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Mehr als Max und Moritz

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Academic year: 2022

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Nach Karneval gibt es in Nordrhein- Westfalen deutlich weniger Grippekranke als in der Woche vor den närrischen Tagen, teilt eine Krankenkasse mit. „Optimisten gehen gesün- der durchs Leben“, zitiert sie eine Studie des Uni-Klinikums Hamburg-Eppendorf. „Es ist möglich, eine positivere Sichtweise zu trainieren und schließlich auch die Denk- richtung zu wechseln“, so die Krankenkasse weiter. Das gehe natürlich nicht von einem auf den anderen Tag. Und auf ein- mal ist für Karlchen alles son- nenklar. Jetzt versteht sie, was mit der Bundes-FDP in puncto Joachim Gauck passiert ist. Vor knapp zwei Jahren hatten die Liberalen sich noch für Wulff und gegen Gauck entschieden.

Dann beschlossen sie, positiv durchs Leben zu gehen. Der Vorwurf, der Sinneswandel sei nur politisches Kalkül, ist völlig aus der Luft gegriffen und nur üble Nachrede.

KEVELAER · WEEZE

MITTWOCH 22. FEBRUAR 2012 KEVELAER | 8. WOCHE

UNSERE THEMEN

KONTAKT

Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

Chefarzt lädt Kollegen zum Workshop ein

Dr. Patrick Berg, Chefarzt am Marienhospital Kevelaer, gilt als Kapazität auf dem Gebiet der Behandlung von Bauch - aortenaneurysmen. Am Frei- tag gibt er sein Wissen im Workshop an Kollegen weiter.

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Seite 16

Gern gesehen in Kevelaer: Die Paldauer

Die Paldauer kündigen ihren Besuch an. Ihre Jahrestournee 2012 starten die sechs Sänger am Freitag, 2. März, im Keve- laerer Bühnenhaus.

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Seite 2

Senioren Union in Weeze gegründet

Die Senioren in der CDU Weeze haben sich zusammen- getan und eine Senioren Uni- on gegründet.

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Seite 7

Rosenmontagszug in Kevelaer in Bildern

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Seite 6

Kinderkarnevalszug in Weeze in Bildern

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WETTERTREND

Sterntaler führen

„Frederick“ auf

KEVELAER. (KK) Die Kinder des Sterntaler Kindergartens führen am Sonntag, 11. März, 15 Uhr, das Kindermusical „Frede- rick – Die Geschichte vom An- derssein“ in der Öffentlichen Be- gegnungsstätte Winnekenkonk auf. Die Kinder proben bereits seit Anfang Januar dafür.

Mi.

10° 8°

Fr.

12° 10°

Do.

10° 11°

Sa.

11° 7°

Der Letzte macht das Licht aus. Die Aufräumarbeiten dürften am heutigen Aschermittwoch bereits so gut wie abgeschlossen sein, die Bühnen sind gefegt, die jecken Uniformen abgelegt. Doch wie heißt es so schön? Nach der Session ist vor der Session. In 263 Tagen wird wieder proklamiert... NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Mehr als Max und Moritz

Neue Ausstellung ab 18. März im Niederrheinische Museum Kevelaer: „Wilhelm Busch - populär und unbekannt“

KEVELAER. „Wilhelm Busch – populär und unbekannt“ heißt eine Ausstellung, die am Sonn- tag, 18. März, im Museum Ke- velaer eröffnet wird. Die beiden entgegengesetzten Pole, zwischen denen sich auch heute noch der allgemeine Bekanntheitsgrad von Wilhelm Buschs (1832 – 1908) künstlerischem Gesamt- werk bewegt, sollen darin schlag- lichtartig beleuchtet werden.

Buschs künstlerische Hinter- lassenschaft ist weitaus umfang- reicher und vielschichtiger und begrenzt sich nicht nur auf „Max und Moritz“. Dass sich diese Wahrnehmung in der Öffentlich- keit verändert, dazu wollen die Ausstellungsmacher beitragen.

Bis auf eine Leihgabe aus Pri- vatbesitz stammen alle gezeigten Arbeiten aus dem Sammlungsbe- stand des Deutschen Museums für Karikatur und Zeichenkunst – Wilhelm Busch in Hannover.

Unter 120 Exponaten befinden sich populäre Werke wie „Max und Moritz“ oder „Die fromme Helene“ ebenso wie zahlreiche unbekannte Arbeiten aus Buschs

freiem zeichnerischen und male- rischen Werk. Einige von ihnen werden erstmals in einer Ausstel- lung zu sehen sein.

Ausgehend von den biogra- fisch wichtigen Stationen Wie- densahls, Ebergötzen, Lüthorst und Mechtshausen sowie seinen Studien- und vorrübergehenden Wohnorten Hannover, Antwer- pen, Düsseldorf, München und Frankfurt wird das künstlerische Schaffen von Wilhelm Busch aus-

gebreitet. Von früheren Zeich- nungen, die er während seiner Kindheit und Jugend nach Vor- lagen aus der Bibliothek seines Onkels Pastor Kleine oder aber auch schon „nach der Natur“ an- fertigte, über Zeichnungen, die während seiner Studienjahre ab 1847 entstanden, wird sein freies zeichnerisches und malerisches Werk bis in die 1980er Jahre, d.h. in einem Schaffensradius von rund 50 Jahren, innerhalb

der Ausstellung ausgebreitet. Die Dokumentationen von Wilhelm Buschs berühmtem Bilderge- schichtenwerk beginnt mit frü- hen Beiträgen für die humoris- tischen Fliegenden Blätter und setzt sich fort mit einer reprä- sentativen Auswahl Münchener Bilderbogen und prominenten Arbeiten wie Max und Moritz, Die fromme Helene, Julchen, Plisch und Plum bis hin zu Maler Klecksel. Parallel hierzu themati- siert die Ausstellung am Beispiel einzelner Skulpturen und Reli- efs Wilhelm Buschs plastisches Schaffen, das bis heute nahezu unbekannt geblieben ist. Zu- gleich bietet sie aber auch Ein- blicke in die komplexe Persön- lichkeit des Künstlers.

