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Mit Fußballschuhen und Trikots Lichtblicke in den alltag bringen

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Academic year: 2022

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02. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 13. JaNUaR 2021

Wir machen auf_merksam: Bedrohte Existenzen und fehlende Perspektive

Der Einzelhandel kämpft gegen die wirtschaftli- chen Folgen der Corona-Krise. Seite 2

Music goes bio: Musik machen und soziale Themen ansprechen

Lea Brückner spielt Violine und widmet sich gesellschaftlichen Themen. Seite 3

Mit Fußballschuhen und Trikots Lichtblicke in den alltag bringen

Marga Rocker engagiert sich für Kinder im

kenianischen Timboni. Seite 12

WETTER �������������

do. Fr.

2° -2° 1° -2°

Live-Event der

beruflichen Gymnasien

Am Dienstag, 19 Januar, stellen sich die Beruflichen Gymnasien des Berufskollegs Kleve digital vor: Um 19 Uhr erhalten Eltern und Schüler in einer Videokon- ferenz zunächst Informationen über Zulassungsbedingungen, zum Fächerkanon und zur Anmeldung, anschließend können in einem Chat indivi- duelle Fragen gestellt werden.

Am Beruflichen Gymnasium können Schüler innerhalb von drei Jahren die Allgemei- ne Hochschulreife erwerben.

Parallel zum Abitur erhalten sie eine umfangreiche Berufs- und Studienorientierung und bauen im Unterricht berufliches Wis- sen in einem der Schwerpunkte Gesundheit, Wirtschaft oder Sport auf, das den Einstieg in ein Studium oder eine Ausbildung erleichtert. „Unsere Schüler ver- bessern ihre Chancen im Wett- bewerb um einen qualifizierten Ausbildungsplatz und können gegebenenfalls ihre Ausbildung verkürzen. Ebenfalls kann die Studienzeit durch gezielte Vor- kenntnisse effizienter gestaltet werden“, sagt Dagmar Lörper, Koordinatorin der Beruflichen Gymnasien. „Selbst wer den gewählten Schwerpunkt nach dem erfolgreichen Abschluss nicht fortsetzen will, verliert keine Zeit. Die Klarheit über die Berufswahl ist eine wichtige Er- kenntnis. Nebenbei werden die umfassenden berufsorientierten Kenntnisse auch in anderen Be- rufen sehr nützlich sein“, betont Lörper. Die Zugangsdaten sowie weitere Infos gibt es unter www.

berufskolleg-kleve.de.

SCHULE �������������

KREIS KLEVE. 2008 fand zum ersten Mal das Studentenmu- sikfestival statt. Aus der Taufe gehoben wurde es vom Erfinder des Klevischen Klaviersommers, Boguslaw Strobel.

Strobel blickt zurück: „In den ersten beiden Jahren hatten wir ausschließlich koreanische Stun- denten. Beim 3. Mal haben wir auch andere Nationalitäten da- bei gehabt und bei der 4. Auflage war das Ganze dann endgültig international.“ Jahr für Jahr stieg die Zahl der Konzerte. Im Jahr 2019 fanden während der beiden Festivalwochen 126 Konzerte statt. Das Prinzip: Junge Musi- ker bekommen die Gelegenheit, ihr Repertoire vor Publikum

„auszuprobieren“. Eigentlich ist es natürlich kein Ausprobieren, denn was die Musiker spielen, sind Programme, in denen be- reits jede Menge Arbeit steckt.

Die Feuerprobe aber ist am Ende nicht der Unterricht – es ist das Publikum. Das Internationale Studentenmusikfestival war und somit eine Talentbörse der be- sonderen Art – eine, bei der man die Klavierstars von morgen erle- ben kann.

„Das vergangene Jahr war dann für uns alle komplett anders als wir es erwartet haben. Das lag an Corona. Plötzlich konnten ge- plante Konzerte wegen der Hygi- enevorschriften nicht mehr statt- finden. Trotzdem gab es 33 Kon- zerte – allerdings nur an Orten, an denen ein Instrument nicht geliefert werden musste und wo es Hygienekonzepte gab, die ein Auftreten noch möglich mach- ten. Die Menschen – das haben wir gemerkt – waren unglaublich dankbar für diese Konzerte.“

Schon vor dem Corona-Jahr hatte das Leitungsteam des Stu- dentenfestivals darüber nach- gedacht, einen deutsch-nieder- ländischen Verein zu gründen.

Strobel: „Sie wissen, dass wir das Festival durch Kursgebühren und Benefiz-Konzerte finanzie-

ren. Dazu kommen ehemalige Teilnehmer, die uns unterstützen oder das Bundeswehrorchester, das zu unseren Gunsten Kon- zerte spielt. Durch das Corona- Jahr ist unser Etat dramatisch geschrumpft. Die finanzielle Lage hat sich ebenso drama- tisch verändert. Um in Zukunft mehr Planungssicherheit einer- seits und mehr Rechtssicherheit andererseits zu haben, sind wir gerade dabei einen Verein zu gründen.“ Titel des Vereins: „Kla- vierfestival NiederRheinLande- Pianofestival NederRijnLand e.V.“ (Kleine Randnotiz; wirk- lich plakattaucglich ist der Name nicht.) Sitz des Vereins ist Kleve.

Die Gemeinnützigkeit seitens des Finanzamtes ist bereits bestätigt;

die Gründungsversammlung hat stattgefunden. Strobel: „Jetzt sind die Unterlagen beim Notar und der nächste und letzte Schritt wird die Eintragung ins Vereins- regiser sein.“

Gründungsmitglieder des Ver- eins sind Boguslaw Strobel und seine Frau Kristien Roels, Dr.

Kurt Kreiten, Barbara und Marco Mühlenhoff und Manfred van Halteren sowie auf niederländi- scher Seite Arno Zaad, Jan van Egmond und Richard Rhemrev.

Vorsitzende des Vereins werden Dr. Kurt Kreiten und Arno Zaad sein.

Wird man eigentlich die Än- derungen im Hintergrund wahr- nehmen? Boguslaw Strobel:

„Nein. Äußerlich bleibt ja alles wie immer. Der Meisterkurs und das Festival werden sich nicht än- dern. Es geht bei dem Verein vor allem darum, bestimmte Dinge rechtlich besser abzusichern. Da geht es um Dinge wie Versiche- rungsschutz, wenn unsere Musi- ker von ehrenamtlichen Helfern zu Konzerten gefahren werden.

Alles wie gesagt Dinge, die sich auf den Hintergrund beziehen.

