7. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 15. FEBRUAR 2020
Verdienstkreuz am Bande für
Heinz Friedrich Voortmann aus Issum
Soziales Engagement zum Wohl der Bürger im Südkreis Kleve gewürdigt. Seite 3
Frischer Wind – frisches Geld: Museum Schloss Moyland stellt Programm vor
Depotrenovierung und „Reinigung der Kunstwerke“ kann beginnen. Seite 5
Prozessauftakt in Kleve: Sozialpädagoge gesteht Kindesmissbrauch
50-jähriger Kevelaerer soll in 52 Fällen Kinder
missbraucht haben. Seite 11
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Die Kreis-Kleve-Abfallwirt- schaftsgesellschaft weist darauf hin, dass die Entsorgungszentren der KKA GmbH in Geldern- Pont am Niersbroeckerweg und in Bedburg-Hau/Moyland an der Alten Bahn, am Rosenmon- tag, 24. Februar, geschlossen bleiben. Ab Veilchendienstag sind die Annahmestellen wieder zu den normalen Geschäftszei- ten geöffnet.
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Annahmestellen am Rosenmontag geschlossen
Die Jecken trecken! An diesem Wochenende starten die ersten Karnevalszüge am Niederrhein. Den Auftakt macht traditionell der kleine, aber feine Karnevalszug der Grundschule in Auwel-Holt. Los geht es heute um 14.11 Uhr. Morgen lädt dann die GKG „Narrenschiff“ Straelen zum großen Karnevalszug mit fast 100 Zugnummern in die Blumenstadt ein. Beginn ist um 13.11 Uhr. Der 57. Kapellener Karnevalszug setzt sich ebenfalls morgen um 13.11 Uhr in Bewegung und in Aldekerk startet das bunte Zugtreiben um 14.11 Uhr. NN-Foto: Archiv Gerhard Seybert
Ab sofort wird mitgeschnitten
Bei den Karnevalsumzügen an diesem Wochenende setzt die Kreis Klever Polizei erstmals Bodycams ein
NIEDERRHEIN. Sie sind klein und eher unauffällig, werden aber durchaus Eindruck machen:
Ab dem kommenden Wochen- ende ist die Kreis Klever Polizei mit sogenannten Bodycams un- terwegs. Diese „körpernah getra- genen Aufnahmegeräte“ werden bei den Karnevalsumzügen im Südkreis Kleve, unter anderem in Straelen und Kapellen, erstmals eingesetzt. Man darf also von ei- ner Premiere sprechen.
„Die Kameras dienen in erster Linie der Prävention“, betont Corinna Saccaro, Pressespreche- rin der Kreis Klever Polizei. Man geht davon aus, dass offene Au- dio- und Videoaufzeichnungen durch die Polizei eine deeska- lierende Wirkung haben. Pöb- ler oder potentielle Gewalttäter könnten sich abschrecken lassen, wenn ihnen bewusst wird, dass ihr Fehlverhalten dokumentiert wird. Schließlich kann das auf- gezeichnete Video im Fall einer Anzeige als Beweismaterial gegen sie verwendet werden.
Wichtig: „Der Polizeibeamte muss darauf hinweisen, dass die Kamera läuft“, sagt Saccaro. Zu- dem signalisiert eine rote LED- Leuchte, dass das Geschehen gerade aufgezeichnet wird. Das Videomaterial wird anschlie- ßend über eine Docking Station auf einen lokalen Rechner über- tragen und dort gesichert. Sac-
caro: „Nach 14 Tagen wird alles gelöscht. Es sei denn, es handelt sich um Beweismaterial.“ Vor
dem Hintergrund der Diskussi- on um steigende Gewalt gegen Polizeibeamte sind Bodycams
in NRW seit 2017 testweise im Einsatz. Bis Ende diesen Jahres möchte das Land insgesamt rund 9.000 Bodycams anschaffen, die vorrangig im Streifendienst ein- gesetzt werden sollen. Die Geräte werden an der Uniform oder Funktionswesten befestigt und per Knopfdruck bedient. Poli- zeikommissar Daniel Kramer ist einer der „Multiplikatoren“, die ihren Kollegen erklären, wie die Kamera funktioniert. „Wir klären natürlich auch über die rechtlichen Grundlagen auf“, sagt Kramer. Im Karneval werde man darauf achten, nur Eins-zu- Eins-Situationen zu filmen. „An- sonsten müssten wir nach dem Versammlungsrecht agieren und da gelten dann wieder andere Regelungen“, weiß er. Übrigens:
Man wird zwar vorab darauf hingewiesen, dass gefilmt wird – verbieten kann man es den Po- lizisten aber nicht. Dass die Bo- dycams auch im Kreis Kleve häu- figer – auch bei den Karnevalszü- gen am kommenden Wochenen- de – genutzt werden, davon geht Sprecherin Corinna Saccaro aus.
„Alle Wachbereiche sind entspre- chend ausgestattet“, sagt sie. „Wir sind noch nicht so weit“, lässt die Pressestelle der Polizei im Kreis Wesel dazu verlauten. Es fehle sowohl an speziellen Schulungen als auch am entsprechenden Er- lass. Verena Schade Polizeikommissarin Joana Weyers mit einer der Bodycams, die ab
sofort im Kreis Kleve eingesetzt werden. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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Freitag, 21. Februar, bis 13.00 Uhr Kleinanzeigen bis 14.00 Uhr
Ohne die richtige Begleitung und Unterstützung ist es schwer, mit dem Rauchen aufzuhören.
Am Freitag, 28. Februar, von 18.30 bis 20 Uhr, startet in der Volkshochschule Gelderland, Kapuzinerstraße 34, Geldern, die Reihe „Rauchfrei“ (insgesamt sechsmal freitags). Dieses Pro- gramm ist ein von der Bun- deszentrale für gesundheitliche Aufklärung zertifiziertes Grup- penangebot zur Raucherent- wöhnung. Innerhalb von sechs Wochen werden die Teilnehmer auf ein Leben ohne Zigaretten vorbereitet. Nach regelmäßi- ger Teilnahme erstatten viele Krankenkassen eine anteilige Kursgebühr. Weitere Informa- tionen bei der VHS Gelderland unter Telefon 02831/9375-0 oder www.vhs-gelderland.de.
