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Hier leben Kauz, Kiebitz und Co.Ökologische Nachhaltigkeit muss gewährt bleiben: Vogelbestand im Bereich der Flutmulde Rees erfasst

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Schützenfest in Haldern

AHALDERN. Mit einem Hoch- amt in der Pfarrkirche für die lebenden und verstorbenen Mitglieder beginnt am heutigen Samstag um 18 Uhr das dreitä- gige Schützenfest der St. Josef Schützenbruderschaft. Nach dem Gottesdienst und dem Festzug zum Festzelt findet dort ab 19.30 Uhr das Preisschießen statt. Ab 20 Uhr kann im Zelt das Tanzbein geschwungen werden.

Früh aus den Federn müs- sen die Schützen am morgigen Sonntag. Um 7 Uhr ist Wecken angesagt. Nachdem um 9 Uhr die Königspaare und Ehrengä- ste abgeholt worden sind, folgt das König- und Kinderkönigs- schießen. Die neuen Majestäten werden dem Volk bei einem Fest- umzug (mit Fahnenschwenken und Parade) um 18 Uhr vorge- stellt. Dabei finden der Empfang des neuen Königspaares mit Thronfolge, Inthronisierung und Auszeichnung der Preisschützen statt, bevor ab 20 Uhr im Festzelt der Krönungsball steigt.

Mit dem Antreten auf dem Marktplatz zum Preis- und Vize- königschießen beginnt am Mon- tag, 11. Juli, um 9.30 Uhr der letz- te Tag der Feierlichkeiten. Um 18 Uhr steht erneut ein Festumzug mit Fahnenschwenken und Para- de auf dem Programm. Mit dem Königsball im Festzelt findet ab 20 Uhr das Schützenfest in Hal- dern seinen Abschluss.

SAMSTAG 9. JULI 2011 WOCHENENDE | 27. WOCHE

AUF DER SCHANZ

Sven Ratzke gastiert auf dem Marktplatz Sven Ratzke ist längst Kult.

Am 22. Juli gastiert der Deutsch-Niederländer auf dem Marktplatz in Schenkenschanz. Zum 425.

Geburs tag des kleinsten Klever Stadtteils präsentiert der Künstler dort sein Best- of-Programm. Seite 2

GRAEFENTHAL

Das Landleben von seiner schönsten Seite Das Landleben am Nieder- rhein zeigt sich am 16. und 17. Juli von seiner schönsten Seite. Im Rahmen der 1. Gra- efenthaler Landpartie findet nun auch die 1. Country Fair rund um das mittelalterliche Kloster statt und bietet mit 50 Ausstellern alles rund um Haus und Garten, außer- gewöhnliche Vogelhäuser, Tischwäsche, Filzkleidung, Falkner-Flugschauen, Esel- wanderungen und einen Strohspielplatz Seite 3

Der zwei Wochen alte Alex weicht Mutter Vanessa nicht von der Seite und auch Papa Jannik hat allen Grund, stolz zu sein. Benannt wurde der der erste „eigene“ Nachwuchs im Klever Tiergarten übrigens nach seinem Pfleger. Besucher können den kleinen Seehund ab sofort sehen - aber bitte nicht zu laut sein, damit der Kleine nicht verschreckt wird. Ganz wichtig: Keine Gegenstände ins Wasser werfen. „Das wäre für Alex lebensgefährlich“, sagt Betriebsleiter Dietmar Cornelissen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

SONDERTHEMA

Gebäude-Sanierung hilft beim Sparen Erstmals hat jetzt eine Stu- die das Energiespar-Poten- tial für den Wohnungsmarkt im Kreis Kleve ermittelt.

Außerdem gibt es Infos rund ums Badezimmer, zu Schim- melbefall in Wohnungen und Farben, die Laune machen. Seite 9 bis 11

Das Leben der Beginen erleben

AKALKAR. Der Beginenhof an der Kesselstraße ist Treffpunkt der Thementour „Das Leben der Beginen in Kalkar“ am morgi- gen Sonntag. Um 14 Uhr geht es mit Stadtführerin Helene Meurs durch die Gassen des Beginen- hofs bis zum ehemaligen Birgit- tenkloster Mariabloom.

Skulpturen und Hortensienblüte

AKLEVE. Heute und Sonntag, je 11 bis 17 Uhr, lädt der Skulptu- rengarten Frische, Waldstraße 54 in Hau, zur offenen Gartenpfor- te, morgen der Garten Schneider- Maessen, Spyckstraße 193. Zu Hortensienblüte und „Atelier im Garten“ bittet Detlef Theinert, Frankenstraße 19, am Sonntag.

Carlo Marks leitet die Stadtwerke

AGOCH. Die Stadtwerke Goch haben mit Carlo Marks einen neuen Geschäftsführer.

Als Geschäftsführer der Wirt- schaftsbetriebe der Stadt Goch wurde Wolfgang Jansen bestellt.

Zuvor waren Marks und Jansen beide hier in leitender Funktion tätig.

AREES. Das Wasser- und Schiff- fahrtsamt (WSA) Duisburg- Rhein legt großen Wert auf öko- logische Nachhaltigkeit. Deshalb wird beim Bau der Flutmulde Rees alles, was im Naturschutzge- biet behütet und bewahrt werden muss (Pflanzen, Bäume, Tiere, und Wege) gehegt und gepflegt.

Alle Schutzgüter werden dabei gleichrangig behandelt.

Die Baustelle liegt im FFH- Gebiet, um das sich die Biolo- gische Station kümmert. Das WSA kann auf deren Daten zurückgreifen und hat frühzei- tig zusätzliche Experten mit ins Boot geholt. Zurzeit richtet sich das Augenmerk auf die Vogelwelt an der Flutmulde, wo Steinkautz, Kiebitz, Flussregenpfeifer, Wie- senpieper und andere Vogelarten leben.

