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Seit dreißig Jahren verschwistert:High Wycombe in England und Kelkheim

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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 41 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Seit dreißig Jahren verschwistert:

High Wycombe in England und Kelkheim

Vor Jahren, so sagte er, habe er am Ortseingang seiner Heimatstadt High Wycombe in England ein Schild gesehen „verschwistert“

mit Kelkheim. Er habe sich ge- fragt, was das zu bedeuten habe.

Die Antwort erhielt Mohammed Hanif, als er im vergangenen Jahr Bürgermeister High Wycombes, damit auch automatisch Präsident des Städtepartnerschaftsvereins wurde und somit Näheres über dieses Schild erfuhr. Mehr noch, er nutzte die Kelkheimer Zeitung, um sich über die Partnerstadt zu informieren. Und vor allem er- wähnte er lobend die englische

Seite, die alle vier Wochen bei uns erscheint und somit diejenigen über die Region und den Ort in- formiert, in dem sie wohnen. Eigentlich müsste das den beiden Anruferinnen in den Ohren ge- klungen haben, die sich bitterlich über diese Seite beschwerten, arrogant meinten, die hier lebenden Ausländer sollten Deutsch lernen, in der Kelkhei- mer Zeitung wolle man deutsche Texte lesen. Um es klar zu sagen, auch wenn wir solche erbärm-

liche Anrufe bekommen: Diese englische Seite wird weiter erscheinen.

Das jedoch war kein Thema am letzten Wo- chenende, da aus der Partnerstadt eine Delegati- on angereist war, um hier in Kelkheim mit uns Kelkheimern die dreißig Jahre Partnerschaft mit den Unterschriften der Bürgermeister zu ratifizie- ren. „Und den Willen zur Fortsetzung eines ak- tiven Austausches zwischen Kelkheim und High

Wycombe zu bekräftigen“, wie Albrecht Kündiger formulierte.

Eine Partnerschaft, die nur durch den unermüdlichen Einsatz vieler zu verdanken ist, dass diese Part- nerschaft dreißig und mehr Jah- re lebendig geblieben sei. Viele leben nicht mehr, die damals an den ersten Schritten auf der In- sel beteiligt waren, viele andere, die noch leben, nannte er mit Namen: Peter Flint, Hans-Dieter Schirrmacher, David Letheren, der mit zu Besuch hier war, Edda Rosenthal, Eva Dornauf, Ursula Kutzner, Wolf-Dieter Hasler und auch diejenigen im Rathaus, die aktiv an der Vorbereitung dieses Treffens beteiligt waren und auch seit Jahren da- ran mitarbeiten.

Zurück zu Mohammed Hanif: „Ich verstehe jetzt besser, dass die Verschwisterung zwischen Kelkheim und High Wycombe eine einzigartige Partnerschaft darstellt, die eine bedeutende Rolle bei den Herausforderungen des heutigen Europas spielt.“

Mehr im Innern des Blattes auf Seite 2.

Kelkheimer Steuern und die im Kreis

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) Hessen hat die aktuelle Steuerpolitik der Städte und Gemeinden im Main-Taunus-Kreis aufbereitet und hat wieder alle Steuersätze und die Bagatellsteuern vergli- chen. Von den zwölf kreisangehörigen Städten und Gemeinden erhöhten im Jahr 2015 insgesamt neun mindestens eine kommunale Steuer. Lieder- bach steigerte gleich alle drei Realsteuerhebesät- ze.In diesem Jahr verlangt Hofheim mit 370 Prozent erneut den höchsten Gewerbesteuerhebesatz. Am wenigsten belastet werden die Gewerbesteuerzah- ler mit 280 Prozent in Eschborn. Angehoben wur- de die Gewerbesteuer in Bad Soden, Kelkheim und Liederbach. Der Kreisdurchschnittswert be- trägt 331 Prozent, im Vorjahr waren es 323.

Den Hebesatz der Grundsteuer B steigerten insge- samt vier Kommunen.

Besonders deutlich fällt die Erhöhung in Flörs- heim mit 150 Punkten auf nunmehr 490 Prozent und in Kelkheim mit 120 Punkten auf jetzt 450 Prozent aus. Wie im vergangenen Jahr verlangt Hattersheim mit 550 Prozent den mit Abstand höchsten Hebesatz im Landkreis. Am niedrigsten ist dieser mit nur 140 Prozent erneut in Eschborn.

Der Durchschnittswert des Landkreises liegt 2015 bei dieser Steuer bei 385 Prozent. Das sind 30 Punkte mehr als im vergangenen Jahr.

Die weniger ertragreiche Grundsteuer A für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen erhöhten ebenfalls vier Kommunen.

Flörsheim steigerte auch hier den Hebesatz um 150 Punkte und nimmt mit nunmehr 490 Prozent bei der Grundsteuer A den Spitzenwert im Land- kreis ein. Schwalbach hingegen verzichtet weiter- hin vollständig auf die Erhebung dieser Steuer.

Bei den Bagatellsteuern erhöhten Eppstein, Schwalbach und Sulzbach die Hundesteuer sowie die Steuer für gefährlich eingestufte Hunde.

Elf der zwölf kreisangehörigen Kommunen pla- nen in diesem Jahr ein Haushaltsdefizit ein. Le- diglich Hochheim verabschiedete 2015 einen ausgeglichenen Haushalt, 2014 waren es mit Esch- born und Liederbach noch zwei Kommunen.

Aus Sicht des Bundes der Steuerzahler Hessen ist es bedenklich, dass dieses Ziel trotz der stärkeren Belastung der Steuerzahler kaum erreicht wurde.

Damit die Steuern nicht immer weiter in die Höhe getrieben werden, sind nach Auffassung des Ver- bands weiterhin verstärkte Sparanstrengungen erforderlich. „Grundsätzlich sollten zur Haus- haltskonsolidierung zunächst restlos alle Einspar- möglichkeiten genutzt werden, bevor über Steu- ererhöhungen nachgedacht wird. Einsparungen können beispielsweise durch Ausgabenkürzun- gen, Aufgabenreduzierungen, kommunale Ko- operationen oder bürgerschaftliches Engagement erzielt werden“, so Joachim Papendick, Vorsitzen- der des hessischen Steuerzahlerbundes.

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Die detaillierten Auswertungen für den Main- Taunus-Kreis können im Internet heruntergeladen werden.

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Verschwisterungsjubiläum in Kelkheim

Fortsetzung von Seite eins

Stadtverordneten-Vorsteher Alexander Furtwängler war der erste Redner im Bürgerhaus Fischbach, wo die Gäste und Gastgeber des Verschwisterungs- treffens zusammengekommen waren. Er hielt seine vollständige Rede in englischer Sprache und erinnerte daran, dass die Partner-

schaft begann, als der Weltkrieg gerade mal vierzig Jahre vorbei war. Es waren Menschen,die hier zusammenkamen, die sich frag- ten, was man in der Zukunft und für die Zukunft besser machen kann und er freute sich: „Inzwi- schen wissen wir mehr vonein- ander, auch über englische Bur- gen und Häuser.“

In der Feierstunde, musikalisch umrahmt vom Mandolinenclub 1961 Kelkheim, ergriff schließ- lich Tony Green vor dem Europa- abgeordneten Thomas Mann das Wort. Green ist der Vorsitzende der High Wycombe Twinning Association. „Ich bin zuversicht- lich, dass die partnerschaftlichen Beziehungen auch über Jahre hinweg weiter bestehen wer- den. Städtepartnerschaften sind nicht nur wechselseitige Besuche sondern sie haben in den Jah- ren auch Verbindungen aufge- baut, die halten, die auch jungen Menschen ermöglichen, sich mit Menschen anderer Nationen zu treffen. Sein Schlusswort: „Was immer auch mit Europa passiert, die Verschwisterung wird beste- hen bleiben.“

Thomas Mann warf einen Blick auf die heutige Situation in Eu- ropa, griff auch Fehlentwick- lungen auf, nicht ohne darauf zu verweisen, dass gewisse Ängste durchaus berechtigt seien und plädierte, auch im Hinblick auf England, für faire Regelungen bei der Flüchtlingsfrage. Vor der

Ankunft waren die Gäste von Rüdiger Kraatz und Wolf-Dieter Hassler auf einer Besichtigungs- tour in Frankfurt, um dann in Kelkheim an der Einweihung der Edelstahlskulptur „Mobile“ des Kelkheimer Künstlers Wolfgang G. Müller auf der Skulpturen- wiese teilzunehmen. Hier war es Kulturdezernent Hans Walter Müssig, der in das Kunstwerk und seine Entstehung sowie auf den Künstler Wolfgang G. Mül- ler einging. Mayor Mohammed Hanif und Bürgermeister Al- brecht Kündiger zerschnitten das rote Band (Seite Eins rechts). Die beiden Bilder links außen auf der ersten Seite: Ein Holzhammer aus der Handwerkerstadt High Wycombe für den

Bürgermeister, mit dem er Diskussio- nen beenden kann, sozusagen der Glo- ckenersatz. Und darunter: Eine Sil- berschale, durchaus geeignet, um dem Magistrat Vorlagen zu servieren, sozu- sagen auf silbernem Tablett.

am Samstag in den Hessenpark (Seite Eins unten rechts) gab es ein Treffen im Felsenkeller im Zauberberg-Gebäu- de.Dort gab es rau- schenden Beifall für den auf dem Zauberberg leben- den Pianisten. Gre- gori Mundrov, der Konpositionen von

Brahms, über Chopin, Johann Strauß bis Gershwin spielte - und zum Mitsingen aufforderte. Hier sorgte das Haus Merlin für die als Verbeugung vor dem Gast mit der Herkunft Pakistan, im Bürgerhaus hatte Bonano für das Catering gesorgt, Italian Style.

man ein ums andere Mal hörte.