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Online-Shop für Bekleidung kommt ins Gewerbegebiet
Styleboom textilhandel verlagert seine Produktionsstätte nach Veert
veert. Bereits im August letz- ten Jahres hat der textilhandel Styleboom angefangen, seine neue Produktionsstätte im Ge- werbegebiet Geldern-veert zu bauen. Die Arbeiten schreiten sehr gut voran, sodass Betriebs- leiter tomazs Stefanowski da- von ausgeht, dass im dritten Quartal dieses Jahres mit dem Wareneingang begonnen wer- den kann.
Es hat sich viel getan auf der Brachfläche am Kapellhof. Nach- dem die Stadt Geldern die Flä- che gekauft hatte, konnte sie 50 Prozent der Fläche relativ schnell an Styleboom Textilhandel wei- terverkaufen. Das Unternehmen, das seinen Sitz bisher in Kevela- er hatte, war auf der Suche nach einem neuen Standort, da die Produktionsstätten in Kevelaer zu klein geworden waren: „Mit Umsatzsteigerungen von zirka 30 Prozent in den vergangenen Jahren ist die Skalierbarkeit ein entscheidender Erfolgsfaktor“, erklärt Stefanowski. Darum habe die Geschäftsführung die Ent- scheidung getroffen, die Produk- tionsstätte zu vergrößern: „Da das Unternehmen erst keinen
passenden Ort hier in der Regi- on gefunden hat, drohte sogar der Umzug in eine ganz andere Region“, erklärt Tim van Hees- Clanzett, erster Beigeordneter der Stadt Geldern. Umso erfreu- licher sei es für die gesamte Re- gion, dass das Unternehmen, das einen bilanzierten Umsatz von 40.000.000 Euro hat, nun hier vor Ort bleibe.
Durch die Vergrößerung auf insgesamt 9.000 Quadratmeter können in Zukunft auch alle Lager inklusive der Verwaltung zusammengelegt werden: „Da- durch entsteht mehr Effizienz in allen Arbeitsabläufen“, so Stefa- nowski. Insgesamt werden am neuen Standort 150 bis 180 Ar- beitsplätze entstehen, wobei der Großteil der Mitarbeiter auch mit nach Geldern ziehen wird:
„Das hätte wahrscheinlich an- ders ausgesehen, wenn wir eine Produktionsstätte außerhalb der Region hätten suchen müssen“, erklärt der Betriebsleiter.
Der Textilhandel, der 2009 von Carsten Stück gegründet wurde, ist nicht nur durch seine eigenen Marken wie „Seventyseven“ und
„Styleboom“ bekannt, sondern
auch durch den Verkauf von be- kannten Marken wie „Only“ und
„Vero Moda“. Zusammen mit dem Bau der neuen Produktions- stätte hat die Stadt Geldern sich auch entschieden, die komplette Straße auszubauen und an die Martinistraße (gegenüber vom Baumarkt) anzubinden: „So ha- ben wir jetzt eine Parallelstraße zur Klever Straße, wodurch der Verkehr vielleicht sogar entzerrt werden kann“, berichtet Bürger- meister Sven Kaiser. Auch für die anderen 50 Prozent der von der Stadt gekauften Fläche gibt es aktuell bereits mehrere Interes- senten, wie van Hees-Clanzett verrät: „Wir können vermutlich bereits im März oder April dazu nähere Angaben machen“, so der erste Beigeordnete.
Die Frage, ob sich das Unter- nehmen vorstellen könne, ähn- lich wie bei einem Outlet, auch spezielle Abverkauf-Events zu machen, bejaht Stefanowski:
„Wir werden hier zwar keinen regelmäßigen Abverkauf instal- lieren, können uns aber durch- aus vorstellen, ab und zu Events zu veranstalten.“
Sarah Dickel Freuen sich über das neue Bauprojekt: (v.l.n.r.) Carsten und Karl Stück, Gründer von Styleboom,Felix Opheis, Investor, Tomasz Stefanowski, Betriebsleiter, Tim van Hees-Clanzett, Erster Beigeordneter, Clemens Scholten vom Planungsbüro und Bürgermeister Sven Kaiser. NN-Foto: Dickel
APX erstattet Anzeige
xAnten. Der LVR-Archäolo- gische Park Xanten hat wegen illegaler Müllentsorgung Anzei- ge erstattet. In einer Nacht- und Nebelaktion wurden mehrere hölzerne Bahnschwellen auf ei- nem der großen Parkplätze des Freilichtmuseums abgelegt. Der mit Schadstoffen belastete Müll musste kostenpflichtig durch ei- ne Fachfirma entsorgt werden, um Schäden für die Umwelt zu vermeiden. Der Park kündigt an, die Kontrollen seiner Liegen- schaften zu verstärken und De- likte dieser Art auch in Zukunft konsequent zur Anzeige zu brin- gen.
Speed-Dating für Azubis
KreIS KLeve. Unter dem Mot- to „Last-Minute: Deine Reise zum Ausbildungsplatz 2020“
findet im Rahmen des „Klever Schulmodells“ ein Azubi-Speed- Dating statt. Erwartet werden mehr als 300 Jugendliche aus der Region, die mit 18 Ausbil- dungsbetrieben ins Gespräch kommen können. Nachdem der ursprüngliche Termin wegen des Sturmtiefs „Sabine“ abgesagt werden musste, findet er nun am kommenden Montag, 17. Febru- ar, von 8.30 bis zirka 13 Uhr in der Wasserburg Rindern, Katho- lisches Bildungszentrum, Was- serburgallee 120, in Kleve. statt.
Organisiert wird die Veranstal- tung vom Klever Schulmodell, einem Gemeinschaftsprojekt der Niederrheinischen IHK sowie der Gemeinden Kleve, Emme- rich, Bedburg Hau und Kranen- burg.
17-Jährige nach Unfall verletzt:
Am Mittwoch, 12. Februar, gegen 14.20 Uhr stürzte eine 17-jährige Radfahrerin, nach- dem sie einem entgegenkom- menden PKW auf dem Nordwall in Straelen ausweichen muss- te. Die 17-jährige Straelenerin fuhr den Nordwall in Richtung Ostwall entlang, als ihr in Höhe eines Drogeriemarktes ein PKW entgegenkam. Der PKW fuhr an
einem geparkten Auto vorbei, aufgrund dessen es für die Rad- fahrerin auf dem Radweg zu eng wurde und sie auf den Gehweg ausweichen wollte. Sie stürzte und verletzte sich. Der unbe- kannte PKW-Fahrer verließ die Unfallstelle ohne sich um die 17-Jährige zu kümmern. Die Polizei sucht Zeugen, die Hin- weise zum Auto und zum Fahrer geben können. Sie können sich bei der Polizei Geldern unter Te- lefon 02831/1250 melden.
