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15. Jahrgang Donnerstag, 18. November 2010 Kalenderwoche 46

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

15. Jahrgang Donnerstag, 18. November 2010 Kalenderwoche 46

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Freiwilligenbörse hatte viele Jobangebote

Dr. Lothar Ballast (rechts) und Gerhard Stier informierten am Stand des Roten Kreuzes.

Was macht eigentlich der Seniorenbeirat? Die Mitglieder gaben Besuchern der Ehrenamts-

börse gerne Auskunft. Foto: jas

Friedrichsdorf (jas). Kaffee kochen oder vorlesen, Kostüme schneidern oder Internetseiten pflegen,

Ferienkinder aufnehmen oder bei den Hausaufgaben unterstützen: Wer am Samstag zur Freiwilligenbörse ins Rathaus gekommen war, der konnte sich vor Jobangeboten kaum retten.

Mehr als 20 Vereine, Organisationen und Gruppen hatten sich auf die Suche nach Men- schen gemacht, die sich einbringen, Erfah- rungen weitergeben und Spaß dabei haben wollen. Dabei spielten lukrative Angebote auf dem Marktplatz der Möglichkeiten keine Rolle. Gesucht wurde nach den wahren Hel- den des Alltags, denjenigen, die ehrenamtlich aktiv werden wollen.

„Fassen Sie Mut und trauen Sie sich etwas zu“, rief Hagen Moor, der Vorsitzende des Vereins „Freiwillig Aktiv“, den Besuchern der Börse zu, die zahlreich gekommen waren.

Zur Eröffnung spielte die Gruppe „Junges Blech“ der Musikschule.

Schirmherr und Erster Stadtrat Norbert Fischer hob in seiner Rede die Bedeutung des Ehrenamts für die Stadt hervor. „Friedrichs- dorf lebt von seinen Vereinen und den vielen ehrenamtlichen Helfern, die sie unterstüt- zen.“ Passive, aber vor allem eben aktive Mit- hilfe sei gefragt, „denn immer weniger Men- schen schultern immer mehr Arbeit“. 80 Ver- eine gebe es in der Stadt, „27 davon sind Sportvereine mit insgesamt 9900 Mitglie- dern“, so Fischer. Zwar sei die Zahl der Men- schen, die unbezahlte Arbeit einbringen, enorm gestiegen, aber noch immer sei die Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement nicht ausgeschöpft. „Wir brauchen Ihre Kom- petenz, Ihre Zeit, Ihr Wissen“, warb Fischer und versprach, „Sie bekommen auf jeden Fall etwas zurück.“

Vier Ehrenamts-Typen stellte Stefan Würz von der Landesehrenamtsagentur den Besu- chern vor. „Da gibt es den Lastesel, der viel leistet, andere mitzieht und kompetent ist. Er lädt einiges auf seine Schultern und hinter- lässt große Fußstapfen.“ Die zweite Sorte Eh- renamtler sei der Seniorenboomer. „Senioren werden immer älter und bleiben fitter. Sie wollen nicht nur genießen, sondern sich auch engagieren.“ Würz nannte außerdem den Egotaktiker, der persönlichen Gewinn aus seiner Tätigkeit ziehen will, sowie den mobi- len Bürger als vierten Typus. „Viele leben nicht mehr dort, wo sie aufgewachsen sind.

Traditionen brechen weg, und es ist schwer,

dort in Organisationen hineinzukommen, wo man noch keine Wurzeln geschlagen hat.“

Neue Wege in Sachen Ehrenamt seien ge- fragt, „die Freiwilligenbörse ist einer davon“, betonte Würz.

So verschieden wie die Interessen der Besu- cher, so verschieden waren auch die Angebo- te an den Ständen. Einen Trainer als Aushilfe suchte zum Beispiel die TSG Friedrichsdorf.

„Sportlich, kontaktfreudig, fähig zu begeis - tern, möglichst mit Übungsleiterlizenz“, lau-

teten die Voraussetzungen auf der Suchanzei- ge. Aber auch Hilfe für die Außenanlagen der Turnhalle wird bei der TSG benötigt. Ein Mal im Monat muss der Rasen gemäht, zwei Mal im Jahr die Hecke geschnitten werden. Hand- werkliches Geschick ist erwünscht.

Die ökumenische Diakoniestation hingegen braucht dringend zwei Fahrer, die Pflegebe- dürftige zu Hause abholen und sie zwei Mal in der Woche – dienstags und freitags - zu den Kaffeenachmittagen fahren. Dort wer- den sie betreut und beschäftigt, und gleich- zeitig werden die pflegenden Angehörigen entlastet. „Unsere Zivis, die das bisher ge- macht haben, hören alle auf“, sagte Claudia Birth, die zusammen mit ihren Kolleginnen Heidi Schilling, Jolanta Bilinski und Erika Becker auf männliche Unterstützung hofft.

„Die Fahrer müssen auch mal anpacken kön- nen und die Rollstühle schieben.“ Verstär- kung kann auch der Besuchsdienst der Dia- koniestation gebrauchen.

Arne Harff, Gabi Kunkel und Manfred Fels von der Burgspielschar Burgholzhausen in- formierten über Einsatzmöglichkeiten unter- schiedlichster Art. „Wir suchen Schauspieler, Bühnenbauer, Kostümschneiderinnen, Ma- skenbildner, Requisiteure, aber auch Leute für die Bewirtung und die Betreuung der Dar- steller, vor allem der vielen Kinder, hinter der Bühne“, so Fels. Um einen Hausmeister für die DRK-Heime, einen Übungsleiter für die Seniorengymnastik und um Helfer im Blut- spendedienst warben Dr. Lothar Ballast und der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Ger- hard Stier an diesem Tag. Wer Spaß am Inter- net und an der Erstellung von Webseiten hat, war bei der Feuerwehr an der richtigen Stel-

le, an deren Stand Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb Ehrenamtler suchte. Gastfamilien für Kinder aus der Region Tschernobyl versuch- ten Manfred Gauterin und Ursula Zenser von der evangelischen Kirchengemeinde für kommenden Sommer zu finden. Immer wie- (Fortsetzung auf Seite 3)

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Polizei 110

Feuerwehr 112

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Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 0 61 72 / 1 40 Polizeistation

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versorgung 0 61 72 / 4 01 30 Mainova AG

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Stadt Friedrichsdorf 0 69 / 2 13 88-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

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V V eranstaltungen Bad Homburg

Impressum

Bad Homburge Bad Homburge r r / / Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer Woche

Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:

Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19

E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:

Michael Boldt Redaktion:

Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz - hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:

38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010 Druck:

Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen

Interwoven – Neueste Arbeiten von Nigel Hall, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 27. No - vember)

„Christian Rohlfs – Musik der Farben“, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Ein- gang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (19. November bis 23. Januar)

„Stadtblick“ – Jahresausstellung des Kunstvereins Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 5. Dezember)

„Jazz O’Mania“ – Die Geschichte des Jazz im Vordertaunus, Taunus-Galerie im Landratsamt, Lud- wig-Erhard-Anlage 1-5, montags bis donnerstags 9- 16 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 26. November)

„Fluss und Schrift“ von Georg Baselitz, Kirche St.