Der Meisterkurs wird nach wie vor in Rindern stattfinden und dort auf der Wasserburg wird auch das Festival-Büro weiterhin seinen Sitz haben.“

Eine erste Mitgliederversamm- lung ist für April geplant. Strobel:

„Aber das alles hängt natürlich davon ab, wie sich die Corona-Si- tuation weiter entwickeln wird.“

Wer Mitglied im Verein werden möchte, wird einen Jahresbei- trag von 30 Euro zahlen. Strobel:

„Ich sage immer, es sind 2,50 im Monat – das klingt besser.“ Ver- einsmitglied sollte man indes werden, um die Idee des Festivals zu unterstützen. Zusätzlich ha- ben die Mitglieder natürlich frei- en Eintritt zu den Konzerten des Festivals – aber das haben alle an- deren Konzertbesucher schließ- lich auch nach wie vor. Am Ende der Konzerte wird gesammelt – das Geld geht zu 100 Prozent an die Musiker, die davon zum Teil ihre Kursgebühren finanzieren.

Wie freilich im Jahr 2021 das Festival genau ablaufen wird, wo und unter welchen Bedingungen Konzerte stattfinden – all diese Fragen bleiben weiterhin offen.

Strobel: „Wir hoffen natürlich, dass alles wieder einigermaßen normal stattfinden kann.“ Das Festival wird am Montag, 19. Juli beginnen und am Samstag, 31.

Juli enden. Heiner Frost

Verein fürs Musikfestival

die Idee gab es schon lange – jetzt gab Corona den letzten anstoß

Boguslaw Strobel ist glück- lich über die Vereinsgründung.

„Die Idee gab es schon länger.

Corona hat jetzt den Ausschlag gegeben, das Ganze in die Tat umzusetzen.“ NN-Foto: HF

Ein neuer Imagefilm gibt ei- nen Überblick über die Mög- lichkeiten, die die Stadt Kleve ihren Bürgern, Besuchern und Touristen bietet. Die Themen- filme widmen sich in ihren jeweiligen Bereichen noch umfassender und detaillierter

der Vielfältigkeit der Stadt Kleve. Vorgestellt werden die Bereiche Freizeit und Kultur, Stadtleben, Wirtschaftsför- derung, Soziales, Bauen und Wohnen sowie Tourismus. Zu finden ist der Film unter www.

kleve.de. Foto: Stadt Kleve

Neuer Imagefilm für Kleve

Tiergarten unter neue Leitung

KLEVE. Martin Polotzek ist seit Jahresanfang der neue Leiter des Klever Tiergartens. Der 26-jäh- rige Diplom-Tierarzt, der sein Veterinärmedizinstudium in Wien von 2014 bis Anfang 2020 absolvierte, war zuletzt als kli- nischer Tierarzt in Mitterndorf sowie als zoopädagogischer Mit- arbeiter im Wiener Tiergarten Schönbrunn tätig. Seine Leiden- schaft für Zoos festigte er bei den studienbegleitenden Praktika in Nürnberg, Karlsruhe, Heideberg, Gelsenkirchen und Köln. Die guten Kontakte zwischen dem Kölner Zoo und dem Tiergarten Kleve führten auch dazu, sich für die neue Stelle zu bewerben.

Martin Polotzek ist Ende des alten Jahres nach Kleve gezogen und bereits von der Natur des Niederrheins angetan. Er freut sich auf die neuen Herausfor- derungen, zumal er sich auf ein engagiertes Teams stützen kann.

In seiner Einarbeitungszeit ist er besonders dankbar dafür, dass er die Erfahrungen des Vorstands- mitglieds und Tierarztes Dr.

Klaus Plein und des leitenden Tierpflegers Dietmar Cornelis- sen nutzen kann.

Ideen für die Sportjugend

KREIS KLEVE. Auch im neuen Jahr bietet die Sportjugend Kle- ve Projekte für engagierte Ver- eine an. So findet auch wieder das Projekt „Vereinsentwicklung in der Kinder- und Jugendar- beit“ statt, bei dem die Vereine ihr eigenes Profil im Hinblick auf die Bereiche Ehrenamt, Ko- operationen sowie sportliche und außersportliche Angebote untersuchen können. Neben der Bewusstmachung des eigenen Profils werden die Vereine unter- stützt, Potenziale auszuloten und Möglichkeiten auszuschöpfen.

Dabei stehen den Vereinen neue Fördermittel zur Verfügung.

Weitere Infos findet man unter www.sportjugend-kleve.de.

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So stehen Ihre Sterne

KW 2 2021

Widder 21.03.-20.04.

Entscheidungen im Alleingang bringen Sie nicht weiter. Be- sprechen Sie Ihre Ideen und Lösungen zunächst mit anderen. Nur so wird es Ihnen gelingen, Widerstände gegen Ihre Vorhaben aus dem Weg zu räumen.

Stier 21.04.-21.05.

Ihre Pläne drängen danach, in die Tat umgesetzt zu wer- den. Sie haben eine gute Hand für geschäftliche Vorhaben. Es besteht nur Gefahr, wenn Sie zu viel auf einmal wollen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Dank Ihrer starken Motivation stürzen Sie sich begeistert in Ihre Vorhaben. Es lohnt sich aber ganz sicher nicht, wegen einer neben- sächlichen Kritik auf die Barrikaden zu gehen.

Krebs 22.06.-22.07.

Was Ihnen in der letzten Zeit in Freund- schaften und in der Beziehung selbstverständlich erschien, muss jetzt ausgesprochen und geklärt werden. Achten Sie dabei mehr auf Ihre Stimmungen und Bedürfnisse.

Löwe23.07.-.23.08.

Ihre Gefühle machen Sie noch ganz unsi- cher – dabei wissen Sie doch eigentlich ganz genau, was Sie wollen. Lassen Sie die Dinge von selbst auf sich zukommen. Die Sterne stehen auf Ihrer Seite!

Skorpion 24.10.-22.11.

Durch rein analy- tisches Vorgehen werden Sie berufl ich im Moment nicht weiterkommen. Da Ihre engen Beziehungen erfreulich verlaufen, können Sie sich diesen gern etwas mehr widmen.

Schütze 23.11.-21.12.

Lassen Sie sich jetzt nicht von anderen in Ihre Planung hineinre- den. Geben Sie Ihre Sache erst aus der Hand, bis ganz sicher gestellt ist, dass wirklich nichts mehr schief gehen kann.

Steinbock 22.12.-20.01.