Das Gesamtkonzept der Aus- stellung Wilhelm Busch ist so- wohl auf erwachsene als auch auf junge Besucher ab acht Jahren ausgerichtet. Speziell für Kinder und Jugendliche wurde eine Aus- stellungsführung entwickelt, die als Video-Guide kostenlos an- geboten wird. Begleitend sollen auf zwei großen Bannern an der

Außenfassade des Museums die Wilhelm-Busch-Adaptionen von drei jungen Graffiti- Künstlern aus Potsdam und Hannover zu sehen sein.

Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene drei Euro. Kin- der zahlen zwei Euro. Die Fami- lienkarte kostet sieben Euro. Öff- nungszeiten der Ausstellungen sind Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr. Die Eröffnung ist am 18.

März um 11 Uhr. Kerstin Kahrl

Caritas soll Neugeborene und Eltern besuchen

KEVELAER. Das neue Bundes- kinderschutzgesetz (BKiSchG) regelt ab 2012 neue Präventions- und Hilfeleistungen, die ab 2012 auch in Kevelaer anzuwenden sind. Durch Förderung der el- terlichen Erziehungskompetenz soll der Kinderschutz verbessert werden. Besonderes Augenmerk richtet der Gesetzgeber dabei auf die „Frühen Hilfen“ für Fa-

milien vor und nach der Geburt eines Kindes. Ein Instrument ist der Familienbesuchsdienst. Die Mitglieder des Kevelaerer Ju- gendhilfeausschuss werden sich mit der Thematik am morgigen Donnerstag, 23. Februar, 18.30 Uhr, beschäftigen. Vorgestellt wird darin der Neugeborenen- Besuchsdienst. Das Kevelaerer Jugendamt versteht die Besuche

nicht als Kontrolle. Vielmehr soll den Eltern dabei der Service der Jugendhilfe vorgestellt werden.

Für die Kevelaerer Verwaltung stellte sich die Frage, wie sie die Kevelaerer Mütter in den Kli- niken erreichen kann. Das Ke- velaerer Marienhospital verfügt bekanntlich seit langem nicht mehr über eine eigene Gynäko- logie. An dieser Stelle kommt die

Caritas ins Spiel. Die Caritas pla- ne, zentral alle Geburtskliniken zu besuchen und im Auftrag der Kommunen werdende Mütter und ihre Kinder aufzusuchen.

Würde die Stadt Kevelaer den Besuchsdienst von hauptamt- lichen Mitarbeitern übernehmen lassen, müssten dafür neue Stel- len geschaffen werden. Diese Va- riante scheidet für Kevelaer aus.

Die Caritasmitarbeiter sollen bei ihren Besuchen ein Begrüßungs- paket mitbringen, das neben In- formationen über die Angebote des Jugendamtes, Kontakdaten verschiedener Einrichtungen so- wie (Waren-)Gutscheine enthält.

Im Kevelaerer Haushalt stehen dafür 8.500 Euro. Für den Be- suchsdienst stehen 24.300 Euro bereit. Kerstin Kahrl

Schulduell um Live-Konzert

KEVELAER. (KK) 1LIVE, das junge WDR Radio, kommt heu- te, 22. Februar, nach Kevelaer und besucht das Kardinal-von- Galen-Gymnasium. Die Schule hat sich für das 1LIVE Schulduell 2012 angemeldet.

Das Duell besteht aus zwei Runden, in denen sowohl Schü- ler als auch Lehrer gefordert sind. Zu gewinnen gibt es ein exklusives Schulkonzert mit dem 1LIVE-Krone-Gewinner Cas- per. Bis 9. März besuchen die 1LIVE-Teams alle angemeldeten Schulen. In einer der großen Pausen spielen die Schüler um die Qualifikation für die Final- runde. Dabei bekommt jeder Spieler einen Buchstaben. 1LIVE stellt fünf Fragen. Die Schüler müssen sich für eine Antwort entscheiden und das Wort auf einer markierten Linie bilden.

Für jede korrekte Antwort gibt es einen Punkt. Zusätzlich wird die Zeit gemessen, die die Schüler brauchen, um die Antworten zu bilden. Das Ziel: möglichst viele Punkte in kurzer Zeit. Die fünf besten Schulen ziehen ins Finale ein, das vom 26. bis 30. März täg- lich an einer Schule gespielt wird.

Im Finale müssen Lehrer Fragen rund um Popkultur, Sport und aktuelle Themen beantworten.

KARLCHEN

Auch eine bekannte Buschfigur:

Die fromme Helene.

Die Spitzbuben Max und Moritz sind wohl die bekanntesten Fi- guren von Wilhelm Busch.

Fotos: Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst Hannover

Vorbereitung auf Kleidersammlung

KEVELAER. Zur Entgegennah- me der Handzettel, für die Alt- kleidersammlung der Kolpings- familie Kevelaer am 17. März, treffen sich alle Helfer am 29. Fe- bruar, um 19.30 Uhr im Petrus- Canisius-Haus.

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Mittwoch 22. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Die „Paldauer“ stehen für gute Laune und viel Gefühl. Am Frei- tag, 2. März, ist es möglich sie hautnah in Kevelaer zu erleben.

Denn dann startet die sechs- köpfige Band mit ihrem ersten Konzert in die diesjährige Tour- nee. Präsentiert werden die sechs Sänger aus der Steiermark von der Thomann Künstlermanage-

ment GmbH. Langjährige Fans und Kurzentschlossenen haben die Möglichkeit, noch Restkarten für das Konzert der „Paldauer“

zu kaufen. Tickets für den Auf- tritt der Band „Die Paldauer“ am Freitag, 2. März, in Kevelaer kön- nen im Service-Center der Stadt Kevelaer, Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon 02832/122-151 bis -157

erworben werden. Die Karten sind hier zum Preis von 34,65 Euro bis 42,35 Euro (inklusive Vorverkaufsgebühr) erhältlich.

