sanon
MIDY LABAZ
G9
Partnerschaft mit dem Arzt heißt für uns, Ihnen auch Informationen über unsere Präparate hinaus anzubieten. Aus dieser Verpflichtung heraus entstand die Seminarreihe zu dem Thema
Gesundheitsreform
Das Gesetz
und die Auswirkungen auf die Praxis des
niedergelassenen Arztes
Referent:
Dr. med. Dr. iur. Alexander P. F. Ehlers Arzt und Rechtsanwalt in München
Termine und Orte:
Düsseldorf, Hotel Inter-Continental Karlsruhe, Gaststätte Wildparkstadion Konstanz, Dom-Hotel
Ludwigshafen, City-Hotel Europa Nürnberg, Hotel am Frankenzentrum Würzburg, Mainfrankensäle
(Veitshöchheim)
Regensburg, Kolpinghaus Köln, Senats-Hotel
Stuttgart, Hotel Stuttgart International Hamburg,
Hotel Canadian Pacific Plaza Bremen, Hotel Strandlust Kiel, Hotel Kieler Yacht-Club Mainz, Novotel
Hannover, Hotel Maritim Osnabrück, Haus Rahenkamp Berlin, Steigenberger Hotel Ulm, Donauhalle, Kleiner Saal Fulda, Hotel Maritim
03. 03. 89 7. 03. 89 8. 03. 89 9. 03. 89 14. 03. 89 16. 03. 89 17. 03. 89 04. 04. 89 05. 04. 89 11. 04. 89 12. 04. 89 13. 04. 89 18. 04. 89 20. 04. 89 21. 04. 89 25. 04. 89 27. 04. 89 28. 04. 89
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr mit einem Begrüßungsimbiß. Hierzu laden wir Sie herzlich ein.
Bitte wenden Sie sich an Ihren zuständigen Pharmareferenten oder an unsere Kongreß-Abteilung, Herrn Ihl, Tel. 0 89/5 23 95-2 25.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldungen werden in der Reihen- folge des Eingangs berücksichtigt.
Ihr Partner - gerade heute meine ich, daß dem Schwan-
gerschaftsabbruch eine wohl- überlegte Entscheidung der Eltern nach eingehender Be- ratung durch einen Arzt zu- grunde liegen sollte.
Dr. med. Joachim We'- ber, Heinz-Hilpert-Straße 12, 3400 Göttingen
Gleicher Wahn
Gute Diagnostik war schon immer „prädiktive Me- dizin", dafür liefert die nun international anlaufende Ge- nomanalyse zusätzliches Ba- siswissen, aber auch nicht mehr. - Wenn jedoch der Bundesrat und zahlreiche Po- litiker/innen die bekanntlich wertfreie wissenschaftliche Forschung mit ihren ethi- schen Skrupeln belasten und erschweren, so kann die Bun- desrepublik ein Bremsklotz für die EG-Forschung, aber
AIDS
Zu dem Leserbrief „Rückbesin- nung" von Dr. med. Werner Pods- zus in Heft 3/1989: der sich auf den in Auszügen veröffentlichten Brief der Berliner Prostituierten-Selbst- hilfeorganisation Hydra (Heft 49/1988) bezog:
Zahlreiche Freier
Herr Dr. med. Podszus wundert sich, warum der von uns verfaßte „Brief an die Frei- er" im Deutschen Ärzteblatt erschien, und fragt, ob es denn unter „Euch" Ärzten „so viele Freier für Dirnen" gäbe.
Sehr geehrter Herr Dr. med. Podszus, sehr ge- ehrte Redaktion, vernehmen Sie aus berufenem Munde: Es gibt sie, und zwar zahlreich.
Es gibt sie nicht nur in den entsprechenden Einrichtun- gen, es gibt sie auch in einer am 12. Januar 89 auf unsere Initiative gegründeten Freier- gruppe, und diese, besonders die dort vertretenen Herren Kollegen, würden sich freuen, wenn sie noch ein paar mehr werden würden.
Brief an uns genügt, Dis- kretion ist selbstverständlich für uns (genauso wie die ärzt- liche Schweigepflicht für Sie).
keineswegs für die internatio- nale Forschung sein. Deutsch- land vermag zwar sich aus die- ser internationalen Forschung auszuklinken und in Zukunft mit Zuchthaus zu bestrafen, wofür andere Länder Nobel- preise gewinnen, wie es die
„Science" sarkastisch aus- drückte, doch bremsen oder aufhalten wird es diese For- schung gewiß nicht.
Besserwisserei war schon immer eine deutsche Untu- gend, jetzt kommt auch noch eine Bessergewisserei hinzu.
Vergangene und heutige Poli- tiker verbindet offensichtlich noch immer der gleiche Wahn, daß an deutschem Wesen und neuerdings deut- schem Gewissen die Welt ge- nesen müsse.
Prof. Dr. Dr. H. E. Mül- ler, Staatl. Medizinaluntersu- chungsamt, Hallestraße 1, 3300 Braunschweig
Claudia Fischer, HYDRA Verein zur Förderung der be- ruflichen und kulturellen Bil- dung gern. e. V., Kantstraße 54, 1000 Berlin 12
SPRACHLICHES
Zu dem Begriff „Gesundheits- Reformgesetz":
Verstümmelung
Was wurde denn nun re- formiert: unsere Gesundheit oder das Gesetz? Meine gute Gesundheit möchte ich nicht reformieren lassen müssen.
„Deutsches Sprak, schweres Sprak . . ." - und der Termi- nus „Gesundheitsgesetzesre- form" wäre nicht nur korrekt, sondern auch nur um eine kleine Silbe länger als das überall verwendete „Gesund- heits-Reformgesetz". Schul- meisterei? Keineswegs. Aber mit dem geplanten Keiser, Bot und ähnlichen Torheiten würde sowieso alles Wurscht (Duden). Machen wir also ru- hig weiter mit unserer Sprachverstümmelung!
Prof. Dr. H. Baurmann, Universitäts-Augenklinik Bonn, Sigmund Freud-Straße 25, 5300 Bonn 1
Dt. Ärztebl. 86, Heft 9, 2. März 1989 (9) A-505