Marien, Dorotheenstraße, sonntags zwischen den Gottesdiensten, dienstags und donnerstags 15-17 Uhr sowie mittwochs 19-21 Uhr (bis 25. November)

„Die Natur im großen Kleinen“ – Fotografien von Günther Scherf, Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, montags bis donnerstags 9-12 und 15-19.30 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 26. November)

Gemälde von Fernando Bohórquez, Goldschmiede

& Galerie Aurum, Elisabethenstraße 40, montags bis

freitags 10-18 Uhr, samstags 10-15 Uhr (bis 30.

November)

„Klang der Farben“ – Bilder von Wolfgang Hart- mann, Rind’sche Stiftstraße 7, mittwochs, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 12. Dezember) Bilder von Zofia Kwestorowska-Markowsky, Elke Schmitt, Heidrun Reinhard und Virginia Orbon Retz- mann, Forum der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (November) Werke von Dr. Annette Weber, Nassauische Spar- kasse, Louisenstraße 53-57 (bis 26. November)

„Vespen, Tiger, Spatz & Co. – Kreaturen des Wirt- schaftswunders und der Nachkriegszeit“, Central Garage, Zentrum für Automobilisten im Niedersted- ter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Frühjahr 2011)

50 Jahre „Unser Kirdorf“, Heimatmuseum Kir- dorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mitt- wochs 15-17 Uhr

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme (Tel. 489209)

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes I“

Donnerstag, Freitag,

Montag - Mittwoch 15.30, 20 Uhr Samstag + Sonntag, 14, 17, 20.15 Uhr

„Konferenz der Tiere“

Samstag 15 Uhr, Sonntag 17.30 Uhr

„Groupies bleiben nicht zum Frühstück“

Montag - Mittwoch 15 Uhr

„Die Eleganz der Madame Michel“

Donnerstag 17.30 Uhr

„Eat, Pray, Love“

Donnerstag - Sonntag 20 Uhr

„The American“

Montag + Dienstag 20 Uhr

„Der kleine Nick“

Sonntag 15 Uhr, Samstag 17.30 Uhr

„Kindsköpfe“

Montag 17.30 Uhr

„Männer al dente“

Freitag 17.30 Uhr

„Marmaduke“

Donnerstag + Freitag 15 Uhr

„Männer im Wasser“

Dienstag 17.30 Uhr

„Rückkehr ans Meer“

Mittwoch 17.30, 20 Uhr Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes I“

Donnerstag - Dienstag 16.30 + 20 Uhr Mittwoch 20 Uhr

Samstg + Sonntag 13.30 Uhr Freitag, 19. November

Spielfest des Vereins „Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil“, Gluckensteinweg 50, 15-17.30 Uhr

„Young Friday“ mit „Cashma Hoody“ (Reggae), Englische Kirche, Fer dinandsplatz 2, 20 Uhr Festliches Galakonzert „La Aurora de México“ zum 200 Jubiläum der Unabhängigkeit Mexikos, Kurthea- ter, 20 Uhr

Samstag, 21., und Sonntag, 22. November Modellbahn-Ausstellung „150 Jahre Eisenbahn in Bad Homburg, 100 Jahre Straßenbahn Frankfurt – Bad Homburg“, IG Eisenbahn, Vereinshaus Gonzen- heim, Am Kitzenhof 4, Sa. 13-18 Uhr, So. 10-18 Uhr Samstag, 20. November

Tag der offenen Tür der Kindergruppe „Ra(a)ben- nest“, Raabstraße 20, 10-13 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo theken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk lich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver fügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich fest- gelegte Notdienst- Gebühr von 2,50 Euro erhoben.

Telefonisch kann man die aktuelle Not - dienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 18. November Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640

Freitag, 19. November

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316

Samstag, 20. November

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449

Sonntag, 21. November Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Montag, 22. November

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Dienstag, 23. November

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Mittwoch, 24. November

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Donnerstag, 25. November

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251 Freitag, 26. November

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Samstag, 27. November

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Sonntag, 28. November

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862

·Beilagenhinweis·

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Bei lage

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Ober-Eschbacher Str. 153 · 61352 Bad Homburg

Bethelsche Anstalten

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eineBeilage

Cashma Hoody in der Englischen Kirche

Am „Young Friday“, 19. November, spielt um 20 Uhr die Band „Cashma Hoody“ im Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2. Seit ihrer Gründung 1993 begeistert „Cashma Hoody“ auf Konzerten im In- und Ausland mit eigenem Stil: dem Trippin’ Rock Reggae. Ähn- lich wie Gentleman, Seeed oder Mellow Mark gelingt es „Cashma Hoody“, erfolgreich mit dem Reggae zu experimentieren. Die Bewirtung übernimmt der Gambrinus Veranstaltungs- service. Der Eintritt kostet fünf Euro. Karten im Vorverkauf gibt es beim Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, Tel. 1783710.

Winterflohmarkt mit Spielzeug von Kindern für Kinder, kleine Turnhalle der Friedrich-Ebert-Schule Gonzenheim, Auf der Schanze, 10-13 Uhr Weihnachtsbasar der Hochtaunus-Klinikeng, Ein- gangshalle, Urseler Straße 33, 13-18 Uhr

Lokalschau des Kaninchen- und des Geflügelzucht- vereins Kirdorf, Bürgerhaus Kirdorf, 14-18 Uhr Weihnachtsbasar der Gemeinde St. Johannes, Schwesternhaus, Am Schwes ternhaus 2, 15-18 Uhr 1. Bad Homburger Kulturnacht im Schloss, Al - tana-Kulturstiftung im Sinclair-Haus (Löwengasse 15), Stadtbibliothek (Dorotheenstraße 24), Volks- hochschule (Elisabethenstraße 4-8), Galerie Artlan- tis (Tannenwaldweg 6), Museum Gotisches Haus und Stadtarchiv (beides Tannenwaldweg 102, 19-24 Uhr (siehe Seite 4)

Theaterkabarett „Gretchen89ff“ der Theater - gruppe Friedrichsdorf, Kurtheaster, 20 Uhr Sonntag, 21. November

Lokalschau des Kaninchen- und des Geflügelzucht- vereins Kirdorf, Bürgerhaus Kirdorf, 0-16 Uhr Weihnachtsbasar der Gemeinde St. Johannes, Schwesternhaus, Am Schwes ternhaus 2, 10-17 Uhr Kirchenführung in St. Marien, Dorotheenstraße 19, Treffpunkt Hauptportal 12.45 Uhr

Familientheater „Schneewittchen – Das Musical“

mit dem „Theater Liberi“, Kurhaus, 15 Uhr Weihnachtsmarkt mit Pferden, Reitsportgemein- schaft „Auf der Pfingstweide“, Reitstall Petith, Ahl- weg 100 in Ober-Erlenbach, ab 15 Uhr

