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41. Jahrgang Donnerstag, 18. November 2010 Nummer 46

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

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Großes Interesse am „neuen“

Haus Raphael in Königstein

80 Bewohner finden im Haus Raphael im Königsteiner Forellenweg ein neues Zuhause. Fotos: Schemuth Königstein (el) – Der Umzug vom alten

Standort im Reichenbachweg stellt für Be- wohner und Leitung des Alten- und Pflege- heims Haus Raphael eine große Herausforde-

rung dar. Doch hinter dem Aufwand und den Mühen eines Umzuges, der große logistische Überlegungen erforderlich macht, stecke laut Frater Eberhard, der das Haus leitet, eine

„neue Chance“. „Wenn wir am alten Stand- ort geblieben wären, hätte das sicherlich den ‚Tod‘ des Hauses bedeutet“, sagt der Frater. So liegt die Zukunft für die derzeit 60 Bewohner des Hauses im Forellenweg in Königstein. Hier werden die Bewohner am 24. November einziehen.

Bis dahin ist alles vorbereitet für ihre An- kunft, wobei Interessenten und Bürger am vergangenen Samstag sich schon mal vor- ab einen Eindruck davon machen konnten, wie die vom Hospitalorden des Heiligen Johannes von Gott geführte Einrichtung aus- gestattet ist. Gut gefüllt war das Foyer auch mit vielen Falkensteinern, die sich dafür interessierten, wie die Einrichtung, die viele Jahre lang fester Bestandteil ihres Ortsteils war, in die Zukunft gehen wird.

Hierauf lässt sich antworten: Höchst modern – 80 Bewohner erwartet hier zeitgemäßer Komfort. Die Einzelzimmer sind großzügig auf 26 Quadratmeter ausgelegt und alle Räu- me – ob Einzel- oder jene vier Doppelzim- mer – verfügen über eine eigene Nasszelle.

Einladend ist auch die Aufteilung auf den Etagen – hier gibt es je einen Gesellschafts- bereich mit Küche auf der Etage, was prak- tisch sein kann, wenn die Angehörigen zu

Besuch kommen. Im Erdgeschoss befindet sich die eigentliche Küche. Hier wird täg- lich frisch gekocht. „Das war uns wichtig“, betont Frater Eberhard, selbst wenn für das Kochen keine eigenen Mitarbeiter zuständig

sind – das macht die Firma „Apetito“. Für den bevorstehenden Umzug ist man bestens gerüstet.

Auch die Bewohner sind darauf vorbereitet worden, damit sie sich an das neue Haus und die Abläufe gewöhnen können. Von Anfang an hat sie Frater Eberhard auf dem Laufenden gehalten, hat über 500 Bilder vom Bauvor- haben im Forellenweg aufgenommen, die er den Bewohnern in Falkenstein dann gezeigt hat.

Mit dem eigenen Bus hat man auch eine Besichtigung vor Ort vorgenommen. Alles Schritte, die die Veränderung erleichtern sol- len. Man sei auf einem guten Weg, hob der Leiter des Hauses Raphael hervor. 80 Plätze stehen insgesamt zur Verfügung – zu den 60, die von Falkenstein hierher ziehen werden, haben sich 30 Interessenten für den neuen Standort angemeldet, wobei nicht feststeht, ob es bei dieser Zahl bleibt und wie viele davon tatsächlich zusagen.

Daher nutzten einige auch den Tag der of- fenen Tür, um sich schon mal auf der Liste vormerken zu lassen. Auch acht Tagespflege- Plätze werden hier eingerichtet, wobei zwei bis drei davon bereits belegt sind. Diese sollen aber erst aktiviert werden, wenn die Abläufe im Haus nach dem Umzug einge- spielt sind. Ende Januar/Anfang Februar wird dann im „neuen“ Haus Raphael Einweihung gefeiert.

Zeitgemäßes Wohnen im Alter – unter diesem Gesichtspunkt sind die Zimmer im neu errich- teten Haus Raphael ausgestattet worden.

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Aus dem RATHAUS Königstein

Die Frauenbeauftragte der Stadt Königstein im Taunus informiert:

Am 25. November wehen die Fahnen bereits zum zehnten Mal als Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Unter dem Motto „Frei leben – ohne Gewalt“ hat Terre des Femmes die Fahnenaktion initiiert, ein weithin sichtba- res Zeichen gegen Gewalt an Frauen, und gedenkt damit aller Frauen, die Gewalt zum Opfer fielen.

An dieser Aktion nehmen bundesweit Städte und Gemeinden teil, Frauenbeauftragte, Ver- bände, Organisationen oder Privatpersonen.

Es werden über 5.000 Fahnen gehisst und es finden zahlreiche Veranstaltungen zum The- ma Frauenrechte statt.

Auch in Königstein wird wieder am Rathaus eine Fahne mit der Aufschrift „Frei leben – ohne Gewalt“ am 25. November wehen. Der Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“ geht auf den 25. November 1960 zurück, als drei Schwestern wegen ihrer politischen Aktivi- täten vom militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik nach Verfolgung und Folter ermordet wurden. Seit 1999 ist der 25. November von den Vereinten Nationen als Internationaler Gedenktag gegen Gewalt an Frauen anerkannt.

Terre des Femmes ist eine gemeinnützi- ge Menschenrechtsorganisation, die sich seit

1981 für verfolgte und diskriminierte Frauen und Mädchen einsetzt, ebenso wie für Opfer häuslicher Gewalt. Terre des Femmes macht sich für ein selbstbestimmtes, gleichberech- tigtes und freies Leben von Frauen und Mäd- chen weltweit stark.

Verbunden ist die Terre des Femmes-Fah- nenaktion in diesem Jahr mit einer hessen- weiten Aktionswoche gemeinsam mit der Bäckerinnung, dem Bäckerinnungsverband Hessen und der Landesarbeitsgemeinschaft Hessischer Frauenbüros unter dem Motto

„Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“. In der Zeit vom 20. bis 27. November erhalten Sie beim Bäckerfachgeschäft Hees, in der Kirch- straße 4 eine besondere Umverpackung für Brötchen und Brot.

Auf der Brotchentüte stehen dann die regio- nalen Ansprechpartner zu diesem Thema und der Aufdruck „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“. Im Rahmen dieser Aktionswoche können Sie am 25. November auch Kontakt zu Ihrer Frauenbeauftragten der Stadtver- waltung und Mitarbeiterin der Polizeistation Königstein i. Ts. aufnehmen, sowie Informa- tionsmaterial über Hilfsinstitutionen in Ihrer Nähe erhalten.

Auch erhalten Sie Informationen über Veran- staltungen am 25. November in den Nachbar- städten und -Gemeinden.

