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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Der erste fl iegende Rasenmäher in Kelkheim

Nicht nur für Gartenfreunde die große Überra- schung beim Flugplatzfest des Kelkheimer Luft- sportclub: Der erste fl iegende Rasenmäher im Ein- satz. Fast unbegrenzt verwendbar, von Rasen zu Rasen, von Garten zu Garten – man muss nur über das notwendige „Know how“ verfügen. Na ja, um ehrlich zu sein. Dieser fl iegende Rasenmäher fl og tatsächlich, weil er einen Propeller hat und von der Erde aus wie ein Modellfl ugzeug dirigiert wird, aber beim wirklichen Rasenmähen wohl eher eine Nullnummer. Hier bei der Schau der Flugmodelle – Bericht im Innern – ein Knaller.

Für Weihnachten grünes Licht am Gagernring

So jedenfalls sehen die Planungen für den Ausbau des Gagernrings aus. Und wenn nicht alles schief- geht, dann werden die Anwohner auch nicht enttäuscht werden.

Und fit wie ein Turnschuh nahm Bürgermeister Thomas Horn An- wohner, Kommunalpoltiker und Kelkheimer aus anderen Stadttei- len mit auf eine holprige Wande- rung auf dem Gagernring, um öf- fentlich zu machen, was sich dort im Augenblick abspielt. Etwa 650 Meter hin und 650 Meter zurück.

Mit unendlichen Geduld beant-

wortete er unendlich viele Fragen. Und wer sich wirklich mit dem Thema Gagernring und mög- lichen Problemen beschäftigen mochte, hatte hier Gelegenheit, sich mit Zahlen vollzusaugen.

Das reichte von den Gesamtkosten, über Einzel- positionen wie die Beleuchtung bis hin zu den Erdmassen, die bewegt werden mussten und nun zum Teil neben dem Bahndamm zwischengela- gert werden. Eine hervorragende Schallschutz- mauer, die aber keinen Bestand haben wird.

Das Stück zwischen Richter-Gymnasium und Stückes wurde in den Ferien fertiggestellt. So soll es auch mit dem Stück am Oberen End geschehen.

Zum Schluss öffnete Thomas Horn viele Flaschen mit durstlöschenden Mitteln.

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Seite 2 - Nr. 37 Kelkheimer Zeitung 11. September 2014

Comedy: Thomas Horn tanzte mit

„Angela Merkel“

Rundum zufrieden zeigten sich nicht nur die Veranstalter, son- dern auch die Zuschauer beim 3. Kelkheimer Comedy-Preis.

Die Open-Air-Veranstaltung fand wieder bei der Kelkheimer Feuerwehr statt, die mit gro- ßem Einsatz zum Erfolg beitrug.

Rund 300 Besucher durften ab- stimmen, wer in diesem Jahr den

„Thron der Nachtrevue“ verbun- den mit einem Geldpreis in Höhe von 1.000 Euro mitnehmen durf- te. Dazu gab es wieder für jeden Gast fünf Chips, die am Ende in bereitstehende Eimer mit Namen und Konterfei der sechs Künstler verteilt werden konnten.

Die Reihenfolge der Auftritte wurde von Moderator Uli Stad- ler und seinen Kindern ausge- lost. Jede(r) der sechs Comedi- ans hatte 20 Minuten Zeit, das

Publikum zu be- geistern, was auch allen gelang. Ent- sprechend knapp war das Ergebnis:

Die meisten Chips wurden für die Ka- barettistin Helene Mierscheid abge- geben. Nur wenige Gramm weniger wogen die Chips des Musikpoeten Roger Stein, der wiederum knapp vor dem Comedi- an David Anschütz lag.Ulrike Mannel, die Angela Merkel pa- rodierte, gelang es den Schirmherrn der Veranstaltung

Bürgermeister Thomas Horn als Tanzpartner auf die Bühne zu holen. Nicht unerwähnt sollten aber auch die beiden weiteren Bewerber bleiben: Felix Oliver Schepp, dessen Songs mit viel Wortwitz in einem intimeren Rahmen gewiss viel besser ange- kommen wären, und Comedian Moses W. Die Jazzclub-Orga- nisatoren um Uli Stadler sind sicher, dass es im nächsten Jahr den 4. Kelkheimer Comedy-Preis geben wird. Das ist wohl auch

der einhellige Wunsch des be- geisterten Publikums.

Text und Bilder: Horst Acker- mann.

Sonntag: Das große Programm der Kulturgemeinde in der Stadthalle

Vor 60 Jahren wurde die Kulturgemeinde Kelkheim aus der Taufe gehoben.

Und das feiert die Kultur- gemeinde – wie schon be- richtet – mit einem Fest für Groß und Klein am kom- menden Sonntag von 11–17 Uhr in der Stadthalle. Der Eintritt ist frei, das Pro- gramm ist vielfältig.

Gezeigt werden besonders prägnante Ausschnitte aus dem Programm der Kul- turgemeinde: Kleinkunst, Jazz, Kultur für Kinder, Clown-Nummern für Er- wachsene und Kinder so- wie die Theater-Familie Krause, die noch einmal einige ihrer Loriot-Sketche spielt. Und das ist nur das Pro- gramm auf der großen Bühne der Stadthalle.

„Ein Programm für die ganze Familie“, betont der neue Vorsit- zende der Kulturgemeinde Horst Ackermann. „Wir haben mit Jan Rachota auch einen professio- nellen Conférencier, der durch das Programm führt.“ Stellver- treterin Catherine Hueber, die auch für Kleinkunst und Kabarett zuständig ist, berichtet, dass Jan Rachota unter anderem eine Aus- bildung in verschiedenen Sparten an der Clownschule in Lorsbach absolviert hat: „Diese Conference wird ganz sicher nicht langweilig.

Darauf können sie sich verlas- sen.“

Auch in den anderen Räumen der Stadthalle und im Foyer ist viel los. „Im kleinen und im großen Saal stellen sich verschiedene Kurse vor, zum Beispiel zeigen Silberschmiede- und Ikeba-

na-Kurse die schönsten Arbei- ten“. gibt Hildegard Risch, die schon seit 17 Jahren für die Kurse in der Kulturgemeinde zuständig ist, einen kleinen Vorgeschmack,

„Unsere Gäste können auch schnuppern, unter anderem bei Kurz-Workshops zu Qigong und bei Angeboten rund um Gesund- heit oder sich an chinesischen Schriftzeichen versuchen. Man kann mitmachen beim Improvi- sationstheater und beim Tanzen für Kinder und Erwachsene.“

det das Programm so attraktiv, dass er eine Stippvisite und ein Grußwort in Aussicht gestellt hat.

Wer genau wissen will, was die Kulturgemeinde am 14. Sep- tember in der Stadthalle bietet, der kann am Mittwoch oder am Sonntag auf den Markt gehen.

Wozu? Auf dem Kelkheimer Wo- chenmarkt verteilen einige der Spartenbetreuer der Kulturge-

meinde Programm-Flyer und werden dabei durch zwei Komiker unterstützt, die nicht zu übersehen sein werden.

Bei dem Fest können die Gäste „Brasilien kulina- risch erleben“. Und das hat nichts mit der Fuß- ball-Weltmeisterschaft zu tun. Vielmehr ist Nivea Schmidt, die Kelkheimer- in mit brasilianischem Ur- sprung, schon viele Jahre Kursleiterin in der Kul- turgemeinde und betreut den gleichnamigen Kurs, in dem die Teilnehmer auch selbst kochen. Na- türlich fehlt auch nicht der Grillstand der Kelkheimer Feuerwehr.