Oratorienkonzert mit der „Missa Profana“ von Heinz Werner Zimmermann (Oberursel) und Teilen- der H-Moll-Messe von J.S. Bach, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Montag, 22. November

Vortrag „Märchen zum Jahresausklang“, Landfrau- enverein Gonzenheim/Ober-Eschbach, Vereinshaus Gonzenheim, Kitzenhof 4, 19.30 Uhr

Diavortrag „Uganda“ von Peter Wächtershäuser, NABU-Ober-Eschbach, Albin-Göhring-Halle, Mas- senheimer Weg, 20 Uhr

Oper „Der Troubadour“ von Verdi mit der Compag- nia d’Opera Italiana die Milano, Kurtheater, 20 Uhr Dienstag, 23. November

Oper „Der Troubadour“ von Verdi mit der Compag- nia d’Opera Italiana die Milano, Kurtheater, 20 Uhr Mittwoch, 24. November

Adventsbasar im Foyer des Kurstifts, Kaiser-Fried - rich-Promenade 57, 11-18 Uhr

Adventsbasar des Inner Wheel Clubs Bad Hom- burg, Maritim Hotel, Ludwigstraße, 15-19 Uhr Kindertheater „Noah und der große Regen“ im Rah men von „Kaleidoskop“ vom Landesverband Professionelles Freies Theater Hessen, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr Konzertpodium „Der Fuggerin’ Tanz“ mit Tom Daun (keltische Harfe), Kulturzent rum Englische Kir che, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Donnerstag, 25. November

Informationsveranstaltung „Gebäude sanieren – Energie sparen“, städtische Energieberatung

„Power“, Jugendgästehaus, Mühlweg 17, 19.30 Uhr Literarischer Vortrag „Der kleine Prinz“ von Al - bert Braunberger, ev. Kirche Gonzenheim, Ge mein - dehaus, Kirchgasse 3a, 19.30 Uhr

Vortrag Landwirtschaft im Wirtschaftsraum“ der NABU- und Vogelschutzgruppe Ober-Erlenbach, Turnhalle des TSV Ober-Erlenbach, Josef-Bau- mann-Straße, 19.30 Uhr

Jazzkonzert mit der „Allotria Jazzband“, Kultur- zent rum Englische Kirche, 20 Uhr

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Probleme im Lesen und Schreiben werden oft als Konzentrationsmän- gel interpretiert. Wie Sarah verfügen viele Kinder nicht über die erforderliche Sicherheit im Lesen oder Rechtschrei- ben. Das LOS fördert Ihr Kind ganz ge- zielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat.

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Friedrichsdorf (fw). Der CDU-Stadtverband Fried - richsdorf lädt ein zum „Offe- nen Treffen“ im Restaurant

„Stadt Berlin“, Berliner Stra - ße, am Dienstag, 23. Novem- ber, um 20 Uhr. Interessierte Bürger sind eingeladen.

Offenes Treffen

Friedrichsdorf (fw). Zur ers - ten Besprechung für das weihnachtliche Krippenspiel treffen sich alle Interessierten am Mittwoch, 24. November, um 16 Uhr im „Haus der Le- bendigen Steine“, Obere Rö- merhofstraße. Alle Kinder von sechs bis zehn Jahren sind mit ihren Eltern eingeladen. Die Aufführung wird im Familien- gottesdienst am 24. Dezember um 15 Uhr in der ev. Kirche sein.

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Friedrichsdorf (fw). In der Revierförsterei Friedrichsdorf wird mit dem Einschlag von Brennholz begonnen. Interes- senten sollten ihren Bedarf bis zum 17. Dezember per E-Mail an lars.meyer@friedrichs- dorf.de bei der Stadt Fried - richsdorf oder bei dem zustän- digen Revierförster Sommer unter Tel. 06172-81460 be- stellen. Das Merkblatt für den Bestellvorgang findet man un- ter www.friedrichsdorf.de, Ser vice-Center/Downloads oder direkt an der Infostelle des Rathauses.

Brennholzverkauf

Friedrichsdorf (jas). Der Tausendfüßler auf dem Plakat hat sich bereits auf den Weg zur Klimakonferenz der Vereinten Nationen nach Mexiko gemacht. Mit im Gepäck hat er die grünen Meilen der Köpperner Grundschüler – insgesamt 3199. Eine Woche lang hatten die Mädchen und Jungen aller Klassen sich auf die Jagd nach den grünen Klebepunkten ge- macht und möglichst viele Alltagswege zu Fuß, mit dem Rad, den Inlinern, per Roller so- wie mit Bus und Bahn zurückgelegt. Für jede umweltfreundlich bewältigte Strecke gab es einen Punkt für das Sammelalbum. Grüne Meilen für das Weltklima hatten allerdings nicht nur die Köpperner Schüler gesammelt.

Auch die Grundschüler aus Burgholzhausen, Seulberg und Friedrichsdorf sowie die Kinder des evangelischen Kindergartens und der Kita Krokusweg waren viel gelaufen und hatten lie- ber auf dem Fahrrad als im Auto Platz genom- men. Am Montag nun wurden alle gesammel- ten grünen Meilen – insgesamt fast 14 000 – in der Grundschule Köppern Bürgermeister Horst Burghardt übergeben.

„Seit 2002 legen Kinder in Europa im Rah- men der Kindermeilen-Kampagne Alltags-

wege bewusst klimafreundlich zu Fuß, mit dem Rad oder Roller oder mit dem Bus zu- rück und sammeln dadurch grüne Meilen“, informierte Schulleiterin Marita Krystek. Die Gesamtzahl aller gesammelten Meilen wird das Klima-Bündnis im Dezember als Beitrag der Kinder Europas zum globalen Klima- schutz auf der nächsten UN-Klimakonferenz in Mexiko präsentieren. „In Deutschland ha- ben bereits über 900 Gruppen mitgemacht“, sagte Krystek.

Ihre grünen Meilen überreichten die Fried - richsdorfer Kinder in Form fantasievoll ge- stalteter Plakate. So hatte die Seulberger Hardtwaldschule die Kunstwerke jeder betei- ligten Klasse zu einem großen Bild mit 3900 Meilen zusammengeklebt. Die Mädchen und Jungen der Grundschule Burgholzhausen hatten einen großen roten Bus mit 2209 Mei- len auf die Reise geschickt, für Köppern machte sich der schon erwähnte Tausendfüß- ler auf zur Konferenz der Staatsmänner, und der evangelische Kindergarten hatte zum Prä- sentieren der gesammelten 1106 Punkte ei- nen stolzen Apfelbaum samt Fahrrad gemalt, zu dem auch noch ein Gedicht vorgetragen

wurde. 3321 Meilen steuerte die Peter-Härt- ling-Schule bei, die ebenfalls mit einer Dele- gation nach Köppern zur Übergabe gekom- men war. 466 Meilen hatten die Kindergar- tenkinder aus dem Krokusweg zusammenge- tragen.