Eintrittskarten können auch online auf der Homepage der Stadt Kevelaer www.kevelaer.de im Veranstaltungskalender unter der jeweiligen Veranstaltung be- stellt werden. Foto: privat

Die Paldauer in Kevelaer erleben

KEVELAER. Drei junge Ke- velaerer Talente präsentieren am Wochenende des 25. und 26. Februar dem Publikum im Bühnenhaus der Stadt ihre Kunstwerke. Jeweils von 11 bis 16 Uhr bieten die Stipendiaten des Kerpenkate Fonds einen ko- stenfreien Einblick in den För- derschwerpunkt „Freie bilden- de Kunst“ der Stiftung.

Bereits am Freitag, 24. Fe- bruar, werden Jacky Bamfaste, Josie Bruckmann und Lea Blu- menkemper den Förderbereich durch ihre Malereien und Zeich- nungen erlebbar machen. Sie runden mit ihrer Ausstellung das Konzert der Stipendiaten des

Förderschwerpunkts „Musik“ ab, die ab 19 Uhr in einem Konzert ihr Können unter Beweis stellen.

Das Programm wird ganz im Zeichen klassischer und moder- ner Musik stehen.

Jacky Bamfaste gehörte zu den ersten Stipendiaten des Kerpenkate-Fonds im Bereich

„Freie bildende Kunst“. Das Leit- motiv in ihren Arbeiten ist der Mensch, den sie in unterschied- lichen Kulturen und Situationen bildnerisch darstellt. Heiner Geisbe, Lehrer im Rahmen der Förderung, attestierte ihr eine große Begabung, einfühlsame Momente aufzuspüren und wiederzugeben. Jacky Bamfaste

studiert derzeit an der Kunsta- kademie Düsseldorf. Die Tiere, die Josie Bruckmann über- und nebeneinander auf die Leinwand setzt, erinnern an einen Besuch im Zoo. Gleichzeitig erweckt die junge Künstlerin die Assoziation von Stoff- und Plüschtieren, so dass der Betrachter unwillkürlich schmunzelt.

Surreale Bildwelten Auch Lea Blumenkemper wird zwischen dem 24. und 26. Febru- ar ihre Werke im Konzert- und Bühnenhaus präsentieren. Sur- reale Bildwelten und Portraits bringt sie mit Ölfarbe auf Lein- wand. Sie portraitierte beispiels-

weise Künstler wie Pablo Picasso und Ray Charles und umrahmte sie mit Familienmitgliedern.

Der Besuch der Ausstellung der Kerpenkate-Stipendiatinnen am Wochenende des 25. und 26.

Februar zwischen 11 und 16 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus ist kostenfrei.

Eintrittskarten für das Konzert am Freitag, 24. Februar, sind zum Preis von zehn Euro für Erwach- sene und drei Euro für Kinder im Service-Center der Stadt Kevela- er, Peter-Plümpe-Platz 12, Tele- fon 02832/122-151 bis -157, so- wie in der Bücherstube im Cen- trum, Hauptstraße 50, Kevelaer, Telefon 02832/5563, erhältlich.

Schwerpunkt„freie bildende Kunst“

Stipendiaten des Kerpenkate-Fonds zeigen ihre arbeiten im bühnenhaus Kevelaer

KEVELAER. Der siebte Tag der offenen Töpferei findet am 10.

und 11.März statt. Im ganzen Bundesgebiet sind dann Kera- mikinteressierte und Neugie- rige eingeladen, in ihrer Region auf Entdeckungsreise zu gehen.

Sie haben die Gelegenheit, in den verschieden Ateliers den Künstlern bei der Arbeit über die

Schulter zu schauen: sei es beim Drehen an der Töpferscheibe, beim Henkeln und Dekorieren von Gefäßen, bei experimen- teller keramischer Formgebung oder auch bei Vorführungen un- terschiedlicher Brennverfahren.

Von traditionellen Töpferar- beiten bis hin zu feinstem Porzel- lan, von Gebrauchs-geschirr bis

zu künstlerischen Einzelstücken reicht das vielfältige Spektrum dieser ältesten Handwerkskunst der Menschheit. Am Tag der of- fenen Töpferei beteiligt sich auch Susanne Stenmans aus Kevelaer mit ihrem Atelier für künstle- rische Keramik. Sie bietet Füh- rungen durch die Werkstatt und Demonstration des Handwerks

unter dem Motto„ vom Klum- pen Ton zum fertigen Gafäß“.

Bei trockenem Wetter werden im Garten neben der neu gestalteten

„Osterwiese“ Töpferscheiben aufgestellt, auf denen die Besu- cher ihre Talente selber auspro- bieren könne. Das Atelier ist an beiden Tagen von 10 - 18 Uhr geöffnet.

Bundesweit: Tag der offenen Töpfereien

entdeckungsreise durch werkstätten der region, auch Kevelaerer atelier beteiligt sich

März-Frühstück für Senioren

WEEZE. Zum zweiten Mal in diesem Jahr lud die AWO Weeze zum Seniorenfrühstück mit an- schließendem Vortrag mit dem Fernsehtechnikermeister Ste- fan Pitz und seinem Praktikant Christopher Gerritzen in die AWO-Begegnungsstätte Weeze.

ein. Beide erläuterten den Gä- sten das Thema der Abschaltung analogen Fernsehempfangs Ende April. Sie nahmen sich die Zeit, um mit jedem Besucher einzeln desseb Fragen abzuarbeiten, so dass jeder Gast seine ihm wich- tigen Informationen erhielt. Das nächste Frühstück findet in der Begegnungsstätte am Montag, 5. März, 9 bis 11 Uhr statt. Die AWO lädt wieder alle AWO- und VdK-Mitglieder und alle Interes- sierten zur Teilnahme ein .Das Thema wird rechtzeitig bekannt gegeben. Das Frühstück gibt es für 2,50 Euro pro Person.

