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Für die Mitglieder ist er das Gesicht des Vorstandes

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4. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 28. JANUAR 2017

Für die Mitglieder ist er das Gesicht des Vorstandes

Norbert Wouters (Bild) engagiert sich

seit 50 Jahren in der DLRG Goch. Seite 3

Der „Lokdoc“ macht wieder Station in Goch

Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

laden zum Tauschtag ein. Seite 9

NN-Serie „Von Weeze nach...“:

Es geht nach Edinburgh

Mit Ryanair die Facetten der schottischen

Hauptstadt entdecken. Seite 13

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Die Räte der Stadt Goch und der Gemeinde Weeze haben die Gründung des Zweckverbandes Gewerbepark Weeze-Goch be- schlossen. Damit kann nördlich der Autobahn 57 im Bereich der Stadt- bzw. Gemeindegrenze ein 49 Hektar großes Gewerbegebiet entstehen. Etwa 36 Hektar der Gesamtfläche liegen auf Weezer Gebiet, auf Gocher Gebiet liegen rund 13 Hektar. Je nach Ent- wicklungsstand und Nachfrage sollen die Flächen in mehreren Stufen realisiert und durch konkrete Bauleitplanung ent- wickelt werden. „Die Gemeinde Weeze und die Stadt Goch gewinnen durch die gemeinsame Ansiedlung hochwertiger und innovativer Unternehmen an Strahlkraft in der Region und im Land“, heißt es in der Beschluss- drucksache. Zudem ermöglicht ein gemeinsames Gewerbegebiet Synergieeffekte, zum Beispiel durch kostengünstigere Infra- struktur. Der wichtigste Syner- gieeffekt ist die gemeinsame Vermarktung der Flächen.

Gewerbefläche wird in Angriff genommen RATHAUS ������������

Die Stadt Goch lädt alle Interes- senten herzlich zur Wanderung am Mittwoch, 1. Februar, ein.

Die Teilnehmer treffen sich um 13 Uhr am Kastell in Goch. Dort ist auch der Ausgangspunkt der Mittwochswanderung. Die Route richtet sich nach den Witterungsverhältnissen. Im An- schluss findet ein gemeinsames Kaffeetrinken mit einem när- rischen Programm im Kolping- haus statt.

Mittwochswanderung startet am Kastell

FREIZEIT �������������

„Zu geben ist so schön!“

Janine Ingenpass erzählt von ihren Erlebnissen und Erfahrungen in Weißrussland

NIEDERRHEIN. Janine Ingen- pass aus Geldern ist froh, wie- der zu Hause zu sein. Doch die Erfahrungen, die sie auf ihrer sechstägigen Reise nach Weiß- russland gemacht hat, lassen sie auch jetzt nicht mehr los. „Ich habe viel Schönes, aber auch viel Trauriges erlebt“, erzählt die Gelderner Tanzlehrerin.

Die 38-Jährige fuhr Anfang des Jahres mit einem Team aus Berlin in das 1.700 Kilometer weit ent- fernte Land, um an der Verteilak- tion „Weihnachten im Schuhkar- ton“ teilzunehmen. Damit durfte nach 21 Jahren erstmals eine sozial engagierte Person bei der Übergabe der Päckchen vor Ort mitmachen.

„Als wir in Minsk ankamen, mussten wir direkt unsere erste Verteilerreise antreten“, erzählt sie. Da sie noch keine Erfah- rungen darin hatte, wie die Ver- teilung ablief, beobachtete sie beim erstem Mal nur. „Ich sah, wie ein Junge, der eine kleine schwarze Tasche bekam, diese fest an seine Wange drückte und lächelte“, erinnert sich die Gel- dernerin noch. „Dann gab es da noch ein kleines Mädchen, dass die Schokolade wie ein Butter- brot gegessen hatte, weil es ihr so schmeckte.“ Wie schlecht müsse es ihnen also gehen, wenn sie sol- che einfache Geschenke mit so

einer Freude annahmen?, fragte sich Ingenpass später im Hotel.

