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Zwei neue Getreidemühlen für die Frauen in Benin

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Academic year: 2022

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4. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 28. JANUAR 2017

„Ein Bild ohne Titel ist nur ein Gegenstand“

Sebastian Schminke stellt bald wieder im Café

Samocca aus. Seite 3

NN-Serie „Von Weeze nach...“:

Es geht nach Edinburgh

Mit Ryanair die Facetten der schottischen Hauptstadt entdecken. Seite 13

Zwei neue Getreidemühlen für die Frauen in Benin

Zonta Club Niederrhein überreicht Spende an die Aktion Pro Humanität. Seite 15

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Dr. Bergmann lädt zur Sprechstunde

Der Landtagsabgeordnete für die nördlichen und rechtsrhei- nischen Gebiete des Kreises Kle- ve und CDU-Kreisvorsitzende, Dr. Günther J. Bergmann, bietet am Mittwoch, 8. Februar, von 16 bis 18 Uhr, in seinem Wahlkreis- büro in Kleve, Lindenallee 49, wieder eine Sprechstunde an.

Dafür ist eine Anmeldung unter Telefon 02821/9977914 oder per E-Mail an agnes.asdonk@

landtag.nrw.de erforderlich.

POLITIK I ������������

POLITIK II ������������

Stadt Kleve sucht Wahlhelfer

Das Wahlamt der Stadt sucht für die Landtagswahl am 14. Mai und die Bundestagswahl am 24.

September Wahlhelfer. Für die Tätigkeit wird je Wahltermin ein Erfrischungsgeld in Höhe von 50 Euro gezahlt. Voraussetzung für die ehrenamtliche Tätigkeit ist die Wahlberechtigung (Vollen- dung des 18. Lebensjahres und die deutsche Staatsangehörig- keit). Interessenten können sich telefonisch unter 02821/ 84555 und 84200 melden.

SERVICE �������������

Sprechstunde für Grenzpendler

Einmal im Monat gibt es beim GrenzInfoPunkt Rhein-Waal in Kleve eine offene Sprechstunde für Grenzpendler an. Die nächste ist am kommenden Dienstag, 31.

Januar, von 9 bis 12.30 im Forum der Euregio-Rhein Waal, Emme- richer Straße 24.

„Zu geben ist so schön!“

Janine Ingenpass erzählt von ihren Erlebnissen und Erfahrungen in Weißrussland

NIEDERRHEIN. Janine Ingen- pass ist froh, wieder zu Hause zu sein. Doch die Erfahrungen, die sie auf ihrer sechstägigen Reise nach Weißrussland gemacht hat, lassen sie auch jetzt nicht mehr los. „Ich habe viel Schönes, aber auch viel Trauriges erlebt“, er- zählt die Gelderner Tanzlehrerin.

Die 38-Jährige fuhr Anfang des Jahres mit einem Team aus Berlin in das 1.700 Kilometer weit ent- fernte Land, um an der Verteilak- tion „Weihnachten im Schuhkar- ton“ teilzunehmen. Damit durfte nach 21 Jahren erstmals eine sozial engagierte Person bei der Übergabe der Päckchen vor Ort mitmachen.

„Als wir in Minsk ankamen, mussten wir direkt unsere erste Verteilerreise antreten“, erzählt sie. Da sie noch keine Erfah- rungen darin hatte, wie die Ver- teilung ablief, beobachtete sie beim erstem Mal nur. „Ich sah, wie ein Junge, der eine kleine schwarze Tasche bekam, diese fest an seine Wange drückte und lächelte“, erinnert sich die Geld- ernerin noch. „Dann gab es da noch ein kleines Mädchen, dass die Schokolade wie ein Butter- brot gegessen hatte, weil es ihr so schmeckte.“ Wie schlecht müsse es ihnen also gehen, wenn sie sol- che einfache Geschenke mit so einer Freude annahmen?, fragte

sich Ingenpass später im Hotel.

In den nächsten Tagen ging es unter anderem in eine soziale Einrichtung, in ein Waisenhaus und in eine Kirche, wo Flücht- linge aus der Ukraine eingeladen waren. „Es war schön und traurig zugleich. Im Waisenhaus standen beispielsweise mehrere Betten nebeneinander. Sonst nichts“, sagt sie. „Das ist mit unseren Kinderzimmern nicht zu verglei- chen.“ Und dann stand das Tref-

fen mit der fünfjährigen Nastya an, der Janine Ingenpass ihr ei- gens zusammengestelltes Päck- chen überreichen wollte und hier merkte sie: „Wie oft stöhnt man zu Hause rum, über das Wetter oder über einen langen Arbeits- tag? Und nun stelle ich fest, dass das alles so belanglos ist. Wir ha- ben fließendes Wasser (und müs- sen nicht erst zu einem Brunnen gehen und Wasser pumpen), ein warmes Zuhause, Essen

im Kühlschrank, eine Toilette!

Nastyas Familie hat das nicht, kommt gerade über die Runden.

Kaum Spielzeug, Schimmel an der Wand, kein Badezimmer und eine Zweizimmerwohnung für fünf Leute. Nastya hat zudem ei- ne Lähmung am linken Bein und kein Geld für den Arzt, geschwei- ge denn für richtige Schuhe, die sie braucht.“

Deshalb möchte Ingenpass das tanzbegeisterte Mädchen auch über die Aktion hinaus un- terstützen. „Ich möchte ihr ein Sommercamp, in dem sie tan- zen lernen kann, ermöglichen und mich wegen der Lähmung bei Ärzten erkundigen“, sagt sie.

Zudem sammelt sie seit ihrer Rückkehr bereits für die nächste

„Weihnachten im Schuhkarton“- Aktion, die sie seit nunmehr neun Jahren unterstützt.

