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Ich will einen Standort in Kevelaer behaltenChristel Schiffer hat ihre Gaststätte „Schiffer - Haus Klinkenberg“ verkauft - Ende Februar ist endgültig Schluss

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KEVELAER. Das Kevelaerer Pro- jekt „Sole- und Pilgerpark“ ist im Rahmen des Förderprogramms

„Erlebnis NRW – Tourismus- wirtschaft stärken“ im Novem- ber 2015 zur Förderung emp- fohlen worden. Jetzt beschlossen die Mitglieder des Ausschuss für Wirtschaftsförderung Kevela- er, die Einleitung des regulären Antrags- und Bewilligungsver- fahrens. Bis zum 29. Februar spätestens muss die Stadt den offiziellen Förderantrag bei der Bezirksregierung einreichen.

Die Leitidee für das Kevela- erer lautet „Gesund an Leib und Seele“. Urlaub) und Gesundheit insgesamt zu einem Wohlfühler- lebnis zu verbinden sei das Ziel und die Chance einer für Kevela- er neuen touristischen Vermark- tung.

Zum „Sole- und Pilgerpark“

sollen ein Gradierwerk mit Nebelkammer, ein Sole- und Pilger-Multifunktionsgebäude mit Räumen, ein Infozentrum

„Pilgern am Niederrhein“, ein Pfarrer-Kneipp-Garten (Kneip- panlage, Kräutergarten, etc.) , ein Bibelgarten, ein Barfußpfad und ein Slow-Down-Center. Mit diesen Investitionen sollen auch private Investitionen angescho- ben werden, wie der Neubau ei- ner benachbarten Pilgerherberge

oder vielleicht ein Wellness-Ho- tel. Nach Einschätzung der Stadt Kevelaer funktioniere der Sole- und Pilgerpark grundsätzlich unabhängig von diesen privaten In-vestitionen.

Die zielgerichtete Nutzung der Solequelle könne mit dem bis- herigen Alleinstellungsmerkmal

„Wallfahrt“ kombiniert werden.

Projektziele sind unter anderem:

Belebung des Pilgertourismus und des spirituellen Tourismus;

Gewinnung neuer Zielgruppen für das Pilgern (Jüngere, eher spirituell Orientierte); Impulse für Investitionen in kleine und mittlere Unternehmen (KMU);

längere Aufenthaltsdauer von Pilgern, Pilgergruppen und den übrigen Gästen, höherer Be- kanntheitsgrad von Kevelaer als Zentrum des Pilger- und spiritu- ellen Tourismus.

Gäste sollen nach Verwirkli- chung des Sole- und Pilgerparks auch außerhalb der Wallfahrts- zeit Kevelaer besuchen und An- gebote im Sole- und Pilgerpark nutzen. Zielgruppen sind er- wachsene Paare/aktive Best Ager, bodenständige Best Ager, junge Singles, Paare und Business-Gä- ste. Durch die barrierefreie Aus- legung des Sole- und Pilgerparks Kevelaer soll ein Beitrag für das

„Reisen für alle“ geleistet werden.

WETTER �������������

SONDERSEITEN �������

Im Innenteil dieser Ausgabe finden Sie eine Sonderseite zum Thema „Gesund durch den Nie- derrhein - Hören und Sehen“

(Seite 7). Außerdem eine Seite

„Was läuft am Niederrhein“

(Seite 6).

Gesund durch den Niederrhein

7. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 17. FEBRUAR 2016

Blumen zum Valentinstag statt zum Rosenmontag.

Mitglieder des KCK erfreuten Kevelaerer

mit einem blühenden Geschenk. Seite 4

AWO Jugendwerk in Kevelaer gegründet

Schüler als Initiatoren - erste Angebote sind ein Fitness- und ein Tanzkurs. Seite 3

Wunderland Kalkar möchte in diesem Jahr hoch hinaus

Geschäftsführer reagiert mit neuen Angeboten auf neue Besuchergruppen. Seite 9

VFR BLAU-GOLD ������

Do. Fr.

5 -2° 6° 0°

Der Rosenmontagszug in Keve- laer wird nicht nachgeholt, teilt der Vorstand des Veranstalters, des Vereins zur Förderung des Rosenmontagszugs (VFR) Blau- Gold Kevelaer mit .

Bei einer Umfrage bei den gemeldeten Rosenmontags- zugteilnehmern sei einerseits zu wenig Interesse bekundet worden, andererseits würden erneut hohe Kosten anfallen.

„Aufgrund dessen haben wir uns als Organisator, mit großem Bedauern entschlossen, den Rosenmontagszug 2016 nicht nachzuholen“, erklärt Schatz- meister Heinz-Gerd Spolders für den VFR-Vorstand.

Rosenmontagszug 2016 wird nicht nachgeholt

Im Februar

für Kevelaer voten

KEVELAER. Der Wettbewerb

„WDR 2 Für eine Stadt“ läuft noch bis 28. Februar. Die Stadt Kevelaer ist für den Niederrhein dabei und will gewinnen.

Für die Kevelaer Fans heißt es jetzt, aufmerksam Radio zu hö- ren. Zwischen dem 15. und 28.

Februar ruft WDR 2 zweimal täglich zur Blitzabstimmung zwischen zwei etwa gleich groß- en Bewerberstädten auf. Ab dann läuft der Countdown. Innerhalb von circa 2 Stunden darf online abgestimmt werden – entweder auf wdr2.de oder über die WDR 2 App. In dieser Zeitspanne müs- sen so viele Stimmen wie mög- lich gesammelt werden. Gewinnt Kevelaer das Duell in der Blitzab- stimmung, ist die erste Hürde ge- schafft und der Stadtname landet im Los-Topf.