Die Schirmherrschaft über die Veranstaltung hat Dr. Klaus Fi- scher übernommen. Er unter- stützt die Kulturgemeinde schon viele Jahrzehnte, besucht im- mer wieder Veranstaltungen im Kulturbahnhof, im Bürger- oder Rathaus und interessiert sich überhaupt vielseitig für Kultur.

Die Stellvertretende Vorsitzende der Kulturgemeinde, Rosi Le- ckel, verrät, dass Dr. Fischer das ehrenamtliche Engagement der Kulturgemeinde mit einem nicht unwesentlichen Beitrag „für die Kultur in Kelkheim“ zum Ge- burtstagsfest unterstützt.

Natürlich freut sich die Kulturge- meinde auch über neue Mitglie- der. Hierzu gibt es ein Geburts- tagsangebot bis Ende September 2014: Der Mitgliedsbeitrag be- trägt dann neun Euro für ein Jahr anstatt 18 Euro jährlich.

Blumen für Marion Polydore

mehr nötig, um Theater in einem Amphitheater zu erleben. Wenn auch nicht voll rund, so doch ge- schwungen vor der Bühne, sodass der Blick auf die Darsteller frei- gegeben wird. Allerdings, 18.000 Besucher wie in Trier haben hier keinen Platz. Gladiatorenkämpfe und Tierhatz wird es hier auch vor den Steinbänken nicht geben.

Die Zeiten der Jahre um 100 nach Christi sind vorbei.

Es ist das Richter-Gymnasium,

das nach den Ferien mit dieser Neuerung aufwartet.

Das ist nicht die einzige Neu- erung. Marion Polydore nahm

ihre Arbeit als neue Leiterin des Gymnasiums auf und wurde vom Geschäftsführenden Direktor Bernhard Heinz im Theatersaal, in dem sich das Kollegium zu ei- ner Gesamtkonferenz – das sind fast sechzig Pädagogen – versam- melt hatte, mit einem Blumen- strauß begrüßt.

Erneuert wurde auch die Ausstat- tung des Speisesaals mit frischen und hellen Farben sowie mit neu- en Tischen. Und fröhliche Wand- malereien auf dem Schulhof, zu dem das „Amphitheater“ zählt, gehören auch zum Ambiente.

Fahndung nach Brandstiftern

Mit einem eigens dafür herge- stellten Fahndungsplakat inten- siviert die Kelkheimer Polizei die Fahndung nach dem oder den Tätern, die in den letzten Wochen drei Papier-Container im Bereich der Altkönig- und der Parkstraße angezündet hat- ten. Die Beamten sehen die Ge- fahr, dass sich solche Zündelei- en in der Zukunft wiederholen könnten. Was gleichzeitig be- deutet: Gefahr für Grundstücke in der Nähe.

Deshalb die Frage auf dem Pla- kat, das mit einem Luftbild des gefährdeten Gebietes ausge- stattet wurde: Wer hat zur Tat- zeit jemanden gesehen und wer kann Angaben machen? (06195- 67490. Und natürlich alle andere Polizeidienststellen.

„Schnittpunkt“

Das ist der Titel der nächsten Ausstellung im Gesundheitszen- trum Kelkheim. Illustriert wird das Thema von drei Künstle- rinnen, Franziska Kuo, Martina Ochs und Lia Thoma. Sie stellen Werke in unterschiedlichen ge- stalterischen Ausdrucksformen aus. Julia Ostrowicki (Stadtver- ordnete) wird bei der Vernissage am 18. September (Donnerstag, 19 Uhr) über das Gemeinsame und Individuelle der Künstlerin- nen sprechen. Musikalisch um- rahmt wird die Vernissage von der Sängerin Velia mit selbst ge- schrieben und vertonten Liedern.

Seminar Seniorenhilfe

Im Seminar der MTK-Senioren- hilfe im Landratsamt in Hofheim sind noch Plätze frei: Am 23.

September (Dienstag) lautet das Thema „Kreative Potenziale des Alters“. Die Teilnehmer erhalten unter anderem Anregungen, sich mit dem eigenen Altersbild ausei- nanderzusetzen und gemeinsam nach neuen, kreativen Wegen in der Seniorenarbeit Ausschau zu halten. Das Seminar dauert von 9 bis 16 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro. Anmeldungen unter 06192-2011507 oder per Email an seniorenhilfe@mtk.org.

Ehrung für Thomas Berger

In einer Feierstunde des Vereins Deutsche Sprache wird der Kelk- heimer Autor Thomas Berger in Anerkennung seiner Verdienste als Bewahrer und Gestalter der deutschen Sprache und seiner literarischen Leistung mit dem Sprachpreis 2014 des Vereins Deutsche Sprache ausgezeichnet werden. Die Ehrung wird am 20.

September um 16 Uhr im Gar-

In Deutschkursen des Aus- länderbeirats sind noch Plätze frei. Näheres bei Mafalda Pin- to-Schneider (06195-900178).

Der Wochenmarkt wird am 20.

September in die Stadtmitte Süd verlegt. Der Grund: Die Kelkhei- mer Möbeltage.

In der Wald-Eltern-Kind- Gruppe (Jahrgang 2012) diens- tags von 10.45 bis 12.15 Uhr der Pfarrgemeinde St. Franziskus

innerhalb der katholischen Fa- milienbildung sind noch einige Plätze frei. Anmeldung bei Iris Teut (0160-5546146).

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Münsters Handballer steigen in die Saison 2014/15 ein

Mit einem Aktionstag in und um die Münsterer Waldsporthalle haben die Handballer der TSG Münster die Saison 2014/15 er- öffnet. Höhepunkte waren die Vorstellung und das Spiel der Oberliga-Mannschaft der TSG vor der Kulisse der Münsterer Zuschauer. Gegner an diesem Tag für die Mannschaft von Trai- ner Thorsten Schmid in diesem Vorbereitungsspiel waren die Gäste der ESG Erfelden (BOL Darmstadt).

Ab den Mittagsstunden wurden die Münsterer im Foyer und auf dem Platz vor der Halle während der Pausen zwischen den einzel- nen Spielen der übrigen Mann- schaften von den Helfern der Handballabteilung mit Speis und Trank versorgt.

Beim Eröffnungstag gab es vier Spiele für 18 zum Spielbetrieb der neuen Saison angemeldeten Handballmannschaften. Den

Auftakt bildeten zwei Spiele der männlichen C-Jugend-Mann- schaften, die sich für die beiden höchsten Spielklassen ihres Jahr- Auftakt bezwang die C1-Mann- schaft (Oberliga Hessen-Mitte) den Bezirksoberligisten HSG Hanau und im Anschluss war die C2-Mannschaft (Bezirksoberliga Wiesbaden-Frankfurt) gegen den Liga-Konkurrenten SG Wehr- heim/Obernhain aus dem Taunus erfolgreich.

