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KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG

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KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG

MITTWOCH 6. FEBRUAR 2013 KLEVE | 6. WOCHE

Eine tolle Karnevalsgala feierte KC Blau-Gelb Schneppenbaum am Wochenende im ausverkauften Teamsports. Der Bund Deutscher Karneval zeichnete Manfred Reuter, Lore de Vries, Edmund Ricken und Matthias Görtz mit dem Verdienstorden in Gold aus. Mehr dazu auf Seite 2. NN-Foto:Thorsten Lindekamp

UNSERE THEMEN

KONTAKT KLEVE

Mit viel Musik durch die fünfte Jahreszeit

Auch in Kindergärten und Altenheimen sorgt der Klever Prinz für Stimmung.

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Seite 4

Rosenmontag: Zug startet in Kellen

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Seite 3

„Reizschwelle steigt und ich gleich mit“

Autze Schröder im NN-Inter- view über Karneval, Warm up und sein Buch.

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Biber, Beiträge und Büroräume

Höhere Hebesätze und bauliche Erweiterungen: Beim Deichverband Xanten-Kleve bewegt sich was – nur der Biber ist nicht zu sehen

KLEVE/XANTEN. „Wir haben einfach beim Land keine gute Lobby“, blickt Deichgräf Hans- Heinrich Beenen mit Sorge in die Zukunft. Auf den Deichver- band Xanten-Kleve kommen schwere Zeiten zu. Der Deich- gräf befürchtet, dass die rund 21.000 Mitglieder in den näch- sten Jahren kräftig zur Kasse gebeten werden. Dabei dürfte die Erhöhung der Hebesätze für 2013 noch das kleinste Übel sein.

Hochwasserschutz- und Gewäs- serbeitrag wurden angehoben.

Und obwohl zumindest der Grundbeitrag (neun Euro) gleich bleibt, gehen auch die Hebesätze für Erschwerer- und Einleiterbei- träge nach oben. Rund 60 Euro

im Jahr legt ein gewöhnlicher Anrainer dafür auf den Tisch. Bei größeren Betrieben können aber auch vierstellige Summen fällig werden. „Künftig könnten sich die Beiträge jedoch verdoppeln“, macht Geschäftsführer Bern- hard Schlüß eine Rechnung auf.

Bislang wurde der Hochwasser- schutz am Rhein seitens des Lan- des NRW mit 80 Prozent geför- dert. Im Entwurf des Landesetats ist jetzt jedoch eine Kürzung des Zuschusses von 40 auf 30 Milli- onen Euro im Jahr geplant. Das hieße laut Rechnung des zweit- größten Landesverbandes eine Kürzung um 25 Prozent. 23 von 38 Kilometer Rheindeich müssen noch saniert werden. Im Schnitt

kostet jeder Kilometer vier Mio.

Euro. Die Abschnitte Xanten- Beek bis Kläranlage Lüttingen (zwei Kilometer) und unterhalb von Grieth (1,6 Kilometer) sollen als nächstes in Angriff genom- men werden. Da könnte der Ver- band leicht auf einige Millionen sitzen bleiben. „In der kommen- den Woche haben wir deshalb ein Gespräch mit Johannes Rem- mel“, hofft der Deichgräf noch auf Einsicht des Ministers.

Auf taube Ohren stößt der Deichverband dagegen seit fünf Jahren, wenn es um die Biber- schutzzone geht. „Nur weil es angeblich irgendwo Biberfraß- spuren gab, wurde diese einge- richtet“, schüttelt Beenen den

Kopf. Bisam und Nutria müssen seitdem lebend gefangen werden (bevor sie danach vergast wer- den). Die Fangprämie pro Tier wurde von 5,62 auf 7,60 Euro an- gehoben. 4.470 Tierchen gehen den Fängern pro Jahr ins Netz, was dem Verband im Schnuitt rund 34.000 Euro kostet. „Ein Bi- ber war bis heute aber noch nicht dabei“, versichert der Deichgräf und fordert deshalb: „Die Folgen aus der Festlegung der Biber- schutzzone als ein Beitrag zum Artenschutz müssen unseres Erachtens von der gesamten Be- völkerung und nicht nur von den Verbandsmitgliedern getragen werden.“ Diese dürften ja auch schon für den geplanten Erwei-

terungsbau der Verwaltung tiefer in die Tasche greifen. Das alte Ge- bäude platzt mit seinen 21 Mit- arbeitern längst aus allen Nähten.

Nun kommt auch noch die Erfül- lung der Wasserrahmenrichtlini- nien (umweltverträgliche Was- sernutzung) hinzu. Dies sichert zwar ein zusätzliche Arbeitsplatz.

„Aber irgendwo müssen die Leu- te ja auch arbeiten“, rechtfertigt Bernhard Schlüß den geplanten Umbau. Für rund 426.000 Euro wird das Gebäude des Kalflack- Schöpfwerkes in Warbeyen er- weitert. Sechs neue Räume sollen hier bis 2014 bezugsfertig sein.

Einen Zuschuss vom Land gibt es für diese Maßnahme nicht.

Christian Schmithuysen

Rathaus wird abgerissen

KLEVE. Prinz Jens der Tönende versucht es in diesem Jahr mit den Posaunen von Jericho und der Unterstützung der Klever Kar- nevalisten: Die Mauern des Rat- hauses fallen am Samstag, 9. Fe- bruar, ab 11.11 Uhr. Getreu dem Motto „Tönend und brill(ant) durchs Kleverland“ wird der Klever Prinz mit Unterstützung aller Karnevalsvereine, Musik- gruppen und Karnevalisten das Rathaus erstürmen und mit Hilfe eines „musikalischen Flashmobs“

Hausherr Theo Brauer einfach wegblasen. Jens bittet daher alle, die ein Instrument spielen, dieses am Samstag mitzubringen und mitzumachen. Der Sturm auf das Rathaus beginnt um 10.30 Uhr am Fischmarkt. Hier tref- fen sich die Zugteilnehmer, um gemeinsam in Richtung Rathaus zu ziehen. Nach der Eroberung des Rathauses gibt es noch ein buntes Bühnenprogramm. Und natürlich ist auch für das leib- liche Wohl gesorgt.

„Dem Naturerbe verpflichtet“

KREIS KLEVE. Das nordrhein- westfälische Umweltministerium hat den Kreis Kleve darum gebe- ten, im Naturschutzgebiet Düffel während der Vogelbrutzeit alle notwendigen Maßnahmen zur Einhaltung der europäischen Arten schutzbestimmungen um- zusetzen. Aufgrund des europä- ischen Natur schutzrechts müssen vom Aussterben bedrohte Vogel- arten wie die Uferschnepfe auch auf landwirtschaftlich genutzten Flächen geschützt werden. „Lei- der konnten sich die Vertreter der Landwirtschaft vor Ort nicht auf einen sehr weitreichenden Vor- schlag einigen“, so das Fazit von Umweltminister Johannes Rem- mel. Das Kartier-Gebiet wird im Vergleich zum Vorjahr um fast 40 Prozent von 850 auf 500 Hektar reduziert. Gleichzeitig wurde die Fläche mit der höch- sten Bewirtschaftungseinschrän- kung um etwa 90 Prozent auf 65 Hektar verringert. Dies ist nun für 2013 vorbildlich gere gelt. Be- gleitend wird der Kreis Kleve die betroffenen Landwirte zu einer Infover anstaltung einladen.