Rechnen Sie mit einem deutlichen Stimmungs- wechsel. Was Ihnen Samstag noch Sorgen bereitet, gibt Ihnen bereits Montag Anlass zu einem Lächeln.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ihre Sterne sorgen für gute Gelegenheiten, doch die Initiative muss von Ihnen kommen. Falls Sie keine positiven Entwicklungen sehen, wird es Zeit, die eigenen Einstellungen zu untersuchen, die dies verhindern.

Fische 20.02.-20.03.

Beziehungen und Finanzen – in beiden Bereichen kann es mit nur wenig eigenem Einsatz leichter als seit langem zu Fort- schritten und stabilen Verhältnissen kommen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Im Alleingang werden Sie weniger erreichen als in der Gruppe, vor allem haben Sie weniger Spaß dabei.

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Sie fi nden sich gerade in einer Situation wieder, in der Sie sowohl mit Ihren Stärken als auch mit Ihren Schwächen konfrontiert werden. Vermeiden Sie es, andere zu übergehen.

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KLEVE. im Dezember wurde die jährliche Vertreterversamm- lung der Volksbank Kleverland erstmals in virtueller Form ab- gehalten. Aufgrund der aktu- ellen Corona-Pandemie konnte die Versammlung nicht unter den gewohnten Bedingungen stattfinden. Der Vorstand und der Aufsichtsrat hatten sich da- her hinsichtlich des Schutzes aller Teilnehmer zu einer Ver- sammlung in digitaler Form entschieden.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Wilhelm Wolters, die stellver- tretende Aufsichtsratsvorsitzen- de Dr. Yvonne Peters, sowie die beiden Vorstände Frank Ruffing und Severin-Peter Seidel führten gewohnt souverän durch die Ver- anstaltung. Die Vertreter konn- ten über ihr Telefon den Redebei- trägen folgen und an ihrem PC oder mobilem Endgerät die Prä- sentation anschauen. Für Fragen und Anregungen wurde von der Chat-Funktion Gebrauch ge- macht. Abstimmungen erfolgten über ein entsprechendes Online-

Abstimmungstool.

Der Vorstandsvorsitzende Frank Ruffing präsentierte die Ergebnisse eines erfolgreichen Geschäftssjahres 2019 und gab einen Ausblick auf die Ergeb- nisse des Geschäftsjahres 2020.

Die Volksbank Kleverland setzt ihre erfolgreiche Geschäftsent- wicklung der letzten Jahre kon- tinuierlich fort und baut dabei weiterhin auf eine sehr hohe Beratungsqualität. Bereits zum fünften Mal in Folge konnte die Bank die Auszeichnung „Beste Bank“ in Kleve für Ihre Beratung im Privatkundengeschäft ent- gegennehmen. „Mein herzlicher Dank gilt unseren Mitarbeitern für ihre sehr guten Leistungen, aber auch unseren Kunden und Mitgliedern, die unsere hohe Be- ratungsqualität im Privat- und Firmenkundengeschäft zu schät- zen wissen.“, führte der Vor- standsvorsitzende Frank Ruffing aus.

Neben den einstimmigen Ent- lastungen für den Aufsichtsrat wurde eine Dividendenzahlung

in Höhe von 1,25 Prozent für die Mitglieder beschlossen. Für den Aufsichtsrat standen zudem turnusmäßige Wahlen auf der Tagesordnung. Robert Kalden- hoven, Dr. Peter Lukassen und Maria Paessens stellen sich zur Wiederwahl in den Aufsichtsrat und wurden für drei weitere Jah- re gewählt.

Die virtuelle Vertretersamm- lung verlief reibungslos und ohne technische Probleme. Die Vertreter waren von der Durch- führung der Vertreterversamm- lung angetan und empfanden di- es als eine innovative Lösung für die aktuelle Situation. Der Auf- sichtsratsvorsitzende Wilhelm Wolters betonte: „Die neuartige Durchführung der Vertreterver- sammlung war für alle Redner und Vertreter ein neues Terrain.

Im beruflichen Alltag sind wir bereits mit den digitalen Medien vertraut. Dennoch stellte diese virtuelle Versammlung für alle eine neue Herausforderung dar, die wir aus meiner Sicht perfekt gemeistert haben.“

Herausforderung gemeistert

Virtuelle Vertreterversammlung bei der Volksbank Kleverland eG

KLEVE. Die Mehrheit der Rats- mitglieder hat der Übertra- gung der Ratsaufgaben an den Haupt- und Finanzausschuss zugestimmt. „Dieses Ergebnis belegt eindrucksvoll, dass dieser Beschluss, für den die Offenen Klever seit Wochen geworben haben, im Rat auf eine frakti- onsübergreifende Unterstüt- zung zählen kann“, sagt Udo Weinrich, Fraktionsvorsitzen- der der Offenen Klever.

Damit seien zugleich alle „kom- munalrechtlich zweifelhaften Versuche“, eine Hälfte der Rats- mitglieder zum Verzicht auf eine Sitzungsteilnahme zu bewegen, endgültig vom Tisch. Weinrich:

„Dieser Delegationsbeschluss war längst überfällig. Indem der Haupt- und Finanzausschuss die Kompetenzen des Rates übernimmt, besitzt er zugleich

das Recht, Entscheidungen von Fachausschüssen an sich zu zie- hen. Die Absicht, beispielsweise auch noch den Vergabeausschuss oder den Liegenschaftsausschuss einzuberufen, sei damit gegen- standslos geworden. Der um die Ratsaufgaben erweiterte Haupt- und Finanzausschuss könne und müsse diese Beschlüsse fassen.

Weinrich: „Die Offenen Klever erwarten deshalb, dass der Bür- germeister alles in seiner Macht Stehende tut und veranlasst, um während der landesweiten Pandemie, mit Ausnahme des Haupt- und Finanzausschusses, Ausschuss-Sitzungen zu vermei- den. Es gibt kommunalrechtlich keinen Grund, weitere Ausschüs- se einzuberufen und tagen zu lassen. Jetzt gilt es, Kontakte und damit Infektionsrisiken zu ver- meiden!“

Van Dülmen folgt auf Klönne

KLEVE. Rechtsanwalt Stephan van Dülmen hat zum 1. Janu- ar das Dezernat für Gewerb- lichen Rechtsschutz bei STRICK Rechtsanwälte & Steuerberater übernommen. Das Dezernat befasst sich mit dem Recht der Marken, Designs, Patente und Gebrauchsmuster. Außerdem fallen auch das Urheberrecht und das Wettbewerbsrecht hierunter.

