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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

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Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg (als Teilbeilage), Teppichhaus, Königstein- und Mauk, Oberursel bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

20. Jahrgang Donnerstag, 7. Mai 2015 Kalenderwoche 19

Ehrungen, Auszeichnungen und positive Bilanz – Burgverein sucht dringend neue Mitstreiter

28 Besucher. Der Arbeitskreis Veranstaltun- gen sorgte nicht nur bei Märkten, Ausstellun- gen. Konzerten und kulturellen Ereignissen für Verpfl egung wie Kaffee, Kuchen und Ge- tränke, sondern betreute auch private Feste wie Geburtstage und Hochzeiten, die mit Sektempfang, Trauung und anschließendem Essen nicht einfach zu organisieren sind. Mit seinen Aktivitäten erwirtschaftete der Arbeits- kreis im vergangenen Jahr 6.000 Euro für die Vereinskasse.

Im „Arbeitskreis Grün“, der sich um die Au- ßenanlagen kümmert, hat sich das Patenkon- zept bewährt. Wer eine Patenschaft übernom- men hat, kann mit einem Schlüssel jederzeit das Burggelände betreten und sich um „seine“

Pfl anzen, Beete und Gärten kümmern. Bei acht Sonderführungen durch den Lehrergar- ten, bei denen sie interessierten Besuchern das Gartenkonzept des Mittelalters vorstellten, verdienten die Aktiven 3.000 Euro und fanden obendrein Spender, die aus eigener Tasche die Kosten für das Mulchen der Wege und zwei Rosenrankgitter im Prinzengarten übernah- men. Fortsetzung Seite 2 Kronberg (pf) – Er ist der jüngste im Vor-

stand und dennoch am längsten dabei: Uwe Wittstock, stellvertretender Vorstandssprecher und Schatzmeister des Burgvereins, wurde bei der Mitgliederversammlung Montagabend im Terracottasaal der Burg für 25 Jahre Vor- standsarbeit geehrt. Vorstandssprecherin Mar- tha Ried überreichte ihm Urkunde und Ge- schenk und bedankte sich für die beispielhafte und vorbildliche Arbeit, mit der er bereits seit einem Vierteljahrhundert die Finanzen des Burgvereins und der Stiftung Burg Kronberg verwaltet.

Und dabei geht es durchaus nicht um „Pea- nuts“. Allein im vergangenen Jahr war es knapp eine Million Euro, die für die Restau- rierung der Mittelburg ausgegeben wurde, davon gut 31.000 Euro für die Anschaffung von Stühlen und Tischen, die dem wertvollen, ebenfalls im vergangenen Jahr sanierten Ter- racotta-Fußboden keinen Schaden zufügen.

Im kommenden Jahr, kündigte Uwe Wittstock an, sollen sogar 1,05 Millionen Euro investiert werden, vor allem in die Restaurierung und Fertigstellung des Wappensaals. Die Arbeiten sollen schon in wenigen Wochen vergeben werden. „Wir haben eine Menge erreicht und ich freue mich schon auf den ersten Abend im neuen Saal“, meinte Stiftungsratsvorsitzender Gerold Dieke.

Noch eine zweite Ehrung beschlossen die zahlreich erschienenen Mitglieder. Dr. Ma- rianne Huf, die sich seit über 25 Jahren gemeinsam mit ihrem im vergangenen Jahr verstorbenen Mann Dr. Karl Huf für die Burg und das Burggelände engagiert, wird Ehren- mitglied des Vereins. Diese Auszeichnung war ihrem Mann bereits 2011 verliehen worden.

Die Urkunde wird ihr der Vorstand demnächst in würdigem Rahmen überreichen, kündigte Martha Ried an.

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter dem Burg- verein. In ihrem Rechenschaftsbericht erin- nerte Martha Ried an das Doppeljubiläum 25

Jahre Burgverein und 20 Jahre Stiftung Burg Kronberg. Es war Anlass für ein stimmungs- volles Fest, bei dem der Altstadtkreis für die Bewirtung sorgte und „die hannemanns“ für Theatervergnügen.

Viel sei im vergangenen Jahr vollbracht wor- den, fand auch Martha Ried und freute sich, dass die weiteren Renovierungs- und Instand- setzungsarbeiten jetzt ganz entspannt ange- gangen werden können, denn nirgendwo in der Burg drohe mehr Einsturzgefahr. Der Terracottasaal und sein wertvoller Fußboden hätten viel Geld gekostet und erstrahlen in neuem Glanz. „Er ist toll geworden“, stellte sie fest und hofft, dass es mit dem Wappensaal in diesem Jahr auch so gut voran geht und vielleicht die nächste Mitgliederversammlung schon dort stattfi nden kann. Noch im Mai sol- len die Arbeiten vergeben und nach den Ferien mit der Restaurierung und der Bemalung der Wände begonnen werden.

Weitere Investitionen in diesem Jahr sind die Einrichtung einer Spülküche im Keller und die Sanierung und Renovierung des Kassenhäus- chens. „Aber wir brauchen dringend mehr Aktive“, sagte die Burgvereinsvorsitzende und bat alle Mitglieder, in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weitere Mitstreiter anzuwer- ben. In den Arbeitskreisen gebe es so viele verschiedene Betätigungsfelder, dass für jeden etwas Passendes dabei sei.

Der Arbeitskreis Museum mit seinen 40 Ak- tiven bietet Führungen durch die Burg an, speziell auch für Schulklassen und Kinder- gartenkinder. An 138 Öffnungstagen kamen vergangenes Jahr 10.700 Besucher in die Burg, 20 Prozent mehr als im Jahr davor. An den Führungen und Sonderführungen nahmen 1.350 Personen teil und erstmals gab es bei den fremdsprachlichen Führungen auch wel- che in russischer und koreanischer Sprache.

Das Museum Stadtgeschichte, das ebenfalls vom Burgverein betreut wird und an 58 Tagen geöffnet hatte, zählte im Durchschnitt pro Tag

An 138 Besuchertagen kamen vergangenes Jahr 10.700 Besucher auf die Burg. Die größte Besucherschar wird dieses Jahr mit dem alle zwei Jahre stattfi ndenden mittelalterlichen Markt der Kronberger Rittergarde zu Pfi ngsten erwartet. Es ist der sechste mittelalterliche Markt auf der Burg (Pfi ngstsonntag, 10 bis 22 Uhr, Pfi ngstmontag, 10 bis 18 Uhr) mit Ritterkämpfen, Lagerleben, Bogenschießen, Turnieren und vielen Attraktionen für Kinder. Weitere Infos unter www. kronberger-rittergarde.de. Foto: Westenberger (Archiv)

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Was macht man an einem verregneten Sonntag? Der Blick in den wolken- verhangenen Himmel, aus dem es alle Nase lang mal weniger, mal heftiger regnete, ließ mich zum Fernsehpro- gramm greifen und siehe da, es gab einen schönen langen gefühlvollen Spielfilm mit vielen schönen Szenen aus Neuseeland. Dort regnet es zwar auch häufig, vor allem an der West- küste, aber tröstlicherweise nicht im Film. Natürlich kenne ich die Haupt- darsteller aus vielen Fernsehfilmen, doch es dauerte eine Weile, ehe ich mich daran gewöhnt hatte, dass die Kommissarin dieses Mal erfolgreich in einem Unternehmen tätig ist, das Milch und Käse vermarktet. Da ich aber die Großmutter der Schauspiele- rin gut kannte – sie war eine Freundin meiner Mutter und seinerzeit über die Geburt der Enkeltochter, wie ich mich noch gut erinnere, keineswegs glück- lich – hatte ich meinen Spaß daran, immer wieder die große Ähnlichkeit zwischen den beiden zu entdecken.