Zehn Jahre Fahnenaktion: Gedenktag

„Nein zu Gewalt an Frauen“

Am Donnerstag, 18.11., 19.30 Uhr, findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein die 42. Sitzung der Stadtverordnetenver- sammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung:

• Genehmigung der Niederschrift über die 41. Sitzung vom 07.10.2010

• Mitteilungen

• Beantwortung von Anfragen

• Anfragen

• Antrag der SPD-Fraktion – Abgren- zungssatzungen im Stadtteil Mammols- hain

• Einbringung des Wirtschaftsplanes 2011 für den Eigenbetrieb Stadtwerke

• 1. Nachtrag zur Patronatserklärung mit Rangrücktritt vom 27.11.2007 gegen- über der Königsteiner Kur-GmbH

• Übernahme einer modifizierten Ausfall- bürgschaft für die Haus der Begegnung- Betriebs-GmbH

• Grundstückserwerb, Gemarkung König- stein, Flur 15

• Antrag der ALK-Fraktion – mehr Ver- kehrssicherheit auf der Falkensteiner Straße

Königstein im Taunus, den 11.11.2010 Der Stadtverordnetenvorsteher gez. Alexander Frhr. von Bethmann

Stadtparlament tagt

Die Natur hält im Herbst einige Überra- schungen bereit. Im Rahmen des Kinder- programms der Stadt Königstein können Kinder im Grundschulalter am Montag, 22. November, von 15 bis 17 Uhr bei der Herbsterlebniswanderung mit Karl Flamme viel über die Natur und den Herbst lernen.

Treffpunkt ist um 15 Uhr am Brunnen im Kurpark, wo die Kinder um 17 Uhr wieder abgeholt werden können. Damit niemand frieren muss, achten die Eltern bitte darauf, dass die Kinder warme Kleidung und festes Schuhwerk tragen.

Die Veranstaltung findet in der Zusammenar- beit mit der Aktion Kinderspielplätze König- stein e.V. statt und ist vorgesehen für Kinder im Grundschulalter.

Anmeldungen bitte bei Frau Rehberger, Tel.

06174/202-233.

Herbstwanderung mit Karl Flamme

Die Stadt Königstein im Taunus informiert, dass zum 31.12.2010 drei Bankverbindungen der Stadtkasse aufgelöst werden.

Aus organisatorischen Gründen werden die Bankverbindungen zu der Deutschen Bank, Commerzbank und Dresdner Bank aufgelöst.

Es wird darum gebeten, dass die betroffenen Steuerzahler zum Jahreswechsel ihre einge- richteten Daueraufträge abändern.

Erteilte Einzugsermächtigungen, z. B. zur Grundsteuer und Abgaben, Gewerbesteuer, Hundesteuer und Kindergartengebühr, behal- ten weiterhin ihre Gültigkeit.

Allen Steuerzahlern und Kunden wird emp- fohlen, ihre Zahlungen ab 01.01.2011 über folgende Bankinstitute abzuwickeln:

Frankfurter Volksbank

BLZ 501 900 00 # 301 213 751 Nassauische Sparkasse

BLZ 510 500 15 # 270 000 002 Taunussparkasse

BLZ 512 500 00 # 013 035 016 Postbank Frankfurt

BLZ 500 100 60 # 3925-604

Nähere Auskunft erteilen die Mitarbeiter der Stadtkasse unter Telefon 06174/202-231, 202-232, 202-268.

Stadtkasse optimiert Zahlungsverkehr

Zu einer Bürgerversammlung gemäß § 8 a der Hessischen Gemeindeordnung lade ich hiermit für Montag, 29. November, 20 Uhr, in die Heinrich-Dorn-Halle Schneidhain, Am Hohlberg, höflich ein.

Die Tagesordnung umfasst folgende Punkte:

• Begrüßung und Eröffnung durch den Stadtverordnetenvorsteher

• Grundhafte Erneuerung von Straßen im Stadtgebiet Königstein – Mittelfristige Planung und Straßenbeiträge

• Sachstand Projekt Sportplatz Schneid- An dieser Bürgerversammlung können alle hain Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Königstein im Taunus teilnehmen.

Ich würde mich daher freuen, wenn mög- lichst viele Interessierte von der gebotenen Möglichkeit, sich zu informieren und Fragen zu stellen, Gebrauch machen und an der Bür- gerversammlung teilnehmen.

Königstein im Taunus, den 10.11.2010 Stadtverordnetenvorsteher Alexander Frhr. von Bethmann

Bürgerversammlung in Schneidhain

Die Behindertenbeauftragte der Stadt König- stein lädt in Verbindung mit „Bürger helfen Bürgern“ für Mittwoch, 1. Dezember, 14 Uhr, zu einem gemütlichen vorweihnachtlichen Nachmittag in das Restaurant „La Vida“ in Falkenstein ein.

Angesprochen sind alle Rollstuhlfahrer und sehr stark Gehbehinderte mit je einer Be- gleitperson aus der Kernstadt sowie aus allen Stadtteilen. Herzlich willkommen sind eben- falls behinderte Kinder und Jugendliche in Begleitung.

Die Gäste werden mit Kaffee und Kuchen be- wirtet. Ein kleines Abendessen ist außerdem vorgesehen. Zur feierlichen Untermalung des

Nachmittags werden wieder die beliebten

„Himbeer-Wichtel“ der Grundschule Falken- stein beitragen, und natürlich wird der Niko- laus erwartet.

Alle interessierten Mitbürger werden um An- meldung unter der angegebenen Telefon- nummer gebeten. Wie auch in den Vorjah- ren besteht die Möglichkeit, sich mit dem Behindertenfahrzeug des Mobilen Sozialen Dienstes abholen und nach Hause bringen zu lassen. Damit die Fahrten koordiniert werden können, sollte man baldmöglichst telefo- nisch Bescheid geben unter der Rufnummer 06174/1225 (am besten Montag bis Freitag zwischen 8 und 13 Uhr).

Adventsfeier für Behinderte

Für Dienstag, 23. November, um 20 Uhr lädt die Umweltberatung der Stadt Königstein alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer weiteren Informationsveranstaltung

„Energie sparen – Gebäude sanieren“ in das Dorfgemeinschaftshaus in Königstein – Mammolshain, Oberstraße 4, ein. Das Dorf- gemeinschaftshaus ist ein idealer Tagungsort, da hier die Bürgersolaranlage, die auch eine städtische Initiative ist, installiert ist.