Das Dezernat wurde zuvor von Rechtsanwalt Heinz-Josef Klön- ne geführt, der zum 31. Dezem- ber 2020 in den Ruhestand ge- gangen ist. Stephan van Dülmen hat in den vergangenen Jahren bereits eng mit Heinz-Josef Klö- nne auf dem Gebiet des Gewerb- lichen Rechtsschutzes zusam- mengearbeitet. Er ist seit dem Jahr 2019 zudem Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz.

Bedrohte Existenzen und eine fehlende Perspektive

Einzelhändler unterstützen die initiative „wir machen auf_merksam“

KREIS KLEVE. Der Einzelhan- del kämpft gegen die wirtschaft- lichen Folgen der Corona-Krise.

Seit Mitte Dezember sind bun- desweit alle Geschäfte in den Innenstädten wieder geschlos- sen – der zweite Lockdown zur Eindämmung des Coronavirus- Pandemie trifft den Einzelhan- del hart. „Im März wussten viele Geschäftsleute schon nicht, wie sie die vorübergehende Schlie- ßung finanziell überstehen sol- len. Danach haben sie sich im vergangenen Jahr versucht, wie- der aufzuraffen. Der aktuelle Lockdown, der im November und Dezember – also in den Mo- naten, die erfahrungsgemäß am umsatzstärksten sind – begann, bereitet ihnen große Sorgen“, sagt Kleves Wirtschaftsförderer Dr. Joachim Rasch. Bundesweit haben Einzelhändler am ver- gangenen Montag daher die In- itiative „Wir machen auf_merk- sam“ unterstützt.

In Kleve beteiligte sich das Klever Lederwarenwarengeschäft Kiesow an der Aktion. „Wir Händler müssen lauter werden“, sagt Geschäftsführerin Nina Kie- sow. Denn für Einzelhändler sei die aktuelle Situation existenz- gefährdend. „Wir müssen unsere Ware immer ein halbes Jahr vor- her ordern. Normalerweise kau- fen wir zum jetzigen Zeitpunkt die Herbst-/Winter-Kollektion ein. Um neue Ware finanzieren zu können, müssen wir aber ältere Ware abverkaufen. Die Möglichkeit, mit unserer jetzigen Winterware in den Sale zu gehen, haben wir zurzeit nicht – und es fehlt uns auch die Perspektive“, sagt Kiesow.

Unzureichende Hilfen Sie könne die Politik zwar ver- stehen, dass sie in der jetzigen Zeit nicht absehen könne, wann die Infektionszahlen eine Rück- kehr zur Normalität zulassen, dennoch wünsche sie sich mehr Hilfestellungen. „Die Hilfen, die es zurzeit gibt, kompensieren un- sere Verluste nicht“, sagt Kiesow.

Daher unterstütze sie die Forde- rungen der Initiative „Wir ma- chen auf_merksam“, die sich für eine Wiedereröffnung des der- zeit geschlossenen lokalen Ein- zelhandels und eine Gleichbe- handlung mit der Gastronomie in puncto Corona-Soforthilfen oder anderweitige angemessene Entschädigungen stark macht.

Heterogenität bei Unternehmern

Kleves Wirtschaftsförderer Dr.

Joachim Rasch steht mit vielen Geschäftsinhabern in engem Kontakt und sieht eine Heteroge- nität in der Unternehmerschaft.

„Die Händler, die eigene Immo- bilien haben, haben es zurzeit mitunter etwas leichter, weil sie geringere Fixkosten haben. Aber auch sie haben Fixkosten etwa in Form von Heizkosten und Strom, die ohne Einnahmen nur schwer zu stemmen sind“, sagt Rasch.

Inwieweit Klever Einzelhändler bereits in ihrer Existenz bedroht seien, könne man zum jetzigen

Zeitpunkt noch nicht sagen. „Das ist von Fall zu Fall zurzeit sehr unterschiedlich. Wir haben aber bereits großes Glück gehabt, dass der Kelch Mensing (das insol- vente Modeunternehmen wurde Ende vergangenen Jahres von der Sinn GmbH übernommen; Anm.

d. Red.) an uns vorübergegangen ist und uns somit zwei große Mo- dehäuser erhalten bleiben“, sagt Rasch.

Gute Idee, aber zu wenig Zeit Barbara Valkysers hat von der Aktion „Wir machen auf_merk- sam“ durch eine E-Mail erfahren.

Diese hat sie allerdings erst am frühen Montagmorgen um 6.22 Uhr erreicht. Zu wenig Zeit, noch alles vorzubereiten. „Grund- sätzlich finde ich die Idee, auf die Situation des Einzelhandels aufmerksam zu machen, aber gut“, betont die Inhaberin eines Geschäftes für Damenmode in Geldern. Denn: „Der Einzelhan- del wird bei der Diskussion um eine Unterstützung nicht genug berücksichtigt.“ Denn während die Gastronomie beispielsweise bis zu 75 Prozent des Umsatzes eines Vorjahres-Monats als Hilfe beantragen kann, „sind bei uns gerade einmal 50 Prozent der Fixkosten angedacht“, berichtet Valkysers. Und selbst hier gebe es Probleme; zuletzt war die für die November-Anträge eingerichte- te Online-Plattform noch nicht freigeschaltet.

Was Barbara Valkysers eben- falls zu wenig Beachtung findet, ist die Art der Ware, die sie und ihre Mitbewerber im Modege- schäft verkaufen. „Es wird immer von verderblicher Ware gespro- chen“, sagt Valkysers. „Aber auch die Mode, die ich anbiete, kann ich irgendwann nur noch zum Einkaufspreis verkaufen, um sie überhaupt loszuwerden.“ Inso- fern seien auch Hosen, Hemden, Pullover und Jacken eine Form von „verderblicher“ Ware. Dass sie die Order für die nächsten

Kollektionen immer mindestens ein halbes Jahr im Voraus auf- geben müsse, mache die Sache nicht einfacher. „Aber von die- sem ganzen Prozedere hat die Politik keine Ahnung“, sagt Val- kysers.

Die Schließung des Einzel- handels und der Gastronomie im Zuge des zweiten Lockdowns sieht sie durchaus kritisch.

„Grundsätzlich sprechen die negativen Zahlen natürlich für eine Sinnhaftigkeit eines erneu- ten Lockdowns“, sagt Anja Lau- mann, die ihr Spielwarengeschäft in Geldern zusammen mit ihrem Mann seit mehr als 25 Jahren be- treibt. Allerdings: „Die jeweilige Verweildauer eines Besuchs in einem Geschäft mit Maske und entsprechenden Hygiene- sowie Abstandsregeln sehen wir nicht zwingend als den Multiplika- tor für das Infektionsgeschehen.