Bleibt noch zu erwähnen, dass Albrecht Kündiger seine Tochter zur Skulpturenwiese mitgebracht

hatte. Ihre Meinung zu ihrem Vater, nachdem sie den Bürger- meister-Kollegen aus der Part- nerstadt mit seiner blinkenden Kette sah, die er übrigens noch auf der Wiese wieder sorgfältig einpackte: „Du musst auch so eine Kette haben.“

Praktikant in Kelkheim Alex Humphies nutzte den Be- such der Engländer aus seiner Heimatstadt, um sich acht Tage lang im Rathaus als Praktikant umzusehen. Dort gab man dem Studenten der renommierten Universität Warwick in dieser Zeit einen Einblick in die Ver- waltungsarbeit. Ehrlich, wie er war, gab er zu, dass er nicht weiß, was er in Zukunft machen

möchte. Aber abgesehen von den Informationen der Stadt nahm er noch folgende Eindrücke mit:

„Ich habe hier in Kelkheim nur fröhliche und nette Menschen kennengelernt.“ Dr. Beate Ma- tuschek (Bildmitte mit Thomas Mann und Alex Humphies) ver- mittelte ihm ein Treffen mit dem Europaabgeordneten. Daraus könnte ein Praktikum in Straß- burg oder Brüssel werden.

Das Bild oben: Gruppenaufnah- me vor der neuen Skulptur.

Kein neues Parksystem in Kelkheim

Nein, bei diesem Bild handelt es sich nicht um einen richtungs- weisenden Vorschlag der „Kelk- hei mer Zeitung“ zur Schaffung von zusätzlichem Parkraum in Kelk heim. Es ist zu berichten über einen Unfall am Zauberberg in Ruppertshain, der den Anwoh- nern einen Schrecken einjagte, auch die Feuerwehr und Notarzt auf den Plan rief. Der

Mann, der 99 Schutz- engel gehabt haben muss, wie es in einer Mail hieß, hat diesen Unfall ohne Verlet- zungen überstanden.

Er hatte auch keinen Schock, wie in den Sozialen Medien und im Fernsehen berich- tet wurde, er wurde ins Krankenhaus ge- bracht, weil dies bei Unfällen mit Verlet- zungsgefahr Routine ist, um Wirbelsäule und Rippen daraufhin zu kontrollieren, ob et- was gebrochen ist. Es war nichts gebrochen.

Und die Schutzengel für Peter Hillebrecht waren der Gurt, den er angelegt hatte.

Im Maintower des HR war behauptet worden, dass er nicht ange- schnallt war. Absoluter

Unsinn. Ohne angelegten Gurt würde er wohl nicht selbst sofort nach dem Unfall fotografi ert und jetzt den Text geschrieben haben.

Und er ist auch absolut sicher, dass er nicht Bremse und Gas verwechselte. Vielmehr dürfte es sich um einen technischen De- fekt gehandelt haben. Der Smart war urplötzlich mit hochdrehen- dem Motor nach vor geschossen, war nicht zu bremsen, legte das Gitter um und stürzte dann in den Lichtschacht.

Der Unglücksrabe konnte sich auch so gut wie ohne Hilfe be-

freien, obwohl ihm der zu Hilfe eilende Thomas Weck eine „hel- fende Hand reichte“, wie über- haupt die Hilfsbereitschaft der Menschen am Zauberberg groß- artig war. Ein in der Nachbar- schaft arbeitender ausgebildeter Rettungssanitäter war sofort zur Stelle, um Erste Hilfe zu leisten und den Blutdruck zu messen,

der naturgemäß recht hoch war.

Dass es spöttische Bemerkungen der Menge gab: Klar. Überra- schend viele Kelkheimer freuten sich, dass alles gut gegangen war.

Und ein Lob der sonst so oft kritisierten Bildzeitung: Sie ver- wendete für die Printausgabe ei- nen korrekten Text, nachdem wir um eine Berichtigung der Inter- netausgabe gebeten hatten. Um ehrlich zu sein: Dieses Abenteu- er gehört zu denen, die man sich nicht wünscht. Zumal wohl auch das Auto nur noch Schrottwert hat.

Antje Klos stellvertre- tende Schulleiterin der

GS Fischbach

Der erste Schritt für die Konso- lidierung der Leitung der Ge- samtschule Fischbach ist getan.

Antje Klos, bereits seit 1999 an der Schule, erhielt Mitte August die Bestätigung, dass sie stellver- tretende Schulleiterin der Fisch- bacher Gesamtschule wurde. Die Pädagogin hat bisher Englisch, Deutsch, Geschichte, Religion und Politik in der Schule unter-

richtet und seit vielen Jahren die Schulleitung in ihrer Arbeit un- terstützt. Wann ein Schulleiter bestellt wird, ist noch nicht be- kannt. Sie hofft aber, dass dies noch vor Weihnachten geschieht.

Zunächst wird das Schulpro- gramm neu ausgearbeitet, darü- ber wird die Gesamtkonferenz abstimmen; entwickelt werden soll der Ganztagsbereich und un- ter Umständen wird auch wieder ein Thementag eingeplant.

Die lang erwartete Veränderung in St. Dionysius Münster

Für so manchen Münsterer, für so manchen Kelkheimer geht wieder ein Stück Vergangenheit dahin, obwohl es sich genau be- trachtet gar nicht um richtige Vergangenheit handelt. Die alten Hütten gegenüber des Dionysius- zum Opfer wie auch die angren- zenden Gebäude und die Scheu- ne. Mag da auch etwas Bedauern mitschwingen, dass damit Ge- schichtliches verloren geht: So alt war die Scheuer nicht, der Fachwerkbau ist neueren Da- tums und die meisten Balken sind trotzdem entweder marode oder gar verfault oder dicht da- vor. Eine Erneuerung war kaum möglich, zumal inzwischen die sind, dass sich eine Erneuerung verbot.

Hinzu kommt, dass die so be- nannte Scheune nur bedingt für Veranstaltungen in der Gemein- de nutzbar war. Klaus Luhmann:

„Wir erhalten durch den Neubau auch drei neue Räume, unsere Möglichkeiten in der Gemeinde- arbeit werden sich dadurch deut- lich verbessern.

Auf dem Gelände soll der Neu- bau für das zentrale Pfarrbüro St. Dionysius und den Pastoralen Raum entstehen. Klaus Luhmann hofft, dass um Weihnachten herum schon Richtfest gefeiert werden kann (das sei ehrgeizig) und dass der Neubau im Sommer 2016 „steht“.

Oldtimer-Rallye startet in Liederbach am 20. September

Die dritte Oldtimerrallye „Main- Taunus-Klassik“ beginnt in die- sem Jahr in Liederbach und führt am 20. September nach Hatters- heim. Der Erlös ist wieder für die

„Main-Taunus-Stiftung – Hilfe für Menschen“ vorgesehen. Be- reits jetzt haben sich fast 100 Teilnehmer mit ihren Wagen an- gemeldet, weitere Anmeldungen seien noch möglich. Die Rund- fahrt beginnt um 10 Uhr bei der Vario GmbH in Liederbach, dann geht es durch den Taunus zur Mittagspause ins Main- Taunus-Zentrum nach Sulzbach, dann wieder in den Taunus und schließ lich nach Hattersheim zum Posthof.

Erstmals gibt es im Rahmen- programm ein Oldtimertreffen auf dem Parkplatz P8 am Main- Taunus-Zentrum ab 11.30 Uhr.

Anmelden kann man sich auf der Homepage www.main-taunus- klassik.de, wo es auch Informati- onen gibt, oder bei Frank Herzog, Geschäftsführer der Main-Tau- nus-Stiftung (Am Kreishaus 1-5, 65719 Hofheim, 06192-2011544, Email: frank.herzog@mtk.org).

Das Nenngeld beträgt 50 Euro pro Fahrzeug inklusive Fahrer.

Jeder weitere Mitfahrer bezahlt 30 Euro.

