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Es sei (Ω, A, P ) ein Wahrscheinlichkeitsraum, X eine integrierbare Zu- fallsgr¨oße ¨uber (Ω, A, P ) und H eine endliche Teil-σ-Algebra von A. Man zeige:

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(1)

Prof. Dr. Uwe K¨uchler Sommersemester 2007 Dr. Renate Winkler

Institut f¨ur Mathematik

Stochastik I 9. Zusatz¨ ubung

1) (Spezialfall des Satzes von Radon-Nikodym)

Es sei (Ω, A, P ) ein Wahrscheinlichkeitsraum, X eine integrierbare Zu- fallsgr¨oße ¨uber (Ω, A, P ) und H eine endliche Teil-σ-Algebra von A. Man zeige:

a) Es gibt ein n 1 und eine Zerlegung (H

1

, H

2

, . . . , H

n

) von Ω in A-meßbare Teilmengen, so dass

H = n [

i∈I

H

i

|I ⊆ {1, 2, . . . , n}

o

(I durchl¨auft alle Teilmengen von {1, . . . , n}.)

b) Man zeige: Es gibt eine H -meßbare Zufallsgr¨oße Y auf (Ω, A, P ) mit

Z

H

Y dP = Z

H

XdP, H H ,

und konstruiere Y .

c) Die Zufallsgr¨oße Y nennt man bedingte Erwartung von X unter der Hypthese H . K¨onnen Sie diese Bezeichnung begr¨unden? (Be- zeichung: Y = E(X|H ))

Was ergibt sich f¨ur H = {∅, Ω}?

2) Zwei Zufallsgr¨oßen X und Y m¨ogen folgende Eigenschaften besitzen:

a) X und Y sind unabh¨angig und haben differenzierbare Dichten f

X

(x)

und f

Y

(y).

(2)

b) Die gemeinsame Dichte f (x, y) = f

X

(x)f

y

(y) h¨angt von (x, y) nur durch x

2

+ y

2

ab:

f(x, y) = g(x

2

+ y

2

) f¨ur eine Funktion g (∗) zeigen Sie, dass dann X und Y beide normalverteilt mit Erwartungswert Null und einer gleichen Streuung σ

2

sind.

Hinweis: Differenzieren Sie (∗) nach x und berechnen Sie

2xffX0X(s)(x)

. Zeigen

Sie, dass dieser Ausdruck nicht von x abh¨angt und l¨osen Sie die daraus

entstehende Differenzialgleichung. Nutzen Sie die Eigenschaft, dass f

X

eine Dichte ist, um Konstanten zu bestimmen. Analog verfahren Sie mit

f

Y

.

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