Im März 2010 hat bereits eine erste Informa- tionsveranstaltung zum Thema „Energiespa- ren rund ums Haus“ stattgefunden. Die Fol- geveranstaltung setzt die schon im Frühjahr 2010 behandelten Themen fort:

Wie kann ich bei meinem Haus Energie einsparen? Welche Dämmmaßnahmen sind zweckmäßig? Wie lassen sich die Heizkosten reduzieren? Welche sinnvollen Maßnahmen lassen sich auch mit wenig Geld durchfüh- ren? Welche Anforderungen stellt die Ener- gieeinsparverordnung? Welche Fördermittel werden zurzeit angeboten?

Auf welche ebenso eingegangen wird, neue und konkretere Schwerpunkte zu den The- men Wärmebrücken, Austausch der Fenster

und Heizungsmodernisierung.

Auch die Fördermöglichkeiten werden auf dem neusten Stand referiert. Diese und weite- re damit zusammenhängenden Fragen beant- wortet der unabhängige Energieberater Dipl.

Ing. Jochen Fell in seinem Vortrag, der sich speziell an Besitzer älterer bzw. bestehender Häuser richtet. Im Anschluss an den Vortrag wird der Referent Fragen der Zuhörer beant- worten. Der Vortrag ist Bestandteil der Ver- anstaltungsreihe „Energiesparen rund ums Haus“, den mehrere Städte und Gemeinden des Hochtaunuskreises zusammen mit der Energieberatungsstelle POWER einer Ein- richtung des Hochtaunuskreis und der Stadt Bad Homburg, für das Frühjahr 2010 organi- siert haben. Diese Veranstaltungsreihe wird nun nochmals im Herbst fortgesetzt.

Das Programm der Veranstaltungsreihe und ein Handzettel zu dem Vortragsabend in Kö- nigstein - Mammolshain liegen im Rathaus der Stadt Königstein aus. Weitere Auskünfte erhalten Sie zudem bei der Umweltbeauftrag- ten der Stadt Königstein, Brigitte Germann- Störkel unter der Telefonnummer 06174/202- 274.

Energie sparen – Gebäude sanieren Vortrag am 23.11.in Mammolshain

Nach § 11 a der Geschäftsordnung für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kö- nigstein im Taunus findet am Donnerstag, 18. November um 19 Uhr im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, großer Saal, eine Bürgersprechstunde statt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Königstein im Taunus sind eingeladen, Fragen an den Magistrat und/oder an die Fraktionen der Stadtverordnetenversamm- lung zu richten. Fragen, die sich auf die in der folgenden Stadtverordnetensitzung im Anschluss an die Bürgersprechstunde zu be- handelnden Tagesordnungspunkte beziehen, sind nicht zulässig.

Die Bürgersprechstunde ist auf 30 Minuten begrenzt.

Königstein im Taunus, den 11.11.2010 Der Stadtverordnetenvorsteher gez. Alexander Frhr. von Bethmann

Bürgersprechstunde

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Wöchentliches Mitteilungs- und Anzeigenblatt für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg

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Königstein – Ein 71-jähriger Verkehrs- teilnehmer befuhr am Sonntag mit seinem Citroen die Sodener Straße in Richtung Königsteiner Kreisel.

Hinter ihm folgten ein 44-jähriger Hyundai- Fahrer sowie ein 45-jähriger Fahrer eines VW Sharan. Etwa im Bereich des Auto- hauses Marnet musste der Hyundai-Fahrer abbremsen. Das bemerkte der Sharan-Fahrer zu spät und stieß mit dem Hyundai zusam- men. Infolge des Zusammenstoßes wurde der Hyundai auf den vorausfahrenden Ci- troen geschoben. An allen drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 4.315 Euro.

Auffahrunfall

mit drei Fahrzeugen

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Donnerstag, 18. November 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 46 - Seite 3

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Falkenstein (el) – Das tägliche Rätselraten um den Verlauf der Baustelle in der Straße Alt Falkenstein hat ein Ende. Die Anlieger können endlich wieder aufatmen. Verges- sen sind die Unannehmlichkeiten, der Lärm und die Umleitungsstrecke – ihre Straße ist für die nächsten Jahrzehnte gerüstet und im Rahmen einer umfas-

senden, 1,9 Millionen Euro teuren Maßnah- me, in deren Verlauf 410 Meter Straße neu gemacht wurden und 60 Hausanschlüsse umgelegt wurden, für die Zukunft sozusa- gen in Schuss gebracht worden.

„Ich weiß, dass die Anlieger einiges in Kauf nehmen muss- ten“, sagte Bürger- meister Leonhard Helm anlässlich einer kleinen Feierstunde am Falkensteiner Ehren- mal, zu der sich neben den „Offiziellen“, die die Maßnahme über die Monate begleitet hatten, auch viele An- lieger einfanden. Da- runter auch prominente

Gesichter wie Dr. Bernard große Broermann, Inhaber der Asklepios Klinik und des Ho- tel Kempinski, der sich dazu bereit erklärt hatte, den Verkehr während der Dauer der Baumaßnahme über seinen eigentlich privat zu nutzenden Asklepiosweg umzuleiten und dabei so manche Belastung für das Hotel

hingenommen. Ebenso hatte der Besitzer der Klinik Amelung sein Einverständnis gege- ben, dass die Autos von Königstein kommend über den Mühlweg in den Ortsteil Falkenstein gelangen konnten. Doch auch die Anlieger mussten in die Tasche greifen, um die Arbei- ten, die die Wasserversorgung und Abwasser- leitung zum Ziel hatten und die zum größten Teil aus der Stadtkasse (1,2 Millionen Euro) finanziert wurden, mitzutragen. Auf sie entfiel ein Prozentsatz von 17,5. Nun ist der Zustand von 1971 wieder hergestellt, als die Straße, die aufgrund ihrer geringen Breite keinen schnellen Verkehr zulässt, das letzte Mal instandgesetzt wurde. Es ist viel passiert, vor allem im Untergrund, unter der Straßendecke.

Rohrkapazitäten wurden verdoppelt und es gab auch eine für alle sichtbare Neuerung, auf die Autofahrer im oberen Teil der Straße, am Falkensteiner Ehrenmal, stoßen werden:

einen Mini-Kreisel, der im Wesentlichen der Verkehrsberuhigung dienen soll. Die Idee

für den Kreisel, der laut Bürgermeister Le- onhard Helm allerdings kein eigentlicher im verkehrsrechtlichen Sinne sei – sondern hier gelten die alten Vorfahrtsregeln – stammt von dem verstorbenen Falkensteiner Ortsbeirats- mitglied Daniel Kennedy (FDP)

Vorbei also die Zeiten, in denen Lastwa- gen die unebene Straße hoch und runter fah- ren mussten oder aber zahlreiche Hausauf- brüche zu verzeichnen waren.

