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KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG

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KalKar. (mb) „Wir haben einiges vor in 2012.“ Mit die- sem Versprechen begann Han Groot Obbink, Vorsitzender von

„Kalkar aktiv“, den Ausblick aufs neue Jahr. Zuvor aber richtete Groot Obbink die Aufmerksam- keit noch einmal auf die ver- gangenen zwölf Monate, die aus Sicht des Werberings durchaus erfolgreich waren.

Zehn neue Mitglieder haben sich „Kalkar aktiv“ angeschlos- sen, „damit sind fast alle Ein- zelhändler dabei“, freute sich Groot Obbink. Die Geschenk- gutscheine, die Mitte 2011 vom Werbering eingeführt wurden,

erfreuen sich großer Beliebtheit.

Zehn Euro kostet ein Gutschein, mehr als 1.000 Stück sind bereits verkauft. „Damit sind 10.000 Euro an Kaufkraft in Kalkar ge- blieben“, sagte Vorstandsmitglied Norbert Hos und fasste zusam- men: „Die Leute nehmen den Gutschein sehr gut an.

Im neuen Jahr soll auf dem Markt in Kalkar eine Veranstal- tung mit allen örtlichen Gas- tronomen stattfinden, ganz im Sinne der „Stadt des Genusses“, wie es Groot Obbink formulierte.

Außerdem sei noch ein Event für die Kalkarer Vereine in Planung.

Insgesamt gehe es für den Einzel-

handel darum, sich der Heraus- forderung zu stellen, die der zu- nehmende Handel über das In- ternet mit sich bringt, sagte Hos.

„Wir müssen einen guten Service bieten, das ist unser Plus gegen- über dem Internet.“ Und Groot Obbink ergänzte: „Dazu müssen wir modern sein.“

Die gilt auch für das Wun- derland, dessen Geschäftsführer Han Groot Obbink ist. Im Rück- blick erläuterte er, man habe in 2011 zwar drei Prozent weniger Umsatz gemacht, „es war aber trotzdem ein gutes Jahr“. Ein- bußen habe es vor allem bei den Hotelgästen gegeben, bei einer

gestiegen Zahl der Parkbesucher und einem deutlichen Umsatz- plus bei den Messen.

„2012 wird ein spannendes Jahr“, sagte Groot Obbink. Der Bau der Messe- und Eventhal- le – Investitionsvolumen rund 2,5 Millionen Euro – soll abge- schlossen werden. Damit wolle man nicht zuletzt die Mitarbei- ter auch über die Wintermonate weiter beschäftigen. Zudem sind zahlreiche Veranstaltungen ge- plant: Los geht es mit der Wei- berfastnacht am 16. Februar, dann folgen der Tanz in den Mai (30. April) und die Niederrhein- Schlager-Party (2. Juni).

KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG

MITTWOCH 11. JANuAR 2012 KLEVE | 2. WOCHE

In einem spannenden Neunmeterschießen hat sich die zweite Mannschaft des 1. FC Kleve gegen Siegfried Materborn mit 9:8 durchgesetzt und die Stadtmeisterschaft gewonnen. Beim Hallenkick in Kellen überraschten die Außenseiter: Der SSV Reichswalde (2:4 im Halbfinale gegen Materborn) gewann – ebenfalls im Neunmeterschießen – gegen den SV Griethhausen (1:3 im Halbfinale gegen Kleve II). Damit ließen sie auch den VfR Warbeyen und den SV Donsbrüggen hinter sich. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

„2012 ein spannendes Jahr“

Der Werbering „Kalkar aktiv“ und das Wunderland haben einiges vor und planen in den nächsten Monaten viele Veranstaltungen

Klever Reserve jubelt mit dem letzten Schuss

Heiliger Rock ist wieder sichtbar

KrEIS KlEVE. Der Heilige Rock, das Gewand Jesu Christi, ist die bedeutendste Kostbarkeit des Trierer Doms. Dort wird er verschlossen und nicht sichtbar aufbewahrt. Äußerst selten und nur anlässlich der Heilig-Rock- Wallfahrt wird er in der Öffent- lichkeit gezeigt.

Im letzten Jahrhundert ge- schah das nur dreimal, 1933, 1959 und 1996. Jetzt gibt es nach langer Zeit, vom 13. April bis 13. Mai, wieder einmal eine Heilig-Rock-Wallfahrt. Das ist ein willkommener Anlass für die Seelsorgeeinheit Kranenburg und die Pfarrgemeinde St. An- tonius Abbas, „auf Tuchfühlung mit Jesus Christus“ zu gehen.

Interessierte Christen aus diesen Gemeinden, aber auch alle Gläu- bigen aus anderen Pfarreien im Kreis Kleve, sind willkommen, an einer gemeinsamen Fahrt vom 3.

bis 6. Mai nach Trier teilzuneh- men. Pfarrer Christoph Scholten, Pfarrer Joseph Kallunkamakal und Schwester Edeltraud Maria werden die Pilger begleiten.

Anmeldungen zu der Wallfahrt sind bis zum 20. Januar bei den Pfarrämtern in Kranenburg (Te- lefon 02826/ 226) und Nütterden (Telefon 02826/338) sowie bei Schwester Edeltraud Maria (Te- lefon: 02826/9992701) möglich.

Lehrgang mit Championesse

KrEIS KlEVE. Einen Spring- lehrgang unter Leitung der Championesse der Deutschen Berufsreiter, Judith Emmers, bietet der Kreispferdesportver- band Kleve Großpferdereitern (bis 21 Jahre) vom 3. bis 5. Fe- bruar an. Austragungsort ist die Reithalle Terhoeven-Urselmans, Hardtscher Weg 14, in Keppeln, wobei die Teilnehmerzahl auf 25 (fünf Gruppen á fünf Reiter) be- schränkt ist.

Voraussetzungen für die Teil- nahme an dem Lehrgang sind Platzierungen in Springen der Klasse L. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro. Anmeldungen und weitere Informationen er- teilt Arnold Janssen, unter Te- lefon: 02825/106016. Anmelde- schluss ist der 23. Januar.

UNSERE THEMEN

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Die Großväter der kubanischen Musik

Die „Grandfathers of Cuban Music“, Reynaldo Creagh (Foto), José Castañeda und Guillermo Gonzáles, kommen nach NRW.

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76-Jähriger tötet seine Frau wegen Demenz

Über 50 Jahre waren sie ver- heiratet. Jetzt kam die 81-jäh- rige Frau wegen Demenz ins Heim. Zuviel für ihren Mann.