Auch die Großmutter war eine sehr schöne Frau. Aus Faulheit, es war so schön kuschelig warm auf dem Sofa und draußen schüttete es ge- rade mal wieder wie aus Kübeln, blieb ich nach dem Happyend beim Fernsehen hängen und zappte mich durchs Programm. Tatorte bekommt man inzwischen rund um die Uhr auf allen öffentlich-rechtlichen Kanälen serviert. Dass der nächste Kommissar, kaum hatte ich mich an diesen unge- wöhnlichen Typ mit seiner schroffen Art gewöhnt, schon wenig später als smarter Leiter eines Eliteinternats auf der Mattscheibe auftauchte, ließ mich ein wenig an denjenigen zweifeln, die für die Wahl der Schauspieler dieses Films verantwortlich zeichneten. Aber dann fiel mir ein, wie viele Schauspie- ler einmal Kommissar, dann plötzlich Geistlicher sind, einmal liebenswer- ter Kuscheltyp im Herz-Schmerz-Film, dann plötzlich eiskalter und brutaler Vergewaltiger, der sein Opfer nach der Entlassung aus dem Gefängnis erbarmungslos verfolgt. Das spielte er so überzeugend, dass ich nach dem Ende des Films erst einmal kon- trollierte, ob alle Fenster und Türen verriegelt waren. In den schwedischen Filmen, die es in letzter Zeit häufig im Fernsehprogramm gibt, ist es nicht viel anders. Die Namen der Schau- spieler, die darin auftauchen, kann ich mir zwar nicht merken, wohl aber die Gesichter. Und da irritierte mich am meisten, dass der Stockholmer Kom- missar, der mit ruhiger Sachlichkeit und erstaunlicher Intuition die kompli- ziertesten Fälle löst, plötzlich in einem meiner Lieblingsfilme der grausame Serienmörder ist. Allerdings dauerte es eine Weile, bis mir klar wurde, dass diese beiden Charaktere von ein und demselben Schauspieler verkörpert werden. Irgendwie kam mir das Ge- sicht des Mörders bekannt vor, aber der Maskenbildner hatte gute Arbeit geleistet. Ich musste erst die Namen der Darsteller beider Filme durchle- sen, ehe ich Gewissheit bekam, dass mich meine Ahnung nicht getäuscht hatte. Eines war mir nach diesem ver- regneten Sonntag vor der Mattscheibe jedoch klar: Ich hätte lieber ein Buch lesen sollen. Denn die Persönlichkei- ten, die darin auftauchen und vom Au- tor genau charakterisiert und geschil- dert werden, haben ganz gewiss

keinen Doppelgänger, weiß

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Fortsetzung von Seite 1

Damit Besucher künftig wieder einen freien Blick in die Landschaft genießen können, soll der Nordhang unterhalb der Oberburg neu gestaltet werden. Dazu wurde als erstes das Gelände gerodet. Außerdem kümmerte sich der Arbeitskreis um die Instandsetzung und Neuverteilung der Bänke rund um die Burg.

Auf der Tagesordnung der Mitgliederver- sammlung standen auch Wahlen. Vorstands- sprecherin Martha Ried, ihr Stellvertreter und Schatzmeister Uwe Wittstock, Dorothea Peukert für die Öffentlichkeitsarbeit, Herbert

Bäcker und Matthias Cropp für das Ar- beitsgebiet Bau- und Denkmalpflege wurden einstimmig oder mit großer Mehrheit wieder gewählt. Dr. Gabi Rasbach, bisher für die Museen zuständig, übernimmt das Amt der Schriftführerin von Petra Walpuski, die nicht wieder für ein Vorstandsamt kandidierte.

Sie wurde für den kürzlich verstorbenen Dr.

Hans-Gerd Berscheid in den Stiftungsrat gewählt. Neu in den Vorstand wählten die Mitglieder Ad Friedrichs, der die Aufgaben von Dr. Gabi Rasbach übernimmt und sich künftig um den Aufgabenbereich Museum kümmern wird.

Ehrungen, Auszeichnungen …

Schatzmeister Uwe Wittstock, seit 25 Jahren für die Finanzen des Burgvereins verantwortlich, bedankte sich für Ehrung und Geschenk beim neu gewählten Vorstand: (von links) Dorothea Peukert, Dr. Gabi Rasbach, Martha Ried, Herbert Bäcker und Ad Friedrichs.

Foto: Wittkopf

Kronberg (kb) – Kim Young-hoon, General- konsul des Konsulats der Republik Südkorea in Frankfurt am Main, hat im Rahmen eines privaten Besuchs in Kronberg im Taunus die Gelegenheit wahrgenommen, das Gespräch mit Bürgermeister Klaus Temmen, Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck und Wirtschafts- förderer Andreas Bloching zu führen. Am Ende des rund einstündigen Austauschs im Rathaus, in dessen Verlauf auch vereinbart wurde, künftig verstärkt in den Dialog zu treten, trug sich Kim Young-hoon in das Gä- stebuch der Stadt ein.

Im Anschluss gab es eine Stadtführung für den besonderen Gast, inklusive Besichtigung der Burg. „Der Generalkonsul war von der Vielfalt und Schönheit der Stadt Kronberg im Taunus begeistert und zeigte sich sehr interessiert – nicht zuletzt vor dem Hinter- grund, dass in Kronberg zahlreiche Bürger koreanischer Nationalität leben, wir eine nicht unerhebliche Zahl an koreanischen Be- trieben in der Stadt haben und an der Kron- berg Academy auch koreanische Musiker studieren. Sowohl das Konsulat als auch die Stadt Kronberg im Taunus verdeutlichten ihr Interesse an einer weiteren Zusammenar- beit“, so Temmen.

Künftig verstärkter Dialog zwischen Südkorea und Kronberg

Kim Young-hoon beim Eintrag ins Gästebuch Foto: privat

Kronberg (kb) – Sonntag, 17. Mai findet weltweit der 38. Internationale Museums- tag statt. Die Museumsgesellschaft Kronberg nimmt dies nun schon im vierten Jahr zum An- lass, eine ganze Woche lang die „Kronberger Museumstage“ zu feiern. Nach dem diesjähri- gen Motto „Museum, Gesellschaft, Zukunft“

zeigt die Stiftung Kronberger Malerkolonie eine Auswahl aus ihren Beständen unter dem Titel „Variation VI – Die junge Generation.“

Programm Kronberger Museumstage (Eintritt frei)

10. Mai 2015

11 Uhr Doppel-Eröffnung der Kabinettaus- stellung mit Werken der Teilnehmer der Kunstschule im Museum Kronberger Maler- kolonie sowie der Ausstellung „Variation VI“

Neuerwerbungen und Werke aus der Samm- lung der Stiftung Kronberger Malerkolonie Ab 11 Uhr „Meisterdetektive“ – Mit dem Kinderquiz auf Entdeckungsreise durchs Mu- seum (Für Kinder ab acht Jahren)

11.30 bis 16 Uhr Auftakt der Ausstellung

„Arbeiten auf Papier: Farbfelder und Spiel- häuser für Erwachsene“ von Anne Deinzer in der Stadtbücherei.

Die Ausstellung ist bis Samstag, 30. Mai während der üblichen Öffnungszeiten der Stadtbücherei zu sehen. 11.30 Uhr Beginn

des Frühlingsfestes der Kunstschule im Re- cepturhof mit Wein, Wasser, Kaffee und Kuchen. Ausstellung mit Arbeiten aus den Kinderkunstkursen in der Kunstschule/Re- ceptur sowie Mitmachangeboten für Kinder.