Im Mittelpunkt des Interesses stand der Auftritt der Oberli-

ga-Mannschaft, die zum Ab- schluss ihres gleichzeitig an diesem Wochen- ende stattfinden- den Trainings- lagers auf den D a r m s t ä d t e r Bezirksoberli- gisten ESG Er- felden traf. Bei der Vorstellung der Mannschaft standen die Neu- zugänge Chris- toph Steen (Tor), N e u - T r a i n e r

Thorsten Schmid sowie die aus der A-Jugend aufgerückten Spie- ler Nico Schreiber, Julian Katzer, Fabian Frank, Bastian Schwarz und Felix Ikenmeyer im Mittel- punkt. Das Spiel gegen den zwei Klassen tiefer spielenden Verein ESG Erfelden endete 29:21. Mit dem Ergebnis war der Trainer noch nicht unbedingt zufrieden.

Zum Abschluss des sportlichen Teils spielte noch die 2. Mann- schaft der TSG Münster gegen den klassenhöheren TV Brecken- heim und musste eine Niederlage mit vier Toren Differenz hinneh- men.Das letzte Vorbereitungsspiel bestreitet die 1. Mannschaft am kommenden Kerbe-Samstag um 18.00 Uhr in der Waldsporthalle gegen den Nachbarn und Landes- liga-Aufsteiger TSG Eppstein.

Das erste Heimspiel in der Ober- liga bestreitet die Mannschaft von Thorsten Schmid dann am 27. September (Samstag) um 18.00 Uhr ebenso in der Wald- sporthalle gegen den TSV Vell- mar aus Nordhessen.

Das Bild oben: Der Spielerka- der der 1. Mannschaft der TSG Münster für die Saison 2014/2015 in der Oberliga Hessen. Oben von links nach rechts: Wolfgang Scholz (Mannschaftsverantwort- licher), Bastian Dobhan, Milan Stancic, Julian Schuster, Julian Katzer, Fabian Frank, Sebastian Jacobi, Benjamin Dautermann, Eryk Kaluzinski, Nico Schrei- ber, Thorsten Schmid (Trainer), vorn von links nach rechts: Se- bastian Friemann, Jonas Ulshö- fer, Felix Ikenmeyer, Christoph Stehen, Marc Kunz, Tim Kunz, Theo Roos, Volker Seeharsch (Torwarttrainer). Es fehlen Basti- an Schwarz (verletzt) und Robin Drews.

Links oben: Sebastian Friemann beim Torerfolg vom Kreis. Rechts in der Mitte: Jonas Ulshöfer beim Sprungwurf und das Bild links außen: Mannschaftskapitän Tim Kunz beim erfolgreichen Durch- bruch durch die Abwehr der ESG Erfelden.

Und ganz unten: Die TSG-Hand- baller-Familie vor der Halle. Man ließ es sich gut gehen.

Der Blick in die Klosterkirche

Am Tag des Denkmals, am kommenden Sonntag, wird es innerhalb der Reihe „Kelkheim kennenlernen“ eine Führung durch die ehemalige Klosterkir- che, heute Pfarrkirche St. Fran- ziskus, geben.

Das Motto am Tag des Denk- mals „Farbe“. Unter Führung von Stadtarchivar Dietrich Kleipa wird innerhalb der Rei- he „Kelkheim Kennenlernen

2014“ und anlässlich zum Tag des offenen Denkmals, das Kelkheimer Wahrzeichen auf dem Klosterberg besichtigt. Die Teilnehmer werden dabei unter anderem mit der Geschichte und der Innenausstattung des von den Franziskanern 1996 ver- lassenen Gotteshauses vertraut gemacht.

Im Mittelpunkt der Führung stehen die farbenprächtigen

Glasmalereien der Kirchenfens- ter, insbesondere die Darstellun- gen aus dem Leben des Heiligen Franziskus und der Heiligen Elisabeth.

Die nächste Rentenberatung durch den Versichertenberater der Deutschen Rentenversiche- rung Bund, Hans Valentin, findet am 18. September ab 16.30 Uhr im Rathaus statt.

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Einladung

Zum 25-jährigen Vereinsjubiläum von

möchten wir unsere Mitglieder und Freunde

am 20. September 2014 im Plenarsaal des Kelkheimer Rathauses zu einem Sektempfang und einem kleinen Imbiss einladen.

Beginn der Veranstaltung: 14.00 Uhr – Getränke und Imbiss sind frei Im weiteren Verlauf ab 16.00 Uhr erwarten wir

unseren Bürgermeister Herrn Horn zu einem Grußwort.

Zudem möchten wir die Ehrung langjähriger Mitglieder vornehmen.

Eine Festrede unter dem Thema „Sturz – der heimliche Mörder“ wird von Dr. Frank Spoden (niedergelassener Arzt für Allgemeinmedizin in Kelkheim) gehalten.

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Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Fahrrad Denfeld Bad Homburg Wir bitten um freundliche

Beachtung.

Beilagenhinweis

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Seite 4 - Nr. 37 Kelkheimer Zeitung 11. September 2014

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Gegensätze –

Zweimal Liederbach im Foto

Die Transportwagen für Pfer- de fi nden sich in der Nähe des Reitervereins Am Naßgewann gegenüber von Coca-Cola.

In den rollenden Boxen treten

die Pferde ihre Reisen zu Tur- nieren und anderen Wettkämp- fen an.

Das zweite Bild stammt noch aus inzwischen vergangenen

Sommertagen und entstand in der Straße Alt-Oberliederbach gegenüber der Einfahrt der Stra- ße Am Wehr. Beneidenswert ein solche Blumenpracht

Gemeindevertreter tagen

In der Sitzung der Gemeindever- treter am 18. September um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle steht unter anderem ein Nachtrag zur Friedhofsordnung auf der Tages- ordnung. Dann wird der Bauleit- plan der Gemeinde (Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2/76

„Schindhohl“) besprochen. So- dann wird über eine Gestaltungs- satzung der Ortskerne Ober- liederbach und Niederhofheim diskutiert werden. Weiter auf der Tagesordnung: Förderung U3 ab 2014.

Theaterkreis Liederbach

„Die Frau ohne Schatten“, eine Oper von Richard Strauss, ist die erste Vorstellung für den Theater- kreis nach der Sommerpause am 28. September. Die Vorstellung beginnt bereits um 19.30 Uhr.

Näheres: Gisela Barg-Bryant (06196-63183).

Flohmarkt- und Spielzeug-Basar der CDU am 12. Oktober (Sonn- tag) von 14 bis 17 Uhr in der Liederbachhalle. Reservierungen ab dem 13.09. von 10 bis 18 Uhr unter 069–3003 4765 Der Erlös kommt der Bürgerstiftung Lie- derbach zugute.

Fotoclub: Beim Treffen am 16. September soll der Lieder- bach-Kalender für 2015 fertig gestellt werden.

Dämmerschoppen der CDU-Se- nioren-Union am 19. September um 18 Uhr in der „Schönen Aus- sicht“.

Die Bücherei bleibt am 4. Okto- ber aus „betriebsinternen Grün- den“ geschlossen.

Die Sportlerehrung fi ndet in diesem Jahr am 21. November statt. Meldungen dafür bis zum 30. September im Rathaus abge- ben.

Die Samstagssprechstunde des Einwohner-Meldeamtes entfällt ab Oktober aus organisatori- schen Gründen.

