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Wohin entwickelt sich Gelderns Schullandschaft?Schulausschuss berät am morgigen Donnerstag ab 18 Uhr im Bürgerforum über eine Gesamtschule für Geldern

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42. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 18. OKTOBER 2017

Wirtschaftsförderung bittet um Vorschläge für die „Grüne Couch“

Verleihung des Straelener Wirtschaftspreises am Donnerstag, 23. November. Seite 2

Bestsellerautorin Dr. Yael Adler referiert in Issum über Hygiene und Haut

Neue Veranstaltungsreihe des Kulturkreises und der Firma Ophardt Hygiene-Technik. Seite 6

Neuauflage der Nabu-Broschüre zum Thema „Natur erleben“

Erste Ausgabe war binnen kurzer Zeit vergriffen;

Neudruck dank Sponsoring möglich. Seite 10

WETTER �������������

Do. Fr.

21° 11° 16° 13°

AUSSTELLUNG ������� Bilanz der Polizei

nach Kontrolltag

GELDERLAND. Ein grenzü- berschreitende Fahndungs- und Kontrolltag fand am Montag gemäß der Aachener Erklärung statt. Die Länder Belgien und Nie- derlande, das Bundesinnenmini- sterium sowie die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben 2016 in der „Aachener Erklärung“

ihre vertiefte Zusammenarbeit zur Bekämpfung der grenzüber- schreitenden Eigentumskrimi- nalität erklärt. Im Fokus stehen überregional agierende, mobile Täter, die gezielt anreisen, um Taten zu verüben. Die Kreispo- lizeibehörde Kleve war bis zum Abend an häufig wechselnden Kontrollstellen im Kreisgebiet präsent. Unterstützt wurden die Beamten dabei von Kräften der Bereitschaftspolizei Bochum und des Zolls. Insgesamt überprüften die Einsatzkräfte 243 Fahrzeuge und 307 Personen. Die Beamten ahndeten zahlreiche Verkehrsver- stöße: 17 Strafanzeigen und 147 Ordnungswidrigkeiten. Ein Mo- torroller wurde sichergestellt.

Die Freizeitkünstler Geldern stellen im Martini-Haus in Geldern-Veert am 20. bis 22.

Oktober zu dem Thema „Gut und böse“ aus. Die Vernissage ist am Freitag, 20. Oktober, um 17 Uhr, zu der die Freizeitkünstler herzlich einladen. Die Begrü- ßung der Gäste erfolgt durch die Vorsitzende Ingrid Schade und Matthias Ueberfeld, Pasto- ralreferent, führt in die Ausstel- lung ein. Ben und Max Tissen werden die Ausstellung mit Klavier und Geige musikalisch begleiten. Die Ausstellung ist am Samstag, 21. Oktober, und am Sonntag, 22. Oktober, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Die Freizeitkünstler freuen sich auf viele interessierte Besucher, gute Gespräche in gemütlicher Athmosphäre.

„Gut und böse“ im Martinihaus Veert

POLITIK �������������

Bürgermeister Clemens Brüx lädt alle Issumer Bürger am Freitag, 20. Oktober, von 17 bis 18.30 Uhr zum öffentlichen Bürgerdialog in die Gaststätte

„Zur Linde“, Marienstraße 1 in Sevelen, ein. Ziel der Veran- staltung ist es, gemeinsam in lockerer Runde zu diskutieren und Anregungen der Bürger für Verbesserungen aufzugreifen.

Bürgerdialog mit Bürgermeister Brüx

GELDERN. Mit Spannung er- wartet wird in Geldern die Sit- zung des Schulausschusses am morgigen Donnerstag, 19. Okto- ber. Ab 18 Uhr geht es im Bürger- forum am Issumer Tor um eine richtungsweisende Entscheidung über die mögliche Gründung einer Gesamtschule in Geldern zum Schuljahr 2018 / 2019. End- gültig entschieden wird in der Angelegenheit zwar im Stadtrat am 7. November, die Beschluss- empfehlung im Schulausschuss dürfte jedoch die Vorentschei- dung über die künftige Geld- erner Schullandschaft bringen.

Bürgermeister Sven Kaiser:

„Der Prozess um die Abwägung der verschiedenen Szenarien läuft nun bereits seit über einem Jahr. Es ist auch gut, dass sich alle Beteiligten die Zeit genommen haben, um die Gelegenheit zu vielen Gesprächen mit Schullei- tungen und Schulkonferenzen zu nutzen. Auch an mehreren Sitzungen und Konferenzen der

Schulen haben der Dezernent für Jugend, Schule uns Sport, Hel- mut Holla, und ich teilgenom- men, um Fragen zu beantworten und zu informieren.“

Auslöser aller Überlegungen ist der Wunsch vieler Eltern, auch künftig in der Schulstadt Geldern eine Schulform anbieten zu kön- nen, die für alle Kinder geeignet ist und zudem pädagogische Ansätze nach Montessori bie- tet. Vor dem Hintergrund, dass die Akzeptanz der Sekundar- schule landesweit immer mehr schwindet und in einer eigens durchgeführte Elternbefragung sich eine Mehrheit der Befragten für die Gründung einer Ge- samtschule aussprach, fällt die Beschlussempfehlung der Ver- waltung für den Schulausschuss entsprechend deutlich aus: Eine vierzügige Gesamtschule soll als Ganztagsschule zum Schuljahrs- beginn 2018 / 2019 an den Start gehen. Hierzu genutzt werden sollen Räume in der jetzigen Se-

kundarschule Niederrhein und der Realschule An der Fleuth, wobei auch ein Erweiterungs- bau erforderlich sein wird. Folge dieser Entscheidung wäre, die Sekundarschule Niederrhein an der Anne-Frank-Straße auslau- fen zu lassen. Sie würde dann für das nächste Schuljahr keine Eingangsklasse mehr bilden. Hel- mut Holla: „Die Sekundarschule würde dann auslaufen. Dies be-

deutet, dass die Kinder, die diese Schule besuchen, auch weiterhin ihre Schullaufbahn in der Sekun- darschule fortsetzen.“ Die Real- schule An der Fleuth, die bereits jetzt eine Zweigstelle im Schul- gebäude am Westwall unterhält, soll sukzessive an den Westwall ziehen.