In Runde zwei entscheidet dann das Los, welche fünf Fina- listen-Städte im NRW-Spiel und -Quiz gegeneinander antreten dürfen.

. Am Ende kann nur eine Stadt Gastgeber für das „WDR 2 Som- mer Open Air“ werden. Einen Tag lang gastiert dann der WDR 2 in der Gewinnerstadt. Mit jeder Menge Programm in der Tasche – von Comedy, über Live-Repor- tagen bis zum Open Air Konzert.

Im letzten Jahr konnte sich Kle- ve, als WDR 2 Stadt 2015, über bekannte live-Acts von Andreas Bourrani, Marlon Roudette und Madcon freuen. Und das alles bei freiem Eintritt für die Besucher.

Aktuelle Informationen zur Ab- stimmungen gibt es auf www.

kevelaer.de und www.unver- wechselbar-kevelaer.de, sowie auf www.facebook.com/Unver- wechselbarKevelaer

Vorverkauf

für Heimatabend

WETTEN. Der Heimatabend der Geselligen Vereine in Wetten fin- det am Samstag, 5. März, ab 20 Uhr, im „Knoase Saal“ statt.

Im Mittelpunkt des Abends steht die Proklamation der Fest- kettenträgerin/des Festkettenträ- gers für das Festjahr 2016. Das übrige Programm wird unter Be- teiligung aller Wettener Vereine gestaltet. Es umfasst neben musi- kalischen Beiträgen des Kirchen- chores und des Musikvereins unter anderem das traditionelle Heimatquiz, Mundartvorträge und einige besondere Überra- schungen. Der Kartenvorverkauf für den Wettener Heimatabend 2016 findet am kommenden Sonntag, 21. Februar, 11 Uhr, in der Gaststätte „Knoasetreff“

statt. Der Preis je Karte beträgt fünf Euro.

Nächster Schritt zum Sole- und Pilgerpark

Bewilligungsverfahren soll eingeleitet werden EDV-System von

Virus befallen

KRANKENHAUS�������

KEVELAER. Bald wird die Ke- velaerer Traditionsgaststätte Schiffer/Haus Klinkenberg an der Walbecker Straße von der Bildfläche verschwunden sein.

Inhaberin Christel Schiffer schließt den traditionellen gas- tronomischen Betrieb zum En- de des Monats. Sobald die Bag- ger ihre Arbeit erledigt haben, entsteht hier der Markt eines Lebensmittel-Discounters.

Der Bedarf für einen weiteren Nahversorger im Bereich Klin- kenberg war im neuen Einzel- handelskonzept für Kevelaer fest- geschrieben und der Bereich „als Potenzialstandort für nahversor- gungsrelevanten Einzelhandel zur wohnortnahen Versorgung der umliegenden Wohngebiete ausgewiesen“ worden. Jetzt ist für alle Beteiligten die erhoffte und seit langem angestrebe Win- Win-Situation entstanden, denn:

„Der Vertrag ist unter Dach und Fach. Da gibt es kein zurück“,

berichtet Christel Schiffer. „Der Zeitpunkt ist genau der richtige.

Ich trete auf einem sehr guten Le- vel ab.“ Die Stadt Kevelaer wird nun die notwendigen Vorausset- zungen schaffen, indem sie das Verfahren zur Änderung des hier bestehenden Bebauungsplans einleitet. Im Rahmen des förm- lichen Planverfahrens hat jeder Bürger die Möglichkeit, seine Anregungen und Bedenken vor- zutragen. Bereits seit acht Jahren steht Christel Schiffer mit einem Investor in Verhandlungen. Der Grund: Haus Klinkenberg, das Christel Schiffer 1987 von ihren Eltern übernommen hatte, lei- det an „Altersschwäche, die mit zumutbarem Aufwand nicht mehr zu beheben ist“. „Die Ver- handlungen waren ein Auf und Ab. Streckenweise sah es mehr nach einem Nein als nach einem Ja aus.“ In dieser Zeit des Unge- wissen galt es für die Gastrono- min, gute Nerven zu bewahren.

Das sei ihr nicht immer leicht gefallen. Vor allem, weil im Netz wilde Gerüchte auftauchten.

„Das reichte bis zur Geschäfts- schädigung“, sagt sie und stellt in diesem Zusammenhang er- neut klar: „Verkauft wird nur die Gaststätte, nicht das angrenzende Haus meiner Mutter.“ Um eben solche Gerüchte möglichst zu

vermeiden, hatte Christel Schif- fer ihr Gäste schon früh über ih- re Verkaufsabsichten informiert.

Als der Vertrag im Oktober 2015 geschlossen war, wußten ihre Gä- ste wenige Tage später Bescheid.

„Das war ich ihnen schuldig. Zu vielen habe ich ein sehr gutes Verhältnis und einen persön- lichen Draht. Wir sind über die

Jahre zusammengewachsen“, so Schiffer. Die meisten beglück- wünschten sie zu dieser Entwick- lung, wenn auch mit Wehmut. so Christel Schiffer. Ende März will sie zu einer internen Abschieds- feier einladen. Bis dahin ist mit der Geschäftsauflösung noch viel Arbeit verbunden.

