4. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 28. JANUAR 2017
Sanierungsmaßnahmen am Kevelaerer Kapellenplatz beginnen
Sieben Basilikafenster und Priesterhausfassade
werden saniert. Seite 2
Hohe Auszeichnung für Firmengründer und Pionier Josef H. Boquoi
bofrost zählt zu den 100 bedeutendsten Familienunternehmen in Deutschland. Seite 3
NN-Serie „Von Weeze nach...“:
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Hauptstadt entdecken. Seite 23
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Die „Nummer gegen Zeugniskummer“
Bald werden die Halbjahreszeug- nisse an den Schulen ausgege- ben. Das Schulamt für den Kreis Kleve weist darauf hin, dass sowohl für die Eltern als auch für die Schülerinnen und Schü- ler von Grund-, Haupt- und Förderschulen beim Schulamt eine „Nummer gegen Zeugnis- kummer“ angeboten wird. Unter Telefon 02821/85496 werden am Freitag, 3. Februar, am Montag, 6. Februar, und am Dienstag, 7.
Februar, jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr pädagogische Fachkräfte mögliche Fragen rund um das Thema Zeugnisnoten beantwor- ten.
„Zu geben ist so schön!“
Janine Ingenpass aus Geldern erzählt von ihren Erlebnissen und Erfahrungen in Weißrussland
GelDerN. Janine Ingenpass aus Geldern ist froh, wieder zu Hau- se zu sein. Doch die Erfahrungen, die sie auf ihrer sechstägigen Rei- se nach Weißrussland gemacht hat, lassen sie auch jetzt nicht mehr los. „Ich habe viel Schönes, aber auch viel Trauriges erlebt“, erzählt die Gelderner Tanzlehre- rin.
Die 38-Jährige fuhr Anfang des Jahres mit einem Team aus Berlin in das 1.700 Kilometer weit ent- fernte Land, um an der Verteilak- tion „Weihnachten im Schuhkar- ton“ teilzunehmen. Damit durfte nach 21 Jahren erstmals eine sozial engagierte Person bei der Übergabe der Päckchen vor Ort mitmachen.
„Als wir in Minsk ankamen, mussten wir direkt unsere erste Verteilerreise antreten“, erzählt sie. Da sie noch keine Erfah- rungen darin hatte, wie die Ver- teilung ablief, beobachtete sie beim erstem Mal nur. „Ich sah, wie ein Junge, der eine kleine schwarze Tasche bekam, diese fest an seine Wange drückte und lächelte“, erinnert sich die Gel- dernerin noch. „Dann gab es da noch ein kleines Mädchen, dass die Schokolade wie ein Butter- brot gegessen hatte, weil es ihr so schmeckte.“ Wie schlecht müsse es ihnen also gehen, wenn sie sol- che einfache Geschenke mit so
einer Freude annahmen?, fragte sich Ingenpass später im Hotel.
In den nächsten Tagen ging es unter anderem in eine soziale Einrichtung, in ein Waisenhaus und in eine Kirche, wo Flücht- linge aus der Ukraine eingeladen waren. „Es war schön und traurig zugleich. Im Waisenhaus standen beispielsweise mehrere Betten nebeneinander. Sonst nichts“, sagt sie. „Das ist mit unseren Kinderzimmern nicht zu verglei-
chen.“ Und dann stand das Tref- fen mit der fünfjährigen Nastya an, der Janine Ingenpass ihr ei- gens zusammengestelltes Päck- chen überreichen wollte und hier merkte sie: „Wie oft stöhnt man zu Hause rum, über das Wetter oder über einen langen Arbeits- tag? Und nun stelle ich fest, dass das alles so belanglos ist. Wir ha- ben fließendes Wasser (und müs- sen nicht erst zu einem Brunnen gehen und Wasser pumpen),
ein warmes Zuhause, Essen im Kühlschrank, eine Toilette!
Nastyas Familie hat das nicht, kommt gerade über die Runden.
Kaum Spielzeug, Schimmel an der Wand, kein Badezimmer und eine Zweizimmerwohnung für fünf Leute. Nastya hat zudem ei- ne Lähmung am linken Bein und kein Geld für den Arzt, geschwei- ge denn für richtige Schuhe, die sie braucht.“
Deshalb möchte die Tanzlehre- rin das tanzbegeisterte Mädchen auch über die Aktion hinaus un- terstützen. „Ich möchte ihr ein Sommercamp, in dem sie tan- zen lernen kann, ermöglichen und mich wegen der Lähmung bei Ärzten erkundigen“, sagt sie.
Zudem sammelt sie seit ihrer Rückkehr bereits für die nächste
„Weihnachten im Schuhkarton“- Aktion, die sie seit nunmehr neun Jahren unterstützt. „Zu ge- ben ist so schön!“, betont Ingen- pass und ermuntert alle, an der Aktion teilzunehmen. Verteiler- stellen sind ab August am gesam- ten Niederrhein zu finden. „Ich kann bestätigen: Die Geschenke kommen definitiv an!“, sagt sie abschließend. Ein Zusammen- schnitt der Erlebnisse von Janine Ingenpass ist in einem Video auf unserer facebook-Seite „Nieder- rhein Nachrichten“ zu sehen.