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Mittwoch 6. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

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„Dschungelparty“

Veilchendienstag

KLEVE. Am Karnevalsdienstag, 12. Februar, lädt das Kinder- und Jugendzentrum Kalle zum tra- ditionellen Kinder-Karneval ein.

Unter dem Motto „Dschungel- party“ erwartet alle Kinder zwi- schen sechs und elf Jahren ein buntes Fest mit Musik, Tanz und lustigen Spielen. Los geht es um 15.30 Uhr im Kalle-Dschungel und die Kinderparty endet um 17.30 Uhr. Natürlich dürfen und sollen alle Kinder auch verkleidet kommen. Der Eintritt kostet 1,50 Euro und darin ist auch ein Frei- getränk für jedes Kind enthalten;

eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zu finden ist das Karl-Leis- ner-Jugendcenter in der Klever Oberstadt an der Nassauermauer 5-9 (in unmittelbarer Nähe der Stiftskirche). Infos zu diesem und allen weiteren Kinderange- boten gibt es natürlich auch im Internet online unter www.jz- kalle.de.

Der größte Prinzenkostümball im Klever Raum findet am Sams- tag, 9. Februar, ab 20.11 Uhr (Einlass 18.11 Uhr) im großen Warsteiner-Festzelt statt. Prinz Jens der Tönende startet in das Karnevalswochenende – er wird mit seiner Garde, den Kleefse Tön und der Jugendgarde der Fi- delitas Materborn das Zelt aufmi- schen. Der Veranstalter, die Firma Gordion-Management und das Klever Rosenmontagskomitee haben für dieses Jahr einen ganz

besonderen Showteil eingebaut.

Zum Tanzen, Mitsingen und Schunkeln spielen im Wechsel die Klever Räuber und DJ Willi von Mallorca auf.Als absoluter Stargast konnte Startrompeter Lutz Kniep verpflichtet werden.

Virtuoses Trompetenspiel, bril- lante Klänge, tolle Lichteffekte mit Lasershow. Das Klever Ro- senmontagskomitee wird zudem während des Abends noch die schönsten Kostüme prämieren.

Es liegen jetzt schon viele Be-

werbungen mit sehr schönen Kostümverkleidungen vor und es verspricht wieder ein wunder- schöner bunter Ball zu werden.

Karten gibt es für zehn Euro unter anderem beim Kleve Marketing am Opschlag, bei Tabak Edler, im Schuhhaus Otten und Leen- ders und unter www.warsteiner- festzelt.de. Der Möhneball am Donnerstag und der Rosenmon- tagsabschlussball am 11. Februar sind bereits ausverkauft.

NN-Foto: vs

Zum Großen Prinzenkostümball ins Festzelt

BEDBURG-HAU. Der Bonte Pitter war ein Glanznummer in der Bütt. Die flotten Bienen zeigten einen gekonntan Gar- detanz und konnten auch im Showtanz glänzen .Den Trai- nerinnen wurde gedankt und auch Eltern der Girls hatten Geschenke mitgebracht. Sänger Wilfried Wolters brachte de Saal in Schwung.

Die Blau-Gelben Funken ,So- lotänzerin Marie-Kristin und auch Grace und Armand boten Klasseleistungen .Trainerin In- grid Bax hatte wieder einmal mehr ganze Arbeit geleistet.

Bauchredner Tom und Rocky begeisterten die gut aufgelegten Narren.Kleves Tollität Jens der Tönende und die Garde mit den Kleefsen tön erhielten ein

trumphalen Empfang sowie spä- ter auch die Bedburg-Hauer Tul- penprinzessin SteffI.I. mit ihrer Mannschaft . Der BDK zeichnete Manfred Reuter, Lore de Vries, Edmund Ricken und Matthias Görtz mit dem KLN Verdienst- orden in Gold aus. Stimmungs- sänger Hermann Seeger brachte den Saal auf die Stühle beglei- tet von tollen Cheerlaedern aus Köln. Das Tanzpaar Nila Reintjes und Angelina Weissmann konn- ten ohne eine Zugabe nicht die Bühne verlassen. Lena Reuma hatte binnen kurzer Zeit mit bei- den einen schönen Tanz einstu- diert. Die Allroundboys brachten in gewohnter Weise den Saal in Schwung mit tollen Liedern. Da- nach boten „De Hellege Knääch- te und Mägde“, ein Traditions-

tanzcorps des Kölner Karnevals, eine absolute Glanznummer und konnten erst nach zwei Zugaben die Bühne mit einer Rakete ver- lassen. Den Schlusspunkt setzte die Kölner Spitzenmusikgruppe

“De Albatrosse“. Endlose Polo- naisen und ein tobender Saal in Topstimmung. Im Finaale sahen sich alle wieder – mit dem Lied de Markuskerk schloss die Rie- sensitzung ab und viele feierten bis in den frühen Morgen.

Die bewährte Regie von Lo- re de Vries die den Verdienst- orden der Blau-Gelben erhielt, hatte wieder einmal mehr eine glückliche Hand und mit viel Professionalität gute Arbeit ge- leistet. Präsident Hermann See- ger führte wie immer routiniert durch das Programm.

KC Blau-Gelb feiert

vor ausverkauftem Haus

im hasselter teamsports ging es am wochenende mächtig rund

ZYFFLICH. Pünktlich begrüßte Karnevalsmoderator Rolf Jan- sen die Karnevalsjecken in der ausverkauften Dorfscheune unter dem Jubiläumsmotto „33 Johr Helau – in den Sefflekse Narrenbau!“ und versprach ein fulminantes, fünfstündiges Programm, das von einer bis in die äußersten Spitzen moti- vierten Karnevalstruppe prä- sentiert wurde.

Traditionell eröffnete die Minitanzgarde den Programm- reigen und fungierte dabei ge- konnt als Eisbrecher, indem sie mit ihrem Gardetanz die Gäste des Abends kräftig anheizten und damit bereits zu Beginn für gute Laune im Saal sorgten. An- schließend betrat der karneva- listische Nachwuchs die Bühne.

Yannick Basmer, mit seinen ge- rade mal 17 Jahren der mit Ab- stand jüngste Büttenredner der Zyfflicher Karnevalsgesellschaft, war seine Nervosität nicht anzu- merken. Nicht verwunderlich, da er bereits sechs Jahre Bühnener- fahrung hinter sich hat. Er griff in seiner prosagebundenen Bütt das Jubiläumsmotto auf und er- innerte wehmütig an die Zeiten, als der halbe Liter Bier noch 82 Pfennig kostete.