„Ich wickele alles Schritt für Schritt ab. Ich wollte die Gast- stätte bis zum Ende komplett lassen und nicht schon vorher Dinge verkaufen.“ Darum plant sie erst nach dem offiziellen Schluss einen Trödelmarkt. „Es wird mir schwerfallen, mich von dem Haus zu trennen, in dem meine Geschwister und ich ge- boren wurden und aufgewachsen sind. Dennoch ist es der richtige Schritt.“ Wie ihre Zukunft aus- sieht, weiß sie noch nicht. Nur soviel ist sicher: Chrisel Schiffer wird einen Standort in Kevelaer behalten.

Kerstin Kahrl

Ich will einen Standort in Kevelaer behalten

Christel Schiffer hat ihre Gaststätte „Schiffer - Haus Klinkenberg“ verkauft - Ende Februar ist endgültig Schluss

Das Katholische Karl-Leisner- Klinikum bestätigt einen Befall seines EDV-Systems durch ein Computervirus. Das Virus hat einige Server infiziert, die Verwaltungsdaten sowohl des Klever St.-Antonius-Hospitals als auch des Kalkarer St. Niko- laus Hospitals enthalten. Um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, wurden die betroffenen Server umgehend abgeschaltet.

Der Betrieb der Krankenhäu- ser und die Versorgung der Patienten sind durch die Vor- gänge zu keinem Zeitpunkt gefährdet, Patientendaten sind nicht betroffen. Externe Viren- spezialisten unterstützen die EDV-Abteilung des Klinikums bei der weiteren Aufarbeitung des Virusbefalls. Das Katholische Karl-Leisner-Klinikum wird An- zeige gegen unbekannt erstatten.

Und er spielt Cello

Die Herzen der Menschen mit dem Cello erwärmen, möchte der Cellist Thomas Beckmann. Im Rahmen seiner Benefiztournee 2016 spielte er jetzt im Bühnenhaus Kevelaer zugunsten des Vereins

„Gemeinsam gegen Kälte“ und der Sankt-Martinus-Stiftung. Unterstützt wurde er dabei vom Sinfo- nieorchester der Kreismusikschule Geldern und Kleve. Mehr auf Seite 5. NN-Foto: Gerhard Seybert

Christel Schiffer blickt mit vielen guten Erinnerungen auf ihre Zeit als Chefin von Haus Klinkenberg zurück. NN-Foto: Gerhard Seybert

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Nirgendwo lässt sich das Früh- lingserwachen besser beobachten als in den Alpen. Wenn sich die ersten Frühlingsblüher in der klaren Alpenluft wiegen und die Wiesen mit zartem Grün grüßen, ist es höchste Zeit selbst die Natur zu besuchen. Die Welt ist jetzt auf- regender denn je und lädt zum Staunen ein.

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Histor Clean: reinigungsfähige Wand- und Deckenfarbe

Saubere Wände im Nu

Es gibt neuralgische Stellen in der Wohnung, die einfach anfällig für Verschmutzungen sind. Dazu ge- hören die Küchenwand, die Wände im Eingangsbereich oder auch Kin- derzimmerwände. Nach einem An- strich mit der neuen Wandfarbe Histor Clean heißt es hingegen:

Flecken adé. Die Wand- und Deckenfarbe von PPG Coatings sorgt dafür, dass sich Verschmut- zungen spielend leicht entfernen lassen.

Wer eine besonders stark strapa- zierte Fläche wie etwa die Wand über dem Herd extra pflegeleicht gestalten möchte, findet meist mit einer herkömmlichen Wandfarbe nicht die Lösung für sein Problem.

Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt sich der Einsatz eines Spezialprodukts wie Histor Clean.

Histor Clean ist keine Latexfarbe.

Die Dispersion ist mit speziellen

Bindemitteln ausgestattet, die be- wirken, dass Verunreinigungen nicht in die Beschichtung einzie- hen, sondern auf der strapazierfähi- gen Oberfläche bleiben und sich ganz einfach mit einem feuchten

Tuch abwischen lassen. Dank ihres hohen Weißgrads ist die Wandfarbe bereits nach dem ersten Anstrich hochdeckend - ein Pluspunkt, wenn es gilt kräftige Farben zu überstreichen.

Histor Clean ist zum Preis ab 59,95 Euro (UVP für 10 Liter) im Baumarkt erhältlich.

Mit Histor Clean beschichtete Wän- de lassen sich leicht reinigen und behalten dabei stets ihre Matt-Optik.

Airport-Shuttle abschaffen

Betr. Haushalt Kevelaer Wir geben mehr Geld aus als wir einnehmen „, war in den NN vom 3. Februar zu lesen. Mit „Wir“, können nur der Bürgermeister, der Stadtrat und die Verwaltung gemeint sein.

Anstatt jetzt mal auf die Bremse zu treten, will man in nächster Zukunft erst recht Gas geben.

Die sehr ambitionierten Pläne der Stadtväter haben ein Volu- men von ca. 30 Millionen Euro.

Sicher, man hofft auf Zuschüs- se vom Land, bis zu 60 Prozent, aber bekommt man die auch ? Im günstigsten Fall hätte die Stadt dann immer noch 12 Mil- lionen Euro selber aufzubringen.

Ergo, es müssten noch mehr Schulden gemacht werden.

Ziel ist es, die Stadt für Besucher noch attraktiver zu machen, die Zahl der Besucher zu erhöhen.

Dies hätte unter anderem ein noch grösseres Verkehrsaufkom- men zur Folge und erforderte eine neue Verkehrsplanung. Für diese Aufgaben möchte man ei- nen Bauderzernenten/in instal- lieren.