Anastasia Borstnik Bleiben auch nach der Aktion in Kontakt: Janine Ingenpass aus
Geldern und die fünfjährige Nastya aus Weißrussland. Foto: privat
So macht der Winter Spaß – auf Kufen die Eisbahnen erobern! Doch Vorsicht bei Naturgewässern: Das Eis ist nicht dick genug und daher nicht tragfähig. Doch zunächst einmal hat der Wetterfrosch uns Plusgrade für den Start in den Februar vorhergesagt. NN-Foto: Theo Leie
Die Räte der Stadt Goch und der Gemeinde Weeze haben die Gründung des Zweckverbandes Gewerbepark Weeze-Goch be- schlossen. Damit kann nördlich der Autobahn 57 im Bereich der Stadt- bzw. Gemeindegrenze ein 49 Hektar großes Gewerbegebiet entstehen. Etwa 36 Hektar der Gesamtfläche liegen auf Weezer Gebiet, auf Gocher Gebiet liegen rund 13 Hektar. Je nach Ent- wicklungsstand und Nachfrage sollen die Flächen in mehreren Stufen realisiert und durch konkrete Bauleitplanung ent- wickelt werden. „Die Gemeinde Weeze und die Stadt Goch gewinnen durch die gemeinsame Ansiedlung hochwertiger und innovativer Unternehmen an Strahlkraft in der Region und im Land“, heißt es in der Beschluss- drucksache.
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KEVELAER. Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann und Pastor von St. Marien muss in diesen Tagen viele Fragen von Bürgern be- antworten. Sie möchten wissen, warum die Basilika außen und wieder eingerüstet ist? In einem Pressegespräch erläuterten Rolf Lohmann und der beteiligte Ar- chitekt Jörg Bousart jetzt Ein- zelheiten. „Wir haben perma- nent Arbeit, die der Sanierung und dem Erhalt dienen. Jetzt werden im Mittelschiff und im Querhaus der Basilika in 22 Me- ter Höhe sieben Obergarden- fenster saniert“, so Lohmann.
Im Kern sei an den vorhan- denen alten Fenstern Einiges im Argen, so Jörg Bousart. So wür- den Eisenteile rosten, Fugen seien undicht, weshalb Feuchtigkeit ins Mauerwerk eingezogen sei, au- ßerdem sei Glasbruch festgestellt worden. „Die Lüftungsflügel der 80 mal 120 Zentimeter großen Flügel schließen nicht mehr“, so Bousart. Das mache sich in- nerhalb der Basilika deutlich bemerkbar, so der Wallfahrtsrek- tor. Die Fenstersanierung ist auf mehrere Jahre angelegt. Pro Jahr werden dafür 200. bis 300.000 Eu- ro veranschlagt. „Wir schnüren für jedes Jahr ein Paket“, erklärt Bousart. Die Maßnahme um- fasst 67 Fenster, von denen acht bereits saniert sind. Die aktuelle Sanierung der sieben Fenster soll bis April abgeschlossen werden.
Die Beeinträchtigung für die Be- sucher der Basilika schätzt Jörg Bousart als gering ein. Würden jedoch alle Fenster auf einmal saniert, müsste das Gotteshaus geschlossen werden. Mit der Aus- führung wurde die Kevelaerer Firma Hein Derix beauftragt. Die Pfarrgemeinde St. Marien muss lediglich fünf Prozent der Sanie- rungskosten tragen, den Löwen- anteil übernimmt das Bistum Münster. Das Aufstellen der Ge- rüste sehen die Menschen auch,
„dass an der Kirche gearbeitet wird“, so Wallfahrtsrektor Loh-
mann. Doch, „so wie wir außen arbeiten, müssen wir auch innen arbeiten. Wir haben vor Ort ei- ne Gemeinde, die sich erneuert.
Das fängt bei jedem selber an“. In den nächsten Tagen beginnt ei- ne weitere Baumaßnahme an St.
Marien. Sie ist Teil des Rah men des Stadt ent wick lungs kon zepts Kevelaer. Dabei wird das „Ge- sicht“ des Priesterhauses zum Kapellenplatz hin saniert. „Die geschlämmte Fassade bröckelt an einigen Stellen, im Sockelbereich
wurde aufsteigende Feuchtigkeit festgestellt“, erläutert Jörg Bous- art. „Keller und Fundamente werden freigelegt und dauerhaft gegen Sickerwasser geschützt, die Schäden an der Fassade aus- gebessert“. Die Kosten betragen rund 100.000 Euro und werden von der Stadt Kevelaer, dem Land NRW und der Kirchengemeinde St. Marien getragen. Auch diese Maßnahme soll bis zur Beginn der Wallfahrtszeit am 1. Mai be- endet sein. Kerstin Kahrl
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Sanierungsmaßnahmen am Kapellenplatz beginnen
Sieben Basilikafenster und Priesterhausfassade werden saniert
Laut Kevelaers Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann (r.) und dem be- auftragten Architekten Jörg Bousart sind die Sanierungsarbeiten an den Basilikafenstern und der Priesterhausfassade bis zum Beginn der Wallfahrtszeit 2017 beendet. nn-Foto: gerhard Seybert
KURZ & KNAPP
SPD Kerken: Der Kerkener Rats- herr Hermann Heinemann steht interessierten Bürgern am Mon- tag, 30. Januar, von 18 bis 19 Uhr unter Telefon 0171/4415058 für Fragen und Anregungen zur Ver- fügung.
Heimat- und Verkehrsverein plant Veranstaltungsjahr
Bürger sind zur Jahreshauptversammlung geladen
SONSBECK. Der Heimat- und Verkehrsverein Sonsbeck hat sich für 2017 viel vorgenommen.