Bestände sind stabil Zur Erfassung der Arten und des Brutverhaltens ist im Auftrag des WSA ein Beratungs- und In- genieurunternehmen für Was- ser und Umwelt im Einsatz. Ein vorläufiges Fazit der Experten lautet: Obwohl sich durch die

Baustelle der Lebensraum für die Vögel verändert hat, sind die Bestände bei Bodenbrütern wie Kiebitz, Schafstelze und Fluss- regenpfeifer stabil. Beim Wie- senpieper hat sich der Bestand um ein Paar erhöht. Jetzt leben im Bereich der Flutmulde elf Wiesenpieper-Paare. Auch der Erhalt von Büschen und Hecken zeigt Erfolg: Typische Strauch- brüter (wie Dorngrasmücke und Bluthänfling) sind mit mehreren

Brutpaaaren am Rande der Bau- stelle vertreten. An zwei im Zuge der Baumaßnahme entstan- denen Abbruchkanten brüten Uferschwalben. Und auch der Austernfischer ist vertreten. Zwei Paare haben sich niedergelassen, inzwischen mit Nachwuchs.

Sven Stadler, Diplom-Ingeni- eur für Landschaftsentwicklung, zog es für die Bestandserfassung mehrfach an die Flutmulde. Los ging es im Februar mit der Stein-

kauz-Erfassung. An mehreren Abenden, kurz nach Einbruch der Dämmerung, machte sich Sven Stadler auf den Weg: „Drei Steinkauz-Paare leben weiterhin an der Flutmulde, wie schon in den Jahren zuvor. In einem Fall sogar an einem neuen Standort.

Auch Eulen fühlen sich nicht durch die Baustelle gestört. Ein sehr gutes Zeichen.“ Es folgten vier weitere Begehungen zwi- schen März und Juni. Da galt das Sprichwort: „Der frühe Vogel fängt den Wurm.“

Wo die Vögel zwischern Kurz nach Sonnenaufgang lie f Sven Stadler eine Route ab.

Er lauschte, wo welcher Vogel singt, beobachtete Balzverhalten, Nestbau-Aktivitäten und andere Zeichen, die auf die Anwesenheit der Vögel hinweisen. An Ort und Stelle markierte der Ingenieur in einer Karte, wo die Tiere zwit- scherten.

Sind bei vier Begehungen die- selben Laute am selben Ort zu hören, kann Sven Stadler schluss- folgern: „Mit Sicherheit brüten die Vögel dort.“

Schulausschuss mit Schülerfragen

AKRANENBURG. Im Sitzungs- saal des Rathauses kommt am Dienstag, 12. Juli, der Schulaus- schuss der Gemeinde zusammen.

Auf der Tagesordnung stehen um 17.15 Uhr unter anderem eine Schülerfragestunde und die Interkommunale Schulentwick- lung.

Hier leben Kauz, Kiebitz und Co.

Ökologische Nachhaltigkeit muss gewährt bleiben: Vogelbestand im Bereich der Flutmulde Rees erfasst

Bestandsaufnahme in der Flutmulde Rees. SvenStadler untersucht den Lebensraum von Kiebitz, Kauz und Co. Foto: privat

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ASCHENKENSCHANZ. Die Schanz bleibt weiterhin in Fest- tagslaune. Zum 425. Geburts- tag der Insel gabe es bereits ein buntes Programm. Nach Fest- akt, Schützenfest und Kunst- route findet am Freitag, 22. Juli, ein Konzert auf der Schanz statt.

„Bislang können alle Veranstal- tungen als voller Erfolg gewertet werden“, freut sich Ute Schulze- Heiming, Geschäftsführerin vom Kleve Marketing, dass der Ge- burtstag des kleinsten Stadtteils so gut angenommen wird. Auch Claudia Kressin vom Heimatver- ein Schenkenschanz sieht ihre 98 Mitbewohner im Dorf plötzlich in einem anderen Licht: „Kunst und Künstler machen schon was aus. Die Leute denken über ih- re Position in Kleve mehr nach.

Kann man doch auch bei ihnen was erleben.“

So wie am Freitag, 22. Juli. Um 20.30 Uhr gastiert Sven Ratzke auf dem Marktplatz in Schen - kenschanz. Der Deutsch-Nie- derländer wurde in Kranenburg geboren und wuchs in Nimwe- gen auf. Mit 15 Jahren fing er an, Tragödien zu schreiben. Mit 16 zog er mit dem Theaterzeltfe- stival „De Boulevard of Broken Dreams“ durch die Lande und verkaufte als Laufbursche Kar- ten für die Vorstellungen. Inzwi- schen zählt er jedoch längst zu den erfolgreichen Sängern und Kabarettisten im Lande. „Er be- herrscht die ganze musikalische Bandbreite“, lobt Thomas Ruff- mann, Leiter der VHS Kleve, den Künstler, den er für den Kultur- botschafter der Deutschen in den

Niederlanden schlechthin hält.

„Er wechselte die Rollen wie ein Chamäleon und spielt dabei mit dem Publikum.“ Ratzke selber sieht sich eher als „organischer Mischmasch“ zwischen Deutsch- land un den Niederlanden. Lebt er doch teilweise in Berlin und Amsterdam. Doch selber über den großen Teich ist er bekannt:

„Vor meinem Gastspiel am Nie-

derrhein hab ich noch einen Auf- tritt in New York.“ Dort dürften er wahrscheinlich vor einem großen Publikum spielen. Der Marktplatz auf der Schwanz wird dagegen mit 300 Plätzen bestuhlt.