Ein Medley aus 33 Jahren Karneval

Die als Gründungsmitglied des Zyfflicher Karnevals gel- tende Gesangsformation „De Querdamse“ brachte ein Medley ihrer Hits aus 33 Jahren Karne- valsgeschichte, in denen sie stets aktuelle Dorfthemen gesanglich aufbereitet haben. Das Publikum stimmte begeistert ein.

Erstmals auf der Bühne stand die Wartegarde, bestehend aus Frauen aus dem aktuellen Throngefolge des Zyfflicher Schützenkönigs. Als „nicht mehr ganze frische“ Gardemädels mit Alkoholproblem verstanden sie

es, dem Publikum die Lachträ- nen in die Augen zu treiben, ohne viel zu sagen. Riesenbeifall gab es anschließend für den beeindru- ckenden Showtanz der Teenies, die sich in diesem Jahr als Zyff- licher Müllabfuhrunternehmen präsentierten und bei der Firma Heiland als neue Kolleginnen si- cherlich gern gesehen wären.

Rolf Janssen und Werner Stut- zinger trafen sich als Schützen- hauptmann und sein „Sack“ (in Anspielung auf den derzeitigen Schützenkönig Stefan Sak) auf der hiesigen Dorfbank und er- öffneten ein humoreskes Feu- erwerk. Dass die augenblickliche Finanzsituation „ihres“ Vereins dabei im Vordergrund stand und sie diesen mit einem Finanzret- tungsschirm aus der Krise führen wollten, war selbstredend.

Die Sefflekse Vrollies“ hatten bei ihrer Bühnenpräsentation

„einen neben sich stehen“ und verblüfften die Zyfflicher Narren mit einer optischen Täuschung, so dass keiner mehr wusste: Sehe ich 8 ganze oder 16 halbe Frauen.

Verwirrung pur.

Bei Klängen des Zyfflicher Panikorchesters war an Hinset- zen nicht zu denken, denn mit fetzigen Rhythmen wurde das Zyfflicher Publikum bereits auf den nächsten Höhepunkt einge- stimmt. Niemand anderer als der Kranenburger Karnevalsprinz Richard, der Poppi, nebst Gefolge hatte sich in Zyfflich angekündi- gt und verwandelte die Zyfflicher Dorfscheune im Nu in eine kar- nevalistische Hochburg, in der alle auf Tischen und Stühlen tanzten. Besonderes Highlight:

der Männergardetanz.

Dass Integration in Zyfflich großgeschrieben wird, bewiesen die niederländisch stämmigen Stefan Sak und Paul Braam, die als „Duo Stimmung“ mit einem stimmgewaltigen Live-Darbie- tung deutscher und niederlän-

discher Schlager ihrem Namen alle Ehre machten und den Fun- ken schnell auf das begeisterte Publikum überspringen ließen.

Für einen rasanten Übergang sorgte die Zyfflicher Tanzgarde und zeigte eine professionelle Darbietung mit gekonnten Spa- gatschritten und fetzig- pep- pigen Elementen - eine wahre Augenweide für das begeisterte Publikum.

Das Team „7up+“, bestehend aus den Familien Daams und Basmer, früher auf Märchen der Gebrüder Grimm spezialisiert, kamen in diesem Jahr als TV-Hit SpongeBob einher und waren einem mysteriösem Schwanen- tod im Zyfflicher Achterfeld und der unheimlichen Stromwerks- explosion in Nimwegen auf der Spur.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war das „duale trigona- le Quartett“, die als aus Mexiko importierte Schwarzlichtvögel eine Bühnenshow darboten, die einem Cirque de Soleil das Was- ser reichen konnte.

Die Wahrheit über Rotkäppchen

Dass musikalische Darbie- tungen im Zyfflicher Karneval ei- ne große Rolle spielen, bewiesen einmal mehr die Euwer-Sisters, die nach einjähriger Bühnenab- stinenz mit ihrer fantastischen Musicalshow „Die Wahrheit über Rotkäppchen in 3D“ bewiesen, dass die Gebrüder Grimm an der einen oder anderen Stelle ge- schummelt haben.

Vor dem großen Bühnenfi- nale mit mehr als 80 Aktivisten trafen sich, ebenfalls nach einer schöpferischen Pause, „B & B“

alias Barbara Basmer und Babara Püplichuisen in ihrem wohlver- dienten Kururlaub in Bad Sefflek und nahmen erneut das masku- line Individuum gehörig auf die Schüppe.

Seit 33 Johr Helau – in den Sefflekse Narrenbau

Publikum war total begeistert von der närrischen Jubiläumssitzung in Zyfflich

Große Bühne zum Abschluss. Zum großen Finale wurden die über 80 Aktiven noch einmal vom Publi-

kum gefeiert. Foto: privat

Karnevalsdisco für die Kinder

KRANENBURG. Die katholische Jugend organisiert am Samstag, 9. Februar, einen Kinderkarne- valsnachmittag im Don Bosco Ju- gendheim. Er beginnt m 14 Uhr.

Bis 17 Uhr werden die Jugend- lichen mit den Kindern einen lustigen Nachmittag verbringen, indem sie mit Spiel , Spaß und Musik für Stimmung sorgen. Mit kostenlosen Getränken und ei- ner kleinen süßen Überraschung wird für die Kinder gesorgt. Der Kranenburger Karnevalsprinz hat sein Kommen ebenfalls ange- kündigt und wird die Jungen und Mädchen auf den Höhepunkt des Karnevals einstimmen. An- schließend besteht die Möglich- keit, dass die kostümierten Kin- der mit den Jugendlichen an dem Gottesdienst für die Freunde des Karnevals um 17.30 Uhr in der Kranenburger Stifts- und Wall- fahrtskirche teilnehmen.

Karenval geschlossen: Die Stadt Kleve weist darauf hin, dass die Dienststellen der Stadtverwal- tung am Donnerstag, 7. Februar, ab 12 Uhr geschlossen bleiben.

Eine Einsicht in die Bebauungs- pläne, die sich in der Offenla- ge befinden, ist an diesem Tag ebenfalls lediglich bis 12 Uhr möglich. Das Museum Kurhaus bleibt zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Am Rosenmontag, 11.

Februar, bleiben die Dienststel- len der Stadtverwaltung und das Museum Kurhaus ganztags ge- schlossen.

Verwaltung geschlossen: An- lässlich der Karnevalstage ist die Gemeindeverwaltung Bedburg- Hau am Altweibertag, 7. Februar, nur bis 11 Uhr für den Publi- kumsverkehr geöffnet. Am Ro- senmontag, 11. Februar, ist die Gemeindeverwaltung Bedburg- Hau geschlossen.

Kreisverwaltung: Die Dienst- stellen der Kreisverwaltung Kle- ve bleiben am Rosenmontag, 11.

Februar, geschlossen. Am Don- nerstag, 7. Februar (Altweiber), sind die Öffnungszeiten vormit- tags von 9 bis 12 Uhr. Die Zu- lassungsstelle für Kraftfahrzeuge

und die Führerscheinstelle bei der Abteilung Straßenverkehr in Kleve und Geldern sind am Don- nerstag, 7. Februar, von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Finanzamt geschlossen: Anläss- lich der jecken Tage ändern sich die Öffnungszeiten des Finanz- amts Kleve. Am Altweibertag, Donnerstag, 7. Februar, ist das Finanzamt nur bis 11 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet.