Gelegenheit zur Blutspende

KEVELAER Die nächste Mög- lichkeit zur Blutspende in Ke- velaer in Kevelaer besteht am Dienstag, 28. Februar, 15.30 bis 20 Uhr, in der Antoniusschule, Biegstr. 1.

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Landmetzgerei

Inh. Daniel Bos Wember Str. 70 Kevelaer Telefon 02832/6665

Öffnungszeiten: Dienstag 8.30-12.30 Uhr, Mittwoch 8.30-12.30 Uhr, Donnerstag 8.30 -12.30 Uhr, 14.30-18.30 Uhr, Freitag 8.00-18.30 Uhr durchgehend, Samstag 8.00-13.00 Uhr

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1.29 V Gek. Schinken

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Freitag ab 11 Uhr: „auf Vorbestellung“

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im Theresienstift Weeze ihren 102ten Geburtstag. Die gebür- tigte Wemberin bewirtschafte- te einst mit ihrem Mann einen Bauernhof und zog sechs Kinder groß. Im Theresienstift nimmt sie gerne an den Musikrunden

und der Gymnastik teil. Sie fühlt sich noch recht fit. Ihren 102ten Geburtstag feierte sie gemeinsam mit ihrer Familie und den Heim- bewohnern. Auch ein Vertreter der Gemeinde Weeze kam zur Gratulation.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

NIEDERRHEIN. Rodrigue ist ein fröhlicher kleiner Bursche, gerade mal ein halbes Jahr erst alt. Seine junge Mama küm- mert sich rührend um ihn. Aber jede Umarmung, jede Liebko- sung fällt ihr schwer. Rodrigues Mutter ist schwerst behindert.

Vermutlich nach einer Polio-Er- krankung kann sie nicht mehr laufen, mühsam kriecht sie über die rote, staubige Erde und ihre Knie sind schon ganz wund ge- scheuert.

Es sind Bilder und Begegnun- gen wie diese, die die Kevelaerer Medizinerin Dr. Elke Kleuren- Schryvers nicht ruhen lassen in ihrem Engagement. 20 Jahre, nachdem sie zum ersten Mal ih- re Füße auf afrikanischen Boden setzte.

Im 20. Jahr der Aktivität der Aktion pro Humanität (APH) in Benin, Westafrika, ist es nicht an der Zeit, sich ruhig zurück zu lehnen, aber die APH kann auf zwei Jahrzehnte ungemein enga- gierten und erfolgreichen Arbei- tens zurück blicken.

Und auch die Jahresbilanz 2011 ist positiv - „eine Jahres- bilanz der Mitmenschlichkeit - realisiert von den Menschen am Niederrhein“, sagt Dr. Elke Kleuren-Schryvers.

Ein dickes Heft vollgepackt mit Tabellen, Zahlen und detail- lierten Auflistungen hat Diede- onne Bouba mitgebracht. Der stellvertretende Projektleiter des APH-Projektes im westafrikani- schen Benin war zum ersten Mal in Deutschland - und er strahlte nicht nur deswegen. Die Kran- kenstation in Gohomey, so be- richtete er, finanziert sich nun 17 Jahre nach ihrer Gründung mit durchschnittlich 75 Prozent selbst.

Die Löhne für das medizini- sche Personal, der Einkauf von Medikamenten und Verbrauchs- gütern kann zu einem Dreiviertel aus den Einnahmen des Centre Medical Gohomey finanziert werden. Ein beachtliches Ergeb- nis. „Doch ohne Spenden geht es nicht“, betont Kleuren-Schry- vers. Neben dem letzten Viertel der Krankenhauskosten muss auch das gesamte caritative und soziale Engagement gestemmt

werden.

15.819 Patienten wurden in 2011 ambulant in der Kranken- station mitten im Busch behan- delt, wieder ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahr. 3.960 Personen wurden im Labor auf Malaria getestet, 3.590 auf HIV/

Aids (223 waren davon HIV+).

Und auch das geht im Busch:

861 unmittelbar Leben rettende Bluttransfusionen wurden vor- genommen, vornehmlich bei infektanämischen Kindern nach schweren Malaria-Infektionen und bei Frauen mit hohem Blut- verlust nach der Geburt.

27 Vollwaisen werden in den drei Waisenhäusern der APH be- treut, in der Kinderkrippe waren im Jahresmittel zwölf Kleinkin- der im Alter von bis zu drei Jahren untergebracht. 123 Mikrokredite wurden vergeben, 600 bedürftige Kinder aus den Dörfern erhalten finanzielle und materielle Beihil- fen für den Schulbesuch.

Nach wie vor engagiert sich APH auch im Niger, dort wur- den inzwischen dank der großen Unterstützung der Familie Seibt von der Grav Insel in Wesel zwölf Brunnen gebaut, die eine Viertel- million Menschen mit frischen Wasser versorgen. Und gemein-

sam mit Rupert Neudeck (Grün- helme) startete APH erneut eine Somalia-Hunger-Hilfe und sam- melte 150.000 Euro am Nieder- rhein. Zu den Schwerpunkten in 2012 zählen unter anderem die bauliche Reaktivierung der Krankenstation in Makalondi (Niger) und die mögliche Er- weiterung der Krankenstation in Gohomey, Benin.

Aus diesem Grund fliegt ein Team der Aktion pro Humani- tät Mitte Februar mit dem Vor- standsmitglied Heinz Seitz sowie Dr. Johannes Kohler und Ehefrau Beate Kohler aus Xanten nach Benin, um die Recherche zum Thema der Notwendigkeit und Möglichkeit einer chirurgischen Spezialisierung für Gohomey in Angriff zu nehmen.

Für die Mutter von dem klei- nen Rodrigue wurde schon etwas sehr Wichtiges in Angriff ge- nommen und ein Traum ging in Erfüllung - ein Traum, von dem die junge und leider so schwer kranke Mutter niemals dach- te, dass er Wirklichkeit werden könnte. Sie hat einen eigenen Rollstuhl bekommen - finanziert und möglich gemacht dank der Spendenhilfe der Menschen am Niederrhein.