Bürgermeister Burghardt nahm alle Plakate gerne entgegen und versprach, sie vor der Weitergabe im Rathaus zu zeigen. „Ich hoffe, Ihr habt festgestellt, dass es auch schön ist, zu Fuß zur Schule oder zum Kindergarten zu gehen. Man erlebt und sieht viel mehr auf dem Weg“, sagte der Rathauschef und erzähl- te den Kindern, dass auch er früher immer mit Freunden zur Schule gelaufen sei. Die Köpperner Drittklässler drückten ihre Begei- sterung für die grünen Meilen in einem en- glischen Lied aus. Zwei andere Schüler tru- gen ein Gedicht vor. „Die grünen Meilen sind ein Hit, sie halten uns doch so schön fit“, lau- tete das Fazit.

Grüne Meilen an

den Rathauschef übergeben

(Fortsetzung von Seite 1) der mussten auch die Mitglie- der der Bürgerselbsthilfe

„Wir Friedrichsdorfer“, des Seniorenbeirats sowie die Vertreter des Hospizdienstes, von World Vision, des Freun- deskreises Waldkrankenhaus, des Mütter- und Familienzen- trums und des TV Burgholz- hausen Auskunft geben. Die

Stadt sucht Haus auf ga ben - helfer für Grundschüler in al- len vier Stadtteilen. Das Auf- gabenprofil: Geduld, Liebe und Toleranz für Kinder so- wie ein bis zwei Mal pro Wo- che jeweils bis zu zwei Stun- den Zeit. Wer Interesse hat, kann sich unter Tel. 06172- 731283 an Karin Hietel von der Koordinationsstelle Eh- renamt der Stadt wenden.

Freiwilligenbörse …

Friedrichsdorf (fw). Vom diesjährigen Ap- feltag ist noch Apfelsaft verfügbar und kann auch weiterhin gekauft werden, solange der Vorrat reicht. Er ist erhältlich im Hofladen bei Landwirt Heinz Rein hardt in der Ober- Erlenbacher Straße 100 in Burgholzhausen.

Der Hofladen ist geöffnet dienstags bis frei- tags von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr.

Apfelsaft ist

weiterhin erhältlich

3900 grüne Meilen hatten die Schüler der Seulberger Hardtwaldschule in Form eines fantasievoll gestalteten Plakats mit zur Über-

gabe gebracht. Foto: jas

Die Köpperner Schulleiterin Marita Krystek überreicht Bürgermeister Horst Burghardt die 3199 Meilen, die ihre Klassen für das Weltklima gesammelt haben. Foto: jas

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Köppern (fw). „Wir holen die Vergangen- heit aus dem Archiv“, sagt der stellvertreten- de Vorsitzende des Vereins „Lebendiges Köppern“, Norbert Tödter. Das digitale Zeit- alter hat es möglich gemacht: Der Verein bietet ab 29. November den im Jahr 1956 in Köppern gedrehten Heimatfilm für 14,90 Euro als DVD zum Kauf an. Über 90 Minu- ten bietet der Film ein illustres Kaleidoskop des Dorf-, Geschäfts- und Vereinslebens im Jahr 1956.

Nach rund 55 Jahren wird sich mancher Köp- perner unter anderem als Schüler, als jugend- lichen Akteur des Gesangvereins, der Sport- und Wandervereine oder auch als rasenden Feuerwehrmann wiederentdecken. Der Film weckt manche Erinnerung an das Jahr 1956:

Die 1112 Haushaltungen Köpperns wohnten

damals in 486 Häusern und 54 Behelfshei- men, aber 42 Eigenheime waren im Bau.

Überall technischer Fortschritt: Köppern wurde mit der Ortskennzahl 06175 am 1.

April an den Selbstwählferndienst ange- schlossen und das Fräulein vom Amt wurde überflüssig. Nur die Köpperner Feuerwehr musste bis zum Jahresende bei Bränden mit ihrem Spritzenwagen immer noch zu Fuß zu den Brandherden eilen.

Die Erinnerung an diese Zeit des Aufbruchs wird die Köpperner erstmals einholen, wenn sie im Kino Weidinger am Sonntag, 21. und 28. November, jeweils um 11 Uhr den Film in Matinee-Vorstellungen anschauen können.

Karten gibt es für 7,50 Euro im Vorverkauf bei Toto Lotto Augsburg, Rehm’s Lichtshop und Gartenbedarf Schneider.

„Alte“ Köpperner

als Filmstars vor der Kamera

Friedrichsdorf (fw). Zum zehnten Mal we- hen vor zahlreichen öffentlichen Gebäuden, so auch am Friedrichsdorfer Rathaus, Fah- nen mit der Aufschrift „Frei leben – ohne Gewalt“, eine Aktion anlässlich des interna- tionalen Tags gegen Gewalt an Frauen am Donnerstag, 25. November, initiiert von der Menschenrechtsorganisation Terre des Fem- mes.

Die Unterstützungsgruppe für „Frauen helfen Frauen", die sich über weitere Helferinnen freuen würde, führt einen Informationsstand am Samstag, 27. November, vormittags auf dem Landgrafenplatz durch. Eine weitere

Aktion haben die hessischen Frauenbüros zu- sammen mit der Bäckerinnung vorbereitet.

Am Gedenktag werden in vielen Bäckereien, die Mitglieder der Bäckerinnung sind, Bröt- chen in Tüten verpackt mit der Aufschrift

„Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“. Der Obermeister der Bäcker-Innung Main- und Hochtaunus Rolf-Dieter Hembd hat sich da- für eingesetzt, dass die Taunusgemeinden mit dabei sind, und so wird es auch in der Bäcke- rei Hembd in der Hugenottenstraße 61 an diesem Tag mit dem Frühstücksbrötchen ei- nen Aufruf gegen Gewalt mit auf den Weg geben.

„Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“

Ausstellungen

„Kaffee – Kultur der braunen Bohne“, Hei mat - mu seum Seulberg, Alt Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 19. Dezember)

Bilder und Collagen von Marion Dörre, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55 (bis 3. De zem - ber; Finissage am 28. November, 11 Uhr)

„Der flüchtige Augen–Blick“ – Fotografien von Renate Hänsch, Medizinisches Versorgungszentrum, Hu ge nottenstraße 82, zu den Praxiszeiten sowie mittwochs und freitags 16 Uhr nach Vereinbarung (bis 30. Dezember)

Werke von Uta Teske, Gudrun Demmert, Henrike Klopffleisch und Ulrike Göpel vom Kunstkreis Fried richsdorf, Mediatur, Industriestraße 24 (bis 26.