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Kirchengemeinden mit Ökumene-Erklärung

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von „Kalkar aktiv“. NN-Archiv: CS

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Explodierende Wohnnebenko- sten und hohe Belastungen für die Umwelt: Energieeffizienz wird für Bürger und Politik ein immer wichtigeres Thema. Die Bundeskanzlerin hat es des- halb in einer Videobotschaft auf ihrer Website zur Chefsache erklärt. „Im Gebäudebereich werden 40 Prozent unserer En- ergie verbraucht“, erläuterte Angela Merkel. „Hier wird sich entscheiden, ob wir die an- spruchsvollen Voraussetzungen für die Zukunft auch wirklich schaffen.“

Doch wer ein energieeffizi- entes Haus sein Eigen nennen will, muss viele Dinge berück- sichtigen. Das fängt bei der Isolierung an und hört bei der Heizungsanlage auf. Das zu letz- terer auch moderne Heizkörper- thermostate gehören, wird dabei gern übersehen - oft sorgen sie allein sogar schon für erhebliche Energieeinsparungen von bis zu 23 Prozent. Das belegt eine un- abhängige Studie der Fachhoch- schule Aachen.

Die Effektivität moderner Thermostate hat viele Gründe.

Clevere Funktionen, etwa die Fenster-offen-Erkennung und das Abwesenheitsprogramm, sorgen automatisch für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Heizenergie. Steht ein Fenster zum Lüften offen und gelangt dabei kalte Außenluft auf die Thermostate, stellen die- se sich für 30 Minuten selbstän- dig ab. Für regelmäßige Zeiten, in denen niemand zuhause ist, kann vorab die Sparflamme ein- programmiert werden.

Der elektronische Heizkör- perthermostat kommt drahtlos daher – er wird über das Zentral- gerät angesteuert und bedient.

Moderne Systeme kommunizie- ren mittels eines speziellen Funk- verfahren für vernetzte Haus- technik. So steuert der Bewohner über ein praktisches Touch-Dis- play die Temperatur individuell für jeden Raum. Der Zentralreg- ler wird an der Wand angebracht, eine aufwändige Verlegung von

Kabeln gibt es nicht. Große, ver- ständliche Symbole machen die Bedienung kinderleicht. Aber auch in den einzelnen Zimmern kann bei Bedarf die Temperatur direkt am Thermostat eingestellt werden.

Ganz im Sinne der Kanzle- rin wird neben dem Geldbeutel gleichzeitig die Umwelt geschont.

Denn ein geringerer Verbrauch bedeutet auch, dass weniger CO2

anfällt.

Aufgrund von Funktionen wie der Fenster-offen-Erkennung und dem Abwesenheitsprogramm gehört verschwenderisches Heizen bei modernern Thermostaten der Vergangenheit an. Foto: Danfoss

Energieverbrauch senken

Moderne heizkörper-thermostate sparen bis zu 23 Prozent Energie

Natürliches Licht

vertreibt den Winterblues

Der wintergarten ist ein ort der Entspannung

Ein sonniger Tag sorgt wie von selbst für gute Laune. Licht- mangel hingegen schlägt schnell aufs Gemüt: Nasskalte und trü- be Tage wecken bei vielen den Winterblues.

Gegen schlechte Stimmung helfen lange Spaziergänge an frischer Luft und lichtdurchflu- tete Räume, die beispielsweise ein Wintergarten gewährleistet.

Gerade in der kalten Jahreszeit spenden die hellen Räume das Licht, das sonst im Winterhalb- jahr oft zu kurz kommt.

Auch an bewölkten Tagen sind Wintergärten beispielsweise von Solarlux energiespendend, denn selbst dann ist das natürliche Licht noch drei- bis viermal in- tensiver als eine künstliche Be-

leuchtung. Damit die Bewohner diese Freuden langfristig genie- ßen können, sollte das persön- liche Lichtschloss in jedem Fall ein Qualitätsprodukt sein, das mit dem entsprechenden Know- how geplant und umgesetzt wur- de.

Ein hocheffizient wärmege- dämmter Wintergarten ist das ideale Bindeglied zwischen dem Hausinnern und der umge- benden Natur sowie dem natür- lichen Licht. Die leichte, filigrane Optik eines Wintergartens passt sich harmonisch der jeweiligen Architektur an. Langlebige Ma- terialien wie Holz im Innenraum und Aluminium im Außenbe- reich schützen vor Wind und Wetter.

Das natürliche Licht ist wohl die größte Faszination, die ein „Licht-

schloss“ ausstrahlt. Foto: djd/Solarlux

Wie warm ist das Licht?

Bei der Wahl der LED-Lampen und -Leuchten kommt es vor allem auf die Farbtemperatur an, die in Kelvin (K) angegeben wird.

Grundsätzlich gilt: Je größer der Wert, desto kälter beziehungs- weise blauer ist das Licht.

Was in der Natur als angenehm empfunden wird, deckt sich nicht mit den Bedürfnissen im privaten Wohnbereich. So wird kaltes Licht ab 5.400 Kelvin im Wohnbereich als unangenehm eingestuft. Warme 2.700 bis 3.000 Kelvin wirken dagegen als die richtige Wohlfühl-Farbtem- peratur. Es gibt aber auch An- wendungsbereiche, etwa im Bü- ro, bei denen ganz andere Werte erwünscht sind.

Lösungen für jedes Dach

Photovoltaikanlagen wandeln das Sonnenlicht klima- und res- sourcenschonend in Solarstrom um. Ob Sattel-, Pult- oder Flach- dach: Hersteller bieten für alle Dachformen geeignete Lösungen an. Entscheidend für die „Stro- mernte“ ist eine individuelle Planung, bei der Dachgröße und -ausrichtung, Gauben und Fen- ster berücksichtigt werden.

Armaturen:

Robust und edel

Deutsche Haushalte nutzen ihre Küchen durchschnittlich 15 bis 20 Jahre. Bei der Auswahl der Möbel, Elektrogeräte und Was- serspender legen Bauherren und Renovierer deshalb großen Wert auf ein zeitloses Design und gute Qualität.

Je besser das Material, desto länger währt die Freude an der Kücheneinrichtung. Das gilt be- sonders für die Armaturen, die täglich in Gebrauch sind und stark beansprucht werden.

Edelstahl ist ein Werkstoff, der resistent gegen äußere Einflüsse ist und gleichzeitig nie aus der Mode kommt. Armaturen aus dem edlen Material sind extrem fest und korrosionsbeständig.

Außerdem sind Oberflächen aus Edelstahl besonders hygienisch, da sie sich gut reinigen lassen.

Zusätzlich ist der Werkstoff säu- re- und temperaturbeständig so- wie kratz-, abrieb- und feuerfest.

Diese Eigenschaften machen ihn ideal für die tägliche Arbeit in der Küche, denn auch nach jahrelan- gem Gebrauch sieht die Armatur noch aus wie neu.

Freies Gestalten des Kachelofens

Heizeinsätze werden im Volks- mund auch als Kachelofen be- zeichnet.