Diese/r würde die Stadt weitere 70.000 - 120.000 Euro im Jahr ko- sten. Für die Ratsmitglieder plant man, IPads für rund 18.000 Euro anzuschaffen. Warum ausgerech- net IPads?

Damit auch Geld in die Kassen fließt, hat man schon die Grund- steuer und die Kita-Gebühren er- höht. Als nächstes sollen Immo- bilien, Grundstücke und Spiel- plätze verkauft werden, frei nach dem Motto: „Alles muss raus!“

Bei allen Mieten und Pachten, Marktstandsgeldern und Son- dernutzungsgebühren soll eine Anpassung geprüft werden. Die städtischen Leichenhallen sollen verpachtet werden. Wahrschein- lich wird alles teurer.

Die Parkgebühren sollen unan- getastet bleiben, und an den Ad- ventswochenenden möchte man,

zum Wohle der Geschäftswelt, die Parkgebühren sogar ausset- zen, entgangene Parkgebühren ca. 20.000 Euro. Ist das sinnvoll ? Die Eintrittspreise des Hallen- bades sollen um 40-60 Prozent erhöht werden, für Kinder sogar bis zu 100 Prozent. So verspricht man sich bei gleicher Besu- cherzahl wie 2015 und gleicher Qualität des Bades, 11.837 Euro Mehreinnahmen.

Es soll eingespart werden, bzw.

teurer werden. Wo wird gespart und für wen wird es teurer? Wel- chen Nutzen hat all dies für den Bürger?

Dass man schon seit Jahren ei- nen völlig überdimensionierten, unrentablen Airport-Shuttle- Bus mit den Überschüssen der Wassergebühren subventioniert, bleibt unerwähnt. In 2008 sollen es 135.000 Euro gewesen sein, für das Jahr 2016 geht man von 70.000 Euro aus. In den letzten acht Jahren hat dieser Bus den Steuer/Gebührenzahler minde- stens 500.000 Euro gekostet. Und das für einen „Ryanair Werks- bus“ wie die Grünen ihn nennen, der im Schnitt maximal acht Per- sonen pro Tour befördert. An- fragen brachten keine konkreten Antworten oder blieben unbe- antwortet. Wir möchten die Ver- antwortlichen darauf hinweisen, dass Gebühren zweckgebunden sind und Überschüsse als Rück- lagen dienen. Dieser Bus gehört abgeschafft

Wir sind der Ansicht christlich, sozial und demokratisch geht anders. Es wäre wünschenswert wenn der Bürgermeister, der Stadtrat und die Verwaltung mehr Bürgernähe zeigten und den Haushalt so führen würden, als wäre es ihr eigener.

IG - Kevelaer vertreten durch Sabine Fischer

Mehr als Fleisch und Spargel

Auf den Artikel zum Freihan- delsabkommen TTIP geht auch diese Leserin ein:

Wenn es in diesem Abkommen nur um Spargel und Fleisch ginge wäre es keinen Komentar wert. Aber TTIP greift viel tiefer.

Beispielsweise: Sollte die Stadt Geldern auf die Idee kommen die Wasserversorgung zu priva- tisieren und nach zehn Jahren feststellen privatwirtschaftliches Wasser ist schlechter und teurer (bisher immer so gewesen nach Privatisierung), könnte sie das laut TTIP nicht mehr rückgän- gig machen. Einmal privatisiert bleibt privatisiert. Das gilt für alle öffendlichen Bereiche.

Ebenso seltsam muten die Schiedsgerichte an, jetzt in neu- em Kleid, aber das ist auch alles.

Multinationale Unternehmen können gegen Staaten klagen.

Ein Klagerecht von Staaten, Verbänden oder Bürgern gegen die Konzerne gibt es bei diesen Schiedsgerichten nicht. Warum?

Diese Gerichte werden nur ein- gesetzt, um Schadenersatzklagen der Konzerne gegen Staaten zu bearbeiten. Richter, Ankläger und Verteidiger wechseln sich in ihren Rollen ab. Mal ehrlich, möchten Sie vor einem Gericht einen Verteidiger haben, der morgen Richter und übermor- gen Ankläger ist? Schon jetzt läuft eine Klage des Stromriesen Vattenfall gegen die BRD wegen des Atomkraftausstiegs.

Und ganz suspekt an TTIP ist die Geheimnisskrämerei! Wenn das alles so gut für uns und Eu- ropa ist, warum dürfen nur eine handvoll ausgewählte Menschen (Politiker) Einblick nehmen?

Keine Handys, keine Notitzblö- cke. Warum liegen die Vertrags- unterlagen in der US-Botschaft und nicht wenigstens im EU Par- lament? TTIP trifft und betrifft wirklich jeden Europäer, mehr als er jetzt vielleich glaubt.

Birgit Beeker Geldern

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

WEEZE. Die Grünen in Weeze wollen neue Angebote schaffen um diesem Trend sinkender Wahlbeteiligung entgegenzu- wirken. Dazu haben sie zwei Anträge gestellt. „Wir wollen, dass die Gemeinde eine Seite bei Facebook einrichtet“, erklärt Torsten Kannenberg, Sprecher der Grünen in Weeze.