„Zu geben ist so schön!“, be- tont Ingenpass und ermuntert alle, an der Aktion teilzunehmen.

Verteilerstellen sind ab August am gesamten Niederrhein zu finden. „Ich kann bestätigen: Die Geschenke kommen definitiv an!“, sagt sie abschließend. Ein Zusammenschnitt der Erleb- nisse von Janine Ingenpass sind in einem Video auf unserer face- book-Seite „Niederrhein Nach- richten“ zu sehen.

Anastasia Borstnik Bleiben auch nach der Aktion in Kontakt: Janine Ingenpass und

die fünfjährige Nastya aus Weißrussland. Foto: privat

So macht der Winter Spaß: Auf Kufen die Eisbahnen erobern! Doch Vorsicht bei Naturgewässern, das Eis ist nicht dick genug und daher nicht tragfähig. Doch zunächst einmal hat der Wetterfrosch uns Plusgrade vorhergesagt für den Start in den Februar. NN-Foto: Theo Leie

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Der Neubau des künftigen Fa- milien- und Sportbades am Sternbusch schreitet mit großen Schritten voran. Für den Som- mer 2018 ist die Eröffnung gep- lant und die Bäderbetriebe Kleve sind davon überzeugt, der Stadt Kleve und ihren Gästen ein mo- dernes und attraktives Angebot für Sport- und Freizeitaktivitäten bieten zu können. Ein weiterer Meilenstein ist die Finanzierung des Sternbuschbades. 20 Milli- onen Euro werden in den Neu-

bau investiert. Rolf Hoffmann (Mitte), Geschäftsführer der Bä- derbetriebe Kleve: „Für uns als regionalen Dienstleister, war es selbstverständlich auch bei der Finanzierung örtliche Partner an der Ausschreibung zu beteiligen.

Wir freuen uns sehr, dass wir un- ser schönes Projekt mit Hilfe von zwei regionalen Partnern finan- zieren können.“

Frank Ruffing (l.), Vorstandsvor- sitzender der Volksbank Klever- land: „Für uns ist das eine Part-

nerschaft mit Weitblick, denn das Vorhaben trägt mit dazu bei, dass wir für Kleve und für die Region ein modernes Sport- und Frei- zeitbad anbieten können.“ Wil- fried Röth, Vorstandsmitglied der Sparkasse Rhein-Maas: „Für viele Klever Bürger und Schwim- mer aus der Region wird sich die Lebensqualität erhöhen. Wir freuen uns, dass wir mit unserem maßgeschneiderten Finanzie- rungskonzept als Partner ausge- wählt wurden.“ Foto: Stadtwerke

Für Kleve und die Region

KLEVE. Ob Schwangerschafts- beratung, Betreutes Wohnen, Ehrenamt, Jugendarbeit oder Ansprechpartner bei Behörden, der umgesetzte Beratungsweg- weiser der Stadt Kleve bündelt unter dem Namen „Kleve Sozi- al“ (www.beratungswegweiser- kleve.de) Adressen und An- gebote im sozialen Bereich in Kleve.

Nach einem gemeinsamen An- trag aller Fraktionen hat der Rat der Stadt Kleve in seiner Sitzung am 7. Juli 2010 die Notwendig- keit eines ‚Wegweiser Soziales‘

erkannt. Ursprünglich bereits im Jahr 2010 als Kooperati- onsprojekt mit der Caritas und Studenten angedacht, was aber aufgrund personeller Fluktua- tion auf Seiten der Projektpart- ner nicht zustande gekommen ist, wurde die Idee eines sozialen Beratungswegweiser 2013 durch die Stadt Kleve in Eigenregie und einer Arbeitsgruppe mit Wohl- fahrtsverbänden auf den Weg ge-

bracht. Um von vorneherein eine langfristige Aktualität und ein umfassendes Medium für Bürger sowie für Berater in der sozialen Beratungslandschaft in Kleve si- cherstellen zu können, wurden die Institutionen, welche sich über den Beratungswegweiser präsentieren sollten, mit ins Boot geholt. Mit einem eigenen Login zeichnen sich die teilnehmenden Institutionen für ihre Inhalte selbst verantwortlich – Aktuali- tät durch Beteiligung lautet die Devise.

Barrierefrei und mobilfähig durch Responsive Webdesign

Gemeinsam mit der auf Bar- rierefreiheit im Internet speziali- sierten Agentur anatom5 hat die Stadt Kleve für den Beratungs- wegweiser ein Erscheinungsbild entwickelt, welches bei den betei- ligten Arbeitsgruppen, Vereinen und Verbänden gleichermaßen großen Anklang gefunden hat.

Von vorneherein lag der Fokus in

der Designentwicklung auf der Benutzerführung. Letztendlich bietet der Beratungswegweiser in seiner Grundfunktion lediglich Zugang zu einer datenbankba- sierten Liste von sozialen Bera- tungs- und Hilfeangeboten. Im Sinne der Barrierefreiheit war schnell klar, dass diese Beratung- sangebote über verschiedene Zugangswege und Suchmög- lichkeiten bereitgestellt werden sollten.

Neben einer klassischen Stich- wortsuche bietet das Portal eine A-Z-Liste und eine so genannte Themen-Navigation. Darüber hinaus wurden fünf Kernthemen (Gesundheit & Teilhabe, Frauen

& Männer, Lebensalter, aus aller Welt und Soforthilfe) definiert und plakativ auf der Startseite über einen visuellen Einstieg her- vorgehoben.

Damit soll der Zugang auch für Menschen mit Leseschwäche oder Migrationshintergrund er- leichtert werden.

