37. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 14. SEPTEMBER 2019Ein Einblick in die Geschichte der jüdischen Friedhöfe in Goch
Mit Gästeführer Franz van Well (Bild) geht es auf besondere Tour durch die Stadt. Seite 4
Selbsthilfegruppen
Wenn der Atem immer wieder aussetzt, wird es gefährlich
Die Selbsthilfegruppe Schlafapnoe bietet Betroffenen Infos und Unterstützung. Seite 17
René Kollo singt bekannte Opern- und Operettenmelodien
NN verlosen 3 x 2 Karten für sein
Konzert in Kevelaer. Seite 18
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Seit dem vergangenen Wo- chenende ist es zu mehreren Brandstiftungen in der Gocher Innenstadt gekommen. In der Nacht von Freitag, 6., auf Sams- tag, 7. September, brannten Müllcontainer auf einem Schul- gelände an der Thielenstraße.
Die Flammen hatten bereits auf Büsche und Bäume übergegrif- fen, eine Ausdehnung auf das Schulgebäude stand unmittelbar bevor. Dies konnte verhindert werden. In der Nacht von Sams- tag, 7., auf Sonntag, 8. Septem- ber, brannten Mülltonnen an der Braunschweigstraße, an der Neustraße und Am Voßtor. Und in der Nacht zu Mittwoch, 11.
September, zündeten Unbekann- te einen Stapel Holzbalken auf dem Gelände eines holzverarbei- tenden Betriebes an der Garten- straße an. Auch hier war eine Brandausbreitung auf das Fir- mengebäude zu befürchten. Ein- satzkräfte der Löschzüge Stadt- mitte löschten den Brand jedoch noch rechtzeitig. Unmittelbar nachdem die Löscharbeiten dort abgeschlossen waren, brannte es wieder auf dem Schulgelände an der Thielenstraße. Eine Passan- tin hatte die Flammen bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.
Auch dieses Feuer konnte noch rechtzeitig gelöscht werden.
Die Polizei bittet um Hinweise zu verdächtigen Personen an die Kripo Goch unter Telefon 02823/1080.
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Brandstiftungen in der Gocher Innenstadt
Die 23. öffentliche Sitzung des Gocher Bau- und Planungsaus- schusses findet am kommenden Dienstag, 17. September, ab 18 Uhr, im großen Sitzungssaal des Rathauses, Markt 2, statt. Es geht in der Sitzung unter an- derem um die Erstellung eines integrierten Stadtentwicklungs- konzeptes (ISEK), die Anträge der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in Sachen Geburten- wald und Stadtradeln sowie den Antrag der ZIG-Fraktion vom 5.
Juni dieses Jahres zur Ausrufung des Klimanotstandes in Goch.
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Sitzung des Gocher Bau- und Planungsausschusses
Ein Sperberbad auf Augenhöhe: So fotografiert Samuel Houcken am liebsten seine Subjekte. Also eben nicht aus der Vogelperspektive.
Lesen Sie mehr dazu auf Seite 3. Foto: Samuel Houcken
Ärzte musizieren für Hospiz
Förderverein Hospiz am St.-Antonius-Hospital lädt am 2. Oktober zum Benefizkonzert in die Viller Mühle
KESSEL. Musik kann in vielen Situationen helfen und verbin- den. Der Förderverein Hospiz am St.-Antonius-Hospital in Kleve setzt bei einem Benefizkonzert am Mittwoch, 2. Oktober, ab 19 Uhr, in der Viller Mühle deshalb ebenfalls auf Musik. Vier Bands spielen einen Abend lang bei freiem Eintritt unentgeltlich für die Errichtung des stationären Hospizes in Donsbrüggen. Der Förderverein sammelt bereits seit mehreren Jahren Geld für ein Hospiz im Norden des Kreises Kleve. „Etwa 500.000 Euro feh- len uns noch. Die Planungen, die vor drei Jahren gestartet sind, belaufen sich auf insgesamt zwei Millionen Euro“, verrät Ange- lika Mosch-Messerich, frühere ärztliche Direktorin des Katho- lischen Karl-Leisner-Klinikums und heute Vorsitzende des För- dervereins. Mit dem ehemaligen Pfarrhaus in Donsbrüggen hat der Verein auch bereits einen geeigneten Standort für das sta- tionäre Hospiz gefunden. „Das Pfarrhaus selbst wird kernsaniert und vor allem als Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude dienen.
