Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems
43. Jahrgang Donnerstag, 15. November 2012 Nummer
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Königstein – Stadtmitte
Nicole Hülsmannn und Udo Weihe (re.), Vorsitzender des Königsteiner Narrenclubs, unterstützen den neuen Träger des „WBWBB“-Ordens, Manfred Colloseus beim wohl temperierten Fußbad als Teil des Aufnahme-Rituals in den erlauchten Kreis der Würdeträger.
(el) – In der „fünften Jahreszeit“
ticken die Uhren bekanntlich anders – so wurde es auch am vergangenen Sonntagnach- mittag um Schlag 17 Uhr Ernst – bzw. der Königsteiner Narrenclub hatte sich wie je- des Jahr um diese Zeit wider den tierischen Ernst versammelt. Dies um im Rahmen des Ordensfestes des Vereins jene zu ehren, die sich besonders um die Fassenacht und ihre Traditionen verdient gemacht haben.
So wie Manfred Colloseus, der nicht nur Träger eines bekannten alteingesessenen Na- mens in Königstein ist und hier in der Politik und Vereinswesen so einiges bewegt hat, son- dern dem auch noch die Ehre zuteil wurde, der zehnte Träger des – man halte sich fest – „Woogbach Wasser Babambeler Ordens“, kurz: „WBWBB“ zu sein.
Allerdings galt es für den neuen Würden- träger, der die Glückwünsche von seinen Ordensbrüdern Rainer Kowald (2004) und Karl-Ludwig Pfeil (2007) empfangen durfte, zunächst einmal, das Aufnahme-Ritual zu bestehen. Da hieß es, Schuhe und Socken aus und rein in den Bottich mit dem eiskalten Woogbachwasser. Dieser Manfred Colloseus scheint aber ein ganz abgehärteter Bursche zu sein, verzog er doch keine Miene beim Einsteigen in das kalte Nass und Vollziehen der Wassertaufe, was wohl wiederum der Tatsache geschuldet sein dürfte, dass er als Königsteiner Bub schon so manches Mal im Woogbach gebadet hat. Ein Umstand,
den auch Ordensschwester Evelina Ebeling (2010) nicht vergaß, in ihrer Laudatio auf den ALK-Stadtverordneten und Vorsitzenden der Kolpingfamilie Königstein zu erwähnen.
Auch der Veranstaltungsort hätte nicht bes- ser gewählt sein können, stellt das Haus der Begegnung doch eine weitere Stätte des Wirkens von Manfred Colloseus dar, der den Förderverein des HdB nicht nur aus der Taufe gehoben hat, sondern auch aktiv als dessen erster Vorsitzender fungiert. Mit der Verleihung des Ordens sei auch für ihn ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen, gestand der mit dem Edelmetall Ausgestat- tete nach dem Empfang, zu dem auch die Senatoren des Vereins eingeladen waren und der diesmal auch für die Vorstellung der verschiedenen Gruppierungen innerhalb des Vereins genutzt wurde.
Volle Kraft voraus, lautet jetzt die Parole für die Narren in den kommenden Wochen, in denen es darum gehen wird, den Feinschliff für die große Sitzung am Samstag, 26. Ja- nuar, im großen Saal des Hauses der Begeg- nung anzubringen. Außerdem im Visier: die Weiberfassenacht am 1. Februar, ebenfalls im Haus der Begegnung. Narrenclub-Vor- sitzender Udo Weihe und seine Vorstands- kollegen freuen sich jedenfalls schon auf die bevorstehende Kampagne, die mit vielen Höhepunkten gespickt sein dürfte, die die Fassenacht zum unvergleichlichen Ereignis im Terminkalender der Königsteiner machen.
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– Die beiden Kirchengemein- den in Schneidhain setzen auch in diesem Jahr die lebendigen Adventsfenster fort. Es ist ein schöner Brauch in Schneidhain, dass in der Adventszeit Familien ein „Advents- fenster“ mit einer kleinen Geschichte und etwas zu Naschen gestalten. Auch dieses Jahr sollen sich wieder viele Kinder und Erwach- sene darüber freuen können. Es werden noch Familien gesucht, die bereit sind, zu dieser Gestaltung der Adventszeit an einem Abend beizutragen. Beim Aussuchen der Geschichte kann geholfen werden.
Interessierte melden sich bitte bei der Ge- meinderefentin Miriam Book, Telefon 06174/21236.
A K T U E L L E N A C H R I C H T E N
Aus dem RATHAUS Königstein
Am Donnerstag, 15.11.2012 – 19 Uhr – fin- det im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Großer Saal, die 14. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt.
Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:
Genehmigung der Niederschrift über die 13. Sitzung vom 11.10.2012
Mitteilungen
Beantwortung von Anfragen Anfragen
Übernahme einer Ausfallbürgschaft für die St.-Josef-Krankenhaus-Betriebs- GmbHBetrauungsakt
Rechtmäßigkeit von Ausgleichsleistun- gen (Begünstigungen) der Stadt König- stein im Taunus an die Königsteiner Kur- gesellschaft mit beschränkter Haftung nach Maßgabe des EU-Beihilfenrechts – Anwendung des sogenannten „Almunia- Pakets“ der Europäischen Kommission (Erlass eines Betrauungsaktes)
Änderung der Satzung über die Erhe- bung eines Kurbeitrages in Königstein im Taunus
Bebauungsplan F 18 „Ehemals Haus Raphael“; Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB
Aufhebung der unten aufgeführten Be- bauungspläne mit Bekanntmachungs- mangel gemäß § 2 (1) BauGB i. V. m. § 1 (8) BauGB: I. Über die vorgebrachten Anregungen zum Aufhebungsverfahren der Bebauungspläne aus dem Offenle- gungsverfahren gemäß § 3 (1) und § 4 (1) BauGB wird gemäß der Anlage A zu dieser Vorlage beschlossen.