Von barrierefrei bis

Schwangerschaftsberatung

Beratungswegweiser „Kleve Sozial“ ist ab sofort online

Bürgersprechstunde: „Wo drückt der Schuh?“ fragt SPD- Ratsmitglied Willi Hermsen und lädt Donnerstag, 2. Februar, von 17 bis 18 Uhr zur SPD-Bürger- sprechstunde ein. Er steht für Gespräche, Fragen und Anre- gungen im Fraktionsbüro Raum

41 in der 1. Etage des Rathauses Bedburg-Hau persönlich und telefonisch (02821 /66081) zur Verfügung.

Workshop für Kinder: Mit selbstklebenden Farbfolien wird ein eigenes kleines Ausstellungs- kabinett im Kartonformat gestal- tet. Nebenbei wird im Workshop

für Kinder und Jugendliche am Samstag, 4. Februar, von 11 bis 13 Uhr mit Klara Heimbach In- teressantes zum Zusammenspiel von Farben im Raum untersucht.

Der Workshop findet für Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren statt, die Gebühr beträgt zehn Euro. Anmeldung unter Telefon 02821/ 75010.

Vor Ort mit der VHS Kleve

KLEVE. Die Kisters-Stiftung GmbH für Aus- und Weiterbil- dung ist eine private Einrich- tung, die überbetriebliche Aus- bildung im Verbund mit Firmen aus Industrie und Handwerk betreibt. Gegründet wurde die Stiftung durch die Eheleute Karl und Maria Kisters. Die Besichti- gung am Mittwoch, 8. März, um 14 Uhr gibt einen Einblick in die Ziele und die Arbeit der Kisters- Stiftung und zeigt auch die tech- nischen Möglichkeiten in den Werkstätten auf. Informationen unter Telefon 02821/ 723116.

Allergien, Asthma Neurodermitis

KALKAR. In Kooperation mit dem Familienzentrum Kolping- Kindergarten bietet die Fami- ienbildungsstätte (FBS) Kalkar einen kostenfreien Informati- onsabend zum Thema Allergien, Neurodermitis, Asthma an. Die Selbsthilfegruppe Allergie - und umweltkrankes Kind - Ortsgrup- pe Kevelaer- stellt im Familien- zentrum, Karl-Leisner-Platz 8 in Kalkar am Montag, 6. Februar, von 20 bis 22.15 Uhr ein Konzept vor, das Antworten, Handlungs- möglichkeiten und Hintergrund- informationen gibt. Anmeldung sind erforderlich bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/

97660 oder www.fbs-kalkar.de.

Start an der Hoffmannallee

KLEVE. Die Gesamtschule Ober- stadt wird zum Schuljahresbe- ginn 2017/18 die ersten fünf Klassen an der Hoffmannallee unterbringen. Die künftige Ge- samtschule Oberstadt wurde im Rahmen eines sehr gut besuchten Elterninformationsabend von der Schulleiterin Gabriele Pieper sowie den Lehrern Ines Knospe, Henning Baum, Jens Baumgärt- ner und Kai Fischer vorgestellt.

Sie haben sich im Nachgang über viele positive Rückmeldungen gefreut. Zum 31. Juli wird die Ganztagsrealschule an der Hoff- mannallee auslaufen. Die frei werdenden Klassenräume kön- nen gleich genutzt werden.

KURZ & KNAPP

Rentenberatung in Kranenburg

KRANENBURG. Am Dienstag, 7. Februar, findet in der Zeit von 8.30 bis 11.30 Uhr die Rentenbe- ratung der Deutschen Rentenver- sicherung Rheinland im Rathaus statt. Außerhalb der Sprechzeiten ist eine Terminvergabe an Werk- tagen nach telefonischer Verein- barung möglich. Hierzu wenden sich Interessenten an Leo van Brackel Telefon 02824/2280.

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KLEVE. Sebastian Schminke malt. Die Bilder haben Titel.

„Ein Bild ohne Titel ist nur ein Gegenstand“, sagt Schminke.

Er malt seit 2014. Damals kam er von einem längeren Klinikauf- enthalt nach Hause zurück und suchte nach Ablenkung. „Ich hatte ein Suchtproblem“, sagt er,

„und ich brauchte eine Beschäf- tigung.“ Aber wie es manchmal so kommt: Längst ist aus der Ab- lenkung eine ernsthafte Beschäf- tigung geworden. „An Wochen- enden kann es sein, dass ich um 5 Uhr morgens aufstehe und zu malen anfange“, sagt Schminke.

Und wie heißen Schminkes Bilder? Zum Beispiel so: „Das Baumhaus – wir sind eine große Familie“, oder „Träumen darf man, aber man muss das Gleich- gewicht halten“, oder „Man ist selbst schuld, wenn man zum Monster wird“, oder „Das Böse kann auch etwas Gutes sein“.

Wann entstehen die Titel?

„Die entstehen beim Malen“, sagt Schminke, und fügt hinzu: „Ich male nach Gefühl.“ Die erste Ausstellung hat es auch schon gegeben. „Im letzten Jahr habe ich beim Theater im Fluss ausge- stellt.“ Da spielt Schminke in ei- ner Theatergruppe für Menschen mit Behinderung mit. „Ich selbst habe eine Lernschwäche“, sagt er.

Momentan macht er gerade

„Theaterferien“. „Ich habe mir ei- ne Auszeit genommen.“ Momen- tan ist Malen angesagt. Schmin- ke ist Single – Zeit hat er also genug. Nach seiner Ausstellung beim Theater im Fluss stand für Schminke fest: Eine neue Ausstel- lung musste her.

Zusammen mit seinem Betreu- er Dirk hat er sich Gedanken ge-

macht, wo das sein könnte. „Wir sind dann auf das Café Samocca in der Haagschen Straße gekom- men.“ Ergebnis: Am Freitag.