Der Ausländerbeirat trifft sich zur nächsten Sitzung am 16. Sep- tember um 19.30 Uhr in der lie- derbachhalle. Unter anderem ste- hen die Ausländerbeiratswahlen 2015 auf der Tagesordnung.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Blechelse mit Pferdchen und Girlande

Wer den Schaden hat, braucht auf den Spott nicht lange war- ten. Nachdem die Argentini- sche Nationalmannschaft beim Länderspiel in Düsseldorf den Spieß herumdrehte, in dem sie den deutschen Weltmeistern mit einem 4:2 die Grenzen aufzeig- te (Die Deutschen hatten bei der WM mit dem gleichen Ergebnis gewonnen), thronte am Morgen auf der Blechelse am Kreisel ein Pferdchen, wahrscheinlich ein ausrangiertes Schaukelpferd.

Sozusagen der Ersatz für die schwarzrotgelbe Girlande, die als Siegeszeichen noch bis vor ein paar Tagen den Kreisel-Engel ge- ziert hatte.

Als eine Besucherin Kelkheims, Konny Wolf aus dem Allgäu, das

Pferdchen sah, sorgte sie aus dem Fundus in ihrem Auto für Ersatz und versorgte nun das Pferd – ir- gendwie wohl auch Symbol Ar- gentiniens – mit einer schwarz-

rot-gelben Girlande.

Nur hatte Konny Wolf Einwände gegen die Bezeichnung „Blechel- se“. Ob es denn nicht einen besse- ren Namen gebe...

Die drei Punkte blieben in Kelkheim

SG Kelkheim – FV Alemannia Nied 1:0 (1:0) Nach dem Unentschieden im Auftaktspiel gegen die zweite Mannschaft vom Verbandsligis- ten SG Oberliederbach und nach einem freien Spieltag, holte sich Kreisoberliga-Aufsteiger SG Kelkheim die ersten drei Punkte im zweiten Spiel. Beide Mann- schaften taten sich zunächst lange Mittelfeldgeplänkel bestimmte die Partie.

Während sich die Kelkheimer zu- mindestens in der Offensive be- mühten, konzentrierten sich die Gäste vor allem auf die Defensi- ve und man lauerte auf Konter.

Doch Chancen sprangen dabei nicht heraus bis zur 12. Minute.

Hier stand plötzlich Gäste-Stür- mer Spura frei vor Torwart Sven Kappel, der mit prächtiger Parade die Gästeführung vereitelte.

Danach gingen die Kelkheimer mit erheblich besserer Zielstre- bigkeit an die Aufgabe heran.

Der Lohn war die Führung in der ger, der nach langer Verletzungs- pause in der Startformation stand.

oh nahm er den Ball am langen

Pfosten direkt an und mit einem platzierten Schuss ins lange Eck ließ er Torwart Böttinger keine Chance. Zuvor verfehlte Libero Jakov Budimir mit einem 18 Me- ter Freistoß nur ganz knapp das Torgehäuse. Von den Gästen war zu sehen. Die wenigen Chancen für den Gegner lagen

vor allem an der guten Abwehr der Kelkhei- mer, wo man nichts anbrennen ließ. Ein- zig in der 40. Minute.

Hier musste Kelkheims Keeper Sven Kappel eine Glanztat vollbrin-

gen, als er einen Fernschuss von Coelho Vilela mit den Fingerspit- Im zweiten Spielabschnitt waren die Gäste aus Frankfurt zunächst die aktivere und gefährlichere Mannschaft und hätte bei etwas mehr Konzentration im Ab- schluss den Ausgleich erzielen können. In der 63. Minute war es dann auch Zerioh der im letzten Moment Schlimmeres verhin- derte. Durch die Hereinnahme von Nachwuchsspieler Nicolas Henkel kam in den letzten drei- ßig Minuten neuer Schwung in

das Spiel der Kelkheimer. Hen- kel sorgte im Sturm für deutlich mehr Gefahr vor dem Gäste-Tor.

Nur im Abschluss fehlte es noch an Kaltschnäuzigkeit. Die letzte Chance für die Gastgeber hatte Oliver Both nach einem Eckball von Zerioh. Sein Kopfball strich nur um Zentimeter am Pfosten

vorbei. In der fünfmi- nütigen Nachspielzeit mobilisierte Kelkheim die letzten Kraftreserven und hielt den Sieg fest.

Aufstellung: Sven Kap- pel, Patrick Kilb, Nikola Zivotic, Goran Dadic, Jakov Budimir, Branko Danka, Arthur Angersbach, Ivan Marijo Progomet, Oliver Both, Nicolas Henkel, Mirko Marin, Andreas Angersbach

Vorschau

Bereits am heutigen Donners- tag (11. September) kommt es um 19.30 Uhr unter Flutlicht am

„Taunusblick“ zum Duell gegen den Mitaufsteiger und derzeitigen Tabellenführer FV Neuenhain und sonntags darauf (14.9.14) um 15 Uhr zu einem weiteren Heim- spiel gegen den SV Kriftel.

Die zweite Mannschaft holte einen Punkt in Zeilsheim

SG Diedenbergen I – TuS Hornau I 3 : 2 Während der ersten Halbzeit hat- te die TuS durchgehend die Kon- trolle über das Spiel und konnte verdient in Führung gehen. Erst traf Nils Jorek per Kopf und dann spielten Angriff das 2:0, erneut per Kopf, dieses Mal von Frank Brinnel.

Die zweite Halbzeit war dann we- niger von Fußball bestimmt, son- dern von der harten Gangart der Heimmannschaft aus Diedenber- gen. Diese schaffte zur Verwun- derung einiger Zuschauer, trotz einiger gelben Karten wegen groben Foulspiels, das Spiel ohne Platzverweis zu Ende zu bringen.

relativ glücklich, aber dennoch hätte die TuS auch in der zwei- ten Halbzeit die Spielfreude und Überlegenheit der ersten Halbzeit zeigen müssen:

Aufstellung: Florian Stendebach, Arijan Goharnia, Sascha Kiefer, Felix Rolf, Niklas Klausch, Nils Jorek, Christian Mader, Thomas Orth, Mario Lenck, Altanga, Frank Brinnel. Einwechselspie-

ler: Niclas Gottschalk, Joshua Becker, Sebastian Mader, Tor- schützen: Nils Jorek (Flanke Frank Brinnel) Frank Brinnel (Flanke Niklas Klausch):

DJK Zeilsheim – TuS Hornau II 2:2 Nach einem ereignislosen Beginn kam Zeilsheim zu ersten Chan- cen. Die Gastgeber über- zeugten vor allem durch gefälliges Kombinations- spiel durch die Mitte.

Die TuS versuchte über die schnellen Außen Tormöglichkeiten zu schaffen. Die Zeils- heimer Defensive fand dagegen wenig Mittel, aber den Hereingaben mangelte es an Präzision oder geeigneten Abnehmern. Kurz vor der Pause spielte die TuS einen Konter über links konsequent zu Ende. Nach Zuspiel von Lukas Klose erzielte der freistehende Mike Nickel aus kurzer Distanz das 1. Saisontor der TuS II.

Nach der Pause kam Zeilsheim besser aus der Kabine, gleich- zeitig agierte die TuS mit der 1:0 Führung im Rücken zu passiv,

sodass der 1:1 Ausgleich nach 56 Minuten die logische Kon- sequenz war. Mit zunehmender Spieldauer und durch eine tak- tische Umstellung des Gegners begünstigt eröffneten sich der TuS mehr Möglichkeiten zu schnellen Gegenangriffen. Einen solchen schloss Simon Dreyer in der 79. Minute erfolgreich ab. Danach drängte Zeils- heim mit aller Macht nach vorn und es ergaben sich noch weitere gute Mög- lichkeiten den „Deckel“

draufzumachen. Schließ- lich konnte der Gastgeber in der dritten Minute der Nachspielzeit doch noch den Ausgleich erzielen.