Andere Städte wie Straelen und Moers nutzten diese Mög- lichkeit bereits. Neben der Mög- lichkeit, Informationen und Ver- anstaltungen einfach in großen Zielgruppe zu teilen, könnten die Nutzer bei Fragen oder Anre- gungen direkt an die Verwaltung schreiben. „Im Gespräch mit den Verwaltungen in Straelen und Moers und an den Reaktionen auf deren Seiten sieht man, dass das tolle Projekte sind. Darum würde ich mir das auch in Weeze wünschen“, so Kannenberg. Dass man mit einem Forum auf der Weezer Website bereits seinen Beitrag leiste, sieht er anders:

„Dass man dieses Forum be- treibt, ist eine gute Sache. Schaut man sich die Seite an, dann sieht man, dass sie nur von wenigen genutzt wird. Eine Seite bei Fa- cebook wäre eine super Ergän- zung.“

Neben der Facebook-Seite beantragen die Grünen einen Arbeitskreis Transparenz und Beteiligung. Dort könnte man gemeinsam mit den anderen Fraktionen nach Möglichkeiten suchen, Politik wieder trans-

parenter und bürgernäher zu machen. „Ich habe das Gefühl, dass Politik immer komplizierter wird und die Leute nicht mehr mitnimmt. Wenn deswegen im- mer weniger Bürger wählen ge- hen und sich immer mehr von radikalen Parteien angesprochen fühlen, können wir das doch nicht einfach so hinnehmen, sondern müssen nach Lösungen suchen“, so Torsten Kannenberg.

Grüne wünschen sich mehr Transparenz für Weeze

Eigene Facebook-Seite wäre ein guter Anfang

Torsten Kannenberg, Sprecher der Grünen Weeze und Mitglied der Grünen Fraktion im Weezer Gemeinderat, spricht sich für eine eigene gemeindliche Facebook- Seite aus. Foto: privat

Zu Beginn der Besuchsreihe

„Wirtschaftsstandort Kevela- er“ waren Mitglieder des Ke- velaerer SPD-Ortsvereins beim Kevelaerer Tierfutterhersteller Mera Dog zu Gast. Gerne öff- neten Bernd und Felix Voss, die Geschäftsführer des Familien- unternehmens, die Tore ihrer Firma. Bei einer ausführlichen Präsentation zur Geschichte und Entwicklung des Kevelaerer Vor-

zeigeunternehmens erhielten die Besucher einen umfassenden Einblick in die Arbeit von Me- ra Dog. Danach erklärten die Gastgeber bei einem ausgiebigen Rundgang durch die Hallen die einzelnen Arbeitsschritte in der Produktion. Mittlerweile gibt es beim Tierfutterhersteller Mera Dog über 100 Arbeitsplätze in Kevelaer.

Foto: privat

SPD zu Gast bei Mera Dog

CDU Kevelaer: In der CDU-Bür- gersprechstunde am Samstag, 20.

Februar, steht Egon Kammann, CDU-Ratsmitglied und stell- vertretender Bürgermeister der Stadt Kevelaer, für Fragen und Anregungen der Bürger zur Ver- fügung. Von 10 bis 12 Uhr ist er unter Telefon 02832/78563 zu erreichen.

FDP-Bürgertelefon: Am Bürger- telefon des FDP–Ortsverbandes Kevelaer sitzt am Samstag, 20.

Februar, 10 bis 12 Uhr, Dr. Anton Willkomm. Zu der angegebenen Zeit ist er unter Telefon 02832- 978362 zu erreichen.

SPD Weeze: Der SPD Bürgertreff in Weeze bleibt am Samstag, 20.

Februar, geschlossen. Die Frakti- onsmitglieder folgen einer Ein- ladung zum SPD-Unterbezirks- parteitag.

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 20. Februar, von 11 bis 12 Uhr mit dem stellvertretenden Bür- germeister und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Johann- Peter van Ballegooy besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151- 65767610 zu erreichen.

FDP Weeze: Die Bürgersprech- stunde des FDP-Ortsverbandes Weeze findet am Samstag 20.

Februar, von 10.30 bis 13 Uhr, im Restaurant Kupferpfanne, Wasserstraße 28 in Weeze statt.

Weezer Bürger sind eingeladen, mit den FDP-Mandatsträgern aktuelle politische Themen der Gemeinde zu diskutieren. Alter- nativ kann auch unter Telefon 0172/2113347 ein individueller Termin vereinbart werden.

Gekaufte Wahrheit: Attac Kreis Kleve weist auf die nächste Ver- anstaltung am Donnerstag, 25.

Februar, 20 Uhr, im Gruppen- raum der Herber Looschelders Stiftung, Römerstrasse 34 in Kle- ve , hin. Gezeigt wird der Film

„Gekaufte Wahrheit“ von Ber- tram Verhaag. Dieser Film setzt sich mit der Problematik ausei- nander, wonach 95 Prozent der Forscher im Bereich Gentechnik von der Industrie bezahlt wür- den. Nur 5 Prozent der Forscher seien unabhängig.

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DER FABRIK AUS

KEVELAER. Zuerst bestand bei Sagana, Stefanie, Simon, Ka- thrin, Julia, Vi und Jonas, Schü- ler des Kevelaerer Kardinal- von-Galen-Gymnasiums, der Wille, Flüchtlingen zu helfen.

Unter anderem mit Angeboten in Sport und Freizeitgestaltung.

Bereits in der Schule hatten sie sich in Gruppen aufgeteilt, um bei den Hausaufgaben zu helfen. Doch sie wollten mehr anbieten. Schnell wurde ihnen klar, dass sie dafür auch rechtli- chen Schutz brauchen würden.

Durch mehrere Kontakte kannten sie Veronika Brückner, Vorstandsmitglied der Arbeiter- wohlfahrt (AWO) Kreis Kleve.