Durchführung der Öffentlichkeitsbeteili- gung gemäß § 3 (2) BauGB
Durchführung der Beteiligung der Behör- den gemäß § 4 (2) BauGB; 1.) F 6 „May- ers Gärten“; 2.) F 5 „Hauptstraße I“; 3.) M 1 „Oberstraße/Vorderstraße“; 4.) M 3 „Im Kleinfeld“; 5.) M 4 „Am Haide- placken, Am Hasensprung und Hinterm Ort“; 6.) K 6 „Im Flemetz“; 7.); K 8
„Herrnwaldstraße/Limburger Straße“; 8.) K 9 „Altkönigstraße/Mühlweg“; 9.) K 14
„Ergänzung zum Plan G.d.E.D.“; 10.) K 28 „Erholungsgebiet Woogtal“
Klarstellungssatzung nach § 34 Abs. 4 Satz 1 BauGB, Satzung der Stadt König- stein im Taunus über die Festlegung der Grenze des im Zusammenhang bebau- ten Ortsteiles, Geltungsbereich: Wiesen- grundstraße / An den Geierwiesen für die Gemarkung Schneidhain, Flure 1 und 4;
hier: Satzungsbeschluss
Antrag der SPD-Fraktion – Bürgeranlei- he für Investitionsprojekte in Königstein Antrag der SPD-Fraktion – Alternative Formen der Bestattung
Antrag der SPD-Fraktion (zur Kenntnis) – Weiterer Zugang zum Königsteiner Friedhof -
Antrag der ALK-Fraktion (zur Kenntnis) – Begrünung des Troges an der B 8 Antrag der ALK-Fraktion (zur Kenntnis) – Teilnahme der Stadt Königstein an der
„Earth Hour“ 2013
Einbringung des Wirtschaftsplanes 2013 für den Eigenbetrieb Stadtwerke
Neukalkulation der Friedhofsgebühren zum 01.01.2013; Anpassung der Fried- hofsordnung
Neukalkulation der Friedhofsgebühren zum 01.01.2013; Anpassung der Fried- hofsgebührenordnung
Renaturierung des Reichenbachs in der Hubert-Faßbender-Anlage gemäß Was- serrahmenrichtlinie (WRRL); Vorstel- lung der Planungsentwürfe und Festle- gung der Variante
Gebührenordnung über die Benutzung der Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Königstein im Taunus
Antrag der ALK-Fraktion – Erstattung der Kosten der B 8-Planung
Königstein im Taunus, den 09.11.2012 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Robert Rohr
Stadtverordnetenversammlung
Im Advent finden sich Vereine, Bürobeleg- schaften und Freundeskreise traditionell zu Weihnachtsfeiern zusammen, um die besinn- liche Zeit gemeinsam zu genießen. Seit vielen Jahren gibt es in Königstein im Taunus ein ganz besonderes Angebot: Die Behinderten- beauftragte der Stadt Königstein, Barbara Mutschall-Orlopp, und der Verein „Bürger helfen Bürgern“ laden in der Vorweihnachts- zeit gemeinsam zu einer gemütlichen Weih- nachtsfeier mit behinderten Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein. Behinderte Mitbürgerin- nen und Mitbürger aus der Kernstadt und den Stadtteilen sind mit je einer Begleitperson herzlich willkommen, ebenso wie behinderte Kinder und Jugendliche in Begleitung.
Dieses Jahr findet die Adventsfeier am Mitt- woch, 5. Dezember, um 14 Uhr im Bürger- haus Falkenstein, Scharderhohlweg 1, statt.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt:
Es werden Kaffee und Kuchen angeboten, außerdem ist ein kleines Abendessen geplant.
Zur unterhaltsamen Gestaltung des Nachmit- tags werden wieder die beliebten „Himbeer- Wichtel“ der Grundschule Falkenstein beitra- gen. Natürlich darf der Nikolaus nicht fehlen!
Er hat sein Kommen bereits angekündigt und hält sicher eine Überraschung bereit.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die zu dem betroffenen Personenkreis gehö- ren, können sich bei Barbara Mutschall- Orlopp unter Telefon 06174/202294 bis zum 28. November anmelden. Wie jedes Jahr besteht auch die Möglichkeit, ab etwa 13 Uhr vom Mobilen Sozialen Dienst ab- geholt und nach der Veranstaltung gegen 17 Uhr wieder nach Hause gebracht zu wer- den. Um den Einsatz der Fahrzeuge koor- dinieren zu können, wird um baldmögliche Anmeldung gebeten.
Adventsfeier
für behinderte Menschen
Königstein – Das Leben in Königstein ist teuer – aber auch das Sterben. Und Letzteres soll jetzt noch teurer werden. Der Stadtver- ordnetenversammlung liegt am Donnerstag der Vorschlag vor, die Friedhofsgebühren deutlich zu erhöhen. Bei den Beratungen im Haupt- und Finanzausschuss habe die Magistratsvorlage eine Mehrheit erhalten, berichtete die Aktionsgemeinschaft Lebens- wertes Königstein (ALK). So solle beispiels- weise der Preis für ein Reihengrab mit einer Nutzungszeit von 30 Jahren von derzeit 820
Euro um 144 Prozent auf 2.000 Euro steigen.
Noch drastischer sei der Preissprung bei Ur- nenbestattungen. Hier solle der Preis bei einer Nutzungszeit der Urnenreihengrabstätte von 30 Jahren um exakt 179 Prozent von derzeit 430 auf künftig 1.200 Euro erhöht werden, informierte der ALK-Stadtverordnete Bert- hold Malter. Hinzu kämen neben den Kosten für die Grabstätte auch noch die Kosten für die Bestattung. Diese sollen beispielsweise bei der Bestattung eines Sarges von 1.050 auf 1.200 Euro ansteigen.
Friedhofsgebühren sollen steigen
Mammolshain – Der Ortsbeirat Mammols- hain sowie der Vereinsring Mammolshain laden alle Bürger und Bürgerinnen für Sonn- tag, 18. November, zu einer Feierstunde um 12.15 Uhr in die Trauerhalle auf dem Fried- hof ein.
Die Ansprache zur Feierstunde hält Gemein- dereferentin Katrin Silano von der katholi- schen Kirchengemeinde. Die musikalische Umrahmung wird durch den MGV Heiterkeit Mammolshain gestaltet.