In den nächsten Tagen ging es unter anderem in eine soziale Einrichtung, in ein Waisenhaus und in eine Kirche, wo Flücht- linge aus der Ukraine eingeladen waren. „Es war schön und traurig zugleich. Im Waisenhaus standen beispielsweise mehrere Betten nebeneinander. Sonst nichts“, sagt sie. „Das ist mit unseren Kinderzimmern nicht zu verglei-

chen.“ Und dann stand das Tref- fen mit der fünfjährigen Nastya an, der Janine Ingenpass ihr ei- gens zusammengestelltes Päck- chen überreichen wollte und hier merkte sie: „Wie oft stöhnt man zu Hause rum, über das Wetter oder über einen langen Arbeits- tag? Und nun stelle ich fest, dass das alles so belanglos ist. Wir ha- ben fließendes Wasser (und müs- sen nicht erst zu einem Brunnen gehen und Wasser pumpen),

ein warmes Zuhause, Essen im Kühlschrank, eine Toilette!

Nastyas Familie hat das nicht, kommt gerade über die Runden.

Kaum Spielzeug, Schimmel an der Wand, kein Badezimmer und eine Zweizimmerwohnung für fünf Leute. Nastya hat zudem ei- ne Lähmung am linken Bein und kein Geld für den Arzt, geschwei- ge denn für richtige Schuhe, die sie braucht.“

Deshalb möchte die Tanzlehre- rin das tanzbegeisterte Mädchen auch über die Aktion hinaus un- terstützen. „Ich möchte ihr ein Sommercamp, in dem sie tan- zen lernen kann, ermöglichen und mich wegen der Lähmung bei Ärzten erkundigen“, sagt sie.

Zudem sammelt sie seit ihrer Rückkehr bereits für die nächste

„Weihnachten im Schuhkarton“- Aktion, die sie seit nunmehr neun Jahren unterstützt. „Zu ge- ben ist so schön!“, betont Ingen- pass und ermuntert alle, an der Aktion teilzunehmen. Verteiler- stellen sind ab August am gesam- ten Niederrhein zu finden. „Ich kann bestätigen: Die Geschenke kommen definitiv an!“, sagt sie abschließend. Ein Zusammen- schnitt der Erlebnisse von Janine Ingenpass ist in einem Video auf unserer facebook-Seite „Nieder- rhein Nachrichten“ zu sehen.

Anastasia Borstnik Bleiben auch nach der Aktion in Kontakt: Janine Ingenpass und

die fünfjährige Nastya aus Weißrussland. Foto: privat

Jürgen Hemmers (m) ist der neue Ordensträger der 1. Großen Gocher Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß 1956 e.V. Mit ihm freuen sich der Ehrenvorsitzende Herbert Röös, der 2. Vorsitzende Josef Jansen, der 1. Vorsitzende Franz van Berkum, Sitzungspräsident Achim Verrieth und Geschäftsführer Helmut van Bebber (vl). Lesen Sie mehr auf Seite 28. NN-Foto: Gerhard Seybert

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löser vermutet werden. Es ist kei- ne Seltenheit, dass Trigger und Verklebungen im Gesäßmuskel, im Kniebereich, Wade, Fuß oder Rücken, Schmerzen auslösen.

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Gesundheitskongress: Arbeit im permanenten Wandel

unternehmer kamen im gocher Kastell zum austausch zusammen

Goch. „Wir befinden uns im Übergang von der industriellen zur postindustriellen Gesell- schaft. Digitalisierung und De- mografie sind nur zwei der tief- greifenden Ursachen für eine radikale Veränderung unserer Arbeit. organisationsstruk- turen werden unabhängig von Zeit und ort, Arbeitsformen werden vernetzt und es entste- hen neue Erwerbsformen.“