Brückner ist mit der Hilfe für Flüchtlinge bestens vertraut, un- terrichtet sie doch an der Haupt- schule Kevelaer eine Klasse mit Flüchtlingskindern.

Sie empfahl den motivierten Schülern, „sich eine Plattform zu suchen, auf der sie sich austoben können und ein AWO-Jugend- werk für Kevelaer zu gründen.“

Die Idee war geboren und nur eine Woche später in die Tat umgesetzt. Das Amt des Vorsit- zenden „musste“ ein Volljähriger übernehmen, verlangen die Sta- tuten. So kam Jonas als einziger Achtzehnjähriger zu dem Job.

Bei der ersten Sitzung konstitu- ierte sich der Vorstand, zu dem Sagana, Stefanie, Simon, Kathrin, Julia, Vi und Jonas gehören. Bet- tina Trenckmann, Vorsitzender

der Arbeiterwohlfahrt Kreis Kle- ve, staunte über das Tempo und freute sich über den Elan der Youngsters.

Auch Marianne Janssen, Vor- sitzende der Arbeiterwohlfahrt Kreis Kleve, und ihr Stellvertreter Wolfgang Funke sind begeistert.

„Wir freuen uns, dass sich die jungen Leute interessieren“, so Marianne Janssen. „Wir haben schon immer um junge Leute geworben. Wir können ihren Be- ratung und finanzielle Unterstüt- zung bieten“, ergänzt Wolfgang Funke.

Flyer mit Angebote für Flücht- linge haben die Gründer des AWO-Jugendwerks Kevelaer schon gedruckt und verteilt. Ge- plant sind ein interkultureller Fitness-Kurs, jeweils donnerstags von 17.30 bis 18.45 Uhr, in der öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer. Außerdem ein inter- kultureller Tanzkurs, der jeden Samstag, 16 bis 17 Uhr, ebenfalls in der öffentlichen Begegnungs- stätte Kevelaer stattfindet. Die Teilnahme an beiden Kursen ist kostenlos. Einige Anmeldungen liegen bereits vor.

Im Vorfeld hatten die Gymna- siasten die Flüchtlinge nach ihren Interessen gefragt. Genannt wur- den Fußball, Tischtennis, Basket- ball, Schwimmen, Kampfsport, Musik, Computer, Schachspie- len, Zeichnen und Malen.

Die freundschaftliche Ba- sis unter Gleichaltrigen ist den

Gymnasiasten wichtig bei ihrem Umgang mit den Flüchtlingen.

„Wir wollen Kulturen zusam- men bringen.“ Meist geschieht das direkt auf Deutsch, da viele Flüchtlinge selbst nur geringe Kenntnisse der englischen Spra- che besitzen.

Im Kreis Kleve gibt es neben Kevelaer aktive AWO-Jugend- werke in Rheurdt und Elten. In Kalkar und Kleve liegen sie nach Angaben von Bettina Trenck- mann „brach“.

Die Jugendwerke der Arbei- terwohlfahrt sind parteipolitisch und konfessionell unabhängig.

Sie wird von ehrenamtlich arbei- tenden, jungen Menschen selbst organisiert und bestimmt. Die traditionelle Zielgruppe des Ju- gendwerks sind Kinder, Jugend- liche und junge Erwachsene, insbesondere solche, die gesell- schaftlich benachteiligt sind.

„Das Jugendwerk bekennt sich in all seinem Handeln zu den Werten des demokratischen So- zialismus: Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Gleichheit und Tole- ranz. In diesen Werten sieht das Jugendwerk die Voraussetzungen für ein menschenwürdiges Le- ben. Das Jugendwerk ist offen für alle jungen Menschen, die diese Leitsätze anerkennen“, besagen die Statuten. Anmeldungen zu den Kursen sind ab sofort unter der Emailadresse awojugend- werk.kev@gmx.de möglich.

Kerstin Kahrl

„Wir wollen Kulturen zusammen bringen“

ambitionierte Gymnasiasten gründen awo-Jugendwerk Kevelaer

Voller Elan und guter Idee sind die Gründer des AWO-Jugendwerks Kevelaer: Simon Cremers, Stefanie Kunkel, Kathrin Schick, Jonas Daniels, Vi Pham, Julia Saborowski und Sagana Murugathas.

NN-Foto: Gerhard Seybert

WEEZE. Anna Magdalena Bössen gastiert am 26. Febru- ar,19.30 Uhr, mit ihrem Pro- gramm „Bin ich Deutschland?

Und wenn ja, wer sind wir?“ im Kulturhaus Alte Schmiede in Weeze.

Anna Magdalena Bössen ist Rezitatorin und unternahm 2015 eine Reise mit dem Fahrrad durch die ganze Republik. An- lass dieser Wanderung war eine literarische Identitätssuche oder die große Frage: Wer sind wir?

Die Antwort suchte sie dort, wo Deutschland angeblich zu Hause ist: Zwischen Meeren und Bergen, zwischen Gründlichkeit und Ge- mütlichkeit, zwischen Stube und Schrebergarten, zwischen Kirche

und Kanzleramt, zwischen NSU und Neuschwanstein und – zwi- schen den Zeilen. Sie berichtet von 4160 überraschenden Kilo- metern durch den Norden und Osten der Republik, von eigenen Grenzen und unverhofften Frei- räumen. Und von ihrem Land und seinen Bewohnern: wie sind die Deutschen als Gastgeber?