Natürlich können die Schanzer ihn auch vor ihrer eigenen Tür erleben. Karten gibt es für 15 Eu- ro beim Kleve Marketing unter Telefon: 02821/ 89 50 90. Schm

Von New York aus geht es

direkt nach Schenkenschanz

Sven Ratzke gastiert mit Best-of-Programm am 22. Juli auf der insel

Sven Ratzke ist längst Kult. Am 22. Juli gastiert der Deutsch-Nieder- länder auf dem Marktplatz in Schenkenschanz. Foto: Veranstalter

Hoch her und mächtig rund ging es vier Tage lang auf der Emmericher Kirmes. Vor allem die junge Generation hatte auf den teilweise rasanten Fahrgeschäften mächtig Spaß.

Nervenkitzel war auf dem „Salto Mortale“ ebenso garantiert wie auf dem „Break Dancer“, der „Phoenix“ und dem „Musikexpress“. Auf dem Trampolin konnte sich der Nachwuchs richtig hängen lassen. Im „Flying Crazy Bus“ ging‘s hoch hinaus. Und im Auto-Skooter oder auf den Kinderkarussells wurden viele Runden gedreht. Mit einem bunten Feuerwerk

endete schließlich traditionell der Rummel in der Rheinstadt. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Swingnight am Schlösschen

AEmmErICH. Am Samstag 16.

Juli, ab 20 (Einlass 19 Uhr) findet im Garten des Schlösschen Bor- ghees, die erste grenzüberschrei- tende Swingnight statt. Unter freiem Himmel und Kerzen- schein, können die Zuschauer bei erstklassiger Livemusik ihr Tanz- bein schwingen. Seit 2008 besteht das R.P. Swing-Tanzorchester. Es spielt europäische Swing- und Tanzmusik der 30-er und 40-er Jahre und soll an den Sound und die Atmosphäre dieser Zeit er- innern. Der Leiter und Gründer dieses Orchesters ist Roelof Chris Posthumus. Die Eintrittskarte kostet 12 Euro und kann beim KulturPORTAL & Theaterinfo (Telefon 02822/ 93 990) oder an der Abendkasse erworben wer- den. Ein Teil der Eintrittsgelder dem „Mittagstisch“ in Emmerich gespendet.

Kombi aus Schiff und Rad

ArEES. Im Rahmen des Reeser Erlebnis Sommers findet am Mittwoch, 13. Juli, die nächste kombinierte Schiff- und Rad- tour statt. Die Teilnehmer treffen sich mit ihrem Fahrrad um 8.45 Uhr am Rathaus. Unter der Lei- tung von Niederrhein-Guide Eila Braam geht’s zum Reeser Steiger, wo gegen 9 Uhr das Fahrgast- schiff „Stadt Rees“ in Richtung Xanten starten wird. Dort an- gekommen, fahren die „Fietser“

zum Naturschutzgebiet Bislicher Insel und anschließend unter der neuen Rheinbrücke durch bis nach Büderich zur Gaststät- te „Wacht am Rhein“, wo eine Pause eingelegt wird. An der der Burg Winnenthal vorbei führt der Weg durch die historische Innenstadt von Xanten. Um 15.30 Uhr nimmt das Fahrgast- schiff „Stadt Rees“ vom Xantener Schiffsanleger wieder Kurs auf Rees. Teilnehmerkarten sind im BürgerService für 12 Euro er- hältlich. Kinder zahlen 8 Euro.

Anmeldung: 02851/ 51 115.

Ein Schlücken in Ehren

AEmmErICH. Am Samstag, 16. Juli, um 15 Uhr bietet das infoCenterEmmerich eine offe- ne Führung für einzelne Gäste, kleine Gruppen und Freunde der Stadt an. Die Teilnehmer besuchen die Räumlichkeiten der Destille von Dornick. In der kleinsten gewerblichen Obstver- schlussbrennerei Deutschlands haben Freunde guter Destillate die Gelegenheit, die Kunst des Obstbrennens einmal näher kennenzulernen. Es ist eine An- meldung erforderlich, da die Per- sonenzahl wegen der Größe der Räumlichkeiten begrenzt ist. Die Führung dauert curca 45 Minu- ten und kostet zwei Euro. Anmel- dung unter 02822/ 93 10 40.

Fahrräder unter dem Hammer

AKLEVE. Die Stadt Kleve und das Theodor-Brauer-Haus ver- steigern am Samstag, 16. Juli, Fundfahrräder und einen Mo- torroller. Auch ein Liegerad wird angeboten. Die Versteigerung findet auf dem Platz im Innen- hof des Berufsbildungszentrum‘s an der Briener Straße 22 Kleve- Kellen, statt. Ab 9.30 Uhr können die Fahrräder besichtigt werde.

Außerdem ist eine mobile Fahr- radwerkstatt zu Gast, ein Trödel- markt für Fahrradteile und ein Stand mit Kaffee und Brötchen.

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ben am Niederrhein zeigt sich am kommenden Wochenen- de von seiner schönsten Seite.

Rund um Haus und Garten geht‘s dann mit einer üppigen Auswahl geschmackvoller Mö- belstücke im englischen Land- hausstil. Accessoires, die den Garten noch liebenswerter ma- chen mit Feuerschalen, Grill- kaminen, außergewöhnlichen Vogelhäuschen und Nistkästen.

Außerdem gibt es seltene Blu- menzwiebeln, Lavendel und Gartenkräuter.

Die „1. Graefenthaler Country Fair“ ist eine Outdoorveranstal- tung, wie es sie in der Region kein zweites Mal gibt und ist Teil der großen Graefenthaler Landpar- tie, die diesen Sommer versüßen soll. Der Startschuss fiel bereits mit „Roses & Garden“, einem Festival, das die Königin der Blu- men in den Vordergrund rückte.