Am Rosenmontag, 11. Februar, ist das Finanzamt Kleve geschlos- sen. Im Internet gibt es mehr In- fos und Formulare zum Down- load – wie gehabt.

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Mittwoch 6. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

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SeniorenUnion beim Fischessen

KRANENBURG. Die (SU) Seni- orenUnion Kleve-Kranenburg- Bedburg-Hau lädt ihre Mitglie- der und Freunde zur Teilnahme am traditionellen Fischessen der Kranenburger CDU am 13. Fe- bruar – Aschermittwoch – um 19 Uhr in den Kranenburger Katharinenhof, Mühlenstraße 9, ein. Vorsitzender Theo Kehren:

Die traditionell enge Verbindung mit den CDU-Freunden möch- ten die SU-ler mit der Teilnahme hervorheben. Wir freuen uns auch auf das Zusammentreffen mit Dr. Rupert Neudeck (unter anderem Cap Anamur/Deutsche Notärzte) und sind gespannt auf seine Sichtweise zur Bewahrung der Schöpfung und den Umgang mit den Menschen.

Kurzfristige Anmeldungen für das Fischessen sind noch mög- lich beim Kranenburger CDU- Vorsitzenden Christian Kersten, Telefon 02826/ 19871 oder bei Ulrich Schmidt, Telefon 02826/

1430.

„Wölfkes“ im St. Josefsheim

GRIETHAUSEN. Zum traditio- nellen Büttennachmittag mach- ten sich die Aktiven des Karne- valsvereins „De Wölfkes“ auf den Weg ins St. Josefheim in Griet- hausen. Dort wurde den Bewoh- nern, Angehörigen und Bedien- steten der Einrichtung erneut ein vergnüglicher Nachmittag gebo- ten. Es wurden Tänze und tolle Kostüme präsentiert. Gespickt wurden diese durch einige kurze Wortbeiträge.

Der Auftritt im Altenheim hat für die „Wölfkes“ seit Vereins- bestehen eine große Bedeutung, denn die Heimbewohner, früher selbst teilweise beim Sitzungs- karneval aktiv, gehören genauso zum Dorfleben wie jeder Besu- cher einer Wölfkes-Veranstal- tung im Bürgerhaus. Nach dem Dank durch Heimleiter Georg Küsters gaben die „Wölfkes“ ihr Versprechen, auch im nächsten Jahr dem Altenheim treu zu blei- ben.

KLEVE. Am Samstag, 9. Febru- ar, wird das Klever Rathaus gestürmt. Der Parkplatz vor der Stadtverwaltung ist bereits ab Freitagabend, 19 Uhr, bis nach Beendigung des Rathaus- sturmes für den Verkehr ge- sperrt.

Der Rosenmontagszug beginnt am 11. Februar wieder im Orts- teil Kellen, auf der Emmericher Straße, und endet auf der Hoff- mannallee am Kreuzungsbereich Albersallee/ Königsallee/ Mater- borner Allee. Der Zug beginnt um 12.11 Uhr. Die Aufstellung der Zugteilnehmer erfolgt ab 10 Uhr auf der Emmericher Straße, im Bereich zwischen der Kreu- zung Steinstraße/ Lindenstraße und der Kreuzung Postdeich/

Wilhelmstraße. Der Zugweg ver- läuft dann über die Wiesenstra- ße, Bensdorpstraße, Herzogstra- ße, Große Straße, Hagsche Straße und Hoffmannallee.

Ab 10 Uhr werden wegen der Aufstellung des Zuges die ersten Straßen gesperrt. Das Befahren der Emmericher Straße ist ab 10 Uhr nicht mehr zulässig. Ab 12 Uhr (je nach Fußgängeraufkom- men) werden weitere Straßen, die am Zugweg liegen, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.

Während des Zeitraumes der Straßensperrungen sind ent- sprechende Umleitungsstrecken eingerichtet. Ab 13.30 Uhr (je nach Fußgängeraufkommen) werden auch Hoffmannallee und Materborner Allee gesperrt. Die Zufahrt zu den Supermärkten ist sichergestellt. Der Kreuzungs- bereich Linde bleibt möglichst lange für den Kraftfahrzeug- verkehr geöffnet. Aufgrund des Rosenmontagszuges sind im Bereich des Postdeiches, der Wil- helmstraße, der Kreuzhofstraße, der van-den-Bergh-Straße, der Emmericher Straße, der Bens- dorpstraße, der Hagschen Straße und der Hoffmannallee sowie auf dem Parkplatz am Konrad- Adenauer-Schulzentrum (Turn- halle) Haltverbote eingerichtet.

Für die Bediensteten der Fachbe- reiche Öffentliche Sicherheit und Recht und Jugend- und Familie der Stadt Kleve besteht Rufbe- reitschaft. Diese sind über die Polizeiinspektion Nord, Telefon 02821/ 5040, zu erreichen.

Anlässlich der karnevalisti- schen Aktivitäten weist der Fach- bereich Öffentliche Sicherheit und Recht der Stadt Kleve auf Folgendes hin: Das Abbrennen und der Verkauf von Feuerwerks-

körpern sind nicht gestattet. In Gaststätten, Verkaufsstellen oder sonst in der Öffentlichkeit dürfen alkoholische Getränke nicht an Kinder und Jugendliche abgege- ben noch darf ihnen der Verzehr gestattet werden.

Die Anwesenheit bei öffentli- chen Tanzveranstaltungen ohne Begleitung einer personensorge- berechtigten oder erziehungsbe- auftragten Person darf Kindern und Jugendlichen unter 16 Jah- ren nicht und Jugendlichen ab 16 Jahren längstens bis Mitternacht gestattet werden.

Die Polizei und der Fachbe- reich Öffentliche Sicherheit und Recht der Stadt Kleve werden verstärkte Kontrollen durchfüh- ren. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Diskothek „Nightfever“ (vormals

„World Center“) im Tichelpark in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Kleve am Rosenmontag ab 17 Uhr eine Diskothekveran- staltung für Jugendliche ab 14 Jahren durchführt.

Nähere Infos zu der Veranstal- tung unter 02821/ 99799611 und 99799607 (Stadt Kleve, Fachbe- reich Jugend und Familie) oder 72370 (Nightfever).

Achtung: De Zoch kütt

hinweise der Stadt Kleve zu den karnevalistischen aktivitäten

Die SeniorenUnion Kleve-Bedburg-Hau-Kranenburg war dabei bei der Bremer Musikschau der Nationen zu Gunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. 50 Musikfreunde aus dem Kleverland erlebten eine Weltreise mit Melodien und Folklore, dargebracht von rund 800 Musiker und Tänzern aus acht Nationen. Unverbindliche Vormerkungen für die Fahrt im kommenden Jahr sind ab sofort möglich beim Vorsitzenden Theo Kehren, Telefon 02821/ 91646. Weitere Infos zur Arbeit der SeniorenUnion gibt es dort ebenfalls. Foto: privat

Rosenmontag mit den Schützen

MATERBORN. Die Bürger- schützen 1924 Materborn ver- anstalten auch in diesem Jahr am Rosenmontag, 11. Februar, in der Mehrzweckhalle in Mater- born ab 16 Uhr ein tolles Karne- vals und Rosenmontagstreiben.

