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Archiv "Sprachliches: Unsinn" (13.12.1996)

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A-3306 (6) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 50, 13. Dezember 1996

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Herzchirurgie

Zu dem Leserbrief „Richtigstellung“

von Dr. Eva-Maria Oyen-Pernau in Heft 42/1996:

Erst recherchieren

Ich empfehle Ihnen drin- gend, zunächst zu recherchie- ren, bevor Sie Behauptungen aufstellen, die unwahr sind.

Gleichzeitig empfehle ich Ih- nen, sich in Gießen in der Herzchirurgischen Abteilung zu informieren, wie viele Norwood-Operationen hier zum Beispiel schon durchge- führt wurden. Es ist traurig, lesen zu müssen, daß eine doch überdurchschnittlich gebildete Person, aus was für Gründen auch immer, zur Verunsicherung der gesam- ten Bevölkerung beiträgt.

Prof. Dr. med. G. Hempel- mann, Abteilung Anaesthe- siologie und Operative In- tensivmedizin, Justus-Lie- big-Universität Gießen, Ru- dolf-Buchheim-Straße 7, 35385 Gießen

Krankenhausarzt

Zu dem Beitrag „Betriebsführung im Krankenhaus: Arzt oder (und) Mana- ger?“ von Dr. med. Herbert Anheier in Heft 43/1996:

Chef bringt das Opfer

Dem Beitrag wird jeder Kliniker zustimmen, faßt er doch die Beweggründe und Ideale zusammen, wofür wir einst angetreten waren. Doch leider hat sich die Kranken- hauslandschaft erheblich ge- wandelt und erfordert, daß speziell der (leitende) Chef- arzt sich auf die neuen Bedin- gungen auch in Zukunft ein- stellt. Glücklich dasHaus, wo dies in vertrauensvoller Zu- sammenarbeit zwischen ärzt- licher und Verwaltungs-Di- rektion geschieht.

Ich möchte bei aller Zu- stimmung zu Anheiers Dar- stellung die Verantwortung tragenden Kollegen in den Krankenhäusern aufrufen, sich der Partnerschaft im Ma- nagement zu stellen, um die Existenz und Entwicklung

des Krankenhauses mit sei- nen Arbeitsplätzen zu si- chern. Selbstverständlich darf das Wohl des Patienten nicht geschmälert werden, doch auch dies – und zwar an erster Stelle – ist organisato- risch mit Hilfe befähigter ärztlicher Mitarbeiter zu mei- stern. Allerdings bringt das Opfer für so einschneidende Veränderungen der Chef.

Dr. med. Ulrich Plettner, Chirurgische Klinik am Dia- konissenkrankenhaus, Gro- piusallee 3, 06846 Dessau

Honorierung

Zum Thema Kostendämpfung:

Politische Aufgabe

. . . Eine angemessene Honorierung für ärztliche Leistungen auf betriebswirt- schaftlicher Grundlage für uns zu fordern ist eine politi- sche Aufgabe. Selbstver- ständlich muß mehr Geld in das System der ambulanten Leistungserbringer. Wenn schon nicht durch Beitragser- höhung, dann eben durch ri- gorose Leistungseinschrän- kungen der Kassen. Was der Mehrheit der Basis längst klar sein dürfte, versagt sich die Führungsspitze. Auf ei- nen schnellen Wechsel kann man nur hoffen.

Dr. med. Reinhard Prell, Buchhornstraße 1, 38820 Halberstadt

Rehabilitation

Zu dem Post Scriptum „Rehabilitati- on“ von Dr. med. H. J. Engel in Heft 42/1996:

Vergleich unzutreffend

In dem Bestreben, mit dem Zeigefinger auf andere zu zeigen, hat Kollege Engel übersehen, daß dabei drei Finger auf ihn selber zeigen:

In dem Badewesen der damaligen Zeit kamen zwar auf das subjektive Wohlbe- finden ausgerichtete, aber wohl kaum schädliche Maß- nahmen zur Anwendung.