Das sind die Prognosen von Werner Katzengruber, Unterneh- mer, Executive Coach, Berater, Autor mehrerer Fachbücher und bekannt aus Funk und Fernse- hen. Die AOK-Regionaldirektion Kreis Kleve – Kreis Wesel hatte gemeinsam mit der Niederrhei- nischen Industrie- und Handels- kammer und dem Institut für Be- triebliche Gesundheitsförderung zu einem Kongress mit dem The- ma „Arbeit 4.0. als permanenter

Wandel“ eingeladen. Die Veran- staltung im Gocher Kastell bot den Teilnehmern Gelegenheit, gemeinsam mit Werner Katzen- gruber einen Blick in die Zukunft der Arbeit zu werfen und zu er- fahren, welche Auswirkungen die veränderten Rahmenbedin- gungen auf die Gesellschaft, die Politik und die Wirtschaft haben.

Verän-derungen sind spannend und wichtig, stoßen aber oft auf Widerstand und scheitern.

Dr. Julia Schröder, Geschäfts- führerin des BGF-Institutes, widmete sich der Frage, was der permanente Wandel für die Füh- rungsarbeit der Zukunft bedeu- tet. Zum Abschluss tauschten die Referenten mit dem Rheinberger Unternehmer Michael Schiffer in einem interaktiven Dialog ihre Erfahrungen aus.

Bei Veränderungen sollten Unternehmen ihre Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter von An- fang an mitnehmen. Das wurde bei der Veranstaltung deutlich.

AOK-Regionaldirektorin Bar- bara Nickesen freute sich, dass rund 100 Geschäftsführer, Füh- rungskräfte und Personalleiter regionaler Betriebe und Kom- munen gekommen waren, um von den vorausschauenden Pro- gnosen, den Empfehlungen und Erfahrungen zu profitieren. Die Impulsveranstaltung ist Teil des Projektes „Gesund. Stark. Erfolg- reich. – Der Gesundheitsplan für Ihren Betrieb“, für das sich die Krankenkassen AOK, BKK und IKK zusammenge-schlossen ha- ben. Die Veranstaltungen werden gemeinsam mit regionalen Part- nern durchführt. Das Projekt wird gefördert von der Bundes- zentrale für gesundheitliche Auf- klärung im Auftrag des Bundes- ministeriums für Gesundheit.

Experten im interaktiven Dialog (vl): Unternehmensberater Werner Katzengruber, Geschäftsführe- rin des BGF-Institutes Dr. Julia Schröder, AOK-Regionaldirektorin Barbara Nickesen, Moderator Christoph Kepser, Unternehmer Michael Schiffer und Michael Rüscher von der Industrie- und Handelskammer.

Foto: privat

„Warten, bis 30%

erreicht sind...“

Zum Thema Breitbandausbau in Uedem nimmt Dirk Ver- weyen aus Uedem, Stellung:

„Ich warte, bis 30% erreicht sind…

Aussagen, die für viele Bürger, die sich bereits für einen Glasfa- seranschluss entschieden haben, nur schwer zu verstehen sind.

Denn wie sollen 40 Prozent zu- sammenkommen, wenn man warten will, dass erst 30 Prozent einen Antrag gestellt haben?

Wenn ich was haben will, muss ich selber aktiv werden. Hin- terherlaufen gilt hier nicht. Da-

durch bleiben alle auf der Stre- cke. Nachher zu jammern, dass es nicht geklappt hat, aber schon für sich selber nicht aktiv gewor- den zu sein, ist einfach, bequem und billig.

Was würde passieren, wenn die 40 Prozent nicht zusammen- kommen? Welcher Anbieter sollte Geld in die Hand nehmen, um hier in Uedem eine moderne Infrastruktur aufzubauen, wenn ein vorheriger Anbieter schon die für die Umsetzung nöti- gen Haushalte nicht gewinnen konnte? Da würde sich lange nichts mehr für unsere Gemein- de ergeben.