Aktion legt eine Jahresbilanz der Mitmenschlichkeit vor

20 Jahre aktion pro humanität - keine Zeit, sich zurück zu lehnen

Bilder wie diese und die Begegnung mit den Menschen in Westafrika lassen Dr. Elke Kleuren-Schryvers, Vorsitzende der Aktion pro Humanität, auch nach 20 Jahren nicht ruhen. Foto: privat

Stolze 102 Jahre alt

Genussreise um die Welt

WEEZE. Das Familienzentrum im Franziskus Kindergarten lädt im neuen Programmheft zu ei- ner Genussreise um die Welt ein.

Gemeinsam kochen, essen und plaudern. Ins Gespräch kom- men über das Land, die Men- schen, die Religion und die Kul- tur. Viele Länder wurden in der vergangenen Zeit schon in den Kochabenden „besucht“. In die- sem Halbjahr begeben sich die Teilnehmer auf die Reise in die Schweiz, nach Albanien und nach Italien. Der Abend wird begleitet von einer Person, die aus dem entsprechenden Land kommt, dort ihre Wurzeln hat, viel über das Land erzählen kann und die Küche kennt. Anmeldungen für den albanischen Abend am 27. April und den italienischen Abend am 25. Mai, jeweils von 19.30-21.30 Uhr, werden entge- gen genommen unter Telefon 02837/7315 oder per email fz- stfranziskus-weeze@bistum-mu- enster.de. Die Gebühr pro Abend beträgt vier Euro (incl. Zutaten).

Diabetiker und Pflegeversicherung

KEVELAER. Das nächste Tref- fen der Kevelaerer Diabetiker- Selbsthilfegruppe findet am Donnerstag, 1. März, um 19.30 Uhr im Forum der Öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer statt.

Das Thema des Abends lautet:

„Erläuterungen, Hinweise und Änderungen in der Pflegeversi- cherung.“ Referentin ist Maria Niersmann. Sie leitet die DRK- Pflegedienste in Kevelaer. Alle Betroffenen, Familienangehörige und Interessenten sind herzlich zur Teilnahme am Vortrag ein- geladen.

Infoabend

„Trotz und Wut

WEEZE. In Kooperation mit dem Familienzentrum im Fran- ziskuskindergarten bietet die FBS Kalkar einen Informationsabend zum Thema „Trotz und Wut“ an.

Er findet statt am Dienstag, 28.

Februar, von 20-22.15 Uhr im Familienzentrum im Franzis- kuskindergarten in Weeze, Fran- ziskanerstr. 37. „Ich will nicht“

- Früher oder später bekommen diesen Satz alle Eltern einmal zu hören. Er führt nicht selten in wahre Stress-Situationen:

Wütende, stampfende Kinder, lautes Schreien, entnervte Eltern.

Kinder wollen zunehmend ih- ren eigenen Willen durchsetzen, Grenzen testen. Das Wort nein wird zur Daueransage in der Er- ziehung. Katharina Verhoeven- Scholz informiert dar-über, was sich hinter den „Wutanfällen“

verbirgt und mit welchen Stra- tegien diese Zeit gelassen durch- gestanden werden kann. Anmel- dung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder „www.

fbs-kalkar.de“.

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Mittwoch 22. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

EISLOEFFEL

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 28. Februar 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Widder 21.03.-20.04.

Nun sind Sie wieder besser drauf und prompt kann sich das kommende Wochenende recht harmonisch gestalten.

Allerdings sollten Sie die Hände nicht in den Schoß legen, sondern in Sachen Freizeitge- staltung ein bisschen Fantasie entwickeln.

Stier 21.04.-21.05.

Solange Sie sich mit einer Mars-Konjunktion beruf- lich und sportlich nicht rund um die Uhr verausgaben, besteht in ge- sundheitlicher Hinsicht eigentlich kein Grund zur Sorge. Im Gegenteil, Sie sind gut drauf!Sie brauchen manchmal ein bisschen Stress.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ihre Gefühle kommen dank positiver kosmi- scher Einfl üsse ja ganz schön in Wallung. Nur nichts bremsen.

Je spontaner Sie Ihren Emotionen und Bedürfnissen Ausdruck geben, desto besser für die Beziehung.

Krebs 22.06.-22.07.

Im Job mangelt es Ihnen jetzt off enbar an Flexibilität und Kom- promissbereitschaft. Prompt handeln Sie sich Minuspunkte ein. Legen Sie sich besser nicht mit dem Chef an. Das könnte ganz schön schief gehen.

Löwe23.07.-.23.08.

In diesen Tagen braucht es für Sie kein Halten zu geben. Denn nun sorgt Mars im positiven Winkel zu Ihrer Geburtssonne für beneidens- werte Power. Da können Sie sich im Haushalt so richtig austoben.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Amor ist zwar inten- siv beschäftigt. Leider aber mit anderen Tierkreiszeichen. Lassen Sie sich dadurch nur nicht beirren. Mit etwas Einfallsreichtum können Sie den Be- ziehungsalltag selbst aufpeppen.

Waage 24.09.-23.10.

Im Job ist der Trend nicht bahnbrechend, aber zumindest positiv. Vor allem in der zweiten Wochenhälfte sollten Sie mit einem hilfreichen Merkureinfl uss planmäßig und systematisch vorankommen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie sind jetzt recht gut drauf. Allerdings neigen Sie mit einer Mars-Spannung zu gesundheitlichem Übermut. Passen Sie auf, dass das nicht in Leichtsinn ausartet. Sie brauchen sich ja nicht permanent zu schonen.

Schütze 23.11.-21.12.

Ihr ehrgeiziger Ar- beitseinsatz wird Vor- gesetzten gefallen. Sie dürfen es nur nicht übertreiben. Das Betriebsklima gestaltet sich übrigens recht kooperativ. Das Stimmungsba- rometer steht auf sonnig.

Steinbock 22.12.-20.01.

Venus und Mars, die Liebesplaneten, sind Ihnen zum krönenden Abschluss der Woche mehr als gewogen.