Gedenkfeier zum Volkstrauertag
Es ist nun wieder so weit: feucht, kalt und windig hat der Herbst Einzug gehalten. Da- bei verlieren die Bäume zunehmend ihre bunte Blätterpracht, und das Laub sammelt sich in den Gärten und auf unseren Straßen.
Aufgrund der aktuellen Wetterlage ist es daher dringend erforderlich, dass alle Grund- stückseigentümer ihrer Straßenreinigungs- pflicht nachkommen. Insbesondere nasses Laub stellt eine erhebliche Unfallgefahr dar und verwandelt Gehwege und Straßen in ge- fährliche Rutschbahnen.
Besonders wichtig ist auch die Reinigung der Rinnsteine. Bei starken Regenfällen kann es nämlich zu Überschwemmungen kommen, wenn das Wasser wegen des vielen Laubs nicht richtig in die Kanalisation abfließen kann oder gar die Straßeneinläufe verstopft werden.
Es sollte daher im eigenen Interesse der Grundstückseigentümer liegen, wöchentlich die Straßenreinigung vorzunehmen. Nur so kann man eventuellen Schadensersatzansprü- chen im Falle von Unfällen vorbeugen. Au- ßerdem erspart man sich unangenehme Post vom Ordnungsamt.
Um das Laub zu beseitigen, gibt es neben dem herkömmlichen Laubrechen auch die elektrischen Geräte. So praktisch es jedoch mit dem Laubgebläse ist, es verursacht leider
auch erheblichen Lärm. Daher ist der Einsatz eines derartigen Gerätes in Wohngebieten gesetzlich auf die Zeit von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr an Werktagen beschränkt.
Wer mal wieder zum guten, alten Laubrechen oder Besen greift, tut seinen Ohren und sei- nen Nachbarn einen Gefallen!
Verpflichteten, die sich selbst nicht zur regel- mäßigen Reinigung in der Lage sehen, wird empfohlen, eine Firma zu beauftragen oder sich in der Nachbarschaft nach Jugendlichen umzusehen, die sich ihr Taschengeld aufbes- sern möchten.
Bei dieser Gelegenheit sollte man auch ein- mal überprüfen, ob die eigenen Bäume oder Hecken in den öffentlichen Gehweg oder den Straßenraum hineingewachsen sind. Über den Sommer hatte die Vegetation genug Gelegen- heit, sich unbemerkt auszudehnen. Spätestens jetzt ist es aber dringend erforderlich, die Gehwege bis in die Höhe von 2,50 m von Äs- ten zu befreien; über der Fahrbahn sind sogar 4,50 m feie Durchfahrtshöhe erforderlich.
Auch den Straßenlaternen sollte besondere Beachtung geschenkt werden. Denn eine zu- gewachsene Wegebeleuchtung kann in der dunklen Jahreszeit nicht ausreichend viel Licht spenden. Verkehrsschilder müssen ebenso regelmäßig freigeschnitten werden, damit sie nicht übersehen werden.
Jetzt ist die Straßenreinigung besonders wichtig
Schneidhain – Am Sonntag, 25. November, um 12.30 Uhr, gedenken die Schneidhainer Bürger gemeinsam ihrer Toten. Treffpunkt ist in der Trauerhalle auf dem Schneidhainer Friedhof zur Ansprache und zum Gebet.
Anschließend erfolgt die Kranzniederlegung am Ehrenmal. Umrahmt wird die Feierstunde durch den Gesangverein Schneidhain, dem VDK und dem Vereinsring.
Die Ehrenwache wird durch die Freiwilligen Feuerwehr Schneidhain gestellt. Die Kirchen werden von Pastoralreferentin Book und Pfarrer Gergel vertreten. Alle Schneidhainer Bürgerinnen und Bürger sind herzlich einge- laden an der Feierstunde teilzunehmen.
Totensonntag in Schneidhain
Weihnachten steht schon fast vor der Tür – es sind nur noch wenige Wochen bis zum wohl schönsten Fest des Jahres. In der Zeit vor Weihnachten wird traditionell viel gebastelt.
Auch die Stadt Königstein lädt gemeinsam mit der Aktion Kinderspielplätze Kinder im Grundschulalter ein, etwas Tolles selbst zu basteln.
Was genau, wird aber noch nicht verraten – denn die Kinder nehmen es mit nach Hause, um es vielleicht Mama oder Papa unter den Weihnachtsbaum zu legen.
Der weihnachtliche Bastelspaß beginnt am Dienstag, 4. Dezember, um 15 Uhr in K13- Jugendhaus, Klosterstraße 13, und endet um 17 Uhr. Anmeldungen nimmt Ann-Krystin Rehberger gerne unter Telefon 06174/202233 entgegen. Der Kostenbeitrag für das Bastel- material beträgt 2,50 Euro.
Weihnachtsbasteln im Jugendhaus
Es wird wieder gerockt in Königstein! Am Samstag, 24. November, findet der alljährli- che Nachwuchswettbewerb des K13-Jugend- hauses der Stadt Königstein im Taunus und der Rock AG statt. Ab 19 Uhr wollen unter dem neuen Veranstaltungstitel „Battle of the Bands“ die Gruppen Takko Lord, Rock Divi- ne, Journey to the Sky, Gallowmere, Forgot- ten Memories, BAMM und Casio Paya das Publikum und die fachkundige Jury in der Heinrich-Dorn-Halle Schneidhain, Rossert- straße/Am Hohlberg, von sich überzeugen.
Immerhin geht es um den „Opener“ für Rock auf der Burg 2013! Außerdem warten die Veranstalter wieder mit einem „Special Guest“ auf: Dieses Mal kommen „Rising An- ger“ mit Heavy Metal. Für nur 3 Euro Eintritt pro Person ist ein ebenso unterhaltsamer wie spannungsreicher Rock-Abend garantiert.