Am Dienstag, 31. Januar, um 20 Uhr im Kastell wird der Vorstand die Aktionen vorstellen.
Am Samstag, 25. März, findet ab 9 Uhr, der traditionelle „Früh- jahrsputz in Sonsbeck“ statt. Auf Schusters Rappen sind die Sons- becker mit dem Heimat- und Verkehrsverein am Sonntag, 30.
April, ab 10 Uhr, im Sonsbecker Westen unterwegs. Die Gemein- de Sonsbeck, der Heimat- und Verkehrsverein und die Pfadfin- der, Stamm Sonsbeck laden zum Ehrenamtsforum am 12. Mai, ab 19 Uhr, Vertreter aller Sonsbecker Vereine ins Kastell ein. In einem festlichen Rahmen soll die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Vereins-
mitglieder gewürdigt werden.
Schon sehr bald gilt es die die erste große Veränderung für dieses Jahr zu meistern. Am 25. Mai findet nicht mehr das legendäre Wald- frühstück statt, sondern es wird an der Gommanschen Mühle an- gerichtet. Um die Mühle herum und entlang der alten Stadtmauer werden die Gäste von 8 bis 12 Uhr ein rustikales Frühstück zu sich nehmen können. Am 9. Juni wird für das Mühlenfest angezapft. Am 2. Juli werden viele Teilnehmer des Niederrheinischen Radwander- tages in Sonsbeck an der Gom- manschen Mühle erwartet. Am 17. September startet um 10 Uhr eine Radtour „ins Blaue“. In jedem Jahr soll es eine Info-Fahrt geben.
Datum und Ziel werden frühzeitig bekannt gegeben.
Wohnungen für Anmietung durch Flüchtlinge gesucht
gemeinde Wachtendonk bittet um angebote
WACHTENDONK. Eine eige- ne Wohnung ist ein wichtiger Faktor bei der Integration von Flüchtlingen. Die Gemeinde Wachtendonk ist daher dankbar für Angebote von Vermietern, die freie Wohnungen direkt an anerkannte Flüchtlinge, die ein Bleiberecht in Deutschland ha- ben, vermieten möchten.
Es handelt sich um Berufstätige beziehungsweise Personen, die Arbeitslosengeld II beziehen. Ge- sucht werden besonders kleine Wohnungen für Einzelpersonen,
aber auch Mietobjekte für Fa- milien. Bei den Wohnungsan- geboten ist der Mietspiegel von Wachtendonk zu beachten. Die- ser ist im Internet unter http://
www.hausundgrund-moers.de/
service/mietspiegel/ einzusehen.
Wer entsprechende Räumlich- keiten zur Anmietung zur Ver- fügung stellen kann, sollte sich bei der Gemeinde Wachtendonk melden. Ansprechpartner in der Verwaltung ist Patrick Simon, Telefon 02836/915544, E-Mail:
patrick.simon@wachtendonk.de.
Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz geplant
Erster Zwischenbericht soll bis april vorliegen
STRAELEN. Das Kommunale Energieeffizienz-Netzwerk Niederrhein (Kenn) traf sich zum vierten Netzwerktreffen in der bofrost-Halle in Strae- len. Daran nahmen neben den Netzwerkverantwortlichen die Bürgermeister der fünf niederr- heinischen Kommunen Alpen, Hünxe, Kaarst, Kalkar und Stra- elen teil.
Das Treffen wurde vom Netz- werkmanager Gelsenwasser mo- deriert. Der Schwerpunkt lag auf dem intensiven Austausch über die Inhalte der bisherigen Arbeit.
Der für das Netzwerk zustän- dige energietechnische Berater, Johannes Auge von der B.A.U.M.
Consult GmbH, stellte zusam- men mit den Mitarbeitern aus den Kommunen die identifi- zierten Maßnahmen zur Steige- rung der Energieeffizienz vor.
Interessante Themen für alle Beteiligten sind beispielsweise Gebäudemodernisierung, Ge-
bäudeleittechnik, Wärmever- sorgung, Verbraucherverhalten und Mobilitätsfragen. Vor allem die Modernisierung der Schu- len stehe im Vordergrund. „Die Netzwerkarbeit und Zielformu- lierungen motivieren alle Betei- ligten. Wir sind gespannt, wie viele Maßnahmen in den drei Jahren umgesetzt werden kön- nen“, so Netzwerkmanager Bern- hard Albers. Bis zum nächsten Netzwerktreffen im April werden die Teilnehmer zusammen mit dem energietechnischen Bera- ter und der Gelsenwasser AG ein Energieeinsparziel für die dreijährige Projektlaufzeit de- finieren. Außerdem stellt dann der Energieberater den ersten Zwischenbericht für das Keen vor. „Wir sind mit der bisherigen Netzwerkarbeit sehr zufrieden und freuen uns darauf, die Effi- zienzmaßnahmen umzusetzen“, äußert Gerda Biecker, kommu- nale Beauftragte der Stadt Kalkar.
Im vergangenen Jahr entschied der Stammtisch der St. Sebasti- anus-Bruderschaft Oerm ten- Großholthuysen, ein Storchen- nest zu bauen. Ein passendes Grundstück fand man am Oer- mter Rundwanderweg auf der Wiese von Gertrud München- hagen. Ab November wurde auf einem alten Karrenrad das Nest gebaut und eine entsprechende Befestigung im Boden vorberei- tet. Jetzt wurde es aufgestellt und nicht nur die Stammtischler hof-
fen, dass sich ein Storchenpaar in Oermten ansiedelt. Als wei- tere Aktion plant man jetzt, ei- nen Waggon auf den Gleisen am Oermter Bahnhof aufzustellen.