Von daher schweben Sie mit einiger Sicherheit auf den begehrten rosaroten Wolken. Genießen Sie also die Liebe!

Wassermann 21.01.-19.02.

Im Job tut sich aus kosmischer Sicht nichts Außergewöhnliches, so dass Sie sich jetzt keinem unnötigen Stress aussetzen müssen. Allerdings dürf- te der Draht zur Chefetage momentan ganz gut sein, und den sollten Sie nutzen.

Fische 20.02.-20.03.

Falls Sie einen Stel- lungswechsel planen, können Sie nun aktiv werden. Bis Ende der Woche steht Jupiter für Wassermanngeborene noch günstig. Also zögern Sie nicht und neh- men Sie all Ihren Mut zusammen.

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Zum Weltspartag 2011 entstand die Idee, die erstmals in einer Fi- liale in Goch umgesetzt wurde.

Überdimensionale Sparschweine begrüßten die Kunden, die die Sparkassenfiliale betraten.

Sie kamen bei Kunden und Mitarbeitern so gut an, dass sie dort weiter platziert bleiben. In Weeze begrüßt seit kurzem ein solches Sparschwein die Bürger bereits vor Eintreten in die Fi- liale. Symbolisch für die tradi- tionellen Werte einer Sparkasse

schmückt das überdimensionale rote Schwein die Außenanlage vor dem Sparkassengebäude am Cyriakusplatz. Bereits in 2011 hatte der neue Vorstand der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, Thomas Müller und Stefan Eich, im Rahmen ihrer Investitionen in Filialen, Technik und Perso- nal auch einige Veränderungen in der Filiale Weeze vornehmen lassen. So entstand durch Abbau der alten großflächigen Kasse viel Platz, um sechs neue Mitarbeiter-

Arbeitsplätze zu schaffen und die Platzierung der vorhandenen Service-Points, an denen stehend das „schnelle“ Service- und Bera- tungsgeschäft abgewickelt wird, zu optimieren.

Die Beratungsplätze – vornehm- lich in geschlossenen Räumen – wurden hinsichtlich einer an- genehmen und diskreten Bera- tungs-Atmosphäre umgestaltet.

Die Arbeiten führten heimische Handwerker durch.

Foto: privat

Rotes Schwein begrüßt die Kunden

Bei der Jahresverlosung des Weezer Werberinges in der Alten Schmiede in Weeze freute sich Theo Denißen über einen Wer- bering-Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro. Andere Teil- nehmer aus Weeze und Umge- bung gewannen Gutscheine und Sachpreise. Bei der Saalverlosung freuten sich zwei Gäste über je

einen Hubschrauber-Rundflug über Weeze, der anlässlich des Werberingfestes im Industriege- biet am 25. März eingelöst wer- den können. Insgesamt trugen die Werberingmitglieder mit ihren Gutscheinen und Sach- preisen dazu bei, dass eine Ge- winnsumme in Höhe von rund 3.500 Euro ausgeschüttet werden

konnte. Die nächste Gewinnzie- hung der Jahresverlosung des Weezer Werberinges erfolgt auf der Weezer Straßenparty am 22.

Juli. Gerhard Pöppel, Vorsitzen- der des Weezer Werberinges, und die Glücksfee Leona Heck hatten sichtlich Spaß bei der Ziehung des ersten Gewinners.

Foto: privat

Jahresverlosung des Weezer Werberings

Anerkennung als Reha-Klinik

GOCH. Das Marianne-van-den- Bosch-Haus in Goch erfüllt als eine der ersten Mutter-Kind-Kli- niken in Deutschland die gesetz- lichen Vorgaben zur Anerken- nung als Rehabilitationsklinik.

Drei Jahre haben die Mitarbei- ter intensiv an dieser Qualifikati- on gearbeitet, haben ihre Klinik auf Herz und Nieren geprüft, Abläufe optimiert und ein Qua- litätsmanagementsystem erstellt.

Dass diese Arbeit sich gelohnt hat, bestätigte nun Peter Köh- ler, Auditor des TÜV-Nord. Er lobte die sehr gute Vorbereitung des Zertifizierungsaudits, die sehr kooperative Zusammenar- beit und den hohen inhaltlichen Qualitätsstandard der Einrich- tung. „Es ist ungewöhnlich, dass eine Einrichtung die Erstzertifi- zierung bereits im ersten Anlauf ohne Korrekturauflagen über- steht. Das Marianne-van-den- Bosch-Haus hat mich in jeder Hinsicht überzeugt“, so Köhler.

Die Zertifizierungen sind für drei Jahre gültig. Sie werden jährlich durch Kontrollaudits überprüft.

Die hohe Qualität ihrer thera- peutischen Arbeit hat die Ein- richtung bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Eine Qualitäts- studie des Hochrheininstituts AQMS Freiburg und regelmä- ßige interne Patientinnenbefra- gungen belegen die Qualität des Hauses. Mehr dazu unter www.

kurhaus-goch.de.

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Der Vorstand des Weezer Wer- beringes hat dafür gesorgt, dass die alten Gutscheine des Weezer Werberinges rechtzeitig vor dem ersten Werberingfest, das im Ge- werbegebiet Ost an der B 9 am

25. März stattfindet, überarbei- tet und neugestaltet wurden. Mit mehr Farbe, Fotomotiven aus Weeze und einer moderneren Schriftart werden die neuen Gut- scheine bei der Volksbank an der

Niers und der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze erhältlich sein. Die Gutscheine können in über 50 Weezer Geschäften ein- gelöst werden. Sie bieten sich als Geschenk für Jung und Alt an.

Davon sind auch Johannes Bau- er, stellvertretender Vorsitzender, Gerhard Pöppel, Vorsitzender, Ulrich Schwarz, Geschäftsfüh- rer und Khalid Rashid, Beisitzer, überzeugt (v. l). Foto: privat

Weezer Werbering überarbeitet Gutscheine

Abfallentsorgung: Die Abfuhr der grauen Restabfallbehälter und -container (770 bis 4:400 Li- ter) in Weeze wurde von Freitag, 24. Februar, auf Samstag, 25. Fe- bruar, verlegt.