13. Mai

15 bis 18 Uhr Museum geöffnet 14. Mai

Christi Himmelfahrt

11 bis 18 Uhr Museum geöffnet

17. Mai – Internationaler Museumstag 11 bis 18 Uhr Ausstellung im Museum Kronberger Malerkolonie

11 bis 13 Uhr „Museum zum Mitmachen“

– Programm für Kinder ab vier Jahre. Nach einer kleinen Führung durch die Ausstel- lung, wird der Frage nachgegangen: „Wie könnte unser Traummuseum in der Zukunft aussehen?“ Gemeinsam gestaltet die Gruppe ein Plakat, das anschließend im Museum ausgestellt wird. Mit der Museumspädagogin Karen Chatelain; 15 Uhr „Die Malschule Anton Burgers“ – Sonderführung durch die

„Variation VI“ mit der Kunsthistorikerin Ve- ronika Grundei.

10 bis 12 Uhr „Der Maler und Bildhauer Fritz Best“ Führungen um 10 und 11 Uhr durch die Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41.

Kronberger Museumstage im Detail

Kronberg (kb) – Der Kronberg Treff, Fried- rich-Ebert-Straße 6, bietet ab Mittwoch, 13.

Mai ab 15 Uhr an, unter fachkundiger Leitung von Irene Bethke, hübsche Handarbeiten für den Sommer herzustellen wie beispielsweise Umhängetücher (Lace), aktuelle modische Westen oder Boleros, kurzärmelige Pullis oder ähnliches. Begleitend dazu gibt es Kaf- fee und Kuchen. Interessierte können beim ersten Besuch ein Modell heraussuchen, wo- für dann das nötige Material für den nächsten Treff besorgt wird. Natürlich kann schon das Muster ausprobiert werden. Wer zuhause ei- ne angefangene Handarbeit liegen hat, kann diese in geselliger Runde fertig stellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Sommerliches Häkeln im Kronberg Treff

Oberhöchstadt (kb) – Fastnacht scheint gerade erst vorbei und trotzdem beginnt für den Karnevalsverein 1902 Oberhöchstadt schon jetzt die Vorbereitung für die neue Kampagne. Noch sind einige Plätze in der

„Kleinen Garde“ frei. Wer also zwischen fünf und zehn Jahre alt ist, Spaß am Tanzen hat und gerne mal auf die Bühne möchte ist gerne willkommen mitzumachen. Interessier- te können eine E-Mail an vorstand@kv02.de zwecks Kontaktaufnahme senden.

Verstärkung für Kleine Garde gesucht

Kronberg – Die Wählergemeinschaft

„Kronberg für die Bürger“ (KfB) hat für die laufende Sitzungrunde einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung gefordert, wonach der Magistrat beauftragt werden soll, auf der Homepage der Stadt Kronberg im Taunus eine Vergabeplattform einzu- richten. Diese soll über alle öffentlich zu vergebenden Aufträge informieren. Nach er- folgter Vergabe des Auftrags soll auf dieser Plattform außerdem über die Summe des Auftrags, den Zeitrahmen und an wen der Auftrag vergeben wurde, informiert wer- den. Nach Ansicht der Wählergemeinschaft würde dieses Informationsinstrument die Transparenz für Unternehmer und Bürger erhöhen. In diesem Zusammenhang wird auf das Bundesbeschaffungsamt des Bun- desministeriums des Innern verwiesen, das erstmals seine Vergabeverfahren auf einer elektronischen Plattform 2010 veröffentlicht habe. Damit sei eine Neuorganisation des Vergabeprozesses angestoßen worden, die bis zur kommunalen Ebene reiche. Darüber hinaus informiert KfB-Fraktionsvorsitzende Dr. Heide-Margaret Esen-Baur über das von der Europäischen Kommission im Jahre 2012 erstellte Strategiekonzept für die elektro- nische Auftragsvergabe, in dem bis Mitte 2016 europaweite Standards für öffentliche Vergabeverfahren erarbeitet werden. Den Beobachtungen Esen-Baurs zufolge, entste- hen in Deutschland inzwischen kommunale Vergabeplattformen, so die seit einem Jahr bestehende Vergabeplattform der Gemeinde Grasbrunn, während die Stadt Kronberg in der Regel Ausschreibungen auf der Aus- schreibungsplattform des Landes Hessen ver- öffentliche. (pu).

KfB fordert städtische

Vergabeplattform

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Kronberg (kb) – In der Aula der Altkönig- schule findet Freitag, 19. Juni um 19 Uhr ein großes Jugend- und Kinderchorkonzert mit drei Chören und über 100 Teilnehmern statt. Teilnehmende Chorgruppen sind die Chorkids aus Illertissen/Bayern, Iuvenitas Cantat aus Bad Homburg und die veranstal- tenden Königskinder der Altkönigschule.

Geboten wird ein anspruchsvolles, aber auch unterhaltendes Chorprogramm aller Stilrichtungen. Die Chöre präsentieren sich gemeinsam und einzeln dem Publikum.

Chorkids und Iuvenitas Cantat tragen zu- dem ihre Wettbewerbswerke für den nächs- ten Tag vor.

Bei den Chorkids handelt es sich um ei- nen Kinder- und Jugendchor des Gymnasi- ums Illertissen, der einen Auswahlchor der Schule darstellt. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, anspruchsvolle Chorliteratur ver- schiedener Stilepochen zu interpretieren.

Der 50-köpfige bayerische Chor ist mehr- facher Preisträger in unterschiedlichsten Chorwettbewerben in ganz Deutschland, zuletzt Sieger im bayerischen Chorwettbe- werb 2013. Gründer und Leiter ist Michael Heinrichs.

Iuvenitas Cantat ist ein noch recht junger

Kinder- und Jugendchor. 2013 von seinem Leiter Wolfram Gaigl gegründet, wurde er 2014 erster Preisträger beim Chorfestival des Hessischen Sängerbunds in der Kate- gorie Jugendchöre. Sein Repertoire umfasst alle Stile von der Gregorianik bis zur Mo- derne und die 40 Mitglieder im Alter von zehn bis 24 Jahren gestalten neben Gottes- diensten der Erlöserkirche/Bad Homburg auch große Weihnachts- und weltliche Kon- zerte und nehmen an nationalen Wettbewer- ben teil. 2016 ist erstmalig eine Konzertrei- se durch Schweden geplant.

Chorkids und Iuvenitas Cantat fahren am Tag nach dem AKS-Konzert gemeinsam auf einen nationalen Chor-Wettbewerb in Er- witte (NRW).

Die Königskinder sind die altersmäßig jüngste Chorgruppe an diesem Abend. Die knapp 40 Sängerinnen und Sänger im Al- ter von zehn bis zwölf Jahren bestehen seit knapp zwei Jahren. In dieser Zeit haben sie bereits zwei Weihnachtskonzerte und eine Ehrungsveranstaltung der Stadt Kronberg mitgestaltet und ein Musical aufgeführt.

Dazu kommen Auftritte im Rahmen der Schulgemeinde. Gründer und Leiter des Chores ist Wolfram Gaigl.

Großes 3-Chöre-Konzert in der AKS mit Kinder- und Jugendchören

Beim großen Chorkonzert in der Altkönigschule werden unter anderem auch die Chorkids aus

Illertissen in Bayern auftreten. Foto: privat

Kronberg (kb) – Aus Dhankola, wo der Pro- jektpartner des Kronberger Vereins Nepra, New SADLE, eine Filzwerkstatt, Schule und Klinik unterhält, erreichten die Kronberger erschütternde Nachrichten: Drei Kinder der dortigen Lovely Angels School sind durch das Erdbeben ums Leben gekommen. Um den Überlebenden so schnell wie möglich helfen zu können, fuhr am 1. Mai nach Angaben der Vereinsvorsitzenden Juliane von Gordon ein Lastwagen mit Medikamenten, Wasserkanis-

tern, Zelten, 1.000 Paketen mit 3.000 Kilo Lebensmittel und 1.200 Liter Wasser nach Dhankola. Die Güter kommen dort nicht nur den Projekten und Hilfsempfängern von New SADLE und somit Nepra zugute, sondern auch einer anderen nepalesischen Fair-Trade- Organisation in der Region (Manushi). Weite- re Spenden sind jedoch dringend erforderlich.