Diese Variante des Kamins besteht, wie es der Name schon bereits verrät, aus einem Einsatz, der auf verschiedene Weise ver- kleidet werden kann. Für alle, die ihre Kaminofen individueller ge- stalten wollen, sind Heizeinsätze die erste Wahl.

Gesundes Raumklima

Bis zu acht Liter Feuchtigkeit entstehen täglich in einem Drei- personenhaushalt, beispielsweise beim Duschen und Kochen. Oh- ne ausreichende Lüftung schlägt sich diese Feuchtigkeit an kalten Flächen nieder und sorgt für ein schlechtes Raumklima. Auch die Bildung von Schimmelpilzen an den Wänden ist dann mög- lich. Denn die Feuchtigkeit wird nur zu einem sehr geringen Teil durch die Wände nach draußen transportiert. Ein automatisches Lüftungssystem sorgt für Abhilfe und bewirkt ein wohngesundes Raumklima.

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KREIS KLEVE. Für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch bie- ten FertiltityCare und NaPro- Technology eine gute Alternati- ve zur künstlichen Befruchtung.

Denn diese natürlichen Metho- den begreifen Fruchtbarkeits- störungen nicht als Krankheit, sondern als Symptom einer da- runter liegenden Störung.

Um die Fruchtbarkeit zu ver- bessern oder wiederherzustellen, muss die ursächliche Erkrankung behandelt werden. „Wir schauen uns deshalb den weiblichen Zy- klus genau an. Zusätzlich erfolgt eine Basisdiagnostik wie Ultra- schall und Blutbild. Dann legen wir aufgrund der individuellen Ergebnisse weitere Behandlungs- schritte fest“, beschreibt Dr. Su- sanne van der Velden, Gynäkolo- gin am St.-Antonius-Hospital in Kleve. „Wichtig ist uns, dass mit NaProTechnology kein künst- licher Zyklus aufgebaut, son- dern ein gestörter Zyklus nor- malisiert wird. Auch männliche Subfertilität können wir durch eine entsprechende Therapie verbessern.“ Die Ärztin hat die- se kombinierte Methode an der US-amerikanischen Creighton Universität erlernt und 2003 mit einem Diplom abgeschlossen.

Für alle, die FertilityCare und NaProTechnology unverbindlich kennenlernen möchten, bietet

Dr. Susanne van der Velden am Mittwoch, 18. Januar, um 20 Uhr einen kostenlosen Informations- abend im Wilhelm-Anton-Hos-

pital in Goch an. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich. Wei- tere Informationen auch unter www.fertilitycare.de.

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Goch: Di. 17.01.2012, 19.00 Uhr

Wilhelm-Anton-Hospital, Voßheiderstr. 214 Kamp-Lintfort: Do. 19.01.2012, 19.00 Uhr,

St.Bernhard-Hospital, Krankenpflegeschule, Bürgermeister-Schmelzing-Str. 90

Kempen: Mi. 11.01.2012, 19.00 Uhr, Hospital zum heiligen Geist – Kantine, von Broichhausen Allee 1 Kevelaer: Do. 19.01.2012, 19.00 Uhr,

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KLEVE. Am Montag um 4.41 Uhr meldete sich ein 76-jäh- riger Mann aus Kleve bei der Rettungsleitstelle. Er teilte mit, dass er seine Ehefrau „umge- bracht“ habe. Der Mann öffnete den Rettungskräften in Unter- wäsche bekleidet die Haustü- re des Einfamilienhauses. Im Schlafzimmer wurde die 81-jäh- rige Ehefrau tot aufgefunden.

Sie lag auf dem Bett und wies eine Messerstichverletzung im Bereich der linken Brust auf.

Ein großes Küchenmesser lag neben dem Doppelbett.

Offensichtlich hatte der Mann sich selbst auch, allerdings nur oberflächliche Stichverletzungen im Bereich der Brust beigebracht.

Er wurde dem Krankenhaus zu- geführt. Die hinzugezogene Mordkommission aus Krefeld nahm die Ermittlungen auf. Die Untersuchungen am Tatort bele- gen, dass der Fundort der Toten

auch der Tatort ist, an einem Fin- ger wurde eine Verletzung fest- gestellt, die möglicherweise als Abwehrverletzung zu werten ist.

Ein Kampf hatte offensichtlich aber nicht stattgefunden.

Die Eheleute waren seit mehr als 50 Jahre verheiratet und wohnten seit vielen Jahren in einem großen Einfamilienhaus gehobener Ausstattung in Kleve.

Täglich wurden sie von einem Pflegedienst betreut. Die ver- mögenden Eheleute hatten keine Kinder. Bei der 81-Jährigen war in letzter Zeit eine fortschreiten- de Demenz festgestellt worden, die eine ambulante Pflege erfor- derlich machte. Seit dem 24. De- zember war sie in eine stationäre Pflege eingewiesen worden, ab dem 30. Dezember war zunächst für sechs Monate, mit Beschluss des Amtsgerichtes, eine Betreu- ung eingerichtet worden. Am 8.

Januar hatte ihr Mann sie aus

der Pflegeeinrichtung abgeholt.

Wie Gerd Hoppmann, Leiter der Mordkommission mitteilte, dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen noch an. Die persönlichen Lebensumstän- de des Ehepaares hatten sich in letzter Zeit so verschlechtert, dass der 76-Jährige sich ent- schloss zunächst seine Frau und dann sich zu töten. Dies teilte er spontan den Einsatzkräften und später auch den Beamten der Mordkommission mit. Bei dem 76-Jährigen, der nach Versor- gung seiner oberflächlichen Ver- letzungen aus dem Krankenhaus entlassen wurde, besteht weiter- hin Suizidgefahr.

Auf Antrag des zuständigen Staatsanwaltes Martin Körber, Staatsanwaltschaft Kleve, wurde er dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde Haftbefehl wegen Mordes erlassen, er wurde einer Justiz- vollzugsanstalt zugeführt.

Anruf bei der Polizei: „Ich

habe mein Frau umgebracht“

76-jähriger Mann aus Kleve tötet seine demenzkranke Ehefrau

POLIZEIBERICHT

Fußgänger übersehen: Am Montag Morgen befuhr eine 32-jährige Autofahrerin aus Kle- ve mit ihrem KIA Carnival die Dorfstraße in Kleve. Als sie im weiteren Verlauf nach links auf die Kapellenstraße einbiegen wollte übersah die junge Frau einen 78-jährigen Fußgänger. Sie erfasste mit ihrem PKW den äl- teren Mann aus Kleve. Durch den Zusammenstoß stürzte der Fuß- gänger auf die Fahrbahn. Dabei zog er sich Kopfverletzungen zu.

Der Fußgänger musste daraufhin ins Krankenhaus gebracht wer- den.