Kinderkleider und Spielzeug

WEEZE. Der Franziskus-Kinder- garten in Weeze bereitet die Kin- derkleider- und Spielzeugbörse für das Frühjahr vor. Interessier- te können sich bei Melanie van Straelen, Telefon 02837/963039, und bei Nicola Sachtleber, Tele- fon 02837/668509 melden. Die Börse bietet zum ersten Mal ein Moonlight-Shopping am Frei- tag, 9. März, 20 bis 22 Uhr an.

Am Samstag, 10. März, startet die Börse für Schwangere be- reits um 11 Uhr. Ab 12 Uhr kön- nen alle anderen bis 15 Uhr auf Schnäppchenjagd gehen. Der Erlös kommt den Kindern des Franziskus-Kindergarten für das

„gesunde Frühstück“ zugute.

KURZ & KNAPP

(6)

NN-Fotos: Michael Bühs

Rosenmontagszug in Kevelaer

Die Marienstadt

wieder außer

Rand und Band

(7)

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Körper- und Haltungsschulung werden kindgerecht unterrichtet.

Kindertanzen

für 6 -10 jährige ...mittwochs von 17.30 bis 18.30 Uhr Die Kids lernen Kreis-, Gruppen- und Partnertänze sowie erste Schritte aus dem Pop Dance.

Es kommen Bewegungen aus den Bereichen Disco und Hip Hop hinzu.

Zumba

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-Fitness

...mittwochs von 17.30 bis 18.30 Uhr und 18.30 bis 19.30 Uhr Eine kostenlose Schnupperstunde Zumba®-Fitness ist am Mittwoch 29.02.2012.

Es gibt keine Altersbegrenzung.

Unterrichtet werden die Gruppen durch ausgebildete Übungsleiter.

Weitere Informationen, auch zu anderen Angeboten des TSC erhalten Sie unter Tel. 0 28 35 / 9 56 80 (Werner Mertens) und 0 28 04 / 83 75 (Hans Schwerdtfeger) www.tsc-issum-sevelen.de

im

Bürgerhaus Sevelen

Fastenzeit ist Abnehmzeit. Aus diesem Grunde startet der Verein für Gesundheitsförderung e.V. In Kooperation mit der Ergothera- pie Arts in Kevelaer und dem Nu- triVille® Institut für angewandte Gesundheitswissenschaften einen sechsmonatigen Abnehmkurs nur für Frauen.

Der Leiter der Ergotherapie Ge- org Arts und der Ernährungswis- senschaftler Michael Pagelsdorf betonen, dass in den kurzen Zeit- spannen der meisten Abnehmpro- gramme eine dauerhafte Verhal- tensänderung kaum möglich sei.

Wer aber langfristig Gewicht ver- lieren will, kann dies nur über eine Veränderung der Lebensgewohn- heiten erreichen. Es geht nicht um schnelle, sondern um dauer- hafte Ergebnisse. Nicht Gewicht zu verlieren ist schwierig, sondern Fett zu verlieren. Menschen, de- ren Fettstoffwechsel nicht funk- tioniert, bauen über Jahre hin- weg Pfunde auf. In acht Wochen beispielsweise würden sie alles verlieren, nur kein Fett im Kilo-

grammbereich. Beispielsweise bei einem Tagesbedarf von vielleicht 1.600kcal müssten sie ein Defizit von 9.000 Kilokalorien schaffen, um ein Kilo abzunehmen - bei reiner Fettverbrennung. Die kann nur langfristig funktionieren.

Der sechsmonatige Abnehmkurs in Kevelaer läuft auf zwei Schie- nen: Neben den Ernährungsein- heiten spielt Bewegung eine große Rolle. Daher wird es parallel einen Nordic Walking-Kurs geben. Die- se Sportart ist gelenkschonend und kann in jedem Alter betrie- ben werden. Sie ist auch eine sehr gute Maßnahme, um die Fettver- brennung anzukurbeln. Da man technisch sehr viel falsch machen kann, setzen Georg Arts und Mi- chael Pagelsdorf auf fachliche An- leitung.

Der Kurs wird nur für Frauen ab 18 Jahren angeboten. Eine kostenlose Informationsveranstaltung findet am Samstag, 3. März, 15 Uhr, in der Öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer, Bury-St.-Edmunds-Stra- ße 7, statt.

Abnehmkurs nur für Frauen ab 18 Jahren

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WEEZE. Um sich zukünftig bes- ser für die Anliegen der älteren Mitbürgern in der Gemeinde Weeze einsetzen zu können wurde jetzt im CDU Gemein- deverband Weeze eine Senioren Union gegründet. Die Kreisvor- sitzende der Senioren Union im Kreis Kleve, Anita van Elsbergen aus Uedem begrüßte die Grün- dung als „richtigen Schritt“ und leitete die Wahlen zur 11. Seni- oren Union in einem Gemeinde- verband im Kreis Kleve.

Zu ihrem Vorsitzenden wählten die Anwesenden Rolf Hörster, zu dessen Stellvertreter Uwe Persicke. Die Geschäfts- führerin Gerda Coenen und die Beisitzer Heinz Schwartges und Wilma Hartjes komplettieren den Weezer Vorstand. Die Weezer Senioren Union startet mit acht- Mitgliedern.

Zu einem der ersten Gratu- lanten gehörte der CDU Frak- tionsvorsitzende im Weezer Ge- meinderat Guido Gleißner. Er sagte dem neuen Vorstand jede Unterstützung bei der Umset- zung ihrer Anliegen für die Se- nioren in Weeze zu. Anita van Elsbergen überreichte dem neu- en Vorsitzenden einen Schuh aus Uedem, damit dieser immer fest in den Schuhen stehen mag. Die Senioren Union in Weeze strebt

neben der Vernetzung mit ande- ren Seniorenvereinigungen die Verbesserung der Lebenssituati- on der älteren Mitbürger in der Gemeinde Weeze im Mittelpunkt der politischen Diskussion. „Wir werden heute immer älter. Das stellt uns vor große Herausfor- derungen. Diese möchten wir in Angriff nehmen und uns gezielt für Senioren einsetzen“, so der

Vorsitzende Rolf Hörster. Außer- halb der politischen Arbeit liegt der wesentliche Schwerpunkt auf dem geselligen Zusammensein.