Dagegen trifft man sich im pri- vaten Bereich in der Regel für einen längeren Zeitraum. Man- che Vorgaben sind an einigen Stellen nicht zwingend nachvoll- ziehbar, da es auch in der Poli- tik unterschiedliche Sicht- und Vorgehensweisen gibt, was das Verständnis bei den Betroffenen nicht leichter macht.“

„Call & Collect“

Barbara Valkysers und Anja Laumann sind froh, dass sie zu- mindest noch die Möglichkeit des „Call and Collect“ haben.

Ihre Kunden rufen bei ihnen an, bestellen Artikel und holen diese dann ab – sicher und kontaktlos.

„Wir können nicht viel mehr tun, als weiter darauf aufmerk- sam zu machen, was wir weiter- hin leisten können“, sagt Lau- mann und schließt mit einem Satz, der Mut machen soll, aber auch die aktuelle Situation wi- derspiegelt: „Wir kämpfen uns da durch.“

Mehr Infos gibt es online un- ter www.freundschaftsdienst.eu.

Sabrina Peters / Michael Bühs Nina Kiesow vor dem Schaufenster des gleichnamigen Lederwaren- geschäfts in der Klever Innenstadt. Mit einem Plakat möchte sie auf die Folgen des Lockdowns für den EInzelhandel aufmerksam ma-

chen. Foto: privat

Die Klever Innenstadt in Zeiten des Lockdowns. Das insolvente Modehaus Mensing konnte dennoch

durch die Übernahme der Sinn GmbH gerettet werden. nn-Foto: SP

Kaul bleibt auch im achten Jahr

BEDBURG-HAU. Die Saison ist auch in der Fußball-Landes- liga weiterhin unterbrochen. In der Zeit ohne Trainingsbetrieb und Pflichtspiele hat die SGE Bedburg-Hau bereits wichtige Personalien über den Sommer hinaus festgemacht: Sebastian Kaul wird als Cheftrainer bei den Grün-Schwarzen in die Spielzeit 2021/2022 gehen. Für den ehe- maligen Profi wird es sein dann achtes Jahr beim Fusionsklub – im besten Fall weiterhin in der Landesliga. „Wenn wir die Mei- sterschaft fortsetzen dürfen, wird das noch ein harter Weg“, sagt der 41-Jährige, der mit seiner Mann- schaft vor der Corona-bedingten Zwangspause zehn Punkte aus acht Partien sammelte. „Wir haben noch deutlich Luft nach oben und möchten den zurzeit knappen Vorsprung auf die Ab- stiegszone so schnell wie möglich vergrößern.“ Beim Ziel, auch im zweiten Landesliga-Jahr der Ver- einsgeschichte die Klasse zu hal- ten, wird Christian „Theo“ Klun- der noch als spielender Co-Trai- ner mitwirken. Zum 30. Juni ist für den Routinier in dieser Funk- tion aber Schluss. Klunder wird zur neuen Saison die Rolle eines Teammanagers übernehmen und in seinem dann fünften Jahr bei der SGE weiterhin eng mit Kaul zusammenarbeiten. „Wir freuen uns, dass Sebastian und Theo dem Verein treu bleiben. Wir sind uns sicher, den positiven und sehr erfolgreichen Weg der zurückliegenden Jahre auf diese Weise weitergehen zu können“, sagt Fabian Wensing, Fußball- Obmann beim Fusionsklub. Wer auf Klunder als Co-Trainer folgt, ist dagegen noch offen. „Hier möchten wir ebenfalls zeitnah ei- ne Lösung präsentieren. Dass der Nachfolger erneut auch auf dem Platz steht, ist für uns kein Muss“, stellt Wensing fest. Darüber hi- naus sollen mit dem aktuellen Kader in Kürze die Gespräche beginnen, um auch in diesem Bereich so schnell wie möglich Planungssicherheit zu erzielen.

Zeugen gesucht: Am Samstag kam es gegen 6.30 Uhr zu einem versuchten Diebstahl auf dem Firmengelände einer Spedition an der Straße Im Hammerei- sen in Kranenburg. Unbekann- te schlitzten unter anderem die Plane eines LKW auf. Hinweise zu verdächtigen Personen an die Kripo, Telefon 02821/ 5040.

Netz-Fallen: An diesem Abend an der VHS Kleve (22. Febru- ar, 19.30 bis 21.45 Uhr) geht es nicht darum, den Computer optimal einzustellen, sondern

es wird über typische Sicher- heits- und Datenschutzprobleme informiert. Zusätzlich werden Hinweise gegeben, wie man auch technisch Vorsorge betreiben kann. Weitere Informationen un- ter Telefon 02821/ 84716.

POLIZEI

Stephan van Dülmen. Foto: privat

KURZ & KNAPP

„Entscheidung überfällig“

oK begrüßen Übertragung der ratsaufgaben

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1,/&

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1,$)

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NIEDERRHEIN

ENDIVIEN-EINTOPF

mit panierten Speckläppchen

Portion

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SAMSTAG, 16.01.

SPÄTZLE

mit Geschnetzeltem u. Schnittbohnen Portion

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FREITAG, 15.01.

ZIGEUNERSCHNITZEL

mit Kroketten und gemischtem Salat DONNERSTAG, 14.01. Portion

7.

50

SPIESSBRATEN

mit mit leichter Zwiebelsauce, Kartoffelrösti und Rahmwirsing

MITTWOCH, 20.01. Portion

7.

90

RINDERGULASCH

mit Spätzle und Rahmkohlrabi

Portion

8.

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SONNTAG, 17.01.

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mit Salzkartoffeln und Rotkohl

Portion

7.

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DIENSTAG, 19.01.

KRÄUTER-

SCHINKENBRATEN

mit Schmörchen und dicken Bohnen Portion

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KOCHMETTWÜRSTCHEN

Wir bieten diese regionale Spezialität geräuchert und ungeräuchert an!

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PAPRIKA-RAHMPFANNE

Zartes Schweinegeschnetzeltes in einer pikanten Paprikamarinade!

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KOCHMETTWÜRSTCHEN

mit Sauce, Stampfkartoffeln

und Sauerkraut

5. 5. 5.

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MITTWOCH, 09.11.

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PANIERTES SEELACHSFILET

mit Remouladensauce,

Kartoffeln und Blattspinat

6. 6. 6.

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FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

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RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Blumenkohl

6. 6. 6.

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SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

PFEFFERRAHMSCHNITZEL

mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat

6. 6. 6.