Diese Behandlung wurde – in dem zitierten Ausschnitt – als eine Fluchtmöglichkeit vor der konventionellen Medizin angesehen. Die konventio- nelle Medizin wiederum wur- de nicht als ethisch besonders hochstehend beschrieben.

Man muß sich doch fra- gen, wo Kollege Engel hier den Vergleichspunkt sieht.

Der Vergleich kann sicher nicht zuungunsten des dama- ligen Badewesens ausgehen.

Ob der Autor den Vergleich beider Therapieformen in die heutige Zeit übertragen will, bleibt offen. Offensichtlich ist dem Autor entgangen, daß dieses „Urgestein heutiger Kritik am Kur- und Rehabili- tationswesen“ sich – in den von dem Autor ausgesuchten Zitaten – sehr viel stärker an den „Herren Medici“

schlechthin als an dem Bade- wesen reibt.

Der Vergleich des damali- gen Badewesens mit der Re- habilitation von heute ist ähn- lich zutreffend wie der Ver- gleich der damaligen Medizin mit derjenigen von heute . . .

Prof. Dr. Helmut Gohlke, Neue Kirchstraße 22, 7982 Ballrechten-Dottingen

Arzneibudget

Zu den angekündigten Regreßforde- rungen der Krankenkassen:

Sozialistische Manier

Der finanzielle Zusam- menbruch unseres Gesund- heitssystems wird nicht, wie man uns glauben machen will, verursacht durch teure Appa- ratemedizin, zunehmendes Lebensalter der Patienten oder durch die gern aufge- führten Wucherpreise unse- rer Ärzte und Pharmakonzer- ne, sondern vielmehr durch das Phänomen der sich in jüngster Zeit entwickelnden Unverhältnismäßigkeit soge- nannter Leistungserbringer und solcher Leistungsemp- fänger, die nicht zur Er- höhung der Grundlohnsum- me beitragen.

Da unseren Politikern je- doch der Mut fehlt, diese un-

liebsame, mit sozialem Sprengstoff versehene ge- sundheitspolitische Fehlent- wicklung zu verantworten, wird wortgewaltig vom eige- nen Versagen abgelenkt.

Gleichzeitig wird nach schlimmster, sozialistischer Manier versucht, mit Budge- tierungen, Beitragstops und anderen Repressionen unser Gesundheitssystem zu sanie- ren . . .

Dr. med. K. Hoffmann, Lin- denstraße 13 – 15, 49393 Lohne

Zerstörung des Engagements

. . . Dieses Vorgehen kann wohl nicht dem Grundsatz ei- nes freien Berufs entspre- chen!

Warum werden nicht die Vorgänge der Preisbildung in den Pharmakonzernen ge- prüft? Wie verhält es sich mit der ohnehin überteuerten Medizintechnik? Wo sind die veruntreuten Millionen der ehemaligen Geschäftsführer der AOK Leipzig und Chem- nitz? Auch diese Ungereimt- heiten finanzieren die Kran- kenkassen, ohne weitere Be- rufsstände anzugreifen!

Meine Befürchtung ist da- hingehend, daß mit wirt- schaftlichen Mitteln das be- rufliche Engagement der Kassenärzteschaft zerstört werden soll, um auf diesem Wege den angestellten Poli- klinikarzt aus DDR-Zeiten wieder ins Leben zu rufen.

Dr. med. Wolfgang Preis, G.-Scholl-Straße 13, 04746 Hartha

Sprachliches

Zu der Bekanntmachung der Bundes- ärztekammer „Amtliche Gebühren- ordnung für Ärzte: Auslegungsfragen zu Neuregelungen“ in Heft 42/1996:

Unsinn

Es ist bedauerlich, daß viele Ärzte kein Latein mehr können. Es ist auch bedauer- lich, daß Bekanntmachungen der Bundesärztekammer ein

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unverständliches Deutsch enthalten.