Bürgermeister Sven Kaiser:

„Nach eingehender Prüfung ist der Standort zwischen der Anne- Frank-Straße und der Königs- berger Straße der einzige, der für die Entwicklung der neuen Gesamtschule die ausreichende Größe mitbringt. Selbstverständ- lich werden Baumängel im Ge- bäude der Westwall-Realschule beseitigt. Dies ist Voraussetzung für die Umsetzung der Pläne.“

Dass ein Gründungsbeschluss für eine neue Schule in Geldern Auswirkungen auf die Schulor- ganisation haben wird, liegt auf der Hand. So empfiehlt die Ver- waltung, die Realschule künftig mit zwei Eingangsklassen fort-

zuführen. Dazu würden sowohl das Lise-Meitner-Gymnasium als auch das Friedrich-Spee- Gymnasium auf drei Klassenzü- ge begrenzt.

Schuldezernent Helmut Holla:

„Die Voraussetzungen zur Er- richtung einer Gesamtschule er- geben sich aus der Schulentwick- lungsplanung. Die Empfehlung des Fachgutachters Dr. Heinfried Habeck war deutlich. Nachdem die Projektgruppe Gesamtschu- le das pädagogische Konzept der neuen Schule erarbeitet hat und mehrfach bei unterschied- lichen Infoveranstaltungen die Möglichkeit bestand, sich in die Schuldiskussion einzubringen, stehen nun die weiteren Ent- scheidungen, vor allem über den künftigen Standort der Schule, an.“

Zur weiteren Information über alle Schulformen, ist bereits für den 8. November eine Informa- tionsveranstaltung im Gelderner Bürgerforum geplant.

Wohin entwickelt sich Gelderns Schullandschaft?

Schulausschuss berät am morgigen Donnerstag ab 18 Uhr im Bürgerforum über eine Gesamtschule für Geldern

Demokratie leben in der JVA

Landeszentrale für politische Bildung tourt mit „Demokratie-Bus“ durchs Land

GELDERLAND. „Demokratie – was ist das?“, ist eine der zentralen Fragestellungen, mit denen sich die Inhaftierten im Rahmen der Demokratietour der Landeszen- trale für politische Bildung NRW auseinandersetzten sollen. Eine Frage, die besonders in der Ju- stizvollzugsanstalt viel Raum für Diskussionen bietet.

Eine Gruppe Strafgefangener sitzt gemeinsam mit Wilfried Klein, Mitarbeiter der Landes- zentrale für politische Bildung, an einem Tisch und stellt in einer Mindmap zusammen, wann sie zufrieden mit der Demokratie sind oder es wären. Vorschläge wie

„Ich bin mit der Demokratie zu- frieden, wenn Frieden herrscht“

oder „...wenn Menschen gerecht behandelt werden“, sind auf der Mindmap zu finden. Aussagen, die manchmal auch einen gewis- sen Widerspruch aufzeigen, wie Klein anmerkt: „Natürlich steckt da ein gewisser Widerspruch hinter, wenn wir gerade hier von Freiheit und Würde sprechen.

Viele Inhaftierte fragen bei sol- chen Begriffen dann auch: ‚Und was ist mit unserer Freiheit und unserer Würde?‘“, erläutert Klein die Brisanz. Trotzdem oder bes- ser gesagt genau deshalb hat sich die Bundeszentrale für politische Bildung, die die Demokratietour initiiert hat, bewusst dafür ent- schieden, auch Justizvollzugsan-

stalten mit dem Demokratie-Bus zu besuchen: „Wir wollen dorthin gehen, wo uns die Menschen nicht erreichen. Das kann in Quartie- ren, die sich durch wenig gelebte Teilhabe und geringe Wahlbeteili- gung auszeichnen, sein, aber auch in JVAs“, so Klein. Oftmals herr- sche in der Politik eine „Komm- zu-uns“-Struktur, aber das reiche laut dem Mitarbeiter der Landes- zentrale für politische Bildung nicht aus: „Wir haben die Aufga- be, mit den Menschen zu reden und müssen deshalb zu ihnen gehen.“ Insgesamt wurden acht JVAs im Rahmen der Demokrati- etour besucht, eine davon ist die Justizvollzugsanstalt in Geldern.

Viele der Inhaftierten sitzen am Tisch, hören den anderen zu und äußern ihre Meinung. Ob Demokratie überhaupt wich- tig sei, fragt Klein. Allgemeines Nicken. Ja, ist sich der Großteil der Inhaftierten sicher, irgend- wie schon. Dem Spannungsfeld,

dem diese Diskussion gerade hier ausgesetzt ist, ist sich auch Hans Stevens, pädagogischer Dienst der JVA Geldern bewusst: „Es birgt Spannungspotenzial, sol- che eine Veranstaltung an solch einem demokratiefeindlichen Ort zu machen“, so der Mitarbeiter des pädagogischen Dienstes. Aber gerade deshalb findet Stevens es auch wichtig, solche Aktionen an die JVA zu holen: „Im Rah- men der politischen Bildung gibt es ja öfters solche Aktionen hier, und als ich von dem Angebot der Demokratietour hörte, habe ich mich direkt eingeklinkt, um diese Tour zu uns zu holen.“

Die Meinungen der Strafgefan- genen über das Projekt ist, bis auf Ausnahmen, positiv. Sascha Han- sen bringt es auf den Punkt: „Es ist zwischendurch mal nötig, sich auch andere Meinungen anzuhö- ren, insbesondere hier, wo es so viele extreme Meinungen gibt.“

Sarah Dickel Im gemeinsamen Gespräch diskutierten die Strafgefangenen über den Wert einer Demokratie. NN-Foto: Sarah Dickell

NIEDERRHEIN/HAMBURG. Es ist eine Le- gende, ein Mythos – und der Name der neu- en „Holiday on Ice“-Produktion: „Atlantis“. In Hamburg ist sie der Presse vorgestellt worden, mit dabei die Gesichter der Show, die TV-Zwil- linge und Soap-Stars Valentina und Cheyenne

Pahde. Erste Eindrücke von „Atlantis“ sammel- ten ebenfalls Bernd Schoenmackers und Jan Lankes vom Eissport- und Eventpark Grefrath.

Dort feiert die Show am Donnerstag, 30. No- vember, ihre Deutschland-Premiere. Mehr zum Thema auf Seite 10, Bilder unter www.nno.de.

„Atlantis“ taucht in Grefrath auf

Der Mythos lebt: Jan Lankes, Valentina und Cheyenne Pahde sowie Bernd Schoenmackers freuen sich auf die „Atlantis“-Premiere am 30. November in Grefrath. NN-Foto: Michael Bühs

KIRCHE ��������������

Die Evangelische Kirchenge- meinde Geldern lädt am Sonn- tag, 22. Oktober, im Anschluss an den Gottesdienst, der wie gewohnt in der Heilig-Geist- Kirche um 11 Uhr beginnt, zur Gemeindeversammlung ein in den Gemeindesaal des Gemein- dezentrums, Heilig-Geist-Gasse 2-4, Geldern. Der Gottesdienst in Walbeck entfällt. Die Tages- ordnung wird einen Rückblick des Jahres, das mit dem Refor- mationsjubiläum ein besonderes war, und den Bericht des Kirch- meisters umfassen. Auch werden Neuigkeiten aus der Kindertages- stätte „Arche Noah“ mitgeteilt.

Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst

Bürgermeister Sven Kaiser

Foto: Stadt Geldern

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Mittwoch 18. oktober 2017 NieDerrheiN NAchrichteN

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In Nieukerk war wieder „die Sau los“! Zum verkaufsoffenen Sonntag veranstaltete der Werbering Nieukerk auch in diesem Jahr die be- liebten Ferkelrennen auf der Rennstrecke Krefelder Straße. Lautstark angefeuert von den zahlreichen Besuchern, die das schöne Herbstwetter bei einem Bummel durch Nieukerk in vollen Zügen genießen konnten, traten die kleinen Rennferkel stellvertretend für Kerkener Kinder- und Jugendgruppen an und rannten um Preisgelder für die Vereinskassen.

Zahlreiche Vereine, Handwerksbetriebe und Firmen nutzten die Möglichkeit, sich und ihre Angebote einem großen Publikum zu präsen- tieren und verschiedenste Aktionen anzubieten, so auch der Elferrat Nieukerk (Foto links). Zudem bot der Trödelmarkt den Besuchern die gute

Gelegenheit, das ein oder andere Schnäppchen zu machen. NN-Fotos: theo Leie

NIEDERRHEIN. Was steckt hinter der Marke „Natürlich Niederrhein“? Das diskutier- ten die Teilnehmer eines Work- shops, zu dem Agrobusiness Niederrhein eingeladen hatte.

„Die Marke soll dem Verbrau- cher eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe sein, denn er sucht Produkte bei denen er sich auf Frische und Herkunft verlassen kann.“ sagt Dr. Anke Schirocki, Geschäftsführerin von Agrobusiness Niederrhein.

Die Produktpalette von „Na- türlich Niederrhein“ ist vielfäl- tig und reicht von Blumen und Pflanzen über Obst und Gemüse und kann zukünftig auch verar- beitete Produkte einschließen, denn all dies gibt es vom Nie- derrhein. Henning Janßen, Stu- diengangsleiter „Fresh Business“

beim Fontys International Cam- pus Venlo, leitete den Work- shop und ließ die Teilnehmer darüber nachdenken, was eine Markenidentität ausmacht und wie sie für „Natürlich Niederr- hein“ aussehen soll. Wichtige Fragen dazu waren: Was sym- bolisiert das Logo „Natürlich Niederrhein“ und was macht den Niederrheiner aus? Schnell wurde klar, dass das Logo „Na- türlich Niederrhein“ Spielraum für Interpretation lässt. In den

Symbolen wurde jedoch mei- stens die Sonne, Pflanzen und der Boden gesehen. Überzeugt war man, dass die Farben zum Niederrhein und zu den Pro- dukten des Nieder-rheins pas- sen. „Wenn das so klar ist, was kennzeichnet denn dann den Niederrheiner“, fragte der ge- bürtige Niederrheiner (Klever) Henning Janßen, die Teilneh- mer. Da war man sich einig, der Niederrheiner ist bodenständig, was bedeutet er ist verwurzelt

und standfest. Aufgrund seiner wechselvollen Geschichte und der Nähe zum Nachbarn Nie- derlande ist er aber auch offen für Kulturen und offen für das Moderne und die damit einher- gehenden Veränderungen. Ist er nicht auch etwa „kauzig“, wurde in der Runde gefragt. Das wurde mit „ja manchmal“ beantwortet, und mit etwas „schräg“ im posi- tiven Sinne übersetzt.

Am Niederrhein wird in den Familienbetrieben die Leiden-

schaft zur Landwirtschaft und Gartenbau und damit zu Bo- den, zur Pflanze und den Tieren von Generation zu Generation vererbt. Die nächste Generati- on übernimmt den Betrieb und führt ihn in eine moderne Zu- kunft, in der die Themen Nach- haltigkeit und Produktqualität eine herausragende Rolle spie- len. „Natürlich Niederrhein“

kommuniziert all dies und bringt so Produzent und Ver- braucher ein Stück zueinander.

Die Teilnehmer des Workshops zur Marke „Natürlich Niederrhein“, den Henning Janßen moderierte (4.

v.r.), waren mit Freude bei der Sache. Foto: Agrobusiness Niederrhein

Was kennzeichnet den Niederrheiner?

workshop von Agrobusiness Niederrhein zur regionalmarke „Natürlich Niederrhein“

WfG bittet um Vorschläge für die „Grüne Couch“

Verleihung des Straelener wirtschaftspreises am Donnerstag, 23. November

STRAElEN. Im Rahmen des traditionellen Wirtschaftstreffs am Donnerstag nach dem Buß- und Bettag, 23. November, wird auch in diesem Jahr erneut der Wirtschaftspreis „Grüne Couch“ verliehen. Mit diesem Preis ehrt die Straelener Wirt- schaftsförderungsgesellschaft mbH (WfG) alljährlich ver- diente Engagierte, die sich für das positive Bild der Blumen- stadt einsetzen.

„Wir möchten auch in diesem Jahr Persönlichkeiten auszeich- nen, die mit ihren Aktivitäten zur Förderung des Standortes Strae- len beitragen und die Arbeit der Straelener WfG unterstützen“, so Bürgermeister Hans-Josef Lin- ßen. „Wir sind den Straelenern sehr dankbar, dass sie ihre Stadt nach außen so „strae(h)lend“

darstellen und sich immer wie- der neue Initiativen rund um das

‚grüne Wahrzeichen‘ der Stadt gründen“, ergänzt Wirtschafts- förderer Uwe Bons.“

Auch kreative Umsetzungsi- deen zur Einbindung der Couch sind nach wie vor auszeich- nungswürdig und gern gesehen.

Im vergangenen Jahr hat die Fa- milie Gatzweiler mit ihrem Flori- stikfachgeschäft und Gartenbau- betrieb für den Einsatz rund um die Bepflanzung und Begrünung der Blumenstadt die in Kunst-

harz gelaserte „Grüne Couch“ er- halten. Außerdem wurde das Eu- ropäische Übersetzer-Kollegium (EÜK) für sein Engagement um das Straelener Stadtmarketing und die Bekanntmachung Strae- lens auf der ganzen Welt mit dem begehrten Preis ausgezeichnet.