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DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

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ERBSENSUPPE

mit Knackwürstchen

4. 4. 4.

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SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

CORDON BLEU

vom Schwein mit herzhafter Jus,

Kartoffelgratin und Farmersalat

6. 6. 6.

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MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

UNGARISCHER GULASCH

mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi

5. 5. 5.

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DIENSTAG, 08.11.

DIENSTAG, 08.11.

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SCHINKENWURST

Alle Kinder fordern hier - wenn Schinkenwurst,

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RINDERFILET

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Filiale Goch Donnerstag, den 14.01.21 bis Sonntag, den 17.01.21 Imbiss 2000 Donnerstag, den 14.01.21 bis Samstag, den 16.01.21

Wir trotzen der Grippewelle mit unserer hausgem. Hühnersuppe

Music goes bio: Die eigene Stimme nutzen

Die Violinistin Lea Brückner versucht sich an neuem Format, um weiterhin etwas zu bewegen

NiederrheiN. der verlän- gerte Lockdown hat die Lage für viele erwerbstätige weiter verschärft. Zu ihnen zählt auch Violinistin Lea Brückner aus Straelen. Sie hat jetzt für sich eine neue Möglichkeit erschlos- sen: Anstatt kleine Konzerte zu geben, produziert sie eigene Videos, in denen sie nicht nur mit ihrer Geige Musik spielt, sondern auch gesellschaftliche Themen behandelt. ihre erste Video-Serie trägt den Titel

„Music goes bio“, für die sie ver- schiedene höfe am Niederrhein besucht und einen Blick auf de- ren Besonderheiten wirft.

Nicht zu wissen, was man tun soll, kann einen schon verzwei- feln lassen, aber gleichzeitig kur- belt es auch die Kreativität an.

So erging es jedenfalls Brückner.

Das Schlimme an der Situati- on ist für sie nicht nur, dass sie zuletzt keine Konzerte spielen konnte, sondern auch „weil es immer mein Ziel ist, mit meinen Konzerten irgendetwas zu bewe- gen, Menschen oder der Umwelt zu helfen und soziale Themen anzusprechen. Das liegt momen- tan alles brach. Aber die anderen Probleme neben Corona gibt es ja trotzdem weiterhin“, erläutert Brückner.

Aber, im heimischen Wohn- zimmer sitzend, kam ihr schließ- lich die rettende Idee. Mittler- weile sind bereits zwei Videos in ihrer ersten Serie erschienen. „Ich dachte, ich könnte beides verbin- den: Ich spiele vor Ort und da- nach gibt es ein Interview über die verschiedensten Themen, im- mer in Bezug zum Hof.“

Kurz, aber

abwechslungsreich

Die Musikeinlagen in den Vi- deos sind eher kurz, aber vielsei- tig: von Klassikern, über Musi- calstücke bis hin zur Filmmusik ist viel geplant. Für die Musik ist

sie in diesem Projekt allein ver- antwortlich, eine Begleitung und damit andere Instrumente gibt es nicht. Das heißt aber keinesfalls, dass jedweder Konzert-Glamour gestrichen ist, denn was sie selbst angeht, spielt Brückner vor Ort nicht nur mit genauso viel Ge- fühl wie sonst, sondern auch mit schickem Konzertoutfit.

Zu ihrer Freude ist Brückner trotzdem nicht ganz allein mit dem Projekt, denn als Kameraf- rau unterstützt ihre Mutter sie tatkräftig. Ein Segen für Brück- ner, machen es die aktuellen Corona-Auflagen durch die Per- sonenbegrenzungen doch an- sonsten sehr schwer, derartige Projekte umzusetzen. „Es hat wunderbar funktioniert, wie ich finde. Seitdem ist sie quasi ne- benberuflich angestellte Kamer- afrau“, erzählt sie und lacht.

Das erste Thema galt der nach- haltigen Tierhaltung und Land- wirtschaft des Rouenhofs in Ke- velaer. Im Fokus: Die Ziegen und Schafe. Das sorgte auch für einen ungewöhnlichen Konzerthin- tergrund, denn Brückner spielte für das Video im Ziegenstall. Die Tiere zeigten sich bei den Dreh-

arbeiten von ihrer besonders höflichen Seite, böses Gemecker gab es keines.

Für das zweite Video ging es zum Biogartenbaubetrieb Ran- kers in Straelen. Dieser produ- ziert seit 15 Jahren ausschließ- lich Bio-Kräuter, wie Brückner erzählt. Wie sie zudem verrät, war sie sich bei diesem Thema erst nicht sicher, hielt sie es doch zunächst für ziemlich unpopulär, was die Bedeutung für die breite Masse angeht. Diese Bedenken verwarf sie aber schnell. „Mir wurde klar, dass es bei uns kaum noch ein Gericht ohne Kräuter gibt. Dann habe ich mich mit dem Hof in Verbindung gesetzt und ich finde, es ist ein ganz tol- les Interview dabei herauskom- men.“ Hier spielte sie im Ge- wächshaus, das vielleicht nicht ganz den Charme des Stalls hat, aber dennoch eine interessante Abwechslung zu den Konzertsä- len dieser Welt bietet.

Das dritte Video wird den Fo- kus auf die Hühner und Schwei- ne des Biolandhofs Frohnen- bruch in Kamp-Lintfort legen.

Denn dieser zieht die weiblichen und männlichen Küken auf –

keine Selbstverständlichkeit – und auch die Schweine leben in vollständiger Freilandhaltung.

„Normale Bio-Schweine haben zwar auch Auslauf, aber der ist fest begrenzt am Stall. Dieser Hof ist über das gewöhnliche Bio hinausgegangen“, sagt Brückner.

Der Biolandhof Deiters in Schermbeck, wo sie das vierte Video drehen wird, bietet wiede- rum einen Bio-Lieferservice mit einem großen Umkreis an und kauft dafür von regionalen Bau- ern und Landwirten ein.

„Ich versuche vor Ort he- rauszufinden, was den Betrieb ausmacht und warum es wich- tig ist, dass sich jeder Gedanken darüber macht, woher die Dinge kommen, die man konsumiert“, erläutert Brückner. Darüber hi- naus versucht sie herauszufin- den, wie viele Bereiche es in der Bio-Landwirtschaft überhaupt gibt. Regionalität spielt bei all dem eine wichtige Rolle.