Darin sind unter anderem ein Mittagsimbiss und ein Abendes- sen enthalten.

Turnier der Lizzards

Die Lizzards der SG Kelkheim richten am kommenden Sonntag (6. September) auf dem Stückes den 4. Knower Bowl in Kelkheim aus. Das besondere dieses Tur- niers ist der relativ späte Start- zeitpunkt für die acht Mann- schaften erst zur Mittagszeit, was dazu führt, dass die Spiele um den Einzug und das Finale selbst unter Flutlicht gespielt werden.

Der Eintritt ist frei.

Die „Kelkheim Lizzards“ gibt es zwar erst seit gut 12 Jahren, sie konnten aber schon viele Turnier- siege feiern, insbesondere mehr- fach die Deutsche Meisterschaft sowie diesen Sommer den zwei- ten Platz beim größten Turnier Europas mit über 48 Mannschaf- ten aus aller Welt.

Nummernschild gestohlen

Von einem in der Bahnstraße ab- gestellten schwarzen Audi A5 stahlen Unbekannte das Num- mernschild MTK-MR-576 und zerkratzten den Stoßfänger.

Schaden 500 Euro.

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Seit 25 Jahren unternehmen ei- nige Aktive des Gesangvereins Euterpe Hornau 1862 sowie Freunde und weitere Mitglieder der Euterpe-Wandergruppe ge- meinsam eine Mehrtagesreise.

Anfangs als Chorreise mit einem Auftritt verbunden, führte die Sänger der Weg nach Paris, Pöl- lau/Steiermark, Wien, Prag, Dresden/Sächsische Schweiz, Ungarn, Lago Maggiore und Como, Berlin mit Spreewald, Toscana, Mecklenburg-Vorpom-

mern, Burgund, München, Schottland, Hamburg, Flandern, Schweiz, Cornwall, Zell am See, Stockholm, Masuren und erst- malig mit dem Flugzeug nach Madeira.

In diesem Jahr ging es für acht Tage nach Kärnten. Viele unver- gessliche Eindrücke bescherten Schifffahrten auf dem Millstät- ter See, dem Weißensee sowie dem Ossiacher See. Es gab viele Ausflüge zu anderen bekannten Reisezielen und touristischen At-

traktionen. Krönung der Reise war am Stift Ossiach vor einer Harfen-Skulptur das Gruppen- bild.

„Passend dazu haben wir in der Stiftskirche mit allen Mitreisen- den zwei geistliche Lieder er- klingen lassen“, heißt es in dem Reisebericht von Ingrid Hartleb, und Kurt Hartmann fotografier- te. Erna Schreiner organisierte die Reise.

Für 2016 ist Südtirol als nächstes Reiseziel geplant.

Euterpe-Jubiläumsreise nach Kärnten

Etwas Bayern in Kelkheim ohne einen Maibaum?

Aufmerksamen Beobachtern auf der B 519 zwischen Hofheim und Kelkheim ist der Neubau natürlich schon aufgefallen: Ein Gebäude fast im bayerischen Landhausstil.

Es wurde von der Firma Schuh- Majo im Gewerbegebiet Münster gebaut und nimmt damit dem Ge- werbegebiet etwas von seiner

„technischen Strenge“.

In dem Gebäude wird Majo sein

Schuhlager für die in der Umge- gend verteilten Filialen einrich- ten.

Bei aller Freude: Ein Maibaum wird wohl nicht zu erwarten sein.

Taunusklub Fischbach in Würzburg

Würzburg war das Ziel der dies- jährigen Busfahrt für den Tau- nusklub Fischbach. Nach Besich-

tigung der Residenz folgte eine Fahrt mit einem Bähnle durch die Altstadt. Im Anschluss ging

es mit einem Schiff weiter Rich- tung Veitshöchheim, wo das Gruppenbild entstand.

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Im 2. Teil dieser Kolumne wurde aufgezeigt, dass Investments in nachhaltige Geldanlagen ähnliche Renditen erwirtschaften können, wie herkömmliche Investments. Abschließend wird die Frage geklärt, wie Nachhaltigkeit beurteilt oder gemessen werden kann.

Die Messbarkeit

wird grundsätzlich die Nachfrage nach Aktien oder Anleihen von Unternehmen, die als nachhaltig angesehen werden, ge- steigert.

Das stärkt die Kurse dieser Unternehmen und verbessert damit Eine direkte Messbarkeit ist allerdings schwierig.

Dem Investor erhält gleichsam das Gefühl, durch sein Engage- ment Zeichen zu setzen und er zeigt, dass es ihm nicht gleichgül- tig ist, in welche Unternehmen sein Geld investiert wird.

Die Glaubwürdigkeit

Viel wichtiger als die anfangs erwähnte Renditequalität ist der sichtbare Nutzen, der dauerhaft erzielt werden kann. Dies kann beispielsweise das Verbot von Kinderarbeit oder die Durchset- zung von Umweltstandards in der Lieferkette der Aktiengesell-

regenerative Energien investieren.

Die direkte Form der nachhaltigen und glaubwürdigen Geld- anlage ist das sogenannte „Impact Investing“. Dies ist jedes gewinnorientierte Investment, das einen messbaren Nutzen für die Gesellschaft generiert. Ein Beispiel dafür sind Mikrokredite, die an Selbstständige in Entwicklungsländern vergeben werden.

Damit wird eine nachhaltige Entwicklung von Kleinstbetrieben gefördert. Ein anderes Beispiel ist die Vergabe von Krediten an ökologisch produzierende landwirtschaftliche Betriebe. In bei- den Beispielen werden 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen:

Erträge werden für die Anleger aus der nachhaltigen Anlage generiert und der Kreditnehmer kann mit dem Geld dauerhafte und nachhaltige Strukturen schaffen.

Eine weitere glaubwürdige Lösung bietet sich an, indem der Vermögensverwalter oder Fondsmanager direkt als Helfer auf- tritt. So könnte ein Teil der Managergebühren durch Verzicht für gemeinnützige (nachhaltige) Zwecke gespendet werden.

Fazit: Eine größere Bekanntheit der nachhaltigen Geldanlagen ist wünschenswert. Damit könnten vermehrt nachhaltig wirt- schaftende Unternehmen unterstützt und gestärkt werden.

Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG

Nachhaltige Geldanlage (NGa) Teil 3: Wie kann Nachhaltigkeit beurteilt und gemessen werden?

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Fahrradwerkstatt:

Hilfe durch Selbsthilfe

Das Projekt Integration und Ehrenamt hat eine Fahrrad- werkstatt für die Bewohner des Übergangswohnheimes in Liederbach eröffnet. Der Main- Taunus-Kreis hat dem Projekt des Caritasverbandes jetzt einen Werkstattraum zur Verfügung gestellt und mit Hilfe eines Eh- renamtlichen, der selbst Flücht- ling ist, können jetzt Fahrradre- paraturen durchgeführt werden.

Das Projekt freut sich über Fahr-

radspenden, die dienstags von 18 bis 19 Uhr im Übergangs- wohnheim, Alt Oberliederbach, angenommen werden. Ziel des Projekts ist es, Flüchtlingen zu mehr und kostengünstiger Mo- bilität zu verhelfen. In der Fahr- radwerkstatt können Kinder und Erwachsene unter Anleitung kleine Reparaturen an ihrem Fahrrad vornehmen. Das Pro- jekt ist als Hilfe zur Selbsthilfe angelegt.

Zu ihrem traditionellen Sommer- fest luden sich die Liederbacher Landfrauen vor Kurzem selbst ein. Diesmal fand die Veranstal- tung im Innenhof der Kultur- scheune in Liederbach statt. Gäs- te: natürlich die Landfrauen und einige Partner. Schweinebraten und Frikadellen vom Lindenhof wurden bereichert durch hausge- machte Salate der Landfrauen:

Schichtsalat, Couscous-Salat, Kartoffelsalat, Tomatensalat mit Melonenbällchen, Handkäsespie- ße und Kartoffelgratin frisch aus dem Ofen standen unter ande- rem zur Auswahl. Es wurde viel gelacht und ein Gast wurde ganz besonders gefeiert: Inge Pfeiffer hatte an diesem Tag Geburtstag und bekam natürlich ein ordent- liches Geburtstagsständchen. Als

es dunkel wurde, leuchteten die Lichter auf den Tischen.

Es war ein gelungenes Fest wozu einige Landfrauen besonders durch die gute Vorbereitung bei- getragen haben, fasst die Vor- sitzende der Landfrauen, Ute Poppenhäger-Unz, das Fest zu- sammen. Jetzt freuen sich die Landfrauen auf die bevorstehen- de Fahrt an die Mosel.

Landfrauen feierten ihr Sommerfest

Einen Samstag mit angeneh- men Temperaturen hatte sich der Liederkranz Oberliederbach gesucht. Ein mit Sängern und Gästen vollbesetzter Bus steu-

erte zunächst Speyer an. Dort war genügend Zeit, die Titanic- Ausstellung im historischen Mu- seum zu besichtigen.