Man muss die Chancen nutzen, wenn sie sich ergeben. Warum bauen sich junge Bauherren Kinderzimmer in ihren Häu- ser, wenn noch keine Kinder da sind? Warum stellt man sich ei- nen Feuerlöscher in die Garage,

wenn es nicht brennt? Genau, weil man vorsorgen muss und Weichen richtig stellt. Manche Chancen ergeben sich nur ein- mal. Spätestens wenn das Haus abgebrannt ist, braucht man sich über den Feuerlöscher kei- ne Gedanken mehr machen. Zu spät.

Für einige mag die jetzige In- ternetanbindung bereits als ausreichend empfunden wer- den. Doch dass, was jetzt für Uedemer Haushalte angeboten wird, ist weit mehr als das. Es ist der Unterschied zwischen ,ich kann mal eine E-Mail abrufen‘

zu ,ich bin für lange Zeit für die Zukunft gerüstet‘. In Zukunft wird es halt nicht nur die E- Mail sein, die abgerufen werden muss. Fernseh-, Telefonie und andere Dienste werden darauf aufbauen. Diese werden dann individuell von allen im Haus-

halt lebenden Personen genutzt.

Gerade auch von den Kindern oder Enkeln deren Zimmer zur- zeit evtl. noch leer stehen.

Ich kann daher nur jeden emp- fehlen, Scheuklappen abneh- men und sich mit dem Thema auseinandersetzen. Wir haben noch bis zum 6. Februar Zeit, uns gegen Internet-Stau und Zukunftsblockade zu wehren.

Manche Chancen ergeben sich nur einmal…

Dirk Verweyen, Uedem

Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

KURZ & KNAPP

Sprache: Salam! Arabisch für Anfängerinnen und Anfänger ab Donnerstag, 2. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr, Leni-Valk- Realschule, Goch (Kurs I4985G, Gebühr: 84 Euro). Der Kurs ist eine Einladung in die arabische Welt, die durch die Ergebnisse des letzten Jahres näher gerückt ist. Die Teilnehmer erhalten ei- ne Einführung in das moderne Hoch arabisch mit landeskund- lichen Informationen zur ara- bischen Kultur und Sprache.

Das Lerntempo ist moderat; der Übergang von der Lautschrift zur arabischen Schrift erfolgt schritt- weise. Beim Training von Gram- matik und Aussprache wird die Perspektive westlicher Lerner berücksichtigt.

Ballett: VHS-Theaterfahrt „Ei- ne Frau ohne Namen“ – Ballett von Robert North. Im Rahmen ihrer traditionellen Busfahrten zu bekannten Theaterhäusern in NRW besucht die Volkshoch- schule Goch am Sonntag, 5. Fe- bruar, das Theater in Krefeld. Der Reisepreis (Busfahrt, Eintritts- karte, Reiseleitung) beträgt 35 Euro pro Person. Kurzfristig sind noch einige Plätze fei.

Rezepte: „Kochen macht Spaß – Essen auch“ am Freitag, 17. Fe- bruar, 17. März, 12. Mai und 23.

Juni, jeweils von 19 bis 22 Uhr, Hanns-Dieter-Hüsch-Verbund- schule, Uedem (Kurs I3910U, Gebühr: 48 Euro). In diesem Semester gibt es wie immer tol- le Rezepte, die mit den Teilneh- mern abgesprochen werden. Der Kurs vermittelt Einblicke in die Herstellung von Grundrezepten und gibt Anregungen für raffi- nierte Gerichte, mit denen man sich, die Familie oder Freunde verwöhnen kann. Die eigenen Kreationen werden in geselliger Runde verzehrt. Keine Ermäßi- gung.

Anmeldung: VhS-Geschäfts- stelle Goch, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder per Internet: www.vhs-goch.de.

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Für seine langjährige Treue wurde Norbert Wouters (m) von Falk Neutzer (l), der auf der Tagung zum Vorsitzenden der DLRG OG Goch gewählt wurde, und von Uwe Dzubiella, dem ehemaligen Vorsitzenden und aktuellen stellvertretenden Schatzmeister, ausgezeichnet. Foto: privat

Er ist für die Mitglieder das Gesicht des Vorstandes

50-jährige aktive mitgliedschaft in der DLrg goch: Ehrung für norbert Wouters

Goch. Bereits mit elf Jahren trat Norbert Wouters im Jahre 1966 der DLRG Goch bei. Nun ehrte die DLRG ortsgruppe Goch ihn für seine 50-jährige Vereinstreue.