Weißer PKW gesucht: Am Montag, 10. Februar, gegen 16.40 Uhr war ein 19-Jähriger in seinem grauen Mazda 2 auf der Weezer Straße in Richtung Buchfinkenweg in Kevelaer unterwegs, als ihm an einer Engstelle zwischen zwei Blu- menbeeten kurz hinter der Ein- mündung zur Straße Am Ha- gelkreuz ein anderer PKW ent- gegenkam. Dieser fuhr so weit links, dass der 19-Jährige aus- weichen musste, um einen Zu-
sammenstoß zu verhindern. Er kollidierte mit dem Randstein des Beetes und überfuhr einen Leitpfosten. Dabei wurden ein Reifen und die Felge des Mazda beschädigt. Der andere Fahrer setzte seinen Weg fort, ohne an- zuhalten. Es soll sich um einen weißen Wagen mit Stufenheck und Gelderner Kennzeichen ge- handelt haben. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Goch unter Telefon 02823/1080 zu melden.
POLIZEIBERICHT
Glasverbot bei Karnevalszügen
ALPen. Kurz vor den närrischen Tagen möchte die Gemeinde Alpen zu bevorstehenden Kar- nevalszügen folgende Hinweise geben:
Wie bereits in den Vorjahren, gilt auf den Karnevalszügen in Menzelen am Samstag, 22. Fe- bruar, in Alpen am Sonntag, 23.
Februar, und in Veen am Rosen- montag, 24. Februar, ein abso- lutes Glasverbot, das heißt das Mitführen oder der Verkauf jeg- licher Art von Glasgetränkebe- hältnissen vor und während der Züge ist untersagt.
Dies gilt auch für das Mitfüh- ren und die Benutzung von mo- bilen Beschallungsanlagen (Aus- nahme Zugteilnehmer).
Für den Alpener Kinderkar- nevalszug ist zudem ein Alko- holverbot angeordnet, welches das Mitführen, den Verzehr und Verkauf von alkoholischen Ge- tränken außerhalb geschlossener Räume untersagt.
Bei allen Zügen sind Einsatz- kräfte von Polizei, Gemeinde Alpen und Sicherheitsdienst im Einsatz, so dass entsprechende Kontrollen verstärkt stattfinden und gegebenenfalls auch Platz- verweise erteilt werden. Ge- meinde Alpen, Polizei und die beteiligten Vereine haben sich im Vorfeld auf diese Maßnahmen geeinigt und bitten alle Zugteil- nehmer und Besucher um Ver- ständnis und Beachtung.
Öffnungszeiten an Karnevalstagen
KerKen. Das Rathaus, das Bür- gerbüro und das Jobcenter der Gemeinde Kerken sind am Alt- weiber-Donnerstag, 20. Februar, in der Zeit von 8.30 bis 11 Uhr geöffnet.
Am Rosenmontag, 24. Febru- ar, bleibt das Rathaus ganztägig geschlossen. In dringenden Fäl- len ist die Rufbereitschaft des Ordnungsamtes unter Telefon 0172/9294895 zu erreichen
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Lisa Drunkemühle bewirbt sich für den Klever Kreistag
Die 27-Jährige kandidiert für Klever Wahlbezirk
KREIS KLEVE. Mit Lisa Drunkemühle (27), studierte Politologin und wissenschaft- liche Mitarbeiterin im Landtag NRW, bewirbt sich nunmehr ein weiteres aktives Mitglied der Jungen Union um einen Klever Wahlbezirk für den Kreistag Kleve. Es handelt sich um den bislang von Gabriele Schmidt (64) vertretenen Be- zirk Materborn.
Lisa Drunkemühle ist sowohl im CDU-Stadtverband Kleve als auch auf der Kreisebene gut vernetzt.
Als Geschäftsführerin der Jungen Union im Kreis Kleve
und stellvertretende Vorsitzen- de des CDU-Ortsverbandes Materborn-Reichswalde ist sie mit der politischen Arbeit be- reits bestens vertraut.
„Ich wünsche mir ein gutes Miteinander der Generationen, eine bürgernahe und familien- freundliche Politik. Auch der Klimaschutz muss verstärkt in den Focus gerückt werden. Als Vertreterin der jungen Genera- tion ist es mir ein dringendes Anliegen, hierzu aktiv meinen Beitrag zu leisten, um den Kreis Kleve in eine gute Zukunft zu führen“, erklärt Lisa Drunke- mühle.
Lisa Drunkemühle ist studierte Politologin und arbeitet zur Zeit als wissenschaftliche Mitarbeite- rin im Landtag. Foto: privat
Böving wirft Hut in den Ring
KREIS KLEVE. Der Chef der Jun- gen Union im Kreis Kleve, Robert Böving, Mitglied des CDU-Stadt- verbandes Kleve, wirft seinen Hut in den Ring für die Kandidatur um den Wahlbezirk von Manfred Palmen für den Kreistag. „Palmen hat viele Jahre Verantwortung in der CDU in verschiedenen Funk- tionen übernommen, nun ist es an der Zeit für einen Genera- tionenwechsel. Die CDU muss jünger werden, Zukunftsthemen besetzen und einer Überalterung entgegenwirken. Als Kreisvor- sitzender der Jungen Union im Kreisverband Kleve ist es mir ein Anliegen, meinen Beitrag hierzu zu leisten und den Wählern eine verlässliche Perspektive zu geben als Kandidat, der im Wort steht für eine moderne, junge Politik“, so Böving.
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Verdienstkreuz am bande für Heinz Friedrich Voortmann aus Issum
ISSUM. Heinz Friedrich Voort- mann aus Issum hat durch sein jahrelanges Engagement im so- zialen Bereich auszeichnungs- würdige Verdienste erworben.
Im Rahmen einer Feierstunde wurde ihm gestern von Land- rat Wolfgang Spreen das vom Bundespräsident verliehene Verdienstkreuz am Bande über- reicht.