Mit der Liveband „Coconuts“

darf getanzt und gefeiert wer- den. Im Eintrittspreis von acht Euro sind drei Freigetränke ent- halten. Viele Wagenbesatzungen und Karnevasfreunde haben den Schützen zugesagt zu kommen und mit allen Karnevalsfreunden zu feiern.

Die Bürgerschützen gestalten diesen Abend zusammen mit der bewährten Gastronomiie des Ratskruges Materborn.

In der Ausstellung „Kunst zum Leben“ werden im Klaphecken- hof, SOS Kinderdorf, Arbeiten von Annette Krauthausen ge- zeigt. Abstrakte, farbenfrohe Spielereien in Acryl sowie drei Steinskulpturen laden den Be- trachter ein, darin andeutungs- weise Landschaften oder gar Fi- guren zu erkennen. „Jeder sieht eben, was er sehen möchte“, so Annette Krauthausen, „wenn ich anfange zu malen, lasse ich mich durch meine Stimmung und den vorgefundenen Materialien

inspirieren.“ Ein echt „Kölsches Mädchen“ ist Annette Kraut- hausen und dies zeigt sich auch an den kräftigen und leuchten- den Farben, die in ihren Bilder dominieren. Die 60-Jährige hat- te schon seit jeher Interesse an Kunst und Museen. 1979 zog es die Grundschullehrerin an den Niederrhein. Mit Heirat, Erzie- hung der beiden Kinder und Berufstätigkeit blieb ihr jedoch wenig Zeit sich künstlerisch zu betätigen. Der Wendepunkt kam nachdem die Kinder „groß“ wa-

ren. Seit Jahren nimmt sie nun an der Sommerakademie in Dres- den teil, um sich künstlerisch weiterzubilden und zählt seit neuestem, neben der Acrylmale- rei, auch die Fotografie und die Herstellung von Steinskulpturen zu ihren Leidenschaften.

Die Arbeiten können bis Ende März während der Öffnungs- zeiten des Restaurants Klaphe- ckenhof, Riswickerstraße 117 von montags bis freitags, 12 bis 14 Uhr besichtigt werden.

Foto: privat

„Kunst zum Leben“ im Klapheckenhof

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Mittwoch 6. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

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KLEVE. „Es ist immer dann am Schönsten, wenn wir alle zusammen sind und die Leute mitmachen“, antwortet Jens auf die Frage, was ihm besonders gefällt am Prinzen-Dasein. Ei- gentlich, so die Klever Tollität, sei es dann egal, ob man gerade im Kindergarten oder im Alten- heim ist, eine Sitzung besucht oder sich bei einem Sponsor für die Unterstützung bedankt.

Dass eine tolle Truppe hinter ihm steht, das weiß der 39-Jäh- rige. „Der eine moppt den an- deren hoch“, sagt Jens. Das hilft sogar bei Schnupfen und Schlaf- entzug.

Sechs Stunden Schlaf im Schnitt – damit muss der Klever Prinz in diesen Tagen auskom- men. Rund 250 Termine gilt es zu absolvieren. Und in der „heißen Phase“ knubbelt es sich natür- lich besonders. Den Zeitplan im Blick haben nicht nur die beiden Adjutanten, Peter und (Ex-Prinz) Jochen. Auch Prinzenbusfah- rer Dirk hat (praktisch auf das Lenkrad geklebt) ein Auge da- rauf. Und er weiß, wie er die Gar- de in Stimmung bringt. „Unser Lied“, fordern die hinteren Rei- hen. „Spongebob“ für die „Stern- chen“, „Call me maybe“ für die Herren mit den roten Jacken. Mit passender Choreo – versteht sich.

„Manchmal hören wir hier auch ganz komische Sachen“ – daran zeigt sich, dass auch ein vielge- reister Prinzen-Chauffeur noch überrascht werden kann. Klas- sische Blasmusik muss auch mal drin sein – „Musiker eben“, sagt Dirk und trägt es mit Fassung.

Schon früh am Tag geht es los.

Heute stehen erstmal die Kin- dergärten auf dem Programm.

Kaffee und Cola gibt es im Prinzenlokal „Zu den Vier Win- den“ schon vor der regulären Öffnungszeit. An den Wänden hängen Porträts von Prinz und Garde – hier ist man bestens auf die fünfte Jahreszeit vorbereitet.

Im Familienzentrum Morgen- stern wird der Tönende bereits sehnlichst erwartet. Adju Jochen macht Druck. „Nicht stressen lassen“, hat Jens in den zurück- liegenden Wochen gelernt. „das klappt genauso gut“, weiß er.

Und er hat Recht. Pünktlich kann es losgehen. Notenschlüssel haben sich die Kinder ins Gesicht gemalt, mit poppig verzierten Brillen warten die Erzieherinnen auf. Die „Sternchen“ tanzen, es gibt „Orden“ mit Gummibär- chen und eine Kiste Äpfel für die kleinen Jecken. Die gibt es auch für die Kinder des Mater- borner St. Anna Kindergartens.

Überall Brillen, wohin man auch sieht. Und kleine Bobbycars, die zum schmucken Mini (der Prinz bringt im „richtigen“ Leben die- se Marke an den Mann/ die Frau)

aufgerüstet wurden. Der Prinz freut sich. „Ihr habt euch so viel Mühe gegeben“, bedankt er sich und strahlt. Dann gibt es das Gar- delied „Hey, sie hatten alle Bril- len an“ – der vorwitzige Hannes darf mit auf das kleine Podest.

„Das ist doch Baby-einfach“, hat er gesagt, als es ums Mitmachen ging. Als Dankeschön für den Be- such des Klever Prinz haben die Kinder ein Lied für ihn getextet.

Auch in der Kindertagesstätte an der Böllenstege wird den illus- tren Gästen ein herzlicher Emp- fang bereitet. Kleine Gespenster, Spidermen und Feuerwehrleute sitzen im Kreis, lassen sich be- schenken und genießen das bun- te Treiben.

„Gute Besserung zusammen“, wünscht Jens gleich darauf, als er die Apotheke am EOC be- tritt. Die Kunden staunen nicht schlecht – der Laden wird voll.

Apotheker Andreas Strähnz hat nicht nur Traubenzucker, Kräu- terlikör-Spritzen und „Urinpro- ben“ (Vitamin C) für seine Gäste vorbereitet. Er kann Jens außer- dem mit dem Umschlag der ak- tuellen „Rentner-Bravo“ (Apo- theken-Umschau) überraschen – die Garde hat es auf den Titel geschafft. Vitaminpräparate gibt es obendrein auch noch. Strähnz weiß, wie anstrengend die tollen Tage sind. Für den jecken Apo- theker gibt es einen Orden. Den gibt es später am Tag auch für den Restaurantleiter von Mama‘s Pizza Place. Die gesamte Truppe wird eingeladen. Mit A-Capella- Gesang und beherztem „Helau“

bedankt man sich artig – und lässt es sich schmecken.