November)

Bilder von Andreas Eisenrauch, Standesamt, Huge- nottenstraße 57, montags bis freitags 8-12 Uhr, mon- tags und dienstags 13.30-15.30 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis Ende April 2011)

Freitag, 19. November

Schülerkonzert im Alten-und Pflegeheim „Haus Damm wald“ Kolberger Straße, 15 Uhr

Gesprächsrunde „Spätfolgen“ mit Sabine Bode, Veranstalter: Initiative Zeitgemäß, Forum Fried - richsdorf, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr

Rommétreff des FSV Friedrichsdorf, Clubraum an der Plantation, 19.30 Uhr

Französische Chansons mit „LNM et ses Bagages“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr

A-cappella-Konzert Alle Fünfe!“ mit „6-Zylinder“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr Samstag, 20. November

Tag der offenen Tür der Rhein-Main-International- Montessori-School, Hugenottentraße 119, 10-14 Uhr Benefizkonzert mit Nungo und Kelvin Tsui, Gar- niers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr Sonntag, 21. November

Filmmatinee „Köppern vor der Kamera“, Verein

„Le ben diges Köppern, Kino Köppern, 10.30 Uhr 7. kreativer Weihnachtsbasar im Forum Fried - richsdorf, Drei eichstraße 22, 10.30-17.30 Uhr Montag, 22. November

Monolog „Wie richte ich mich in meinem Leben ein?“, Theatergruppe Friedrichsdorf mit Lisa und Paula Sommerlad sowie Kevin Smith, Garniers Kel- ler, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr

Dienstag, 23. November

Offenes Treffen des CDU-Stadtverbands Fried - richs dorf, Restaurant „Stadt Berlin“, Berliner Straße 1, 20 Uhr

Donnerstag, 25. November

Lesung „Die Akte Rosenherz“ mit Jan Seghers, Gar- niers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr Freitag, 26. November

Vorlesetag, Stadtbücherei Fried richs dorf, Institut Garnier 1, 15.30 Uhr

V V eranstaltungen Friedrichsdorf

Friedrichsdorf (fw). Der FSV Friedrichsdorf veranstal- tet am Freitag, 19. November, den nächsten Rommétreff. Be- ginn ist um 19.30 Uhr im Clubhaus an der Plantation.

Sechs Euro beträgt das Start- geld.

FSV-Rommétreff

Friedrichsdorf (fw). Der Trauergesprächskreis trifft sich das nächste Mal am Dienstag, 23. November, um 18 Uhr beim Verein „Hospiz- dienst, Prof.-Wagner-Straße 3.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine kleine Spende ist will- kommen.Weitere Informatio- nen beim Hospiztelefon 06172-2850044.

Trauergespräch

Friedrichsdorf (fw). Seit über zehn Jahren kommt Ilse Nadler mit ihren Schülern immer wieder ins Haus Dammwald in der Kolberger Straße, um die Bewohner mit Flöten- und Klaviermusik zu erfreuen. Am Freitag, 19. No- vember, um 15 Uhr werden 14 Kinder im Al- ter zwischen sieben und 16 Jahren erwartet.

Die Flötenkinder bringen unter anderem die Kindersinfonie von G. F. Händel zu Gehör und die Klavierbeiträge reichen über Stücke von Haydn, Schütte, Clementi, Schumann bis zum vierhändigen Diabelli. Weiter sind kam- mermusikalische Besetzungen mit Blockflöte und Klavier im Programm. Interessierte Gäs - te sind willkommen.

Schülerkonzert

im Haus Dammwald

Friedrichsdorf (fw). Die private Ganztags- schule Rhein-Main International Montessori School (RIMS), Hugenottenstaße 119, lädt am Samstag, 20. November, von 10 bis 14 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Im Kinder- haus und in der Grundschule wird den Besu- chern ein Einblick in die Pädagogik nach Dr.

Maria Montessori geboten. Das RIMS-Gym- nasium präsentiert seine kleinen Klassenstär- ken in Verbindung mit einem differenzierten Unterricht und individuellem Lernen. Weiter- hin stehen Vorträge der Schulleitungen, Rundgänge und Präsentationen und Theater- aufführungen auf dem Programm. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Montessori School lädt Eltern ein

Seulberg (fw). Kaffeesatz-Skulpturen von Andreas Böhm erweitern inzwischen die Sonderausstellung „Kaffee – Kultur der brau- nen Bohne“ im Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46. Böhm, der sich seit 1978 mit künstlerischer Fotografie, Skulptur und Malerei beschäftigt, besuchte die Freie Kunstschule in Nürtingen und ist seit 1995 als freischaffender Künstler tätig. Seine Plas - tiken aus Karton in einfachen geometrischen

Formen sind überzogen mit Kaffeesatz, der das Licht absorbiert. Kraftvoll und ruhend wirken sie wie ein Monument.

Böhms Skulpturen und die Ausstellung „Kaf- fee – Kultur der braunen Bohne“ sind bis zum 19. Dezember mittwochs und donners- tags von 9 bis 12 Uhr sowie sonntags von 14 bis 17 Uhr zu sehen. An Feiertagen und in den Ferien bleibt das Museum geschlossen.

Der Eintritt ist frei.

Skulpturen aus Kaffeesatz

Friedrichsdorf (rh). Stadtbrandinspektor Uli Neeb und sein Stellvertreter Jürgen Leyen - decker hatte zum sechsten Treffen der Alters- und Ehrenabteilungen der Freiwilligen Feuer- wehren der Stadt Friedrichsdorf in den großen Saal des Feuerwehrgerätehauses in Seulberg Am Placken eingeladen. Viele ehemalige Feu- erwehrleute und Führungskräfte waren meist mit ihren Frauen der Einladung gefolgt, rund 50 Gäste verbrachten einen geselligen Nach- mittag. Uli Neeb konnte als Ehrengäste den Landtagsabgeordneten Holger Bellino, Land- rat Ulrich Krebs und den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Norbert Fischer be- grüßen. Die Ausrichtung des Treffens oblag der Wehr Seulberg mit Wehrführer Claas Lud- wig, Stellvertreter Andreas Leyendecker, Wolfgang See, Aktiven und deren Frauen.

Landtagsabgeordneter Holger Bellino, selbst ehrenamtlich im DRK aktiv, betonte in sei- nem Grußwort, viele Bürger würden denken, die Freiwillige Feuerwehr sei eine Selbstver- ständlichkeit, aber das treffe keinesfalls zu.

Bellino sagte weiter, die gemeinsame Veran- staltung der Alters- und Ehrenabteilungen sei eine einmalige Sache im Kreis.

Rolf Röder, ehemaliger Stadtbrandinspektor, führte durch das kurzweilige Programm.

Werner Herzberger gab wieder beliebte An- ekdoten über seine Babbett zum Besten, Heinrich Langsdorf hatte ein Dichterstück ins Lustige abgeändert. Rolf Schilling sorgte mit seinem Akkordeon für die musikalische

Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen. Uli Neeb, Jürgen und Andreas Leyendecker ga- ben, untermalt mit Lichtbildbildern, Informa- tionen aus dem aktuellen Einsatzgeschehen und statistische Zahlen. In Friedrichsdorf sind derzeit 217 Aktive in den Einsatzabtei- lungen tätig, es gibt 63 Jugendfeuerwehrleu- te und 83 Mitglieder in den Alters- und Eh- renabteilungen, 1439 Bürger sind Mitglieder in den Feuerwehrvereinen. Von den 217 akti- ven Feuerwehrleuten sind 88 Prozent männ- lich und 12 Prozent weiblich. In Burgholz- hausen beträgt der Frauenanteil bei den Feu- erwehrleuten 22 Prozent.