Heinz Friedrich Voortmann hat als Unternehmer und Arbeit- geber in verschiedenen Zusam- menhängen großes Engagement zum Wohl vieler Bürgerinnen und Bürger des Kreises Kleve gezeigt. Von 2006 bis 2007 war Heinz Friedrich Voortmann ak- tiver Partner und Teil der Be- schäftigungsinitiative „50fit – der Arbeitspakt für Silberfüchse“, ein Projekt des Kreises Kleve und des Jobcenters Kreis Viersen im Rahmen des Bundesprogramms
„Perspektive 50plus“. Das Projekt richtete sich an ältere Arbeitsu- chende. Mit attraktiven Förder- mitteln und einer breit angelegten Öffentlichkeitskampagne gewan- nen die Projektpartner viele Un- ternehmen für dieses Projekt.
Botschafter für Arbeit
Heinz Friedrich Voortmann setzte sich als „Botschafter für Arbeit“ für das Beschäftigungs-
projekt ein und warb bei ihm bekannten Unternehmen für die Einstellung älterer Arbeitsuchen- der. Auch dank seines Einsatzes gelang es, im Projektverlauf ins- gesamt über 300 „Silberfüchsen“
eine neue Festanstellung zu ver- mitteln.
Von 2006 bis April 2019 war Heinz Friedrich Voortmann Vorsitzender des „Fördervereins Herrlichkeitsmühle Issum“. Er war hier vor allem für die Er- weiterung der Mühle durch den Anbau eines Sanitärtrakts, einer kleinen Küche und die Ergän- zung des Mahlwerks um eine Vorrichtung, die das Korn feiner mahlen kann, verantwortlich.
Gründungsmitglied des
„Rotary Club Kevelaer“
Im Jahr 2007 war Heinz Fried- rich Voortmann Gründungs- mitglied des „Rotary Club Keve- laer“. Viele Jahre war er dort als Schatzmeister tätig. Danke sei- ner Kontakte als Unternehmer konnten hohe Summen Spen- dengelder für rotarische Pro- jekte akquiriert werden. Unter anderem wird mit diesen Spen- den ein Schulprojekt in den pe- ruanischen Anden unterstützt, in dem Kinder unterrichtet wer- den, die sonst kaum Bildungs- chancen hätten.
Von 2009 bis Ende 2018 war Heinz Friedrich Voortmann als Schöffe beim Landgericht Kleve tätig. Von 2009 bis 2014 war er Mitglied der Vollversammlung der „Niederrheinischen Indus- trie- und Handelskammer Duis- burg-Wesel-Kleve zu Duisburg“.
Hier setzte er sich für die Belange der regionalen Wirtschaft ein.
2013 war Heinz Friedrich Voort- mann Gründungsmitglied der
„BürgerEnergie Issum eG“ und bis 2015 Mitglied im Genossen- schaftsvorstand. Bei der „Bürge- rEnergie Issum eG“ handelt es sich um eine Bürgerenergiege- nossenschaft, die auf dem Issu- mer Gemeindegebiet Windanla- gen plant. Ziel dieser Genossen- schaft ist es, die Wertschöpfung der Anlagen vor Ort zu behalten und einen Teil der Bevölkerung daran zu beteiligen. Heinz Fried- rich Voortmann hat in den Ver- handlungen einen maßgeblichen Beitrag geleistet.
Verleihung durch Landrat Spreen
Landrat Wolfgang Spreen dankte Heinz Friedrich Voort- mann im Rahmen der Ordens- übergabe für sein soziales En- gagement zum Wohl der Bürger im Südkreis Kleve und wünschte ihm für seine Zukunft alles Gute.
Landrat Wolfgang Spreen (l.) gratulierte Heinz Friedrich Voortmann und seiner Ehefrau Jutta zur
Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande. NN-Foto: theo Leie
SamStag 15. Februar 2020 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
04
15. | Samstag
ALPEN Sportnacht
Großraumturnhalle, Fürst-Bentheim Straße, 22.30 Uhr
AUWEL-HOLT
Kinderkarnevalszug in Auwel-Holt Katharinengrundschule Holt, Schulweg 4, 14.11 Uhr, ab Schulhof
GELDERN
Stadtmeisterschaft im Jugendfußball beim GSV Geldern
Sporthalle am Bollwerk, Am Bollwerk, ab 9 Uhr
Offener IMI-Treff
Ideen- und Mitmachwerkstatt, Markt 18a, ab 10 Uhr, offener IMI-Treff“ zum Kennenlernen und zur Kontaktpflege Wanderung auf den Spuren des Kriegsendes mit Heinz Bosch, Stadthi- storiker und Zeitzeuge
Marktplatz, Markt, 15 Uhr, Treffpunkt:
Relief mit dem historischen Markt vor der St. Maria-Magdalena-Kirche, Teil- nahme ist kostenfrei
HARTEFELD
Sitzungsparty von Blau-Weiß Harte- feldDorfschmiede, Hartefelder Dorfstraße 96, 19.11 Uhr
ISSUM
KinderKarneval-MitmachParty der Ko
& Ka Spielerschar Issum
Bürgersaal Issum, Vogt-von-Belle-Platz 12a, 15.11 bis ca.17 Uhr
KERVENHEIM
Karnevalsumzug mit Kervenheimer Dreigestirn Marktplatz Kervenheim, Marktplatz, 14.11 Uhr, Veranstaltung auf dem Marktplatz startet um 13 Uhr
11 mit Drinks, knackig- Leckereien vom Grill und Karnevalsmusik
KEVELAER
Wanderung der Wanderfreunde Grü- nes Tor in Rheurdt
Basilikaparkplatz, Hinter der Basilika, 13 Uhr
Sonderführung Druckgraphik und Zeichungen
Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 15 Uhr, Eintritt und Teilnahme betragen fünf Euro pro Person. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kappensitzung des VFR Blau-Gold Kevelaer
Bühnenhaus Kevelaer, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, 19.11 Uhr Auftritt von Emmerican Void, die eine experimentelle Mischung aus Licht und Klang präsentieren
