'Ja, ich bestelle bei der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, Versandbuchhandlung, Postfach 40 02 65, 5000 Köln 40:
Ex. Pratzel/Schnizer, Handbuch der Medizinischen Bäder DM 59,80
Name, Vorname Straße, Ort Telefon Datum
DÄ 28/29-92
Le
Deutscher TVeirsa0n2d2buchhandlung Unterschrift fflIW Ärzte-Verlag Feox10223344} 7700 1111-.4327260
Pratzel/Schnizer
Handbuch der Medizinischen Bäder
Indikationen — Anwendungen — Wirkungen
Medizinische Bäder haben zwar eine lange Tradition mit großem Erfahrungswert, halten aber zugleich nicht immer einer wissenschaftlichen Überprüfung stand. Die allgemeinen wissenschaftlichen Grundlagen der Bäderwirkung werden daher in diesem Handbuch aus- führlich besprochen: Die Autoren haben umfangrei- ches pharmakologisches und toxikologisches Wissen über Badeinhaltsstoffe sowie die thermischen und hydromechanischen Wirkungen des Wassers zusam- mengetragen.
Eine zusammenfassende Darstellung der Medizini- schen Bäder im Rahmen eines orientierenden Hand- buchs gab es bisher noch nicht. Diese Dokumentation schließt somit eine Lücke und kann daher dem verord- nenden Arzt und praktizierenden Therapeuten eine große Hilfe sein.
Dr.med.habil. Dr.rer.nat. Helmut G. Pratzel und Dr.med.
Wolfgang Schnizer sind Professoren für Physikalische Medizin, Balneologie und Klimatologie an der Ludwig- Maximilians-Universität München.
219 Seiten, 18 Abb., 2 Tabellen, geb., DM 59,80
FEZD JQ Karl F. Haug Verlag Heidelberg
ESTELLCOUPON <"):
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
Öffentliche Verkehrsmittel
In den neuen Bundeslän- dern stehen die öffentlichen Verkehrsmittel höher im Kurs als im bisherigen Bun- desgebiet. Bei einer Erhe- bung durch die Bundesanstalt für Straßenwesen gaben 67 Prozent der befragten Bürger im östlichen Teil Deutschland an, Busse zu benutzen, 38 Prozent nannten die Straßen- bahn als bevorzugtes Beför- derungsmittel und 35 Prozent die Eisenbahn. Die entspre- chenden Werte in West- deutschland waren: Busse (55 Prozent), Straßenbahn (25 Prozent) und Eisenbahn (31 Prozent).
Als Grund für die Bevor- zugung des öffentlichen Per- sonennahverkehrs nannten die Bürger der neuen Bun- desländer hauptsächlich:
„Weil ich kein eigenes Fahr- zeug zur Verfügung habe."
Unter den Autobesitzern ver-
Immer mehr Autos in den neuen Ländern
Die deutsche Vereinigung hat einen Motorisierungs- boom in den neuen Bundes- ländern ausgelöst. Noch Mit- te 1989, wenige Monate vor der friedlichen Revolution in der ehemaligen DDR, konnte von Gedränge auf den dama- ligen DDR-Straßen kaum die Rede sein. Mit 228 Pkw je 1000 Einwohner gab es zwi- schen Stralsund und Jena ei- ne Fahrzeugdichte wie in den westlichen Bundesländern zu Beginn der siebziger Jahre.
Mit dem Fall der Mauer änderte sich das schlagartig.
Der Nachholbedarf in den neuen Bundesländern war so groß, daß Neu- und Ge- brauchtwagenhändler mit dem Liefern kaum nachkom- men konnten. Bis Mitte des laufenden Jahres wird die Fahrzeugdichte auf den Ost- straßen mit 415 Fahrzeugen je 1000 Einwohner fast dop-
zichtet indes nur jeder fünfte zugunsten der öffentlichen Verkehrsmittel freiwillig auf sein Fahrzeug. Die Vorteile des öffentlichen Personen- nahverkehrs werden in Ost und West sehr unterschied- lich bewertet. Der Preisvor- teil rangiert dabei in den neu- en Ländern ganz oben, im Westen lediglich auf Platz fünf der Nennungen. Statt dessen verweist man dort vor- rangig auf den Vorzug, keine Parkplatz-Probleme zu ha- ben.
Die Bundesanstalt für Straßenwesen fragte auch nach Möglichkeiten, die At- traktivität öffentlicher Ver- kehrsmittel zu steigern. Fast gleichlautend antworteten die Bürger in Ost und West: eige- ne Fahrspuren für Busse, kür- zere Wartezeiten, größere Fahrtenhäufigkeit und direk- tere Verbindungen. WZ/JM
pelt so hoch sein wie vor drei Jahren. Die Angleichung der Lebensverhältnisse von Ost
Der Motorisierungs-Boom in den neuen Bundesländern
Auf je 1000 Einwohner kamen/kommen so viele Pkw (jeweils Jahresmitte):
und West — sie wird beim Auto wohl schneller voran- kommen als in anderen Le- bensbereichen. Globus/EB
Busse und Bahnen stehen im Osten höher im Kurs
A1-2496 (84) Dt. Ärztebl. 89, Heft 28/29, 13. Juli 1992