Bus gegen LKW: Am Montag Nachmittag ereignete sich auf der Straße Mühlenend in Zyff- lich ein Verkehrsunfall, bei dem nur Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro entstand. Ein 48-jähriger LKW-Fahrer aus Kleve war mit seinem Sattelzug und mit Rübenschnitzeln voll beladenem Auflieger in Richtung Zyfflich unterwegs. Dabei wurde er auf der relativ engen Straße von einem Bürgerbus überholt.

Der 70-jährige Fahrer des Busses aus Kranenburg geriet während des Überholmanövers auf den linken Grünstreifen. Der Mann lenkte den Bürgerbus daraufhin gegen und touchierte dabei die linke Frontseite des LKW. Hier- durch wiederum kam der LKW seinerseits von der Fahrbahn ab.

Er stieß gegen einen Baum, der dadurch entwurzelt wurde. An- schließend stieß der LKW gegen einen weiteren Baum und kam dann zum Stillstand. Der Fahrer des Bürgerbusses kam in Folge des Zusammenstoßes schließlich nach links von der Straße ab, tou- chierte mit seinem Fahrzeug ei- nen Baumstumpf und kam dann letztlich im Grünstreifen zum Stillstand. In dem Bürgerbus be- fanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Fahrgäste.

Gegen Leitplanke: Am Montag Nachmittag befuhr ein 35-jäh- riger Niederländer mit seinem niederländischen Sattelzug samt Auflieger in Kranenburg die B 9 von den Niederlanden kommend in Richtung Goch. Während der Fahrer dabei den sogenannten

„Tennisschläger“ durchfuhr, ge- riet der Auflieger in der Kurve des Tennisschlägers ins Schleudern.

In der Folge knickte die Zugma- schine um 180 Grad um, so dass der Sattelzug schließlich in die Leitplanke prallte. Die Leitplanke war jedoch so stark, dass sie den Sattelzug auffing und das Fahr- zeug dadurch auch nicht die Bö- schung hinabstürzen konnte. Da an der Unfallstelle rund 500 Liter Dieselkraftstoff ausgelaufen wa- ren wurde auch die Untere Was- serbehörde hinzugezogen. Der Fahrer des LKW blieb unverletzt.

Nach derzeitigen Schätzungen entstand ein Sachschaden von rund 50.000 Euro. Zur Zeit ist die B 9 in Fahrtrichtung Goch gesperrt. Polizeibeamte leiten den Verkehr weiträumig ab.

Brand in Hasselt: Eine böse Überraschung erlebten heute die Bewohner eines Einfamilienhaus in Hasselt auf dem Mittelweg. Sie hatten nur kurz das Haus verlas- sen. Während der Abwesenheit war es aus nicht bekannter Ursa- che zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung in der Küche gekommen. Der Schwelbrand löschte sich durch geringe Sau- erstoffzufuhr selber. Dadurch konnte sich das Feuer nicht weiter ausbreiten. Brandrauch beschädigte jedoch die Räume des Hauses. Die heimkehrenden Hausbewohner alarmierten umgehend die Feuerwehr. Die beiden erlitten Rauchgasvergif- tungen und mussten mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Im Einsatz war die Löschgruppe Hasselt der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg- Hau. Die Einsatzkräfte setzten einen Hochleistungslüfter ein, um das Haus vom Brandrauch zu befreien.

Die Einsatzleitung hatte Ge- meindebrandinspektor Stefan Veldmeijer. Vor Ort waren zwölf Kräfte von Feuerwehr und Ret- tungsdienst.

Dr. Susanne van der Velden referiert im Wilhelm-Anton-Hospital Goch über das Wahrwerden unerfüllter Kinderwünsche.

Wie der Kinderwunsch

doch noch wahr werden kann

Kostenloser informationsabend im Gocher wilhelm-anton-hospital

Fisch für drinnen und draußen

Am Samstag, 4. Februar findet in der FBS Kalkar von 10 bis 15.45 Uhr ein Workshop mit dem neu- en Material Powertex statt. Unter der Leitung von Judith Schelber- gen werden Fisch-Skulpturen für drinnen und draußen erstellt.

Anmeldungen sind bis zum 20.

Januar möglich. Powertex ist ein umweltfreundlicher Dekora- tionshärter auf Wasserbasis für

alle Materialien. In Kombination mit Stone-Art-Pulver entsteht eine einzigartige selbst-härtende Modelliermasse für plastisches Gestalten von Skulpturen. Sie trocknet an der Luft, Brennvor- gänge werden nicht mehr nötig.

Anmeldung und weitere Infor- mationen bei der FBS Kalkar unter Telefon: 02824/97660 oder www.fbs-kalkar.de. Foto: privat

EJK stellt nächste Ferienfreizeit vor

KLEVE. Im Jugendhaus „Ef- fa“, Feldmannstege 2, findet am Sonntag, 22. Januar, ab 11.30 bis etwa 14 Uhr die Freizeitbörse der Evangelischen Jugend Kleve statt.

Dann werden die anstehenden Freizeiten vorgestellt, durch Bild- und Filmmaterial sowie einigen Geschichten und Informationen aus den vergangenen Jahren wird das zweiwöchige Miteinander im Sommercamp Lassan sowie auch das Leben auf der Exodus, dem Jugendsegelschoner der Evange- lischen Jugend, präsentiert. Die mitreisenden Trainees, Helfer und Mitarbeiter der Freizeiten stehen für Fragen zur Verfügung.

Zudem bietet die Evangelische Jugend Kleve einen Ausflug zur Internationalen Bootsausstellung

„boot“ in Düsseldorf an. Dieser ist am Sonntag, 29. Januar. An- meldung bei der Evangelischen Jugend Kleve, Feldmannstege 2, in Kleve, Telefon 02821/24174, Fax 02821/17876, E-mail@ej- kleve.de, www.ej-kleve.de.

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 17. Januar 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

NOSTALGIE KREIS KLEVE. Im Jahr 2011

sind durch das Sachgebiet Woh- nungswesen des Kreises Kleve insgesamt 234 Wohneinheiten (WE) innerhalb des Kreises Kle- ve mit Landesdarlehen in Höhe von 17,7 Millionen Euro aus verschiedenen Förderprogram- men gefördert worden.

Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich ein erheblicher Rückgang bei der Anzahl der geförderten Wohneinheiten von rund 35 Prozent und der Fördersum- me von rund 31 Prozent. Der Grund hierfür sind begrenzte Förderkontingente des Landes für Eigentumsmaßnahmen und den Mietwohnungsbau. Dagegen wurde in 2011 mit 2,73 Millio- nen Euro erstmalig wieder die Anpassung von 39 Pflegewohn- plätzen an die heutige Wohn- und Nutzungsqualitäten in einer bestehenden Pflegeeinrichtung gefördert.

Die Anzahl der geförderten Wohneinheiten (WE) für selbst genutztes Wohneigentum hat sich gegenüber dem Vorjahres- zeitraum um über 57 Prozent auf nur noch 59 WE verringert.