Zuerst müssen noch einige Ge- nehmigungen eingeholt werden.
Da der noch recht unansehnliche 100 Jahre alte Waggon in den Urzustand als Personenwaggon (wie er früher auf dieser Strecke fuhr) gebracht werden soll, gilt es zudem noch finanzielle Fragen zu klären. Foto: privat
Storchennest am Rundwanderweg
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Nach 33 Jahren haben wir uns entschlossen, unseren wohlverdienten Ruhestand anzutreten und
unsere Gaststätte in andere Hände zu übergeben.
Wir bedanken uns bei unserern lieben Gästen für die langjährige Treue
und vielen entstandenen Freundschaften.
Bringt das uns erwiesene Vertrauen bitte auch unserem Pachtnachfolger entgegen.
Bärbel und Dieter Brügmann
Am Mittwoch,
den 1. Febr. 2017 eröffne ich
die von den Eheleuten Brügmann übernommene Gaststätte um 10.00 Uhr.
Ich würde mich freuen, Sie und Euch auch bei mir begrüßen zu dürfen.
Meine Familie und ich werden uns bemühen, die Gaststätte genauso erfolgreich weiterzuführen wie unsere Vorgänger.
Ralf Beykirch
Kevelaer
Eröffnungstag:
Reibekuchen
bis der Appe
tit getilgt ist.
Prof. Dr. Dr. hc mult. Brun-Hagen Hennerkes, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Familienunter- nehmen (l.), und Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen (r.), überreichten bofrost-Gründer Josef H. Boquoi die Urkunde und Plakette. Foto: bofrost
Hohe Auszeichnung für einen „echten Pionier“
bofrost zählt zu den 100 bedeutendsten Familienunternehmen in Deutschland
STRAELEN. Die Stiftung Fami- lienunternehmen hat von wis- senschaftlichen Instituten über einen Zeitraum von zehn Jah- ren die wichtigsten volkswirt- schaftlichen Leistungsdaten der größten deutschen Familienun- ternehmen ermitteln lassen. Zu den 100 bedeutendsten Fami- lienunternehmen in Deutsch- land, die die Stiftung auszeich- net, gehört die bofrost-Stiftung.
Als Gründer und Stifter durfte Josef H. Boquoi den Preis in Straelen entgegen nehmen.
Rund 30 Weggefährten aus Politik und Wirtschaft, darunter Christiane Underberg, Hermann Tecklenburg, Dr. Helmut Lin- ssen, Landrat Wolfgang Spreen, Bürgermeister Hans-Josef Lin- ßen und Kreis-Wirtschaftsför- derer Hans-Josef Kuypers hatten Josef H. Boquoi und seine Fa- milie zur Preisverleihung in den Hauptsitz des Unternehmens in Straelen eingeladen. „Zu Recht werden Familienunternehmen als stabiles Eigentum in gedul- digen Händen beschrieben. Sie erweisen sich auch in wirtschaft- lich schwierigen Zeiten wie der Euro-Krise als Garant von Be- schäftigung und wirtschaftlicher Prosperität“, sagte Prof. Dr. Dr.
hc mult. Brun-Hagen Hennerkes, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Familienehrung, in sei- ner Festrede. „Das gilt in beson- derem Maße auch für bofrost, das seit 50 Jahren eine Erfolgs- geschichte voller Stabilität und Kontinuität schreibt.“ Er lobte Josef H. Boquoi als einen „echten Pionier“, der „aus eigener Kraft und in bemerkenswert kurzer Zeit ein Weltunternehmen ge-
schaffen“ habe. „Das Besondere an Familienunternehmen ist die enge Beziehung zwischen den Eigentümern, dem Unterneh- men und den Mitarbeitern. Aus dieser Beziehung hat bofrost ei- ne Kultur hervorgebracht, um die das Unternehmen in ganz Deutschland beneidet wird“, führte Hennerkes aus. Eine ho- he Kreativität präge alle Bereiche des Unternehmens, wobei man sich keineswegs auf die Pro- duktentwicklung beschränke, wenn es darum geht, neue Wege zu beschreiten. So habe bofrost bereits in den 1970er Jahren auf elektronische Datenverarbeitung gesetzt und damit eine Vorrei- terrolle übernommen. Als wei- teres Beispiel nannte Hennerkes die Einführung von bofrost-TV zur Optimierung der Unterneh- menskommunikation.
Die offizielle Auszeichnung mit Urkunde und Plakette überreichte Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, dem Fir- mengründer Josef H. Boquoi. Er betonte, dass bofrost unter den Top-500-Familienunternehmen das einzige Unternehmen ist, dass es in einer Generation ge- schafft hat, in die Königsklasse aufzusteigen. Eindrucksvolles Zahlenwerk unterstreicht diese Bedeutung: bofrost zählt heu- te international über 11.000 Mitarbeiter, davon über 6.000 in Deutschland, 239 Niederlas- sungen und 4,1 Millionen Kun- denhaushalte in 13 europäischen Ländern. „Ein solcher Erfolg fällt einem nicht in den Schoß. Viele Ihrer Entscheidungungen müs- sen die richtigen gewesen sein“,
erklärte Heidbreder. Im Rahmen der Studie „Die volkswirtschaft- liche Bedeutung der Familien- unternehmen“ erreichte bofrost insgesamt Rang 88 der beschäf- tigungsstärksten Familienunter- nehmen in Deutschland, im Hin- blick auf Umsatzstärke liegt das Tiefkühlunternehmen auf Platz 145. In Nordrhein-Westfalen er- reichte bofrost Platz 27 nach Be- schäftigung und 44 nach Umsatz.