Nachwuchswettbewerb
„Battle of the Bands“
Auch in diesem Jahr lädt die Stadt Königstein im Taunus alle Seniorinnen und Senioren, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und in der Kernstadt zu Hause sind, zu einem Weih- nachtsmarktbesuch ein. In diesem Jahr ist der Rüdesheimer Weihnachtsmarkt das Ziel.
Die Fahrt findet am Donnerstag, 29. No- vember, statt. Los geht es dann um 13.30 Uhr ab Königstein, Parkplatz Stadtmitte.
In Rüdesheim angekommen, gibt es zu- nächst ein gemeinsames Kaffeetrinken, be- vor man für den Rest des Nachmittags den Weihnachtsmarkt auf eigene Faust erkunden und genießen darf. Die Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr geplant. Der Kostenbeitrag beträgt 5 Euro pro Person und wird bei der Anmel- dung bezahlt. Anmelden kann man sich bei Barbara Mutschall-Orlopp im Rathaus der Stadt Königstein, Burgweg 5, Zimmer 15, während der allgemeinen Öffnungszeiten.
Fahrt für Senioren zum Weihnachtsmarkt
Wegen der Personalversammlung der Stadt- verwaltung Königstein am 21. November sind die städtischen Dienststellen, die städti- schen Kindergärten Königsteins und Schneid- hains sowie der Kinderhort Königstein ab 13 Uhr geschlossen.
Dienstzeit am 21. November
Dr. Mark Scheibe stellt am Donnerstag, 15.
November, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Königstein sein neues Buch „Der Fetzer kam auch durch Königstein“ vor. Mathias Weber, genannt „der Fetzer“, lebte von 1778 bis 1803 und war einer der Anführer der so genannten Niederländer oder Neuwieder Bande, die entlang des Rheins über Jahre hinweg hauptverantwortlich für Einbrüche,
Raub- und Mordtaten waren. Mit Verachtung schaute der Fetzer auf Schinderhannes herab, der nur allzu gerne Mitglied in dieser Bande geworden wäre.
Dr. Scheibe stellt einen kommentierten Neu- druck dieser wahren Kriminalgeschichte vor, die 1803 von dem berüchtigten Geheimagen- ten und Kopfjäger Anton Keil zusammenge- fasst worden war.
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Königstein (el) – „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe!“, so heißt es in dem Psalmwort, das im Christentum der Advents- dank ist und das Pfarrerin Katharina Stoodt- Neuschäfer von der evangelischen Imma- nuelgemeinde am vergangenen Sonntag an jener Stelle im Königsteiner Kurpark sprach, die heute daran erinnert, dass hier einst die jüdische Gemeinde Königstein ihren Glau- ben praktiziert hat. „Viele Gemeinsamkeiten und viel Trennendes“ gäbe es zwischen den Christen und den Juden, meinte auch Rab- biner Andrew Steiman, der feststellte, dass eben dieser Psalm jeden Sonntag in den Sy- nagogen vor dem Gebet gesprochen werde.
Doch bei all der Übereinstimmung lag auch ein Schatten der Trauer über diesem Tag, an dem Bürger und Mitglieder aller im Stadt- parlament vertretenen Fraktionen zusammen- gekommen waren, sich solidarisch an den Händen fassten, um zu gedenken. Derer still zu gedenken, die während der so genannten Pogrome am 9. November 1938 nicht nur um all ihr Hab und Gut betrogen wurden, sondern gedemütigt, gefoltert und in den Tod geschickt wurden. Das kleine Modell einer Synagoge steht heute für das einst florierende Leben der jüdischen Gemeinde in König- stein. „Ich freue mich, dass wir Jahr für Jahr gemeinsam Gedächtnis begehen können“, sagte Bürgermeister Leonhard Helm, der sich der Trauer über das Geschehene an- schloss, verbunden mit dem Mahnmal wider das Vergessen. Zukunftsgewandt, so zeigte sich Margret Nebo von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) mit Sitz in Bad Homburg, die das Motto des Koordinierungsrates „Gedenke, damit Du die Zukunft gewinnst“ ausgab. Letzteres soll zum bevorstehenden 75. Jahrestag der Pogro- me weitere Bedeutung erfahren. „Gedenken“
solle auch in diesem Fall dafür stehen, dass man auch in Zukunft die Erinnerung an die Geschehnisse in Zusammenhang mit der Po- gromnacht bewahren wolle.
Von 1906 bis 1938 hatte im Kurpark, an jener Stelle, an der man sich am Sonntag versammelt hatte, die Synagoge gestanden.
Hier wurden einst viele religiöse Feiern der jüdischen Gemeinde abgehalten. Enteignung, Deportation, physische Vernichtung – wel- che Pein die Menschen jüdischen Glaubens in der damaligen Zeit erlitten haben müs- sen, das sprengt die Fesseln der Vorstellung und war doch an diesem Sonntag sehr prä- sent. Königsteiner Juden waren auch auf den Transport-Listen. An sieben von ihnen, die Margret Nebo namentlich erwähnte, soll in Zukunft ein Gedenkstein erinnern, dafür will sich die GCJZ einsetzen. Damals sprach man von „Abwanderung“ – ein emphemistischer Begriff, über den man heute nur entsetzt den Kopf schütteln kann. Die Betroffenen wurden drei Tage vorher in Kenntnis gesetzt,
mussen eine Vermögenserklärung abgeben, ihre Wohnung wurde überprüft. Das Fahrgeld für den Transport in die Konzentrationslager hätten sie jedoch selbst entrichten müssen, schildert Nebo das Unfassbare. Währenddes- sen hatte der Staat Zugriff auf das Hab und Gut der so Verurteilten und er habe diese Gelegenheit auch gründlich wahrgenommen.
In den Großmarkthallen der Städte sei die Abfertigung der „Reisenden“ erfolgt. Wäh- rend die Menschen im Untergeschoss keine ordentliche Gemeinschaftsverpflegung erhal- ten hätten, sei das normale Marktgeschehen ohne Notiz in den oberen Etagen weiterge- gangen. Den grausamen Leidensweg in das Konzentrationslager Theresienstadt hätten in den Jahren 1941/42 6.000 Menschen ange- treten. Unter den Deportierten hätten nur 13 Menschen überlebt. Die Königsteiner Juden zählten nicht zu den Überlebenden. Doch der grausame Tod der Juden sei nicht das letzte Wort, heute gebe es wieder starke jüdische Gemeinden, signalisierte Andrew Steimann, dass es einen Hoffnungsschimmer gebe.