Sie können auf das Konto von Nepra e.V., IBAN: DE21430609676034882600, Stich- wort: „Erdbebenhilfe“ eingezahlt werden.

Traurige Nachrichten aus Nepal

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Erscheinungshinweis

Wegen des Feiertages (Christi Himmelfahrt) erscheint die nächste Ausgabe am Mittwoch, dem 13. Mai 2015.

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Bitte beachten Sie die geänderten Anzeigenschluss-Termine:

Private Kleinanzeigen:

Montag, 11. Mai 2015, 12.00 Uhr Gewerbliche Anzeigen:

Montag, 11. Mai 2015, 17.00 Uhr

Kronberger Bote Kronberger Bote

Kronberg (kb) – „Der Streit ums liebe Geld zieht sich wie ein roter Faden durch die Republik. Trotz guter Konjunktur und steigender Erwerbstätigkeit wächst die Kluft zwischen Arm und Reich“, so stellt der CDU-Stadtverordnete Andreas Knoche für den CDU-Stadtverband fest. Und was für die Gesellschaft festzustellen ist, könne ohne Weiteres auf Bund, Land und Kommunen übertragen werden. Bundesweit gibt es Ge- ber- und Nehmerländer. „Der ,reiche‘ Süden, Bayern, Baden-Württemberg und Hessen gibt im Rahmen des Länderfinanzausgleichs Transferleistungen an die übrigen Bundes- länder.“ Und er erklärt: „Der kommunale Finanzausgleich regelt derartige Transfer- leistungen zwischen den Städten und Ge- meinden der jeweiligen Bundesländer. Der Finanzausgleich ist in der Finanzverfassung des Grundgesetzes geregelt.“ Die Solidar- gemeinschaft findet auch kreisweit ihren Ausdruck. „So zahlen die vermeintlich fi- nanzstarken Vordertaunusstädte Bad Hom- burg, Oberursel und eben auch Kronberg eine deutlich höhere – sich ohnehin schon an der Obergrenze befindliche – Kreisumlage, als Städte im Usinger Land“, klärt er auf.

Was dabei offenbar niemanden interessiere, sei die Tatsache, dass Gewerbesteuerein- nahmen der Stadt schon lange nicht mehr so sprudeln, wie noch vor zehn Jahren, so die CDU. Die Koalition aus CDU und SPD musste einschneidende Maßnahmen be- schließen, wie zum Beispiel die Erhöhung der Grundsteuer A und B, die Erhöhung der Kindergartengebühren, die Einführung der Zweitwohnungssteuer, die Einstellung oder massive Reduzierung der Vereinszuschüsse, die Optimierung des Stadtbussystems, die Erhöhung der Eintrittspreise für das Wald- schwimmbad, die Erhöhung anderer Nut- zungsentgelte und Gebühren etc. „All diese durchweg unpopulären Entscheidungen füh- ren noch lange nicht zu einem ausgegliche- nen Haushalt, den die CDU Kronberg weiter- hin anstrebt“, betont er. „Alle Sparbemühun- gen sind jedoch Makulatur, wenn Kronberg einhergehend mit dem neuen Gesetz zum kommunalen Finanzausgleich mit über 1,1 Millionen Euro Mehrbelastung rechnen muss und gezwungen ist, die Kassenkredite zu erhöhen, um diese Mehrbelastung bedienen zu können“, so CDU-Chef Reinhard Bardt- ke. Und so sei es nur konsequent, dass „die CDU-Fraktion sofort initiativ geworden ist und einen gemeinsamen Dringlichkeitsantrag mit ihrem Koalitionspartner eingebracht hat, der sich entschieden gegen die Pläne der Landesregierung wendet“. Der Antrag war mit großer Mehrheit beschlossen worden.

Begrüßenswert hingegen findet die CDU die einhellige Ablehnung der von der Hessi- schen Landesregierung geplanten Neustruk- turierung des Kommunalen Finanzausgleichs durch den Hessischen Städtetag und den Hessischen Städte- und Gemeindebund. Die- se Spitzengremien hatten die diesbezüglichen Pläne der Landesregierung stark kritisiert und abgelehnt. In ihrer gemeinsamen Pres- seerklärung führten die Gremien aus, dass für die Sicherstellung einer bedarfsgerechten finanziellen Mindestausstattung der Kom- munen in Hessen auch eine realitätsgerechte

Bedarfsanalyse durch das Land erforderlich sei. Eine solche Bedarfsanalyse sei jedoch bezüglich der kommunalen Ausgabenseite nicht erfolgt. Vielmehr unterstelle das Land den Kommunen in fast allen Bereichen ein unwirtschaftliches Handeln und rechtfertige damit seine Kürzung der anzuerkennenden Ausgaben um rund 1 Milliarde Euro.

„Was die Pläne von Landesfinanzminister Schäfer völlig außer Acht lassen ist, dass die Bürgerinnen und Bürger Kronbergs zurecht andere Ansprüche an Infrastruktur und son- stige Standortfaktoren einer Metropolregion haben, als die Bürgerinnen und Bürger struk- turschwächerer Regionen wie der Heimat- region des Ministers Marburg/Biedenkopf“, ergänzt der stellvertretende Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Andreas Knoche. Die Umsetzung der Pläne würde das Gegenteil von den Erwartungen der Bürger Kronbergs, die schließlich auch einen hohen Preis zah- len, um hier wohnen zu können, bewirken, nämlich weniger und / oder schlechtere Lei- stungen sowie weitere Steuer-, Gebühren- und Nutzungsentgelterhöhungen. „Auch der Gewerbesteuerhebesatz wird dann kein Ta- buthema mehr sein können“, so Knoche.

Fraktionschef Andreas Becker schließt nicht aus, dass man gegebenenfalls auch gericht-

liche Schritte in Erwägung ziehen müsse, sollte es bei diesem Umverteilungsmodus bleiben, und hier wären wir wieder beim ein- gangs beschriebenen roten Faden. „Hessen klagt gegen den Länderfinanzausgleich, und wir würden dann gegen den kommunalen Finanzausgleich klagen. Eine einseitige Auf- bürdung immer weiterer Aufgaben – genannt sei beispielsweise die Aufnahme von weite- ren Flüchtlingen in 2015 und den Folgejah- ren – ohne gleichzeitige Gewährung einer auskömmlichen Finanzausstattung ist mit der CDU Kronberg jedenfalls nicht zu ma- chen, denn es macht keinen Sinn, die Kuh zu schlachten, die man melken möchte“, meint Becker, der um die Schwierigkeit, Gewerbe- steuerzahler für den Standort zu begeistern und dort zu halten, weiß. „Mir sind Ge- schäftsführer von Unternehmen bekannt, die im Falle einer Erhöhung des Gewerbesteuer- hebesatzes einen Standortwechsel vollziehen würden. Verantwortungsvolle Politik muss dies im Sinne einer Weiterentwicklung Kron- bergs mit allen Mitteln verhindern.“ (mw)

CDU lehnt KFA-Reform ab und sieht sich durch Spitzengremien bestätigt

Hochtaunuskreis. – Das Kooperationspro- jekt „Bewerbungstraining“ des Jugendbil- dungswerk Hochtaunuskreis (JBW) und der Jugendberufsagentur (JUBA) des Hoch- taunuskreises unterstützt Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen und auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. In einem Workshop am 15. und 16. Mai erhalten die Jugendlichen Hilfe rund um die Berufswahl und hilfreiche Tipps, wie man sich optimal auf eine Ausbildung vorbereiten kann.