Leuchtende Augen haben am Abend auch die Besucher der Karnevalssitzung im Kellener Altenheim St. Georg. Hier sor- gen Gisbert und Helga Braam schon seit vielen Jahren dafür, dass das Brauchtum gepflegt und ihre Schützlinge bestens unter- halten werden. „Die beiden ma- chen das immer sehr liebevoll“, weiß Jens. Er verleiht Orden und bringt Schwung auf die Bühne.

„Schaut euch die grünen Männer hier vorne an – die machen euch

das vor“, sagt er, meint damit die Brejpott Quaker, die traditionell durch das Programm führen, und lädt zum Mitschunkeln ein.

Danach geht es noch ins große Festzelt, vorübergehend „Wohn- zimmer“ der Klever Tollität. Wer hier vor tausenden Narren steht, bekommt unter Garantie eine Gänsehaut.

„Es liegt an den Leuten, was sie daraus machen“, sagt Jens. Er gibt Vollgas – wenn die anderen mitziehen, wird es lustig. „Beim Prinzentreffen in Ossenberg wa- ren wir die letzten Gäste“, nennt er eines seiner persönlichen Highlights. Die Kleefse Tön ha- ben ordentlich Wirbel gemacht.

„Nachher ist der Elferrat zu uns in den Bus gekommen und hat sich bedankt“, freut sich Jens über die Anerkennung. Musika- lisch geht es für ihn auch nach der Session weiter. Wenig reden, viel Musik – das bleibt sein Mot- to. „Mitmischen“ will er aber trotzdem. Für frischen Wind sorgen. „Gar nicht so einfach“, hat er festgestellt. „Das war aber schon immer so“, ist ein Satz, den er wieder und wieder zu hören bekommt. Da kommt es gut aus, dass der Termin-Marathon in ei- gener Regie abläuft. Die Jecken im Kleverland haben jedenfalls ihren Spaß und auch Jens lässt sich den nicht vermiesen. Seine Garde schon gar nicht. „Wenn die Jungs gut drauf sind, bin ich zufrieden“, sagt der Tönende.

Jetzt freuen sich alle gemeinsam auf den Endspurt. Am Samstag hofft Jens beim Rathaussturm auf tatkräftige Unterstützung von Seiten der Zuschauer. „Je- der soll ein Instrument mitbrin- gen“, sagt der Prinz. Per musika- lischem „Flashmob“ soll Bürger- meister Theo Brauer „übertönt“

und zur Aufgabe gezwungen werden. Am Samstagabend ab 20.11 Uhr steht dann noch der Prinzenkostümball im Festzelt auf dem Programm, bevor sich Rosenmontag ab 12.11 Uhr der Zug (Achtung, wieder ab Kellen) in Bewegung setzt. Also, Brillen auf und mitfeiern!

Verena Schade

QUALBURG. Die Martinus Schützenbruderschaft feierte in ihrem Vereinslokal. Sitzungs- präsident Heinz Kost hatte mit Unterstützung seiner Sieben- errats-Mannschaft ein tolles Programm vorbereitet, bei dem kein Auge trocken blieb.

Die von Nathalie Sahm und Verena Gerold trainierten Wete- ringsflöhe boten mit ihrem Gardetanz einen großartigen Auftakt. Richtig laut im kleinen Saal wurde es, als Prinzessin Stef- fi I. mit der PriGa03 und ihrem Gefolge einmarschierte und die Schützenhochburg in eine Prin- zessinnenhochburg umgestalte- te.

Im Zwiegespräch berichteten die beiden Jungschützen Anna Thissen und Tim Veldmeijer von den skurrilsten Vereinsbe- gebenheiten des letzten Jahres und nahmen die Jungschützen so richtig auf die Schippe. Dann wurde auf der Bühne Platz ge- schaffen für die Tollität aus Qualburgs „Nachbarort“ Kleve.

Prinz Jens der Tönende zog mit Pauken und Trompeten auf die leider viel zu kleine Bühne und brachte den Saal zum Toben. Mit einer perfekten Darbietung ga- ben die beiden Solotänzerinnen Sandra Bouwmann und Farina Croy ihr Debüt beim Kappena- bend in Qualburg und ernteten die erste Rakete des Abends Als

„Mini-Barthi sorgte Felix Übel für Einblicke in die schwierigen Frau-Mann-Beziehungen und erhielt dafür reichlich Applaus.

Einstimmig begeistert war das Publikum vom Auftritt der Wete- ringsnixen; unter Leitung der Trainerinnen Bianca van Heesch und Steffi Planting zeigten sie ei- nen klasse Gardetanz. Mit einem parodierten Vortrag läuteten die Girlfriends als Ordensschwestern und Abordnung des Heiligen Stuhles, die zweite Hälfte des Programms ein. Sie erinnerten noch einmal an das fulminante Vereinsjubiläum im letzten Jahr.

Selbst zu fortgeschrittener Stun- de schaffte es der routinierte Büt- tenredner Burghard Gruitroy die Aufmerksamkeit aller Gäste zu begeistern und wurde dafür mit entsprechendem Applaus be- lohnt Einen Showtanz zeigte die Tanzgruppe „Virgins“ an diesem Abend und ihre klasse Kostümie- rung unterstrich das hohe Ni- veau ihres Auftritts. Eine weitere Rakete war fällig.

Den Abschluss des Abends ge- stalteten die Martinuselfen. Acht gestandene Männer hatten sich Unterstützung von sieben jun- gen Damen geholt und zeigten, dass Alt und Jung durchaus auf der Tanzfläche gut harmonieren kann. Fazit: Ein rundum gelun- gener Abend mit anschließender Party.

Partyhochburg: Jecker Abend im Martinuskrug

Martinus-Schützen haben gefeiert

BEDBURG-HAU. Am Samstag, 9. Februar, ist es soweit. Tul- penprinzessin Steffi I. und ihre Mannschaft stürmen das Rat- haus in Bedburg-Hau. Auf der Bühnen auf dem Vorplatz wird ab 10 Uhr ein tolles Programm geboten. Stände werde alle Je- cken mit Speisen und Getränk versorgen.

Wie immer wenn es einen Angriff auf das Bedburg-Hauer Rathaus gibt, werden sich Bür- germeister Peter Driessen und die Ratsdamen und Ratsherren verschanzen um die Schlüsselge- walt zu behalten. Alle werden si- cherlich gespannt auf Steffi und ihre Garde schauen, was man sich hat einfallen lassen, um das Rathaus erobern zu können. Die Karnevalisten aus nah und fern und alle Bürger der Gemeinde sind eingeladen an diesem lu- stigen Event teizunehmen.