Und dennoch: Die NSU-Morde, Beleidigun- gen und Hass-Mails an Juden und Auslän- der würden leider belegen, dass Rassismus und Anti-Semitismus in der Gesellschaft von heute noch immer vorhanden seien, so Stei- mann, der von einer „virtuellen Pogrom- stimmung“ sprach. Für Margret Nebro mit das Schlimmste: Auf deutschen Schulhöfen werde „Jude“ als Schimpfwort verwendet.
Was solle bloß aus diesen jungen Menschen werden, die so etwas sagen?“ Ihre Antwort darauf: Die Weisheit beginnt im Herzen mit Empathie, dann gewinnen auch die Emoti- onen an Gestalt – andererseits können eben diese Emotionen auch zerstören und die Aus- sage „Wir haben Recht“ als Rechtfertigung für das Handeln prägen. Andrew Steimann:
„Wir dürfen in unserer Gedenkkultur nicht vergessen, warum wir gedenken.“ Die Behör- den, das seien die Menschen, die sich fragen müssten, wo sie versagt hätten. Schließlich ist aus der Mitte der Gesellschaft so etwas wie damals heute auch möglich, dem könne man nur mit vorwärts gewandtem Gedenken begegnen, so der Rabbiner, „es geht darum, die Zukunft zu gestalten.“ Und da bringe es nichts, in einer diffusen Erinerungskultur zu leben und die Erinnerung nach eigenem Gus- to zu formen, dazuzureimen und dann auszu- teilen. Gedenken dürfe keine lästige Pflicht werden, sondern müsse fest im Bewusstsein verankert werden.
Die Fähigkeit zur Trauer stehe am Anfang eines Bewusstseins zur Verarbeitung. Dem konnten die Anwesenden, darunter auch Jür- gen Michel, Pfarrgemeinderatsvorsitzender der katholischen Kirchengemeinde St. Ma- rien, Hans-Dieter Vosen von der GCJZ und Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr, nur beipflichten, fassten einander im stillen Ge- denken an den Händen.
Die Erinnerung ins Bewusstsein holen
Rabbiner Andrew Steimann erinnerte zusammen mit Königsteiner Bürgern, Vertretern der Fraktionen und der beiden Kirchengemeinden an die November-Pogrome von 1938.
Foto: Schemuth
Königstein – Mehrfach hat die Polizei vor dieser Masche gewarnt, der gerne mal ältere Menschen zum Opfer fallen. Am vergan- genen Freitagvormittag ist die Falle erneut zugeschnappt in Königstein. Eine noch unbe- kannte Frau rief bei einer 79-jährigen Dame aus Königstein an und gab sich als deren Cousine aus, die für eine Immobilienver- steigerung in Frankfurt kurzfristig Bargeld benötigt.
Der Sohn des Maklers sei in Königstein
unterwegs und könne das Geld entgegenneh- men, hieß es.
Noch am gleichen Vormittag übergab die alte Frau vor einer Gaststätte in Königstein eine Summe von 20.000 Euro in bar an einen ihr unbekannten Mann, den sie folgendermaßen beschreiben konnte: 18 bis 24 Jahre alt, zirka 1,73 Meter groß, kurze, dunkelblonde, hoch gegelte Haare.
Der Betrüger unterschrieb eine Art Quittung mit dem Namen „Lorenz“.
Betrüger erleichtern
alte Frau um 20.000 Euro
Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg
Ärztlicher Notdienst
Kasse u. Privat
Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)
Tel. 06174 / 19292 oder 116 117
Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.
Sonstige Vertretungen, besonders Mittwoch- nachmittag und nachts, nur bei den behandeln- den Ärzten erfragen.
Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 22664 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 1225
Polizei-Notruf: Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:
Dres. Susanne und Peter Haug
61462 Königstein Tel. 06174-961481
Ärztedienst Apothekendienst
Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 15.11.
Fr., 16.11.
Sa., 17.11.
So., 18.11.
Mo., 19.11.
Di., 20.11.
Mi., 21.11.
Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025
Schloß-Apotheke
Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119
Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311
Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770
Glaskopf-Apotheke
Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737
Brunnen-Apotheke
Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411
Hof-Apotheke
Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771
Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728
Löwen-Apotheke
Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586
Kur-Apotheke
Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel
Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570
Staufen-Apotheke
Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440
Marien-Apotheke
Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597
Marien-Apotheke
Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308
Burg-Apotheke
Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 7528
Hornauer Apotheke
Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065
Kur-Apotheke
Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980
Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke
Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937
Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke
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Unbenannt-18 1 24.08.11 08:52
Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2
61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0
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E-Mail: kw@hochtaunus.de
Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für König-
stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.
Textannahme- Montag vor Erscheinen
schluss: 17.00 Uhr
Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:
Dienstag, 15.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
Impressum
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Königstein – Der Förderverein Haus der Begegnung Königstein e.V. freute sich am vorvergangenen Samstag über ein fast voll- ständig ausverkauftes Haus im HbB. Zusam- men mit dem Kulturkreis Glashütten hatte er zu einem Piano-Konzert mit dem jungen Ausnahme-Virtuosen Christopher Park ein- geladen und exakt 469 zahlende Besucher fanden den Weg in den neuen Königsteiner Kultur-Tempel.
Das klassische Klavierkonzert war eine Be- nefiz-Veranstaltung zugunsten der Anschaf- fung eines Flügels für das Haus der Begeg- nung und die Besucher konnten an diesem Abend das Objekt der Begierde bereits in Augenschein nehmen und vor allem hören.
Denn genau dieser Flügel, den der Pianist bei dem fulminanten Konzert bespielte, soll im HdB verbleiben. Gleichwohl kostet dieser Steinway D 274 nicht, wie hier versehentlich vergangene Woche berichtet, 6.500 Euro.