In den Anfangsjahren war er in der Ausbildung als Lei- stungsschwimmer aktiv und absolvierte den Frei- und Fahr- tenschwimmer sowie das Leis- tungsabzeichen. 1972 fuhr Nor- bert Wouters erstmals auch im Wasserrettungsdienst als Ret- tungsschwimmer mit. Alle gra- vierenden Veränderungen, den Umzug aus den Zelten in die Wohnwagen und von dort aus in die „richtige“ Wachstation er- lebte Norbert Wouters hautnah mit. 1977 bestand er die Boots- führerscheinprüfung „Binnen“

und fuhr seitdem als Bootsfüh- rer in den ihm schon bekannten Wachgebieten Wissel und Kessel.

Im Jahre 1986 war er erstmals als stellvertretender Wachleiter unter Wachleiter Manfred Görtz im Wasserrettungsdienst einge- setzt. All seine Funktionen im WRD nahm Norbert Wouters bis 2009 wahr. Da entschied er sich zum Bedauern aller, Platz für den Nachwuchs zu machen.

Aber Norbert Wouters war damit nicht zum passiven Mit- glied geworden. Von 1992 bis 2016 trug er als stellvertretender Vorsitzender maßgeblich zu den Geschicken des Vereins und den damit verbundenen Erfolgen bei.

Seit diesem Jahr ist er als Beisitzer weiterhin im Vorstand aktiv.

Norbert Wouters ist für die Mitglieder das Gesicht des Vor- standes, da er zwischen der Ge- schäftsstelle, der Ausbildungs- leitung und dem Vorstand beim Training jeden Montagabend als Kontaktperson fungiert, indem

er einen Teil der Mitgliederver- waltung stemmt. Auch für jegli- che Fragen rund um die DLRG Goch steht Norbert Wouters zur Verfügung.

Das letzte Mitgliedsehrenab- zeichen durfte Norbert Wouters in Gold im Jahre 2000 in Emp- fang nehmen. Seine Berufung hat er in der Versorgungstechnik als Ingenieur gefunden.

Er ist verheiratet und hat ei- ne Tochter. Seine große Leiden- schaft neben der DLRG sind das Singen und das Gitarrespielen bei der Karnevalsband „K6“ und das Reisen nach Dänemark. Mit der Urkunde soll Norbert Wou- ters nicht nur für seine über 50-jährige Vereinstreue ehgeehrt werden. Auch für viele, wirklich tolle Momente in der Vergangen- heit und hoffentlich auch in Zu- kunft sagt die DLRG Ortsgruppe

„Danke“.

Vortrag über Martin Luther

Horst Jachnow spricht über die späten Jahre des reformators

AspeRDeN. Wie gewohnt, wird sich der Referent horst Jach- now am sonntag, 12. Februar, ab 10.30 Uhr, in der Großen Re- mise des Klosters Graefenthal mit sehr lebendiger sprache unter dem Titel „Martin Luther – Familienleben und späte Jah- re“ intensiv in einem weiteren Vortrag mit der person Martin Luthers auseinandersetzen.

Martin Luther als verheirateter Mann ist insofern eine Betrach- tung wert, da an eine solche Ehe – ein ehemaliger Mönch und eine ehemalige Nonne – gesellschaft-

lich kaum die gleichen Maßstäbe angelegt werden können wie an jede andere – oder doch? Weiter- hin soll sich der Blick auf die Bi- belübersetzung Luthers lenken, die ganz konkret einen wesent- lichen Beitrag zur Entwicklung der heutigen Sprache leistete und auch dazu führte, dass sich die Menschen untereinander besser verstehen konnten.