Laut Rathauschef wer- den die letzten Ar- beiten an der Straße Alt Falkenstein noch in diesem Jahr abge- schlossen sein – es han- delt sich um Wasserlei- tungsarbeiten. Danach werde man sich dem Vorhaben „Feuer- wehrgerätehaus“ in Falkenstein zuwenden und auch hier wieder eine wertvolle Investi- tion in die Infrastruk- tur tätigen. Sicher ist allerdings auch eines:

Es sei nicht das letzte Mal, dass die mit der Maßnahme beauftragte Firma Schäfer in der Stadt tätig gewesen sei, lobte der Bürgermeister die gute und im Zeitrahmen geleistete Arbeit des beauftragten Bauunternehmens, was sicherlich auch der anwesende Seniorchef der Firma aus Weil- münster, Hermann Schäfer, gerne vernom- men hat.

Im April hatte man mit den Arbeiten an der Straße begonnen und sich im Vorfeld, wie es Leonhard Helm formulierte, so manches Mal gefragt, wie so etwas funktionieren könne, wenn man die einzige Straße saniert, die in den Ortsteil Falkenstein führt. Doch dank sorgfältiger Planung habe man es geschafft und das bekommen, was man wollte. Im kommenden Jahr wolle man das noch mal so richtig mit einem Straßenfest feiern.

Auch Ortsbeiratsvorsitzende Lieselotte Ma- jer-Leonhard freut sich über die Verbes- serung für Falkenstein und hält viel vom

„Mini-Kreisel“ als beruhigendes Element. Er sei auch so konstruiert, dass ihn Lastwagen problemlos befahren könnten und auch Orts- fremden würde klarer, wie sie fahren müss- ten. Sie sei im Übrigen froh darüber, dass die Stadtväter nach dem Ende der Bauarbeiten nicht einfach nur still und leise die Schilder entfernt hätten, sondern zu dieser kleinen Einweihungsfeier im oberen Teil der Straße, am Ehrenmal, eingeladen hatten.

Angetan zeigte sich die Ortsvorsteherin von einem Gedicht, das eine Falkensteinerin etxra geschrieben hatte, um zu dokumentieren, was die Anlieger so alles in Kauf nehmen muss- ten. Die Verfasserin, die allerdings anonym bleiben wollte, schreibt unter anderem: „Die Bürger aus Falkenstein Nord rätselten täg- lich, wie kommen wir heute hier fort? Doch vorsorglich bedacht, hat man den Debusweg urbar gemacht. Auch wenn‘s dem Hotel Grand Unruhe bracht‘. Mancher Karossen- lenker wollt‘s nicht versteh‘n, dass es hier nur bergab sollt‘ gehn.“

Am Ehrenmal geht‘s jetzt rund

Hermann Schäfer (li.), Seniorchef des zuständigen Bauunternehmens, Falkensteins Orts- vorsteherin Lieselotte Majer-Leonhard und Rathauschef Leonhard Helm durchtrennten das symbolische rote Band und erklärten die Straße Alt Falkenstein nach ihrer Sanierung für

passierbar in beiden Richtungen. Fotos: Schemuth

Das Mini-Rondell soll in Falkenstein für Verkehrsentspannung sorgen.

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Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen Prospekte von

Möbelland Hochtaunus Bad Homburg Spendenbrief Bethel (Teilbeilage) sowie

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Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis Freitag

Samstag

Sonntag

Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von:

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Königstein – Eine fotografische Reise zurück in die so genannte „gute alte Zeit“ mit Rudolf Krönke erlebten die Teilnehmer einer Veran- staltung der Kolpingfamilie und des Vereins für Heimatkunde. Sie bekamen durch Krönke ein plastisches Bild Königsteins Anfang des 19. Jahrhunderts kurz vor dem Ende der glorreichen Kaiserzeit vermittelt. Möglich wurde dies, weil Krönke seine nie ruhen- de Suche nach Spuren der Vergangenheit auf den Dachboden des

Hauses Wisbach in der Hauptstraße führte. Hier, in dem früheren Materi- alwarenladen, wurde er fündig. In der ehemaligen

„Keimzelle“ des Photo- clubs Königstein von 1910 fand er kurz vor der Entrümpelung etwa 300 bis dahin unbekannte Bil- der, die besser als man- cher schriftliche Bericht das Königstein dieser Ta- ge noch einmal lebendig werden lassen.

Die fotografischen Protagonisten Adam Au- müller, Wilhelm Gem- mer, A. Pretz, Carl Söhn- gen, J. Georg Söhngen und Josef Wisbach ge-

währen mit ihren Fotografien Einblicke in eine vergangene Epoche und in das Leben der Bürger der damals wohl eher beschauli- chen Taunusgemeinde. Neben stimmungs- vollen Aufnahmen rund um Königsteins „Gut Stubb“, dem alten Rathaus, richteten die Fotografen ihre Linsen auf Handwerksbetrie- be wie den des Hufbeschlagschmieds Jakob Schmitt. Schreinerwerkstätten, Gärtnereien und in die Küchen von Gaststätten, die sie ebenso zum Fotografieren reizten. Natürlich waren auch die Burg, die katholische Kirche und die später geschändete Synagoge im Seilerbahnweg beliebte Objekte. Alle Auf- nahmen wurden mit größter Akribie gestaltet und dokumentiert.

Die auf der Rückseite der Aufnahmen ver- zeichneten Legenden halten neben vielen an- deren interessanten fotografischen Details den Namen des Fotografen, das Motiv, Tag und Stunde der Aufnahme fest. Wilhelm Gemmer hat beispielsweise ein beeindruckendes Foto vom Chorraum der katholischen Kirche mit Hochaltar fünf Minuten lang belichtet. In der

Zeit jedermanns blutloser Digitalfotografie dieser Tage unvorstellbar.

Wunderschön die Aufnahmen, die unser Woogtal noch in seinem ursprünglichen Zu- stand ohne die nicht dahin gehörenden Bäu- me und Sträucher entlang dem Bachlauf zeigen. Der Bewuchs hat den Charakter des ehemals bewirtschafteten Wiesentals, wie Heuwagen und Schafherden es dem Beschau- er verdeutlichen, nachhaltig zerstört. Krönke

sprach an dieser Stelle vom „Woogwald“ und warnte eindringlich vor weiteren Anpflanzungen.

Klar, dass er bedauer- te, dass das romantische Stoltze-Plätzi im Billtal, auf den Bildern sind fein gekleidete Damen mit ihren Kindern zu sehen, heute selbst für Wande- rer kaum noch erreichbar ist. Auch die ehemali- ge Ausflugsgaststätte auf der Billtalhöhe mit Weihern war ein belieb- tes Motiv. Hier wurden einst Eisbarren zur Küh- lung von Speisen und Getränken geschlagen.