Aufstellung: Andreas Wrage, David Susenberger, Christian Czuday, Lukas Klose, Simon Susenberger, Tim Heider, Daniel Canton, Noah Thalheimer, Pat- rick Pleines, Philipp Zebrowski, Mike Nickel. – Einwechselspie- ler: Simon Dreyer, Frederick Jan- sen. – Tore: 1:0 Mike Nickel nach Vorlage Lukas Klose. 2:1 Simon Dreyer nach Vorlage Noah Thal- heimer.

Kultur mit dem Kelkheimer Konzert- und Theaterkreis genießen

Für den Kelkheimer Theater- und Konzertkreis liegt das Pro- gramm für die Theaterfahrten nach Frankfurt und Wiesbaden vor.Hier die Einzelheiten: Am 20.

September „Die Dreigroschen- oper“ in Wiesbaden, am 12.

Oktober „Die Golden Girls“

in der Komödie Frankfurt, am 25. Oktober „Die Hochzeit des Figaro“ in Wiesbaden, am 2.

November „Die Entführung aus dem Serail“ an der Frankfurter Oper, am 16. November eine Komödie von Ephraim Kishon im Fritz-Rémond-Theater und

am 21. November eine Mund- artkomödie im Cantatesaal in Frankfurt.

Das Büro für bürgerschaftliches Engagement bestellt die Ein- trittskarten und sorgt dafür, dass die Besucherinnen und Besucher mit Sammeltaxi vor der Veran- staltung von zu Hause abgeholt und nach der Vorstellung wieder zu Hause abgesetzt werden.

Wer sich für das Programm und die Theaterfahrten interessiert:

Einfach 06195-903223 (AB) wählen. Das Programm mit den ausgewählten Veranstaltungen wird zugeschickt.

Schützen richten Stadtmeisterschaften aus

Tag der Offenen Tür bei den Schützen in Münster – verbun- den mit den Stadtmeisterschaften mann und Blasrohr-Wettbewerb am 13. September zwischen 11 und 17 Uhr.

Für diesen Tag hat sich die Schützengemeinschaft Müns- ter gerüstet. So mancher dürfte sein Glück beim Blasrohrschie- ßen versuchen, erst seit einiger Zeit im Schießsport ein Teil der Wettbewerbe. – Und am 21. Sep- tember zwischen 9.30 und 16 Uhr folgt dann der vierte Kelkheimer Sommer-Marathon für alle in Zu- sammenarbeit mit dem Skiklub Kelkheim.

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Kerb in Fischbach: Bimmel, Bammel, Bummel oder Bommel

„Das Märchen vom Kerbever- ein. So waren die Gedanken von zwei leidenschaftlichen Kerbe- borschen. Da klagen nicht hilft, handelten sie und beschlossen einen Verein zu gründen. Es dau- erte gar nicht lange bis man ge- nügend Gleichgesinnte gefunden hatte und so traf man sich am 24.

Februar 1989 im Gasthaus “Bay- erischer Hof” zur Vereinsgrün- dung.“ Und dieser Verein – wir zitierten aus der Festschrift – wird in diesem Jahr 25 Jahre alt.

Das wird innerhalb der Fischba- cher Kerb vom 26. bis zum 30.

September gebührend gewürdigt und gefeiert werden. Deshalb

haben wir auch schon mal in der Festrede gestöbert. Und da ist zu lesen: „Natürlich sind 25 Jahre nur ein kleines Jubiläum im Ge- gensatz zu anderen Vereinen in Fischbach, die ihr hundertjähri- ges Bestehen schon lange gefeiert haben.

Schaut man aber einmal in die Geschichte der Fischbacher Ker- in den Archiven ein Bild auf dem zum Beispiel Rudi Hess oder Hu- bert Schuch im Jahr 1951, 170 Jahre Kerb in Fischbach feiern.

Wenn wir das jetzt einmal zurück rechnen, wurde die Fischbacher Kerb im Jahre 1781 das erste Mal erwähnt und bis heute wäre das mit kleinen Unterbrechungen die 233. Kerb, die wir in Fischbach feiern.

In Bezug auf 233 Jahre Fischba- cher Kerbeborsch ist wie gesagt das 25-jährige Vereinsjubiläum

des Kerbeverein nur ein sehr klei- ner Teil davon.

Trotz allem ist in diesen 25 Jahren

doch einiges passiert und deshalb möchte ich Ihnen und Euch ein- mal ein Paar Punkte aufzählen, die zeigen sollen, dass 25 Jahre Kerbeverein Fischbach wirklich ein Grund zum feiern ist.“ Lassen wir es damit genug sein. Es muss ja noch etwas für den Festabend bleiben.

„Die Fischbacher Kerb ist Kultur- so Bürgermeister Thomas Horn, der damit auf das kulturelle Pro- gramm der Festtage anspielt.

Nicht nur er und Pfarrer Peters erinnern an den Weihnachts-

markt, den erwähnen auch Pfar-

rer Josef Peters wie Stadtverord- neten-Vorsteher und Schirmherr Alexander Furtwängler. „Einer der schönsten in unserer Region“.

Fülle von Bildern, ausgegraben in alten Alben. Kerbebursch damals, Kerbebursch heute – dazwischen liegen Jahrzehnte, die sich im

schlagen. Und sicherlich weiß so mancher „Eingeplackter“ herz- lich wenig über die Kerb. In der Festschrift gibt es „Nachhilfeun- terricht“. Da erfährt man alles über den Gickelschmiss, der für den Gickel, den Hahn gar nicht so gefährlich ist. Da wird über den Kerbebaum und seinen Kranz be- richtet, wo er herkommt und wie er nach Fischbach gelangt. Und wie in so vielen Gesellschaften und Vereinen

gibt es auch hier eine „Kleide- rordnung; sie wird in dem Heft erläutert und viel Spaß verspricht ein Quiz rund um die Kerb.

Das muss man wissen, wie der Kerbebaum ent- weiht werden kann, und man sollte im Quiz nicht die Ant- wort „Milch“

ankreuzen, wenn nach dem aus- schliesslichen Getränk der Ker- nebursch gefragt wird. Wir verra- ten es nicht, und wenn wir zuge- gebenermaßen

immer wieder rätseln, wie der Typ da oben am Baum, die Pup- pe, heißt – wir fragen lieber den Vorsitzenden Ralf Fischer. Wir fragen ihn auch vorsichtshalber ob das Ding da am Hals der Ker- beburschen und Kerbemädchen (Von Kerbeburschinnen haben wir noch nichts gehört) Bimmel, Bammel, Bommel oder Bummel heißt. Wenn man uns alles vorher verrät, werden wir uns auf einen dicken Gewinn freuen können.

Vielleicht wieder ein Bembel oder eine Bommel?

Das Programm der Jubilä- umskerb entspricht dem Ereignis:

„Abba Life“ am 26. September (Freitag) um 20 Uhr. Am Sams- tag (27.9.) um 14 Uhr Aufstellen des Kerbebaums und abends ab 20 Uhr „Kerbegaudi“ mit den

„Lahntalern“. Am Sonntag (28.