Danach waren Plätze im na- hegelegenen »Domhof« reser-

viert. Nach der Mittagsrast war Schwetzingen das Ziel, wo sich gen Barock-Schlosspark um- sehen konnten. Abschlussrast dann im benachbarten Wirts-

haus »Zum Grünen Baum«, von wo es selbstverständlich erst nach einem Schlusslied nach Hause ging.

Text: Regina Schneider-Back, Bild: Jürgen Sander

Liederkranz Oberliederbach auf Reisen

(ds). Unter dem Motto „La Dol- ce Vita“ ließen die Bewohner des Hauses am Park vor Kurzem den Sommer bei einem schönen Fest ausklingen. Bei strahlendem Sonnenschein saßen die Senioren mit ihren Angehörigen und Be- treuern gut geschützt unterm Zelt oder im Schatten und lauschten der Musik des Fröhlichen Hessen Hans Harald, der Evergreens für die Senioren und schwerstbehin- derten Bewohner der Phase F mit ihren Familien im Gepäck hatte.

Zur Erfrischung gab es jederzeit ein leckeres Eis am Stand und später auch Gegrilltes.

Ein Höhepunkt war der Auftritt der Vize-Hessenmeisterin im Schautanz Solo Melissa Erbes, die auch bei den Deutschen Meis- terschaften einen dritten Platz belegt hatte. Daneben hatten die Besucher, die Möglichkeit, die Einrichtung bei einer Hausfüh- rung besser kennenzulernen.

Jasmin Jazura, die die Leitung

dieses Jahres übernommen hat, hat die Auslastung dieses Heims seitdem bereits auf fast Kom- plettbelegung gesteigert.

Phase F.

Jasmin Jazura nennt als wichtigs- te Vorzüge der Einrichtung die schöne große Außenanlage, die sich auch jetzt zum Sommerfest wieder hervorragend nutzen ließ, die moderne Architektur des Hauses, die durch Aufteilung in Gruppenbereiche das Miteinan- der fördert, und den Vorteil, dass viele Liederbacher das Heim nutzen, so dass neu zuziehende Liederbacher eigentlich immer ein bekanntes Gesicht entdecken.

in einer Gruppe, Jasmin Jazura möchte aber zum Jahresende hin die Bewohner in kleinere Haus- gemeinschaften bringen, die

ähnlich einer Familienstruktur noch bessere Bedingungen für ung bieten sollen. So sollen etwa pe leben.

Zum Jahreswechsel möchte sie das neue Konzept etagenbezogen umsetzen und dabei auch die Be- wohner „mitnehmen“.

Auch Jasmin Jazura, die von der Alice Schwesternschaft in Rheinland-Pfalz zur AWO ge- stellte führt, fühlt sich hier sehr gut aufgenommen und freut sich über die Hilfsbereitschaft etwa des Roten Kreuzes, das die Ver- anstaltung tatkräftig unterstützte sowie die ehrenamtlichen Helfer, die die Bewohner regelmäßig besuchen und mit ihnen Zeit ver- bringen.

Jetzt dürfen sich die Bewohner und ihre Familien erst einmal auf das Oktoberfest am 4. Okto- ber freuen.

Sommerfest mit dem Motto

„La Dolce Vita“

Informationstag für Senioren

Für den 7. Oktober plant die Ge- einen Informationstag für Senio- ren. Liederbacher Firmen, Institu- tionen, Vereine, Gruppierungen, die Hilfsangebote für Senioren anbieten, soll die Möglichkeit zur Darstellung an diesem Nachmit- tag gegeben werden. Informatio- nen: Kontaktstelle für Senioren, wie Walter Löhr, Sozialreferent,

Beschäftigungsmöglichkeiten für Flüchtlinge

Wie Bürgermeisterin Eva Söllner mitteilt, besteht die Möglichkeit, Asylbewerber zu gemeinnützi- ger Arbeit heranzuziehen. Für die Asylbewerber eröffnet sich dadurch die Möglichkeit, sozi- ale Kontakte zu knüpfen, das Lernen der Sprache praktisch zu unterstützen und darüber hinaus, zum eigenen Lebensunterhalt beizutragen.

Die Arbeitsgelegenheiten sollen jedoch ausschließlich gemein- nützig und zusätzlich sein und

nicht dem Profi t einer Person oder Firma dienen. Der Einsatz soll an drei Tagen in der Woche erfolgen, an zwei Tagen wird Sprachunterricht erteilt. Vereine oder Organisationen sind auf- gerufen, sich bei der Gemeinde, Walter Löhr, mit einer kurzen Tätigkeitsbeschreibung zu mel- den, sofern man einen oder meh- rere Asylbewerber zur Unterstüt- zung für gemeinnützige Arbeiten einstellen möchte.

Liederbacher Babbelstund am 9.

September um 19.30 Uhr in der Feldstraße 4.

Th eaterfahrt des Th eaterkrei- ses nach Wiesbaden am 19. Sep- tember. Auf dem Programm die Oper „Othello“ von Giuseppe Verdi. Vorstellungsbeginn 19.30 Uhr.

Altenklub „Rentnerruh“: Ge- mütliches Kaff eetrinken am 9.

September um 14.30 Uhr in der Kulturscheune.

Fotoclub: Am 8. September um 20 Uhr Bildbetrachtung für die Ausstellung im Rathaus.

Unter anderem über den Kreisel Höchster Straße/Sindlinger Weg wollen die Gemeindevertreter bei ihrer Sitzung am 10. Septem- ber um 20 Uhr sprechen. Auch auf der Agenda: Freiwilliger Po- lizeidienst.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Kinder(t)räume ist

„Haus der kleinen Forscher“

Für ihr andauerndes Engagement zur Förderung früher Bildung im Bereich der Naturwissenschaf- ten, Mathematik und Technik (MINT) erhält die Kita „Kinder- (t)räume“ in der Pesta lozzistraße die Zertifi zierung als „Haus der kleinen Forscher“. Diesen Titel erhalten Kinder tages einrich- tun gen, die sich in besonderem Maße für die Förderung des for- schenden, entdeckenden Lernens der Kinder einsetzen und ihnen im Kita-Alltag Möglichkeiten er- öffnen, sich mit den Phänomenen ihrer Umwelt aktiv auseinander- zusetzen.

Die Zertifi zierung als „Haus der kleinen Forscher“ wird nach fes- ten Qualitätskriterien vergeben, die sich am Kindergarten Güte- siegel und den „prozessbezoge- nen Qualitätskriterien für den naturwissenschaftlichen Unter- richt“ orientieren.

Die pädagogische Grundhaltung der Erzieherinnen und Erzieher spiegelt sich im Alltag der Kita wider: Die Fachkräfte beobach- ten und erforschen gemeinsam mit den Kindern Phänomene in ihrer Umgebung und beschäf- tigen sich mit vielfältigen Fra- gestellungen und Gesetzmäßig-

keiten, die es in der Natur zu entdecken gibt.

Dabei wird der eigenaktiven, selbstständigen Forschertätig- keit der Kinder eine besondere Bedeutung beigemessen. Über die Auseinandersetzung mit den Phänomenen werden nebenbei auch weitere Kompetenzen ge- fördert. Die Forschungsaktivi- täten wirken sich unter anderem positiv auf die Sprach- und So- zialkompetenz, feinmotorische Fähigkeiten und lernmethodi- sche Kompetenzen aus, heißt es.

Auch ein Zugewinn an Selbstbe- wusstsein und innerer Stärke sei zu beobachten. Zum Konzept der zertifi zierten Einrichtungen ge- hört auch die regelmäßige Fort- bildung in den genannten Berei- chen.

Die Zertifi zierung wird für zwei Jahre verliehen und kann an- schließend erneut erworben wer- den.Die Zertifi zierung erfolgte durch die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, gefördert vom Bun- desministerium für Bildung und Forschung und diversen Partnern wie der Deutschen Telekom Stif- tung, der Siemens Stiftung und die Helmholtz-Gemeinschaft.

Leserbrief: Tierheim-Standort

„Übers Ziel hinaus geschossen“

Beim Anblick des in einer der letzten Ausgabe der Kelkheimer Zeitung erschienenen Fotos vom Grundstück „Plaul“ könnte man Herrn Guder zustimmen, der für den Erhalt des „Biotops“

kämpft.

Im Gegensatz zu Ihrem Foto ver- mitteln die Bilder von der „Ge- hölz“-Rück seite einen eher ver- wahrlosten Eindruck. (Lothar Redlefs schickte uns das Foto).

Ich kenne Herrn Guder schon sehr lange und schätze seine Ar- beit für den Naturschutz, im Fall Plaul schießt er aber weit übers

Ziel hinaus. Hier geht es nicht um den strittigen Bau eines Pri- vathauses auf geschütztem Ge- lände, sondern um ein dringend benötigtes Tierheim der Stadt Kelkheim auf einem für den Tier- schutz in vieler Hinsicht idealen Grundstück.