Das „Heilig Kreuz“ am Romberg, die jahrhun- dertealte Kultstätte christlichen Brauchtums, und die am 15. August 1910 dem heiligen Josef geweihte Kapelle hatten die Fotografen ebenfalls inspiriert. Klar, dass die Bilder vom Besuch des Kaisers am 21. August 1908 im Luxemburgischen Schloss, die wohl erste Aufnahme eines Zuges der Kleinbahn unter Dampf und in „voller Fahrt“ am Bangert und die eines Postautos, das sich noch ohne die heute obligatorische Winterbereifung durch den tief verschneiten Taunus auf dem Weg nach Reifenberg befindet, echte Highlights zeigen. Rudolf Krönke hat, da waren sich alle einig, mit dieser Fotodokumentation ein weiteres Mosaik der Stadtgeschichte für die Nachwelt erhalten.

Sein Dank galt Klaus Bordes, der die alten Aufnahmen fachgerecht digitalisiert hatte.

Zudem hat Bordes in einem Begleitheft alle gezeigten Bilder dokumentiert. Die kleine Broschüre kann von Interessenten gegen eine Gebühr von fünf Euro im Stadtmuseum er- worben werden.

Manfred Colloseus

Mit Krönke zurück in „die gute alte Zeit“

Die „Keimzelle“ des Photoclubs, das Haus Wisbach am Ende der Hauptstraße, Ecke Hintere Schlossgasse. Hier hat heute Heinz Großmann sein Ladengeschäft.

Das Postauto im tief verschneiten Tau- nus.

Tanzhausstr. 3, 61476 Kronberg, Tel. 06173-5367

Falkenstein – In der Falkensteiner Martin- Luther-Kirche ist das nächste Chorprojekt geplant. Um unsere Erfahrung um eine ganz neue Stilrichtung zu erweitern, kommt dies- mal Peter Matz in die Gemeinde. Peter Matz, Musiker und Entwicklungshelfer, hat einige Jahre in Afrika gelebt und bereits mehrere Gospel-Workshops im Rhein-Main-Gebiet geleitet. „Injabulo“ heißt auf Zulu (eine der Sprachen Südafrikas) „überschäumende Freude“.

Und genau dies ist das Grundgefühl der af- rikanischen Gospelsongs, die in diesem Wo- chenend-Workshop geprobt werden. Wenn auch Sie sich begeistern lassen wollen von mitreißenden Rhythmen und spiritueller Fri- sche, dann machen Sie doch einfach mit!

Die einzige Probe findet statt am Samstag, 27. November, von 10 bis 14 Uhr. Am Sonn- tag, 1. Advent, wird das Erlernte um 11 Uhr im Gottesdienst zu Gehör gebracht.

Teilnehmen kann jede(r) zwischen 12 und 90 Jahren – auch die, die (noch) nicht glauben, dass sie singen können. Notenkenntnisse sind fürs Mitsingen nicht erforderlich.

Wer gern mitsingen möchte, kann sich unter Angabe der Stimmlage anmelden bei Susan- ne Vogel, Tel. 06174/298586, oder im Pfarr- büro, Tel. 06174/7153. Bei der Anmeldung ist auch der Ort der Probe zu erfahren.

Afrikanischer Gospel-Workshop

Schneidhain – Es gibt noch Termine für das Adventsfenster 2010 in Schneidhain. Miriam Book und Holm Schulze-Clewing unterstüt- zen gerne bei der Auswahl von Geschichten rund um Advent wie Weihnachten und geben Tipps zur Gestaltung. Vom 1. bis zum 23.

Dezember wird allabendlich kurz vor 18 Uhr ein anderes Fenster besucht. Termine können direkt unter Telefon 06174/21236 oder per E-Mail über schneidhain@wolke7.net ver- einbart werden.

Adventsfenster

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Donnerstag, 18. November 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 46 - Seite 5

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Königstein (el) – Den Spagat zwischen Tradition und Moderne schafft Herrenaus- statter Günter

Ernst bereits seit 1969. So lange gibt es das Familien- unternehmen in zentraler Lage in der Hauptstraße 18 schon und ebenso lan- ge setzt man hier auf indi- viduelle Bera- tung, die eben nur in einem Fachgeschäft zu haben ist.

Wolfgang Ernst, der das Geschäft in der zweiten Generation führt und es 2007 um- gebaut und die Verkaufsfläche vergrößert hat, setzt auf ein

breitgefächertes Sortiment, das den Bogen spannt von legerer Freizeitbe- kleidung bis hin zum stilvollen, ele- ganten Anzug fürs Büro oder aber für festliche Anlässe.

Auch die passen- den Accessoires spielen beim mo- debewussten Mann eine große Rolle;

so zum Beispiel

ein edler Seidenschal. Der Mann von heute will sich vor allem wohlfühlen in der Klei- dung, die er trägt und die er sich ausgesucht hat, um seinen persönlichen Stil zu unter- streichen. „Cocooning“ nennt man diesen Trend hin zum Wohlfühlcharakter in der Männermode.

Dazu gehören Walkhausschuhe, Flanell- stoffe, Kaschmir von Todd & Duncan aus Schottland, hochwertige Corderito-Lamm- felljacken von Christ. Der besondere „Ca- sual-Look“ wird zudem unterstrichen durch Effekte wie antik-gewischte Lammfelle von Gimos. „Must haves“ für den eleganten Auf- tritt sind edle Seidenkrawatten aus Como, farbige Kaschmir-Pullover von Gran Sasso, leicht taillierte Hemden sowie maisfarbene und burgunderfarbene Cordhosen.

Herrenausstatter Günter Ernst, Haupt- straße 18, 61462 Königstein, Telefon 06174/1660. Öffnungszeiten sind durchge- hend montags bis freitags von 9 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr.

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Die Lösung (besonders gekennzeichnet) ist den unter dem Firmenporträt aufgeführten Anzeigen zu entnehmen. Die Lösungen bitte schriftlich an die Königsteiner Woche, Theresenstraße 2, oder per E-Mail an gewinnspiel-kw@hochtaunus.de senden. Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sich über einen Gutschein im Wert von 100 Euro freuen.

Einsendeschluss ist Donnerstag, 2. Dezember 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Mammolshain (hhf) – Der November for- dert seinen Tribut: Nebelschwaden umhüllten den Weg nach Mammolshain und auch die dortige Sporthalle, als dort im mittlerweile zehnten Jahr zum Rock für Rauya eingeladen war. Auch in der Halle stiegen dicke Schwa- den hoch, allerdings nur auf Kommando von Effekte-Chef Björn – jenseits der Bühne war hingegen niemand benebelt, dafür sorgten neben den Veranstaltern Securitypersonal und Streetworkerin Wei-Chi Chen, die ihre regelmäßigen Kreise auch um den Veran- staltungsort herum zog. In der warmen Halle bemühten sich derweilen fünf Bands gagen- frei um die Gunst des etwa hundertköpfigen Publikums, wobei die „MillHouseBand“ zu- nächst mit einem Handicap auftrat, denn ihre Frontfrau war erkrankt.

