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Unsere Kolleginnen und Kollegen integrieren

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SWISS DENTAL JOURNAL VOL 124 3/2014 INHALT

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EDITORIAL

Unsere Kolleginnen und Kollegen integrieren

Olivier Marmy

Ein heiss diskutiertes Thema ist die Aufnahme jener Zahnärztinnen und Zahnärzte, die in Gruppenpraxen, Zahnarztzentren oder -kliniken arbeiten.

Unsere Standesorganisation soll für neue Formen der Berufsausübung offen sein, auch wenn das traditionelle Praxismodell noch längst nicht ausgestorben ist. Es ist jedoch unbestritten, dass die SSO vielfältigere Modelle einbeziehen muss als bisher. Wir reden von jüngeren Kolleginnen und Kollegen, diese bilden das Rückgrat der schweizerischen Zahnmedizin.

Die SSO und ihre Sektionen müssen einen Weg finden, diese jungen Zahnärztinnen und Zahnärzte zu integrieren.

Dies bedeutet: Die SSO bleibt ein Verband ad personam.

Mitglieder sind die einzelnen Zahnärzte und nicht die Organisation, in welcher sie praktizieren. Die unterneh- merische Philosophie der Zentren und Kliniken ist anders.

Deshalb müssen die nötigen Massnahmen sorgfältig geprüft werden, damit das SSO-Label nicht abgewertet wird.

Wenn wir die massgebende zahnärztliche Standesorgani- sation der Schweiz bleiben wollen, und nicht ein Verband unter mehreren, sollten wir unsere jungen Kolleginnen und Kollegen aufnehmen und unsere Werte mit ihnen teilen – ungeachtet ihres beruflichen Umfelds.

Intégrer nos collègues

Un des sujets qui nourrit le débat est l’intégration des collaborateurs de cabinets de groupes, de chaînes, de cliniques et de centres.

La manière de pratiquer notre métier évolue, et l’associa- tion faîtière de notre profession doit s’y adapter et non se crisper même si, contrairement à ce qui est parfois dit, le modèle du cabinet traditionnel est loin d’être mort.

Cependant le fait est que la SSO doit intégrer des modèles d’activité bien plus divers que par le passé. Nous parlons des collègues, souvent plus jeunes, qui constituent la relève, la force vive de la médecine dentaire suisse de demain.

Il est impératif que la SSO et les sections trouvent une so- lution afin de les intégrer. Une précision essentielle: la SSO reste une association ad personam, dont les médecins- dentistes sont membres, pas les structures où ils exercent.

La philosophie entrepreuneuriale des chaînes et cliniques est différente, et les mesures doivent être soigneusement étudiées afin que le label SSO ne soit pas dévoyé.

Si nous voulons rester L’association professionnelle des médecins-dentistes de Suisse et non pas une association parmi d’autres, nous devons intégrer nos collègues, quel que soit leur cadre de travail, et partager avec eux nos valeurs!

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