Brückner geht es darum, die Leute zu informieren. Als Künst- lerin möchte sie allerdings auch andere dazu animieren, ihre Stimme zu nutzen. Nicht nur Künstler, auch Menschen wie et- wa Lehrer hätten Möglichkeiten, eine Plattform zu nutzen. „Wenn jeder schon bei sich anfängt, ein wenig sein eigenes Leben zu op- timieren, hätten wir auf diesem Planeten schon viel gewonnen.“

Fortsetzung folgt

Für diese Serie sind aktuell fest vier Videos geplant, Brückner hält sich aber weitere Pläne offen.

So kann sie sich auch vorstellen, sechs Videos für diese Reihe zu drehen, das habe aber mit den zur Verfügung stehenden The- men zu tun.

Eine weitere Video-Serien plant sie derzeit rund um das Thema Tierschutz in Bezug auf Kosmetik. „Da muss ich schauen, inwiefern es mit Corona möglich

ist, mit verschiedenen Firmen In- terviews zu führen.“

In Aussicht steht auch eine Reihe mit Wissenschaftlern, zum Beispiel im Institut für Klima, Umwelt und Energie in Wupper- tal. Hier könnte es laut Brückner zum Beispiel darum gehen zu zeigen, wo wir derzeit mit dem Klimaschutz und dem CO2-Aus- stoß stehen. Als Mitglied bei UN- Women überlegt sie sich zudem, sich den Themen Gleichstellung und -berechtigung zu widmen.

„Momentan ist noch alles offen.

Es gibt wirklich viele Themen.“

Die Videos und Infos zu den Höfen gibt es unter www.you- tube.com/channel/UC9ET- Cn6p7n52ZF-Sf7OdPPA/fea- tured. Thomas Langer So ein Publikum sind Musiker in der Regel nicht gewöhnt:

Lea Brückner im Ziegenstall des Rouenhofs in Kevelaer. Foto: privat

(4)

„Wölfin Gloria muss gerettet werden“

Zum Artikel „Abschuss oder Leben für Wölfin Gloria?“ (NN vom vergangenen Samstag, 9.

Januar 2021) schreibt Leser Theodor Stillarius aus Goch:

(...) „Was erdreistet sich der Mensch – nur weil er nicht fä- hig ist, selbst auf sich und seine Tiere aufzupassen, oder es gar nicht will, sollen ein oder sogar mehrere Lebewesen ausgelöscht werden.

In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel am effektivsten ein Hütehund.

Ein Kuvas einer Freundin von mir passt auf und verjagt jeden erdenklichen Feind und ist sich eines Kampfes, auch mit einem oder mehreren Wölfen nicht zu schade.

Schäferhunde heißen nicht nur so, sondern beschützen die Her- de. In der heutigen Zeit ist es nicht Usus, einem Dieb den Arm abzuhacken oder einen Mörder mit dem Tod zu bestrafen.

Warum sollten wir Menschen es uns zu Eigen machen, un- schuldige Tiere, die nur ihre Nahrung suchen, umzubringen?

Zäune, die ich am Niederrhein

bei Schafen sehe, sind meistens nur aus Plastik, sowieso um- weltschädigend, und weder für streunende Hund noch Wölfe eine Sicherung.

Manche haben nur ein paar Schafe oder Ziegen, andere gan- ze Schafherden, die unzurei- chend geschützt sind. Die Halter sind immer weit weg. Nach ein paar Tagen kommt der Halter wieder und dann wird mit den Schafen und den „Gummizäu- nen“ ein weiterer Fleck zum Grasen gesucht, ungeschützt.

Diese sogenannten „Schäfer“

werden auch noch vom Land entschädigt, Welch ein Unsinn!

Ich benötige Haftplicht- und Hausratversicherung – was ha- ben die?

Sollten die Wölfin und ihr Ge- fährte, sowie die Jungen zum Abschuss freigegeben werden, dann verstehe ich den „Schä- fer“, den Landrat nicht mehr. Es werden Brückenbauten gestoppt wegen eines Feldhamsters oder seltenen Frosches, aber der Wolf muss getötet werden (,,,)“

Theodor Stillarius Goch

Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

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Blower Door Test

Lockdown auch in der Hunde-Erziehung

hundeschulen sind zur Zeit arbeitlos, viele hundebesitzer fühlen sich überfordert und bräuchten unterstützung in der ausbildung

NIERDERRHEIN. Lockdown – jeder kennt inzwischen dieses Wort, weiß, dass es zur Bekämp- fung der Corona-Pandemie ein- gesetzt wird und mit vielen Ein- schränkungen verbunden ist.

Hundebesitzerin Petra Lott- mann aus Sonsbeck fragt sich, warum auch Hundeschulen ge- schlossen sein müssen. „Sie ha- ben eine Außenfläche von meh- reren tausend Quadratmetern, ein funktionierendes Hygiene- konzept, die Abstände könnten locker eingehalten werden. Wa- rum dürfen keine Minigruppen trainieren? Oder mindestens ein Einzeltraining stattfinden?“

Diese Fragen stellt sich auch Beata Schubert, die in Issum ei- ne Hundeschule mit über 17.000 Quadratmetern Freifläche führt.

Normalerweise bietet sie auch Training in Alpen, Geldern und Rheinberg an. „Im März 2020 mussten wir bereits für zwei Mo- nate schließen, jetzt ist seit Anfang November wieder geschlossen.

Dabei habe ich etwa 50 Anfragen von Besitzern von Hundewelpen, die dringend einen Kurs belegen möchten“, macht sie die Situati- on deutlich und erklärt: „Hunde sind Rudeltiere, die normaler- weise eineinhalb Jahre lang mit ihren Geschwistern aufwachsen.

Da sie aber meist mit rund neun

Wochen dem neuen Besitzer ver- äußert werden, ist es wichtig für die Sozialisierung, dass sie mit anderen Hunden spielen kön- nen. Schon nach einigen Wo- chen beginnt für die Welpen die Pubertät und dann ist es bereits zu spät, mit der Sozialisierung zu beginnen. Die Erziehung wird schwieriger und es kann passie- ren, dass Hunde unerwünschtes Verhalten zeigen oder einige so- gar in bestimmten Situationen aggressiv werden. In der Corona- Phase haben sich viele einen Hund angeschafft. Ich befürchte, dass durch fehlende Ausbildung

viele Hundeführer überfordert sind. Da hilft auch keine digitale Schulung. Sozialisierung erfolgt durch gemeinsames Spiel, indem die Welpen andere Hunde und Menschen in unterschiedlichen Situationen wahrnehmen. Hinzu kommt, dass in Deutschland sehr viele Hunde aus dem Ausland vermittelt werden, die ein völlig anderes Leben hinter sich haben und sich hier anpassen sollen.