„Country Fair“ beleuchtet al- le Themenbereiche, die typisch Niederrheinisches verbinden mit der mediterranen Lebensweise.

Für den richtigen Mix haben sich der Eigentümer des Kloster Grae- fenthal Ysbrandt Roovers und der Kloster-Gastronom Jan Spronk wieder das Burgenmarketing mit ins Boot geholt. „Die mittelalter- lichen Oster- und Weihnachts- märkte am Kloster haben sich mittlerweile etabliert“, sagt Jan Spronk. Bei der ersten „Country Fair“ am 16. und 17. Juli hat das Burgenmarketing nun erneut seine Handschrift hinterlas- sen und Aussteller verpflichten können, die sich mit ihrer fran- zösischen Tischwäsche, einer Wollspinnerei, Elfen- und Dra- chenfiguren für den Garten und mit erlesenem Silberschmuck von der Norm abheben. „Eine Glasbläserin bringt besondere Gartenleuchten mit, eine Filzerin bietet Filzkleidung und -hüte an, wir haben Energieschmuck und Bernstein im Angebot“, erzählt Stephanie Cornely vom Burgen- marketing.

Wenn‘s rund um Heim und Garten geht, dürfen die Tiere na- türlich nicht fehlen. Neben den Hühnern und Pfauen, die sowie- so auf dem Gelände des Kloster Graefenthal zuhause sind, sind am 16. und 17. Juli außerdem Falken, Bussarde und Eulen zu Gast. „Bei der Falkner-Flugschau werden die Besucher miteinbe- zogen“, sagt Stephanie Cornely,

„und können sich mit den Tie- ren fotografieren lassen.“ Auch der Eselbauer Frank Noppert aus

Kessel ist wieder mit dabei und lädt am Sonntag zu Schnupper- touren mit seinem Eselpärchen Armin und Sokrates ein.

Kinder werden also an der

„Country Fair“ genauso viel Freude haben wie schon etwas größere Landleben-Liebhaber.

„50 Strohballen zum Toben sind aufgebaut. Bogenschießen ist im Angebot. Und bei der Filzerin können kleine Gäste Filzblumen einmal selber herstellen“, so Stef- fi Cornely. Während das Angebot der „Country Fair“ ein Mitmach- angebot ist, können die Großen sich an den rund 50 Ständen um- schauen und sich Anregungen holen, was das Landleben in Haus und Garten noch schöner machen kann.

Genuss darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen. Mit Wildschweinbratwurst, Elsässer Flammkuchen und geräucher- tem Fisch werden wohl alle def- tigen Geschmäcker zufrieden gestellt, während Jan Spronk im Brauhaus des Geländes in seiner Kloster-Gastronomie Kaffee, Ku- chen und warme Speisen anbie- tet.

Der Eintrittspreis zur „Coun- try Fair“ ist ebenfalls mehr als familienfreundlich. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre zahlen gar keinen Eintritt. Erwachsene kommen mit 5 Euro Wegezoll durch den Torbogen des mitttel- alterlichen Klosters. Parken am Gelände wird wie immer leicht gemacht. Vom Kieswerk aus sind es nur ein paar Meter Fuß-

weg. Und die Parkgebühren von einem Euro kommen gänzlich den Gocher Vereinen zu Gute.

Geöffnet ist die „1. Graefentha- ler Countryfair“ in Asperden am Samstag, 16. Juli, von 11 bis 20 Uhr, am Sonntag, 17. Juli, von 11 bis 18 Uhr. Außerdem verlosen die Niederrhein Nachrichten 4x2

Freikarten unter allen Einsen- dungen, die bis zum Donnerstag, 14. Juli, eintreffen. Einfach eine Postkarten schreiben an: Nie- derrhein Nachrichten, Stichwort

„Country Fair“, Marktweg 40c, 47608 Geldern. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Steffi Deckers

Landleben am Niederrhein von seiner schönsten Seite

Rund um Haus und garten „1. Country Fair“ am Kloster graefenthal asperden

Auf dem Strohspielplatz können sich alle austoben, die das Land- leben von seiner spielerischen Seite erleben wollen.

Adler, Falken und Bussarde umkreisen bei der „Country Fair“ das Kloster Graefenthal.

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AXANTEN. Marcus Reuter, Mu- seumsleiter im LVR-RömerMu- seum Xanten, sammelt seit sei- ner Studienzeit Grabinschriften mit der Aufschrift „Interfectus a latronibus - Getötet von Räu- bern“.

Er kennt die antiken Quellen, die von Überfällen, Entführungen, Lösegelderpressung und Men- schenhandel berichten. Ein span- nendes Thema - davon konnte er auch seine Kollegen überzeugen.

In den letzten eineinhalb Jahren sammelten sie zahlreiche „Be- weise“ zur Kriminalität im Rö- mischen Reich. Diese sind jetzt in der Sonderausstellung „Ge- fährliches Pflaster“ zu sehen.

Spurensuche nach rund 1.900 Jahren? Selbst heutige Krimina- listen sind aufmerksam gewor- den. Wissenschaftler aus sämt- lichen Disziplinen haben dazu beigetragen, vielfältige archäolo- gische Zeugnisse zu Verbrechen, Strafverfolgung und Rechtspre- chung im Römischen Reich zu- sammenzutragen. Marcus Reuter freut sich über die Resonanz aus Fachkreisen, die Ausstellung wird ab Februar 2012 in weiteren Mu-

seen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen sein.

Zuvor dürfen die Besucher im RömerMuseum auf Spurensuche gehen (kleine Verbrecherjäger werden für die „Aufklärung“ be- lohnt).