Entsprechend reduzierten sich die Fördermittel um rd. 56 Pro- zent auf etwas mehr als 4 Milli- onen. Die geringe Förderanzahl

erklärt sich aus dem begrenzten Förderbudget, das dem Kreis vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr NRW für das Jahr 2011 zur Verfügung gestellt wurde. In diesem Zusammenhang hatte das Ministerium kurzfristig En- de Juli 2011 einen Antragsstopp für Neubauanträge verhängt, der zum 1. August 2011 wirksam wurde.

Förderkontingent von 7,2 Mio. Euro Hier stellte das Ministerium dem Kreis Kleve für das Förder- jahr 2011 zunächst ein Förder- kontingent in Höhe von rund 7,2 Millionen Euro zur Verfügung.

Darüber hinaus wurden für drei Mieteinfamilienhäuser im Kreis sowie für Projekte zur Umge- staltung des Johanneshauses in Uedem im Rahmen einer beson- deren Projektförderung für 14 Mietwohnungen Fördermittel in Höhe von rund einer Millionen Euro bereitgestellt.

Außerdem wurden dem Kreis Kleve aus Mitteln des sogenann- ten „Experimentellen Woh- nungsbaues“ für ein Projekt des studentischen Wohnens in unmittelbarer Nähe der Klever Hochschule Rhein-Waal För-

dermittel in Höhe von rund 2,7, Millionen Euro zugewiesen. Ins- gesamt konnten im Jahr 2011 für 135 Mietwohneinheiten För-der- zusagen in Höhe von über 10,9 Millionen Euro erteilt werden.

Gegenüber dem Vorjahr bedeu- tete dies jedoch eine Reduzie- rung um rund 31 Prozent bei den Fördermitteln und um über 35 Prozent bei der Anzahl der WE.

Aufgrund der in 2011 begrenzt zur Verfügung gestellten Förder- mittel mussten daher zahlreiche Förderanträ-ge in das Jahr 2012 verschoben werden.

Der Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen weist in diesem Zusammenhang auf einen wich- tigen Aspekt für die Bauwirt- schaft hin: „Trotz des drastischen Rückgangs der Landesförderung liegt das mit den Fördermitteln in 2011 verbundene gesamte In- vestitionsvolumen für die Bau- wirtschaft immer noch bei ca.

60 Millionen Euro. Unsere Ge- spräche mit Antragstellern und Investoren lassen den Schluss zu, dass hiervon der größte Teil der hiesigen Bauwirtschaft zu Gute kommt. Die Wohnungsbauför- derung des Kreises Kleve trägt insofern Jahr für Jahr dazu bei, dass Arbeitsplätze in diesem Be- reich erhalten bleiben.“

Zurückgegangen: Förderung von Eigentumsmaßnahmen

Landrat hält reduzierung der Landesmittel für die ursache

BEDBURG-HAU. Die, weithin kaum bekannte, Paul-Moor- Schule liegt auf dem Gelände der LVR-Klinik Bedburg-Hau.

Im Jahre 2011 konnte sie ihr zehn jähriges Bestehen feiern.

Sie ist ein Zentrum für Pädago- gik bei Krankheit und arbeitet eng mit der dortigen Kinder- und Jugendpsychiatrie zusam- men.

Besuch erhielt die Schule nun von der SPD-Fraktion Bedburg- Hau, welche sich beim Leiter der Schule, Cornelius Busch, vor Ort informierte. Die Sozial- demokraten waren beeindruckt von der äußerst anspruchsvollen Konzeption der Schule und der gelebten Inklusion.

Der Leiter Cornelius Busch stellte den SPD-Vertretern die Schule vor. Es werden die Jahr- gänge 1 bis 13 aller Schulformen

sowie Berufsschüler unterrich- tet. Zweidrittel der Schüler sind mittlerweile Gymnasiasten, Re- alschüler oder Gesamtschüler.

Aktuell sind rund 60 Schüler in der Paul-Moor-Schule, die durchschnittlich 30 Tage dort verbleiben. Dies ist Folge einer deutlich reduzierten Behand- lungsverweildauer in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Erstaunt waren die SPD-Mitglieder über die hohe Zahl von insgesamt 450 Schülern, die über das Jahr ver- teilt an der kleinen Schule unter- richtet werden.

Damit die Reintegration an die jeweilige Stammschule gelingt, wird mit diesen eine enge Koo- peration gepflegt, wie der Schu- leiter Cornelius Busch erklärte.

Es erfolgt eine individuelle und anforderungsgerechte Förderung der Schüler in kleinen Lerngrup-

pen. Auch die Zuwendung durch die Lehrkräfte ist Bestandteil der Konzeption, schulmüde Schüler sollen wieder Spaß am Unter- richt bekommen.

Auch wenn die Paul-Moor- Schule selbst zwar keine Schul- abschlüsse vergibt, jedoch er- möglicht sie diese immer mal wieder in Kooperation mit an- deren Schulen. Beispielsweise dann, wenn eine Beschulung in der Stammschule durch die psy- chische Erkrankung des Schülers zum Zeitpunkt der Prüfung nicht möglich ist.

Die Bedburg-Hauer SPD- Fraktionsmitglieder Klaus Brandt und Wilhelm van Beek sind sich einig: „Die Paul-Moor- Schule ist eine Schule, die man im Blickpunkt haben muss. Auch und gerade unter dem Gesichts- punkt der gelebten Inklusion.“

Die SPD Bedburg-Hau besuchte die Paul-Moor-Schule in Bedburg-Hau und diskutierte mit dem Schul- leiter Cornelius Busch (Mitte). „Die Paul-Moor-Schule ist eine Schule die man im Blickpunkt haben muss, auch und gerade wegen der gelebten Inklusion“, sind sich Klaus Brandt (rechts) und Wilhelm van Beek

(links) von der SPD Bedburg-Hau einig. Foto: privat

Anspruchsvolles Konzept und eine gelebte Inklusion

SPD-Fraktion besuchte die Paul-Moor-Schule in Bedburg-hau

Eröffnung mit Musik. Die St.-Markus-Bücherei Bedburg-Hau hat ein neues Zuhause gefunden. Dank aktivem Engagement, finanzieller Unterstützung, handwerklichem Können und regelmäßiger Besuche konnten jetzt die neuen Räumlichkeiten im Untergeschoss des St.-Markus-Pfarrheims am Klosterplatz

eingeweiht werden. nn-Foto: rüdiger Dehnen

Neuer Mann bei den Stadtwerken

KLEVE. 16 Jahre lang war Di- plom-Ingenieur Heinz Waskowi- ak verantwortlich für die Strom- versorgung und den Bäderbe- trieb in Kleve. Mit ihm konnten die Stadtwerke Kleve seinerzeit einen erfahrenen Spezialisten gewinnen, der maßgeblich die Stromversorgung in Kleve ge- prägt hat und nun nach 50-jäh- riger Berufszeit in den Ruhestand gehen wird. Er übergibt die Ver- antwortung an den 44-jährigen Diplom-Ingenieur Jürgen Kahl, der ebenfalls über ausgezeichne- te Erfahrungen in der Stromver- sorgung verfügt und sich bereits engagiert und kenntnisreich in die neuen Aufgaben eingearbei- tet hat. Auch im Ruhestand steht Waskowiak den Stadtwerken Kleve als Berater für spezielle Projekte, etwa die anstehende Bädersanierung, zur Verfügung.