Ihr Vertrauen zu gewinnen, ist oftmals schwierig und fachkun- dige Hilfe wäre hier oft notwen- dig, die wir durch die jetzt drei- monatige Schließung aber nicht

geben können.“ Weiß der Hun- debesitzer sich dann nicht mehr zu helfen, ist das Tierheim aber auch nicht die Lösung. „Sie sind seit Jahren überfüllt“, weiß Beata Schubert.

Petra Lottmann sorgt sich nicht nur um die Hunde und deren Be- sitzer, sondern auch um die gut ausgebildeten Hundetrainer, die nun zwangsweise keine Arbeit mehr haben. Auch da kann Bea- ta Schubert nur zustimmen: „Ich kenne viele Kollegen, die kurz vor dem Aus stehen. Erst Ende November konnten wir die No- vemberhilfe beantragen. Bisher

ist davon aber nur ein Abschlag angekommen, die Kosten wie zum Beispiel Pacht oder Versiche- rungen laufen aber weiter. Viele Hundeschulen sind in echter Not- lage und leider haben wir keine Lobby, die sich für unsere Sorgen einsetzt.“

Natürlich ist der Lockdown wichtig, bekräftigt Beata Schubert, doch für sie und ihre Kollegen ist er gleichzeitig ein „Albtraum“ und blickt auf ihr riesiges Gelände, das Hunde zum Toben und Spielen auffordert und nun verwaist dar liegt. Lorelies Christian Die Ausbildung soll Hunden und Besitzern Spaß machen. Dabei erlernen bereits die Welpen

Grundkommandos wie Komm, Sitz, Platz und Bleib. Fotos: privat

Das Spielen mit anderen Vier- beinern ist wichtig für Hunde.

Feuer mit allen Sinnen erleben

Der Blick in die Flammen einer holzfeuerstätte wirkt entschleunigend

Weihnachten 2020 und den Jahreswechsel erlebten die Menschen in Deutschland ganz anders als gewohnt. Doch eine veränderte Situation eröffnet auch neue Möglichkeiten: weni- ger Hektik, mehr Konzentration auf das, was für jeden Einzelnen wichtig ist, und mehr Rück- besinnung auf ursprüngliche Werte und Empfindungen. Das sind alles Gefühle, die auch das Feuerspiel in uns auslöst.

Tatsächlich entschleunigt kaum etwas so sehr wie der Blick ins Feuer in Verbindung mit der am Körper spürbaren mil- den Wärme. Dazu kommt das behagliche Holzknistern in den

Flammen: Es tut gut, das Feuer mit allen Sinnen zu erleben. Wis- senschaftliche Studien konnten die beruhigende Wirkung auf die Psyche belegen. Im eigenen Zuhause kann man sich so mit modernen Holzfeuerstätten ein Plus an Lebensqualität schaffen.

Gemütlichkeit nach Wunsch Die moderne „Lagerfeuer- romantik“ im Wohnbereich ist sehr beliebt. Immer wieder gibt es neue Details und spezielle Nuancen, die den Charme eines Kachelofens, Heizkamins oder Kaminofens im wahrsten Sinne des Wortes befeuern. Das Erleb- nis fängt schon mit dem Entfa-

chen an: Die Augen und die Nase nehmen die Struktur und den Duft der Holzscheite wahr, die Vorfreude auf die Flammen und Behaglichkeit steigt. Dank neuer Techniken muss man sich nicht lange gedulden, bis das Feuer wie gewünscht flackert und sich die Wärme verteilt.

Die Flammen lassen sich durch innovative Steuerungen beein- flussen – schnell, flexibel und gezielt. Immer startbereit, wenn sich die Familie bei einer Tasse Tee oder einem Glas Wein am Kachelofen, Heizkamin oder Ka- minofen trifft. Fachbetriebe vor Ort informieren gerne darüber, welche moderne Holzfeuerstätte sich für welche Umgebung be- sonders anbietet und wie die per- sönlichen Wünsche mit Blick auf das Design und die Technik am besten erfüllt werden können.

Neben ihrer zukunftswei- senden Technik bieten moderne Holzfeuerstätten noch viele wei- tere Vorteile, das Feuer auf eine persönliche Art zu spüren und zu genießen. Empfehlungen da- zu geben qualifizierte Ofen- und Luftheizungsbauer.

Sie wissen, wie sich das Flair eines Kachelofens, Heizkamins oder Kaminofens schön und nachhaltig verteilt – ein Aspekt, der gerade an längeren Abenden sehr wichtig ist.

Der Tisch ist gedeckt und das Feuer entfacht: Der Blick auf einen Kachelofen ist immer ein besonderes Erlebnis.

Foto: Kachelofenwelt/Ganz

Platz nehmen und sich wohlfühlen: Ein offener Kamin mit keramischer Kamineinfassung ist immer

ein besonderer Blickfang. Foto: Kachelofenwelt/camina Schmid

Duschkomfort für Generationen

Eine barrierefreie bodenebene Dusche ist wichtig, um das Bad auch im Alter selbstbestimmt nutzen zu können. Die altersge- rechte Badsanierung wird des- wegen sogar vom Staat finanziell unterstützt. Wer dabei auf eine Duschtasse verzichtet und statt- dessen den Duschbereich fliesen lässt, hat fast unbegrenzte gestal- terische Möglichkeiten. „Insbe- sondere die Großformate wirken sehr elegant“, erklärt der Fliesen-

experte Waldemar Pietrasch. Da sich Farbe und Größe ebenso wie die Form frei wählen lassen, kann eine bodenebene Dusche perfekt in jedes moderne Badezimmer integriert werden. Sie macht kleine Räume optisch größer und steigert den Wert des Eigen- heims. Eine bodenebene Dusche ist im Einbau anspruchsvoller als eine Duschtasse und sollte vom Fachhandwerker ausgeführt wer- den. Foto: Saint-Gobain weber/txn

Dämmen zahlt sich aus: Beim Stichwort „Wärmedämmung“

dürften die meisten frostige Wintertage vor Augen haben.

Dabei ist das nachträgliche Dämmen der Fassade ganzjäh- rig von Vorteil.An heißen Som- mertagen wird die Schicht zum Wärmepuffer und wirkt somit einem Überhitzen der Innenräu- me entgegen. „Eine hochwertige Wärmedämmung unterstützt ganzjährig ein gesundes und aus- geglichenes Raumklima“, sagt die Expertin Serena Klein. 20 Pro- zent der Kosten für zusätzliches Dämmen gibt es, verteilt auf drei Jahre, über die Einkommensteu- er zurück.

KURZ & KNAPP

Referenzen

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