Landrat Ulrich Krebs hob in seinem Gruß- wort hervor, er komme gerne zu dem Treffen der Alters- und Ehrenabteilungen der Frie- drichsdorfer Feuerwehren. Der Landrat sprach lobende Worte: „Die Freiwilligen Feuerwehren erfüllen ihren Auftrag sehr gut, auch das gesellschaftliche Leben wird ge- pflegt.” Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehr- verbands Norbert Fischer war auch als Erster Stadtrat von Friedrichsdorf bei der Feuer- wehr. Fischer betonte, dass die Alters- und Ehrenabteilungen immer noch die Feuerwehr unterstützen. Beim Hessentag im nächsten Jahr in Oberursel hätten die Freiwilligen Feu- erwehren einiges zu leisten, um die Oberur- seler Wehren zu unterstützen. Außerdem wer- den sich die Hochtaunus-Feuerwehren beim Hessentag mit ihrem gesamten Spektrum der Feuerwehrarbeit präsentieren.

Feuerwehr-Senioren

trafen sich zum sechsten Mal

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Seulberg trafen sich in diesem Jahr die Friedrichsdorfer Feu-

erwehr-Senioren. Foto: Rhode

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Ober-Eschbach (hw). Die Firme W.A.L.K. Promotional Campaigns, Gartenstraße 27, möchte bedürftigen Menschen eine kleine Freude zum Weihnachtsfest bereiten. Wie schon in den vergangenen zwei Jahren, sammelt die Fir- ma wieder Weihnachtspäck - chen. Dort im Foyer steht ein geschmückter Weihnachts- baum und wartet darauf, dass viele Päckchen darunter ge- legt werden.

Wer sich beteiligen möchte, packt ein Päckchen in der Größe eines Schuhkartons.

Das Päckchen sollte festlich eingepackt und eine Karte daran befestigt werden.

Außerdem soll vermerkt sein, ob es sich um ein Geschenk für ein Kind (Alter des Kin- des), eine Frau, einen Mann oder ein Familienpaket han- delt (Konfektionsgröße wäre hilfreich). Letzter Abgabeter- min ist der 15. Dezember.

W.A.L.K. wird rechtzeitig vor Weihnachten die Päckchen an die Bad Homburger Tafel – Tafel im Hochtaunuskreis aus- liefern. Im letzten Jahr kamen fast 500 Päckchen zusammen, sodass auch das Frauenhaus beschenkt werden konnte.

Was kann man einpacken?

Christstollen, Gebäck, Kaffee, Wein, Kerzen, Weihnachts- schmuck, warme Mütze oder Schal, Handschuhe, gut erhal- tene Pullover, warme Socken, eine hübsche Kette, Kinder- spielzeug (Alter des Kindes angeben), Bilderbücher, Sü - ßigkeiten und Kassetten. Alles sollte in einem ordentlichen, gepflegten Zustand sein.Keine verderbliche Ware einpacken!

Fragen beantwortet Bärbel Kienast unter Tel. 6628811.

Weihnachtsaktion für die „Tafel“

Bad Homburg (hw). „Frei le- ben – ohne Gewalt“ steht auf den blauen Fahnen, die am Donnerstag, 25. November, am Rathaus wehen werden.

Mit den Fahnen, einem Info- Stand, weiteren Aktionen und dem Film „Die Fremde“ von Feo Aladag in der Stadtbiblio- thek weist das Bad Hombur- ger Netzwerk Frauenvereine und -organisationen auf den von den Vereinten Nationen initiierten Internationalen Tag

„Nein zu Gewalt an Frauen“

hin. Die Mitglieder des Netz- werks sind von 11 bis 15 Uhr auf einem Informationsstand auf dem Waisenhausplatz. Sie starten dort eine „Brezeltüten- aktion“ unter dem Motto

„STOP – Gewalt ist keine Ge- schmackssache“. The Body Shop engagiert sich seit Jah- ren für die Rechte der Frauen und ist auch in diesem Jahr mit einer Aktion am Stand vertreten. Sozialdezernent Die ter Kraft wird von 12 bis 13 Uhr anwesend sein.

Der Film „Die Fremde“ von Feo Aladag wird um 20 Uhr in der Stadtbibliothek, Dorotheen- straße 24, gezeigt. Er erzählt die Geschichte der 25-jährigen Deutsch-Türkin Umay (Sibel Kekili). Sie flüchtet vor ihrem lieblosen Ehemann aus Istanbul zu ihren Eltern nach Berlin.

Doch die werten Umays Aus- bruch aus der Ehe als schweren Normverstoß. Cem soll zum Vater in die Türkei zurückkeh- ren. In einem Frauenhaus be- ginnt für Umay und Cem ein neues Leben. Beim Versuch, sich dennoch mit ihrer Familie auszusöhnen, erkennt sie zu spät, dass dies unmöglich ist.

Nein zu

Gewalt an Frauen

Die Eisenbahn feiert ein doppeltes Jubiläum

Zu sehen ist auch ein Modell des neuen Bad Homburger Bahnhofs von 1907 mit dem Ron- dell davor und dem „Rummel“ des Laternen- festes gegenüber.

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Die Interessengemeinschaft Eisenbahn stellt am Wochenende erstmals ein Modell des Alten Bahnhofs aus mit dem Empfangsgebäude (links) und der Einfahrtshalle (rechts).

Bad Homburg (hw). Die Bahn feiert Jubi- läum und Bad Homburg feiert auch. Als vor 175 Jahren, am 7. Dezember 1835, die Dam- pflok „Adler“ zur Jungfernfahrt von Nürn- berg nach Fürth aufbrach, begann man in Homburg gerade mit dem Aufbau eines be- scheidenen Kurwesens. Nur 25 Jahre später zählte die Stadt zu den großen weltbekannten Kurbädern und sie war bereits mit der Eisen- bahn zu erreichen.

Diesem 150. Jahrestag gesellt sich ein weite- res Jubiläum: Vor 100 Jahren fuhr die erste elektrische Bahn von Frankfurt nach Hom- burg. „Die Stadt begeht das Doppeljubiläum mit verschiedenen Aktionen und Partnern.

Wir haben die Vereine Interessengemein- schaft Eisenbahn Bad Homburg, Museumsei- senbahn Hanau und Historische Straßenbahn der Stadt Frankfurt am Main gewinnen kön- nen“, berichtet Stadtrat Peter Sothmann.

Im Zentrum steht das Wochenende des 20.

und 21. November. An beiden Tagen lädt die Interessengemeinschaft Eisenbahn Bad Homburg (IGE), die selbst das 25-jährige Be- stehen begeht und mit eindrucksvollen Mo- dellanlagen bekannt geworden ist, zu einer Ausstellung in das Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, ein. Der Verein hat sich viel Arbeit gemacht und zum Beispiel den ersten, längst nicht mehr existierenden Homburger Bahnhof nach Originalplänen im Maßstab 1:87 (H0) nachgebaut. Auf dem Modell wird der damalige Betriebsablauf mit preußischen Fahrzeugen gezeigt. Der Betrachter kann sich, durch die bewegenden Modelle, in den Eisenbahnverkehr der damaligen Zeit hinein- denken. Nicht nur der Bahnhof, sondern auch die Halle und alle Nebengebäude, sind nach Originalplänen der ausklingenden Landgra- fenzeit nachgebaut worden.