Im Verlauf des Seminars sollen sich die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilneh- mer, mit folgenden Fragen beschäftigen, die der Schlüssel zum Ausbildungsplatz sind:

Wie finde ich den richtigen Ausbildungs- platz? Was sind meine Stärken und wie erkenne ich sie? Wie schreibe ich eigentlich einen guten Lebenslauf? Wie schreibe ich eine Bewerbung – was muss da rein? Muss ich wirklich extra ein Foto machen lassen?

Wie bereite ich mich auf ein Vorstellungs- gespräch vor? Die Jugendlichen werden von

erfahrenen Coaches betreut und unterstützt.

Zum Workshop sind folgende Materialien mitzubringen: USB-Stick, „alte“ Bewer- bungsunterlagen, evtl ein Bewerbungsfoto, Fragen und Ideen, einen Laptop (falls vor- handen).

Der Workshop ist sowohl für Jugendliche ge- eignet, die sich aktuell auf Ausbildungsplatz- suche befinden, als auch für Jugendliche, die sich für die Ausbildungsplatz im nächsten Jahr vorbereiten möchten.

Das Bewerbungstraining findet Freitag, 15.

Mai von 12 bis 17.30 Uhr und Samstag, 16.

Mai von 11 bis 14.30 Uhr im Jugendbil- dungswerk im Usinger Bahnhof, Bahnhof- straße 32 statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldungen werden bei der JUBA, Am Houiller Platz 4, 61381 Friedrichsdorf, Do- rothee Herrmann, Telefon 06172-1374368, Doris Kleffmann-Metz, Telefon 06172- 1374367, Mail juba@basa.de entgegenge- nommen.

Kooperationsprojekt hilft bei Bewerbungen

Kronberg (kb) – Zur Jahreshauptversamm- lung des Kappenklubs Kronberg in der Hain- klause traffen sich die Mitglieder in der Hain- klause. Diesmal gab es keine Neuwahlen des Vorstandes und so gab es die üblichen Jah- resberichte der ersten Vorsitzenden, des Ob- risten der Rittergarde, der Tanzgruppen, der Ehrenmitglieder und des Schatzmeisters. Für die kommende Saison wurden jedoch wieder Beisitzer des Vorstandes gewählt: Stellvertre- tender Schatzmeister ist Wolfgang Schardt, Sitzungspräsident sind Michael Arndt und Björn Weber, für die Ladies Night verant- wortlich Henrike Held, Carena Seidenthal und Corinna Habig-Bauer für die Kinder- fastnacht Romy Mausolf und Jana Janka für den Aufbau Bühne/Saal: Helmut Hirsch und Bernd Günther, Björn Weber, für den Aufbau Sektbar: Eberhard Bethke, Nicole Riedel

und Ulrike Kube, für die Küchenorganisati- on: Dusanka May und Matthias Galvagnini, für die Kostümverwaltung Carolin Meister,.

Die Vertreterinnen der Tanzgruppen sind Michaele Schardt und Mariann Theis, Ver- treterinnen der Jugend im SJR: Christine Ziegelmayer und Mariann Theis, Sprecher der Ehrenmitglieder Brigitte Kaetzke und Armin Piske, für die Öffentlichkeitsarbeit Stefanie Kothe, und für die Homepage Cars- ten Schardt, Thomas Schönling und Heidrun Schmelcher, Archivare sind Helga Müller und Hans Peter Müller und letztendlich die Gartenwarte: Björn Weber und Matthias Gal- vagnini. Weiterhin wurden folgende Mitglie- der für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt:

Juliane und Bernd Günther, Sabine Trodler, Judith Philippi, Corinna Habig-Bauer, Nadi- ne Kleikamp, Rüdiger Löhr.

Viele Ehrungen beim KKK

V.l.n.r.: Henrike Held (1. Vorsitzende), Corinna Habig-Bauer, Sabine Trodler, Bernd Gün- ther, Juliane Günther, Markus Theis (Kassenwart). Foto: privat

Kronberg – Die Fraktionen von CDU und SPD haben einen weiteren Antrag in die an- stehende Sitzungsrunde eingebracht. Dieses Mal soll der Magistrat damit beauftragt wer- den, die von der Kronberg Academy vorge- legten Zahlen zum Betrieb des Kammermu- siksaals und des Studien- und Verwaltungs- zentrums dahingehend zu überprüfen, ob die

Ansätze der Bewirtschaftungs- und Instand- haltungs kosten unter Berücksichtigung der maßgeblichen Nutzflächen nach vollziehbar, realistisch und nachhaltig sind.

Gleiches gelte für die Vermietbarkeit des Saals. Das Ergebnis der Überprüfung soll in Form einer schriftlichen Stellungnahme vor- gelegt werden. (pu)

Koalition will Betriebskonzept auf Herz und Nieren geprüft haben

Der Leiter der städtischen Straßenver- kehrsbehörde, Volker Humburg, nimmt zu dem Leserbrief von Reinhild Höfig zu den Geschwindigkeitsmessungen in der Limburger Straße wie folgt Stellung: Sehr geehrte Frau Höfig, Herr Bürgermeister Klaus Temmen hat mich gebeten, Ihnen in seiner Funktion als Bürgermeister als Ordnungsbehörde auf Ihren Leserbrief in Form eines offenen Briefes zu antworten.

„Die städtische Ordnungsbehörde hat seit September 2014 insgesamt zwei Geschwin- digkeitsmessungen in der Limburger Stra- ße vorgenommen. Damit hat die Stadt dem Wunsch mehrerer Anwohner Rechnung ge-

tragen, die sich in der jüngeren Vergangen- heit mehrfach über vermeintliche deutli- che Geschwindigkeitsübertretungen in der Limburger Straße beklagt hatten. Die Mes- sungen (in diesem Straßenabschnitt han- delt es sich um einen verkehrsberuhigten Bereich, den die Kraftfahrer mit Schrittge- schwindigkeit befahren dürfen) ergaben an beiden Messtagen eine Überschreitungs- quote der zulässigen Höchstgeschwindig- keit von jeweils über 30 Prozent. Dieses Ergebnis ist ein Indiz dafür, dass auch in Zukunft Überwachungsbedarf im Interesse der Sicherheit des Straßenverkehrs in die- sem Bereich besteht.

Offener Brief Aktuell

Kronberg (kb) – Für viele Mütter ist es schwierig und anstrengend, Kinder, Familie und Beruf unter einen „Hut zu bringen“. Das Gefühl, „ausgebrannt zu sein“, stellt sich in der heutigen Zeit oft schnell ein. Körperliche oder psychische Erschöpfung sind häufig die Folgen. Das Müttergenesungswerk bietet in solchen Fällen Hilfe und ist dafür auf Spen- den angewiesen. Es gibt jährlich rund 47.000 Mütter und 68.000 Kinder, die über das Müttergenesungswerk eine Kurversorgung erfahren. 85 Reha- und Vorsorgeeinrich- tungen werden unterhalten und zirka 1.000 regionale Beratungsstellen sind dafür ein- gerichtet worden. um in Krisen den Müttern zur Seite zu stehen. Anlaufstelle in der Nähe ist das Diakonische Werk Hochtaunuskreis, Heuchelheimer Straße 20, 61348 Bad Hom- burg Telefonnummer 06172-308803 oder per E-Mail unter dw@diakonie-htk.de.