Welche Ängste, Nöte und Träu- me hegen wir? Sind wir noch das Land der Dichter und Denker?

Wie verrückt ist normal? Karten für diese Veranstaltung sind zum Preis von elf Euro im Touristik- büro des Weezer Rathauses und für zwölf Euro an der Abendkas- se erhältlich. Weitere Infos unter:

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Bin ich Deutschland?

Wenn ja, wer sind wir?

rezitatorin berichtet von ihrer Deutschland-wanderung

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Mittwoch 17. Februar 2016 NieDerrheiN NachrichteN

04

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KEVELAER. Der VFR-Blau- Gold Kevelaer hat auf seiner letzten Vorstandssitzung über eine „Wiederholung“ des wegen Sturmwarnung am abgesagten Rosenmontagszuges nachge- dacht bzw. beraten. Schon die Entscheidung über die Absa- ge des Rosenmontagszuges ist dem VFR nicht leicht gefallen.

In Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt und der Polizei wurde der Zug letztendlich aus Sicherheitsgründen abgesagt.

Eine zunächst angedachte

„Wiederholung“ des Rosenmon- tagszuges wurde unter anderem auch aus Kostengründen ver- worfen. Denn alle Planungen, angefangen vom Sicherheits- konzept über Organisation der Sicherheits- und Ordnungskräfte bis hin zu einem wiederholten Aufbau des Jugenddiscozeltes hätten neu angepackt werden müssen. Die kurzfristig ange- setzte Umfrage an die Zugteil- nehmer hatte kein eindeutiges Ergebnis gezeigt. Lediglich die Hälfte der Zugteilnehmer ant- worteten kurzfristig. Bei den Antworten ergab sich eine Patt- situation zwischen Befürwor- tern und Gegnern. Hinzu kam, dass die Befürworter sich meist nur insoweit bereit erklärten an einem „Revival Rosenmontags- umzug“ teilzunehmen, wenn der Termin passe. Alle Karnevalisten und alle Zugteilnehmern hat die Sturmwarnung am Rosenmon- tag und damit verbunden die Absage des Zuges „wie ein Stich ins Herz“ getroffen. Insbesonde- re bedauern die VFR-Mitglieder,

dass den eifrigen Wagenbauern und allen Karnevalisten in Ke- velaer der Spaß und die Freude dadurch genommen worden sei.

Dem VFR ist durchaus bewusst, dass das bereits angeschaffte Wurfmaterial nicht mehr der

„eigentlich angedachten Verwen- dung“ zugeführt werden kann.

Dieses Problem war auch beim VFR ein Gesprächsthema. Die

vielen Blumen, die üblicherweise am Rosenmontag an die „Jecken“

verteilt werden sind nicht unbe- grenzt haltbar. Daher entschloss sich der Kevelaerer Karnevals- Club (KCK) in Zusammenarbeit mit dem VFR kurzerhand zu einer Sonderaktion. Mitglieder trafen sich am Roermonder Platz und brachte die Blumen kosten- los unters Volk. Der KCK und der

VFR hatte mit dieser Aktion auch noch die Gelegenheit, persönlich mit den „Narren“ ins Gespräch zu kommen, um die letztend- lich getroffenen Entscheidungen zu erklären. Und die an diesem Samstag beschenkten, erhielten so die Gelegenheit, für ihre „Lie- ben“ daheim „en paar Bloem- ches“ zum Valentinstag mitzu- nehmen.

Blumen zum Valentinstag anstatt zum Rosenmontag

Kevelaerer Karnevalisten machten aus der Not eine tugend und verschenkten wurfmaterial

Gerne hätten auch die Mitglieder des KCK am Rosenmontag die Narren mit ihrem Wurfmaterial be- glückt. Doch das schlechte Wetter und die daraus resultierende Absage machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. In Absprache mit dem VFR Blau-Gold entschlossen sie sich, die Blumen kostenlos unters

Volk zu bringen. Foto: privat

Das Jahreskonzert bildete den Abschluss des Jubiläumsfeierlich- keiten zum 90-jährigen Bestehen des Musikvereins Wemb. Das Pro- gramm gestalteten die Gruppe Motus und die Bläserklasse des Mu- sikvereins mit. Norbert Thul (l.), Vorsitzender des SPD-Ortsverband Weeze, überreichte eine Spende an den Vorsitzenden des Musikver- eins Johannes Ressing. NN-Foto: Gerhard Seybert

Arbeitskreis wählt Vorstand

WEEZE. Der Arbeitskreis Weezer Heimatgeschichte hält am Mon- tag, 15. Februar, 19 Uhr, in der ,,Alten Schmiede“, Wasserstraße, seine Jahreshauptversammlung ab. Neben einigen wichtigen Punkten steht auch die turnus- mäßige Neuwahl des gesamten Vorstandes auf der Tagesord- nung. Mitglieder, Freunde und Interessenten sind zur Teilnahme eingeladen.

Obstbäume

richtig schneiden

KREIS KLEVE. Viele Grund- eigentümer sind aufgrund feh- lender Kenntnisse und Erfah- rungen überfordert, die Schnitt- pflege der Bäume durchzufüh- ren. Deshalb bietet der Kreis- verband Kleve für Heimatpflege wegen der hohen Nachfrage zwei Obstbaumschnittkurse an.