Horst Jachnow beschäftigt sich auch mit dem Fortgang der Reformation: Die Marbur- ger Religionsgespräche werden ebenso beleuchtet wie die ver-

suchte Einigung zwischen Lu- ther und Zwingli. Eine wichtige Rolle spielte auch der Augsbur- ger Reichstag 1530, bei dem sich Philipp Melanchthon um die An- erkennung des protestantischen Bekenntnisses bemühte. Hier soll es um die unterstützende Rolle Luthers gehen, der sich in Reichs- acht befand. Die späten Jahre, in denen Luther im Wesentlichen als Publizist und Seelsorger tätig war, runden den Vortrag, zu dem der Förderverein Kloster Grae- fenthal herzlich einlädt, thema- tisch ab. Der Eintritt ist frei.

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SamStag 28. Januar 2017 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

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Jugendfeuerwehr Uedem spendet 1.200 Euro

Die Jugendfeuerwehr Uedem freut sich, dass sie Anfang des Jahres den Erlös des Tannen- baumverkaufs beim Büdchen- zauber an „Engel gibt es überall e.V.“ und „needy kids e.V.“ spen- den konnte. Die 20 Jugendlichen verkauften auf dem Marktplatz in Uedem bereits zum vierten Mal am dritten Adventswochen- ende Nordmanntannen und Co.

für einen guten Zweck. Weit über

100 Bäume wechselten an den beiden Tagen den Besitzer. Die Jugendlichen freuen sich, den Erlös von insgesamt 1.200 Euro an zwei Organisationen, welche Kinder in ärmlichen Verhältnis- sen unterstützen, spenden zu können. Je 600 Euro gehen an die Organisationen. Ingrid Ster- mann von den „Engeln“ (Bild unten) freut sich, dass sie mit dem Geld Kinder im südlichen

Kreis Kleve unterstützen kann.

Mit der Unterstützung von „nee- dy Kids“ können Schul- und Ausbildungskosten bei Kindern und Jugendlichen in Masaka/

Uganda finanziert werden, so Susanne Binn (Bild oben). Wei- tere Informationen rund um die Jugendfeuerwehr Uedem unter www.Feuerwehr-Uedem.de oder auf Facebook (FreiwilligeFeuer- wehr Uedem). Fotos: privat

Landfrauen besuchten Margret Voßeler

„Politik live“ erlebten nun die Landfrauen aus Uedemerbruch während ihres Besuches bei der CDU-Landtagsabgeordneten Margret Voßeler (vorne, 3. vr) in Düsseldorf. Nach dem obliga- torischen Programm ablauf mit der Besichtigung des Landtags hatten die Besucherinnen auf

der Tribüne des Plenarsaales die Möglichkeit, die Debatte zum Haushaltsgesetz 2017 für Nord- rhein-Westfalen mit zu verfol- gen. In diesem Rahmen konnten die Landfrauen auch die Rede der amtierenden Ministerpräsi- dentin Hannelore Kraft (SPD) zu eben diesem Haushaltsentwurf

live miterleben. Entsprechend angeregt, diskutierten die Land- frauen anschließend die Ver- schuldungssituation des Landes mit der Landtagsabgeordneten).

Neben der Haushaltspolitik the- matisierten die Besucher aber auch die innere Sicherheit sowie Fragen zur Schulpolitik. Foto: privat

Neues Schulschild für das Gocher Gymnasium

Sponsoren machten umsetzung der Idee möglich

Goch. Im herbst 2013 wurde die Grünanlage vor dem haupt- gebäude der Schule durch die Bepflanzung mit hecken, Sträu- chern und Bäumen umgestaltet – unterstützt auch durch die Verbandssparkasse Goch.

Damit wirkt der Außenbe- reich des Gymnasiums viel einla- dender und kann auf diese Weise auch etwas von der grundlegen- den Philosophie des „GoGy“

nach außen transportieren.