Dazu wird es einen modernen Anbau für das Hospiz geben“, sagt Mosch-Messerich. Die Pla- nungen sehen helle und großzü- gige Räumlichkeiten mit boden- tiefen Fenstern, die einen Blick
in den anliegenden Bauern- und Staudengarten ermöglichen, vor.
Insgesamt soll es zwölf Einzel- zimmer für schwer kranke und sterbende Mensch geben.
Das stationäre Hospiz in Dons- brüggen wäre übrigens das erste Hospiz im Norden des Kreises Kleve. „Bislang gibt es nur zwei im Südkreis – ein schönes in Wetten und eins in Walbeck. Für die Bürger im Nordkreis Kleve ist die Fahrt dorthin allerdings sehr lang und in dieser schweren Zeit eine zusätzliche Belastung.
Daher fehlt definitiv ein Hospiz im Norden des Kreises Kleve“, sagt Mosch-Messerich. Seit 2014
verfolgt der Förderverein Hospiz am St.-Antonius-Hospital daher den Bau eines Hospizes, für das eine Genehmigung sogar schon vorliegt. „Das Hospiz soll ein Ort werden, an dem Menschen am Ende ihres Lebensweges einen geschützten Raum finden“, sagt Mosch-Messerich. Ein Raum, an dem schwer kranke und ster- bende Menschen professionell betreut und begleitet werden können.
Mit dem Benefizkonzert am 2.
Oktober an der Viller Mühle soll weiteres Geld für die Realisierung des Projektes gesammelt werden.
Der Eintritt dazu ist frei, es wird
jedoch um Spenden gebeten.
Damit der Hospizverein mög- lichst viel Geld einnehmen kann, unterstützen vier lokale Bands ehrenamtlich die Veranstaltung.
Das Besondere: Mit Dr. Norbert Bayer (Kleve/Kevelaer), Dr. Hen- ning Woitge (Kleve), Dr. Markus Souvignier (Kranenburg) und Dr. Ralf Nieder (Emmerich) sind gleich vier Mediziner aus dem Kreis Kleve als Musiker in den Bands aktiv. „Wir Ärzte möchten die Hospizidee unter- stützen. Aus unserer täglichen Arbeit wissen wir, wie wichtig es ist, dem Leben bis zu seinem Ende Sinn und Würde zu geben“, sagt Dr. Norbert Bayer, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Nephrologie des Katholischen Karl-Leisner Klinikums. Bayer war es auch, der zusammen mit Mosch-Messerich die Konzert- Idee zugunsten eines stationären Hospizes im Norden des Kreises Kleve vorangetrieben hat. Die Bands „2&2“, „Milltower“, „Che- ap Derry Stain“ und „Ted‘s Base- ment Connection“ schlagen da- zu in der Viller Mühle auf. „Für Freunde und Fans handgemach- ter Musik ist auf jeden Fall etwas dabei“, verspricht Bayer. Das mu- sikalische Spektrum reiche von akustischen Cover-Versionen bis zum erdigen Rock aus eigener Feder. Sabrina Peters Musik für den guten Zweck: Angelika Mosch-Messerich (Förder-
verein Hospiz), Chefarzt Dr. Norbert Bayer und Heike Calaminus (För- derverein Hospiz) hoffen auf viele Spenden. NN-Foto: SP
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Gelungenes „Heimspiel“ mit Imagefilm
Filmpremiere begeistert gäste beim Unternehmerfrühstück der Kreis-Wirtschaftsförderung im Uedemer bürgerhaus
UEDEM. Professor Dr. Peter Kisters freute sich beim Unter- nehmerfrühstück mit der Kreis- WfG (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve) in Uedem über die Erst-Vorstellung des Kreis- WfG-Kino-Spots.
Dieser kurze Filmbeitrag hat nicht nur dem Bürgermeister ge- fallen: „Wir können alle stolz auf unsere Hochschule sein. Sie hat uns allen viel gebracht“, äußerte sich Rainer Weber im Rahmen des jüngsten Unternehmerfrüh- stücks mit der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve begeistert. Und gesehen hatte er gerade einen neuen Kurzfilm, in dem Professor Dr.-Ing. Peter Kisters, gelernter Maschinenbauer, Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer und Mitglied des Präsidiums der Hochschu- le Rhein-Waal, kräftig für ein Studium in den so genannten MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technologie – warb.