Tatsächlich schlägt dieser Flügel mit 65.000 Euro zu Buche. Und das ist noch relativ güns- tig, da er gebraucht erstanden werden soll und ursprünglich in der Alten Oper, Frankfurt, stand. Neu würde ein solches Instrument, das den Dimensionen des großen HdB-Saales genügt, rund 130.000 Euro kosten.
Der HdB-Förderverein ist dankbar über ei- ne Spendenzusage bezüglich des Ankaufs für den Flügel in Höhe von fast 25.000 Euro von der Stiftung „Initiative und Leis- tung“ der Nassauischen Sparkasse. „Das war ein sehr ermutigender Anfang“, freut sich 1. Vorsitzender Manfred Colloseus. Und die Erlöse aus dem Konzert kommen diesem Spendenziel ebenfalls zugute. Aber auch be- reits in der Pause und nach Beendigung des Konzerts wurden weitere Spenden vom Förderverein gesammelt. Vorstandsmitglied Stefanie Scharfschwerdt ging mit einem klei- nen, selbst gebastelten Miniatur-Papp-Flügel, unter dem eine „Spardose“ platziert war, durch die Reihen und erzielte an diesem Abend zusätzlich exakt 500 Euro für den Flü- gel. Gleichzeitig verteilte sie Flyer, die einen Spendenaufruf enthielten. „Und so haben uns
einige Konzertbesucher auch im Nachgang des Konzerts kleinere und auch größere Spen- den zukommen lassen“, berichtet Colloseus weiter. „Dafür sagen wir ein sehr herzliches Dankeschön!“, betont der Vereinsvorsitzen- de.Doch die Abzahlungssumme ist noch lange nicht erreicht. Daher bittet der Förderverein auch weiterhin um Spenden für den HdB- Flügel, für die er gerne Spendenquittungen ausstellt.
Taunus Sparkasse, Kontonr. 133 08 225, BLZ: 512 500 00.
HdB-Flügel kostet
65.000 Euro in der Anschaffung
Stefanie Scharfschwerdt, Mitglied im Vor- stand des HdB-Fördervereins, sammelte mit ihrer originellen „Spardose“ Spenden für den HdB-Flügel. Foto: privat
Königstein – In Kooperation mit dem Heimatverein der Gangwon-Do, Korea in Deutschland laden die Ausländerbeiräte der Städte Königstein und Liederbach für Sams- tag, 17. November, 19 Uhr, ein zum Korea- Abend im Haus der Begegnung, Großer Saal, Bischof-Kaller-Straße 3. Walter Kohl wird das Land Korea präsentieren. Es wird eine traditionelle Tanzaufführung und koreani- sche Speisen und Getränke geben sowie eine Gesangsdarbietung des Koreanischen Frau- enchors aus Frankfurt. Außerdem geplant:
die Vorführung koreanischer Trachten sowie eine große Tombola. Der Eintrittspreis für den großen Kulturabend beträgt zehn Euro.
Um Voranmeldung wird unter den fol- genden Telefonnummern gebeten:
06174/298814, 06196/27820 oder 06173/3274871.
„Korea-Abend“
am 17. November im HdB
Falkenstein – Die Evangelische Martin-Lu- ther-Gemeinde Falkenstein lädt wieder alle Kinder zum Krippenspiel ein. Mitmachen können alle ab dem Kindergartenalter. Grö- ßere Kinder können Sprechrollen in verschie- denem Umfang übernehmen. Die Anzahl der zu verteilenden Rollen kann angepasst werden. Auch Kinder, die die Grundschule in diesem Jahr verlassen haben, sind herzlich eingeladen! Zu Vorbesprechung und Rol- lenverteilung treffen sich alle Interessierten am Dienstag, 20. November, um 17 Uhr in der Martin-Luther-Kirche im Debusweg. Die weiteren Probentermine sind Donnerstag, 29.11., Mittwoch, 5.12. und Donnerstag, 13.12., jeweils um 17 Uhr, die Generalprobe findet am Donnerstag, 20.12., um 15 Uhr statt. Aufgeführt wird das Krippenspiel im Familiengottesdienst an Heiligabend um 15 Uhr. Information und Anmeldung im Pfarr- amt, Telefon 7153.
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Königstein (el) – Die Mode ist bekanntlich schnelllebig und die Trends von heute werden schon bald wieder durch jene von morgen ersetzt.
Ruth Ernst, Inhaberin des Schuhmoden-Fach- geschäftes Anny Ernst in der Königsteiner Fußgängerzone, spricht aus langjähriger Er- fahrung, wenn sie sagt: „Man muss sich dem Trend zwar anpassen, sich ihm jedoch nicht unterwerfen.“ Eine Einstellung, hinter der sich ein eindeutiges Bekenntnis zur Quali-
tät verbirgt. Dabei verfolgt Ruth Ernst eine eindeutige modische Linie, die klassisch und elegant daherkommt, und keine Kompromisse zulässt, was hochwertige Verarbeitung an- belangt. Daher setzt man bei Anny Ernst fast ausschließlich auf„Italiener“. Namen wie DONNA LAURA stehen für sicheres mo- disches Gespür auf der einen Seite und edle Verarbeitung, die man sieht und vor allem bis ins Fußbett spürt!
Stiefeletten und hohe Stiefel, elegant aus hochwertigem Rindsleder (von DYVA), das sind die „Must haves“ der Saison, die von Anny Ernst gleichermaßen auf den Laufsteg geschickt werden wie die mit Fell gefütterten Ballerinas von GABRIELE, die gerade im Winter eine echte Alternative zum gestiefelten Look bieten. Ebenfalls eine gute Wahl: Mo- kassins und angesagte Trotteurs zum Schnü-
ren von BRUNATE. Soll die Schuhmode ein wenig jünger ausfallen, dann empfiehlt Ruth Ernst die Modelle von Moda di FAUSTO und FRANCA oder aber blickt, was Pumps und Ballerinas betrifft, nach Spanien zu dem bekannten Hersteller UNISA. Der optimale, für den Winter mit Lammfell gefütterte Schuh, kommt aus dem Nachbarland Schweiz – von AMMANN. Auch die Accessoires überneh- men eine tragende Rolle. Bei SEM VAC- CARO wird der berühmten „Kelly Bag“ zu
neuem Glanz verholfen. „Jede Tasche ist ein Unikat“, schwärmt Ruth Ernst über die Hand genähten Handtaschen mit dem besonderen, verspielten Etwas.