Die Gratulation, Anerken- nung und Wertschätzung der Unternehmen am Niederrhein überbrachte Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer.
„Bofrost ist ein Leuchtturm in der Region, dessen Strahlkraft weit über das Herkunftsland hi- nausgeht. Sie haben es geschafft, Ihre Position nicht nur zu halten, sondern auszubauen“, zollte der Kammerpräsident dem Firmen- gründer seinen Respekt. „An zentraler Stelle setzen Sie auf den Menschen“, betonte Landers.
„Der Mensch macht hier den Un- terschied“ Auch im Bereich Aus- bildung sei bofrost wegweisend im Kammerbezirk. 202 abge- schlossene und 26 laufende Aus- bildungsverträge führt die IHK für bofrost in ihren Registern.
Überwältigt zeigte sich Josef H.
Boquoi von der Ehrung: „Seit der Unternehmensgründung vor 50 Jahren ist bofrost kontinuierlich gewachsen und hat auch interna- tional expandiert. Und trotzdem haben wir als Familienunterneh- men dabei niemals unsere Wur- zeln zum Niederrhein verloren.
Dass wir dafür nun ausgezeich- net werden, ehrt mich ganz be- sonders.“ Andrea Kempkens
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KEVELAER. Kapitän Sven und sein Schiffsjunge Pit leben in einer kleinen Hütte am Strand.
Dort finden sie auch eines Tages ein kleines Schwein. Und was dann alles passiert und wie- so das Schweinchen Jule etwas ganz Besonderes kann, können die Besucher der Reihe „Kultur für Kinder“ am Dienstag, 31. Ja- nuar, im Bühnenhaus Kevelaer erleben.
Um 10 Uhr ist das Rheinische Landestheater Neuss mit dem Stück „Das Piratenschwein“ von Cornelia Funke, zu Gast. Das Stück eignet sich für Kinder ab vier Jahren. Kapitän Sven und sein Schiffsjunge Pit wohnen in einer Hütte am Meer. Um ihren
Lebensunterhalt zu verdienen, bringen sie mit ihrem Boot tag- täglich Früchte von Insel zu Insel.
Als sie eines Tages am Strand ein kleines Schwein entdecken, neh- men sie es bei sich auf und nen- nen es Jule. Schon bald merken die beiden, dass das wasserscheue Tier ein besonderes Schwein ist:
Es ist ein Piratenschwein, da es auf dem Meeresboden Gold wit- tern kann. Sobald Jule anfängt zu quieken, brauchen Sven und Pit nur ihr Fischernetz auszuwerfen und können allerlei Schätze ber- gen. Da die beiden nicht wissen wohin mit all dem Gold, schen- ken sie es den Kindern des Dorfes zum Spielen. Was für eine nette, aber dumme Idee! Blitzschnell
spricht sich herum, dass bei den Freunden ein Piratenschwein lebt. Leider bekommt dies auch Knurrhahn, der goldgierigste und gemeinste Pirat der Gegend, mit und lässt Jule entführen. Um ihre neue Freundin vor den See- räubern zu retten, müssen nicht nur Sven und Pit, sondern auch Jule selbst ihren ganzen Mut zu- sammennehmen.
Eintrittskarten sind beim Ke- velaer Marketing im Erdgeschoss des Rathauses, Peter-Plümpe- Platz 12, Kevelaer, Telefon 02832 /122-150 bis -153 sowie an der Tageskasse erhältlich. Einlass ist um 9.30 Uhr und der Eintritt beträgt vier Euro für Kinder und Erwachsene.
Das Rheinische Landestheater Neuss gastiert am Dienstag, 31. Januar,10 Uhr, mit dem Kindertheater-
stück „Das Piratenschwein“. Foto: privat
Kapitän Sven, Schiffsjunge Pit und der Pirat Knurrhahn
rheinisches Landestheater spielt im Bühnenhaus „Das Piratenschwein“
28. | Samstag
GELDERN Tag der Ausbildung
Berufsinformationstag des Berufskol- legs in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg
Berufskolleg Geldern, Am Nierspark 35, 10 bis 14 Uhr
Winterwanderung des Postsportver- eins Geldern
Geldern, 14 Uhr, Treffpunktanschl. Kaf- feetrinken im Café Schafstall
KEVELAER
Bücheroase in St. Antonius Pfarrheim St. Antonius, Bahnstraße Straße, 15 bis 18 Uhr, Erlös geht an die Stiftung Kerpenkate Kevelaer NIEUKERK
Kerkener Supercup: E-Jugend-Turnier Vogteihalle, Slousenweg 12, 9 Uhr Neujahrsfrühstück der SPD Kerken Gasthof Till, Krefelder Str. 43, 10 Uhr, Anmeldung unter Telefon 02833/6665 Kartenvorverkauf für die Karnevalssit- zung des Elferrat Nieukerk am 18.
Februar
Landgasthaus Wolters, Sevelener Str.