Der Verkehrsknotenpunkt für die Straßenbah- nen und die Frankfurter Lokalbahn, die als Linie 25 in die Lokalgeschichte einging, ist die Ecke Louisenstraße/Haingasse gewesen.

Auch hiervon gibt es ein Modell im Maßstab 1:87 (H0), diesmal im Stil der 30er-Jahre und mit fahrenden Straßenbahnen, die eigens für die Ausstellung angefertigt wurden. Um den Betriebsablauf besser zeigen zu können, gibt es auch ein Modell der Straßenbahn auf der Saalburg. Ebenfalls wird ein Modell des heu- tigen Bahnhofes mit dem in früheren Jahren gegenüber aufgebauten Rummelplatz des La- ternenfestes gezeigt werden. Ein Funktions- modell der Taunus-Quarzit-Werke im Köp- perner Tal sowie sieben Gastanlagen von be- freundeten Modellbahnern runden diesen Teil der Ausstellung ab.

Dazu können sich die Besucher anhand von etwa 200 Fotos, mit vielen Schriftstücken und Plakatwänden über den Bau der Frank- furt-Homburger Eisenbahn und den An- schluss der „Elektrischen“ aus Frankfurt in- formieren. In einem Extraraum werden eine Computer-Präsentation und Filme gezeigt.

Geöffnet ist die Ausstellung am 20. Novem- ber von 13 bis 18 Uhr, am 21. November von 10 bis 18 Uhr.

Ein guter Tipp für Sonntag, 21. November, ist, mit einem historischen Omnibus vom Bad Homburger Bahnhof nach Gonzenheim zur U-Bahnstation zu fahren. Von dort sind es nur noch wenige Meter bis zum Vereins- haus. Der Bus, ein Mercedes Benz O 305 aus dem Jahr 1979, pendelt den ganzen Tag zwischen Bahnhof und Gonzenheim. Eben- falls am 21. November stehen zwei Sonder- zugfahrten durch den Taunus auf dem Pro- gramm: Die Dampflok 50 3552 mit histori- schen Wagen fährt zweimal von Bad Hom- burg (10.55 und 14.55 Uhr) über Friedrichs- dorf, Wehrheim und Neu-Anspach nach Usingen und zurück (Abfahrt in Usingen 12.05 und 16.05 Uhr).

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Bad Homburg (hw). Die kath. öffentliche Bücherei im Gemeindezentrum St. Franzi- skus, Gluckensteinweg 101, veranstaltet am Donnerstag, 25. November, einen advent- lichen Vorlesenachmittag. Von 16 bis 17 Uhr werden für Kin- der bei Kerzenschein und Plätzchen Adventgeschichten vorgelesen. Danach darf jedes Kind ein selbstgebasteltes Licht mit nach Hause tragen.

Vorlesenachmittag

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 21. November, wird um 12.45 Uhr eine Führung durch die St. Marien-Kirche in der Dorotheenstraße ange- boten. Erläutert werden die Geschichte, die Architektur sowie herausragende Kunst- werke in der Kirche. Treff- punkt ist in der Vorhalle unter dem Turm. Die Führung ist kostenlos.

St. Marien-Führung

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 20. November, fin- det um 18 Uhr im kath. Ge- meindezentrum St. Franzi- skus, Gluckensteinweg 101, der nächste „Talita kum! – Gottesdienst mal anders“ statt.

Das Thema lautet „Christ und König (geht das?)“. Die Hea- ven’s Sake Band wird den Gottesdienst musikalisch ge- stalten.

Talita kum!

Ober-Erlenbach (hw). Die NABU- und Vo- gelschutzgruppe Ober-Erlenbach (VSG) bie- tet am Donnerstag, 25. November, 19.30 Uhr, einen Vortragsabend zum Thema „Landwirt- schaft im Wirtschaftsraum“ in der Turnhalle des TSV Ober-Erlenbach in der Josef-Bau- mann-Straße an, bei dem es in erster Linie um die Nahrungsmittelerzeugung geht. Ziel des Abends soll eine Darlegung der unter- schiedlichen Ausgangspunkte der heimischen Landwirtschaft sein.

Dr. Ernst Dieter Eberhard wird bei seinen Ausführungen auf die Historie der heutigen Landwirtschaft eingehen. Er schlägt einen Bogen von der Zeit des Mittelalters über das 19. Jahrhundert bis zu den 1950er Jahren.

Hungerkrisen, Erträge und Lebenshaltung werden ebenso angesprochen wie Land- flucht, Kinderarbeit und das Höfesterben.

Der zunehmende Landverbrauch für nicht landwirtschaftliche Zwecke wird ebenso Thema sein wie beispielsweise das heutige Konsumverhalten der Verbraucher.

Georg Kopp wird den Jahresablauf des kon-

ventionellen Landwirts schildern. Er geht auf die Arbeitsabläufe ein und berichtet auch über die Zusammenarbeit einzelner Landwir- te, um Synergien bei der Feldbestellung zu erreichen. Er erläutert an Beispielen, wie bei- spielsweise beim Brot oder des Schweine- fleischs die Preisentstehung beziehungsweise den Kostenanteil der Erzeugung. Ein Di- skussionspunkt wird auch die Zuckerherstel- lung sein, es werden Vergleiche der unter- schiedlichen Zuckerproduzenten und der Produktionsvoraussetzungen (hier Deutsch- land und Brasilien) angestellt.

Christoph Förster schließt den Vortragskreis mit seiner Darstellung der ökologischen Le- bensmittelproduktion ab. Er wird die Bewirt- schaftungsregeln erklären und die vergleichs- weise höheren Preise dieses Landwirtschafts- zweiges erläutern. Es werden aber auch die Probleme, wie zum Beispiel nicht ausrei- chende Anzahl von weiterverarbeitenden Be- trieben in der Nähe, angesprochen.

Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten.

Vortragsabend zur

Lebensmittelproduktion

Hochtaunus (a.ber). Zigarettendunst wabert durchs Halbdunkel.

Mehr als 60 Gestalten an langen Tischen, manche stehen. Einer vorne bläst die Backen auf, goldenes Blech blitzt, das Saxofon beginnt zu seufzen, Schlagzeug und Bass geben den Beat vor. Es wird gejazzt.