„Zum Nachweis krimineller Delikte sind viele Quellen er- halten“, erklärt Marcus Reuter,

„dazu gehören Falschmünzen, aufgebrochene Gräber, Fluchtä- felchen und Strafanzeigen.“ Auf eines macht der Experte beson- ders aufmerksam: „Das Rechts- system der Römer war hoch ent- wickelt, doch es gab keine Polizei.

Der Staat hat die Sicherheit der

Bürger nicht garantiert, das ist ein fundamentaler Unterschied zur heutigen Zeit.“Vergleichbar sind die Straftaten: Raub, Mord, Falschspielerei, Wirtschaftskri- minalität, Sexualstraftaten. Die Römer schützten sich, tausende Funde von Schlüsseln belegen, dass das Sicherheitsbedürfnis sehr groß war. „Cave canem“ - Vorsicht vor dem Hund - heißt es auf einem Mosaik in Pompeji, das im Eingangsbereich der Aus- stellung liegt und einen bissigen Kettenhund abbildet. „Einerseits setzten die Römer auf Gitter und Wachhunde, andererseits riefen sie aber auch Jupiter an und setzten Unheil abwehrende Bildelemente ein“, erklärt Reuter die Ausstellungsstücke. Gezinkte Würfel können aufmerksame Betrachter sehen, wenn sie das Spiegelbild betrachten. „Falsche Fuffziger“ gab‘s auch schon im- mer. Eine Geldfälscherwerkstatt wurde bei Basel gefunden, der komplette Arbeitsgang ist durch Leihgaben in der Xantener Aus- stellung nachvollziehbar. Die heutige Polizei zeigt sichergestell- te „Dreihundert-Euroscheine“.

Verstieß ein Römer gegen Staatsrecht, drohten ihm har- te Strafen. Fürs nachgewiesene Goldmünzen-Fälschen wurden die Übeltäter am lebendigen Leib verbrannt.

Auf einen besonderen Schatz verweist die Kuratorin Romi- na Schiavone: „Wir haben eine Schriftrolle aus Papyrus mit ei- ner Länge von 1,20 Metern. Sie stammt aus Ägypten. Auf ihr ist ein Strafprozess protokolliert.

Die Übersetzung ist sehr interes- sant zu lesen.“ Ebenso spektaku- lär ist das Studium der „Fluchtä- felchen“. Sie galten als magisches Mittel von Opfern. Sie baten die Götter um Unterstützung und ließen Verwünschungen auf Tä- felchen aus Blei einritzen. Der Fluch „Lösche ihn aus mit Gift“

klingt da noch vergleichswei- se harmlos. Das „gefährliche Pflaster“ der Sonderausstellung lässt den Besucher Vergleiche zwischen Römischen und heu- tigem Bürgerlichen Recht zie- hen. Mord und Totschlag sind grausam, doch die Karrikaturen an den Wänden laden auch zum Schmunzeln ein. L. Christian

Verwünschungen statt Strafe

ausstellung „gefährliches Pflaster“ zeigt Kriminalität und Rechtssprechung im Römischen Reich

Museumsleiter Marcus Reuter ist fasziniert von der römischen Geldfälscher-Druckerei. NN-Foto: l.C.

Die Courage-T-Shirts 2011 mit den Namen aller diesjährigen Stars sind da. Sie sind zum Preis von fünf Euro exklusiv an der Museumskasse Schloss Moy- land in Bedburg-Hau erhältlich.

Die T-Shirts gibt es in den Kin- dergrößen 140 und 152 sowie in den Größen S, M, L und XL.

Beim Courage am 9. Juli werden sie auf der Festivalwiese in der

Verkaufsbude des Kreises Kle- ve zum Kauf angeboten. Es gibt nur noch wenige Restkarten bei einigen Sparkassengeschäfts- stellen im Kreis und an der Mu- seumskasse Schloss Moyland.

Darüber hinaus ist noch ein be- grenztes Kontingent über den Online-Ticketshop zu erwerben.

Dazu muss man sich über die Homepage www.jugendforum-

courage.de einloggen. Beim On- lineticketkauf kommen eine Ser- vicegebühr und Kosten des Geld- instituts zum Eintrittspreis hinzu (insgesamt etwa 1,60 Euro). Die über den Online-Ticketshop er- worbene Karte wird dann auf dem heimischen Drucker aus- gedruckt. Luca, Jost und Marie- Christin (v. li. n. re.) haben schon ein Shirt. Foto: Veranstalter

Courage-T-Shirts 2011 im Handel

Rezepte aus der ganzen Welt

ABEDBURG-HAU. Die LVR- Klinik Bedburg-Hau hat ein

„Interkulturelles Kochbuch“ auf- gelegt, in dem 104 verschiedene außergewöhnliche Rezepte abge- druckt sind. Die Lieblingsrezepte stammen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von Bewoh- nerinnen und Bewohnern und von Patientinnen und Patienten.

Insgesamt haben sich 62 Per- sonen an der Rezeptesammlung beteiligt. Geboren wurde die Idee zum Kochbuch aus dem Projekt

„Interkulturelle Organisations- entwicklung“ der LVR-Klinik.

Schließlich arbeiten schon seit Jahrzehnten viele Beschäftige mit Migrationshintergrund in der Klinik und behandeln auch zahlreiche Patienten, Bewohner aus vielen unterschiedlichen Ländern. Das Buch in DIN A 5 Format mit Spiralbindung und zahlreichen Farbfotos eignet sich hervorragend zum Nachkochen und vermittelt durch persönliche Mitteilungen der Autoren gleich- zeitig einen Eindruck von den je- weiligen Ursprungsländern. Bei den Rezepten geht es um Vor- speisen, Suppen, Aufläufe, Nach- speisen, Snacks oder Salate, kom- plette Haupt- oder Nachgerichte.