Auch das ist neu und wird die Kunden von Anny Ernst interessieren und zugleich begeis- tern: Um die große Auswahl an namhaften Schuhherstellern noch besser präsentieren zu können, hat man im Sommer dieses Jahres das gesamte Geschäft nicht nur renoviert, sondern auch noch vergrößert und mit neu- er Beleuchtung sowie neuem Fußbodenbelag ausgestattet.
Der Gang ins Schuhfachgeschäft lohnt sich also umso mehr als dass man hier mit exzel- lenter fachlicher Beratung und einer persön- lichen exklusiven Note aufwartet, die man heutzutage sonst wirklich nirgendwo geboten bekommt.
Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung enthält eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis:
Die Lösung (besonders gekennzeichnet) ist den unter dem Firmenporträt aufgeführten Anzeigen zu entnehmen. Die Lösungen bitte schriftlich an die Königsteiner Woche, Theresenstraße 2, oder per E-Mail an gewinnspiel-kw@hochtaunus.de senden. Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sich über einen Gutschein im Wert von 100 Euro freuen.
Einsendeschluss ist Donnerstag, 29. November, 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Welche Marken sind bei Anny Ernst vertreten?
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Mo-Fr 9:30-18:00 Mi+Sa 9:30-13:00 Wunschtermine oder Hausbesuche nach Vereinbarung
„Wer seine Geschichten öffentlich vorträgt, muss seine Stimme stets unter Kon- trolle haben.“
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Schneidhain (hhf) – „Schnell einsteigen, schnell ausrangiert werden“, und dazwischen ein Leben, das meist von der Uhr diktiert wird. Laut Moderator Reinhold Siegberg ist die Sehnsucht, aus diesem „Hamsterrad“ he- rauszukommen, der Hintergrund gewesen, weshalb sich die Organisatoren des „Offenen Treffs für jedermann“ für den Vortrag „Was heißt und zu welchem Ende sollen wir uns entschleunigen?“ entschieden haben.
Aus der Menge „relativ vieler renommierter Buchautoren“ hatten sie Professor Dr. Hart- mut Rosa gewinnen können, der sich trotz viel Arbeit an der Universität Jena freute, in das evangelische Gemeindehaus am Hohlberg gekommen zu sein: „Ich glaube, dass die Ge- sellschaft genau so etwas braucht“, lobte er die nunmehr elfjährige Tätigkeit des offenen Treffs, „nicht nur die große Politik, son- dern es geht alle an.“ Rosa sollte es wissen, schließlich hat er 2004 in Soziologie und Po- litikwissenschaft habilitiert und seither auch beide Fächer gelehrt, sowie seinen Horizont beständig international erweitert.
Es ist ganz offensichtlich, dass wir zwar in einer Beschleunigungsgesellschaft leben, gleichzeitig aber die Sehnsucht nach Ent- schleunigung wächst: „Unter diesem Titel kann man alles verkaufen, sogar Seife“, hat Soziologe Hartmut Rosa festgestellt. Und das, obwohl Beschleunigung und hohes Tempo zunächst einmal als lustvolle Erfahrung gelten – warum sonst verbringen so viele Menschen
ihre Freizeit auf dem Motorrad oder der Ach- terbahn? Das Gefühl von Freiheit und Unab- hängigkeit weicht jedoch schnell, wenn man nicht der einzige ist, der beschleunigt. Im Ge- genteil wandelt es sich sogar in Angst, nicht mehr mitzukommen, wenn alles um einen he- rum schneller wird, und das führt schließlich zum Wunsch nach Entschleunigung.
„Was ist los mit der Zeit?“ ist also die Grund- frage, doch nicht erst seit gestern: Schon Hamlet seufzt um 1600 „Die Zeit ist aus den Fugen geraten“ und bereits griechische Philo- sophen fragten sich, ob „die Welt noch richtig tickt“.
Eventuell ist das Gefühl unheilvoller Be- schleunigung auch mit dem Älterwerden ver-
bunden, wenn der Stoffwechsel langsamer wird und die Zeit gleich schnell verrinnt („Warum werden die Bücher immer von Männern um die 40 geschrieben?“), sicherlich gibt es aber eine „kulturelle Wahrnehmung“.
Dafür spräche, dass kaum Frauen bisher über Entschleunigung publizieren, denn „sie müs- sen immer die unterschiedlichen Rhythmen der Gesellschaft unter einen Hut bringen“.
Unabhängig vom Geschlecht unterliegen alle Mitglieder der Gesellschaft freilich seit dem 18. Jahrhundert mehr und mehr dem Zwang, immer wieder Neues haben zu müssen, wer an Altem festhält, muss sich mittlerweile da- für rechtfertigen. Längst ist das Wachstum in der Gesellschaft zum Selbstzweck geworden, muss man daran teilhaben, um den sozialen Status quo zu halten. Dabei betrifft der „Inno- vationsmotor“ nicht nur die Wirtschaft, sogar die Dauer von zwischenmenschlichen Bezie- hungen verkürzt sich zusehends, was aber nicht unbedingt auffallen muss, denn auch die Verweildauer an ein und demselben Wohnort schrumpft.
Das Paradoxon dieser Entwicklung ist, dass die Zeit immer knapper wird (oder zu werden scheint), obwohl immer mehr Zeit gespart wird, im Flugzeug oder Internet: „Um ein Buch zu vervielfältigen, musste man es früher abschreiben, heute dauert der Download eines E-Books kaum eine Minute.“ Dass man Zeit
sparen könne, sei aber letztendlich ein Trug- schluss, wie schon Michael Ende in „Momo“
recht visionär beschreibt. Zuvor hatten auch Goethe, Marx und Engels bereits festgestellt, dass die Modernität zu einer „sozialen Be- schleunigung“ führt, die Individuum, Gesell- schaft, Kultur und Geschichte ergreift – nur die Zeit nicht, „ein Tag hat immer 24 Stun- den“, Zeit sollte also eigentlich im Überschuss vorhanden sein.