Keinen schert es, dass die Zuhörer fast auf der kleinen Bühne sitzen, der Notausgang in dem niedrigen Keller von den Musikern verdeckt wird. Der Sound ist intensiv, das Bier gut, die Stimmung auch. Wer einen Jazzabend in Gar- niers Keller in Friedrichsdorf in den 80er-Jah- ren miterlebt hat, weiß, dass Jazz mehr ist als eine Musikrichtung. „Jazz ist ein Lebensge- fühl“, meinte Wolfgang Müsse, Erster Kreis- beigeordneter des Hochtau nuskreises, bei der Eröffnung einer Ausstellung in der Taunus- Galerie des Landratsamts. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, zu der sich viele Freunde des Jazz versammelt hatten, stand die Vorstellung des neuen Buches „jazz o’mania“ mit Ge- schichten über 80 Jahre Jazz in Bad Homburg und im Vordertaunus.

Wolfgang Zöll, der seit Jahrzehnten Material zur regionalen Jazzgeschichte gesammelt hat, sowie Esther Walldorf und Helga Boss-Sten- ner fanden sich 2008 zu einem Autorenteam zusammen und schrieben ein 192 Seiten dik- kes Buch – drei Gleichgesinnte in Sachen Jazzmusik. Mit ihrem Mann Werner Boss

baute die Journalistin Helga Boss-Stenner zwischen 1982 und 1988 die Kleinkunst szene im Club Garniers Keller auf. Dem Paar ge- lang es, immer wieder regional und interna- tional bedeutende Jazzmusiker zu engagieren.

Die Tochter des Bad Homburger Malers und Bandleaders Benno Walldorf, die Kunsthisto- rikerin Esther Walldorf, konnte aus vielen Er- innerungen ihrer Kindheit schöpfen: Begeg- nungen mit internationalen Jazzgrößen, Er- zählungen ihres Vaters. Der frühere Leiter des Bad Homburger Kulturamtes, Wolfgang Zöll, seit 1960 selbst Jazzmusiker, nutzte die erste Zeit seines Ruhestands dazu, sich in Stadt- und Kreisarchiv zu stürzen und mit seinen Co-Autorinnen Nachforschungen über die Entwicklung des Jazz auch in Kronberg, Kö- nigstein und Oberursel anzustellen. Heraus- gekommen ist ein ebenso informatives wie unterhaltsames Werk mit vielen Fotos von lo- kalen und internationalen Musikergrößen und Aufführungsorten – keine Chronologie, son- dern Geschichte in Anekdoten und Erinnerun- gen.

Die Entwicklung des Jazz in Deutschland sei bis auf wenige Ausnahmen bisher weder wis- senschaftlich noch publizistisch aufgearbeitet worden, schreibt der berühmte Homburger Jazzer Reimer von Essen („Barrelhouse Jazz- band“) im Vorwort. Die als freiheitlich emp- fundene Musik zwischen der sinfonischen und der Popmusik, in den späten 20er-Jahren erstmals von Amerika nach Deutschland ge-

Ein Lebensgefühl: Die Geschichte des Jazz im Taunus

kommen, war in der Zeit des Nationalsozia- lismus wieder verboten worden und begann dann erst in den 50er-Jahren zur großen Lie- be der Nachkriegsgeneration zu werden.

Kulturschock im Kurhaus

Amüsant ist die erste Begegnung der Hom- burger mit der „Niggermusik“: Imposante Kronleuchter, schwere Vorhänge, Kassetten- decken, viel Gold und gediegenes Parkett: In diesem kaiserlichen Ambiente amüsierten sich in der Johannisnacht am Samstag, 27. Ju- ni 1927, Hunderte Homburger und Frankfur- ter Bürger und Prominente in Frack und gro- ßer Gesellschaftstoilette in den Sälen des Bad Homburger Kurhauses. Ungewöhnlich: Die Wandelhalle war in knallrotes Licht getaucht.

Und das war nicht der einzige Kulturschock für das traditionelle Publikum: „Alle klas- sisch-musikalischen Neigungen musste man zuhause lassen, denn wohin man kam, blies die Saxophontute, hämmerte das Klavier Synkopen, vibrierte die Jazzmaschine. Und es packte jeden. Wer vielleicht gestern noch Stresemanns Ansicht über Negermusik beige- pflichtet hatte, dem liefen auf einmal ganz von selbst die Beine unter dem Leib weg und man wippte, schraubte und schleifte selbst in Niggerrhythmen durch die Säle“, schrieb der Taunusbote damals. Die Johan nis nacht mit dem Auftritt des neben Louis Armstrong wohl bekanntesten amerikanischen Jazzmusikers Sidney Bechet und seiner „Revue Black Peo- ple“ im Kurhaus wurde legendär: „Einige waschechte Nigger gaben Proben ihrer fabel- haften Charleston- und Black-Bottom-Musik;

die Klaviatur ihrer wohlgepflegten weißen Zahnreihen zeigend“, so der Taunusbote wei- ter.

Durchbruch nach 1945

Der große Durchbruch des Jazz kam nach

1945. Die Autoren von „jazz o’mania“ schil- dern den Maler, Jazzer und Fotografen Benno Walldorf, die zahlreichen Musikereignisse in der Englischen Kirche, im Jugend- und Kul- turtreff E-Werk, im Gambrinus, wo wegen der Nähe zur Jazzhochburg Frankfurt viele internationale Combos gastierten. Anekdoten wie die um den Hölderlin-Preis träger Ernst Jandl oder den Maler A.R. Penck, über das nie gebaute Jazzarchiv und viele Persönlich- keiten der Szene wie „Jazz-Lady“ Christa Hampel lassen ein Stück Kulturgeschichte sichtbar werden.

Auch jüngere Entwicklungen der Jazzmusik in der Kurstadt, wie in der Erlöserkirche oder beim Orgelfestival Fugato werden dargestellt.

Die Jazzreihe der Frankfurter Sparkasse in Oberursel, Jazz in Kronberg, die Konzerte auf der Königsteiner Burg, Jazz bei Stadt festen und von Schulbands, darunter „Victoria’s Swing Express“ vom Bad Homburger Kaise- rin-Friedrich-Gymnasium und die „HuSsi- ten“ der Humboldtschule, kommen zur Spra- che. Der Beweis, dass Jazz nach wie vor lebt, lieferte die fünfköpfige Jazzcombo der Hum- boldtschule, die zur Ausstellungseröffnung im Landratsamt spielte. Cornelia Kalinowski ist es zu verdanken, dass viele Fotos, Doku- mente, historische Plakate und alte Musikin- strumente in der Tau nus-Galerie die Ge- schichte des Jazz in der Kurstadt und dem Vordertaunus begleitend zum Buch lebendig werden lassen.

Buch und Ausstellung

Das Buch „jazz o’mania“ ist im Societäts- Verlag zum Preis von 17,90 Euro erschienen.

Die Ausstellung in der Taunus-Galerie im Landratsamt in Bad Homburg, Ludwig-Er- hard-Anlage 1-5, ist montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr bis zum 26. November geöffnet.

Ausgelassene Stimmung bei der Präsentation des neuen Buches: Die Autoren Wolfgang Zöll (links), Esther Walldorf (Vierte v.r.) und Helga Boss-Stenner (Dritte .v.r.) inmitten der Jazz- Combo der Humboldtschule. Im Hintergrund Hans Homringhausen vom Societäts-Verlag.

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