Jürgen Kahl ist künftig für die Stromversorgung in Kleve zu- ständig. Foto: Stadtwerke

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Mittwoch 11. Januar 2012 niEDErrhEin nachrichtEn

05

Jeden Tag ein bisschen besser.

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KLEVE. New York, London, Sydney, Tokio – Kleve. Erneut verschafft der WDR dem Kle- ver Konzertpublikum die Ehre, beim Reihenkonzert am Diens- tag, 17. Januar, um 20 Uhr, eines der renommiertesten, auf inter- nationalem Parkett spielenden Streichquartette zu erleben.

Auf dem Konzertprogramm in der Stadthalle Kleve stehen Kronjuwelen der Quartett-Lite- ratur. Als „Ohröffner“ erklingt Haydns Spätwerk, das unvollen- dete, nur zweisätzige op. 68 in d-moll. Herb, romantisch, aber auch wild und grotesk steht im Mittelpunkt Bartóks Streich- quartett Nr. 1 in dichtem musi- kalischen Expressionismus und vom Kollegen Zoltan Kodaly als

„inneres Drama“ bezeichnet. Im zweiten Konzertteil folgt Bee- thovens letztes vollendetes Werk,

sein sechssätziges Quartett op.

130, ohne Große Fuge, aber mit der innigen Cavatine, die sein Lieblingsstück gewesen sein soll - laut Auskunft seines Freundes Carl Holz „unter Tränen kompo- niert“.

Das Brentano String Quartet ist ein mit internationalen Wett- bewerbserfolgen ausgezeichneter Spitzenklangkörper. Die Fach- presse bescheinigte den Geigern Mark Steinberg und Serena Ca- nin, dem Bratscher Misha Amo- ry und der Cellistin Nina Maria Lee millimetergenaues Abstim- men, Ausgewogenheit der Re- gister, analytische Genauigkeit, fabelhafte Nuancen des Aus- drucks, dynamische Raffinesse und technische Meisterschaft.

Das Publikum erwartet eine Quartettspielkultur auf höchs- tem Niveau, ein vierstimmiges

Klang-Wechselbad der Gefühle in klassischen Meisterwerken.

Die drei Quartettwerke, kompo- niert über die Urkräfte mensch- lichen Daseins, werden laut New York Times sensibel interpretiert

„im Takt eines vierfachen Herz- schlags“. Das Konzert wird vom WDR mitgeschnitten und am 29.

Februar ab 20.05 Uhr auf WDR3 in der Reihe „Das Konzert“ ge- sendet. In Kooperation mit der VHS gibt um 19 Uhr Hans Linn- artz die Konzerteinführung „Das dritte Ohr“.

Konzertkarten (15 Euro, erm.

7,50 Euro) gibt es ab sofort beim Fachbereich Kultur im Rathaus (Telefon: 02821/84254) und im Bürgerbüro der Stadt Kleve (Te- lefon: 02821/84600) sowie an der Abendkasse (Telefon 02821/

970808). Einlass „kurz vor“ 19 Uhr.

Streichquartettkultur auf höchstem Niveau. Das Brentano String Quartet beim WDR-Kammerkon-

zert in der Stadthalle Kleve. Foto: privat

Brentano String Quartet

beim WDR-Kammerkonzert

Zu Gast beim reihenkonzert am Dienstag, 17. Januar, in Kleve

Wanderung mit Nachtwächter

KRaNENbURg. Unter dem Motto „Wie in alten Zeiten…“

findet eine Nachtwächterführung mit anschließendem Schmaus statt am Freitag, 13. Januar. Im mittelalterlichen Gewand und ausgestattet mit Horn und Hel- lebarde führt der Nachtwächter von „Cranenborych“ durch den historischen Ortskern und ver- mittelt dabei viel Wissenswertes aus dem Mittelalter und der Ge- schichte dieser alten Niederrhei- nischen Stadt, ergänzt mit An- ekdoten zum Arbeitsleben eines Nachtwächters während des Mittelalters. Ein besonderer Hö- hepunkt der Führung bildet der Nachtwächterschmaus, der im Gewölbekeller des Katharinen- hofs geboten wird. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr am Mühlen- turm. Die Kosten betragen zehn Euro für Erwachsene und sieben Euro für Kinder bis zwölf Jahre.

Anmeldung im Tourist-Info- Center Alter Bahnhof, Telefon 02826/7959 und 02826/7915 so- wie touristik@kranenburg.de.

(6)

Legenden der kubanischen Musik kommen nach NRW

„the Bar at Buena Vista“ gastiert im März und april 2012 in Essen und Köln

EssEn/Köln. Die legendären Altstars der kubanischen Musik kehren zurück! Reynaldo Cre- agh, Maestro Guillermo „Rubal- caba“ Gonzáles und José „Mara- caibo“ Castañeda begeben sich ab 1. März 2012 auf Tournee durch Deutschland, österreich und in die schweiz. Dabei ent- falten sie mit „The Bar at Buena Vista“ von neuem den unnach- ahmlichen, musikalischen Zau- ber Kubas der 40er und 50er Jahre auch bei Auftritten im Colosseum Theater Essen, 28.

März, sowie in der Kölner Phil- harmonie, 7. bis 9. April.

In der einzigartigen Mischung aus Konzert und Musical entfüh- ren die „Grandfathers of Cuban Music“ an denjenigen Ort, der als Inbegriff für das kubanische Lebensgefühl gilt und an dem sie einst zu den gefeierten Größen der Szene gehörten: die Bar des Social Club von Buena Vista in Havanna auf Kuba, „The Bar at Buena Vista“.

Wenn die Scheinwerfer auf der Bühne den Tresen in rauchiges Licht tauchen, die ersten Tö- ne der Musik erklingen und die Eiswürfel in den Cocktailgläsern leise klirren, mischen sich An- ekdoten aus alten Zeiten unter die mitreißenden Rhythmen der Band.