KUK-Atelier, Johannes-Stalenus Platz 8, 19.30 Uhr, Der Eintritt ist frei, im Anschluss geht der Hut herum Friday Live Music mit Levin Ripkens Kävelse Lüj, Maasstraße 5, 20.30 Uhr, Der Eintritt ist frei
KEVELAER-WINNEKENDONK Kinderkarnevalsdisco
Katholisches Pfarrheim Winnekendonk, Klösterpad 8, 16.11 bis 19.11 Uhr, Der Eintritt kostet zwei Euro
NIEUKERK
Kappensitzung des Elferrats Nieukerk Adlersaal, Dennemarkstr. 30, 19.11 Uhr, Einlass 18 Uhr
PONT12.Büttenabend des KV PONTifex Maximus
Haus der Vereine, An der Dorfwiese, 19.11 Uhr, Einlass ab 18 Uhr SCHAEPHUYSEN
Sitzung der Schopser Jecken Turnhalle, Kornweg, 20 Uhr SEVELEN
Karnevalsveranstaltung der St. Seba- stianus Bruderschaft Oermten-Groß- holthuysen 1453
Bürgerhaus Sevelen, Dorfstr. 55 SONSBECK
Karnevalsabend der St. Antonius Schützen Hamb
Hubertushaus Hamb, Hubertusweg 25, 19.11 Uhr, Eintritt an der Abendkasse 8 Euro
STRAELEN
Schlüsselübergabe an das Dreigestirn der GKG Narrenschiff Straelen Rathaus Straelen, Rathausstr. 1, 18 Uhr VEERT
Büttenabend des VVK Veert in der VVK-Arena, Beginn 18.11 Uhr VYNEN
Büttensitzung der Frauengemeinschaft und der St.-Martin-Schützen Saal Wienemann, Rheindamm 69, 19.11 Uhr, Karten gibt es bei „Oma Gabi“ sowie im Landhaus Spickermann WEEZE
Karnevalswagen-Vorstellung des Kar- nevalsclubs Ratsstube
Kaiserbur, Gocher Straße 186, 11.11 Uhr
WETTEN
Karnevalssitzung der Geselligen Verei- ne Wetten
Knoasesaal, Friedensplatz, 18.41 Uhr XANTEN
Treffpunkt Ohrensessel: Vorlesestun- den für Grundschulkinder (ab 10 Uhr) und Kindergartenkinder ab vier Jahren (ab 11 Uhr)
Stadtbücherei, Kapitel 18, 10 bis 12 Uhr, Xanten, 10 bis 10.30 Uhr, 11 bis 12 Uhr
Streetdance-Workshop mit Willie Bewegungshalle, Landwehr 1, 14 bis 17 Uhr, Anmeldungen zum Workshop unter E-Mail info@quibbles.de
16. | Sonntag
ALDEKERK
Karnevalszug in Aldekerk ab 14.11 Uhr im Ortskern ALPEN
Kinderkleider- und Spielzeugbörse der Alpener Pfadfinder
Pädagogisches Zentrum, Fürst-Ben- theim-Straße, 11 bis 14 Uhr, Mit Cafe- teria
BIRTEN
Karnevalsfrühschoppen vom SV Vik- toria Birten
Schützenhaus Birten, Gindericher Stra- ße 1, 11 Uhr, Einlass ab 10.11 Uhr GELDERN
Stadtmeisterschaft im Jugendfußball beim GSV Geldern
Sporthalle am Bollwerk, Am Bollwerk, ab 10 Uhr
Karnevalszug in Kapellen Marktplatz Kapellen, 13.11 Uhr ISSUM
Ausstellungseröffnung: „Spaß & Freu- de Jahr für Jahr“
HisTörchen, Herrlichkeit 7-9, 11 Uhr, die Ausstellung ist bis zum 19. April KAPELLEN
57. Karnevalszug in Kapellen ab 13.11 Uhr im Ortskern, anschl- After-Zoch-Party auf dem Markt KEVELAER
Kinderkarnevalssitzung des VFR Blau-Gold Kevelaer
Bühnenhaus Kevelaer, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, 15.11 Uhr Treffen der Selbsthilfegruppe „chroni- scher Schmerz“
Gaststätte Gelder Dyck, Gelderner Stra- ße 43, 18 bis 20 Uhr, Betroffene sind herzlich zum Treffen willkommen SEVELEN
Karnevalsveranstaltung der St. Seba- stianus Bruderschaft Oermten-Groß- holthuysen 1453
Bürgerhaus Sevelen, Dorfstr. 55 STRAELEN
Awo-Freunde laden zum Straelener Karnevalszug ein
Awo-Begegnungsstätte, Annastraße 4, 12.11 Uhr, Anmeldung: Tel. 02834/8736 Großer Karnevalszug der GKG „Nar- renschiff“ in Straelen
Straelener Innenstadt, ab 13.11 Uhr TWISTEDEN
Kindersitzung der Karnevalsfreunde Twisteden
Bürgerhaus Twisteden, Dorfstraße, 14.11 Uhr, Eintrittskarten kosten zwei Euro und sind bei bei Welbers Kieswer- ke in Twisteden, Quirinusstraße 33, erhältlich
WACHTENDONK Irish Session
Gaststätte Büskens, Weinstr. 24, ab 16 Uhr, Eintritt frei
WEEZE
Kinderprinzenkür des Gemeindeju- gendrings Weeze
Bürgerhaus Weeze, Vitttinghoff-Schell- Park 1, 14.11 Uhr
Light Walk 2020: Mit dem Bollerwagen zur Clubtour
Die ersten Clubs sind bereits fleißig dabei, ihren Bollerwagen für die „Light Walk-Clubtour“
am Freitag, 13. März, in Strae- len zu bauen. An diesem Abend werden bis zu 2.000 Personen die fünf Kilometer lange Club-Tour- Strecke laufen. Viele Attrakti- onen, Clubspiele, Livemusik, Licht- und Lasershows warten entlang der Strecke auf die Teil- nehmer. Ausgeschrieben ist ein Hauptpreis für die Gruppe, die den schönsten Bollerwagen da-
bei hat. Als Gewinn winkt eine Tour in die Düsseldorfer Altstadt für maximal 20 Personen inklu- sive Veltins-Verkostung. Der Ke- gelclub „Die Toten Hosen“ aus Straelen (Foto) nimmt mit 18 Personen an der Clubtour teil.
Auch sie wollen den Hauptpreis gewinnen und haben sich dazu überlegt, den legendären Bauwa- gen von Peter Lustig nachzubau- en. Ob sie damit den Hauptpreis ergattern können, entscheidet am 13. März eine Jury. Veran-
stalter Clemens Rattmann freut sich bei der ersten Light-Walk- Clubtour auf ein gemischtes Pu- blikum; viele Firmen, Kegelclubs, Nachbarschaften und Freundes- kreise sind dabei. Wenige Tickets für die Fünf-Kilometer-Clubtour mit anschließender After-Walk- Party sind noch über die Home- page www.tickets-straelen.de erhältlich. Start ist um 19 Uhr.