Die „Dynamisierung der Welt“ beschreibt Professor Rosa als ein „selbstantreibendes System“, technische Beschleunigung (beson- ders seit der industriellen Revolution) führt zur Beschleunigung des sozialen Wandels in der Gesellschaft und damit zur Beschleuni- gung des individuellen Lebenstempos. Der Einzelne versucht nun, in weniger Zeit mehr zu tun und zu erleben, was wiederum die Technik anregt, neue Beschleunigungsmög- lichkeiten zu entwickeln, womit sich der „Be- schleunigungszirkel“ schließt. Folge: „Gegen- warten werden immer kürzer“ und das Gefühl, immer schneller gegen die Rolltreppe laufen zu müssen, um an Ort und Stelle zu bleiben stellt sich ein. Auf der Suche nach Ursachen kommt die Rolltreppe aber gut davon: Die Technik ist unschuldig, ermöglicht nur an sie gestellte Wünsche. Eine E-Mail ist schneller als ein Brief, doch erklärt das nicht, dass mehr E-Mails als Briefe geschrieben werden. Eher
kommen schon die kulturellen Wurzeln in Betracht: Wer im Gegensatz zu vielen Reli- gionen das Leben als letzte Gelegenheit vor dem und als Antwort auf den Tod versteht, hofft, die Lebensqualität mit doppelt so vielen Erfahrungen zu verdoppeln – das moderne Urlaubsverhalten stützt diese These. Wei- tergedacht führt die Idee aber ins Absurde:
„Wenn wir unendlich schnell werden, können wir ein unendliches Leben vor dem Tod füh- ren...“
Ein Hauptschuldiger ist schließlich wohl die
„soziale Wurzel“, denn das Miteinander der Menschen spielt sich in den modernen Gesell- schaften beinahe nur noch nach dem Wettbe- werbsprinzip ab. Was schon mit den Einla- dungen zum Kindergeburtstag beginnt, setzt sich im Mit- oder Gegeneinander verschiede- ner Länder und ihrer Volkswirtschaften fort, die die Leistungen des Einzelnen einfordern,
„Beschleunigungstotalitarismus“ führt mit dem Credo „keine Stabilität ohne Dynamik“
zum „rasenden Stillstand“ auf der Rolltreppe.
In diesem Stadium hilft nur noch der Sprung ins kalte Wasser, der mutige Versuch, sich der Gesellschaft an einzelnen Punkten entgegen zu stellen. Ein vernünftiges Zeitmanagement kann hier Abhilfe bringen: Nicht fahren, wenn alle im Stau stehen, nicht alle politischen Reformen gleichzeitig angehen. „Funktionale Entschleunigung“ kann sogar bedeuten, etwas langsamer zu machen, damit es unter dem Strich schneller geht. Gefährlich ist allerdings jede ideologische Form der Entschleunigung, wie sie neben Glaubensgemeinschaften wie Amish zum Beispiel auch die Taliban betrei- ben. Im Alltag aber bringt Opposition im Klei- nen viel Gewinn, indem man allerdings zum
„Nein-Sager“ wird: gehen statt fahren, fahren statt fliegen, reparieren statt wegwerfen oder Zeitung lesen statt rund um die Uhr Nachrich- ten im Internet suchen. Vielleicht auch nur einmal pro Woche KöWo lesen statt sechs Mal Tageszeitung? Nicht alle Modewellen mitmachen, nicht zum Autoschalter fahren, nicht jede neue App auf dem I-Phone haben und auch nicht immer drangehen, wenn es klingelt – „freie Zeit muss man sich bewusst schaffen“, zumindest ab und zu von Multitas- king auf Monotasking umschalten und zum Beispiel den „Familientag“ als festen Termin im Kalender eintragen, dann ist der Tag eben belegt und nicht mehr verfügbar, wenn der Chef anruft. Tritt man höchstpersönlich ab und zu auf die Bremse, so schloss Professor Dr. Hartmut Rosa seinen Vortrag, dann geht es einem auch nicht mehr wie Ödön von Hor- vath, der feststellte: „Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komm‘ so selten dazu.“ Üb- rigens: Wer Aldous Huxley (1894-1963) liest, bekommt es etwas drastischer: „Der Mensch von heute hat nur ein einziges wirklich neues Laster erfunden: die Geschwindigkeit.“
„Rechtfertigungspflichtig ist das Beharren am Alten“ – aber Beschleunigung wird in der Gesellschaft zum Selbstzweck
„Ich war noch nie im Taunus, aber als Schwarzwäldler fühle ich mich da sehr verbunden...“
Professor Dr. Hartmut Rosa predigte zwar im Offenen Treff die Langsamkeit der ländlichen Idylle, dies jedoch in beachtlichem Tempo, um alle Fakten unterzubringen. Foto: Friedel
Foto-Gemälde
Mammolshain (hhf) – Öl auf Leinwand? Nein, echt und digital ist dieses Bild, das unsere Mitarbeiterin Petra Pfeifer während des Apfel- und Kastanienmarktes in der Scheune des Wiesenhofes einfangen konnte. Sind die Korbmacher, besonders wegen der Flickarbeiten an lieb- gewonnenen Haushaltsgegenständen, schon seit Jahren ein fester Bestandteil der erfolgreichen Veranstaltung, so findet man sie ebenfalls traditionell in einer der dunkleren Ecken, die, etwas abseits vom Trubel der Aktionen auf dem Hof, leicht der Aufmerksamkeit der Besucher entgeht und Fotografen an die Grenzen ihres Könnens treibt.
Obwohl es auch noch hellere Varianten gibt, strahlt doch gerade diese zum Drucken recht dunkle Aufnahme eben jene düstere Eleganz aus, wie sie für viele niederländische Meister typisch ist, wenn sie Berufe ihrer Zeit auf die Leinwand bannten. Foto: Pfeifer