Lothar Redelfs, Johann-Strauß- Straße 6

Wir wurden immer wieder ge- fragt, wo sich denn das Grund- stück Plaul in Münster befi ndet.

Das Bild hatten wir deshalb zur besseren Orientierung veröffent- licht.

Wandern im Jammertal

Zu einer Rundwanderung ins Jammertal werden die Mit- glieder des

Tau nus k lub Münster am 6. Septem ber

(Sonntag) um 9 Uhr am Kirch- platz Münster aufbrechen. Zu- nächst geht es mit eigenen Autos auf die Strecke. Dann wird ge- wandert. Info: 06195-4354.

Kaum bedauern viele, dass die schönen Sommertage zu Ende gehen, rüsten sich andere schon wieder für die Vorwinterzeit. So auch VKS, Stadt Kelkheim und Tanzssportclub Fischbach. In diesem Fall beschäftigt man sich mit den Vorbereitungen für den Herbstball in der Stadthalle am 7. November (Samstag), der um 19.30 Uhr beginnen wird.

Karten zum Preis von 30 Euro gibt es ab dem 5. September im

Vorverkauf bei Leder-Zeibich n der Frankfurter Straße.

Die Moderation für diesen Abend, bei dem sich die Veran- stalter festliche Kleidung wün- schen, hat Jens Kölker vom HR übernommen.

Zum Tanz spielt die Show-Band Feedback Dancing Band auf, auf dem Parkett werden die Besucher ein Tango-Argentino-Paar sowie die BMB-Crew Tanzshow erle- ben.

Der Kelkheimer Herbstball am

7. November in der Stadthalle

(5)

Tischtennis bei der SG Kelkheim: blühendes Abteilungsleben

Mit „blühendes Alltagsleben“

überschrieb Norbert Wolf seinen Bericht über die Tischtennis-Sai- son 2014/15 der SG Kelkheim.

Und er formulierte:

„Wenn im Tischtennis ein Sai- sonbericht zu schreiben ist, geht es fast immer um die Wettkampf- Erfolge im Mannschafts- und Einzel-Spielbetrieb. So habe ich

es bisher auch immer gehalten und dabei sogar darauf geachtet, dass alle Spieler/innen nament- lich in dem Beitrag auftauchten – wo doch die Namen und alle Ergebnisse im Internet nachzu- lesen sind. Deshalb mache ich es diesmal anders.

Der größte Erfolg ist, dass sich in der Tischtennis-Ab-

teilung der SG Kelkheim ein blühendes, umfang- reiches Vereinsleben entwickelt hat, in dem alle Altersstufen zu ih- rem Recht kommen. Die Mitgliederzahl ist auf über 100 angewachsen;

80 von ihnen spielen in den 15 Wettkampf-Teams (sechs bei den Herren, drei bei den Da- men, sechs imNachwuchsbe-

reich) mit. Das ist in einer Zeit sinkender Mitgliederzahlen in vielen Sportarten – so auch im Tischtennis – nicht selbstver- ständlich. Die Attraktivität der Abteilung basiert auf einem vielfältigen Programm, das ne- ben den Punktrunden und Ein- zelmeisterschaften Ausflüge, Mannschaftstreffen, Schleif-

chenturniere, Systemtraining, Generationen-Cup und weitere

„Treff-Punkte“ enthält.

Dieses tiefere Erfolgserlebnis kommt aber nicht von ungefähr:

Es beruht auf der ehrenamtlichen Mitarbeit einer großen „vereins- eigenen“ Betreuer/innen-Grup- pe, die sich ständig aus- und

weiterbilden lässt und sich insbesondere für den Nachwuchs einsetzt. Hier seien nun einmal deren Namen genannt: das STRUCKturierungs- Quartett (Uwe, Sab- rina, Patrick, Tabea), Dirk Werner, Christoph Wagner, Jürgen Schiffl, Johannes Jahn, Corinna Schatschkow und auch schon Jugendliche aus den ei-

genen Reihen (Louis Kehr und Marcus Meinke). Wenn Nach- wuchstraining ist, herrscht Tru- bel in der Halle und alle zwölf Tische sind voll besetzt.

Erst jetzt einige Worte zum Wettkampfbetrieb: Von den 15 Teams steigt keins ab. Unser Glanzstück, die „Erste“ der Da- men, schrammte mit ihrem 3.

Platz knapp am Aufstieg in die Hessenliga vorbei; fast alle ihrer Spielerinnen (Doris Grieshaber – früher Alker, Tanja Brunnhölzl,

Corinna Schatschkow) hatten eine hoch-positive Bilanz. Leider hat sich die „Dritte“ der Damen, die in der Bezirksoberliga spiel- te, aufgelöst.

Bei den Herren verdient es dies- mal die „Dritte“, besonders ge- nannt zu werden (und ist hier deshalb auch im Bild zu sehen):

Sie steigt von der 1. Kreisklasse in die Kreisliga auf und gesellt ich so zu unserer „Zweiten“;

Uwe Struck blieb in der gesam- ten Runde im Einzel unbesiegt.

Bester Einzelspieler in seiner (3. Kreis-)Klasse war auch Dr.

Bernd Skerstupp aus der „Sechs- ten“ (24:1 Siege).

Wacker schlugen sich auch die Jungen und die Schüler in ihren Klassen (von der Bezirksoberliga bis zur Kreisliga). In diesen Be- reich fällt aber auch der einzige bittere Wermuts- oder Wehmuts- tropfen:

Die besten Jugendlichen verlie- ßen vor einem Jahr leider die SG, die sie gesät und gepflegt hatte,

um in einem anderen Verein, der nun die Ernte einbringt, viel- leicht eine bessere Perspektive nach „oben“ zu bekommen.

So haben wir „Nach-Wuchs“ für stärkere eigene Herrenmann- schaften verloren.

Aber deswegen geben wir nicht auf – im Gegenteil. Und für die Frauen und Mädchen müssen und wollen wir auch mehr tun. In diesem Sinne gehen wir zuver- sichtlich in die Saison 2015/16.

Norbert Wolf

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Sänger-Tagesausflug

Einen Tagesausflug nach Nord- baden und Südhessen hat der Männergesangverein Fischbach am 19. September im Programm.

Abfahrt ist um 9 Uhr am Park- platz Bürgerhaus in Fischbach.

Erstes Ziel ist das Barockschloss Mannheim mit einer Führung.

Weiter geht es nach Ladenburg am Neckar mit einer Führung durch die spätmittelalterliche Altstadt. Nach einer Endrast auf der „Kreidacher Höhe“ in der Nähe von Waldmichelbach ist die Rückkehr gegen 21 Uhr geplant.

Der Fahrpreis beträgt 35 Euro.

Eingeschlossen sind die Führun- gen im Schloss in Mannheim und in Ladenburg, sowie das Trink- geld für den Busfahrer. Anmel- dungen bei Hans Dieter Höhn, 06195-61287 oder hansdieter.

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61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de Der so genannte Betreuungsunterhalt gemäß § 1570 BGB ist

die wichtigste und bedeutsamste Regelung des nacheheli- chen Unterhalts.

Nach der bis zum 31. 12. 2007 geltenden Rechtslage hatte die Rechtsprechung ein nahezu einheitliches Altersphasen- modell entwickelt. Danach war der betreuende Elternteil vor Vollendung des achten Lebensjahres des jüngsten Kindes nicht verpfl ichtet, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Ab der dritten Grundschulklasse begann die Obliegenheit zur Halbtagstätigkeit. Soweit das jüngste Kind das fünfzehnte Lebensjahr vollendet hatte, bestand die Verpfl ichtung ganz- tags arbeiten zu gehen.

Betreuungsunterhalt wurde also weitestgehend uneinge- schränkt für die ersten acht Jahre nach der Geburt des Kindes gezahlt.

Seit dem Jahr 2008 ist dieses generelle Altersphasenmodell Vergangenheit. Es ist auf den Einzelfall und damit auch auf

die Möglichkeit der Fremdbetreuung des Kindes abzustellen.

Keine Erwerbsobliegenheit besteht nur noch bis zur Vollen- dung des dritten Lebensjahres des Kindes. Der Unterhaltsan- spruch kann über diesen Zeitraum hinaus verlängert werden, soweit dies aus Gründen des Kindeswohls erforderlich ist.

Dabei sind kindbezogene aber auch elternbezogene Grün- de sorgfältig zu prüfen. Lesen Sie hierzu auch in meinem Ratgeber „Unterhalt in Frage und Antwort“, erschienen bei Beck-Rechtsberater im dtv.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 17. September 2015.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Teil 20: Der nacheheliche Betreuungsunterhalt

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Afrika, Australien, Ameri- ka und Asien – eine richtige Weltreise. Und wenn man reist, dann kann man viel erzählen.