15, 10 bis 13 Uhr
Kopfweiden schneiden mit dem Nabu Lüfkenshof, Nierskensweg 509, 13 Uhr RHEURDT
Blockflötenkonzert des Duos „Atem- Zeichen“: „Nach grüner Farb‘ mein Herz verlangt“
St. Nikolaus-Kirche, Kirchstraße 2, 17.45 Uhr, Eintritt frei, Spende erbeten STRAELEN
Jugendfußballturnier des SV Herongen Sporthalle Gymnasium Straelen, Fonta- nestraße, ab 9.30 Uhr F-Jugend-Turnier, ab 14.30 Uhr E-Jugendturnier Neujahrswanderung der Kita An der Mühle
Kita An der Mühle, Heinestr. 12, 17.30 Uhr, Taschenlampe, Stock für Stockbrot, warme Kleidung und eine Tasse mit- bringen
Stummfilmabend „The Navigator“ mit
Richard Siedhoff am Klavier Sparkasse Rhein-Maas, Markt 15-17, 20 Uhr, Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
VERNUM
Mitgliederversammlung der Mariani- schen Schützenbruderschaft Vernum Bauernhof Maas, Vernumer Straße 220, 20 Uhr
WACHTENDONK
Kneipp-Wanderung mit Christiane Stephan
in den Wachtendonker Niersauen Parkplatz Bruchtor P3, Achter de Stadt 38, 14 Uhr, am Parkplatz der Stadtver- waltung Geldern um Treffpunkt an der Gelderner Stadtverwaltung 13.15 Uhr, und Parkplatz am Friedhof, Straelen um 13.30 Uhr
WANKUM
Kartenvorverkauf für die Veranstal- tungen des Wankumer Carnevals-Club (WCC)
Haus Peuten, Wachtendonker Str. 3, 11 bis 14 Uhr, Einlass ab 8 Uhr
WEEZE
Jahreshauptversammlung des Musik- vereins Wemb
Gaststätte Lieven Herr, Auf der Schanz 99, 9.30 Uhr
WEEZE-HEES
Crosslauf des TSV Weeze
Petrusheim Weeze, Baal 23, 13.30 Uhr, Anmeldungen unter cross@tsv-weeze- leichtathletik.de
WINNEKENDONK-ACHTERHOEK Kappensitzung der Achterhoeker Kar- nevalsgesellschaft
Dorfplatz Achterhoek, Achterhoeker Schulweg, 19.11 Uhr, Einlass ist Festzelt ab 18.11 Uhr
XANTEN
ArtOrt Xanten 2017
19 Künstler stellen in 18 Geschäften ausXanten, 10 Uhr
Exkursion über die Bislicher Insel Naturforum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, 14 Uhr, Eine Anmeldung ist unter 02801/988230 oder naturforum- bislicherinsel@rvr-online.de erforder- lich.
Trauercafé der Malteser am Niederr- heinCafé de Fries, Kurfrüstenstraße 8, 15 bis 17 Uhr
29. | Sonntag
ALDEKERK
Welt-Lepra-Tag in Aldekerk mit Pri- mel-Verkauf nach dem Gottesdienst Pfarrkirche St. Peter und Paul, Markt- straße, 9.15 Uhr
GELDERN
Jahreshauptversammlung der KAB Geldern
Pfarrheim St. Maria Magdalena, Kirch- platz 3, 10 Uhr, zu Beginn Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena Gelderner Hochzeitsmesse mit Modenschauen um 12.30 und 16 Uhr See Park, Danziger Straße 5, 11 bis 18 Uhr
Neujahrskonzert der Kantorei der Evangelischen Kirchengemeinde Gel- dernHeilig-Geist-Kirche, Heilig-Geist-Gasse, 17 Uhr, Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten
HARTEFELD
Närrischer Frühschoppen Hartefelder Karnevalstrubel „Blau-Weiß“
Dorfschmiede, Hartefelder Dorfstraße 96, 11.11 Uhr
ISSUM
Miteinander Trauer gestalten: Treffen für Trauernde und ihre Angehörigen und Freunde
Evangelisches Gemeindehaus Issum, Gelderner Str. 20, 15 bis 17 Uhr KERVENHEIM
Prinzenfrühstück Dreigestirn und Ehemalige
Gaststätte Brouwers, Winnekendonker Straße 4, 10 Uhr
KEVELAER
Bücheroase in St. Antonius Pfarrheim St. Antonius, Bahnstraße Straße, 9.30 bis 17 Uhr, Erlös geht an die Stiftung Kerpenkate Kevelaer Frühschoppen Musik - Pianoreihe im Goldenen Apfel
Restaurant Goldener Apfel, Kapellen- platz 13, 10 bis 12 Uhr, Eintritt frei PONTKartenvorverkauf für den Büttenabend des KV Pontifex Maximus 2008 am 18.
Februar
Gaststätte Zum Lünebörger, Venloer Str.
120, 11.11 Uhr, Kartenpreis: 9,50 Euro STRAELEN
Jugendfußballturnier des SV Heron- gen: Bambinitreff
Sporthalle Gymnasium Straelen, Fonta- nestraße, 10 Uhr
WARDT
Jahreshauptversammlung des Vereins Wardt zusammen
Jugendherberge Xanten, Bankscher Weg 4, 17 Uhr
WEEZE
Messe mit den Musikvereinen Weeze und Wemb
Pfarrkirche St. Cyriakus Weeze, Kirch- platz 6, 11 Uhr
Große Fangemeinde möchte das Son‘Theater sehen
Premiere vom „Pantoffel-Panther“ am 21. april
SONSBECK. Monika Cleve staunte nicht schlecht, als sie am 10. Januar um 9 Uhr ihren Laden in Sonsbeck öffnete. Eine lange Menschenschlange stand bereits vor der Tür.