Unverdrossen präsentierten sie ihr Programm zunächst als Instrumentalversion, bis der all- seits beliebte und bekannte „DJ Henny“ aus den Reihen der Veranstalter zum Mikrophon griff und dem Auftritt mit „use somebody“

seine Stimme einhauchte.

Völlig anders waren es dagegen „Chris &

Linda“ angegangen, die gegen Ende ihrer Spielzeit den Strom ausgeschaltet hatten, und mit akustischer Klampfe plus zwei guten Stimmen einen beinahe familiären Rahmen in die Halle zauberten. Da war es ganz an- gemessen, dass diese nur etwa zur Hälfte gefüllt war: „200 Besucher dürfen“, rechnete Jugendpfleger Daniel Valley das nahezu Un- mögliche aus, denn bei keinem der Konzerte lässt sich vorher abschätzen, wie viel Gäste kommen, aber: „So ist schon mal besser, als wenn wir welche draußen stehen lassen müs- sen, weil der Laden voll ist.“

Mit „Brad Heart“ aus Kronberg/Oberhöchst- stadt waren jedenfalls boygroupverdächti- ge Lokalmatadoren angereist, die mit ihrer Selbsteinschätzung „Brad Heart is magical“

und „Euro-Dance-Sound“ insbesondere die Damenwelt bewegten. Die Hotdogs hingegen waren keine Band, sondern die angesagte Ernährungsvariante des Abends, denn wer feiert soll dies nicht mit leerem Magen tun und stattdessen den Umsatz für das gute Ziel ankurbeln. Damit niemand an der Biertheke unbefugt kurbelte, trugen natürlich alle Be- sucher keine eigene Band, aber ein eigenes Bändchen am Handgelenk, wie es mittler-

weile üblich ist. „Außerdem müssen wir ja noch bis Mitternacht durchhalten“, schrie Rock-Opa Dr. Bördel gegen den „verträum- ten Rock“ von „Nungo“ an, „denn bis 24 Uhr wird hier die Halle...“ und hier widersprach der Autor des Artikels dem Senior: „In mei- nen Artikeln wird nichts gerockt, das Wort ist viel zu abgedroschen!“ Lassen wir die Halle also erbeben. Oder er-d-beben, schließlich wird man die Auswirkungen ja in Afrika zu spüren bekommen. An „Nungo“-Gitarrist Hannes kann ein Ausbleiben seismischer Wellen im Übrigen kaum liegen, wurde er doch vom Fachmagazin „Guitar“ zum besten Leadgitarristen 2010 erhoben.

„Fast alle ehemaligen Zivildienstleistenden unterstützen ihren derzeitig aktiven Kolle- gen Patrick Oertel“, bilanzierte Jugendpfleger Valley die erfreulich hohe Zahl an Helfern, die innerhalb von zwei Wochen bereits zum zweiten Mal ein Konzert veranstalteten: „Ei- ne tolle Sache, aber so ein Wochenende ist auch anstrengend!“ Letzteres gilt mit Sicher- heit für Johannes Buckel, der mit seiner For- mation „funontuesday“ auch noch selbst kräf- tig in die Saiten griff. Mittlerweile im zehnten Jahr (einmal ist ausgefallen) zählt „seine“

Kolpingjugend nämlich zu den traditionellen Machern des Benefizkonzerts, gemeinsam mit Jugendhaus K13 und Rock-AG, denen er eine gute und vertrauensvolle Zusammenar- beit bescheinigt.

Dass wieder einmal fünf „Aufsteiger aus der Region“ ehrenamtlich für vier Stunden Beschallung und Rauch in der vom Kreis ebenfalls gagenfrei vermieteten Halle sorgen können, geht nämlich nur mit erfahrenen Verbündeten – und deren Ausrüstung, die zum Teil aus dem Jugendhaus, zum Teil von Effektmann Björn Baum privat stammte. Den Grundstein für solch erfolgreiche Freizeitge- staltung soll der Erlös des Abends auch in der Partnergemeinde Rauya in Tansania legen, hier ist an die Einrichtung eines Jugendrau- mes in der neuen Kirche gedacht. Auch eine Bühne für künftige Tourneen von „funontu- esday“? So weit will aber doch noch keiner denken, denn im Kalender droht der nächste Termin vor der eigenen Haustür: In den Stadtteilen haben ab sofort die „dezentralen Jugendtreffs“ für die Wintersaison wieder ihre Türen geöffnet.

Benefizkonzert: Gute Zweckrocker schlagen Rauya Töne an

Musikalisch ging bei der Jugend schon wieder kräftig die Post ab, hier betätigen sich gerade

„funontuesday“ im internationalen Verteilzentrum Mammolshain – alles ehrenamtlich zu- gunsten der Jugendarbeit in der Partnergemeinde Rauya in Tansania. Foto: Friedel

KöWo KroBo OWo HomWo KEZ Ausgabe Bemerkungen

X X X X X # 46 TEXTTEIL BB

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

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von

Königstein – Am 21. Mai 1985 herrschte Einigung in Königstein, Kronberg und Glas- hütten darüber, dass allen niedergelassen Ärztinnen und Ärzten ein freies Wochen- ende ermöglicht werden sollte. Dies unter der Voraussetzung, dass der kassenärztliche Sicherungsauftrag den Patienten gegenüber gewahrt werden muss. So wurde der Stein für den Ärztlichen Notdienst an den Wo- chenenden ins Rollen gebracht. Das war vor 25 Jahren. Zurzeit werden 78 Arztpraxen der Ortschaften Königstein, Kronberg und Glas- hütten-Schloßborn durch den ärztlichen Not- dienst mit einem ausgebildeten Notfallarzt und einem bereitstehenden Hintergrundarzt am Wochenende (jeweils 24-Stunden-Dienst) und an Feiertagen vertreten. Dabei werden et- wa 48.000 Einwohner betreut. Daneben steht außerdem das ganze ambulante regionale medizinische Notfallsystem zur Verfügung.

Die Notfalldienstzentrale befindet sich neben der Königsteiner Polizeistation, direkt neben dem Kreisel am Kaltenborn 1 und ist geöffnet Samstag ab 8 Uhr bis Montag um 6 Uhr (fei- ertags ab 8 Uhr bis zum nächsten Werktag um 6 Uhr), Tel. 06174/19292. Die Zentrale ver- fügt über eine Anmeldung mit Funkstation, ein Wartezimmer, einen medizinisch sehr gut ausgerüsteten Behandlungsraum, einen Auf- enthaltsraum mit Küche, zwei Schlafräume und gute sanitäre Einrichtungen mit Dusche.