Die Straelener WfG bittet für die diesjährige Preisverlei- hung um Vorschläge aus der Bevölkerung. Neben Straelener Unternehmern können auch Privatpersonen, Vereine oder Institutionen vorgeschlagen wer- den, die sich für Straelen stark gemacht haben. „Unser Preis ist und bleibt ein Dankeschön – ein Dankeschön für den Einsatz und die Bemühungen um unsere Blu- menstadt Straelen“, so abschlie- ßend Bürgermeister Hans-Josef

Linßen. Vorschläge können bis Sonntag, 05. November, an die Straelener WfG, bei Herrn Uwe Bons per Telefon unter der Num- mer 02834/702210, per E-Mail an wfg@straelen.de oder persönlich im Rathaus eingereicht werden.

Im Rahmen der seit 2002 statt- findenden Preisverleihungen wurden bereits 35 Preisträger mit der „Grünen Couch“ ausgezeich- net sowie zwei Sonderpreisträ- ger. Über 200 Gäste finden sich alljährlich im Forum des Städ- tischen Gymnasiums Straelen ein und lauschen gespannt dem Redner, der die Preisträger dem Publikum vorstellt.

Alle bisherigen Preisträger und ihre Umsetzungen sind auf der Internetseite www.straelen.de zu finden.

Seit 15 Jahren heiß begehrt: Der Wirtschaftpreis „Grüne Couch“

der Straelener Wirtschaftsförderung Foto: privat

Über 500 Kundenkontakte verzeichnet

Über 500 Kundenkontakte konnten Annika Humble und Margret Linßen vom Stadtmar- keting Straelen an zwei Messe- tagen auf der größten nieder- ländischen Verbrauchermesse

„Hiltho“ in Horst an der Maas verzeichnen. Die Sprachkennt- nisse machten es den beiden leicht, mit den niederländischen Nachbarn in Kontakt zu kom- men. Besonders begehrt waren die „Fietsrouten“ Agro und Fos- sa, ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Arcen, Geldern und Straelen. Natürlich tauchte immer wieder die Frage nach dem Knotenpunktsystem auf.

Diese Frage konnten die beiden positiv beantworten. Im kom- menden Jahr soll eine Anbin- dung an das bestehende System im Grenzgebiet erfolgen. Ge- fragt waren auch Informationen zu Weihnachtsmärkten, Veran- staltungen oder der Gastrono- mie am Ort. Die Wirtschaftsför- derung des Kreises Kleve hatte für die Touristiker aus den 16 Städten und Gemeinden auf der Hiltho einen gemeinschaft- lichen Messestand gemietet. Die sechstägige Verbrauchermesse zog tausende von Besuchern aus allen Teilen der Niederlande an.

Foto: Stadt Straelen

Umzug ins

Diebels-Gebäude

ISSUM. In dieser Woche wird der Aufgabenbereich Abfall der Gemeindeverwaltung Issum, zur bereits vorhandenen Finanzver- waltung, mit in das ehemalige Verwaltungsgebäude der Brau- erei Diebels ziehen. Damit wer- den alle Fragen rund um den gemeindlichen Steuerbescheid im Steueramt gebündelt. Seit Montag ist der Aufgabenbereich Abfall (Abfallbeseitigung, Stra- ßenreinigung, Winterdienst) un- ter der neuen Anschrift Brauerei- Diebels-Straße 1 in Issum Mon- tag bis Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr sowie Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr erreichbar. Telefo- nisch steht der Sachbearbeiter des Aufgabengebietes Abfall un- ter Telefon 02835/ 44890-23 zur Verfügung.

CDU Straelen: In der Bürger- sprechstunde der CDU Straelen steht am Donnerstag, 19. Okto- ber, die Heronger Ortsvorstehe- rin Annemarie Fleuth für Fra- gen und Anregungen der Bürger unter Telefon 02839/1462 in der Zeit von 17 bis 19 Uhr zur Ver- fügung. Die Straelener Ratsfrau und Fraktionsvorsitzende der CDU freut sich auf Anrufe aus der Bevölkerung.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 18. oktober 2017 NieDerrheiN NAchrichteN

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Literaturcafé im Baerlaghof

Volkshochschule Geldernland initiiert neue Literatur-Veranstaltungsreihe

ISSUM. Vieles kennen Litera- turfans bereits von Goethe:

die bekanntesten Werke, seine Freundschaft zu Schiller und seine Liebe zu Charlotte von Stein, die ihm zum Werther in- spirierte. Wer aber kennt seine Familie, seine Kinder und En- kelkinder und sein Leben neben dem Schreiben? Genau darum ging es in der neuen Veranstal- tungsreihe der Vhs, dem Litera- turcafé.

Die Idee zum neuen Veran- staltungsformat haben Olivia Becker-Ernst und Karl-Heinz Pasing, Fachbereichsleiter der Volkshochschule Gelderland, gemeinsam entwickelt: „Ein- mal im Semester werden wir zu einem Schriftstellerporträt einladen. Der Schwerpukt der Veranstaltung soll allerdings auf dem Leben und den Werken lie- gen, nicht auf der Rezitation.“

Natürlich könnten solch große Schriftsteller wie Goethe nicht innerhalb von anderthalb Stun- den abgearbeitet werden, aber

„wir wollen den Zuhörern De- tails erzählen, die sie vorher noch nicht kannten.“

So berichtet Becker-Ernst zum Beispiel, dass Goethe bereits mit sieben Jahren Latein und Grie- chisch lernte und mit 16 Jahren die Universität besuchte. Anhand ausgeteilter Materialien kriegen die Besucher des Literaturcafés zudem auch visuelle Eindrücke, zum Beispiel von seinen Enkeln.

Neben der starken Beziehung zu seiner Mutter, die ihn stets

„Hätschelhans“ nannte, erzähl- te Becker-Ernst auch von Goe- thes Abneigung zu Kranken und Friedhöfen: „Selbst seine geliebte Mutter besuchte er in den letzten zehn Jahren ihres Lebens nicht mehr, weil sie krank war“, so

Becker-Ernst. Genau solche De- tails sind es, die den Teilnehmern des Literaturcafés bei Kaffee und Kuchen einige völlig neue Sei- ten Goethes aufzeigen und sie in Verblüffung und Erstaunen ver- setzen.

Karl-Heinz Pasing ist mit der ersten Veranstaltung der neuen Reihe mehr als zufrieden: „Wir wären auch schon froh gewesen, wenn sich acht Teilnehmer ange- meldet hätten, aber 27 ist natür- lich wirklich toll“, berichtet der Fachbereichsleiter der VHS, der erklärt, dass mit der neuen Ver- anstaltungsreihe ein noch grö- ßeres Publikum erreicht werden solle.