September) um 11.30 Uhr Früh- schoppen im Festzelt, um 14.30 Anschießen der Kerb mit den 1.

Frankfurter Böllerschützen, um 15 Uhr der Festkommers unter anderen mit der Band „Malwine“

aus Schloßborn.

Der kulturelle Höhepunkt und auch Teil des Kelkheimer Kul- tursommers ist nach der Ver- steigerung des Kerbebaums (10 Uhr) die elfte Fischbacher Co- medy-Nacht um 20 Uhr mit Ingo Appelt und seinem Programm

„Frauen sind Göttinnen“ (An- merkung der Redakion: Man muss nur dran glauben).

Auf dem Bild mit dem Kerbebur- schen ganz oben wird man keine bekannten Fischbacher mehr ent- decken..

Kein Wunder es stammt so aus der Zeit kurz nach dem Ersten Weltkrieg.

Darunter die beiden Bilder sind jüngeren Datums. Da ist noch das eine oder andere Gesicht zu erkennen.

Dann folgen die Lahntaler, so- wie Ingo Appelt und die Gruppe Abba Life.

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… und wenn’s sein muss: SCHEIDUNG

… und deren Folgen HAUPTSTRASSE 97

65817 EPPSTEINIM TAUNUS TELEFON 06198 8055 TELEFAX 06198 9027

E-MAIL kanzlei@hollwegs.de INTERNET www.hollwegs.de

Unter den juristischen

Koryphäen im Erbrecht …

… wird gerade die Konstellation eines Sachverhalts heiß disku- tiert, die einen sehr lebensnahen und praktischen Fall betrifft:

Eheleute haben einen Erbvertrag abgeschlossen. Darin haben sie sich gegenseitig zu Erben eingesetzt, und der Erbe des Länger- lebenden soll ihr (einziger) Sohn sein. Eine Regelung, wer an die Stelle des Sohns als Erbe treten soll, wenn der Sohn vor dem Längerlebenden der beiden Eheleute verstirbt, enthält der Erbver- trag nicht - warum auch, jedenfalls aus der Sicht zur der Zeit, als der Erbvertrag abgeschlossen wurde.

Dann ist der Ehemann gestorben … und bald darauf der Sohn.

Der Sohn hinterlässt ein Kind, also den Enkel der älteren Dame.

Zwischen ihr und dem Enkel ist das Verhältnis nicht besonders gut. Sie liegen ja auch „2 Generationen auseinander“. Auch gibt es einen anderen Menschen, der sich freundlich und bereitwillig um die ältere Dame kümmert. Sie möchte ihn (oder vielleicht ist es auch eine „sie“) zu ihrem Erben einsetzen.

Die Frage ist: Darf sie das?

Dieser Fall ist so lebensnah, dass man meinen sollte, dass die Antwort auf der Hand liegt. Die Juristen, die so viel herumdisku- tieren, müssen das doch schon „abgehakt“ haben. Aber das ist gerade nicht so. Die juristischen Koryphäen sind ganz und gar uneins und kommen zu den unterschiedlichsten Ergebnissen.

Nach den erbrechtlichen Regeln des BGB ist der Enkel als sog.

„Ersatzerbe“ an die Stelle seines Vaters getreten. Und daher kommt es nun auf die Frage an: Hatten die ältere Dame und ihr Mann mit „ihrem gemeinsamen vertraglichen Willen“ bei dem Ab- schluss des Erbvertrags den Längerlebenden von ihnen „binden“

wollen, dass im Fall der Fälle der Längerlebende von ihnen in ge- rader Linie innerhalb der Familie weitervererbt, also bis zum En- kel? Oder beschränkte sich der gemeinsame Wille der Eheleute bei dem Abschluss des Erbvertrages auf die Person des Sohns, ohne weitere Bindung zu der folgenden Generation? Oder muss man annehmen, dass es der gemeinsame Wille der Eheleute war, dass das Vermögen – mag es groß oder mag es klein sein – in- nerhalb der Familie von Generation zu Generation weitergegeben werden soll? Dann dürfte die ältere Dame dies ja nicht einfach ändern. Sie würde gegen den Willen ihres Mannes verstoßen, der sich dagegen nicht mehr wehren kann. Und dass man das nicht darf, steht fest.

Man muss wissen:

Für Juristen (für andere aber natürlich auch) hat der Vertrag eine ganz besondere Bedeutung. Man sagt: Vertrag ist Vertrag. Wenn die beiden Personen, die einen Vertrag miteinander abgeschlos- sen haben, also „ihren beiderseitigen Willen zu einem gemeinsam gewollten Ziel zusammengeführt haben“, dann kann der andere nicht einfach sagen: Was schert mich mein Wille von gestern!

Denn der andere, mit dem man den Vertrag geschlossen hat (und der jetzt nichts mehr dazu sagen kann), der hat ja – über seinen Tod hinaus – als Vertragspartner das Recht, das nun nichts an- deres gelten soll als das, worauf sich beide zu Lebzeiten geeinigt haben, sogar feierlich geeinigt, nämlich in einem notariellen Erb- vertrag.

Wenn ich es richtig sehe, gibt nur eine ausdrückliche Entschei- dung eines Obergerichts zu dieser Frage, nämlich die des Ober- landesgerichts Celle. Und das meint: Der Erbe der Frau ist der Enkel. Daran könne sie nicht mehr rütteln. Zwar gibt es noch ein anderes Urteil eines anderen Oberlandesgerichts, nämlich das in München. Danach sei die Frau frei geworden, einen anderen Menschen als ihren Erben einzusetzen. Aber das hat das Ober- landesgericht München „nur so nebenbei“ ausgeführt; es ging ihm im Wesentlichen um andere Fragen. Juristen, die ein Faible für solche Ausdrücke haben, nennen dies ganz fein auf Latein

„obiter dictum“. Der Bundesgerichtshof, also das höchste Ge- richt in solchen Fragen, hat einen solchen Fall offenbar noch nicht entschieden.

Also: Rechtsunsicherheit.

Ich wollte Sie nicht mit juristischen Theorien behelligen. Sondern mir kommt es darauf an: Gerade bei einem Testament kann man gar nicht sorgfältig genug formulieren. Und daran denken, dass alles vielleicht ganz anders kommt, als man es sich gedacht hat und als es dem natürlichen Verlauf der Dinge entspräche.

Ach, was heißt „vielleicht“ – es kommt bestimmt ganz anders.

Und gerade das muss man versuchen zu bedenken, auch darü- ber miteinander reden. Dann gibt ein Wort das andere – hoffent- lich.

Dr. Horst Hollwegs Rechtsanwalt und Notar – Anzeige –

Impressum

Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

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17.900 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach Preisliste:

z. Z. gültige Preisliste Nr. 33 vom 1. Januar 2014

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Oberhessische

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Keine Blitzschutzanlage

Die im Oktober 2013 in der Nähe des Rettershofes und vom Stadt- verordneten Schmidt-Böcking gespendete Schutzhütte wird keine Blitzschutzanlage erhal- ten. Das hat die Bewertung der Anfrage eines Spaziergängers durch den Naturpark Hochtaunus ergeben. Die Hütte liegt in einer Wald-randlage, daher nicht ex- poniert und es wurden beim Bau der Hütte keine großen Metall- teile verwendet. Ein Fachingeni- eur-Büro hat zwar das Gegenteil empfohlen, weist aber darauf hin, dass die Vorschriften eine solche Anlage nicht erfordern. Würde eine solche Anlage eingebaut, würde sie 5.000 Euro zuzüglich der Unterhaltungs- und Planungs- kosten erfordern. Man hat bei ei- nem Waldbesuch die „typischen Waldgefahren in Kauf zu neh- men“. Um die „Sicherheits-Hän- gematte“ richtig aufzufüllen, wird deshalb an der Hütte ein Schild angebracht, dass die Hütte über keinen Blitzschutz verfügt.