Zum Abschluss gibt es bei bester Partymusik auch eine Eierbrat- station im Zelt. Foto: privat
Vino Rosso nun am 29. März
GELDERn. Aufgrund der Sturm- warnung musste der Kunstverein Gelderland den Kölschen Abend mit Vino Rosso am vergangenen Sonntag absagen. Neuer Termin ist Sonntag, 29. März, ab 18 in der Kneipe Manten in Geldern.
Gäste in „rut un wiess“ sind be- sonders willkommen. Die Kar- ten behalten ihre Gültigkeit.
Schauen und staunen beim
„Tag der offenen Töpferei“
Keramiker aus Xanten und Kerken nehmen am 14. und 15. märz teil
niEDERRhEin. Zum 15. Mal in Folge laden rund 550 Töpfer und Keramiker am Samstag, 14. und am Sonntag, 15. März, jeweils von 10 bis 18 Uhr in ganz Deutschland unter dem bekannten Motto „schauen, an- fassen, staunen“ zum beliebten
„Tag der offenen Töpferei“ in ihre Werkstätten und Ateliers ein.
Auch am Niederrhein öffnen die Keramiker Peter Covaci aus Xanten und Guido Zenke aus Kerken für Interessierte und Keramikliebhaber am zweiten Märzwochenende die Türen ih- rer Werkstätten und Ateliers. An beiden Tagen geben sie span- nende Einblicke in ein überra-
schend modernes Handwerk mit jahrhundertealter kulturhisto- rischer Tradition und zeigen, dass der vermeintlich unscheinbare Werkstoff Ton ein faszinierendes Material ist, was sich in der Kre- ativität ihrer Arbeiten ausdrückt.
Die Produktpalette reicht von traditioneller Gebrauchskeramik bis zur modernen Gefäßkeramik, von fantasievoller Gartenkera- mik bis zu künstlerisch gestal- teten Einzelstücken.
Darüber hinaus dürfen sich die Besucher bei Peter Covaci in Xanten auf Vorführungen di- verser keramischer Arbeitstech- niken freuen. In der Werkstatt von Guido Zenke in Kerken steht die Aktion „Stelenbau nach eige-
nen Ideen“ auf dem Programm.
Kurz gesagt: Die Besucher dür- fen auf den „15. Tag der offenen Töpferei“ gespannt sein und sich wortwörtlich vom Ton berühren lassen.
Die Keramiker Peter Covaci aus Xanten und Guido Zenke aus Kerken freuen sich bereits jetzt schon am „15. Tag der of- fenen Töpferei“ auf interessante Begegnungen und einen regen Austausch. Denn handgearbeite- te Keramik liegt im Trend. Immer mehr Menschen entdecken ihre Liebe zur Keramik und wissen die Wertigkeit eines handgefer- tigten keramischen Produkts als Bereicherung ihres Alltags sehr zu schätzen.
Irische Session am Sonntag in Wachtendonk
Am Sonntag, 16. Februar, ist wieder Irish Session in Wachten- donk, im Restaurant Büskens auf der Weinstraße 24. Nach der ge- lungenen Premiere im Januar an diesem neuen Ort sind die Musi- ker und auch die Gäste überwäl- tigt, wie positiv die Session hier angenommen wurde. Die Session ist ein lockeres Treffen von Musi-
kern, die Freude an der irischen Musik haben. Gespielt wird auf typisch irischen Instrumenten wie unter anderem Fiddle (Gei- ge), Gitarre, Banjo, Mandoline, Akkordeon, Tin Whistle, Uillean Pipes (irischer Dudelsack) und Bodhran (Rahmentrommel) traditionelle irische Musik, aber auch andere Stilrichtungen des
Folks sind willkommen. Hier ist der Ort, an dem sich Hobby-Mu- siker, ausprobieren, sich austau- schen und neue Kontakte knüp- fen. Die Session findet jeweils am dritten Sonntag des Monats statt, Beginn jeweils ab 16.00 Uhr und der Eintritt ist frei. In- fos hat Maria Trösser, Telefon 02834/708177. Foto: privat
Farb- und Stilberatung
GELDERn. In Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Geldern bietet die Volks- hochschule Gelderland, Kapu- zinerstraße 34 in Geldern, einen Workshop am Montag, 17. Fe- bruar, 17.30 bis 21.15 Uhr, zur persönlichen Farb- und Stilbe- ratung an. So wie jede Jahres- zeit hat auch jeder Mensch sein eigenes Kolorit. Die Basis für die Typzugehörigkeit sind der Haut- unterton, die Augenfarbe und die natürliche Haarfarbe. Alle Teil- nehmerinnen werden nach ih- rem Farbtyp getestet und erhal- ten wichtige Gesichtspunkte für die Auswahl der Kleidung, Brille, Stoffe und Muster, Accessoires, Haarschnitte, Haarfarben und Parfums. Bitte ungeschminkt kommen. Informationen unter Telefon 02831/93750, Anmel- dung unter www.vhs-gelderland.
de.
Zusatzvorstellung des Son‘ Theater
SOnSBECK. Die acht geplanten Vorstellungen für das Stück „DIie Erbtante“ von Erich Virch, waren innerhalb einer Woche ausver- kauft. Wegen der weiterhin ho- hen Nachfrage nach Eintrittskar- ten, hat sich das Son` Theater- Ensemble dazu entschlossen, eine Zusatzvorstellung am Don- nerstag, 30. April, um 20 Uhr, zu geben. Der Reinerlös aus dieser Vorstellung, soll einem wohltä- tigen Zweck zugeführt werden.
Der Online-Kartenverkauf auf www.sontheater.de ist bereits angelaufen und seit Donnerstag sind die Karten auch in Moni‘s Laden, Wallstraße 5 in Sonsbeck, verfügbar.
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NIEDERRHEIN
NIEDERRHEIN. „Es geht vo- ran.“ Das ist doch mal ein Satz.
Oder: „Frischer Wind in Mo- yland.“ Beide Sätze stammen von Frank Peter Ruffing vom Förderverein des Museums Schloss Moyland. Tatsächlich gibt es gute Nachrichten.
900.000 Euro: „Wir haben in letzter Zeit zahlreiche Förder- anträge gestellt. Sie sind alle be- willigt worden“, sagt Moylands Verwaltungsdirektorin Julia Nig- gemann. Alles in allem rechne man mit rund 900.000 Euro – zu verwenden für Depotsanierung einerseits und „Reinigung der Kunstwerke“ andererseits.