In diesem Fall reiste Salome Korschinowski in jungen Jahren von Äthiopien nach Deutsch- land, lebt in Rup perts hain, ist dort verheiratet und hat nach wie vor die Verbindungen zu ihrem Heimatland. Als jetzt bei der Ferienbetreuung für Grund- schulkinder eine Weltreise auf dem Programm stand, war Salo- me diejenige, die nicht nur über den großen Kontinent Afrika berichtete, sondern auch über ihr ursprüngliches Zuhause in Äthiopien/Eritrea. Mehr noch:

Sie kochte mit den Kleinen zu- sammen ein Mittagessen, das so gut schmeckte, dass selbst eine Schwiegermutter in Eritrea Freude an dem Fladenbrot (Zwei Mehlsorten) mit Rindfl eisch, Hühnchen, Gemüse und Salat

gehabt hätte. Im Gepäck hatte Salome, die auch ihre Kinder mitgebracht hatte, nicht nur Bei- spiele der Kleidung der Men- schen in Eritrea, sondern auch andere Dinge, wie Gefäße und weitere Beispiele von zu Hause.

Für das Mittagessen hatte sie auch ihren eigenen Garten in Ruppertshain geplündert, brach- te Mangold und anderes mit.

Nicht nur das, die Grundlage für die Linsen mit Rindfl eisch wur- de fünf Stunden lang geköchelt.

Eine Mischung aus Tomaten und vielen anderen Dingen, die ein Nicht-küchengeübter gar nicht so richtig verstand, dafür aber mit um so mehr Genuss das Gekoch-

te, das Salome mit Hilfe der Jun- gen und Mädchen auf den Tisch brachte, verspeiste. Faszinierend mit welcher Geschwindigkeit sie Zwiebeln schnitt und sie verriet auch, dass ein Schluck Wasser im Mund aufgehoben das Trä- nen der Augen verhindert. Hei- ke Pilipp-Schmitt, Leiterin der Betreuungskräfte: „So schnell schneidet auch mein Mann nicht und ich noch weniger“. Fleißi- ger Schüler am Küchenherd und am Küchentisch bei den Vorbe- reitungen war Joshua (Blaues Hemd). Er war kaum dazu zu bewegen, das Messer aus der Hand zu legen. Nun ja, es gab ja außer den Zwiebeln auch noch Tomaten, Chili-Schoten, und anderes, das dann in den Koch- töpfen verschwand, zu schnei- den. Übrigens ein Honigtopf stand auch auf dem Tisch, wie auch Bananen.

Die Kleidung, die Salome auf

einem der Tische ausgebreitet hatte, wird bei ihr zu Hause, so berichtet sie, vor allem bei Fei- ern und Festen getragen. Die Be- treuerinnen, darunter auch Mai- ke Doldo und Magda El-Leithy, waren von den feinen Stickerei- en auf Leinen fasziniert.

Übrigens saß dann auch ein Fachmann am Tisch: Martin Schmitt aus Hornau, der einen Kochtopf oder ein ähnliches Küchenutensil ausgeliehen hat- te. Er nickte nur anerkennend, als er die Linsen und die übrigen Dinge verspeiste.

Das Kochen, so berichtete Sa- lome, hat ihr noch zu Hause die Mutter beigebracht.

Übrigens: Es drehte sich nicht nur alles ums Essen. Fragte man die Kleine, wie die Hauptstadt des Sudans heißt, kam sofort die Antwort: Khartum.

Und das stand auf dem Speisezettel

Hauptspeisen mit Fleisch: Tzhada Kulwa. Rindfl eisch in Zwiebeln gedünstet, mild. – Dorho: ge- kochtes Hähnchen in scharfer Tomatensoße. Bamja: Okra- Gemüse mit Rindfl eisch, Su- danesische Art. – Hauptspeisen ohne Fleisch: Timtimo: Linsen in Tomatensoße, Zwiebeln, Hamli Mangold, Zwiebeln, Knoblauch. – Schiro: gemahle- ne Kichererbsen in pikanter To- matensoße. Dessert: gebackene Bananen mit Honig und Sahne.

Reise um die Welt mit Station in Eritrea SG Kelkheim gewann Kelkheimer Derby

SG Kelkheim I – TuS Hornau I 3:2 Zunächst lief alles nach Plan.

Bereits in der dritten Minute zeigte die DG, dass sie bereit war, zu kämpfen und alles zu geben. Ivan Djurdjevic setzte

sich auf der lin- ken Seite stark durch, sein Zu- spiel verwertete Florian Jörss aus 15 Metern zum frühen 1:0.

Auch in der Fol- gezeit war Kelkheim überlegen und konnte nach 20 Minuten auf 2:0 erhöhen. Andreas spielte einen Freistoß nach außen auf Florian Müller, der den Ball von der Grundlinie nach innen fl ank- te, wo Florian Jörss ihn mit dem Kopf im Hornauer Tor versenkte.

Bis zur Pause schien soweit also

alles relativ klar, Übergewicht bei der SG mit zählbarem Er- folg. Nach der Pause gab Hornau mehr Gas und wehrte sich gegen die drohende Niederlage. Sebas- tian Mader mit einem Schuss aus der Drehung erzielte für Hornau den Anschlusstreffer, der Hornau

weitere Motivation gab. In der Folgezeit wurde die TuS deutlich gefährlicher und erarbeitete sich einige Möglichkeiten. Wiederum Sebastian Mader, diesmal aus 20 Metern, konnte so dann auch den verdienten Ausgleich für Hornau erzielen.

Danach gab es weiter Möglich- keiten auf beiden Seiten, und Kelkheim zeigte, dass sie das erste Spiel auf dem neuen Rasen nicht verlieren wollten. Nach- dem Nico Henkel mit einem Kopfball knapp verfehlte, war es dann erneut Florian Jörss, der die Kelkheimer Führung herstel- len konnte. In der Schlussphase ging es noch weiter munter hin und her, ohne dass jedoch noch weitere Treffer fi elen. Insgesamt sahen die knapp 200 Zuschauer ein gutes und spannendes Derby.

Es spielten: Sven Kappel, Goran Dadic, Branko Danka, Jakov Bu- dimir, Ivan Djurdjevic, Christian Karrer, Kenan Alicic, Florian Müller, Dustin Freitag, Andreas Anicic, Florian Jörss, Nico Hen- kel, Gjengiz Kahriman, Bekir Calginbas.

SG Kelkheim II – DJK Hattersheim II 1:1 Gegen Hattersheim tat sich die Mannschaft der SG über weite Strecken schwer. Obwohl man versuchte, das Spiel zu machen, was auch durchaus gelang, wenn man den Ball laufen ließ, war Hattersheim mit frühem Stören und schnellen Angriffen sehr gefährlich. Die Mannschaft war etwas zu nervös und leistete sich zu viele Unsicherheiten. Die Konsequenz war, dass Hatters- heim sogar mit 1:0 in Führung gehen konnte.

Kurz vor der Halbzeitpause ver-

letzte sich Torwart Moritz Bre- mer bei einer Rettungsaktion und musste durch Kay-Cedric Müller ersetzt werden. In der zweiten Hälfte gewann die Mannschaft deutlich an

Über legen heit.

Als Jonas Mül- ler in der 52. Mi- nute den ersehn- ten Ausgleich erzielte, war dies verdient.

Auch als Nus-

rit Hadzibulic mit gelb-rot vom Platz musste, drängte das SG- Team weiter auf den Siegtreffer, blieb aber im Abschluss viel zu

harmlos, sodass es beim Unent- schieden blieb. Es spielten: Mo- ritz Bremer, Benjamin Henkel, Nusrit Hadzibulic, Tobias Dörf- linger, Thomas Schneider, Lucas Wagner, Jonas Wartenberg, An- drea Iampietro, Jan Merz, Jonas Müller, Kevin Reusing, Maxi- milian Wenzel-Lux, Kay-Cedric Müller, Nico Malis.

Die Bilder aus dem Lokal-Derby zeigen links außen Djurdjevic gegen Altrangada Altan Khuyag und rechts außen Kenan Alicic gegen Frank Brinnel.

So wünscht man sich das: 5:1

FC Lorsbach II – TuS Hornau II 1:5 Bei der TuS war Wieder- gutmachung für die letz- ten beiden Spiele angesagt und das setzte die Mann- schaft überlegen im Aus- wärtsspiel gegen Lorsbach um.

Anfangs konnte Lorsbach noch mithalten und das Spiel nahe- zu ausgeglichen gestalten. Aber die letzten 15 Minuten vor der Halbzeit, da „schlug die Stunde der TuS“. Sage und schreibe vier Tore erzielten die Spieler von Trainer Pedro Davila innerhalb dieser 15 Minuten und führten

damit die Entscheidung herbei.