Die Betriebskosten dieser sehr aufwendigen ärztlichen Einrichtung betragen pro Jahr et- wa 125.000 Euro, die vor allem durch die niedergelassenen Ärzte und teilweise durch

die Behandlungserstattungskosten und einem geringen KV-Zuschuss aufgebracht werden müssen. 20 diensthabende Notärzte teilen sich nach einem durch den Obmann aufge- stellten Dienstplan die etwa 110 anfallenden Diensteinheiten im Jahr. Diese Ärzte haben eine abgeschlossene Allgemein-Arztausbil- dung mit der Zusatzausbildung als Notarzt, wobei internistische, anästhesiologische, chi- rurgische Tätigkeit mit Fahren im NAW, Hubschrauberbegleitung, Dienst auf einer Intensiv-Station und Notarztseminare Vor- aussetzung sind. Sie behandeln die Kranken in der Zentrale ambulant oder fahren Haus- besuche, wobei weitere stationäre oder fach- spezifische Maßnahmen veranlasst werden.

Wenn sehr viele Patienten zu betreuen sind, wird der Hintergrunddienst (ein niederge- lassener Arzt in Bereitschaft) per Funk oder Handy in wenigen Minuten hinzugezogen.

An einem Wochenende hat die Notdienst- zentrale etwa 60 Patientenkontakte, wobei Hausbesuche von Schloßborn bis nach Ober- höchstadt gefahren werden.

„Wir freuen uns über positive Anerkennung, die wir recht oft erhalten. Stolz sind wir auch über die Beurteilung von den Bürgermeistern der beteiligten Orte, die besonders unser Engagement begrüßen, wie Bürgermeister Leonhard Helm mir mitgeteilt hat“, sagt Dr.

Dieter Spranger, einer der Initiatoren des Ärztlichen Notdienstes. Eine Bitte hat Spran- ger auch an die Bürger: Zwecks schnellerer Hausbesuchsbetreuung werden diese gebeten, ihre Hausnummern gut zu beleuchten.

25 Jahre Ärztlicher Notdienst

Königstein – Die Aufgaben der Ortsvereini- gung des Deutschen Roten Kreuzes König- stein sind vielfältig, eine wichtige finanzielle Säule, mit der die Arbeit unterstützt und somit getragen wird, stellt der alljährliche Basar in der Grundschule Königstein dar.

Der bekannte, beliebte und größte Basar des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen findet statt am Samstag, 20., und Sonntag, 21.

November, jeweils von 10 bis 17 Uhr in der Grundschule Königstein, Jahnstraße.

An diesem Wochenende verwandeln sich

die Räume der Grundschule in einen bun- ten Einkaufsmarkt. Viele Stände mit Kera- mik, Schmuck, Kunsthandwerk, Strickwaren, Bekleidung, Handarbeiten, Spielzeug, Bü- cher, Flohmarkt und, und, lassen den Be- such zu einem Erlebnis werden. Das Ange- bot ist riesig. Gar mancher wird sich über ein Schnäppchen freuen. Nach dem Stö- bern kann man sich in der Caféteria bei leckerem Eintopf, Kaffee und Kuchen erho- len. Alle Einnahmen kommen ausschließlich der Sozialarbeit in Königstein zugute.

DRK-Basar in der Grundschule

Ärztedienst Apothekendienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292.

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwoch- nachmittag und nachts, nur bei den behandeln- den Ärzten erfragen.

Augen- u. Zahnärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 22664 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 1225

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst: Tel. 06196 / 484801

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 18.11.

Fr., 19.11.

Sa., 20.11.

So., 21.11.

Mo., 22.11.

Di., 23.11.

Mi., 24.11.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 7528

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke Neuenhain, Hauptstraße 19 Tel. 06196 / 22937 Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Oberems – Für Sonntag, 21. November, 9 bis 17 Uhr, lädt der Verein Tierhilfe ohne Grenzen e.V. ins Alte Rathaus Oberems zu seinem diesjährigen Adventsbasar ein.

Der Basar stellt eine wichtige Einnahmequel- le für den Verein dar, ohne ihn könnte der Tierschutz so manche Ausgabe nicht decken.

Zum Verkauf werden unter anderem viele weihnachtliche Dekorationsartikel angebo- ten, wie etwa Adventskränze und -gestecke und vieles mehr.

Adventsbasar der Tierhilfe

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES

aus Glashütten

Königstein – Unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler finden in der Zeit vom 28. November bis 3. Dezember die 10. vietnamesisch-deut- schen Herztage in Vietnam statt.

Kardiologen und Herzchirurgen aus Deutsch- land werden ihren ärztlichen Kollegen an den Universitäten von Ho-Chi-Minh City, Hue und Hanoi über den aktuellen und hochent- wickelten Stand der Kardiologie in Deutsch- land berichten.

PD Dr. med. A. A. Schöneberger, Chefarzt der Klinik Königstein der KVB, referiert über das Thema „Rehabilitation bei korona- rer Herzerkrankung“.

Dabei wird er über die Erfolge der kardio- logischen Rehabilitation der Klinik sowie das international anerkannte Adipositaspro- gramm berichten.

Die übrigen Themen – vorgetragen von ei- nem hochkarätig besetzten Team – betreffen die interventionelle Kardiologie (Herz-Chi- rurgie, Stents) und die kardiologische Bild- gebung (Echokardiographie, Kardio-CT und kardiales MRT).

Auch finden entsprechende Fortbildungsver- anstaltungen für die Ärzte in Vietnam statt.

Herztage in Vietnam mit

deutscher Beteiligung

(7)

Donnerstag, 18. November 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 46 - Seite 7

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61462 Königstein im Taunus

Tel.: 0 61 74 - 10 24 Fax: 061 74 - 18 50 www.cafe-kreiner.de E-Mail: suesses@cafe-kreiner.de

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Wir möchten Sie mit

bodenständiger, deutscher Küche mittags und abends verwöhnen.

Wir freuen uns auf Sie. Bis bald!

Herzlichst Reiner und Monika Spengler Öff nungszeiten:

Täglich (außer Dienstag) von 11.00 – 14.30 Uhr und 18.00 Uhr bis der letzte Gast geht.

Dienstags ruhen wir uns aus.

Sonntags und an Feiertagen ist unsere Küche ab 11.00 Uhr durchgehend geöff net.