Mit dem Sammelergebnis 2012 in Hessen (2.788,32) konnten 36 Frauen und 65 Kinder

mit einem kleinen „Taschengeld“ für Aus- flüge und Aktivitäten und Geld für nötige Anschaffungen geholfen werden.

Seit etwa 25 Jahren engagierte sich die Arbeitsgemeinschaft bei den alljährlichen Sammlungen für das Müttergenesungswerk.

Bislang wurden diese als Straßensammlung durchgeführt. Nun erscheint es den Organi- satoren, dass Straßensammlungen nicht mehr zeitgemäß sind. Daher informiert ein Fly- er vom Müttergenesungswerk über dessen Tätigkeit. Nach wie vor werden die vom Müttergenesungswerk vermittelten Kuren für Mütter – und seit einigen Jahren gibt es diese auch für Väter – notwendig, zumal die An- zahl Alleinerziehender, die besonders bela- stet sind, zugenommen hat. Spenden können auf das Konto Deutsches Müttergenesungs- werk, IBAN: DE 47700 20 500000000 8880, BIC : BFSWDE33MUE eingezahlt werden.

Informationen gibt es auch unter www.muet- tergenesungswerk.de.

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Zeugnis – Worauf Sie bei der Erteilung des Arbeitszeugnisses unbedingt achten sollten

Immer wieder erlebe ich, dass die von Mandanten vorgelegten Zeug- nisse ihrer Arbeitgeber verschlüsselte oder doppelbödige Zeugnis- formulierungen enthalten. Solche Formulierungen sind unzulässig!

Sie behindern den Arbeitnehmer in seinem berufl ichen Fortkommen.

Gerade bei nach außen hin scheinenden lobenden Worten verste- cken sich oft tiefgründige Kritiken, wie zum Beispiel: „Er verfügt über Fachwissen und hat ein gesundes Selbstvertrauen.“ Dies bedeutet soviel wie: Er klopft große Sprüche, um mangelndes Fachwissen zu überspielen. „Er war sehr tüchtig und wusste sich gut zu verkaufen“, bedeutet soviel wie: Er war ein unangenehmer Zeitgenosse und Wichtigtuer, dem es an Kooperationsbereitschaft fehlt. „Sie ist eine anspruchsvolle und kritische Mitarbeiterin“, bedeutet soviel wie: Sie war eigensüchtig, pochte anderen gegenüber auf ihrem Recht und nörgelte gern herum.

„Wir lernten sie als umgängliche Kollegin kennen“, bedeutet: Viele Mitarbeiter sahen sie lieber von hinten als von vorn. „Im Kollegenkreis galt sie als tolerante Mitarbeiterin“, entspricht: Für Vorgesetzte galt sie als besonders schwierig. „Sie war sehr tüchtig und in der Lage, ihre eigene Meinung zu vertreten“, bedeutet: Sie hat eine hohe Meinung von sich und vermag hiervon ausgehend sachliche Kritik nicht zu ak- zeptieren. Alle derartigen schwammigen, doppelbödigen Zeugnisfor- mulierungen sind ersatzlos zu streichen, denn das Zeugnis darf nicht mit Merkmalen/Geheimzeichen oder verschlüsselten Formulierungen versehen werden, welche den Zweck haben, den Arbeitnehmer in einer aus dem Wortlaut des Zeugnisses nicht ersichtlichen Weise zu charakterisieren. Der Arbeitgeber kann sich im Nachhinein nicht darauf berufen, bei Streichung einer derartigen Formulierung falle das Zeug- nis zu gut aus. Grundsätzlich hat ein Zeugnis mindestens die wich- tigsten Daten zur Kennzeichnung der Personen, das heißt Name, Vor- name, Geburtsdatum sowie Angaben über die Beschäftigungsdauer, Angaben über die Art der Tätigkeit sowie das Ausstellungsdatum und Unterschrift des Arbeitgebers zu enthalten. Hierbei handelt es sich um die Ausstellung eines einfachen Zeugnisses. Letzlich haben Sie aber immer einen Anspruch auf ein wohlwollend qualifi ziertes Zeugnis.

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Kronberg (kb) – Manchmal muss man das Pferd von hinten aufzäumen. Zum Beispiel, wenn Alumni sich an ihrer Al- ma Mater wiedersehen, in Erinnerungen schwelgen und zu ihren Inst-

rumenten greifen. Die Alumni, um die es hier geht, sind näm- lich international erfolgreiche Geiger, Bratscher, Cellisten und Pianisten, die vor einigen Jahren bei der Kronberg Aca- demy ihren letzten musikali- schen Schliff erhielten. Wenn sie am 24. Mai in sieben ein- stündigen Konzerten eine kam- mermusikalische Preziose an die andere reihen, läuten sie für die zur Zeit studierenden Jungen Solisten des Kronberg Academy Masters gleichzeitig die Ferien ein. Wohlverdiente Ferien, denn nach einem ereig- nisreichen Studienjahr spielen die Jungen Solisten vom 19.

bis 23. Mai 2015 ihre Jahres- abschlusskonzerte. Dann sind sie „Masters in Performance“.

Und das ist ganz wörtlich zu nehmen. Die handverlesenen 25 Geiger, Bratscher und Cel- listen, die zum Studiengang

„Kronberg Academy Masters“

zugelassen worden sind, stre- ben eine internationale So- listenkarriere an. Neben dem

Unterricht auf ihren Instrumenten arbeiten sie das ganze Studienjahr über auch mit so renommierten Künstlern wie Christoph Eschenbach, Gidon Kremer, András Schiff oder Jörg Widmann.

Wenn die Jungen Solisten ihre Ausbil- dung bei der Kronberg Academy beendet haben, stehen sie als junge Künstlerper- sönlichkeiten vor ihrem Publikum. Diesen

künstlerischen Reifungsprozess können Musikbegeisterte von Jahr zu Jahr in den Jahresabschlusskonzerten verfolgen.

Den dreijährigen Kronberg Academy

Masters bietet die Kronberg Academy in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) an. Daher sind die ers- ten Konzerte, mit denen sich die Jungen Solisten Zwischenprüfung, Bachelor oder den Master (M.Mus.) erspielen, auch am 19. Mai abends im Kleinen Saal der Hf- MDK und am 20. und 21. Mai abends in

der Stadthalle Kronberg zu hören.

Die Jungen Solisten des Aufbaustudien- ganges „Kronberg Academy Further Mas- ters Studies“ zeigen dann am 22. und 23.

Mai in der intimen Atmosphäre des histo- rischen Rathauses der Stadt Kronberg ihr Können. Zwischen den Konzerten gibt es bei einem Glas Wein Gelegenheit zum Ge- spräch mit den jungen Künstlern, die ihre solistische Ausbildung fast abgeschlossen haben und schon bald in den internatio- nalen Konzertsälen zu hören sein werden.

Dennoch, in zwei Jahren könnten sie beim

nächsten Alumni-Treffen wieder in Kron- berg sein. Dann vielleicht ein bisschen sentimental, wenn sie die wohlverdienten Ferien der neuen Generation Junger Solis-

ten in Kronberg einläuten.

Masters in Performance beginnt am 19. Mai in der Hochschule für Mu- sik und Darstellende Kunst Frank- furt, Eschenheimer Landstraße 29- 39, Kleiner Saal, mit drei Konzerten um 18 Uhr mit Hayoung Choi, um 19.30 Uhr mit Hwayoon Lee und um 21 Uhr mit Hyeyoon Park. Die- se Konzerte sind kostenlos. Am 20. Mai werden in der Stadthalle Kronberg am Berliner Platz um 18 Uhr Anastasia Kobekina, um 19.30 Uhr Anna Lee, um 21.00 Uhr El- la van Poucke und am 21. Mai um 18.30 Uhr Kian Soltani und um 20 Uhr Georgy Kovalev spielen. Am 22. Mai konzertieren im Rathaus Kronberg, Katharinenstraße 7, um 18 Uhr Tavi Ungerleider und Irène Duval, um 20 Uhr Pablo Ferrández und Harriet Krijgh, am 23. Mai um 17 Uhr Bruno Philippe, um 18 Uhr Benedict Kloeckner und Niklas Liepe, um 20 Uhr Wenting Kang und Edgar Moreau. Diese Konzer- te kosten jeweils 10 Euro. Am 24.