Die Kreis-WfG hat diesen Streifen in Auftrag gegeben, fi- nanziert von den Sparkassen und Volksbanken der Region. Und der gebürtige Uedemer Kisters – einst in Kleve gestartet mit einer vom Förderverein Campus Cleve vorangetriebenen Stiftungspro-
fessur – sollte an diesem Früh- stücksmorgen dabei sein, wenn die Präsentation sein „Heim- spiel“ im Bürgerhaus unterstrei- cht. 35 Gäste waren es, die der morgendlichen Zusammenkunft lauschten. Hochschul-Kanzler Michael Strotkemper, der Haupt- referent des Morgens, ließ in sei- ner kurzweiligen Präsentation zehn Jahre vom Interimscampus in Kleve und Kamp-Lintfort bis hin zum heute strahlungskräf- tigen Gebäude-Ensemble Revue passieren, die keine Zweifel lie- ßen: 470 Mitarbeitende, 7.300
Studierende, 25 Bachelor- und elf Masterstudiengänge in vier Fakultäten sowie stetig steigende Abschluss-Zahlen auf derzeit 900 im jüngsten Jahr stehen für eine Entwicklung, die den Stolz des ersten Uedemer Bürgers recht- fertigt. Gut 1.200 neue Arbeits- plätze wurden in der einstigen Schus tergemeinde in den letzten 15 Jahren hinzugewonnen, davon alleine 376 in 2018. Nach Ansicht von Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers etwa 13 Pro- zent Zuwachs, „deutlich mehr als im gesamten Kreisgebiet er-
kennbar“. Weber streifte bei sei- nem morgendlichen Grußwort die Themen „Wohnbauentwick- lung“ und „Planung einer neu- en Sportanlage“, bedauerte den langwierigen planerischen Pro- zess des Alleen-Radwegs Boxteler Bahn Teil II und freute sich über den stets raschen Abverkauf vor- handener Gewerbeflächen, der eigentlich schneller voranschrei- te, als geplant werden könne.
Spannend, weil städtebauliche Veränderungen hervorrufend, dann Webers Informationen zur Einzelhandelsentwicklung an der Bahnhofstraße, wo ein neuer Edeka-, ein Aldi- und dm-Markt kommen werden. Der vorha- benbezogene Bebauungsplan ist bereits auf den Weg gebracht. In zwei Jahren soll das Fachmarkt- zentrum bezugsfertig sein.
Ebenso unterhaltsam wie inte- ressant dann die Interview-Run- de der Kreis-WfG mit Modera- torin Nathalie Tekath-Kochs, die drei unternehmerisch Tätige als
„Hidden Champions“, als ver- steckte Sieger zur Darstellung ih- rer Erfolgsstrategien eingeladen hatte.
So ließ Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Klaus Aymans von der LADM Aymans Bacht
& Partner mbB keinen Zweifel
daran, dass die Digitalisierung zu den besonderen Herausforde- rungen der steuerberatenden Be- rufe zählt. Unlängst sei es zudem gelungen, einen Absolventen der Hochschule Rhein-Waal als neu- en Mitarbeiter fürs eigene Haus zu gewinnen.
Detlef Stapelfeldt, Apotheken- und Centerleiter für das Katho- lische Karl-Leisner-Klinikum, freute sich am Morgen des Un- ternehmerfrühstücks ebenfalls über ein Zehnjähriges, das des Logistikzentrums nämlich. Die zeitgerechte Lieferung an die Krankenhäuser sei dessen ange- nehme Pflicht, die Verantwort- lichen in der Therapie unterstüt- zend zu begleiten, „eine Art Kür“, so der gelernte Apotheker. Zwölf Krankenhäuser der Region wer- den tagtäglich angesteuert. Zwei Rettungsdienste mit allen Not- arztfahrzeugen werden beliefert und bestückt, sagt Stapelfeldt, den nichts mehr motiviert als Menschen mit Teamfähigkeit.
Patrick Proest, der Prokurist der Uedemer Proest GmbH, wid- met sich im Tagesgeschäft dem Möbeldesign und dem Innen- ausbau. Die Suche nach Fach- kräften sei ebenso schwieriger geworden wie die nach jungen Auszubildenden.