Die Obst- und Gartenfreunde treffen sich Am Samstag, 20. Fe- bruar, 14 Uhr, auf dem Hasenhof, Sommerlandstraße 36 in Bed- burg-Hau-Till. Unter Anleitung von Heinz-Peter Erkes, Inhaber der Baumschule Kretschmer in Goch-Pfalzdorf, bekommen sie den richtigen Schnitt von Obst- bäumen demonstriert und erläu- tert. Mitveranstalter ist der Verein für Heimatpflege Till-Moyland.

An die zweistündige, praktische Unterweisung schließt sich eine Aussprache an. Kosten werden nicht erhoben. Am Samstag, 27.

Februar, präsentiert Theo Ver- maasen aus Hasselt einen öf- fentlichen Baumschnittkurs. Die Gartenfreunde treffen sich um 14 Uhr auf dem Dorfplatz an der Schulstraße in Hasselt. Nach dem praktischen Schnitt werden auch hier Fragen durch den Re- ferenten beantwortet.

(5)

Die Volkshochschule Goch, Ke- velaer, Uedem und Weeze bietet folgende Kurse an.

Word kompakt und intensiv:

Wer die Grundlagen des Textver- arbeitungsprogramms Word in- tensiv erlernen oder auffrischen möchte, wird in diesem Wochen- endseminar mit allen wichtigen Arbeiten von der Erstellung über die Bearbeitung von Textdoku- menten bis hin zur Druckausgabe

vertraut gemacht. Die Übungen werden mit dem Programm MS-Word durchgeführt. Grund- kenntnisse in Handhabung und Bedienung eines Computers werden vorausgesetzt. Der Kurs findet am Freitag, 19. Februar, 18 bis 21 Uhr, und am Samstag, 20. Februar, 9 bis 17 Uhr, bei der VHS Kevelaer, Begegnungsstätte (Kurs G5550K) statt. Die Gebühr beträgt 63 Euro. Anmeldung in den Rathäusern Kevelaer und Weeze oder per Internet.

MITTWOCH 17. FEBRUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

Musikgenuss der besonderen Art erbrachte insgesamt 2.386 Euro

Benefizkonzert von Thomas Beckmann und dem Sinfonieorchester

KEVELAER. Ein Musikgenuss der besonderen Art war das Be- nefizkonzert von Thomas Beck- mann in Kevelaer. Nach seinem Konzert 2013 im Klostergarten war Beckmann erneut auf Ein- ladung des Caritasverbandes in Kevelaer zu Gast und spielte diesmal gemeinsam mit dem Sinfonieorchester der Kreismu- sikschule Geldern und Kleve.

Vor über 350 Zuschauern im Bühnenhaus spielte er ge- meinsam mit den jungen Nach- wuchsmusikern die Komposition

„Londonderry Air“. „Ich bin be- eindruckt, welch anspruchsvolle Werke die jungen Menschen hier aufgeführt haben, und es war mir eine Freude, mit ihnen gemein- sam zu spielen“, sagte Beckmann.

Zuvor hatte das Orchester mit be- kannten Melodien von Wagner, Schönberg und Mancini das Pu- blikum begeistert. Dirigenten wa- ren Johannes Hombergen (Geld-

ern) und Frederik Geene (Kleve).

Im zweiten Teil des Konzertes spielte Thomas Beckmann be- gleitet am Flügel von seiner Frau Kayoko Beckmann-Matsushita.

Bei Werken von Antonio Vivaldi, Peter Tschaikowsky, Charlie Cha- plin und Richard Wagner führte Beckmann eine unglaubliche Bandbreite seines Instrumentes vor – von leisen und feinfüh- ligen Parts bis hin zu imposanten Passagen verlieh er den Melo- dien eine vom Cello ungekann- te Leichtigkeit. Beckmann hatte ebenso wie seine Frau auf Gage verzichtet. Der Erlös des Benefiz- konzertes von 2.386 Euro kommt anteilig dem Verein „Gemeinsam gegen Kälte“ und der Sankt-Mar- tinus-Stiftung zugute „Das Kon- zert war ein Erlebnis und wir sind dankbar, dass wir mit den Spen- den weiter Gutes tun können“, sagte Andreas Becker, Vorstand der Sankt-Martinus-Stiftung.

Beim Benefizkonzert in Kevelaer spielte Thomas Beckmann gemeinsam mit dem Sinfonieorchester

der Kreismusikschule. Fotos: privat

WINNEKENDONK. Die Grup- pe „Glaubhaft“ aus Winneken- donk lädt am Sonntag, 21. Fe- bruar, 16 Uhr, zur Musicalauf- führung in die Urbanuskirche ein.

Sie handelt vom zweiten Teil der Mosegeschichte aus dem Bu- che Exodus im Alten Testament.

Das erste Musical Exodus 1 hatte die Gruppe Glaubhaft ( früher:

Jugendliturgiekreis Winneken- donk) bereits vor einigen Jahren gezeigt. Nun folgt die Weiterfüh-

rung der Mosegeschichte im Teil Exodus 2. Einzigartige mitrei- ßende Songs wechseln sich mit kurzen Theaterszenen ab. Die Lieder reichen von Popsongs, Balladen , Rap bis hin zu Liedern mit Latinelementen aus der Fe- der des Komponisten Markus Hottiger. Es singen und spielen für sie etwa 30 junge Erwachse- ne, die von einer Musikband mit Piano, Keyboard, Gitarre, Quer- flöte, Schlagzeug , Saxophon und E- Bass begleitet werden.

Gruppe „Glaubhaft“ zeigt Mosesgeschichte als Musical

Aufführung am Sonntag in Winnekendonk

KURZ & KNAPP

Referenzen

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