Die . . . offizielle Bekannt- gabe der Bundesärztekam- mer enthält folgenden Satz:

„Diese in Paragraph 4 Abs. 2 Satz 3 genannten Leistungen setzen die höchstpersönliche oder die persönliche Lei- stungserbringung durch den ständigen ärztlichen Vertre- ter voraus.“

In der Gebührenordnung selber ist dieser sprachliche Unsinn nicht enthalten. Mir ist nur bekannt, daß manche persönliche Leistung höchst unpersönlich erbracht wird.

Dr. med. A. Siegel, ENDO- Klinik, Holstenstraße 2, 22767 Hamburg

Medizinstudium

Zu dem Beitrag „Fakultätentag be- kennt Farbe“ von Dr. Harald Clade in Heft 46/1996:

Ziel glatt verfehlt

Das Reformkonzept der Präsidialkommission des Medizinischen Fakultätenta- ges hat manche gute Gedan- ken entwickelt, aber in ei- nem entscheidenden Ge- sichtspunkt das Ziel, das Stu- dium praxisgerechter auszu- gestalten, glatt verfehlt. Ob- wohl man doch nun seit lan- gem durch viele seriöse Stu- dien weiß, daß bei wenig- stens 30 Prozent der Fälle in der Praxis psychosoziale Pro- bleme dominieren, sind die dafür zuständigen Fächer Medizinische Soziologie und Psychosomatik/Psychothera- pie geopfert worden, das heißt, die der Praxis wider- sprechende einseitige Beto- nung der technischen Medi- zin wird noch einseitiger. Die Vorstellung, man habe dafür dort die Psychiatrie, ist naiv, denn nirgendwo in Europa leistet sie das, und in den USA ist die ärztliche Psycho- therapie nahezu verschwun- den, weil sie dort bei der Psychiatrie nicht in guten Händen ist.

Der Allgemeinarzt wie- derum, dessen Rolle glückli- cherweise gestärkt wird,

kann seine psychosozialen Aufgaben ohne den ärztlich- psychotherapeutischen, psychosomatischen Speziali- sten so wenig erfüllen, wie er seine chirurgischen Probleme ohne Chirurgen lösen kann.

Wer die ärztliche Realität ernst nimmt, darf nicht aus dem Studium die psychoso- ziale Dimension eliminieren beziehungsweise auf das psychiatrische Spektrum re- duzieren. In diesem Punkt hat die Entwicklung schon in der Bund-Länder-Arbeits- gruppe vom Dezember 1995 und nun in dem Entwurf der Präsidialkommission des Me- dizinischen Fakultätentages eine enttäuschende, ja gera- dezu trostlose Entwicklung genommen. Die Folgen wer- den sich einstellen, und die USA sind das warnende Bei- spiel: Dort zahlen die Patien- ten für paramedizinische Be- mühungen schon weit mehr Honorar als für die Leistun- gen von Allgemeinärzten.

Prof. Dr. med. H. Speidel, Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik der Chri- stian-Albrechts-Universität zu Kiel, Niemannsweg 147, 24105 Kiel

Management

Zu den Leserbriefen in Heft 41/1996, die sich auf den Beitrag von Dipl.- Volksw. Franz F. Stobrawa „Curricu- lum Ärztliches Qualitätsmanage- ment“ in Heft 33/1996 bezogen:

Verhindert externe Gängelung

. . . In [den Leserbriefen]

wird die Befürchtung ge- äußert, daß ein (externer)

„Ärztlicher Qualitätsmana- ger“ kommt, der den Kolle- gen „sagt, wie ,es‘ geht“. Ge- rade diese Entwicklung soll eben durch das Projekt ver- hindert werden. Die Aufgabe der nach dem Curriculum ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen ist es, das Know-how zum Qualitätsma- nagement innerhalb der Ärz- teschaft bereitzustellen und so eine externe Gängelung zu verhindern. Die Grundlagen, A-3308 (8) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 50, 13. Dezember 1996

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Theorien, Techniken und Verfahren des Qualitätsma- nagements müssen dazu er- lernt und beherrscht werden.