Prägten das aktuelle Unternehmerfrühstück in Uedem mit ihren Wortbeiträgen (vl): Benedikt Koenen, Prof. Dr. Peter Kisters, Klaus Ay- mans, Patrick Proest, Michael Strotkemper, Detlef Stapelfeldt, Natha- lie Tekath-Kochs, Rainer Weber und Hans-Josef Kuypers.
Foto: Kreis-Wfg
Informationsveranstaltung für Gocher CDU-Senioren
Dass die Mitglieder der Gocher CDU Senioren Union gerne in- formiert werden, auch darüber, was sich in Goch bewegt, zeigte sich wieder einmal bei der Ver- anstaltung in Kessel. Bei einer Teilnehmerzahl von 140 Per- sonen, die mit dem Rad, Pkw oder Bus anreisten, spürte man wie wichtig solche Informati- onsveranstaltungen sind. Bei der
Begrüßung stellte der Vorsitzen- de der Gocher SU Wolfgang Pitz fest, dass es ist die letzte Veran- staltung sei, die bei „ter Kelling“
stattfinde. Der Besuch hatte den Zweck zu erfahren, warum die Stadt „ter Kelling“ gekauft hat und was jetzt daraus werden soll.
Die Idee, das Haus mit Umfeld zu kaufen, hatte der Geschäftsführer der Stadtwerke Carlo Marks. Die
Politik hat dann einstimmig ent- schieden, das Haus zu kaufen.
Eine gute Entscheidung, stell- ten die Teilnehmer fest, nach- dem Carlo Marks das Konzept vorgestellt hatte. Auch die Idee, den Namen „ter Kelling“ durch
„Haus am See“ zu ersetzen, fand große Zustimmung. Schon jetzt gibt es großes Interesse, Veran- staltungen dort durchzuführen.
Nach der Vorstellung gab es Ge- legenheit, an einer Führung teil- zunehmen. Hiervon wurde reger Gebrauch gemacht. Beeindruckt stellten die Teilnehmer fest „hier geschieht etwas“. Im Anschluss gab es in gemütlicher Runde viel zu erzählen. Zum Abschluss bedankte sich Wolfgang Pitz bei Carlo Marks für eine gute Infor- mationsveranstaltung. Foto: privat
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25Vom Hobby zur Leidenschaft
Für den Fotografen Samuel Houcken ist der Vogel ein besonderes tier
NIEDERRHEIN. Ganz ent
spannt in kurzer Hose und T
Shirt setzt Samuel Houcken sich an diesem sonnigen Tage an ei
nen der Tische der überfüllten Terrasse eines Kevelaerer Kaf
feehauses. Wie jeden Wochen
tag, ist er aus Issum mit dem Fahrrad in die Wallfahrtstadt gekommen. Heute aber nicht, um seiner Arbeit als Grafikde
signer nachzugehen, sondern um über seine Leidenschaft für Vogel und Naturfotografie zu sprechen.
Der 22-Jährige fotografiert nun schon seit etwa eineinhalb Jahren die Natur und die Tiere seiner Heimatgegend, dem Nie- derrhein. Dabei sind vor allem die geflügelten Bewohner der niederrheinischen Flora die Stars seiner Momentaufnahmen. Sa- muel ist Ornithologe, zwar nicht im akademischen Sinne, aber im wortwörtlichen, denn der Term kommt ja, wie doch so viele Ter- me in den Naturwissenschaften, aus dem bei Schülern angst- schweißauslösenden Altgriechi- schen: „órnis“ (Vogel) und „ló- gos“ (Lehre/Wissen).
Über Vögel weiß Samuel Houcken viel, denn er geht seit fünf oder sechs Jahren regelmä- ßig zu Beobachtungen aus dem Haus. Seine Leidenschaft für Vö- gel hat er schon früh entwickelt, bei seiner Großmutter, bei der er oft die Vögel im Garten beobach- tet hat. So sind die Momente des Vogelbeobachtens noch heute für Samuel bestimmt dem Madelei- ne Phänomen bei Marcel Proust gleich zu setzen. Der Schriftstel- ler beschreibt in einer ikonischen Passage des ersten Bandes seiner Romanserie „Auf der Suche nach der verloreneren Zeit“, wie der Protagonist sich, durch die Ver- kostung einer Madeleine (ein Gebäck in Form einer Jakobs- muschel), an seine Kindheitstage zurückerinnert. Es handelt sich also um eine unwillkürliche Er- innerung, die durch den Kontakt
mit einem erinnerungstragenden Objekt (in diesem Falle die Ma- deleine), Vergangenes vergegen- wärtigt. Übertragen auf Samuel Houcken, ist dessen Vogelbeo- bachtung „seine Madeleine“, die ihn an seine mit der Großmutter verbrachten Momente erinnert.