Mai finden im Rahmen des Alum- ni-Kammermusik-Treffens Konzer- te um 11, 12.30, 14.30, 16, 17.30, 19 und 21 Uhr in unterschiedlichen Besetzungen statt. Diese Konzerte kosten jeweils 15 Euro.

Alle Konzertprogramme sind auf www.

kronbergacademy.de einsehbar. Konzert- karten sind montags bis freitags von 10 bis 15 Uhr im Kartenbüro der Kronberg Aca- demy, Friedrich-Ebert-Straße 6, telefo- nisch unter 06173-783377 und online un- ter www.kronbergacademy.de erhältlich.

„Masters in Performance“: Von Jungen Solisten und weitgereisten Alumni

V.l.n.r.: Die Cellisten Claudio Bohórquez, Tatjana Vassiljeva und László Fenyö.

Foto: Andreas Malkmus

(6)

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Kronberg (kb) – Die Stiftung Kronberger Ma- lerkolonie und die Mueseumsgesellschaft Kron- berg laden Sonntag, 10. Mai um 11 Uhr im Museum der Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a, zur Eröffnung der Ausstellung „Variation VI – Die junge Ge- neration“ und der Kronberger Museumstage ein.

Im Zentrum der sechsten Variationsausstellung stehen Neuerwerbungen sowie Werke aus der Sammlung der Stiftung Kronberger Malerko- lonie von den Schülern Anton Burgers, der bis heute als Gründungsvater der Malerkolonie gilt.

Burger (1824 bis 1905) war der einzige Künst- ler, der bereits ab 1850 eine private Malschule in Kronberg unterhielt, die vor allem ab 1877, als er selbst über ein geräumiges Atelier verfügte, florierte. Die Landschaftsmaler Lorenz Maas, Philipp Franck, Nelson G. Kinsley und Fritz Wucherer zählten ebenso zu seinen Schülern wie zahlreiche Damen der höheren Gesellschaft, wie z. B. Mathilde Knoop-Spielhagen. Den Beruf des ernsthaften Künstlers sollten nur wenige seiner Schüler ausüben. Den talentiertesten unter ihnen vermittelte er vor allem die Grundlagen der Freilichtmalerei und eine fortwährende Be- geisterung für Kronberg und die Taunusland- schaft. Die Ausstellung ist bis Ende Oktober in den Räumen des Museums Kronberger Maler- kolonie zu sehen.

Museum, Gesellschaft, Zukunft

Anlässlich des 38. Internationalen Museumsta- ges zeigt die Museumsgesellschaft Kronberg in der Zeit vom 10. bis 17. Mai auch Arbeiten der Teilnehmer der benachbarten Kunstschule. Nach dem diesjährigen Motto „Museum, Gesellschaft, Zukunft“ lädt das Museum Erwachsene wie Kinder zu den „Kronberger Museumstagen“

ein, die vor allem an den Wochenenden ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt bei freiem Eintritt bieten wie ein Kinderquiz für Kinder ab acht Jahren (siehe auch weiteren Bericht).

Variation VI

Johann Lorenz Maas (1845 bis 1882) zählte mit zu den ersten Schülern Anton Burgers. Er begann seine Ausbildung 1863 im Städelschen Kunstinstitut und besuchte parallel dazu das Burgersche Atelier. Das ausgestellte Gemälde zeigt den Treppenaufgang in der Eichenstraße in Kronberg. Diese Neuerwerbung führt deut- lich vor Augen, wie sehr sich Maas an seinem Lehrer orientierte. Die detaillierte Pinselführung und das tonige Kolorit weisen zugleich auch auf Einflüsse der französischen Freilichtmalerei von Barbizon hin, mit der sich Burger selbst in dieser

Zeit beschäftigte.

Die gebürtige Bremerin Mathilde Knoop-Spiel- hagen (1863 bis 1904) kam in den 1880er-Jahren zu Anton Burger. Wie ihre männlichen Kollegen widmete sie sich besonders der Freilichtmalerei, die inmitten der ländlichen Idylle fernab der Großstadt Frankfurt gepflegt wurde. Frei von akademischen und gesellschaftlichen Zwängen entstanden hier Landschaftsstudien, Porträts und Stillleben. Burger stellte seinen Schülerinnen so- gar ein Aktmodell zur Verfügung, das jedoch le- diglich den Oberkörper unverhüllt zeigen durfte.

Einige dieser Aktstudien sind in der Ausstellung vertreten und zeigen Knoops sicheren Umgang in der Darstellung der menschlichen Anatomie.

Mit der Heirat des kaiserlichen Hofarztes Dr.

Friedrich Spielhagen versiegte allmählich die künstlerische Tätigkeit Knoop-Spielhagens. Das äußerst streng anmutende Selbstbildnis sowie die beiden großformatigen, fein ausgearbeiteten Stillleben, die sich allesamt im Besitz der Stif- tung Kronberger Malerkolonie befinden, zeigen einerseits die künstlerische Nähe zu ihrem Leh- rer Burger und lassen zugleich jedoch erahnen, welch künstlerische Qualität Knoop-Spielhagen noch hätte erreichen können.

Nur wenigen Künstlern gelang es, sich von der einnehmenden Künstlerpersönlichkeit Burgers zu lösen und in der Abgeschiedenheit im länd- lichen Kronberg einen eigenen Stil zu finden.

Philipp Franck schildert in seinen Erinnerun- gen „Vom Taunus zum Wannsee“ das Leben in Burgers Malschule wie folgt: „Mit seinen hübschen, blitzenden, dunklen Augen schritt Burger stolz durch die Gässchen des Ortes. Wir Jünger und Schüler nannten ihn dann heimlich den „König von Cronberg“. Oft hatte er auch ein ganzes Gefolge von Damen um sich, die sich seine Schülerinnen nannten und bei ihm malten und zeichneten. Wenn man malend hoch über einem Hohlweg saß, hörte man oft unten durch den Weg den Meister mit den Damen kommen, beständig von deren „Herr Burger, Herr Burger“

umschwirrt, sodass man sich tief auf die Staffelei bückte, wenn man gerade im Augenblick die Damen nicht brauchen konnte.“

Philipp Franck (1860 bis 1944), dem wohl bedeutendsten Burger-Schüler ist denn auch ein ganzer Raum gewidmet: Er arbeitete von 1879 bis 1881 bei Anton Burger, bevor er über Würzburg und Düsseldorf nach Berlin weiter- zog, wo er zusammen mit Max Liebermann zu den Gründungsmitgliedern der Berliner Seces- sion zählte. Bereits in seinen früheren Arbei- ten entwickelte Franck einen persönlichen Stil von zeichnerischer Solidität gepaart mit einem leuchtenden Kolorit, das sich auch in den aus- gestellten Taunuslandschaften und vor allem in den leuchtenden Aquarellen Kronbergs und dem Garten des Künstlers in Potsdam zeigt.