31. März, um 16 Uhr wird im Samocca Schminkes zweite Ein- zelausstellung eröffnet: „Die sind wie wir. Was uns eint – was uns trennt“, wird sie heißen und „die“

– das sind Flüchtlinge. 13 Bilder wird Schminke ausstellen. „Mehr kann ich dort nicht aufhängen.“

Sind die Bilder alle schon fertig?

„Nein. Drei fehlen noch.“ Aber die zu malen, wird für Schmin- ke kein Problem. Auch den Text, den er zur Ausstellungseröffnung vortragen will, hat er bereits ge- schrieben. Unter anderem geht es um „die Stimme der Bilder“.

(Ein Bild ohne Titel ist nur ein Gegenstand.) Schminkes Bilder sind irgendwie immer auch eine Aussichtsplattform in die Seele.

Ist es schon vorgekommen, dass Leute ein Bild bestellt haben?

„Ja. Das hatte ich auch schon.

Drei Mal.“ War dann mit der Bit- te auch ein Thema verbunden?

„Nein. Ich hatte keine Vorgaben.

Die Leute haben gesagt, dass sie sich gern überraschen lassen.“

Eine von Sebastians Bildern hat es schon bis nach Berlin ge- schafft. Die Besitzerin: Ariane Borbach. „Die Ariane hat Hör- bücher gesprochen und ist auch Synchronsprecherin.“ (Borbach hat unter anderem Uma Thur- man, Cate Blanchettt und Ca- therine Zeta-Jones ihre Stimme geliehen.) „Ich habe der bei Face- book geschrieben“, und irgend- wann war Ariane dann in Kleve, hat Sebastian besucht und seine Bilder fotografiert. Eines davon hat sie sich aufgesucht und mit- genommen.

Jetzt konzentriert sich Schmin- ke auf den Endspurt zu seiner Ausstellung. Circa sechs Wochen werden Schminkes Bilder ab dem 31. März im Café Samocca zu se- hen sein. Heiner Frost

Die Stimme der Bilder

Sebastian Schminke wird demnächst im Café Samocca in Kleve ausstellen

Sebastian Schminke stellt seine Bilder ab Ende März im Café

Samocca in KLeve aus. nn-Foto: HF

Eines von Schminkes Lieblingsbildern heißt „Lasst und zusammenhalten und nicht gegeneinander kämpfen“.

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SAMSTAG 28. JANUAR 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Karten für die Prunksitzung

TILL-MOYLAND. Der Karten- vorverkauf für die große Prunk- sitzung der Karnevalsabteilung des BSV Till-Moyland findet statt am Samstag, 4. Februar, ab 11 Uhr in der Gaststätte Jacobs. Die Till-Moyländer Karnevalisten präsentieren am Karnevalssams- tag, 25. Februar, ab 19.11 Uhr in der karnevalistisch geschmück- ten Mehrzweckhalle in Till- Moyland wieder ein buntes Pro- gramm aus Wort-, Show-, Tanz- und Gesangsbeiträgen, garniert mit einigen Überraschungsgä- sten. Wie in jedem Jahr findet außerdem am Rosenmontag, 27.

Februar, ab 11.11 Uhr auch wie- der der große Kinderkarneval, ebenfalls in der Till-Moyländer Mehrzweckhalle statt.

Winterwanderung: Zur Winter- wanderung lädt für Sonntag, 5.

Februar, der Heimatverein Düf- felward ein. Treff ist um 11 Uhr der Dorfplatz in Düffelward. Von dort aus wandern die Teilnehmer durch die Düffelt nach Keeken.

Dort macht die Gruppe Rast in der Gaststätte Schmidthausen.

Anschließend geht es zurück nach Düffelward. Selbstverständ- lich sind Gäste willkommen.

Aus dem Koffer: In Hau findet am morgigen Sonntag ab 14.30 Uhr wieder ein gemütlicher Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und gemeinsamen Singen in der Antoniter-Klause, An der Kirche 10 in Bedburg-Hau, statt.

Städtetour statt Karneval: Kar- neval mal anders verbringen? Ei- ne Fahrt nach Thüringen vom 24.

bis 27. Februar wäre eine Alterna-

tive. Während der Fahrt werden wichtige Kulturstädte wie Gotha, Erfurt, Weimar und Eisenach be- sucht. Mit den einzelnen Städten kann man große Namen verbin- den wie Martin Luther in Erfurt und Eisenach, mit letztgenannter Stadt auch die Heilige Elisabeth von Thüringen. Info beim Ka- tholischen Bildungswerk unter Telefon 02821/721525 und www.

kbw-kleve.de.

„Durchgeknallte“

laden ein

NIEDERMÖRMTER. Auch in diesem Jahr finden in Nieder- mörmter wieder die mit buntem Feuerwerks- Programm gefüllten Sitzungen der „Durchgeknallten 11“ statt. Ein Höhepunkt der Sit- zungen wird in diesem Jahr das Kinderprinzenpaar mit Prinzes- sin Jette die 1. aus Niedermörm- ter und Prinz Sebastian der 1. aus Hönnepel sein. Die Sitzungen finden am Freitag, 24. Februar und am Samstag, 25. Februar statt. Der Kartenvorverkauf be- ginnt ab Samstag, 4. Februar bei REWE Ingendaa, Rheinstr. 618, Niedermörmter.