In der wohl berühmtesten Bar der Erde, wurde mit legendären Klassikern wie „Dos Gardenias“

oder „Chan Chan“ Geschichte geschrieben. Und als lebende Le- genden werden die Zeugen die- ser Geschichte, die von Gough für „The Bar at Buena Vista“

entdeckten Stars, verehrt: der

83-jährige Pianist Maestro Guil- lermo „Rubalcaba“ Gonzáles, auf Kuba als der „Mann mit den goldenen Händen“ bezeichnet, der 82-jährige Gitarrist José

„Maracaibo“ Castañeda, der mit seinem leidenschaftlichen Spiel an Zeiten erinnert, in denen er mit Ibrahim Ferrer und Compay Segundo auftrat, und der Sänger und heimliche Star der Show, Reynaldo Creagh. Inzwischen 92 Jahre alt, beweist er mit seiner beeindruckenden Stimme und seinem lasziven Hüftschwung eine Vitalität, die manch jungen Mann vor Neid erblassen lässt.

Aber auch die kubanische Di- va Siomara Valdés steht ihren

männlichen Kollegen in punc- to Energie und Bekanntheit in nichts nach. Die stimmgewaltige Sängerin, die regelmäßig als Spe- cial Guest im legendären „Caba- ret Tropicana“ in Havanna auf- getreten ist, gibt immer wieder kurze, karibisch-feurige Tanz- stunden auf der Bühne – und wird dabei von einem weiteren kubanischen Mythos unterstützt:

Rumba-Legende Luis Chacón

„Aspirina“ Mendive.

Als Kind einer der bekanntes- ten Rumba-Familien Havannas geboren, zählt „Aspirina“ heute in seinem Fach zu den größten Tänzern, die jemals gelebt haben.

„The Bar at Buena Vista“ ist ein

großartiges Tanzvergnügen mit der einzigartigen Musik Kubas, fulminant und mit unglaublicher Spielfreude und karibischem Temperament in Szene gesetzt – eine Zeitreise der ganz besonde- ren Art.

Eintrittskarten für „The Bar at Buena Vista“ in Essen sind er- hältlich ab 35,50 bis 55,50 Euro (plus Gebühren) unter Telefon 01805/280181 und 01805/2001, für Köln ab 32 bis 57 Euro (plus Gebühren) unter Telefon 0221/2801, 0221/280280 und 01805/2001 sowie im Internet unter www.bb-promotion.com und an allen bekannten Vorver- kaufsstellen.

Die „Grandfathers of Cuban Music“: Reynaldo Creagh, José „Maracaibo“ Castañeda und Maestro Guil-

lermo „Rubalcaba“ Gonzáles. Foto: Veranstalter

11.

Mittwoch

Kleve: ausstellungen:

„Jannis Kounellis", Museum Kurhaus Kleve, tiergartenstraße 41, Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 uhr.

„A Romantic View/Ein romantischer Blick. Die Sammlung rademakers.", B.c.

Koekkoek haus, Koekkoekplatz 1.

Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 uhr.

Kalkar: Von 18 bis 19 uhr stehen die

„Freien Bürger für Kalkar" unter der rufnummer 02824/13-225 am Bürger- telefon zur Verfügung.

12.

Donnerstag

Riswicker Bauernmarkt: Von 12 bis 17 uhr im Landwirtschaftszentrum Kellen.

Bedburg-Hau: Bürgersprechstunde SPD Bedburg-hau:, 17 bis 18 uhr, rat- haus, raum nr. 41, 1. Etage.

Hasselt: Übungsschießen beim Bür- gerschützenverein hasselt-Qualburg e.V., 18 uhr.

Kranenburg: Sitzung des Planungs- und umweltausschusses, 18 uhr, im rathaus.

13.

Freitag

Materborn: Kommunionkleiderbörse, 14.30 bis 18 uhr, im Pfarrheim Dorfstra- ße 21.

Bedburg-Hau: Geschichtsverein Bed- burg-hau lädt zum Museumsbesuch Schloss Moyland ein. treffpunkt am Kassenhaus des Schlosses um 14.45 uhr.

Hasselt: um 17 uhr findet im Schwa- nenhof der Vorverkauf für die 3 Damensitzungen der hasselter carne- vals-Gemeinschaft statt.

Reichswalde: Kindertrödel und Karne- valsbörse in der Kita Kleeblatt, Buch- holz 14, 17.30 bis 20 uhr.

Kleve: 18 und 19.30 uhr „Jugend musi- ziert" im Vortragsraum der Kreismusik- schule Kleve, Felix-roeloffs-Straße 27.

Kranenburg: nachtwächterführung mit Schmaus, 18.30 uhr, ab Mühlen- turm.

Appeldorn: Jahreshauptversammlung der St. Lambertus-Schützen, 19.30 uhr, Schützenhaus.

Kleve: themenführung „Die dunkle Seite von Kleve", 19.30 uhr, ab Koekko- ek-Platz.

Kleve: theater im Fluss, ackerstraße 50-56, zeigt um 20 uhr: „2020 - ab Jetzt"

von alan ayckbourn.

Kranenburg: Jahreshauptversamm- lung des Schützenvereins Kranenburg- Scheffenthum 1923/1928, 20 uhr, Gast- stätte „op den huck" haus hünnekes- Kreusch.

14.

Samstag

Hasselt: Mundartmesse der Karneva- listen in der Sankt Stephanuskirche, 8.30 uhr.

Kalkar/Altkalkar: weihnachtsbaum- sammelaktion der Pfadfinder vom Stamm St. Benedikt, ab 9 uhr.

Kellen: Die weihnachtsbäume werden gegen einen Betrag von 2,50 Euro ab 9 uhr von den Mitgliedern der Feuer- wehr Kellen abgeholt.

Materborn/Reichswalde: ab 9 uhr sammeln die Pfadfinder ausgediente tannenbäume ein.

Wissel/Grieth: tannenbuamaktion ab 10 uhr.

Kleve: Samstags-atelier für Erwachse- ne, 14 bis 16 uhr, Museum Kurhaus Kleve.

Kalkar-Wissel: Die Kunstausstellung von Monika Böhmer und wolfgang Zieseniss im Stiftsmuseum wird bis 15.

Januar verlängert. Öffnungszeiten Samstag und Sonntag 14 bis 17 uhr.

Kranenburg: aDac Prüfdienst steht von 9 bis 13 und 14 bis 18 uhr bei P8

„am Storchennest".

Kehrum: Die Fahnenschwenker der St.

hubertus-Bruderschaft sammeln ab 9.30 uhr tannenbäume ein.

Kalkar: tag der offenen tür von 10 bis 13 uhr in der Städtischen realschule.

Bedburg-Hau: Frühschoppen der tul- penprinzessin Lena i ab 11.11 uhr im Saal des café nederkorn, Schloss Moyland.

Kleve: Das Schuh-Museum, Siegert- straße, ist von 14 bis 17 uhr geöffnet.

Kleve: niederländische Führung durch die „rademakers" -ausstellung, 14.30 uhr B.c. Koekkoek-haus.