Nach dem Abitur hat sich Sa- muel für ein freiwilliges Jahr beim Michel-Otto-Institut ent- schieden, eine Außenstelle des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) in Schleswig Holstein.
Das Institut betreibt unter ande- rem Forschung über Naturschutz und regenerative Energien sowie Untersuchungen an bedrohten Vogelarten des Wattenmeeres.
Dort hat er sein fundamentales ornithologisches Fachwissen erlernt und konnte im Alltag bei den verschiedenen Untersu- chungen des Instituts mitma- chen, wie zum Beispiel Vögel zählen und beringen.
Das war auch wichtig, „denn man muss sich mit Vögeln be- schäftigen, bevor man von ih- nen Fotos macht“, so Samuel Houcken. So muss man die ver- schiedenen Gezwitscher der Vö- gel erkennen können, um diese zum Beispiel nicht bei der Paa- rung zu stören. Überhaupt ist bei Tierfotografie wichtig, sich vor-
ab mit der Materie zu beschäf- tigen. „Man muss zum Beispiel die Windgeschwindigkeit ein- beziehen, wenn man Rehe foto- grafieren möchte, da diese, den im Wind getragenen Duft über große Strecken hinweg riechen können“, erklärt er. Vor allem
„darf man niemals für ein Foto die Natur zerstören“, betont der junge Fotograf.
Auch Samuel Houcken weiß, dass er noch einiges zu lernen hat. Daher versucht er, ständig mit der Ornithologen-Szene in Kontakt zu bleiben, oft über die sozialen Medien. „Instagram ist super zum Austausch mit ande- ren Gleichgesinnten“. Auch ein monatliches Treffen in Mann- heim mit weiteren Tierfotografen hilft ihm, sein Wissen auszubau- en. Am meisten lernt er aber von seinem Mentor, den er über die NABU kennengelernt hat. Dieser hat ihn dazu motiviert, sich im nächsten Jahr mit Macros, zum Beispiel von Schmetterlingen, zu beschäftigen. Samuel Houcken, konnte von der Szene so viel ler- nen, dass auch er Anfänger unter- stützen möchte. Deshalb arbeitet er zurzeit an einem kostenfreien e-book, welches die Grundlagen der Vogelfotografie erläutert.
Oscar Heinke
Samuel Houcken, dort wo er am liebsten ist: in der Natur.
Bei diesem Buchfink, vor gelben Hintergrund, erkennt man die Farbensensibilität des jungen Foto-
grafen. Fotos: Samuel Houcken
Kirmesverlosung in Pfalzdorf
PFALzDoRFER. Der Verein Pfalzdorfer Volksfeste e.V. blickt auf eine gelungene Kirmes zu- rück. Er bedankt sich bei allen Mitwirkenden, die zum Gelin- gen beigetragen haben. Zum Kirmesabschluss fand am Kir- mesmontag wieder die große Kirmesverlosung statt. Die drei Hauptgewinner konnten direkt mit dem Heißluftballon starten und die Aussicht genießen. Zu- sätzlich wurden zahlreiche Sach- und Geldpreise ausgehändigt.
Trotz der großen Besucherzahl waren aber nicht alle Gewinner anwesend. Die Preise zu fol- genden Losnummern können deshalb noch bis zum Montag, 30. September, im Hotel Auler, Hevelingstraße 238, abgeholt werden: 028, 253, 566, 607, 648, 720, 764, 1023, 1088, 1176, 1285, 1371, 1618, 1626, 4238, 4890, 4934, 4964 (alle Angaben ohne Gewähr).
In Frankreich werden über 1.200 Sorten Käse, Butter und Sahne herge- stellt! Wie soll man sich da als deut- scher Verbraucher bei dieser Qual der Wahl zurechtfi nden?