Am Sonntag, 10. Februar, star- tet dann der 53.Tulpensonntags- zug. Das Bedburg-Hauer Tulpen- sonntags Komitee hat in hervor- ragender Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt, der Polizei, den Rettungsdiensten und der Feuerwehr für die Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen die Vorbereitungen getroffen.

Das einvernehmlich entworfene Konzept hat in den letzten Jah- ren durchschlagend gegriffen.

Auch die Zusammenarbeit mit

den Jugendbehörden hat zu einer vorbildlichen Verminderung des Missbrauchs von Alkohol und Sachbeschädigungen geführt.

Hier wird weiter an einer Präven- tation gearbeitet. Durch stricktes Verbot von Glasgegenständen ist auch die Abfallbeseitigung um vieles einfacher geworden.Das BTK bittet besonders darum, kei- ne Privatgrundstücke zu betreten oder zu beschädigen.Der Bauhof, der nachhaltig ins Paket der Zu- sammenarbeit eingebunden ist, wird zwei Abfallcontainer auf- stellen – an der Ausfahrt Klinik- Uedemerstraße und an der Aus- fahrt an der Molkerei/ B57.

Ferner werden BTK-Zug- ordner unter der Leitung von Zugleiter Marco Sluiter für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

Mehrmals wird der Zug gestoppt werden, um auch mehr hei- mischen Straßenkarneval zu ver- mitteln. Vor der Firma Booms- Pastoors an der Molkereistraße wird wieder die bewährte Eltern- Kind- und Behindertenzone ein- gerichtet werden.

Der Zugweg verläuft wie in den vergangenen Jahren. Aufstel- lung ist an der Alten Landstraße Hau, dann geht es über die Pe- ter Eichstraße, Klinikhauptweg, Querung der Uedemerstraße in den Rosendahlerweg, Gemeinde- zentrum, Bedburgerweg, An der Molkerei bis zur B57.

Rathaussturm und Tulpensonntagszug

Das btK verspricht ein jeckes wochenende

Mit viel Musik durch die fünfte Jahreszeit

Prinz Jens der tönende und seine Garde mischen sich unters Narrenvolk

Prinz Jens, seine Gardisten und die „Sternchen“ der Germania, die an diesem Tag dabei sein dürfen. NN-Fotos (8): vs

Im Kindergarten werden „Or- den“ an die Kleinen verteilt.

Ein „Bällebad“ am frühen Mor- gen weckt die Lebensgeister.

Beim Einzug in die Festsäle wer- den Blumen verteilt.

Im St. Anna Kindergarten ist man bestens auf den Prinzenbesuch vorbereitet – mit aufgerüsteten Bobbycars und coolen Brillen.

Apotheker Andreas Strähnz hat die Garde auf die Apotheken- Umschau getackert.

Die Germania Sternchen helfen aus und springen für die Jugend- tanzgarde der Fidelitas ein.

Ist laut und klappert – aber die Garde zieht ja gleich weiter.

Prinz Jens verteilt Orden im Altenheim St. Georg – auch Helga und Gisbert Braam werden gleich noch ausgezeichnet.

Die Weteringsflöhe bringen tolle Stimmung. Foto: privat

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Mittwoch 6. Februar 2013 GS 1 | NieDerrheiN NachrichteN

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(6)

Mittwoch 6. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

06

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 12. Februar 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

FAMILIENKREIS

100 Euro gehen an den Gewinner

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt wer- den. Die NN könnten ihren Le- sern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.

Die 100 Euro für den Monat Januar ge hen an Burga Moß aus Kranenburg.

BEDBURG-HAU. Der große Saal in der Gaststätte „Schwa- nenhof“ in Schneppenbaum war bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt. Die Mitglieder des CDU- Gemeindeverbandes haben ihren Vorstand neu gewählt und mit über 98 Prozent Silke Gorißen in ihrem Amt als Vorsitzende be- stätigt. „Das ist ein großer Ver- trauensbeweis der Basis“, so die alte und neue Parteivorsitzende.

Dem neuen Vorstand gehören weiterhin an: Friedhelm Haagen, Manfred Opgenorth und Anna- Kristin Seifert als stellvertretende Vorsitzende, Lothar Winkels als Kassierer, Hans-Jürgen Well- manns als Schriftführer und Timo Güdden als Pressespre- cher sowie zehn Beisitzer. Der Landtagsabgeordnete und Kreis- parteivorsitzende Dr. Günther Bergmann berichtete über seine Arbeit aus dem Landtag und die anstehenden Aufgaben in 2013.

Gorißen und Bergmann über- reichten vielen anwesenden Ju- bilaren eine Dankesurkunde der Bundespartei und ein Präsent für ihre 25-, 40- und 50-jährige Treue zur CDU. Bei der anschließenden Spendensammlung kamen 275 Euro für ein mildtätiges Projekt der Waldbreitbacher Franziska- nerinnen in Brasilien zusammen.

Zustimmung für Silke Gorißen

Gut für die Region – der Slogan der Sparkassen spiegelt sich auch in der Ausbildung wieder. Rudi van Zoggel (l.) Vorstandsvor- sitzender der Sparkasse Kleve bei der Zeugnisübergabe an die neuen Bankkaufleute (Ina Klink- hammer, Lukas Stenmans, Mar- tina Kloc, Matthias van Dülmen, Sonja Reintjes, Katharina Jaron, Felix Kramer und Patrick Lin- den): „Mit einer fundierten Aus- bildung bieten wir den jungen Leuten aus der Region Perspekti- ven. Das Interesse an einem Aus- bildungsplatz bei der Sparkasse zeugt gleichzeitig von dem guten Ruf der Ausbildung. Dazu gehört in der heutigen Zeit auch die

gerne genutzte Gelegenheit zum ausbildungs- oder berufsbeglei- tenden Studium – die Sparkas- sen sind hier mit der Hochschule der Sparkassen Finanzgruppe in Bonn glänzend aufgestellt. Und auch für die Sparkasse ist die Gewinnung guten Nachwuchses wichtig: der Kundenwunsch nach qualifizierter Beratung steigt, so dass wir froh sind, nachwachsen- de junge Leute gewinnen und auf anspruchsvolle Aufgaben vorbe- reiten zu können.“

Personalleiter Horst Jansen be- tont die Vielschichtigkeit der Ausbildung: „Berufsschulunter- richt und begleitender interner Unterricht sowie die Ausbildung

in der Praxis legen die Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung – wie sie sich auch in den erreich- ten Noten niederschlägt. Wichtig ist auch, den Auszubildenden Freiheiten zu geben, damit sie sich weiterentwickeln können.“

Wer Freude am Umgang mit Menschen hat, ist genau richtig im großen Team der Sparkassen- Azubis. Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2014 sollten jetzt erfolgen: Informationen da- zu unter 02821/ 88301 (Nadine Peerenboom) oder unter www.

sparkasse-kleve.de/Karriere. Hier kann man sich auch sofort online bewerben.