Die Wartenden waren gekom- men, weil an diesem Dienstag der Vorverkauf für das neue Stück des Son‘Theater startete. Sie wa- ren erpicht darauf, sich die besten Plätze zum Wunschtermin in der Vorverkaufsstelle zu sichern.
Dank der guten Organisation und Vorbereitung durch Monika Cleve lief der Kartenverkauf zü- gig und reibungslos ab. Die Stim- mung war extrem gut und man konnte merken, dass die Sonsbe- cker „ihrem Son` Theater“, auch nach der künstlerischen Pause 2016, die Treue halten. Am ersten Vorverkaufstag wurde bereits ein
Drittel des Kartenkontingents für „Den Pantoffel-Panther“ ver- kauft. „Das ist neuer Rekord“, war das Fazit von Monika Cleve zu dem ersten Verkaufstag. Am Tag darauf, am 11. Januar, wur- de dann der Internetverkauf auf www.sontheater.de freigeschal- tet.
Hier noch einmal die Termine:
Premiere ist am Freitag, 21. April, um 20 Uhr. Die weiteren Vorstel- lungen sind am 22., 23., 28., 29.
und 30. April sowie am 5. und 6. Mai. Die Sonntagsvorstel- lungen beginnen bereits um 18 Uhr. Alle übrigen Vorstellungen um 20 Uhr. Weiterhin können auch noch Geschenk-Gutscheine erworben werden, die dann in Moni‘s Laden gegen Original- Eintrittskarten eingelöst werden können.
Das Ensemble mit (v.l.): Wolfgang Närdemann, Winfried Cleve, Franz Melchers, Bärbel Melchers, Christian Grune und Regina Leurs
(sitzend). Foto: privat
Von Sehnsucht und Neuanfang
RHEURDT. „Nach grüner Farb‘
mein Herz verlangt. Von Sehn- sucht und Neuanfang“ ist der Titel des Blockflötenkonzert des Duos „AtemZeichen“, das am heutigen Samstag, 28. Janaur, um 17.45 Uhr in der St. Niko- laus-Kirche in Rheurdt stattfin- det.
Mit alten winterlichen Volks- weisen sowie Blockflöten- und Orgelmusik aus dem 16. bis 18. Jahrhundert wird das Duo
„AtemZeichen“ auf das neue Jahr einstimmen. Die Vielfalt der Blockflöten wird präsentiert und es erklingen besinnliche, winterliche und heitere Werke von Orlando Gibbons, Thomas Morley und anderen.
Die beiden Blockflötistinnen Valerie Pöllen und Anne-Katrin Sandmann lernten sich beim Studium an der Folkwang-Uni- versität der Künste in Essen ken- nen und konzertieren seit 2005 gemeinsam als Duo. Begleitet werden sie an der Orgel von Go- dehard Pöllen.
Das Konzert wird direkt im Anschluss an die Vorabendmes- se (17 Uhr) beginnen. Es dauert etwa 50 Minuten, sodass auch beides – Vorabendmesse und Konzert besucht werden kann.
Der Eintritt in das Konzert ist frei, um Spende wird gebeten.
Bücheroase im Pfarrheim
KEVELAER. Die Bücheroase in St. Antonius Kevelaer ist am heu- tigen Samstag, 28. Januar, von 15 bis 18 Uhr, und am morgigen Sonntag, von 9.30 bis 17 Uhr, geöffnet. Der Erlös geht dieses Mal an die Stiftung Kerpenkate Kevelaer.
Heiner Brand referiert in Xanten
XANTEN. Zum zweiten Mal lädt die Wirtschaftsförderung der Stadt Xanten mit Unterstüt- zung der Volksbank Niederrhein zum Unternehmerfrühstück am Dienstag, 31. Januar, um 9.30 Uhr in den Sitzungssaal des Rat- hauses ein.
Der Stadt Xanten ist es ge- lungen, mit Unterstützung der Hermann van Veen-Stiftung, die deutsche Handball-Legende Heiner Brand als hochkarätigen Hauptsprecher zu gewinnen.
Sein Vortrag „Wege zur Höchst- leistung -–Spitzensport als Er- folgsmodell für die Wirtschaft“
wird sicherlich ein Highlight der Veranstaltung sein. Heiner Brand wird sich zu Beginn der Veran- staltung in das Goldene Buch der Stadt Xanten eintragen.
Winterwanderung mit KAB Walbeck
WALBECK. Zur traditionellen Winterwanderung lädt die KAB Walbeck ihre Mitglieder und al- le Wanderfreunde am Samstag, 11. Februar, ein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr auf dem Kaplans- hof in Walbeck, von dort geht es Richtung Grenzweg, der näher erkundet wird. Natürlich wird ein kleiner Zwischenstopp ein- gelegt, um zu verschnaufen und sich „von innen aufzuwärmen“.
Anschließend machen sich die Wanderer auf den Rückweg nach Walbeck. Abschluss und gemütliches Beisammensein ist im Pfarrheim bei Kaffee, Bröt- chen mit Würstchen, Glühwein und bei diversen Getränken ge- plant.
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Löschzug Alpen leistet 2016 knapp 2.000 Einsatzstunden
Die Feuerwehr Alpen wurde in 2016 zu insgesamt 95 Einsätzen (53 technische Hilfeleistungen und 42 Brandeinsätze) alar- miert. „2016 wurden insgesamt 1.954 Einsatzstunden und 1.131 Übungsstunden durch und Ka- meraden des Löschzugs Alpen geleistet. Hinzu kommen etliche weitere Stunden, etwa für Ge- räteprüfung, Funktechnik, Aus- und Weiterbildungen, Sonder-
übungen, und vieles mehr“, be- richtete Löschzugführer Markus Kloostermann auf der Jahres- hauptversammlung des Lösch- zugs Alpen im Feuerwehrge- rätehaus am Willy-Brandt-Platz.