Das Interkulturelle Kochbuch ist käuflich für acht Euro im Café Casablanca zu erwerben. Der Er- lös kommt der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft zu Gute.

Eine Rundfahrt auf dem Rhein

AREES. Am Sonntag, 10. Juli, er- wartet sowohl die Reeser Bürger als auch die Gäste der Rheinstadt wieder ein „R(h)eines Vergnügen bei Rundfahrten auf dem Rhein“

zu stark ermäßigten Preisen.

Das Fahrgastschiff „Stadt Rees“ startet an diesem Tag je- weils um 14 Uhr und um 16.30 Uhr zu einer Rundfahrt“, infor- miert Ludger Beltermann, Leiter des Fachbereiches Schule, Kultur und Stadtmarketing.

Während der 90minütigen Tou- ren auf dem Rhein können die Interessenten die Stadt Rees und die niederrheinische Land- schaft einmal aus einer anderen Perspektive kennen lernen. Er- wachsene zahlen für die Teilnah- me nur 4 Euro statt 7,50 Euro, Kinder sind für 1,50 Euro statt für 4 Euro dabei. Da sich die Rundfahrten größter Beliebtheit erfreuen, sollten sich die Inter- essenten rechtzeitig am Steiger des Fahrgastschiffes „Stadt Rees“

einfinden, um auch einen Platz an Bord des Schiffes zu ergattern.

Vorherige Reservierungen sind leider nicht möglich.

Geschichte des

„Toten Kriegers“

AKLEVE. Vor der Propsteikirche erweckt die Skulptur des „To- ten Kriegers“ von Ewald Mataré immer wieder Mitleid bei ihren Betrachtern. Sie wurde 1934 für ein Ehrenmal geschaffen, dass den gefallenen Klevern des Er- sten Weltkrieges gewidmet war.

Nachdem Mataré 1937 offiziell zum entarteten Künstler erklärt worden war, brach man die Fi- gur 1938 in einer Nacht- und Nebelaktion ab. Erst 1977 fand man die meisten Teile auf dem Gelände der Stadtwerke an der Flutstraße wieder und ließ die Fi- gur von dem Mataréschüler Prof.

Elmar Hillebrand restaurieren.

Mehr über die Klever Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Schwanenstadt gibt es bis zum 01. Oktober jeden Samstag beim Stadtrundgang der Kleve Marke- ting zu hören. Die 90-minütige Führung startet samstags um 11 Uhr an der Touristinfo in der Werftstraße 1. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Kosten betragen vier Euro.

Die Gewinner der ersten Staffel der RTL2-Castingshow „My Name is“: Linus alias Justin Bieber und Mario Nowack aus Herongen alias Robbie Williams. Bei den Erwachsenen konnte Mario die meisten Stimmen für sich gewinnen. Sein Gewinn ist ein Auftritt bei einer Imi- tatoren-Show im Hotel Estrel und eine Reise nach Las Vegas.

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SamStag 9. Juli 2011 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Arees. „Anker lichten, Leinen los“ heißt es am samstag, 9.

Juli, wenn das beliebte Musi- cal-Gourmet-Dinner auf dem Fahrgastschiff „stadt rees“ an der rheinpromenade zum wie- derholten Mal station macht.

Die Dinnershow, gespielt vom ensemble der Musical Mix-T(o) ur beginnt um 19.30 Uhr.

Unter dem Motto „Kulina- rischer Genuß mit musikalischen Leckerbissen“, mit Auszügen aus

„Elisabeth“, „Tanz der Vampire“,

„Mamma Mia“, „Cats“, „My fair Lady“ und vielen weiteren Mu- sicals, präsentieren ausgebildete Musicalkünstler faszinierende Musicalmelodien, natürlich in den entsprechenden Kostümen.

Serviert wird dazu ein excellentes Drei-Gang-Menu.

Und das wichtigste: Die Gäste sind mitten im Geschehen und werden in die Show mit einbe- zogen, es gibt keine Bühne. Man kann den Atem des Vampirs im Nacken spüren, mit dem Blu- menmädchen Elisa tanzent oder die Tränen von Elisabeth sehen.

Mitwirkende sind: Verena Itze, sie spielte schon in vielen Mu- sicaltourneeproduktionen eine Hauptrolle, Gerry Rissel, eine ausgebildete Sopranistin bringt ihre Stücke dem Publikum so nahe, das Gänsehaut garantiert ist (es heißt, sie sing die „Erinne- rung“ aus „Cats“ fast noch besser als das Original). Patrick Phlip- sen, er ist ein guter Sänger und Schauspieler, lebt die Musicals in Mimik und Gestik. Johannes Hemsing ist neu im Ensemble und gibt sein Debüt auf dem Schiff. Mit seiner klaren Stimme und seinem Charme wird er vor allem die weiblichen Zuhörer begeistern. Mit dabei sind auch Nachwuchskünstler der „Musi- cal-Show-Teens“. Der Eintritt be- trägt inklusive Drei-Gang-Menu und Show 41,90 EUR. Karten gibt es auf dem Fahrgastschiff an der Rheinpromenade Rees und bei der Reeser Personen- schiffahrt, Dellstraße 16, Telefon 02851/7004, Wegen der begrenz- ten Platzkapazität sind Platzre- servierungen erforderlich.

Musical und Kulinarisches auf dem Fahrgastschiff

gutes Essen und dazu auszüge auf musicals

www.nno.de/sites/reportagen.html Der Termin stand lange fest.

Sechzig Gäste. Standesamtliche Heirat im Schloss, anschließend Kirche. Weiße Kutsche für das Brautpaar. Dann der gemütliche Teil. Der Termin hat sich leicht

verschoben. Die Modalitäten ha- ben sich ein bisschen geändert.