Wanderung mit Pechfackeln

KRANENBURG. Der Verkehrs- verein Kranenburg lädt alle Inte- ressierte – Jung und Alt – zu ei- ner Winterfackelwanderung für Freitag, 3. Februar, um 19 Uhr ein. Treffpunkt ist der Bahnsteig vor der Geschäftsstelle des Ver- kehrsvereins am alten Bahnhof Kranenburg. Nach einer kurzen Wanderung mit Pechfackeln heißt der Verkehrsverein alle Teil- nehmer zu einem geselligen Bei- sammensein in rustikaler Form bei Glühwein und heißem Kakao am offenen Feuer willkommen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Eine Anmeldung ist jedoch un- bedingt erforderlich, damit ent- sprechend Glühwein und Kakao vorhanden sind.

Bei extrem schlechten Witte- rungsverhältnissen (Sturm oder Dauerregen) kann diese Veran- staltung allerdings nicht durch- geführt werden. Der Vorstand hofft jedoch auf winterliche Temperaturen bei Trockenheit.

Anmeldungen können bis zum 1. Februar 2017 unter der eMail Adresse info@verkehrsverein- kranenburg oder telefonisch un- ter Tel.Nr. 02826-7127 (dienstags unter 02826-2642559) erfolgen.

Sitzungen mit dem ACC

APPELDORN. Die Vorbereitun- gen laufen auf Hochtouren. Die große Büttensitzung des Appel- dorner Carnevals Club (ACC) steht unter dem Motto „Karneval wie eh und je – feiert heut der ACC“. Am Samstag, 18. Februar heißt es ab 19.11 Uhr „Bühne frei“ für die Kleinen und Großen im Appeldorner Sitzungskarne- val im Wirthaus Op den Huck.

Karten zur Sitzung gib tes am Samstag, 4. Februar ab 10 Uhr im Vorverkauf ebenfalls im Wirts- haus „Op den Huck“ Appeldorn.

Die ehemaligen Könige und Königinnen des Kellener Schüt- zenvereins mit der amtierenden Majestät Horst II, der von seiner Königin Birgitt I begleitet wur- de, trafen sich, um diese in den erlauchten Kreis „Derer von und zu Kellen“ aufzunehmen. Horst II bat um die Aufnahme in die- se Gemeinschaft. Humorvoll führte Ritter Günter II (Gott-

fried) durch das Zeremoniell, das letztlich mit dem Ritterschlag für Horst II entschieden wurde. Aus den Händen des Tafelgrafen Josef V (Jansen) erhielt er das Aufnah- me-Dokument und die Ansteck- nadel. Seine Paten sind die Ritter Claus I (Giebels) und Wolfgang II (Vervoorts). Ein schönes Fest endete erst in den frühen Mor- genstunden. Foto: privat

KLEVE. Der Musikzug der Frei- willigen Feuerwehr der Stadt Kleve hat jüngst zum Neujahrs- konzert eingeladen. Das Blasor- chester konzertierte mit seinem Programm auf hohem Niveau.

Ergänzend hierzu wurden die einzelnen Titel durch die beson- dere Lichttechnik von Detlef Lünendonk gekonnt in Szene gesetzt.

Nach einem fulminanten Auf- takt mit dem Titel „The Rock“

,der Filmmusik aus dem gleich- namigen Film „The Rock- Fels der Entscheidung“, begrüßte die Moderatorin Anja Verstrae- ten die rund 400 Zuschauer und führte danach den gesam- ten Abend gut gelaunt und sehr kurzweilig durchs Programm.

Schon nach den ersten beiden längeren Stücken „Gulliver?s Travels“ und „Virginia“ wurde den Zuhörern im Saal klar, dass sie ein ganz besonderes Kon- zert erwarten würde. Das dann folgende Stück „Jericho“, ein

Highlight des Abends, setzte die bekannte Geschichte aus dem Buch Josua musikalisch um und erzählte von der Eroberung der Stadt Jericho durch die Israeliten.

Mit „Thor – The Dark World“

entließ das Orchester in die Pau- se. Diese benötigten nicht nur die Zuhörer, um die gehörten Eindrücke zu verarbeiten und mit Freunden und Bekannten zu plaudern oder zu fachsimpeln.

Auch die Musiker hatten sich die Pause redlich verdient und konnten sich auf den 2. Teil des Abends, der lockerer aber nicht minder unterhaltsam und nach Ansage der Moderatorin „heiß“

werden sollte, vorbereiten.

Das Versprechen konnten die Musiker unter Leitung ihres Diri- genten auch halten. Nachdem die beiden Stücke „ The Magnificent Seven“ und „My Name is Nobo- dy“ den Auftakt der zweiten Kon- zerthälfte bildeten wurde es dann wirklich „heiß“. Die Tanzeinla- gen von Sonja Stamm zu den

Stücken „Maccarena“ und „Latin Pop Special“ ließen die musika- lischen Glanzstücke funkeln. Die Musik ging von den Ohren in die Füße. Das Orchester folgte wäh- rend des gesamten Konzertes Ge- org Arntz präzisem Dirigat auf beeindruckende Weise.

Feinste Nuancen wurden ebenso hörbar gemacht wie die komplexe Rhythmik, die durch- weg gekonnt und prägnant vor- getragen wurde. So war das Stück

„The Show Must go on“ ein wür- diger letzter Programmpunkt.

Das musikbegeisterte Publikum honorierte verdientermaßen die Darbietung des Orchesters mit tosendem Applaus und stehen- den Ovationen.

Bei der geforderten Zugabe kamen dann auch die Freunde der traditionellen Blasmusik mit dem „Hoch- und Deutschmeis- termarsch“ auf ihre Kosten. Mit den „Abschiedsmelodien“ wurde das Publikum schließlich verab- schiedet.