Die Vorburg wird also wei- terhin nicht für Ausstellungen zu Verfügung stehen, was aber (natürlich) nicht heißt, dass das Museum auch im laufenden Jahr Ausstellungen veranstaltet. Die seien, so Dr. Barbara Strieder, komissarische künstlerische Leiterin „wunderbar und span- nend“.
Sehfelder: Den Auftakt bildet am 15. März eine Sonderausstel- lung mit dem Titel „Sehfelder“.
(Zu sehen bis zum 24. Mai.) Dr.
Alexander Grönert: „Die von der Künstlerin selbst konzi- pierte Ausstellung umfasst eine Auswahl von etwa 100 Werken aus den letzten 20 Jahren.“ Ein zentrales Motiv im Hinz‘schen Kosmos: Der Hase. Grönert:
„Der Hase tritt als zentrales Mo- tiv auch bei Joseph Beuys auf. So wird die Ausstellung teilweise parallel zur Präsentation ‚Joseph Beuys – Hasengräber‘ gezeigt.“
Künstlerische Positionen:
Ebenfalls ab dem 15. März (bis zum 13. September) werden unter dem Titel „Künstlerische Positionen aus der Sammlung“
Werke von Werner Haypter, Herbert Egl, Thomas Müller und Burkgart Beyerle zu sehen sein. Grönert: „Im Frühjahr wird Werner Haypter, Jahrgang 1955, mit der August-Macke-Medaille für sein Lebenswerk ausgezeich- net. Aus diesem Anlass zeigen wir einige seiner früher Land- schaftszeichnungen in einer Ge- genüberstellung mit seinen aktu- ellen Arbeiten. In weiteren Räu- men werden Holzschnitte aus dem Museumsbestand gezeigt.“
Es handelt sich um Arbeiten von Thomas Müller (*1959), Her- bert Egl (*1953) und Burkhart Beyerle (*1930).
Beuys und Italien: Vom 17.
Mai bis zum 13. September steht „Kunst. Bewegt.“ (laufende Nummer: 17) unter dem Titel
„Beuys und Italien“. Grönert:
„Beuys hatte ein besonderes Verhältnis zu Italien und stellte
unter anderem in Neapel, Rom und auf der Biennale in Venedig aus. Unsere Präsentation umfasst unter anderem einige frühe Itali- enblätter, aber auch Fotografien, Plakate und Objekte aus den 1970-er und den 1980-er Jah- ren.“
Natura Artis Magistra: Die Natur als Lehrmeisterin der Kunst? Ein Thema, das Künst- ler schon immer bewegt hat.
Grönert: „Das Thema Natur ist im gegenwärtigen Kunstdiskurs hochaktuell.“ Vom 21. Juni bis zum 25. Oktober zeigt das Muse- um eine Sonderausstellung zum Thema: „Natura Artis Magistra – Naturmaterialen in der zeitge- nössischen Kunst“. Grönert: „In der Ausstellung geht es um die visuelle Poesie natürlicher und künstlerischer Formen.“ „Diese Ausstellung stellt natürlich eine wunderbare Verbindung zu un- serem Markenkern ‚Kunst und Natur‘ her“, freut sich Barbara Strieder.
...über Drucksachen: „Kunst.
Bewegt. 18“ (4. Oktober bis Früh- jahr 2021) „thematisiert künstle- rische Beiträge von Joseph Beuys zu Fragen seiner Zeit in und mit Zeitungen und Drucksachen“, heißt es in einem Ankündigungs- text.
Flächenbrand Expressionis- mus: Das Ausstellungsjahr endet mit expressionistischen Holz- schnitten. Dr. Barbara Strieder:
„Unser Haus gehört beim Thema expressionistische Holzschnitte zu den drei wichtigsten Adres- sen und wir sind froh, im Herbst eine Weltpremiere zu feiern, denn zwei der weltweit größten Sammlungen werden dann – partiell und auf Zeit – bei uns in Moyland vereint.“
Förderverein: Der Förderver- ein des Museums plant im kleinen Waldstück am Mausoleum die Errichtung einer Baumhausland- schaft. Frank Peter Ruffing: „Mit dieser Attraktion, die die Per- spektive auf den Wald in anderen Erlebnisebenen öffnet, wird das Augenmerk auf die Baumkronen und den Ausblick auf das Schloss und den Schlosspark gelenkt.“
In drei Bauabschnitten soll die Baumhauslandschaft errichtet werden (Pro Bauabschnitt wer- den Kosten von rund 50.000 Euro entstehen.). Noch allerdings wer- den Fördertöpfe und Sponsoren gesucht. Ruffing: „Der Wald ist momentan ein wenig genutzter, sehr geschützter, wertvoller und schöner Lebensbereich, dessen Potenzial bisher nur wenig aus- geschöpft wurde.“
Moyland Shuttle: Mehr als 7.500 (aus dem Kreis Kleve) Schüler haben übrigens bisher den vom Fördervein zur Verfü- gung gestellten Bustransfer in Anspruch genommen. „Bis zum Sommer sind kaum noch Ter- mine zu haben“, so Sarah Lampe
von der Kunstvermittlung. Das Projekt: Schulklassen (aus dem Kreis Kleve) werden mittels Bus direkt von der Schule zum Muse- um und zurück gebracht. Lampe:
„Bei einer Kurzführung erkun- den die Schüler zunächst unter fachkundiger Anleitung die Son- derausstellung, die Sammlung oder den Park und können in einem anschließenden prak- tischen Teil mit ihren Ideen ex- perimentieren.“
„Schau vorbei“: Zur Aus- stellungseröffnung „Friederike Hinz – Sehfelder“ am 15. März bietet die Abteilung Kunstver- mittlung übrigens erstmals eine eigene Eröffnung für Kinder (ab dem Grundschulalter) an. Sarah Lampe: „Kinder erwarten von einer Eröffnung etwas anderes als die Erwachsenen und sind vielleicht nicht so sehr an Reden interessiert.“ So wird es unter dem Titel „Schau vorbei“ eine Parallelveranstaltung geben.
Gartenfeste: Am 23. und 24.Mai (Samstag und Sonntag) lädt Moyland wieder zum Kräu- tergartenfest ein – Hortensien- fans und solche, die es werden möchten, sollten sich den 11. und 12. Juni (Samstag und Sonntag) im Kalender markieren.