Mit einer alten Hobelbank wird Museumspädagogin Marianne Bopp (Museum Kelkheim) beim Erntedankfest auf dem Retters- hof am 12. Oktober ab 11 Uhr vertreten sein. Als Attraktion werden sie und andere Helfer von den Kindern kleine Geschenke herstellen lassen.

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Seite 6 - Nr. 37 Kelkheimer Zeitung 11. September 2014

Zweimal die Punkte für den SV Ruppertshain

Viktoria Sindlingen – SV Ruppertshain 2:4 (1:1) Am vierten Spieltag reiste der SV Ruppertshain den Kreisel nach Sindlingen. Sindlingen qualitativ mit hochwertigen Einzelspielern besetzt kommt gegen perfekt eingestellte Ruppertshainer über- haupt nicht zurecht. Die Spieler von Trainer Thomas Enders ge- winnen viele Bälle und produzie- ren etliche Chancen. Sindlingen agiert nur mit langen Bällen die von der konzentrierten Abwehr gut entschärft wurden.

Bevor der SVR durch einen schö- nen Fernschuss von D. Hahn mit 0:1 in Führung geht, schießt Niebling gegen den Pfosten, Schleicher gegen den Torwart und Hadzibulic knapp drüber. So geht es in der 1. Hälfte konstant weiter. Ruppertshain mit Ober- wasser, aber auch ohne Glück im Abschluss um die Führung zu erhöhen. Dementsprechend natürlich der 1:1 Ausgleich mit wird von Keeper S. Ohlenschlä- ger per Foul unterbunden. Der gute Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter und gelbe Karte, da Gellert noch hinter Ohlenschlä-

ger geeilt war. Nach der Halbzeit und geht mit 2:1 in Führung.

Doch der Siegeswille beim SV Ruppertshain ist groß. Das dra- matische Flutlichtspiel wird ge- dreht: Hadzibulic zirkelt einen Freistoß zum Ausgleich

in den Winkel, ein Ei- gentor bringt Rupperts- hain in Führung. Zwi- schenzeitlich schwächt sich Sindlingen per gelb-roter Karte. Das entscheidende 4:2 zum umjubelten Auswärts- sieg erzielte B. Hahn.

Am heutigen Donnerstag kom- men die technisch starken Zeils- heimer auf die Platt. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleis- tung und der Ruppertshainer Begeisterung sollen die nächsten drei Punkte gegen den Abstieg eingefahren werden.

Tore: 0:1 D. Hahn (17.), 2:2 Had- zibulic (57.), 2:3 Eigentor Sindlin- gen (67.), 2:4 B. Hahn (77.)

DJK Hochheim III – SV Ruppertshain II 1:4 (1:1) Das weiteste Auswärtsspiel zum sahen nicht viele Ruppertshai-

ner um die Zweite in der neuen D-Klasse zu erleben.

Das Spiel begann offensiv mit guten Chancen für Rupperts- hain, die unnötig liegen gelas- sen wurden. Der überraschende 0:1 Rückstand fällt nach dem 1.

Hochheimer Konter (17.

Minute). Danach fängt sich der SVR II schnell, hält das Spieltempo hoch und zwingt Hochheim zu weiten Wegen. Den verdienten Ausgleich markiert Dorn mit einem klassischen „Linksham- mer“ (37.). Fortan macht Rup- pertshain das Spiel. Die Kräfte von Hochheim ließen nach und die Großchancen für die Lilanen nahmen zu. Erst in der 57. schießt Dorn den SV in Führung. Danach ist der Bann gebrochen, Hoch- heim kann nichts mehr entgegen- setzen.

Tore: 1:1, 1:2. 1:3, 1:4 Dorn (37.;

57.; 67.; 77.)

das Spitzenspiel gegen Sindlin- 1. Mannschaft trifft danach auf den Aufstiegsfavoriten SV Hof-

Eine Sensation beim Flugtag:

Der fl iegende Rasenmäher

Wir haben eine Empfehlung für Gartenfreunde. Treten Sie in den Luftsport-Club Kelkheim (KLC) ein, und sie werden sich die Gar- tenarbeit unglaublich erleichtern.

Denn hier kann man offensicht-

lich lernen, dass Rasenmäher nicht nur mühselig auf dem Bo- den vor dem Besitzer hergescho- ben werden müssen, um das Gras kurzzuhalten, man kann sie neu- weise von einem Grundstück zum anderen, um sie dort einzusetzen, wo das Gras lang gewachsen ist.

Wie das funktioniert erlebten die Besucher beim großen Flug- platzfest des KLC. Da musste der Flugbetrieb vorübergehend ein- gestellt werden, weil der Rasen doch tatsächlich in den paar Stun-

den des ersten Tages gewachsen war. Also: Mähen, damit die vie- len Flieger gefahrlos starten und landen können. Doch mit einem Mal machte sich der Rasenmä- her selbstständig, schnurrte ohne

Herrchen über den Rasen und dort ähnlich herumzutanzen, wie das auch die Hubschraubermo- delle taten. Ob der Rasen tatsäch- lich kurz geschoren war, können

wir nicht sa- gen. Aber die Besucher hat- ten ihren Spaß an dieser Ein- lage mit dem senmäher, der – bei näherem Hinsehen –

mit einem Propeller ausgerüstet ist und sich deshalb in die Luft davon machen kann. Wie gesagt, ein herrlicher Scherz verbunden mit großer Modellbaukunst, die

von den Mitglie- dern des Klubs und der vielen Luftsportgäste von auswärts mit den verschie- densten Model- len demonstriert wurde.

Bitter dann aller- dings, wenn es mal einen Crash gab. Da zerbrach die Arbeit von Wochen oder gar Monaten auf dem Nachbaracker. Der Grund:

Die Luftaufsicht ermittelt noch.

Auch gelogen. Denn es gab sogar Freunde, die sofort einen Erklä-

rung zur Hand hatten. Nein, nicht schadenfroh, sondern ehrlich be- dauernd.

Fokker an, mit der vielleicht mal der Hauptmann von Richthofen

Jet – dazwischen liegen Wel- ten. Als der Jet gestartet wurde, stand ein „Mechaniker“ mit be- reitem Feuerlöscher daneben.

Man kann ja nie wissen. In der Luft sah man auch warum: Als das Ding jaulend über den Platz fegte, war deutlich zu erkennen, wie die Auslässe der Düsenag-

legte der heiße Strahl das Gras für Momente in die Waagerechte.

Der Lärm war so, wie es sich für einen Jet gehört. Man sollte nur weit genug entfernt sein, wenn das Ding sich davonmacht.

Mal sehen, was den Modellbau- ern für das nächste Mal einfällt.

scher?