Als erstes steht ein Besuch der neuen Hochschule in Kleve auf der Tagesordnung. Hier wollen sich die Mitglieder der Senioren Union vom aktuellen Bauzu- stand überzeugen. Weitere Infor- mationen zur Senioren-Union

Weeze finden Interessierte unter www.cdu-weeze.de. Telefonisch ist der Vorsitzende Rolf Hörster unter 91774 erreichen.

Auch während der Sprechstun- den im Weezer CDU-Treff, jeden Mittwoch und Samstag von 10 bis 12 Uhr auf der Wasserstraße 4, können sich Bürger über die Senioren-Union in Weeze infor- mieren.

Der neue Vorstand der Senioren Union Weeze: Heinz Schwartges, Uwe Persicke, Gerda Coenen, Rolf Hörster, Anita van Elsbergen und Wilma Hartjes (v. li.). Foto: privat

Das Älterwerden stellt alle

vor große Herausforderungen

in weeze wurde die elfte Senioren union im cDu-Kreisverband Kleve gegründet

Die Katholische Landjugendbewegung Winnekendonk-Achterhoek hat auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Die folgenden 13 KLJBler werden sich im Jahr 2012 für die Interessen und Belange des Vereins und der Mitglieder einsetzen. Hintere Reihe: Gerrit Vermöhlen (Sportwart), Matthias Mertens (Beisitzer), Michael Stenmans (Vorsitzender), Michael Janßen (Beisitzer). Vordere Reihe:

Rene Vermöhlen (Beisitzer), Jenny Verholen (Vorsitzende), Jan Hornbergs (Kassierer), Laura Verhofstad (Schriftführerin), Martin Wormland (Beisitzer), Katharina Mott (Schriftführerin), Kristina Lamers (Kassiererin). Hockend: Sina Luyven (Beisitzerin), Carolin Schattmann (Sportwar-

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Die St. Petrus Schützengilde Ke- velaer 1907 e. V. feierte ihr Patro- natsfest.

Der Tag begann mit einer Messe in der Antoniuskapelle und einen Gang zum festlich geschmückten Petrushäuschen an der Gelderner

Straße. Nach einem gemein- samen Frühstück im Vereinslo- kal Jacobs die Ehrung mehrerer verdienter Schützenbrüder statt.

Der Bezirksbundesmeister Hans Gerd Frerix verlieh Karl Delbeck das „Schulterband zum St. Seba-

stianus Ehrenkreuz“ , Stefan Ho- enmans das „ Silberne Verdienst- kreuz“ , Heinz-Josef Peters das

„Silberne Verdienstkreuz“ . Theo Lohmann wurde für 50jährige Mitgliedschaft geehrt.

Das Foto zeigt von links: Vordere

Reihe: Stefan Hoenmans, Heinz- Josef Peters, Karl Delbeck, Theo Lohmann, hintere Reihe: Präsi- dent Heinrich van Bühren, Be- zirksbundesmeister Hans Gerd Frerix, Kaplan Klüsener.

Foto: privat

Kevelaerer Petrus-Schützengilde feierte Patronatsfest

KEVELAER. Kevelaer rüstet sich für eine Großveranstal- tung, an deren Organisation die Stadtverwaltung maßgeblich mitbeteiligt ist. Deshalb nahm Bürgermeister Dr. Axel Stibi auch an der Pressekonferenz der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS) teil.

Die Arbeitsgemeinschaft der Vertreter von Schützenverbän- den aus zahlreichen europä- ischen Ländern richtet am 13.

und 14. April ihre Frühjahrs- tagung in der Marienstadt aus.

„Dazu erwarten wir rund 400 Gäste, Delegierte und Ordens- mitglieder“, so Generalsekretär

und Ordenskanzler Peter-Olaf Hoffmann. Viele von ihnen in Trachten, auch bunten, als äu- ßeres Bekenntnis zum Glauben.

Sie alle eint das gemeinsame Eintreten für den Leitgedanken

„Für Gott - Für ein vereintes, christliches Europa - Für das Leben“. Eng mit dem EGS ver- bunden ist der Ritterorden vom Heiligen Sebastian in Europa.

Dessen Mitglieder sichern ihren persönlichen Einsatz in Kirche und Gesellschaft zu. Aufnahmen erfolgen durch sogenannte In- vestituren. Der Orden hat mehr als 350 Mitglieder. Das Präsidi- um des EGS ist gleichzeitig das Ordenskapitel und führt sowohl

Orden als auch EGS. Die Tages- ordnung der EGS-Frühjahrsit- zung ist umfangreich. Neben Sitzungen von Präsidium und Ordenskapitel gehört eine Heili- ge Messe mit Investitur, das heis- st Aufnahme in den Orden, dazu.

Den Ritterschlag erhalten soll ne- ben 36 anderen Kandidaten auch der Rheinberger Unternehmer Emil Underberg, so Hans-Gerd Frerix, Bezirksbundesmeister des Bezirks Kevelaer. Sein Vorgänger im Amt Willi Sprenger hatte vor drei Jahren den Antrag gestellt, die EGS-Frühjahrstagung nach Kevelaer zu vergeben. Auch er wird im April zum Ritter geschla-

gen. Kerstin Kahrl

Für Gott, das Leben und ein vereintes, christliches Europa

europäische Gemeinschaft historischer Schützen tagt im april in Kevelaer

Ein „Dankeschön“ richten die neuaufgenommenen Kinder der Fahnenschwenkergruppe der St. Sebasti- anus-Schützenbruderschaft Kevelaer an René de Boer für seine großzügige Spende von neuen Vereinsja-

cken. Foto: privat

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