Orchester der Feuerwehr

begeistert mit Spitzenleistung

Gelungenes Jahreskonzert in der Klever Stadthalle

KLEVE. Ganz nach dem Motto der diesjährigen Prunksitzung am 21. Januar „Mense kommt von öwerall! De Familli fiert Karneval“ strömten die Jecken in Scharen in die Aula der Kle- ver Sekundarschule. Die bunt verkleideten und gutgelaunten Narren erwartete ein sechsstün- diges Programm, moderiert auf ihre unnachahmliche Weise von Hilla Heien, das die Lachmus- keln strapazierte und für das alle Mitwirkenden tosenden Applaus ernteten.

Eröffnet wurde die Sitzung traditionsgemäß mit dem Famil- li-Lied, vorgetragen von Manni Rosenberg. Das Herz der KG Fly- ing Familli sind ihre Tanzgarden.

Fünf Gruppen zeigten ihre neu- en Tänze und begeisterten das Publikum. Den Anfang mach- ten die „Wölkchen“ mit ihrem temperamentvollen Gardetanz, gefolgt von den jüngsten, den

“Flummis“. Die „Flying Chick- peas“ und die „Flying Dancer“

warfen ihre Beine schon profi- haft im Takt und kamen um eine Zugabe nicht herum. Etwas ganz Besonderes hatten sich die fünf Solo-Tänzerinnen des Vereins ausgedacht. Melissa Koenen, Lea Pauls, Aileen Eifler, Celine-Marie

Petrowski und Lia Lenders hatten ein Medley einstudiert, bei dem jede von ihnen Teile des eigenen Solotanzes zeigte und trotzdem ein harmonisches Ganzes ent- stand. Auch hier gab ich laute

„Zugabe“-Rufe und nach kurzer Beratung zauberten die Mädels spontan eine Zugabe. Nicht nur den vielen tanzbegeisterten Mäd- chen gilt ein großes Lob, sondern auch den Trainerinnen, die das ganze Jahr über die tollen Tänze einstudieren.

In der Zwischenzeit waren viele emsige Betreuer und Mütter fleißig, um die Tänzerinnen, die eben noch im Garde-Outfit auf der Bühne standen, zu verwan- deln. Die „Wölkchen“ brachten die bunte Welt des Zirkus auf die Bühne, während die „Flying Chickpeas“ die Zuschauer in die Spielhölle Las Vegas entführten.

Doch was wäre eine Karnevals- Sitzung ohne Büttenredner? Für Stimmung sorgten Elke Janssen als Super-Clown, die es immer wieder schaffte, die Jecken im Saal zum Mitmachen zu animie- ren und Achim Verrieth als Wun- derheiler.

Uwe Magney und Michael Peters wussten als Paparazzi Er- staunliches aus Nah und Fern

zu berichten. Damit richtig Be- wegung ins Publikum kam, lud der Shanty-Chor Materborn mit Seemannsliedern zum Schun- keln ein.

Natürlich ließ es sich Hilla Heien nicht nehmen, selbst in der Bütt für Stimmung zu sor- gen. Gerade aus der Kur zurück, wusste sie Erstaunliches zu be- richten und holte dann für ein Tänzchen immer mehr Jecken aus dem Publikum auf die Büh- ne, was in einer langen Polonäse durch den Saal endete.

Draußen wartete schon Prinz Andreas, der Grenzenlose mit seiner Garde, der nach seinem Prinzenlied und einem tollen Gardetanz mit der Familli im Saal weiterfeierte. Doch vorher wurde er noch von der „Flotten Bienen“

des Vereins bei ihrem Seemann- stanz in ein Schiff verfrachtet und von der Bühne gefahren. Mit schönen Männerbeinen und fan- tasievollen Verkleidungen sorgte zum Abschluss das Humus-Bal- lett für Stimmung und die gutge- launten Narren sangen lauthals mit, bevor sich alle Aktiven und Helfer nochmals auf der Bühne versammelten, um mit Hilla und dem Publikum gemeinsam zu singen und zu tanzen.

Mense kommt von öwerall – de Familli fiert Karneval

Sechs Stunden Karneval in der Aula der Klever Sekundarschule

Japanische Mochi und die Kunst

KLEVE. Am morgigen Sonn- tag, 29. Januar, sind die Künst- lerinnen Liza Dieckwisch und Damaris Kerkhoff zusammen mit dem Initiator des Werner- Deutsch-Preises Werner Steine- cke für eine besondere Ausgabe des Resonanzraum Kunst im Mu- seum Kurhaus Kleve zu Gast. Es ist ein Künstlergespräch der an- deren Art, bei dem kleine Lecke- reien gereicht werden und Liza Dieckwisch erzählt, warum japa- nische Mochi für ihre Kunst eine entscheidende Rolle spielen. Der Nachmittag wird außerdem Ge- legenheit geben einen Rückblick auf drei Ausgaben des Werner- Deutsch-Preises für Junge Kunst zu ziehen und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Geleitet wird der Anlass von Museumsdirektor Harald Kunde und Kuratorin Su- sanne Figner. Der Eintritt beträgt fünf Euro, ermäßigt und für Mit- glieder des Freundeskreises drei.

Puppenbühne: „Der gestiefelte Kater“ wird von der Puppen- bühne Lilliput aus Krefeld am Sonntag, 5. Februar, 11 Uhr im Klever Kolpinghaus aufgeführt.

Karten gibt es für sieben Euro an der Tageskasse, die um 10.30 Uhr öffnet. Das Stück dauert etwa 45 Minuten und ist für Kinder ab zwei jahren geeignet.

Frühjahrsschau Koekkoek-Haus

KLEVE. Das B.C. Koekkoek- Haus hat vom 30. Januar bis zum 18. Februar wegen Umbaus für die neue Wechselausstellung

„Johannes Warnardus Bilders (Utrecht 1811-1890 Ooster- beek) – beseelte Landschaft“

geschlossen. In diesem Frühjahr wird eine große Schau über ei- nen romantischen Zeitgenossen des Malerfürsten B.C. Koekkoek aus der Künstlerkolonie Ooster- beek bei Arnhem zu sehen sein.