Die Käse-, Butter- und Sahnesorten nach Original-Rezept aus einem be- stimmten Ursprungsanbaugebiet er- kennt man direkt an dem rot-gelben EU-Siegel „AOP“. In Frankreich dürfen
45 Käse-, wie zum Beispiel Camembert de Normandie, Comté oder Roquefort sowie drei Butter- und zwei Sahnesorten dieses Siegel tragen.
AOP steht für „geschützte Ursprungs- bezeichnung“ (frz.: „Appellation d’Origi- ne Protégée“). Dieses Siegel garantiert, dass alle Produktionsstufen ausschließlich in dem abgegrenzten geografi schen Gebiet der Bezeichnung stattfi nden, von der Erzeugung der Milch bis zur Reifung des Käses. Das Produktions- verfahren, der Geschmack und die Qualität der AOP-Milchprodukte wer- den regelmäßig kontrolliert. AOP-Milch- produkte stehen nicht nur für guten Geschmack, sondern auch für hohe Qualität!
Wo erhält man den französischen Qua- litätskäse mit AOP-Siegel in Deutschland?
An der Frischetheke im Supermarkt und in Feinkostgeschäften fi ndet man eine Vielfalt an AOP-Milchprodukten, die man am rot-gelben Siegel erkennt.
Weitere Informationen und Rezepte unter www.aop-kaese-aus-frankreich.de
Original französische Käse-, Butter- und Sahnesorten – das garantiert das rot-gelbe EU-Gütesiegel
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Der Inhalt dieser Werbekampagne gibt lediglich die Ansichten des Autors wieder und liegt in seiner alleinigen Verantwortung.
Die Europäische Kommission und die Exekutivagentur für Verbraucher, Gesundheit, Landwirtschaft und Lebensmittel (CHAFEA) übernehmen keinerlei Verantwortung für eine etwaige Weiterverwendung der darin enthaltenen Informationen.
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Kneippkindergarten feiert den 50.
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Pontifikalamt mit Bischof Felix Genn aus Münster
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Kevelaerer Nacht der Trends mit ver- kaufsoffenem Sonntag
Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 15.30 bis 23 Uhr, Die Moden- schauen finden in der Passage des Museums statt
NIMWEGEN
Russisch-Orthodoxe Liturgie
Titus-Brandsma-Gedächtniskirche, Stijn Buysstraat 11, 19 Uhr
UEDEM
Ausstellung zur „Boxteler Bahn“
Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 14.30 bis 17 Uhr
WEEZE
Tischtennis-Kreismeisterschaften Ausrichter: TSV Weeze
August-Janssen-Sportzentrum, Uede- mer Straße 1, 9 bis 21 Uhr
Austellung „Neuland“ – aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
15. | Sonntag
ASPERDEN
Offene Gärten im Kleverland Nicole Peters und Waldemar Kowa- lewski
gARTen Atelier Peters, Maasstraße 12, 10 bis 18 Uhr, Eintritt drei Euro (ab zwölf Jahren), Hunde sind angeleint erlaubt, Kaffee/Tee wird gereicht
des Protestantismus bis hin zur Ent- deckung der geistlichen Gemeinschaf- ten für seine Kirche
Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 10.30 Uhr, Eine Veranstaltung des För- dervereins Kloster Graefenthal GOCHAustellung „Ich sehe was, was Du nicht siehst“
Arbeiten von Schülern der Gesamt- schule Mittelkreis
Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, dienstags bis freitags, 10 bis 17 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Herbstkonzert mit dem Jacques Thibaud Ensemble
Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 15 Uhr, Eintritt:
17 Euro (Kultourbühne Goch, 02823/320-202), Mitglieder des Mozart(k)rings frei, freie Platzwahl KRANENBURG
Euregio Freiheitswanderung Tourist Info Center Alter Bahnhof, Bahnhofstraße 15, 9.15 Uhr, Eine Wan- derung für jeden, dem das Wandern Spaß macht. Zusammen wandern in Freiiheit, mit freiem Eintritt in das
„Freiheitsmuseum“ in Groesbeek UEDEM
Handballspiel der männlichen C-Jugend
Uedemer TuS
Meursfeldstraße, Meursfeldstraße, 14.30 Uhr, Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen
Ausstellung zur „Boxteler Bahn“
Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 14.30 bis 17 Uhr
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Offene Gärten im Kleverland Frank Fritschy und Dorothee Dahl Viller the Garden, Kapellenhofstraße 58, 11 bis 17 Uhr, Eintritt drei Euro (ab zwölf Jahren), Hunde sind nicht erlaubt, Kaffe/Tee werden gereicht
WEEZE
Tischtennis-Kreismeisterschaften Ausrichter: TSV Weeze
August-Janssen-Sportzentrum, Uede- mer Straße 1, 9 bis 21 Uhr
Artenschutztag
mit bunten Aktionsprogamm Tierpark Weeze, Hertefeld 4, 10 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei
Austellung „Neuland“ – aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, Eintritt drei Euro
16. | Montag
KLEVE
„FrauenInformationsTag FIT im Kreis Kleve“
Stadthalle Kleve, Lohstätte 7, 9 bis 13 Uhr, Mehr unter www.kreis-kleve.de/
Suchbegriff: Arbeitsuche UEDEM
Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus
Einfachturnhalle, Schulweg 7, 19 bis 20.30 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzen- trum-focus.de
17. | Dienstag
DONSBRÜGGEN Mühle hat geöffnet
Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.