„Intern wird das Hauptau- genmerk in nächster Zeit auf die Depotrenovierung und die Rei- nigung der Kunstwerke gerichtet sein“, so Verwaltungsdirektorin Julia Niggemann. Dabei soll vor allem der Bereich, bei dem es um die Restaurierung von Kunstwerken geht, auch für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden.
Forschungsvolontariat: Im Rahmen des Förderprogramms
„Forschungsvolontariat Kunst- museen NRW“ der Landesregie- rung erhält das Museum Schloss Moyland eine Förderung für ein zweijähriges Forschungsvolonta- riat für das Joseph Beuys Archiv zur Erschließung und Erfor- schung des sehr umfangreichen Nachlasses der Photographin Ute Klophaus.
Der Beginn ist Juli 2020. Ein Beispiel, wie die daraus gewon- nenen Erkenntnisse künftig für Ausstellungsprojekte nutzbar gemacht werden können, ist ein bisher nicht erschlossener Be- stand an Fotografien von Ute Klophaus zu der Ausstellung des Werkes „Arena“ von Joseph Beuys in der Villa Borghese in Rom (hier der Bezug zu „Beuys und Italien“). Alexander Grö- nert: „Unter anderem zu diesen Fotos erhoffen wir uns von dem Forschungsvolontariat weitere Erkenntnisse.“ Heiner Frost
Frischer Wind – frisches Geld
museum Schloss moyland stellt Jahresprogramm vor / Depotrenovierung kann beginnen
Nichts geht ohne Beuys. Das gilt natürlich auch für das neue Aus- stellungsprogramm im Museum Schloss Moyland.
NN-Foto: rüdiger Dehnen
Robbert Fossen Blues Band im Gasoline Club Geldern
Ausverkauft hieß es schon eine Woche vor dem ersten Konzert im Jubiläumsjahr, in das der Cul- turKreis Gelderland mit Bernard Allison Anfang Februar grandi- os startete. In seiner Begrüßung sprach der Vereisvorsitzende Willi Teloo im Februar die Hoff- nung an, dass hoffentlich nicht nur die Konzerte mit den großen Namen bei den Gelderländern ziehen – schließlich will der Cul- turKreis auch den zahlreichen Talenten eine große Bühne bie- ten, um sie zu fördern. Diese lässt man natürlich nicht alleine lässt, so wie am Samstag, 14. März, wenn das „Ray Stepien Trio“ aus den benachbarten Niederlanden die große Chance bekommt sein
Können dem fachkundigen und begeisterungsfähigen Publikum im Gasoline Blues Club zu prä- sentieren. Man stellt dem jungen Trio mit der „Robbert Fossen Blues Band“ eine Formation an die Seite, die ganz viel Erfahrung und Erfolge mitbringt. Und die- se Meriten haben sich Robbert Fossen und seine vier Mitstreiter nicht nur in der Heimat (die Band reist ebenfalls aus den Niederlan- den an) verdient; erst 2017 wurde ihr Album ,,Get Off On It“ nicht nur in den Niederlanden als beste CD ausgezeichnet – sie erreichte damit auch in Memphis beim In- ternationalen Blues Award einen hervorragenden zweiten Platz.
anz so weit ist das „Ray Stepien
Trio“ noch nicht, auch wenn sie mit dem Texel Award bereits eine lokale Auszeichnung einheimste.
Was das Trio auszeichnet, ist ei- ne wahnsinnige Bühnenpräsens und -verrücktheit, die das Publi- kum mitnimmt. Vor allem Gitar- rist, Sänger und Songschreiber Ray Stepien wird bereits heute bescheinigt, dass er das Zeug hat die Klasse seiner Vorbilder Hendrix und Steve Vaughn zu erreichen. Es wird gewiss wieder ein kurzweiliger Bluesabend am 14. März im Freizeit Center Jans- sen, der um 20.30 Uhr startet.
Die Karten gibt es im Vorverkauf (16 Euro) bei Bücher Keuck und unter www.culturkreis-Gelder- land.de. Foto: aad Nieuwland
KEVELAER. Im Glanz des Ba- rock präsentieren sich nie- derländische und deutsche Fayencen im Rahmen einer Ausstellung ab dem 1. März im Niederrheinischen Museum Kevelaer. Die Ausstellung wird am Sonntag, 1. März, um 11 Uhr durch Landrat Wolfgang Spreen eröffnet.
Die ausgestellten Exponate sind durch die Eheleute Wolf- gang und Marie-Luise Posten liebevoll gesammelt und ausge- wählt worden. In ihrem Umfang zeigen die hochwertigen und be- sonderen Ausstellungsstücke die Entwicklungen der Motivik und die Einflüsse aus dem asiatischen Raum in ihrer barocken Zeit.
Vielfältig bemalt und kunstvoll gestaltet dienten Fayencen im 17.
und 18. Jahrhundert der Reprä- sentation. Als Zierrat füllten un- ter anderem Vasen und Teller die Wände und Borden sowohl des Adels als auch des wohlhabenden Bürgertums und bereicherten so manches Kunstkabinett. Das blau-weiße zinnglasierte Stein- gut zeigt vorrangig asiatische Motive, die von importierten fernöstlichen Porzellanen über- nommen wurden.
So war auch die Ostindien- kompanie ursprünglich am Transport des in Europa popu- lär gewordenen Guts beteiligt.
Als die Lieferungen aus Fernost durch Unruhen unterbrochen wurden, versuchten niederlän- dische Fayencebäcker dies durch Eigenproduktion auszugleichen.
Insbesondere in Delft entstan-
den zahlreiche Manufakturen, die später auch deutsche Pro- duktionsstätten wie zum Beispiel in Frankfurt am Main beeinfluss- ten. Doch nicht jedes zinnglasier- te Stück kann heute einer Manu- faktur oder gar einem Künstler zugeordnet werden, da derartige Quellen zu den einzelnen Ob- jekten oft nicht überliefert sind.
Die einzelnen Fayencen schaf- fen es, den Betrachter in eine opulente Zeit zurück zu verset- zen und die damalige Bedeutung dieses nachgefragten Steinguts aufzuzeigen. Eine Handarbeit, die es heute nur noch selten zu bestaunen gibt.
Ein umfangreiches Programm begleitet die Ausstellung und ein Katalog erscheint zur Ausstel- lungseröffnung.