Kann passieren. Wenn Gregor und Anna sich das Ja-Wort ge- ben, ist es irgendwie „Das Gegen- teil von Monaco“.

Steve Keene, New Yorker Künst- ler, ist auf Einladung der Stadt Goch und des Museums zu Gast in Goch. Er wird hier, an den neu eröffneten Nierswellen mitten in der Stadt, sein offenes Atelier beziehen und ab heute, Samstag, und bis Donnerstag, 14. Juli, ar- beiten.

Für den 1957 in Washington D.C.

geborenen Künstler Steve Keene existiert die Idee des einmaligen, unverwechselbaren und wert- vollen Kunstwerkes nicht. Seit Jahren malt er in Acryl konse- quent auf einfachen, schlichten Holzbrettern, die zuvor weder bearbeitet noch kunstvoll zuge- schnitten sind. Auch seine Bild- motive bezieht er „wahllos“ aus der Alltagswelt. Sehenswürdig-

keiten, Portraits, die amerika- nische Flagge und vieles mehr.

Indem er seine Bilder für sehr günstiges Geld anbietet, hinter- fragt Steve Keene mit seinem Kunstkonzept den Kunstbetrieb und spricht sich für eine Kunst aus, die für jeden erreichbar ist.

Gerne betont Keene, dass er im Grunde wie ein Pizzabäcker ar- beite. Der eine produziere eben Pizza, der Maler Bilder. Auf diese Weise zählt Steve Keene zu den produktivsten Künstlern aller Zeiten. Mehrere hunderttausend Arbeiten sind von ihm bekannt und täglich werden es mehr.

Das Museum Goch freut sich, dass nun für einige Tage die Be- gegnung mit dem Künstler mög- lich ist.

Steve Keene malt in den Nierswellen

Arees. Im rahmen des reeser erlebnissommers findet auf dem Gelände des Klosters Haus Aspel am sonntag, 17. Juli, ab 15 Uhr das diesjährige Klassik- Café statt.

Veranstalter ist wie in jedem Jahr der Kammerchor Haldern.

Das Prinzip des Klassik Cafés:

Musik im Halbstundentakt. Mit von der Partie sind auch in die- sem Jahr Mirjam Hardenberg (Cello, Sopran) und Anja Speh (Klavier). Dei beiden bestreiten zwei Programmpunkte. Bei ih- rem ersten Auftritt (15 Uhr) spie- len sie eine Bearbeitung von Ed- vard Griegs Peer Gynt Suite für Cello und Klavier. Im Anschluss (circa 15.30 Uhr) spielt das Kam- merorchester opus m und Lei- tung von Heiner Frost Bearbei-

tungen von Filmmusiken. Heiner Frost, der auch künstlerischer Leiter der Konzertreihe ‚reeser- viert‘ sowie die Klassik-Cafés ist:

„Wir werden nicht verraten, wel- che Stücke gespielt werden. Aber so viel ist sicher: Es sind ein paar echte Klassiker dabei.“ Gegen 16 Uhr wird dann Anja Speh zu- sammen mit der aus Kranenburg stammenden Klarinettistin Lisa- Marie Weßling Werke von Karl- Maria von Weber sowie Francois Bevienne spielen. Gegen 16.30 treten dann nochmals Mirjam Hardenberg und Anja Speh auf.

„Wir spielen dann Stücke, in denen es um das Thema ‚Lie- be‘ geht“, verrät Pianistin Anja Speh. „Mit dabei sind Stücke von Brahms, Elgar Liszt und Kreisler sowie zwei Filmschlager aus alter

Zeit.“ Die letzten halbe Stunde des Klassik-Cafés, beginnend gegen 17 Uhr, bestreitet traditi- onsgemäß der Kammerchor Hal- dern, der in diesem Jahr Stücke von Fanny Hensel, der Schwester Felix Mendelssohn-Bartholdys singen wird. Titel der Lieder- sammlung: Gartenlieder. „Dazu werden wir noch ein paar Bea- tles-Bearbeitungen singen“, so Heiner Frost. „Ohne zu viel zu verrraten, könnte man sagen: Wir sind von Kopf bis Fuß auf Hitch- cock einegestellt.“ Der Eintritt zum Klassik-Café ist wie immer frei. Der Kammerchor bietet Kaf- fee, Kuchen und kühle Getränke an. „Durch die Einnahmen wird ein Teil des Chor-Etats gedeckt“, erklärt Frost und wünscht sich viele Zuhörer.

„Wir sind von Kopf bis Fuß auf Hitchcock eingestellt“

im Rahmen des Reeser Erlebnissommers: Ein Klassik-Café im Haus aspel

Seit vielen Jahren unterstützt die Sparkasse Kleve das Deutsche Rote Kreuz bei der Gewinnung von Blutspendern. So gehören auch regelmäßige Spenderter- mine im Hause der Sparkasse dazu. Vorstand Wilfried Röth (l., liegend): „Gerade die EHEC- Krise mit dem großen Bedarf an Blutspenden hat das Thema

„Lebensretter werden“ verstärkt ins Bewusstsein gerufen.“ Franz Lück (r., liegend) und Thorsten Hemmers (Mitte) freuten sich am Ende über 65 Spender, da- von 14 Erstspender. Auch Ludger Braam (stehend, l.) und Perso- nalratsvorsitzender Wolfgang Dahms (stehend, r) gehen mit gutem Beispiel voran. Foto: privat

Sparkassen-Mitarbeiter spenden Blut

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Natürlich machen „Highheels“

ein tolles Bein. Und wenn Frau auch noch darauf laufen kann, kann dem kaum ein Mann wi- derstehen. Aber Autofahren?

Das geht mit den Stöckelabsät- zen gar nicht. Barfuß oder auf Strümpfen ist keine Alternative.