92, 14 bis 17 Uhr, Brotreservierungen und Termine für‘s Kinderbacken und Vespern werden unter Telefon 02821/
28882 entgegengenommen
Selbsthilfegruppe Süchte – Abstinent Awo Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184
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Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve
Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 15 Uhr Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker
Arnold-Janssen-Pfarrheim, Voßheider Straße 92, 19.30 bis 21 Uhr
Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch
Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Infos bei Willi Kor- sten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.korsten@web.de Briefmarken-Stammtisch Philatelisten-Vereinigung Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 20 Uhr, Infos: www.phila-goch.de Wöchentliche Chorprobe
Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willkommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, Infos bei Wolfgang Nowak, Telefon 02823/2687
KLEVE
Bestattung der „Sternenkinder“
Friedhof, Merowingerstraße 124, 11 Uhr, bei Rückfragen: Telefon 02821/
4907595
Treffen der Selbsthilfegruppe der MigräneLiga
Familienbildungsstätte Kleve, Regenbo- gen 4, 19 Uhr, Anmeldung ist nicht erforderlich, Kontakt und Infos unter Telefon 02821/ 48127
NIERSWALDE
Tischtennis-Hobbygruppe Vfl Nierswalde
Mehrzweckhalle Nierswalde, Dorfstra- ße, Mehrzweckhalle Nierswalde, 18.30 bis 20 Uhr, außer in den Ferien
18. | Mittwoch
GELDERN
Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr
Am Ende der Zweifel - Reportagen aus Gericht und Gefängnis; Autorenlesung mit Heiner Frost
Wasserturm, Am Bahnhof, 19 Uhr, Ein- tritt sechs Euro (Abendkasse)
Englisches Sommertheater auf Schloss Haag: American Drama Group Europe zeigt „A Midsummer night#s Dream“
Schloss Haag, Bartelter Weg 8, 19 Uhr, bei schlechtem Wetter in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums
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Infoveranstaltung zum Thema COPD Ursachen, Symp tomen, Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten
Wilhelm-Anton-Hospital, Voßheider
eine Anmeldung ist nicht erforderlich Bouleclub PFGoch
Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:
www.pfgoch.de
Wasser des Lebens – Überlebensmittel Wasser
KAB Goch zeigt den Film „Durst“ von Klaus Kleber
Arnold-Janssen-Pfarrheim, Voßheider Straße 92, 19 Uhr, Theresia Wagner- Richter und Hubert Richter referieren zu diesem Thema, Anmeldungen sind nicht erforderlich.
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gmx.de.