Das nächste Literaturcafé ist im März geplant. Weitere Infor- mationen dazu wird es im Pro- gramm für das erste Halbjahr 2018 der Volkshochschule Geld- erland geben. Sarah Dickel

Olivia Becker-Ernst berichtet über das Leben von Johann Wolfgang von Goethe. NN-Foto: Sarah Dickel

„Das Brombeerzimmer“

Anja Lindenau gibt den buchtipp der woche

GELDERLAND. Den Buchtipp der Woche gibt Anja Lindenau, ehrenamtliche Mitarbeiterin der KöB St. Hubertus-Schaephuy- sen. Sie empfiehlt „Das Brom- beerzimmer“ von Anne Töpfer.

Nora hat den Tod ihres ge- liebten Mannes Julian auch nach einem Jahr ganz und gar nicht überwunden. Gut, dass ihre Freundin Katharina immer für sie da ist. Außerdem liebt es Nora, Marmelade zu kochen. In diesen Momenten ist sie glücklich. Dem Leser werden diese wunderbaren Rezepte auch verraten, und man bekommt sofort Lust sie auszu- probieren. Für Nora ändert sich

das Leben, als sie Tages einen Brief an Julian von einer an der Ostsee lebenden, fast vergessenen Tante findet. Denn in diesem Brief steht ein Marmeladenre- zept und Noras Neugierde ist geweckt. Sie versucht mehr über Tante Klara zu erfahren, doch dabei stößt sie auf ein Familien- geheimnis. Spontan beschließt Nora an die Ostsee zu reisen, um Tanta Klara persönlich kennen zu lernen. Die Autorin legt in diesem Buch großen Wert darauf, dem Leser viel Wissen über Lebens- mittel und andere interessante Dinge zu vermitteln.

Wunderbar leicht zu lesen ist diese Geschichte über Freund- schaft und Liebe. Am Anfang mit ein paar Tränchen, entwickelt sich dieser durchaus auch span- nende Roman für alle Personen zu einem glücklichen Ende.

Anja Lindenau Foto: privat

Öffnungszeiten

katholische öffentliche bücherei St. hubertus-Schaephuysen:

Sonntag von 10 bis 12.15 Uhr Mittwoch von 16 bis 18 Uhr

1.500 Euro für die Messdienergruppe St. Georg

Eine große Überraschung hat- ten die St.-Sebastianus-Jungs- chützen aus Auwel-Holt für die Messdienergruppe aus St. Georg.

Der Vorstand der Bruderschaft hatte beschlossen, den Erlös des Kirmespuppe-Verbrennens für einen guten Zweck zu spenden.

Die Messdiener planen für den kommenden Sommer einen Be- such des Vatikans und sind um

jede finanzielle Unterstützung dankbar. Als Dank für die Unter- stützung des Familientages beim Schützenfest, überreichten die Schützen der Messdienergruppe einen Reiseführer für Rom sowie ein Spende in Höhe von 1.500 Euro. „Wir hoffen damit mög- lichst vielen Kindern die Teilnah- me an der Messdienerwallfahrt zu ermöglichen“, erklärte Tobias

Clemens, König und Präsident der Bruderschaft (li.) bei der Übergabe auf dem Sportplatz in Auwel Holt. Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Tobias Clemens und Michael Heuvels, Vorstand der Bruderschaft, Birgit Steinker (Leitung der Messdienergrup- pe), Kaplan Ebbo Ebbing und Martina Holtmanns (Leitung der Messdienergruppe). Foto: privat

(4)

Mittwoch 18. oktober 2017 NieDerrheiN NAchrichteN

04

Widder 21.03.-20.04.

Wenn Sie Ihren jetzt stark ausgeprägten Ehrgeiz und Ihren Fleiß ebenso gezielt wie beharrlich einset- zen, kommen Sie schon ein gutes Stück voran. Karrierewunder sind allerdings nicht unbedingt zu erwarten.

Stier 21.04.-21.05.

Der gute Draht zu Vorgesetzten ist ein Geschenk des Himmels und es lässt sich natürlich etwas daraus machen. Sie brauchen sich nur noch von Ihrer kreativen und selbstbewussten Seite zu zeigen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Auf Amor können Sie heute nicht unbe- dingt bauen. Doch zum Glück sind Sie selbst aktiv und unternehmungslustig genug, um dem Liebes- und Beziehungsleben frischen Schwung zu verleihen.

Krebs 22.06.-22.07.

Gravierende Einfl üsse zeichnen sich zur Zeit nicht ab. Sie brauchen sich deshalb auch nicht zu überschlagen. Lassen Sie den Entwicklungen einfach die nötige Reifezeit. Bewahren Sie Ihre Ruhe!

Löwe23.07.-.23.08.

Die Sterne gönnen Ihnen eine relativ ru- hige Woche, in der Sie sich privaten und ganz persönlichen Interessen intensiv widmen können.

Da könnten Sie auch wieder Freund- schaften größer schreiben.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Falls Sie gute Ideen und neue Konzepte im Kopf haben, soll- ten Sie mal in der Chefetage aufwar- ten. Fallen Sie aber nicht mit der Tür ins Haus. Das kommt nicht so gut an.

Einfach etwas Geduld haben.

Waage 24.09.-23.10.

Sofern Sie sich nicht vorsätzlich überfordern, ist auf Gesundheit und Wohlbefi nden unbe- dingt Verlass. Lobenswerte sportliche Vorsätze sollten Sie nicht in der Theorie abhandeln, sondern aktiv umsetzen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Wenn Sie in der Part- nerschaft jetzt nicht sehr glücklich sind, sollten Sie sich nicht zurückziehen, sondern die Ursachen klären. Das natürlich nicht für sich allein, sondern mit dem Lebensgefährten.

Schütze 23.11.-21.12.

Nicht jede neue Off erte muss das halten, was Sie sich davon versprechen. Schreien Sie also nicht gleich „Hurra“, wenn sich etwas Neues anbietet. Bleiben Sie auf dem Teppich, kritisch und vernünftig.

Steinbock 22.12.-20.01.

Falls Sie berufl ich wie privat stark gefordert werden, spricht ab- solut nichts gegen einen erholsamen Ausgleich. Entspannen Sie sich in der kostbaren Freizeit zum Beispiel mit Ihrem Lieblingshobby.

Wassermann 21.01.-19.02.

Vitalität und Nervenkos- tüm lassen in dieser Woche nichts zu wün- schen übrig. Nur die Stimmung könnte zuweilen etwas durchhängen. Doch wenn Sie sich Ihren Optimismus bewah- ren, kommen Sie gut über die Runden.

Fische 20.02.-20.03.

Venus im Trigon zu Ihrer Geburtssonne wird dafür sorgen, dass Ihnen in Sachen Liebe und Har- monie die Sinne schwinden. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf und genießen Sie den erotischen Kick.