Die SG mit „gemischten“ Ergebnissen

Spvgg. Hochheim – SG Kelkheim I 2:1

Die Hochheimer begannen stürmisch und Torwart Freerik Forndran musste gleich mit ei- ner Glanzparade die erste große Chance der Gastgeber vereiteln.

Er stand für den verletzten Sven Kappel im Tor und lieferte ein sehr gutes Spiel. Die SG versuch- te ebenfalls schnell nach vorn zu spielen und kam so zu einigen Ge- legenheiten. Ein Ball wurde von einem Hochheimer Feldspieler klar hinter der Torlinie geklärt, der Schiedsrichter sah dies aber nicht und gab den Treffer nicht.

In der 35. Minute war es dann aber Oliver Both (im Foto), der nach einem Freistoß zur SG-Füh- rung einköpfte.

Hochheim erzielte unmittelbar vor der Pause den Ausgleich.

Nach der Pause waren beide Teams nach wie vor aktiv, wobei zu- nächst Kelkheim zwei gute Chancen nicht nutzen konnte. Danach wurde Hochheim stär- ker und rannte ein ums andere Mal gegen das Kelkheimer Tor an. In der 68. Minute konn- te dann auch Torwart Freerik den Hoch- heimer Führungstref- fer nicht verhindern.

Aber auch nach dem

Rückstand versuchte die Mann- schaft nochmals, zum Torerfolg zu kommen. Spielertrainer Goran Dadic schaltete sich nun mehr ins

Angriffsspiel ein, aber es kam nicht mehr zum Ausgleich. Frank Sacherer: „Insgesamt reichte un- sere Leistung nicht, den Gegner zu besiegen, wobei man aber bedenken muss, dass Hochheim in der letzten Saison in der KOL vorne mitspielte und so-

mit kein leichter Gegner in der für uns neuen Liga war.“

Es spielten: Freerik Forndran, Goran Dadic, Jakov Budimir, Nikola Zivotic, Patrick Kilb, Branko Danka, Ivan

Djurdjevic, Bekir Calginbas, rioh, Oliver Both, Marijo Prgo- met, Arthur Angersbach, Rüdiger

Steinmetz.

SV Flörsheim II – SG Kelkheim II 2:3 Obwohl die Gastge- ber stürmisch began- nen und die Hinter- mannschaft einige Male in Bedrängnis brachten, ließ sich die SG-Mannschaft nicht beeindrucken und suchte ebenfalls das Spiel nach vorn. Mit Bällen in den freien Raum auf die beiden schnellen Stürmer Nico Henkel und To- das Konzept gut auf.

Nico Henkel nahm in der 25. Minute einen solchen Ball auf, ließ die Abwehrspieler hinter sich und ließ auch dem he- rauseilenden gegnerischen Tor-

wart keine Chance. Auch Tobias Weise ein Tor, seinen anderen Treffer erzielte er per Kopf nach einer präzisen Hereingabe von Tim Kather.

Mit dem 3:0 aus der ersten Halb- zeit startete man in die zweite Spielhälfte. Hier erhielt Nusret Hadzi- bulic völlig überzogen nach fünf Minuten die wurde es nun natürlich ein wesentlich schwie- rigeres Spiel. Torwart Maximilian Wenzel-Lux, der Spielertrainer Kay-Cedric Müller im Tor vertreten musste, zeigte jedoch eine sehr gute Leistung und hielt gut.

Dennoch kamen die Gastgeber in der 60 und 68 Minute zu ihren Anschlusstreffern. Obwohl der schwache Schiedsrichter noch fast zehn Minuten nachspielen ließ, gingen die drei Punkte nach Kelkheim.

Es spielten: Maximilian Wen- zel-Lux, Benjamin Henkel, Ben- jamin Zimmermann, Nusret Hadzibulic, Yannick Bayer, Tim Kather, Thomas Schneider, Da- vid Rouhani, Jonas Wartenberg, Maris Bauer, Luvuyo Swana, Carlos Ott.

Am 16. September spielt die SG in der zweiten Pokalrunde ge- gen den Hessenligisten 1. FC Eschborn. Trotz der frühen Stun- de hofft die Mannschaft auf viele Zuschauer.

Die Hilfe zum Mannwerden

Am Zauberberg gibt es vom 19.

bis 21. September für Jungs im Alter zwischen 12 und 17 Jah- ren ein weiteres Abenteuer-Wo- chenende (AWO). Anmeldung unter http://www.weyershaeu- ser.de/BtM/BtM-Anmeldung- Sohn-AWO-2014-Rhein-Main.

pdf.Wie man Jungs zu guten Män- nern macht (BoysToMen) ist das Motto. Die Vereinigung ist seit 16 Jahren in den USA aktiv und kam im August des ver- gangenen Jahres an den Zau- berberg.

„Wir begleiten männliche Ju- gendliche beim Übergang zum reifen und verantwortungs- bewussten Erwachsenen“, so Mentor Martin Weyershäuser.

Wichtiges Element sei das drei- tägige Abenteuer-Wochenende, in dem eine Gruppe Jugendli- cher, angeleitet von Trainern und Mentoren, eine anspruchs- volle körperliche und emotio- nale Erfahrung erlebt, die Spaß mache und Impulse für das

Mann-Werden gebe.

Der Verein „BoysToMen“ Men- toring Netzwerk Deutschland arbeitet nach eigenen Angaben überparteilich, konfessionell unabhängig und nicht gewinn- orientiert.

Die Vereinigung sucht noch Mitstreiter, die ihre Fähigkei- ten und Talente sinnvoll für Jungen einsetzen wollen. Tref- fen sind jeden zweiten Dienstag auf dem Zauberberg in Rup- pertshain.

Für das angekündigte Wochen- ende wird eine „angemessene Teilnahmegebühr“ erhoben.

Näheres: boystomen.de.

Keltertour

Die „Hessische Apfelwein- und Obstwiesenroute“ veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Stadt Kelkheim am 21. September 12. Kelter-Tour 2014 „Rund um den Apfel“. Über das detaillier- te Veranstaltungsprogramm gibt eine Aktionsbroschüre Auskunft, und zwar unter der Internet-Ad- resse www.apfelweinroute-mtk.

de unter der Rubrik „Aktuelles“

und bei den teilnehmenden Be- trieben. Aus Kelkheim dabei:

OGV Fischbach, Gimbacher Hof und Gasthaus „Zum Taunus“.

Mit einer alten Hobelbank wird Museumspädagogin Marianne Bopp (Museum Kelkheim) beim Erntedankfest auf dem Retters- hof am 12. Oktober ab 11 Uhr vertreten sein. Als Attraktion werden sie und andere Helfer von den Kindern kleine Geschenke herstellen lassen.

Die Abteilung Gymnastik und Tanz der TuS Hornau beginnt am 11. September von 19 bis 20.30 Uhr im Vereinsheim Hornau mit einem neuen Entspannungskurs.

Der Kurs ist für TuS-Mitglieder kostenlos, für Nichtmitglieder 36 Euro für sechs mal 90 Minuten.

Anmeldung bei der Kursleiterin Petra Deutscher (06195/724896).

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

Das Rathaus bleibt am 22. Sep- tember einschließlich aller städti- scher Einrichtungen geschlossen.

Der Grund: Wie in jedem ande- ren Betrieb auch, gibt es für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung einen Betriebsausfl ug.

Referenzen

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