Kleve: neujahrsempfang der Klever Pfarre St. Mariä himmelfahrt in ons Lind nach dem Gottesdienst in der christus-König-Kirche, Lindenallee 99, der um 17 uhr beginnt.

Kranenburg: ab 18 uhr Jubilarehrung, Preisschießen gegen 19 uhr. beim Schützenverein Kranenburg Scheffent- hum 1923/1928 e.V.

Kleve: theater im Fluss, ackerstraße 540-56, zeigt um 20 uhr: „2020 - ab Jetzt" von alan ayckbourn.

15.

Sonntag

Nütterden: wandertag des S.V. nütter- den beginnt um 8.45 uhr am Parkplatz Dorfkrug.

Bedburg-Hau: Das E-Junioren-hallen- turnier bei SV Bedburg-hau beginnt 9.15 uhr in der Dietmar-Müller-Sport- halle.

Materborn: Jahreshauptversammlung Vogelfreunde Kleve und umgebung e.V., 10 uhr, ratskrug.

Rindern: wertungsschießen der rin- derner Schützen, 10 uhr.

Kleve: Schauröstung von 11 bis 12.30 uhr, im café Samocca, hagsche Straße 71.

Materborn: um 11.11 uhr beginnt die cKh-Damensitzung in der Mehrzweck- halle.

Kranenburg: Gänsesafari „Gans nah"

mit der naBu-naturschutzstation, 14 uhr, ab tourist info center, Bahnhofstra- ße 15.

Kleve: Das Schuh-Museum, Siegert- straße, ist von 14 bis 17 uhr geöffnet.

Kalkar-Wissel: Die Kunstausstellung von Monika Böhmer und wolfgang Zieseniss im Stiftsmuseum wird bis 15.

Januar verlängert. Öffnungszeiten Samstag und Sonntag 14 bis 17 uhr.

Kleve: Führung durch die ausstellung

„Ein romantischer Blick. Die Sammlung rademakers", 14.30 uhr, B.c. Koekkoek- haus.

Kleve: Kammerkonzert „Jugend musi- ziert" im Vortragsraum der Kreismusik- schule Kleve, 15 uhr.

Kleve: Boule club Kleve 08 e.V. trifft sich um 15 uhr am Bouleplatz neben dem Draisinenbahnhof.

Kleve: Benefizkonzert ab 17 uhr in der Versöhnungskirche, an der Linde.

16.

Montag

Kranenburg: aDac Prüfdienst steht von 10 bis 13 und 14 bis 18 uhr bei P8

„am Storchennest".

17.

Dienstag

Kleve: reihenkonzert: „Beethovens Lieblingsstück", 20 uhr, Stadthalle Loh- stätte 4.

Goch/Kleve: clubabend der Eisen- bahnfreunde Goch-Kleve e.V., nordring 46, ab 20 uhr.

„Der letzte Kreis. Was vom Glauben übrig blieb“ lautet der Titel des Theaterstücks, das am Mittwoch, 18. Januar, ab 19.30 Uhr im Gemeindezentrum an der Auferstehungskriche in Kellen, Jahnstraße 25, auf- geführt wird. Ewald Landgraf, Gründer des TZE-Theaters, hat dieses spannende Krimidrama geschrieben und mit einem Team einstudiert. Es zeigt Christen in einer Grenzsituation und was in dieser Zeit mit und in ihnen passiert. Der Eintritt ist frei und ab zwölf Jahren. Um eine Spende wird gebeten. Das Stück dauert 100 Minuten zuzüglich einer Pause.

Versammlung bei St. Lambertus

APPERlDoRn. Auf der Jahres- hauptversammlung der St. Lam- bertus-Bruderschaft Appeldorn 1455 am Freitag, 13. Januar, ab 19.30 Uhr im Schützenhaus wol- len die Schützenbrüder die Wei- chen für 2012 stellen. Neben der obligatorischen Tagesordnung stehen zunächst als wichtigste Punkte Neuwahl/Wiederwahl des Brudermeisters und des 1.

Kassierers an. Im weiteren Ver- lauf sind wegweisende Beschlüs- se zu den Themen Königsschuss und Durchführung der Kirmes zu treffen. Der Vorstand bittet um rege Teilnahme an der Jah- reshauptversammlung, um sich in die Bruderschaft mit Wort und Tat einzubringen und an einer positiven Entwicklung mitzu- wirken. Der Abend wird mit dem Grünkohlessen abgeschlossen.

Ausstellung verlängert

KAlKAR. Wie die Leitung des Stiftsmuseums in Wissel mitteilt, wird die Kunstausstellung von Monika Böhmer und Wolfgang Zieseniss aus Bedburg-Hau bis zum 15. Januar verlängert. So wird den Kunstinterressierten weiterhin die Möglichkeit gege- ben, auch noch nach den Feierta- gen die Ausstellung zu besuchen.

Das Stiftmuseum befindet sich direkt am Kirchhof der roma- nischen Stiftskirche St. Clemens in Kalkar-Wissel. Öffnungs- zeiten: Samstag und Sonntag, 14 bis 17 Uhr.

Skulpturen aus Tuffstein

KlEVE. In Workshops bei der VHS Kleve gibt der Bildhauer Heinrich Woltermann regelmä- ßig sein Können an Anfänger und Fortgeschrittene weiter.

Gearbeitet wird mit dem relativ weichen Material Tuffstein. Ent- stehen können Skulpturen oder rein handwerkliche Formen. Der nächste Workshop findet statt am Freitag, 20. Januar, von 15 bis 21 Uhr, Samstag, 21. Januar, von 10 bis 17 Uhr, und Sonntag, 22.

Januar, von 10 bis 15.30 Uhr. An- meldung bis Donnerstag, 12. Ja- nuar, bei der VHS Kleve, Telefon 02821/723118, und unter www.

vhs-kleve.de.

Kindertheater in der Stadthalle

KlEVE. „Weiß, weiß, was du nicht weißt“, so ist das nächste Kindertheaterstück überschrie- ben, welches das Casamax-Thea- ter am Mittwoch, 18. Januar, um 15.30 Uhr (Einlass 15 Uhr) in der Stadthalle in Szene setzen wird.

Dabei ist in der Farbenwelt mäch- tig was los. Rot möchte nicht von Gelb bespritzt werden. Wiede- rum beide fühlen sich bedroht, als Blau auftaucht und über alle Köpfe hinweghuscht. Weiß, die alles beobachtet, schlägt ihnen vor, mit den Eitelkeiten aufzuhö- ren und den Versuch zu wagen, aufeinander zuzugehen. Ziel des Theaterstücks ab drei Jahren ist es unter anderem, den Kindern zu vermitteln, wie die Farben in der Natur entstehen. Karten für dieses Stück (Dauer 50 Minuten) zum Preis von vier Euro sind im Bürgerbüro der Stadt Kleve (Te- lefon: 02821/84-600) erhältlich.

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