Vorwort
Bevor idi diese Abhandlung dem Herausgeber der Reihe übergebe, ist es mir eine angenehme Pflicht, in Dankbarkeit derjenigen zu geden- ken, die mir bei ihrer Fertigstellung behilflich gewesen sind. Ich erwähne besonders die Herren Kollegen G. Bucellati (Los Angeles), G. R. Castel- lino (Roma), K. H. Deller (Roma), O. Eissfeldt (Halle), G. Garbini (Roma-Napoli), I. J. Gelb (Chicago), S. Herrmann (Leipzig-Berlin), H. Klengel (Berlin), H. Kosmala (Jerusalem), S. N. Kramer (Phila- delphia), A. Malamat (Jerusalem), M. Noth (Bonn-Jerusalem), A. L.
Oppenheim (Chicago), H.M.Orlinsky (New York), G.Rinaldi (Trieste), H.-J. Stoebe (Basel), R. de Vaux (Jerusalem), G. Wallis (Halle) und G. E. Wright (Harvard). Einige unter ihnen haben freundlicherweise Teile der Arbeit durchgesehen oder mit mir besprochen. Natürlich sind sie keinesfalls verantwortlich für meine eigenen Stellungnahmen, eventuelle Fehler oder Ähnliches, vielmehr anerkenne ich gerne ihren Beitrag zu dem, was in diesem Buche gültig ist.
Ein Wort des Dankes gebührt auch den Teilnehmern des »Graduate Seminar« des Princeton Theological Seminary, Princeton, N. J. (Sommer- semester 1966), mit denen ich manche der hier im I. Teil vorgetragenen Thesen einer eingehenden Nachprüfung unterziehen konnte. Idi nenne die Herren B. L. Brenner (Kap. I, 6), W. L. Hufham (über nagtd und Charismatikertum), A.Marx (Kap. 1,3-4) und C.E.Williams (Kap. 1,2).
Ihre Seminararbeiten haben oft dazu beigetragen, nodi umstrittene Punkte zu klären oder zu vervollständigen.
Müßte ich die Institute und Bibliotheken aufzählen, die mir groß- zügig entgegengekommen sind, so würde diese Liste länger, als die Leser es ertragen könnten. Es sei mir also erlaubt, auch ihnen einen kurzen, doch deswegen nicht weniger herzlichen Dank auszusprechen!
Diese Arbeit befaßt sidi nur nebenbei mit dem sogenannten »sakra- len Königtum«. Dies geschieht nicht, um irgendeine Opposition gegen die Thesen der Uppsalienser oder der »Myth and Ritual«-Schule zu äußern (ein gar merkwürdiges, wenn auch nicht unbekanntes Verfahren wäre es, durch Schweigen eine Opposition sozusagen lautwerden zu lassen), son- dern weil ich das ursprünglich nidit zur israelitischen Monarchie gehörige und erst später aufkommende sakrale Element als einen Teil der Festi- gung der königlichen Institution in Israel nach kanaanäischem Muster
VIII Vorwort
betrachte. Die Sache ist so wichtig, daß sie eine Arbeit für sich und nicht nur eine Marginalerwähnung verdient.
Das Buch wird der hodiwürdigen Theologischen Fakultät der Uni- versität Basel als Dissertation vorgelegt, und das l . K a p . des I.Teiles wird als Sonderdruck herausgegeben. Den Herren Referenten, Prof. Dr.
E. Jenni und H.-J. Stoebe, danke ich nicht nur für ihre Ratschläge, son- dern auch für die Entgegennahme eines in italienischer Sprache verfaßten Originalmanuskriptes, was ihnen die Lektüre bestimmt nicht erleichtert, mir aber das Arbeitstempo und das sonstige Verfahren erheblich ver- einfacht und verkürzt hat.
Zuletzt gilt mein Dank Fräulein Monika Sutter vom »German Department« der Princeton University, die sich um die Korrektur meiner eigenen Übersetzung ins Deutsche bemüht hat, und Herrn Kolle- gen G. Fohrer für die Aufnahme der Arbeit in die Beihefte zur ZAW, und für die Mithilfe bei der endgültigen Anfertigung des Manuskriptes zum Druck.
Roma, Dezember 1965
Princeton, April 1966 J. A. S.