Und dazu bin ich beileibe nicht, wie vom Kollegen Op- penkowski angedeutet, „im Inhalt als Arzt schon mit mei- ner Approbation qualifi- ziert“. Oder hat er mit der Approbation zum Beispiel die Beherrschung der Qua- litätsdimensionen nach Donabedian erlangt? Für je- den, der sich mit professionel- len Techniken der Qualitäts- sicherung beschäftigt hat, ist

der Vergleich mit Loriots Jo- deldiplom beleidigend.

Qualitätssicherung gehört immer schon zum ärztlichen Alltag (zum Beispiel Chefvi- site, Konferenzen, Autopsie).

Heutzutage verführen jedoch Fallpauschalen, Sonderent- gelte, Budgetierung und die ökonomischen Rahmenbe- dingungen zur Qualitätsmin- derung. Daher ist ein syste- matisches Qualitätsmanage- ment erforderlich . . .

Uli Andrich, Behandlungs- zentrum Vogtareuth, 83569 Vogtareuth

Krankenbuch

Vorschlag zur Kostensenkung:

Spareffekt

. . . Wenn alle Leistungen und Diagnosen in ein „Kran- kenbuch“ eingetragen wer- den müßten, um erstattungs- fähig zu sein, würden unnütze und Mehrfachverordnungen von Arzneimitteln und Inan- spruchnahme zum Beispiel von Labor- und Röntgenlei- stungen abnehmen. Parallel dazu dürften Überweisungen nur erfolgen, wenn bisherige Befunde übermittelt würden.

Dies nicht nur wegen des Spareffekts, sondern auch aus medizinischen Gründen.

Ich schreibe dies als gewe- sener Radiologe: Ein Rönt- genbild ist nur zuverlässig zu interpretieren, wenn auch die Fragestellung und die wesent- lichen Befunde mitgeteilt werden. Am einfachsten mit Vorlage des „Krankenbuchs“.

Dies nicht nur unter niederge- lassenen Ärzten, an Kranken- häusern, sondern auch inner- halb von Krankenhäusern.

Dazu ein: „Amerika, du hast (machst) es besser.“ An einer großen Klinik in Philadelphia wurden Röntgenuntersu- chungen nur vorgenommen, wenn von dem überweisen- den Stationsarzt alle notwen- digen Angaben in bezug auf Anamnese und Befunde mit- geteilt wurden. Bei Unklar- heiten mußte der Stationsarzt mit allen Unterlagen bei der Röntgenuntersuchung anwe-

send sein und alle Unterlagen dabeihaben. Wie anders ist es (mindestens war es) doch bei uns! Die Röntgenvisite bringt an deutschen Kliniken zum Teil ähnliches, aber nur wenn sie auch stattfindet und ent- sprechend vorbereitet wird.

Am besten doch von vornher- ein wie in Philadelphia. Auch daraus kann eine Kosten- senkung resultieren. Vor al- lem werden die Diagnosen si- cherer. Der Patient muß zu al- lem und jedem seine schriftli- che Einwilligung geben, und der Arzt kann Leistungen nackt und bloß veranlassen.