Aufstellung: Fabrizio Scotognella, Marcel Sel- lini, Thilo Lenz, Jakob Thalheimer, Patrick Plei- nes, Alexander Bender, Thomas Orth, Tim Heider, Ma- rio Lenck, Rene Stiehl, Mourad Dohou. Einwechselspieler: Nico Heider, Simon Dreyer, David Susenberger, Christian Küttner.

Tore TuS Hornau:

0:1 Mario Lenck, 0:2 Ma- rio Lenck, 0:3 Thomas Orth, 0:4 Rene Stiehl und 0:5 Mario Lenck.

Jazzclub beendet Sommerpause

Am 4. September (Freitag) ist der kanadische Fingerstyle- Gitarrist und Singer-Songwriter Calum Graham zu Gast im Kelk- heimer Jazzclub im Vereinshaus Hornau. Calum Graham gibt nur neun Gastspiele in Deutschland.

Danach ist er wieder im Duo mit Don Ross in Kanada und den USA unterwegs.

Horst Ackermann: „Mit gera-

de 24 Jahren ist er bereits einer der komplettesten Entertainer der Szene. Zusätzlich zu seinem herausragenden Gitarrenspiel ist er obendrein ein hervorragender Sänger und Songwriter, der sein Publikum mühelos den ganzen Abend in seinen Bann zieht.“

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Kartentelefon: 06195- 902774 oder www.jazzclub-kelk- heim.de.

Einen Tag zuvor steht wieder – wie jeden ersten Donnerstag im Monat – die Nachtrevue auf dem

Programm des Jazzclubs. Die Kleinkünstler Thomas Müller (Comedy) und Burkhard Bering (absurde Texte) sowie der Zau- berer Bene Reinisch zeigen am 3. September ab 20 Uhr ihr Kön- nen. Es gibt keinen Eintritt – Für die Gage ge-

hen die Ver- anstalter mit dem Hut rum und jeder kann soviel e i n w e r f e n , wie ihm der Abend wert war.Zum Ab-

schluss des Programmstarts gibt es ein Heimspiel. Die Bloody Fingers spielen am Samstag, dem 5. September ab 21.30 Uhr Rock aus dem vorigen Jahrhun- dert. Von Lynyrd Skynyrd über Deep Purple bis zu Free und Eric Clapton sowie Thin Lizzy und Bad Company reicht das Reper- toire, eben purer, guter Rock aus der guten, alten Zeit.

Bloody Fingers sind: Thomas Dinig (Gesang, Gitarre), Peter Sturm (Gesang, Bass), Robin Staudenmaier (Schlagzeug) und Christoph Krämer (Gesang, Gi- tarre). –

Eintritt fünf Euro.

Links im Foto Calum Graham, rechts Bene Reinisch

Lesung mit Olaf Jahnke im Kino Kelkheim

Innerhalb der Veranstaltungen zum 30-jährigen Bestehen des Kelkheimer Kinovereins wird Olaf Jahnke am 13. September (Sonntag) um 11 Uhr aus seinem Krimi „Tod eines Revisors“ le- sen. Es ist sein erster Krimi. Olaf Jahnke schreibt über den Privat- ermittler Roland Bernau, der sein Büro in Kelkheim unterhält und mit der Aufklärung eines dubio- sen Selbstmords beauftragt wird.

Hier taucht er in die Frankfurter Bankenwelt sowie in die Pharma- branche ein und kommt bei seiner Recherche auch den „schweren Jungs“ in die Quere. Die Gäs- te können die Lesung bei einem Glas Sekt genießen und den Au- tor kennenlernen. Handsignierte Bücher mit Widmung können na- türlich erworben werden (Karten ab sofort online).

Flugplatzfest am Sonntag

Anlässlich seines vierzigjähri- gen Bestehens veranstaltet der Kelkheimer Luftsportclub am 5. und 6. September sein großes diesem Anlass werden namhafte Gastpiloten und die Mitglieder des KLC ein besonderes Pro- gramm vorstellen. Propellerma- schinen, schnelle Jetmodelle, Segler und Modellhubschrauber

aus allen Epochen der Luftfahrt können die Besucher am Boden und in der Luft bewundern. Das ausgeschilderte Fluggelände der begebiet Kelkheim-Münster oder Zeilsheimer Weg B 519/Kompos- tieranlage zu erreichen. Der Ein- tritt ist frei.

Programm der Dreifaltigkeits-Senioren

Am 9. September: Fröhliches Wiedersehen, 17.30 Uhr Gottes- dienst. – 16. September: Fällt aus – Wallfahrt der Frauengemein- schaft. 23. September: Bericht über die Wallfahrt der Frauenge- meinschaft von Alexa Aust. – 30.

September Vortrag Knöllinger- Acker (Erwachsenenbildung in Limburg). Am 7. Oktober: Ge- dichte und Lieder zum Herbst.

Am Klavier Alfred Divisch. – 14.

Oktober: Gesprächsnachmittag mit Pfarrer Peters. 21. Oktober:

Gregorianische Gesänge, Erläu- tert von Joachim Fischer. – 28.

Oktober: Gymnastik und Spielen.

Am 4. November: Richard Wagner, Vortrag von Reinhold Schmitt. – 11. November: Gym- nastik und Spielen. – 18. Novem- ber: Gesprächsnachmittag mit

Pfarrer Peters. – 25. November:

Fällt aus (am Wochenende Weih- nachtsmarkt). –

Am 2. Dezember: Gesprächs- nachmittag mit Gemeinderefe- rentin Müller. – 9. Dezember:

Gymnastik und Spielen. – 16.

Dezember: Adventsfeier, Zusam- men mit dem Fahrdienst, Kin- derchor. Wiedersehen im neuen Jahr am 13. Januar 2016.

Tim Schrader und Elena Selak aus Kelkheim gehören zu den jungen Leuten, die jetzt ihre Aus- bildung im Landratsamt began- nen. Diese Ausbildung wird drei Jahre dauern.

Jede Menge Fundsachen bei den Ferienspielen. Sie können von den Besitzern vom 7. September bis 2. Oktober im Rathaus, Zim- mer 119, abgeholt werden.

(7)

Diesen Sonntag verkaufsoff en von 13 bis 19 Uhr

ZFC-Erfi nderlabor: Etwas für kühle Köpfe auf heißen Spuren

Jan Stuke vom Privatgymnasium Dr. Richter forschte in Frankfurt und Dreieich zum Thema Bio- technologie/Kooperation zusam- men mit der Goethe-Universität und Biotest AG.

So gehörte Jan Stuke zu 16 beson- ders begabten Schülerinnen und Schülern, die aus etwa 250 hessi- schen Bewerbern für die Teilnah- me am Erfi nderlabor „Biotech- nologie“ in Dreieich- Frankfurt ausgewählt wurden. Zum Ab- schluss des einwöchigen Work- shops stellte er seine Ergebnisse einem hochkarätigen Publikum vor. Sein Chemie-Leistungskurs- lehrer Helmut Lindner, der ihn zur Teilnahme motiviert hatte, freut sich sehr über die erfolgrei- che Teilnahme seines Schülers Jan. „Das Erfi nderlabor bot einen äußerst interessanten Einblick in unterschiedliche Bereiche der Biotechnologie in Industrie und Forschung.

Der Workshop gestaltete sich abwechslungsreich mit Theorie und der praktischen Anwendung im Labor“, meinte Jan Stuke, der jetzt die Chance hatte, im Dialog mit Wissenschaftlern der Goe- the-Universität Frankfurt kreativ und professionell zu forschen.

Die 16 Schülerinnen und Schü- ler erlebten spannende Tage im ZFC-Erfi nderlabor, das am Ende der Forschungswoche vor 150 Gästen ins Finale ging.

Es war eine heiße Woche für die hessische Nachwuchselite. Doch die jeweils acht leistungsstarken Oberstufenschülerinnen und – Schüler behielten einen kühlen Kopf bis zur mit Spannung er- warteten Abschlusspräsentation.

Das Thema war komplex genug:

Die Biotechnologie ist eine inter- disziplinäre und anwendungsbe- zogene Disziplin mit zahlreichen Schnittstellen zu den klassischen Naturwissenschaften.

Eine Querschnittstechnologie auf Wachstumskurs. Mit ihr lassen sich neue Medikamente entwi- ckeln, Pfl anzensorten züchten oder Alltags-

produkte wie Wa s c h m it t el und Kosmeti- ka effi zienter herstellen. Eine f o r s c h u n g s - i n t e n s i v e Branche, wie Dr. Michael Ramroth beim m it t l e r we i l e 19. Work shop betonte. „Und dafür brau chen wir Sie“, so der

Biotest-Vorstand für Finanzen und Zentrale Dienste am Unter- nehmensstandort Dreieich. „Das sind Hessens Hochleister“, so Dr. Thomas Schneidermeier vom Zentrum für Chemie (ZFC), das seit zehn Jahren Top-Schülern die Chance bietet, sich außerhalb des Unterrichts mit hochinteres- santen Zukunftsthemen wie Bio-, Nano- und Umwelttechnologie zu beschäftigen.