Bilders, der sich am Werk des großen Klever Malers orientierte, und sein Umkreis gelten als die Vorläufer des niederländischen Impressionismus. Sein Werk gilt es für die deutsche Seite des Nie- derrheins neu zu entdecken. Die herbe, karge und sandige Heide, Fluss und Wasser, der weite Him- mel und alles, was wir heute noch auch am Niederrhein lieben – die Ausstellung zeigt, was uns noch heute eng mit unserem Nachbar- land verbindet: die Landschaft.

Das Haus ist wieder geöffnet am 19. Februar, 11.30 Uhr, mit der Ausstellungseröffnung.

Horny Pixies am Bresserberg

KLEVE. Wer mit Familie oder Freunden ein Konzert besuchen will, der kennt das Problem:

Nicht alle haben den gleichen Ge- schmack. Die Lösung: eine Band mit sehr abwechslungsreichem Programm, wie die Horny-Pixies aus Goch. Und dort wo der Be- erdigungskaffee gut schmeckt und am Wochenende geschwooft wird, sind die sechs Musiker bald zu hören. Am morgigen Sonntag gibt es ab 16 Uhr im Haus Bres- serberg, Königsallee 190, Kaffee, Kuchen und die Horny-Pixies mit Blockflöte, Bluesharp, Ak- kordeon, Schlagzeug, Bass, Gitar- re und Mandoline. Die Band aus Goch kommt zwar aus der Folk- Ecke, läßt sich einer Stilrichtung jedoch kaum zuordnen. Da er- klingen auch so Musikstile wie Rock, Reggae, Jazz und Balladen.

Der Eintritt kostet acht Euro für Erwachsene, vier Euro für Kin- der. Die Horny-Pixies sind Ste- fan Kempers, Karl van Betteraey, Barbara Becker, Alfred Derks, Maria Arians-Kronenberg, Rai- ner M. Langenbrinck-Dovergne und Willi Stassen.

Skatabend: Der Skatclub „Zum Schwan“ Wissel lädt alle in- teressierten Skatfreunde zum Preisskat ein. Anreizen ist am kommenden Freitag, 3. Febru- ar, 19.30 Uhr, in der Gaststätte

„Zum Schwan“ in Wissel an der Dorfstraße.

Mit dem spannenden Theater- musical ,,Die Drachenjagd‘‘ be- endeten 25 Kinder die musika- lische Früherziehung im Klever Musikgarten von Sybille Mareck.

Am Anfang wurde das Publi- kum mit dem Lied ,,In der Burg‘‘

auf eine Zeitreise ins Mittelalter mitgenommen. Alle Kinder er- probten sich als Schauspieler, Sänger, Tänzer oder im Zusam- menspiel auf Orffschen Instru- menten im Team und spielten

sich in die Herzen der Zuschauer.

Einige hatten auch zusammen mit ihren Eltern ihr Waldkostüm bemalt. Das Publikum applau- dierte begeistert beim lustigen Tanz der Ritter und Burgfrauen mit und verlangte nach Zugabe.

Außerdem spielten alle Kinder auf Glockenspiel oder Xylophon, wobei sie zeigten, dass sie im Kursus auch die Notenschrift er- lernt haben.

Foto: privat

Viel Applaus für die „Drachenjagd“

„Sehr geehrte Damen und Herren, hatten Sie schon einmal zuviel Courage? Eher nicht so viel?“ So beginnt die VHS Kleve ihre Einladung zur Semesterer- öffnung, die am Freitag, 3. Fe- bruar, um 20 Uhr über die Büh- ne im VHS-Haus gehen wird.

Zwei Schauspieler werden dem verehrten Publikum einen kurz- weiligen Crashkurs in politischer Einmischung präsentieren. Ort der Handlung: Die beste aller Welten, die im Begriff ist, noch besser zu werden. Benötigte Zeit 40 Minuten. Nachwirkungen er- wünscht. „Zuvielcourage“ ist ein Projekt des Bundesprogramms

„Demokratie leben, aktiv gegen

Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“. Es wur- de entwickelt und auf die Bühne gebracht von Karin Kettling, En- sembleschauspielerin am Stadt- theater, Gesangs- und Sprech- trainerin, und Jürgen Albrecht, vielseitiger Theatermann, Spre- cher beim Deutschlandfunk, Theaterpädagoge und Regisseur in Projekten mit Jugendlichen und Erwachsenen. Der Eintritt ist wie immer frei. Alle Bürger sind eingeladen.

Nähere Informationen im aktu- ellen Programmheft, im Internet und www.vhs-kleve.de oder un- ter Telefon 02821/ 723110.

Foto: privat

Semesterstart mit „Zuvielcourage“

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KURZ & KNAPP

Bei der Flying Familli gab es wieder ein buntes närrisches Programm – und jede Menge Tanzeinlagen.

Derer von und zu Kellen

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In der Abteilung Taekwo-Do der Budo Sportgemeinschaft Kle- verlandes fanden wieder Gür- telprüfungen einiger Taekwon- Doin statt. Nach monatelanger intensiver Vorbereitung durch den Trainer Christoph Schmidl (3. DAN) und seinen Traineras- sistenten Tim Görtz (1. DAN) er- reichten folgende Prüflinge nach einer vierstündigen Prüfung be- stehend aus Kampf, Bruchtest, Selbstverteidigung, Formenlauf, Partnerübungen und Theo- rie Ihre nächste Graduierung:

Matthias Schmidl Gelbgurt 8.