Prof. Dr. Kurt Reinhardt, Am Kirschenwäldchen 32, 66333 Völklingen

Krankenhaus

Zu dem Beitrag „Trugschlüsse biome- trischer Untersuchungen“ von Heino Kuhlemann, Jürgen Majerus und Jo- hannes Möller in Heft 36/1996:

Verdienstvoll

Es ist sehr verdienstvoll, daß die Autoren zu dem oft immer noch unkritischen Um- gang mit statistischen Verfah- ren in der Medizin eine klare Stellung beziehen und sich da- bei ausführlich mit dem stati- stischen Fehler erster Art be- schäftigen. Nur hätte man sich an dieser Stelle ge- wünscht, daß auch der Fehler zweiter Art (Wahrscheinlich- keit falsch negativer Ergeb- nisse) detailliert besprochen wird. Häufig ziehen nämlich

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medizinische Forscher aus nicht signifikanten Studiener- gebnissen den unter Umstän- den noch schwerwiegenderen Fehlschluß, gezeigt zu haben, daß kein Zusammenhang be- steht (präziser formuliert: daß die Nullhypothese zutrifft).

Dies wäre auch deshalb wich- tig gewesen, weil in Analogie zu den beiden diagnostischen Fehlern ein enger Zusam- menhang zwischen den bei- den statistischen Fehlern da- hingehend besteht, daß – bei sonst gleichen Voraussetzun- gen – immer der eine Fehler größer wird, wenn man den anderen zu verkleinern sucht.

In diesem Zusammen- hang sei auch noch auf fol- gende Asymmetrie hingewie- sen: Fehler erster Art korri- gieren sich im Prinzip da- durch, daß falsch positive Forschungsergebnisse einer Arbeitsgruppe von anderen

Wissenschaftlern nur mit ge- ringer Wahrscheinlichkeit re- produziert werden. Falsch negative Ergebnisse können jedoch zu einem irreversiblen Fehler werden, wenn eine an sich zu verwerfende Nullhy- pothese beibehalten und nie wieder geprüft wird.

Prof. Dr. med. Heinz Letzel, Verum Staticon, Behring- straße 12, 82152 Planegg

Versichertenkarte

Zu dem „Seite eins“-Beitrag

„350 000 DM für den ,da Vinci- Mann‘“ in Heft 44/1996:

Verzicht auf jegliche Gestaltung

. . . Da erhält eine Werbe- agentur den vermutlich lukra- tiven Auftrag, für die gesetzli- che Krankenversicherung ein

Kärtchen zu gestalten. Es ist anzunehmen, daß schon die- ser Auftrag entsprechend ho- noriert worden ist. Die Agen- tur entwirft ein kümmerliches Flickwerk aus bereits vorhan- denen Motiven und erhält in einem gerichtlichen Vergleich für die Urheberrechte an die- sem dürftigen Machwerk aus Plagiaten 350 000 DM zuge- sprochen, einen Betrag, für den normale Sterbliche in der Regel mehrere Jahre arbeiten müssen. Was ist das für eine perverse Gesellschaft, in der eine derart geringe geistige Leistung durch die Recht- sprechung so unmäßig aufge- wertet wird? Mich würde die Begründung für eine so hohe Vergleichszahlung, für die in- direkt die Krankenversicher- ten zur Kasse gebeten wer- den, interessieren. Mein Vor- schlag: Verzicht auf jegliche Gestaltung der Karte, das ist

billiger und schadet ange- sichts permanenter Reizüber- flutung nicht.

Brigitte Leeser, Brunnen- straße 15/16, 28203 Bremen

Nicht zu fassen

Der „da Vinci-Mann“ auf der Versichertenkarte war mir noch gar nicht aufgefal- len, was sicher am Plaste- rechteck liegt, welches als Kunstobjekt wohl kaum taugt. Neben der sicher sinn- vollen Beschriftung zur Ver- meidung einer Verwechslung mit der Kreditkarte ist gegen zusätzliche Symbole nichts einzuwenden, jedem Schul- jungen würde dazu etwas ein- fallen, wenn nicht den Großverdienern der soge- nannten Spitzenverbände . . . Dr. med. J. Jessa, Holsten- straße 37/41, 23552 Lübeck

A-3309 Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 50, 13. Dezember 1996 (9)

S P E K T R U M LESERBRIEFE

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