Durch die enge Zusammenarbeit mit Hochschulen, Verbänden und Unternehmen haben junge Leute mit herausragenden Schulnoten die Möglichkeit, sich selbststän- dig mit anspruchsvollen Frage- stellungen aus Alltag und Indus- trie auseinanderzusetzen. Allein im laufenden Schuljahr verzeich- nete ZFC-Projektleiter Patrick

Röder mehr als 250 Bewerber aus über 80 Schulen.

Herzstück des 19. Erfi nderla- bors waren drei Tage Forschen und Experimentieren in den La- bors des Fachbereichs Biowis- senschaften an der Frankfurter Goethe-Universität. Am Campus Riedberg wurden die Schüler von

den Arbeitsgruppen unter der Leitung von Merck-Stiftungspro- fessor Prof. Helge B. Bode, Prof.

Gerhard Sandmann und Prof.

Enrico Schleiff betreut. Am In- stitut für Molekulare Biowissen- schaften beschäftigten sich die Teams unter anderem mit Ver- fahren zur Charakterisierung von Biosynthese-Genclustern von Wirkstoffen und der molekularen Zellbiologie und Biochemie von Pilzen und Pfl anzen.

Bei der TuS trauert man um Josef „Beppi“ Bayer

Die Tischtennisabtei- lung der TuS Hornau trauert um ihr Mit- glied Josef „Beppi“

Bayer, der kurz vor seinem 83. Geburts- tag verstorben ist.

Josef Bayer, bei der TuS nur „Beppi“ ge- nannt, war seit dem 1. Juni 1947 Mitglied des Vereins. Nach der Gründung der Tisch- tennisabteilung im Jahr 1949 durch Edu-

ard Brückner und Karl Leicht bil- dete er mit Klaus Zwalen, Georg Bender, Rudi und Winfried Reiß, Karl Baldes und Karl Leicht eine erste TuS Tischtennismann- schaft, die mit Freundschafts- spielen gegen Nachbarvereine Spielpraxis sammelte. Im Jahr 1961 erfolgte dann erstmals die Meldung einer Mannschaft beim Hessischen Tischtennis-Verband.

In der Kreisklasse gehörten der ersten offi ziellen Tischtennis Mannschaft der TuS folgen- de Spieler an: Hans Kowalski, Hans-Josef „Jupp“ Dethier, Josef Will, Berthold Weber, Karl Löw und „Beppi“ Bayer.

„Beppi“ Bayer war somit so lange wie kein anderer TuS-Ak- tiver Mitglied bei der Tischtennisabteilung.

Anfang der achtziger Jahre mit dem Bau der Tennisplätze auf der Sportanlage „Am Reis“ begann er auch noch mit dem aktiven Tennisspielen und spielte bis vor weni- gen Jahren erfolg- reich in den Meden- mannschaften der TuS.

Im Jubiläumsjahr 1999 – 60 Jah- re Abteilung Tischtennis bei der TuS – wurde Josef Bayer vom Hessischen Tischtennis Verband (HTTV) eine seltene Ehrung zuteil. Ihm wurde die Spieler- verdienstnadel in Gold (60) für sechzig Jahre aktives Tisch- tennis spielen verliehen.

Im Arbeitsleben war er viele Jahre Hausmeister an der Max- von-Gagern Schule und sicher werden sich viele Hornauer Schulkinder an den beliebten und sportlichen Schulhausmeister er- innern, schreibt Bernd Dethier in seinem Nachruf.

Eltern-Frühstück der Familienkirche

Ein Eltern-Frühstück mit Infor- mationen der Familieinkirche Kelkheim gibt es am 16. Sep- tember von 10-11.30 Uhr in der evangelischen Paulus-Gemein- de. Dieses Mal dreht sich alles rund um Bücher für Kinder. Was ist in welchem Alter „dran“?

Woran erkenne ich ein gutes Bil- derbuch? Es darf Lieblingslek- türe für einen Büchertisch mit- gebracht werden. Für die Kinder gibt es eine Spiel- und Krabbel- ecke. Das Eltern-Frühstück fi n- det in der Regel jeden 1. Mitt- woch im Monat abwechselnd in

den evangelischen Kirchenge- meinden St. Johannes Fischbach und der Paulusgemeinde statt.

Kurze Anmeldung. Spende für das Frühstück drei Euro/Er- wachsenen, Kontakt: Stefanie Berger, familien@kelkheim- evangelisch.de, 902433

Die Stadtmeisterschaften im Die Kelkheimer Freibadsaison Das nächste Repair-Café

Tag des Offenen Denkmals am

Brustschmerz? Da kontrolliert die Spezialambulanz der MTK-Kliniken

Das Krankenhaus Bad Soden der Main-Taunus-Kliniken verfügt seit Juni über eine spezielle Am- bulanz für Patienten mit unkla- rem Brustschmerz, die von der Deutschen Gesellschaft für Kar- diologie als „Chest Pain Unit“

(CPU) ausgezeichnet wurde. Mit der Spezialambulanz soll die Hemmschwelle für Herzpatien- ten, den Notdienst aufzusuchen oder den Notarzt zu alarmieren, gesenkt werden und so schwere Herzinfarkte vermieden werden.

„Die CPU ist eine Rettungsinsel für Herzpatienten. Bei starken oder beunruhigenden Brust- schmerzen, plötzlicher Luftnot oder akuten Kreislaufproblemen sollte der Betroffene möglichst schnell eine Brustschmerzambu- lanz aufsuchen“, betont der kar- diologische Chefarzt, Privatdo- zent Dr. Christoph Langer, deren unter Umständen lebensrettende Funktion.

Ziel der zertifi zierten Brust- schmerzambulanz ist es, einen akuten unklaren Brustschmerz rasch und zielgerichtet abzu- klären. Die CPU ist Bestandteil der Medizinischen Klinik I für Kardiologie, Gefäß-, Innere und Inten siv medizin und organisato- risch an die allgemeine Not fall- ambulanz im Krankenhaus Bad Soden angegliedert. Innerhalb von zehn Minuten wird ein ein- treffender Brustschmerzpatient von einem Facharzt körperlich untersucht, an ein EKG-Gerät an ge schlossen und die Blutun- tersuchung veranlasst, um eine lebensbedrohliche Erkrankung, wie einen akuten Infarkt, eine Lungenembolie oder einen Riss

der Haupt- schlagader zu erkennen. Rund um die Uhr ist an allen Wo- chentagen zur radiologischen A b k l ä r u n g ein moderner Computertomo- graph verfüg- bar. Zur Akut- b e h a n d l u n g steht bei einem H e r z i n f a r k t – in Koopera- tion mit der in

der Klinik ansässigen Kardio- logischen Praxis – jederzeit ein Herzkatheterplatz zur schnellen kardiologischen Intervention zur Ver fügung.

Jede Minute bis zur richtigen Di- agnose der infarktverdächtigen Beschwerden zählt, denn: „Zeit ist Herzmuskel“, betont Chefarzt Langer.

Die Leitung der CPU, die über vier Betten mit Überwachungs- möglichkeit von Herzrhythmus, Blutdruck und Blutsauerstoff- gehalt verfügt, obliegt dem lei- tenden Oberarzt der Kardiologi- schen Klinik, Dr. Rifat Kacapor.

Brustschmerzpatienten werden zur Diagnose bis zu sechs Stun- den in der Spezialambulanz überwacht. Liegt eine behand- lungsbedürftige Erkrankung vor, wird der Patient stationär in die Kardiologische Klinik aufge- nommen. In der CPU im Kran- kenhaus Bad Soden wurden im ver gan ge nen Jahr 634 Patienten behandelt. Etwa jeder 10. Patient musste zur weiteren Behandlung

stationär aufgenommen werden.

Untersuchungen aus Deutsch- land, den USA und England belegten, dass die Etablierung einer CPU zu einer signifi kanten Senkung tödlicher Herzinfarkte führen kann.

Die Sterblichkeit infolge eines Infarktes konnte in den letzten Jahrzehnten um rund 40 Prozent reduziert werden. Bundesweit gibt es derzeit 226 Brustschmerz- ambulanzen, die an kardiologi- sche Kliniken angegliedert sind.

Foto-Kunst ...

... ist der Titel der nächsten Aus- stellung im KunsTraum 44 in der Breslauer Straße mit Arbeiten von Barbara Heier-R., Hans- Uwe Hoffmann, Andreas Mein- hardt, Franz Neudeck, Aui Neu- roth und Michaela Plenkner. Die Vernis sage ist am 13. September um 15 Uhr und wird kommen- tiert vom Kreisblatt-Fotografen Matthias Knapp und vom Vor- sitzenden Paul Pfeffer.

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