Ob Highheels, FlipFlops oder Badelatschen – zum Autofahren gehören feste Schuhe, damit im Notfall fest in die Pedale getreten werden kann. Derbe Bergsteiger- stiefel sind aber hier auch keine Lösung. Ein paar Autofahrer-

Slipper, bei denen die Sohle um die Hacke gezogen ist, sind op- timal. Aber ein paar feste Balle- rinas tun es für die Dame auch.

Der Verkehrs-Sicherheitsexperte sagt: „Darum sollteman sich zum Autofahren immer ein paar feste Schuhe zum Wechseln ins Auto legen. Und noch ein Tipp: Die Pumps oder Latschen auf keinen Fall in den Fußraum vor dem Fahrersitz deponieren. Sonst können sie beim Bremsen nach vorn rutschen und die Pedale blockieren.“ Foto:dpp/allianz

Sicherheit geht vor

Mit herausragender Qualität und neuen Ideen startete die dritte Generation des Toyota Yaris im Juni dieses Jahres.

Neben seinem gleichermaßen dynamischen wie eleganten De- sign überzeugt der Kleinwagen durch kompakte Abmaße und viel Platz im Innenraum; Eigen- schaften, die schon den aktuellen Yaris zu einem der beliebtesten Vertreter seiner Klasse mach- ten. Im neuen Yaris konnten die Entwickler durch ein cleveres Packaging zusätzlichen Platz ge- winnen. Besonderen Wert legten die Innenraum-Designer auf die

intuitive Bedienung. So wurde das Cockpit fahrerorientierter gestaltet und mit hochwertigen Materialien und Oberflächen ausgestattet. Pluspunkte sam- melt der neue Yaris zudem durch sein Multimediasystem Toyota TouchTM.

Es wartet mit einem 6.1-Zoll großen Touchscreen-Monitor, hoher Konnektivität und viel- fältigen, einfach zu bedienenden Funktionen auf.

Für den besonders effizienten und umweltverträglichen An- trieb sorgen Motoren mit Toyo- ta Optimal Drive-Technologie.

Neben dem 1.0-Liter VVT-i Ba- sistriebwerk können die Kunden den 1,33 Liter Dual VVT-i-Ben- ziner oder einen 1,4 Liter D4-D- Dieselmotor ordern. Wie seine Vorgänger, wird auch der neue Yaris in vier Ausstattungsvari- anten im französischen Valen- ciennes produziert. Dort rollten seit dem Produktionsbeginn vor gut zehn Jahren rund zwei Mil- lionen Yaris für Europa von den Bändern.

Für Didier Leroy, Präsident von Toyota Motor Europe, ist der Yaris eins der bedeutendsten Fahrzeuge für Toyota in Europa.

Sehr dynamisch und elegant

Dritte generation des neuen modells startete im Juni

Mit neuen Ideen startete die dritte Generation des Toyota Yaris im Juni dieses Jahres. Foto: toyota

Die Sachverständigen der Dekra erinnern Autofahrer daran, vor der Fahrt in den Urlaub auch an einen Check der Bremsflüssig- keit zu denken.

Ist ihr Wassergehalt zu hoch, können sich bei starker Bela- stung der Bremsen Dampfblasen bilden. Folge des gefürchteten Effekts: Die Bremsen bauen nicht mehr genügend Druck auf, im schlimmsten Fall fällt die Anlage komplett aus und der Fahrer tritt ins Leere.

Autofahrer erkennen das Pro- blem daran, dass sie mit dem Bremspedal mehrmals „pum- pen“ müssen, bevor die Brem- sen greifen. Dann ist sofort der Pannendienst zu benachrichti- gen. Wer die Fahrt mit defekter

Bremsanlage fortsetzt, handelt fahrlässig, warnt der Experte.

Der Grund für den allmählich steigenden Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit ist deren Eigen- schaft, Wasser aus der Luft aufzu- nehmen.

Alle zwei Jahre ist daher ein Aus- tausch erforderlich. Bereits ge- ringe Wassermengen lassen zu- dem die Bremsanlage von innen rosten. Auch dies kann zu Un- dichtigkeiten und nachlassender Bremskraft führen. Vorsicht: Bei zu niedrigem Bremsflüssigkeits- stand nicht einfach nachfüllen, sondern dem Mangel auf den Grund gehen. Wichtig:

Arbeiten an der Bremsanlage ge- hören aus Sicherheitsgründen in die Hände des Fachmanns.

Bedrohlicher Tritt ins Leere

Bremsanlage gehört in die Hände des Fachmanns

Um teure Urlaubssouvenirs zu vermeiden, rät ein deutscher Automobilclub, sich mit den in den einzelnen Ländern gel- tenden Verkehrsregeln vertraut zu machen.

Bei Verstößen drohen man- cherorts hohe Bußgelder. Tele- fonieren am Steuer ohne Frei- sprechanlage kann in Italien bei- spielsweise mit einer Strafe von bis zu 624 Euro belegt werden.

In Großbritannien können Rasern, die deutlich schneller fahren als erlaubt, Geldbußen von bis zu 5.834 Euro auferlegt

werden. Zahlt man nicht, kann sogar das Fahrzeug beschlag- nahmt werden. In Dänemark müssen vor allem Alkoholsünder mit hohen Strafen rechnen, es sind Bußgelder von bis zu einem Monatsgehalt möglich. Auch in Finnland können sich Strafen nach dem Gehalt richten. Seit dem Herbst können Geldstrafen und -bußen in der EU gegensei- tig anerkannt werden. Die deut- schen Behörden können seitdem auch rechtskräftige Bußgeldbe- scheide aus dem europäischen Ausland vollstrecken.

„Knöllchen“ ohne Grenzen

mancherorts drohen hohe Bußgelder im ausland

Referenzen

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