„Zeit der Begegnung mit Gott“
Gebetszeit mit Gelegenheit für Dank, Anbetung, Klage und Fürbitte Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)
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Mehrgenerationenhaus, Klostergarten 1, 13.30 bis 17.30 Uhr, Die Besucher der Beratung werden aus organisatorischen Gründen gebeten, nicht vor 13.30 Uhr zu erscheinen
Al-Anon Selbshilfegemeinschaft für Angehörige von Alkoholikern - spezi- ell für erwachsene Kinder von Alkoho- likern
Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19.30 bis 21.30 Uhr NIERSWALDE
Wöchentliche Probe des Singkreises Nierswalde
Heimatstube Nierswalde, Dorfstraße, 20 bis 21.30 Uhr, neue Sängerinnen und Sänger sind jeder Zeit herzlich willkom- men
UEDEM
Mobile Beratung für Einelternfamilien Kreisverwaltung Kleve
Ortskern Uedem, Mosterstraße 2, Orts- kern Uedem, 13.30 bis 15.30 Uhr Vortragsreihe zum Thema Demenz Prävention & Bewegung Alter Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 18 Uhr, der Eintritt ist frei, Anmeldung unter Telefon 02821/721525
Wöchentliche Probe des Jugendorches- ters Uedem
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Führung zu den jüdischen Friedhöfen in Goch
Gästeführer Franz van Well (Bild) lädt am nächsten Sonntag, 22. September, zu einer ganz be
sonderen Tour durch die Gocher Stadtgeschichte ein. Thema sind die ehemals drei jüdischen Fried
höfe auf Gocher Stadtgebiet. Los geht es um 11 Uhr vor der Fit
nesswerkstatt, Auf dem Wall 6, in Goch. Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforder
lich. Die Wanderung führt ent
lang der Stadtmauer Hinter der Mauer und der früheren Schuh
fabrik Sternefeld über den Blu
menplatz bis zum Mahnmal an der Herzogstraße, weiter über die Bahnhofstraße bis zur Pfalzdor
fer Straße. Die Geschichte des jü
dischen Friedhofes dort beginnt 1822. Besonders bemerkenswert ist, dass er von jüdischen Einwoh
nern und evangelischen Christen je zur Hälfte genutzt wurde. Bis heute stehen jüdische Steine ne
ben christlichen. Damit belegt der Friedhof die friedliche Ko
existenz, welche die Geschichte der Juden in Goch ebenso prägte
wie Ausgrenzung und Verfolgung zur Zeit des Dritten Reiches. Der älteste jüdische Friedhof in Goch wurde im Jahre 1391 erstmals erwähnt. Er liegt an der Straße Hinter der Mauer und ist seit einigen Jahren teilweise bebaut und somit nicht mehr erlebbar.
Die beiden anderen Friedhöfe an der Pfalzdorfer Straße und an der Reeser Straße sind somit die ein
zigen weiterhin sichtbaren Zeug
nisse jüdischen Gemeindelebens in Goch.
Foto: privat
Bildvortrag: Mit dem Motorrad einmal um die Welt
„Die Verlässlichkeit des Zufalls – Nebenwirkungen einer Welt
reise“ lautet der Titel des Bild
vortrags mit Buchvorstellung von Theo M. Schlaghecken. Bei der Veranstaltung der kfd St.
Martinus Pfalzdorf berichtet er am Mittwoch, 30. Oktober, ab 19 Uhr, im Pfarrheim St. Martinus Pfalzdorf (Parkplatz LeoDeppe
Platz) von seiner zweijährigen Reise um die Welt durch 53 Län
der. Schlaghecken schildert die
„Nebenwirkungen“ der Weltrei
se und berichtet von den rätsel
haften Zufällen auf seinem Weg in sehr emotionaler und per
sönlicher Weise. Und weil nicht immer alles glatt läuft im Leben, brauchte er nach der Reise lange Zeit, um wieder in das normale Leben zurückzufinden. „Damals war ich Unternehmensberater und von heute auf morgen hat
te ich alles aufgegeben. Meine Beziehung, meinen guten Job, die Wohnung und bin ausgebro
chen aus einem ,vermeintlich‘
guten Leben. 100.000 Kilometer sind es geworden. Doch mehr als vier Jahre habe ich gebraucht, um herauszufinden, weshalb ich das alles getan hatte. Ich dachte, ich wäre ein Abenteurer, doch ich war alles andere als das. Und auch hat eine so lange Zeit in
der Welt mich fast untauglich gemacht für die Rückkehr in ein geordnetes Leben. Egoismus, rücksichtslose Freiheitsliebe, nicht mehr unterordnen kön
nen, waren die gro ßen Steine auf dem Weg zurück in mein heutiges Leben. Etwas, das viele Weltreisende oft in ihren Berich
ten verschweigen“, so Theo M.
Schlaghecken.
Foto: privat