Der gebürtige Amerikaner Nelson G. Kinsley (1863 bis 1945) wiederum zählte von 1878 bis 1882 zu Burgers Schülern und hegte – wie sein Lehrer und ab 1884 auch sein Schwiegervater Burger – eine Leidenschaft für die Jagd. Er malte vor allem atmosphärische Taunuslandschaften zu verschiedenen Jahreszeiten, die er gerne mit Wild staffierte. Mithilfe einer natürlichen Licht- führung bindet Kinsley die vielfältigen visuellen Eindrücke der heimischen Flora und Fauna zu einer harmonischen Einheit zusammen und fand schließlich zu einem dem Impressionismus na- hestehenden lockeren Malstil.

Der etwas jüngere Fritz Wucherer (1873 bis 1948) besuchte von 1892 bis 1895 das Atelier

Variation VI – Die junge Generation und Kronberger Museumstage

Philipp Rumpf, Kahnfahrt Foto: privat

Anton Burgers, bevor er – um sich der Bevor- mundung seines Lehrers zu entziehen – nach Paris aufbrach, um schließlich an der Académie Julian sein Studium zu vollenden. Die frühe kleine Holztafel „Küche in der alten Kronberger Burg“ von 1891 zeigt den Blick in einen kargen Innenraum der mittelalterlichen Burg und zeugt bereits von Wucherers feinem Gespür für ma- lerische Valeurs und das sichere Erfassen von pittoresken Bildausschnitten, das weitere Bilder in der Ausstellung belegen.

Forderte Burger von seinen Schülern zumeist eine reiche Staffage und eine feine Durchzeich- nung in der Darstellung, verband ihn mit Wuche- rer nachweislich ein nahezu freundschaftliches Verhältnis, obwohl die Staffagefiguren auch in Wucherers Gemälden zunehmend verschwan- den. Rückblickend schreibt Wucherer über seine Ausbildungszeit bei Anton Burger, dass diese

„zu den sorglosesten und glücklichsten“ Jahren seines Lebens zählte. In der Ausstellung sind die

lange als verschollen geglaubten Skizzenbücher Fritz Wucherers erstmals wieder zu sehen.

Neben den Arbeiten Anton Burgers und sei- ner Schüler sind auch einige wichtige Neuer- werbungen im letzten Jahr zur Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie hinzugekom- men. Hervorzuheben sind hier vor allem ein Selbstporträt Otto Scholderers (1834 bis 1902), das ihn als Wildbrethändler porträtiert, sowie das Gemälde „Kahnfahrt“ von Philipp Rumpf (1821 bis 1896), der zu den Gründungsvätern der Künstlerkolonie zählt. Das Bildnis zeugt von Scholderers Nähe zum französischen Realismus Gustave Courbets, während die Dame im Boot von Rumpf noch Anklänge der deutschen Ro- mantik aufweist.

Öffnungszeiten

Die Ausstellung ist mittwochs von 15 bis 18 Uhr sowie samstags, sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Eine erste öffentliche Führung findet Sonntag, 17. Mai um 15 Uhr. statt

Kronberg (pu) – 30. April, 19:21 Uhr, Redaktion des Kronberger Bote: Was seit einer in der Nacht zum Donnerstag erfolg- ten Festnahme eines unter Terror-Verdacht stehenden deutsch-türkischen Ehepaares in Oberursel seit einigen Stunden als Speku- lation im Raum stand, wird zur Gewissheit.

Laut einer E-Mail vom Hessischen Lande- skriminalamt muss „auf Grund der aktuell noch unklaren Gefährdungssituation und dem Bezug zum morgigen Radrennen die- se Veranstaltung aus Sicherheitsgründen leider abgesagt werden“. Die in den letzten Monaten von den zuständigen Behörden immer wieder kolportierte „abstrakte hohe Gefährdung“ in Deutschland und Hes- sen ist schlagartig durch den Fund einer augenscheinlich funktionstüchtigen Rohr- bombe, von Chemikalien geeignet zum Bau weiterer Sprengsätze, Waffenteilen und ungefähr 100 Schuss Munition mitten im Taunus, direkt vor der Haustür, ange- kommen!

Trotz der zahlreichen aktuellen Brandher- de und der weltweiten Warnungen kam der Schock für den Großteil der Bevölkerung aus heiterem Himmel. Üblicherweise be- herrscht am 1. Mai das Großereignis „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“

das Geschehen im Rhein-Main-Gebiet. So- wohl das Kräftemessen der Radsport-Elite als auch die zahlreichen Wettbewerbe für Hobbysportler erfreuen sich großer Be- liebtheit. Entsprechend gewaltig ist das Zuschaueraufkommen. So standen auch in Kronberg im Taunus einmal mehr bereits die Absperrgitter griffbereit, die Strecken- posten waren akquiriert und alles freute sich auf ein weiteres Volksfest, als die Ereignisse sich Donnerstag überschlugen.

Nach der Festnahme und Anordnung der Untersuchungshaft durch das Amtsgericht Frankfurt am Main arbeitet die hessi- sche Polizei nach eigener Aussage mit der Unterstützung des Bundeskriminalamts (BKA) und anderer Sicherheitsbehörden mit hoher Intensität und Sorgfalt an der Klärung der Hintergründe und der Motiva- tion für den möglicherweise am Maifeier- tag geplanten Anschlag.

Der Verdacht, dass es sich bei dem An- schlagsziel um das Radrennen handeln könnte, war laut Landeskriminalamt durch

„deutliche Überschneidungen von Strek-

kenverlauf des Radrennens rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt und dem Bewegungsprofil der festgenommenen Personen“ aufgekommen. Laut Polizei war das festgenommene Ehepaar seit einigen Wochen observiert worden, nachdem man den beiden nach dem Kauf einer gro- ßen Menge Wasserstoffperoxid in einem Frankfurter Baumarkt auf die Spur gekom- men war. Nach den Worten des Polizeiprä- sidenten für Westhessen, Stefan Müller, hätten die im Keller des Oberurseler Mehr- familienhauses gefundenen Materialien

„ausgereicht, um einen Schaden wie beim Boston-Marathon anrichten zu können“.

Trotz der Observierungsphase und der in der Nacht erfolgten Festnahme standen die Ermittlungsbehörden am Vortag des Rad- rennens vor einem Berg offener Fragen.

Noch im Verlauf des Tages durchkämmten Hundertschaften der Polizei einige an der geplanten Strecke des Rennens liegende Waldgebiete auf der Suche nach verdäch- tigen Gegenständen. Darüber hinaus konn- ten und können offenbar weitere Mittäter nicht ausgeschlossen werden. Letztendlich rannte den Ermittlungsbehörden im Vor- feld des beliebten internationalen Rennens die Zeit davon, sodass Landeskriminalamt als auch Veranstalter Bernd Moos-Achen- bach sich letztendlich aus Sicherheitsgrün- den zu dem drastischen Schritt der Absage gezwungen sahen.

Einige hundert Hobbyfahrer, unter die sich auch einige Profis gemischt hatten, trotzten am 1. Mai dennoch der Terrorgefahr und radelten auf einem Teil der Strecke. Für Vereine und den einen oder anderen Event- Veranstalter, die am 1. Mai Jahr für Jahr für Verköstigung oder Unterhaltung der Menschenmassen sorgen, sind jedoch die finanziellen Einbußen beträchtlich. Auch vor diesem Hintergrund sagte ein trotziger Veranstalter Bernd Moos-Achenbach in einer am Freitag anberaumten Pressekon- ferenz: „Wir sollten uns nicht terrorisieren lassen“, indem man in Zukunft solche und ähnliche Veranstaltungen immer wieder in Frage stelle. Frankfurts Stadtrat Frank bestätigte das: „Das war hier ein Sonder- fall, bei dem wir keine Alternative hat- ten.“ 2016 soll „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ demzufolge wieder stattfinden.

Aus Angst vor Terroranschlag sagt

Landeskriminalamt Radrennen ab

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