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Königstein (dea) – Wozu der närrische Geist fähig ist, das hat am vergangenen Freitag im Nikolauskeller der Villa Borgnis der Königsteiner Narrenclub aufs Neue unter Beweis gestellt. Orden für gute Taten ver- leihen kann ja jeder. Aber, was diese Damen und Herren sich für ein spezielles Prozede- re ausgedacht haben, um Menschen beson- ders auszuzeichnen, die sich entweder um den Narrenclub, die Fassenacht an sich oder das Vereinsleben verdient gemacht haben, muss erst mal überboten werden. Bereits zum neunten Mal hieß es dann, das spezielle Ver-

leihungszeremoniell zu zelebrieren.

Die benötigten Utensilien, wie der Eimer fürs Fußbad, das Wasser aus dem Woogbach, der spezielle Thron und natürlich der Verleiher selbst: Neptun aus der Tiefe des Entenwei- hers persönlich, der natürlich nie ohne seine Nixe kommt. Überwacht vom Ehrenpräsident des Narrenclubs, Heinz Eichhorn, nahm die Zeremonie dann ihren nassen Verlauf. Eve- lina Ebeling nahm‘s gelassen, obwohl das Wasser nicht wirklich angenehm temperiert war, und ließ die ganze Zeit brav ihre Füße im kleinen Bottich. Auch dann noch, als sie sich umziehen musste, um neben dem Orden auch noch die Insignien in Form von schwar- zem Hemd und silber-schwarzer Weste zu erhalten.

Derart umgestylt wurden dann die Füße ge- trocknet und Evelina Ebeling durfte in den

Reihen der überwiegend männlichen Or- densträger neben Annette Bommersheim die Frauenquote erhöhen.

Der Mammolshainer Ortsvorsteher und letzt- jährige Ordensträger, Bernd Hartmann, hatte das Vergnügen und die Pflicht, die Laudatio auf die neue Ordensschwester zu halten.

Dies tat er auf seine ganz spezielle Weise in Reimform. So erfuhren die Anwesenden auf Hartmann‘sche Art, warum, wieso und wes- halb sich dieses Jahr Evelina Ebeling um die Königsteiner Fassenacht, das Königsteiner Vereinsleben und das Gemeinwesen verdient gemacht hat. So erfuhren die Anwesenden, dass die amtierende Stadträtin eine ehren- amtliche Tätigkeit als Schriftführerin für den Sportgemeinschaft Blau Weiß Schneidhain ausübt, Mitglied im Obst- und Gartenbauver- ein ist und sich regelmäßig mit den Frauen des Elferrates in Schneidhain trifft.

Geboren im Fassenachtsmonat Februar kam Evelina Ebeling allerdings über einen Um- weg – nämlich die fränkische Fassenacht – ins schöne Schneidhain, wo sie ihren Mann Rudi seit 1986 in und um ihr Heimatdorf begleitet. Der ihr bescheinigte Ehrgeiz und Verstand brachten sie oft in die Lage, ihren Sprachfehler, „nicht nein sagen zu können“, hilfreich für das Allgemeinwohl einsetzen zu können. Sogar von ihrem eigenen Mann, der als Judoka in der SG BW Schneidhain aktiv war, wurde sie – wie es Bernd Hartmann pragmatisch sah – aufs Kreuz gelegt, um so die Schriftführung des Vereins übernehmen zu können.

Dass ihre Ernennung einstimmig geschah, war Heinz Eichhorn ebenso eine Mitteilung wert wie die Begrüßung des extra angerei- sten Kurt Desselmann, der den weiten Weg aus Hamburg auf sich genommen hatte, um der Verleihung beizuwohnen. Der wegen Krankheit abwesende Klaus Donath wurde wenigstens namentlich platziert, bevor die il- lustre Runde nach der kurzen Ansprache von Evelina Ebeling endlich den traditionellen Grünkohl mit Pinkel verspeisen konnte.

Evelina Ebeling mit Woogbachwasser zur Ordensträgerin gekürt

Völlig hingerissen von der in liebevoller Reimform vorgetragenen Laudatio des letztjährigen Ordensträgers Bernd Hartmann und der Umrahmung durch Neptun und Nixe scheint Evelina Ebeling sogar zu vergessen, dass ihre Füße schon seit geraumer Zeit im eiskalten Woogbach-

wasser bambeln. Foto: Kowollik

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Königstein – Passend zur dunklen Jahreszeit und im Zeichen des Totensonntags steht das nächste Konzert des Fördervereins Kirchen- musik mit dem Vokalensemble, erstmals un- ter Leitung von Katharina Götz, am Samstag, 20. November, um 18 Uhr in der Immanuel- kirche, zu dem wir herzlich einladen. Doch gerade mit dem Hauptwerk des Abends, dem Requiem von Gabriel Fauré werden Trost und Erlösung in den Mittelpunkt gestellt. Faurés bekanntestes Werk entstand 1888 im Jahr der Fertigstellung der Immanuelkirche.

Eröffnet wird der Abend mit dem 137. Psalm

„An den Wassern zu Babylon“ von Franz Liszt. Eine ausdrucksvolle Wehklage von Solo-Sopran (Ursula Ott), Violine, Harfe und Orgel, am Ende noch verstärkt durch die Frauenstimmen des Vokalensembles.

Johannes Brahms schrieb seine Vier ernsten Gesänge 1896 unter dem Eindruck des Ab- schieds von seiner geliebten Freundin Clara Schumann. Zwei Gesänge daraus werden vorgetragen von Dietrich Volle, der als Ba-

riton-Solist an der Oper Frankfurt wirkt. Mit dem Choral No.3, a-Moll, von César Franck leitet Katharina Götz an der Orgel über in die Klangwelt der romantischen französischen Musik. Höhepunkt des Abends ist dann die Aufführung des Requiem op. 48 von Gabriel Fauré. Fauré wirkte an verschiedenen Kir- chen in Paris und schrieb sein Requiem als Gegenentwurf zum üblichen Repertoire der Trauerfeiern. Es war geradezu revolutionär, mit welcher Sanftheit und Stille Fauré den al- ten liturgischen Text vertonte. Das Werk wird am 20. November in der kleinen Orchesterbe- setzung der Uraufführung musiziert, die den Gesang der Solisten und des Chores ganz in den Mittelpunkt stellt. Der dunkle Klang der Celli und Bratschen und der sanfte Klang der Harfe prägen das Orchester.

Karten für das Konzert sind zu 15 Euro, ermäßigt 12 Euro, im Vorverkauf im evange- lischen Pfarramt, in der Buchhandlung Mill- ennium und in der Burgapotheke erhältlich sowie an der Abendkasse.

Fauré, Liszt und Brahms

in der Immanuelkirche

Referenzen

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