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18. | Mittwoch

GELDERN

Sprechtag des Seniorenbeirats der Stadt Geldern mit Doris Schmelzeisen Stadtverwaltung Geldern, Issumer Tor 36, 10 bis 12 Uhr, Raum 129 im Erdge- schoss, Telefon 02831/398129 Radtour mit bib

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 14 bis 18 Uhr Ü40-Singles-Stammtisch und neu:

Ü60-Singles-Stammtisch

Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

HERONGEN

Thron-Team der Geselligen Vereine Herongen zeigt Fotos der Heronger Kirmes 2017

Pfarrzentrum Herongen, Bergstraße, ab 15 Uhr, Anmeldung bei Annemarie Fleuth, Telefon 02839/1462 ISSUM

Sprechstunde der SPD Issum mit Bar- bara Garlip

Issum, 18 bis 19 Uhr, Te. 02835/445715 KLEVE

Vortrag Netzwerk Demenz Arnd Bader spricht über Sport und Bewegung bei Demenz

Alten- und Pflegeheim Evangelische Stiftung, Hagsche Straße 83-85, 18 Uhr, Teilnahme kostenlos, Anmeldung (aus organisatorischen Gründen) unter Tele- fon 02821/ 72320

NIEUKERK

Bunter Nachmittag für Mitbürger ab 70 Jahren

Adlersaal, Dennemarkstr. 30, 15 Uhr, Kostenbeitrag 5 Euro, Anmeldung im Pfarrbüro Nieukerk

RHEURDT

Informationsveranstaltung „Der Tod gehört zum Leben“

Evangelisches Gemeindezentrum Rheurdt, Kirchstr. 44, 18 Uhr STRAELEN

Blutspende

Katharinen-Grundschule, Fontanestr. 4, 16 bis 20 Uhr

VEERT

Lesung von Anne Jacobs: „Das Erbe der Tuchvilla“

Veerter Windmühle, Utrechter Straße, 19 Uhr, Eintritt: 8 Euro, VVK: Bücher Keuck und Bücherei Veert

WACHTENDONK

Tag der offenen Tür in der Seniorenre- sidenz im Hagenland

Seniorenresidenz Im Hagenland, Wan- kumer Str. 14, 11 bis 16 Uhr

Bildervortrag „Reizvolle Landschaften zwischen Nette und Niers“ von Hob- by-Naturfotograf Werner Buschfeld Naturparkzentrum „Haus Püllen“, Feld- straße 35, 19.30 bis 21 Uhr

19. | Donnerstag

GELDERN

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Elternseminar „Notfälle und Erste- Hilfe-Maßnahmen beim Kind“; Refe- rent: Chefarzt Karsten Thiel, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Neo- natologe, Kindergastroenterologe St. Clemens-Hospital, Clemensstraße 6, 18 Uhr, 4. OG

Herbstlicher Singabend des Kneipp- Vereins Gelderland

Freizeitcenter Janssen, Dieselstraße 3, 18 Uhr, Eintritt frei

Bilderpräsentation von Südafrika Volkshochschule Gelderland, Kapuzi- nerstraße 34, 19.30 Uhr, Eine telefoni- sche Anmeldung unter 02831/93750 wird erbeten.

Multimediavortrag zum Jakobsweg Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 20 Uhr, Eintritt frei PONTBoulen mit den Boulefreunden Dorfwiese, An der Dorfwiese, 18 Uhr STRAELEN

Bürgersprechstunde der CDU Straelen mit Annemarie Fleuth

Straelen, 17 bis 19 Uhr, Telefon 02839/1462

WACHTENDONK

Naturpark Schwalm-Nette: Apfelsaft aus eigenen Äpfel

Naturparkzentrum „Haus Püllen“, Feld- straße 35, 9.30 bis 16 Uhr, Anmeldung und Vereinbarung der Anlieferungszeit erforderlich unter der Telefonnummer 02162/81709430

Vortrag zum Thema Wildkräuter Seniorenresidenz Im Hagenland, Wan- kumer Str. 14, 10 Uhr, dazu eingeladen sind nicht nur die Bewohnern der Seniorenresidenz, sondern auch interes- sierte Bürger aus Wachtendonk und Umgebung.

WALBECK

Blutspendeaktion des DRK

Gaststätte Zur Friedenseiche, Walbecker Str. 1, 16 bis 19.30 Uhr

Informationsabend der KAB in Wal- beckHaus Eyckmann, Walbecker Str. 3, 20 Uhr

20. | Freitag

SEVELEN

Bürgerdialog mit Issums Bürgermei- ster Clemens Brüx

Gaststätte „Zur Linde“, Marienstr. 1, 17 bis 18.30 Uhr

STRAELEN

Ökumenische Nacht der offenen Kir- chen in Straelen

Straelen, 19 Uhr, in St. Peter und Paul in Straelen, 20 Uhr in St. Georg Auwel- Holt, 21 Uhr in St. Cornelius Broekhuy- sen, 22 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer- Kirche

VEERT

Vernissage zur Ausstellung der Frei- zeit-Künstler Geldern zum Thema

„Gut und böse“

Martinihaus, Kirchstraße 9, 17 Uhr WACHTENDONK

Linedance zur Country Musik Seniorenresidenz Im Hagenland, Wan- kumer Str. 14, 16 Uhr, dazu eingeladen sind nicht nur die Bewohnern der Seniorenresidenz, sondern auch interes- sierte Bürger aus Wachtendonk und Umgebung.

WALBECK

Klompenball zur Walbecker Kirmes Gaststätte Zur Friedenseiche, Walbecker Str. 1

21. | Samstag

ALDEKERK

Lustiger Nachmittag der Spielschar kfd Aldekerk

Gaststätte Schnakenhaus, Marktstr. 12, 16 Uhr, Einlass 15 Uhr

BEDBURG-HAU

Baha‘i-Gemeinde feiert 200. Geburts- tag ihres Religionsstifters

Baha‘i Gemeinde, Dechantshof 13, 14 Uhr, Anmeldung unter dieaz@aol.com GELDERN

Rock-Arena mit DJ Wolfgang Gaststätte Friends, Issumer Str. 40, 20 Uhr, Eintritt frei

ISSUM

Rassegeflügelshow

Bürgersaal Issum, Vogt-von-Belle-Platz 12a, 10 bis 18 Uhr, der Eintritt ist kostenlos

NIEUKERK

Wanderung mit den Wanderfreunden Nieukerk im Traberpark Twisteden Friedensstraße Nieukerk, Friedensstra- ße, 14 Uhr