Foto: privat

Gut – die Auszubildenden der Sparkasse Kleve Bewerbungen

willkommen

KLEVE. Neue Gewinner gesucht:

Bewerbungen für den Klever Unternehmerpreis 2013 wer- den noch bis zum 28. Februar entgegengenommen. Das hat die Jury auf ihrer ersten Sitzung dieses Jahres beschlossen. Un- ternehmer können sich selber bewerben oder von Mitarbei- tern, Banken und Steuerbera- tern ins Spiel gebracht werden.

Die Bewerbungsunterlagen ste- hen auf der Internetseite www.

wirtschaftsforum-kleverland.

de zum Download bereit. „Wir freuen uns auf die Bewerbungen spannender Unternehmen“, sagt Wilfried Röth, Vorsitzender des Wirtschaftsforums Kleverland.

Das Interesse sei schon zu Jah- resbeginn sehr groß. So konnte die Jury bereits in ihrer ersten Sitzung über einige neue Kandi- daten beraten. „Der Klever Un- ternehmerpreis ist inzwischen eine bekannte und auch begehrte Auszeichnung“, resümiert Röth, der gleichzeitig das Interesse des Wirtschaftsforums an weiteren aktiven Bewerbern betont.

Wer in die engere Auswahl kommt, wird von dem Jury-Vor- sitzenden Professor Dr. Leo Ver- hoef sowie weiteren Mitgliedern des Gremiums besucht. Im per- sönlichen Gespräch mit dem Un- ternehmer machen sich die Jury- Vertreter ein erstes Bild von den Kandidaten. Dabei achten sie un- ter anderem auf die konsequente Einhaltung eines überzeugenden Geschäftsmodells.

KLEVE. „Die Eurokrise ist noch nicht vorbei. Wir brauchen ne- ben einer nachhaltigen Haus- haltskonsolidierung einen neu- en Marshall-Plan für Europa“

forderte der stellvertretende Fraktionssprecher der grünen Bundestagsfraktion, Dr. Frith- jof Schmidt, auf einer Veran- staltung im Kolpinghaus in Kle- ve. Eine ausgewogene Mischung zwischen Sparen und neuen Konjunkturhilfen sei der rich- tige Lösungsansatz.

Auf dem von Grünen-Spre- cher Bruno Joebkes geleiteten Diskussionsabend erinnerte Dr.

Schmidt zunächst an die Erfolgs- geschichte der EU. Den Friedens- nobelpreis bewertete er als eine verdiente Anerkennung. Dann ging er auf die seit 2007 schwe- lende Krise ein. In seiner enga- gierten Rede erinnerte er daran, dass man neben einer struktu- rellen Staatsschuldenkrise auch mit den Folgen einer Bankenkri- se zu kämpfen habe. Oft seien, wie in den USA, Kredite für Im- mobilien oder andere Produkte ohne ausreichende Sicherheiten vergeben worden. Nach den er- sten Insolvenzen wären gute und schlechte Kredite in ein gemein- sames Paket verpackt und in die ganze Welt weiterverkauft wor- den. Zum Schluss wurde Geld

gemacht, ohne dass reale Werte dahinter ständen. Tauschakti- onen würden von Computern durchgeführt, ohne Kontrolle und innerhalb von Sekunden.

Die Grünen sind der Ansicht, dass nicht nur der Steuerzah- ler, sondern auch Banken und Finanzmärkte herangezogen werden müssen. Als ersten Er- folg werten sie die Einführung der Finanztransaktionssteuer, die jetzt nach langem Zögern in Deutschland und elf weiteren europäischen Staaten eingeführt worden ist. Nach vorsichtigen Schätzungen der EU-Kommissi- on würde die neue Börsensteuer

30 Milliarden Euro einbringen, wenn alle EU-länder sich betei- ligen, sogar 57 Milliarden Euro pro Jahr. Eine Gesundung Euro- pas sehen die Grünen als einen langwierigen und schwierigen Weg, für den es bis jetzt keine Pa- tentrezepte gebe. Nötig sei aber auf jeden Fall eine Regulierung der Finanzmärkte, eine europä- ische Bankenaufsicht und eine gemeinsame Wirtschafts-, Steu- er- und Sozialpolitik. Auch die Wohlhabenden müssen für eine Überwindung der Krise heran- gezogen werden, eine europäisch abgestimmte Vermögensabgabe dürfe kein Tabu sein.

Zur Eurokrise: Nicht nur den Steuerzahler bluten lassen

Dr. Frithjof Schmidt war zu Gast im Klever Kolpinghaus

Grünen-Kreissprecher Bruno Joebkes und Birgitt Höhn mit dem Re- ferenten Dr. Frithjof Schmidt MdB (r.). Foto: privat

KALKAR. Der Vorstand des Werberings Kalkar aKtiv, mit ihrem Vorstandsvorsitzender Han Groot Obbink an der Spit- ze, zeigt sich zufrieden mit dem Kalenderjahr 2012 und opti- mistisch für 2013. Fünf Pro- zent mehr Mitgliedern als zum Vorjahr 2011 verzeichnet der Verein und ist zuversichtlich, dass es 2013 noch mehr werden könnten.

Neben, von einheimischen und von außerhalb kommenden Besuchern, gut angenommenen verkaufsoffenen Sonntagen (in Zusammenarbeit mit der Stadt Kalkar) sowie den Kirmesver- anstaltungen gewannen Son- derveranstaltungen vermehrt an Gewicht. So zum Beispiel das kulinarische Event „Kalkar ge- nießen“, welches überragende Premiere feierte und sowohl den Gastronomen als auch den betei- ligten Händlern und Besuchern eine Wiederholung wert ist. Be- sonders zufrieden zeigt sich der Werbering über das in 2012 stär- ker gewordene Band zwischen Vorstand, Einzelhändlern und Gastronomen, von dem ..Kalkar genießen“ profitierte. Und nicht nur diese Veranstaltung. Der Nikolausmarkt überzeugte trotz

des schlechten Wetters mit einer heimeligen Atmosphäre und ließ alle Beteiligten das Jahr 2012 po- sitiv abschließen. Für die kom- menden Monate darf man ge- spannt auf die Entwicklung der Monrestraße blicken. Die aktive und gemeinsame Zusammen- arbeit brachte bereits für 2012 viele Erfolge. So zum Bespiel ein gemeinsames Frühstück, diverse Workshops und zahlreiche Zu- sammentreffen von Mietern und Vermietern zwecks näheren Ken- nenlernens und möglicher Koo- perationen im Hinblick auf die Kunden zur Attraktivitäts- und Frequenzsteigerung.

Ein wenig kritisch wurde die Entwicklung des NHG-Gelän- des beobachtet, für das es nun auch ein gutes Ende fand - mit der geplanten Bebauung eines Fachmarktes in diesem Jahr. Ge- spannt sind die Gastronomen von Kalkar aKtiv hingegen, wie nun das Nichtrauchergesetz im Jahr 2013 greifen wird, froh auf der anderen Seite über das ver- zögerte Inkrafttreten des GEMA- Gesetzes in 2014. Diese und noch weitere Punkte wurden auf dem Jahresempfang der DEHOGA Nordrhein in Geldern bespro- chen.

Band ist stärker geworden

werbering Kalkar aKtiv zufrieden mit entwicklung

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