Kup; Kristina Braun Gelbgurt 8.

Kup; Nathalie Kozubinskij Gelb-

gurt 8. Kup; Carolina de Dulcé- Thimm Rotgurt 2. Kup; Seba- stian Thimm Rotgurt 2. Kup.

Unter den wachsamen Augen des Prüfungskomitees bestehend aus Meister Ernst Claassen (7. DAN), René Schoenmakers (4. Dan) und Christoph Schmidl (Mit- glied der Nationalmannschaft) lieferten alle Prüflinge Höchstlei- stungen ab. Aktuell bietet die Ab- teilung Taekwo-Do wieder An- fängerkurse an und wer möchte, kann gerne reinschnuppern und mittrainieren. Trainingszeiten sind immer dienstags und don- nerstags von 19 bis 21 Uhr in der Ackerstraße 50. Foto: privat

Kursangebot der DLRG Kleve

KLEVE. An sich sollte es selbst- verständlich sein, dass Kin- der spätestens zum Ende der Grundschulzeit sicher schwim- men können. Die Realität sieht anders aus. Gaby Cattelaens, Ausbildungsleiterin der DLRG:

„Leider können viele Kinder in diesem Alter nur wenige Meter schwimmen.“ Sicheres Schwim- men muss daher geübt werden.

Die Deutsche Lebens-Rettungs- Gesellschaft Ortsgruppe Kleve bietet dazu einen neuen Kurs für Kinder im Alter von neun bis 13 Jahren an. Sprünge ins Wasser, 200 Meter Schwimmen und zwei Meter Tieftauchen wer- den geübt. Ist das Ziel erreicht, gibt’s zur Belohnung das Deut- sche Jugendschwimm-abzeichen in Bronze. Der Kurs findet im Lehrschwimmbecken der Mari- enschule in Materborn ab 2. Fe- bruar donnerstags in der Zeit von 18.45 bis 19.30 Uhr statt; Kursge- bühr 30 Euro. Anmeldungen mit Name, Anschrift, Geburtsdatum und Telefonnummer per E-Mail an ausbildung@dlrg-kleve.de.

Jugendturniere mit Jubiläum

BEDBURG-HAU. Für den Nach- wuchs der SGE Bedburg-Hau 05 stehen dieses und nächstes Wochenende im Zeichen des Hallenfußballs. Dann laden die Grün-Schwarzen jeweils in die Dietmar-Müller-Halle an der Antoniterstraße in Hau ein. Den Auftakt machen am heutigen Samstag ab 10 Uhr die C-Jugend- lichen, wenn das DFB-Mobil Station macht und ein abwechs- lungsreiches Training ansteht.

Zum Turnier treffen sich ab 13.30 Uhr indes insgesamt sechs E-Jugend-Mannschaften. Ge- spielt wird im Modus „Jeder ge- gen jeden“. Zu einem besonderen Jubiläum treffen sich morgen die kleinsten Fußballer. Denn der Bambini-Treff mit insgesamt zwölf Teams ist der insgesamt 900. seiner Art im Fußball-Kreis Kleve-Geldern. Ab 13.30 Uhr machen die jüngsten Kicker Platz für die C-Jugendlichen. Insge- samt zehn Mannschaften in zwei Gruppen spielen im Modus „Je- der gegen jeden“ einen Sieger aus.

Eine Woche später geht die Turnierserie beim Fusionsklub weiter. Am 4. Februar treffen sich die D-Jugendlichen ab 9 Uhr zu zwei Turnieren. Zu zwei weite- ren Turnieren treffen sich die F- Jugendlichen am 5. Februar, das erste Spiel beginnt um 10 Uhr.

Bei einem gemütlichem Nach- mittag wurden die Jahressieger der Sankt Georg Schützenbru- derschaft 2016 bekannt gegeben.

Die Ergebnisse: Wanderpokal Schüler Rene Timmer mit 25 Ringen, Wanderpokal Jugend Pierre Timmer (30 Ringe), Jah- resbeste wurde bei den Schü- lern Manuela Dörper (478), bei der Jugend holte sich Alexandra Staak (572) den Pokal, Alexand- ra bekam auch ihre 3. goldene

Eichel, Pierre Timmer bekam seine 2. silberne Eichel und Rene Timmer seine 2. grüne Eichel.

Bei den Erwachsenen: den neuen Wanderpokal Herren LG hol- te sich Frank Dörper (27), auch den Jahressieg erhielt er mit 620 Ringen, den Wanderpokal Da- men LG errang Cindy Pacyna (28), auch beim KK schaffte sie es sich den Wanderpokal mit 29 Ringen zu holen, bei den Herren KK erreichte es Dieter Staak (28).

Jahresbeste bei den Frauen wur- de Margarete Grossmann (739).

Margarete Grossmann bekam auch ihre 2. silberne Eichel. Wolf- gang Grossmann erhielt ebenfalls seine 2. silberne Eichel. Cindy Pacyna bekam ihre 1. goldene Ei- chel. Brunhilde Petrosky erhielt ihre grün goldene Schnur. Wer Interesse am Schießsport hat, be- kommt weitere Infos über www.

sankt-georgschuetzenbruder- schaft-kleve.de.

Die besten Schützen des Jahres 2016

Gelb- und Rotgurte im Taekwon-Do

Fit 50 plus: Durch ein abwechs- lungsreiches Gymnastikpro- gramm trägt ein VHS-Kurs zur Verbesserung der Beweglichkeit,

Koordination und Konzentrati- onsfähigkeit bei. Kursstart ist am 7. Februar um 15.30 Uhr in der Turnhalle in Materborn an der Erikastraße. Informationen un- ter Telefon 02821/ 723116.

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Referenzen

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