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Archiv "Private Krankenversicherung: Guter Schnitt" (27.04.2001)

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ie Versicherten der Deut- schen Krankenversiche- rung AG (DKV) können seit kurzer Zeit ein Versiche- rungs- und Gesundheitsportal nutzen. DKV-Chef Dr. jur. Jan Boetius stellte das neue Kon- zept zum Gesundheitsmanage- ment bei einer Pressekonfe- renz in Köln vor.

Interessierte können im Inter- net (www.dkv.com) ihre persön- lichen Versicherungstarife aus- rechnen und sich per E-Mail von 25 Ärzten und 18 geschul- ten Mitarbeitern beraten lassen. Durch Klicken des Call-Back-Buttons mel- den sich die Berater auch telefonisch. Einfache Ta- rifwerke, wie Reisekran- kenversicherungen, kann der Versicherte ohne Un- terschrift online abschlie- ßen. Der Krankenhaus- Führer informiert über Fachgebiete und Sonder- leistungen der Kranken- häuser. Im Online-Lexi- kon kann sich der Nutzer auf mehr als 10 000 Sei-

ten über Krankheiten, Medika- mente und Behandlungsme- thoden informieren. Die Ver- sicherten können sich eine ei- gene Gesundheitsakte anlegen,

um den Überblick über ärztli- che Befunde, verabreichte Me- dikamente und Arzttermine zu behalten. Hier können sie sich auch per E-Mail oder SMS an Impfungen und Vorsor- geuntersuchungen errin- nern lassen. Die Gesund- heitsakte ist durch ein Passwort geschützt und nur für den Patienten ein- sehbar. Die Versicherung hat keinen Zugriff auf die Daten. „Wir wollen mit der Gesundheitsakte die Patientenautonomie för- dern“, erklärte Boetius,

„und die Kunden unab- hängig machen von der Informations-Hoheit der Ärzte.“

Mit dem Geschäftsjahr 2000 zeigte sich Boetius zufrieden.

Demnach stiegen die Beitrags- prämien in Deutschland um 3,6 Prozent auf 2,89 Milliarden Eu- ro. Der Jahresüberschuss liegt bei 71,6 Millionen Euro – 1,6 Millionen mehr als im Vorjahr.

Die Gesamtzahl der in Deutsch- land Versicherten blieb mit knapp 2,9 Millionen nahezu konstant. Die Zahl der Krank- heitskostenversicherten stieg um 1,2 Prozent auf rund 775 000.

Die Leistungsausgaben nahmen im letzten Jahr um 3,3 Prozent zu und betrugen knapp 1,79 Milliarden Euro. Dabei neh- men Krankenhäuser mit 735 Millionen Euro den größten Posten ein, gefolgt von den ambulanten Arztkosten mit 363 Millionen Euro. Vor allem durch Zukäufe und Neuabschlüsse im europäischen Ausland wuchs die Versichertenzahl auf 5,75 Millionen um etwa eine Mil- lion. Zu den Gesamtbeiträgen von 3,81 Milliarden Euro trägt das Ausland jetzt 13,3 Prozent

bei. Philip Jürgens

Private Krankenversicherung

Guter Schnitt

Die DKV stellt ein Internetportal zum Gesundheitsmanagement vor.

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