Neben den Kameraden aus dem aktiven Löschzug und der Ehren- abteilung begrüßte er den Leiter der Feuerwehr Alpen, Michael Hartjes, und seine Stellvertreter, Marco Giesen und Frank Coe-
nen. Im Anschluss informierte Michael Hartjes über die Stati- stik der gesamten Freiwilligen Feuerwehr Alpen: „Alle drei Einheiten, der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppen Menze- len und Veen, wurden 2016 insgesamt 136-mal alarmiert.“
Danach begrüßte er die neuen Mitglieder des Löschzugs Felix Jurzok, Alpen Nils Markwitz, Fa- bian Pauen, Timo Rösken sowie
Marvin Schwenzfeier und sprach abschließend als Anerkennung für die Teilnahme an zahlreichen Lehrgängen und Seminaren zur Fortbildung für den Dienst bei der Feuerwehr folgende Beför- derungen aus: Jens Jährling zum Oberfeuerwehrmann, Marcel Neilson zum Unterbrandmei- ster, Philipp Hilgert zum Unter- brandmeister und Dirk Susen zum Oberbrandmeister. Foto: privat
Hier wird kontrolliert
KREIS KLEVE. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer plant die Polizei wieder Geschwin- digkeitskontrollen. Samstag, 28.
Januar: Weeze-Wemb, Auf der Schanz und Kranenburg-Nüt- terden, Dorfstraße (B 9); Sonn- tag, 29. Januar: Uedem, Boxteler Bahn und Emmerich-Elten, Ze- venaarer Straße (B 8); Montag, 30. Januar: Goch-Palzdorf, Bed- burger Straße und Kleve-Ma- terborn, Schlehhecke; Dienstag, 31. Januar: Uedem, Klever Stra- ße und Kranenburg-Wyler, Alte Heerstraße; Mittwoch, 1. Febru- ar: Schaephuysen, Vlyner Stra- ße und Emmerich, Speelberger Straße; Donnerstag, 2. Februar:
Aldekerk, Kempener Straße und Bedburg-Hau, Johann-van- Aken-Ring; Freitag, 3. Februar:
Twisteden, Dorfstraße und Rees- Haldern, Klosterstraße; Samstag, 4. Februar: Veert, Klever Straße und Kleve, Landwehr; Sonntag, 5. Februar: Herongen, Nieder- dorfer Straße und Kalkar, Gocher Straße (B 67). Darüber hinaus müssen Verkehrsteilnehmer im gesamten Kreisgebiet mit kurz- fristigen Kontrollen rechnen.
Neues Infrarotmessgerät ist kreisweit im Einsatz
mobile geschwindigkeitsüberwachung
KREIS KLEVE. Sicherheits- maßnahmen wie mobile Ge- schwindigkeitskontrollen sind notwendig, um die Verkehrssi- cherheit zu steigern. Denn zu schnelles Fahren zählt nach wie vor zu den Hauptunfallursa- chen, auch im Kreis Kleve.
Im vergangenen Jahr waren es 24 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die bei Unfällen im Kreisgebiet starben.
„Jeder Verkehrstote ist einer zu viel. Alle Maßnahmen, die dazu beitragen, insbesondere Unfälle mit Todesfolge zu verhindern, wird der Kreis Kleve unterstüt- zen“, betonte Landrat Wolfgang Spreen nach der Testphase für das neue Infrarot-Messegerät.
Die neue Anlage zur mobilen Geschwindigkeitsüberwachung arbeitet mit einem Infrarot- Messstrahl und wird unabhängig von einem Fahrzeug aufgestellt.
Die Daten von diesem Gerät wer- den kabellos in das in der Nähe befindliche Fahrzeug übertragen.
Nach Abschluss der Testphase wird das Gerät nun am Mitt- woch, 1. Februar, in den Echtbe- trieb gehen.
Die neue Anlage wird künftig im gesamten Kreisgebiet einge- setzt. Sie ermöglicht beispiels- weise auch Messungen an sol- chen definierten Gefahrenstel- len, an denen Kontrollen bislang aus technischen Gründen nicht möglich waren.
Aktion „Riegel vor“: Im Rahmen des Präventionsprojektes „Riegel vor! Sicher ist sicherer.“ bieten die technischen Berater der Kreispo- lizeibehörde Kleve zum Thema
„Wie sichere ich mein Haus/mei- ne Wohnung gegen ungebetene Gäste“ den Bürgern regelmäßig ihre Hilfe an. Rudi Dinkhoff und Peter Baumgarten beraten kos- tenlos rund um den Einbruchs- schutz. Nach einer kurzen theo-
retischen Unterweisung besteht für die Teilnehmer die Möglich- keit, sich auch entsprechende Sicherungsvorrichtungen direkt vor Ort anzuschauen. Um Voran- meldung bei Rudi Dinkhoff, Te- lefon 02821/504-1972, oder Peter Baumgarten, Telefon 02821/504- 1971, wird gebeten. Der nächste Termin in Geldern ist am 28. Fe- bruar, 14 Uhr, Am Nierspark 27, Kriminalkommissariat Geldern.