PONTJahrestagung des Kreisverbands Kleve für Heimatpflege

Haus der Vereine Pont, An der Dorf- wiese, 14.30 Uhr, Beginn mit der Mit- gliederversammlung

Jahresabschlussfest 2017 des Kreisver- bandes Kleve für Heimatpflege Haus der Vereine, An der Dorfwiese, 17 Uhr

RHEURDT

ReparaturCafe von Bürgern für Bürger Haus Quademechels, Rathausstraße 27, 9 bis 12 Uhr

STRAELEN

Klavierkonzert mit Nanako Kurita Europäisches Übersetzer-Kollegium, Kuhstr. 15-19, 17 Uhr, Eintritt 11/8 Euro

VEERT

Ausstellung der Freizeit-Künstler Gel- dern zum Thema „Gut und böse“

Martinihaus, Kirchstraße 9, 11 bis 17 Uhr

22. | Sonntag

ALDEKERK

Frauenkaffee der Kfd Aldekerk Gaststätte Schnakenhaus, Marktstr. 12, 15 Uhr, Einlass 14 Uhr

ISSUM

Krimi-Autorin Irene Scharenberg ließt aus ihrem Buch „versteckte Gifte“

Weißes Häuschen, Neustr. 28, 17 Uhr PONT

Mundartnachmittag des Förderkreises für Geschichte und Mundart „“För Land en Lüj“

Haus der Vereine, An der Dorfwiese, 15 Uhr, Einlass ab 14 Uhr, Eintritt 5 Euro VEERT

Ausstellung der Freizeit-Künstler Gel- dern zum Thema „Gut und böse“

Martinihaus, Kirchstraße 9, 11 bis 17 Uhr

23. | Montag

GELDERN

Frühstückstreff, ab 10 Uhr Sozialbera- tungBib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 9.30 bis 12 Uhr

Mitgliederversammlung 2017 der Bür- gerinitiative Barbaraviertel

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 16.30 Uhr KLEVE

Treffen für Trans*Menschen IJL Jugendhilfe und Lebensberatung e.V., Regenbogen 14, 20 Uhr NIEUKERK

Kartenvorverkauf der Nieukerker Mundarttheatergruppe

Heimatstube t‘Schpöötenhüske, Denne- markstraße 47, 18 bis 19 Uhr

24. | Dienstag

GELDERN

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Gesundheitsvortrag: „Leben mit Krebs - eine Farbe mehr?!“

Gelderlandklinik, Clemensstr. 10, 19 Uhr, der Vortrag ist kostenfrei ISSUM

Vortrag des Kneipp Vereins Gelder- land zum Thema „Vorsorgemappe der IGSL - Internationale Gesellschaft für Sterbebegleitung und Lebensbeistand“

Wohlfühlhaus, Weseler Straße 16, 18 Uhr, Referent: Georg Tomasik; Eintritt frei

PONTBoulen mit den Boulefreunden Dorfwiese, An der Dorfwiese, 18 Uhr

25. | Mittwoch

GELDERN

Ü40-Singles-Stammtisch und neu:

Ü60-Singles-Stammtisch

Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

ISSUM

Bürgertelefon der SPD Issum mit Michael Petermann

Issum, 18 bis 19 Uhr, Telefon 02835/79300

Die Pianistin Nanako Kurita gibt auf Einladung des Kulturring Straelen ein Klavierkonzert am Samstag, 21. Oktober, um 17 Uhr im Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen, Kuhstraße 15. Tickets sind für elf Euro/acht Euro für Jugendliche und Kulturring-Mitglieder im Vorverkauf in der Geschäftsstelle des Kulturring Straelen und im Bürgerservice im Rathaus erhältlich. Nanako Kurita hat die Tokyo Unversity of Arts mit mehreren Auszeichnungen absolviert. Sie hat verschiedene Preise, beim Music-Wettbewerb von Japan, dem inter- nationalen Tiblisi Klavier Wettbewerb, dem CalviColonge und dem internationalen Wettbewerb auf Malta. Als Solistin trat sie mit dem Tokyo Philharmonic Orchester, dem Japan Century Orchester und Ge- dai Philharmonic Orchester auf. Sie studiert jetzt in Deutschland an der Folkwang Hochschule der Künste in Essen bei Prof. Henri Sigfrids-

son. Foto: dddd

Filmworkshop in der Bücherei

geldern. Die Öffentliche Bü- cherei in Geldern bietet ein Feri- enprogramm unter dem Motto

„Mach Deinen Film!“ an. An vier Tagen in den Herbstferien und zwar am 23., 24., 26., und 27. Ok- tober, jeweils von 14 bis 17 Uhr, arbeiten die Teilnehmer an ihren Film-Projekten, um die Ergeb- nisse im großen Rahmen zu prä- sentieren. Schüler zwischen zehn und 13 Jahren sind eingeladen, eigene Filme zu erstellen. Foto- story, Stop-Motion oder Real- Film – in kleinen Gruppen wer- den die Teilnehmer die Art und Gestaltung auswählen und dann unter Anleitung umsetzten. Bei dem vom Ministerium für Kul- tur und Wissenschaft des Landes NRW geförderten Projekt steht die Fantasie im Mittelpunkt.

Unter dem Motto „Geschichten lesen, Geschichten erzählen, Ge- schichten erleben“ werden Storys erarbeitet, Requisiten erstellt und diese mit iPads in bewegte Bilder umgesetzt. Der Kostenbeitrag beträgt vier Euro. Die Anmel- dung ist ab sofort unter Telefon 02831/4506 möglich. Zur öffent- lichen Präsentation am Freitag, 27. Oktober, ab 17.30 Uhr sind Eltern, Freunde, Familie und alle Interessierten herzlich in die Bü- cherei eingeladen.

Rock-Arena mit DJ Wolfgang

geldern. Rock, Soul und Blues – wuchtig, aufregend, emotional, melodiös und vor allem unwi- derstehlich groovend, das ist die Musik, die DJ Wolfgang seit Jahr- zehnten mit großer Leidenschaft auflegt. Am Samstag, 21. Okto- ber, garantiert er im Friends auf der Issumer Straße in Geldern ein authentisches 70er-Jahre-Feeling und eine brodelnde Rockparty- Atmosphäre. In seiner Rock Are- na gelingt ihm immer wieder der musikalische Brückenschlag zwischen alten Tonschätzen und neuen Prachtstücken der Rock- geschichte. Beginn ist um 20 Uhr, Der Eintritt ist frei.

Karnevalsbeginn bei der ARG

WACHTendOnK. Der ARG Se- niorentreff St. Marien Wachten- donk-Wankum lädt am Mitt- woch, 15. November, um 15.30 Uhr zu einem Seniorennachmit- tag im Saal Draack-Beckers in Wankum ein. Der Nachmittag steht unter dem Motto „Karne- valserwachen“. Ein unterhalt- sames Programm wird bei Kaffee und Herzhaftem geboten. Mit dabei sind die „Echten Wachten- donker Musikanten“, der „Ber- gische Jung“ alias Willibert Pauels, de „Frau Kühne“, beide bekannt aus dem Kölner Karne- val sowie aus Funk und Fernse- hen. Desweiteren sind dabei die Funkensternchen, das Wanku- mer Dreigestirn mit Gefolge und Wankumer Trommlercorps und viele weiteren Überraschungen.

Zudem werden das Jahrespro- gramm und die Ferienreise 2018 vorgestellt. Teilnehmerkarten zu dieser Veranstaltung gibt es ab sofort zum Preis von zehn Eu- ro in Wankum in der Tankstelle Emmers und in Wachtendonk bei Zweirad Schrader.

(5)

Mittwoch 18. oktober 2017 NieDerrheiN NAchrichteN

05

Hubertina Croonenbroek übergibt die Preise

Jahrestagung des kreisverbandes für heimatpflege

KREIS KLEVE. Der Kreisver- band Kleve für Heimatpflege hält am Samstag, 21. Oktober, seine Jahrestagung 2017 im Haus der Vereine, An der Dorf- wiese 10 in Pont ab. Die Veran- staltung beginnt um 14.30 Uhr mit der Mitgliederversamm- lung.

Neben den üblichen Regulari- en und dem Geschäfts- und Kas- senbericht werden in dieser Mit- gliederversammlung Vorstands- mitglieder, Beiratsmitglieder und die Kommissionen der verband- seigenen Gartenwettbewerbe gewählt. Besondere Themen stellen der Kreiswettbewerb 2017 und der Landeswettbewerb 2018

„Unser Dorf hat Zukunft“, die Durchführung der bundesweiten Aktion „Tag der offenen Garten- tür“ sowie die Präsentation der neu abgeschlossenen Rahmen- verträge zur Haftpflicht- und Unfallversicherung dar. In einem weiteren Tagesordnungspunkt wird über die verbandseigenen Gartenwettbewerbe inklusive der Schaffung einer neuen Sparte, den Haus- und Wohngarten, be- richtet. Ein bedeutender Punkt

der Agenda ist ferner die Darstel- lung der Mitarbeit des Kreisver- bandes an Dorfentwicklungspro- jekten.

Nach der Pflanzung eines Gingkobaumes am Haus der Vereine um 16.45 Uhr unter Mitwir-kung des Vororchesters des Musikvereins Pont geht es um 17 Uhr weiter mit dem traditio-nellen Jahresabschluss- fest. Nach der Begrüßung und im Anschluss an die Grußworte findet die Auszeichnung und die Übergabe der Preise im Kreis- wettbewerb 2017 „Unser Dorf hat Zukunft“ durch die stellver- tretende Landrätin des Kreises Kleve, Hubertina Croonenbroek, statt. Anschließend wird die Sie- gerehrung in den verbandseige- nen Gartenwettbewerben durch- geführt. Umrahmt wird das Fest von einem Mundartvortrag und weiteren musikalischen Beiträ- gen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Kreisverband bittet alle dem Verband angeschlos- senen Ortsvereine um eine rege Teilnah-me. Weitere Interessierte sind ebenfalls herzlich eingela- den. Der Eintritt ist frei.

Der Natur- und Heimatverein Lüllingen freut sich mit den Dorfbewohnern über eine neue Liegebank, die durch ein Niersfunding-Projekt ermöglicht werden konnte und nun den Bönsweg verschönert. Dort lädt sie alle Naturverbundenen zum Verweilen ein. Heinz-Theo Pasch, Geschäftsstellenleiter der Volksbank Walbeck, freut sich mit Ortsbürgermeister Kurt Münster und dem Vereinsvorsitzenden Michael Opgenhoff über die Spende. Ein Dankeschön gilt auch Hersteller Clemens Clahsen (v.l.n.r.) für seine gelungene Arbeit. Foto: privat

„För Land en Lüj“ in Pont

„Platt proate en senge“ am Sonntag, 22. oktober

PONT. Seit 1996 „tourt“ der Förderkreis für Geschichte und Mundart zweimal jährlich durch den Kreis Kleve. Je ein Mundartnachmittag im Nord- und im Südkreis werden ange- boten. In diesem Jahr sind die

„Plattproaters“ am Sonntag, 22.

Oktober, im Haus der Vereine in Pont zu Gast.

Gemeinsam mit dem Heimat- und Förderverein Pont ist es dem Förderkreis „För Land en Lüj“

gelungen, ein unterhaltsames Programm zusammen zu stellen.

Akteure und Gruppen aus vie- len Gemeinden und Städten des Kreises werden auftreten und in ihrer jeweiligen Muttersprache

„Liedjes, Dönekes en Vertällekes“

zum Besten geben.

Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer des För- derkreises Hans-Gerd Kersten, den Grußworten des Gelderner Bürgermeisters Sven Kaiser und der stellvertretenden Landrätin Hubertina Croonenbroek wird Gerd Lange das Heft in die Hand nehmen und als Moderator durch den Nachmittag führen.

Clemens Aßmann wird zunächst sein Heimatdorf von der Römer- bis in die heutige Zeit vorstel-

len, gefolgt von Pastor Alois van Doornick aus Kalkar der „Wiss ütt de Biebel vörlääst“. Klefs platt spricht Manfred van Halteren, Peter Völker aus Nieukerk lässt

„En Fietsetäsch“ erzählen, Anne Pasch aus Straelen mit „Lewen- stied“ und Erwin Baetzen aus Nieukerk mit dem „frommen“

Vortrag „Piterke bäät“. Weitere Akteure sind Johannes van Leuck aus Issum, Hans van Leuven aus Lüllingen und Hans Tervooren aus Kervenheim. Musikalisch abgerundet wird das Programm durch mundartlichen Gesang von den „Parodisten“ aus Ue- dem.

Der gesellige Nachmittag bei Kaffee und Kuchen von den Ponter Frauen beginnt um 15 Uhr, Einlass ab 14 Uhr. Während der Veranstaltung, die wiederum traditionell von den Sparkassen im Kreis Kleve unterstützt wird, findet eine große Verlosung statt.

Karten zum Preis von fünf Euro gibt es bei der Sparkasse in Geldern am Markt, in der Stadt- verwaltung Geldern, im Ponter Dorfzentrum sowie in den umlie- genden Stadt- und Gemeindever- waltungen und wenn noch Plätze frei sind, an der Tageskasse.

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