Was aber noch fehlte, um die Umgestaltung des Eingangsbe- reiches abzuschließen, war ein Schild mit dem Namen der Schu- le. Bislang war an keiner Stelle von außen erkennbar, um welche Schule es sich handelt. Dies än- dern zu können, war ein großes

Anliegen des Gymnasiums. Des- halb war man hocherfreut, als Jörg Zeiger, Vater eines Schü- lers in der jetzigen Q2, in seiner Funktion als Ratsmitglied der CDU Goch an die Schule heran- trat. Er hatte im Namen der CDU Goch angefragt, ob das „GoGy“

nicht ein förderungswürdiges Projekt habe. Diese Frage kam natürlich wie gerufen!

Umso erfreulicher, dass Jochen Rademacher von der Verbands- sparkasse Goch sofort bereit war, dieses Anliegen des Städtischen Gymnasiums zu unterstützen.

In enger Abstimmung mit Gero Guntlisbergen vom Ver- mögensbetrieb der Stadt Goch hat die Schule dann Ideen für die Gestaltung des Schulschildes

entwickelt. Professionelle Unter- stützung erhielten die Beteiligten von der Firma Druck_Dat. Die notwendige Unterkonstruktion erstellte die Firma Metallbau Pe- ters. Das Ergebnis all dieser Be- mühungen wurde nun im Beisein der Klassen- und Stufensprecher aller Jahrgangsstufen enthüllt.

Das Schild fügt sich harmonisch in die Gestaltung des Eingangs- bereiches des Gymnasiums ein und ist ein echter Hingucker ge- worden.

Das „GoGy“ dankt sehr herz- lich der CDU Goch für ihre Initi- ative und der Verbandssparkasse Goch für die großzügige Unter- stützung, durch die dieser lange gehegte Wunsch der Schule nun realisiert werden konnte.

Im Beisein aller Klassen- und Stufensprecher wurde das neue Schulschild enthüllt. Foto: privat

Bingo: Ihr Glück versuchen die Nierswalder Senioren beim ers- ten Treffen im neuen Jahr mit einem Bingospiel. Am kommen-

den Mittwoch, 1. Februar, lässt Toon Pouwels um 15 Uhr im Nierswalder Schützenhaus die Bingokugeln rollen. Wie immer hat er für ansprechende Preise gesorgt.

Rücken-Fit: Gymnastik für die Wirbelsäule, ab Montag, 30. Ja- nuar, 19 bis 20 Uhr, Gesamtschu- le Kevelaer-Weeze, Weeze (Kurs:

I3450W, Gebühr: 60 Euro).

Durch gezielte Übungen zur Be-

weglichkeit der Wirbelsäule und Kräftigung der Muskulatur wer- den Beschwerden gelindert und vorbeugende Hilfen gegen ge- sundheitliche Schäden erreicht.

Infos: 02823/973115.

Futsal: Viktoria Winnenkendonk holt sich in Goch den Kreistitel

Zehn Frauenmannschaften des Kreises 8 kämpften in spannenden Spielen um den Wanderpokal

KREIS KLEVE. Das Futsalkreis- pokalturnier des Kreises 8 (Kle- ve-Geldern) der Damen wurde kürzlich in Goch ausgetragen.

Zehn Mannschaften kämpften um den Wanderpokal. Ausge- richtet wurde das Turnier von den Damen der Alemannia Pfalzdorf. Gespielt wurde in zwei Gruppen.

Da in der Vorrundengruppe A mit Titelverteidiger Warbeyen, dem SV Winnekendonk und der TSV Wachtendonk-Wankum bereits drei Favoriten in einer Gruppe antraten, musste einer der Dreien schon in der Vor- runde ausscheiden. In Gruppe B waren die drei Bezirksligisten SV Walbeck II, TSV Weeze und Alemannia Pfalzdorf sicherlich die Favoriten. Auch da war die Konstellation so, dass einer der drei Favoriten straucheln würde.

In der Gruppe A kam es dann auch zum Dreikampf der genann- ten Teams. Schon im ersten Spiel trafen der SV Warbeyen (Landes- liga) und der TSV Wachtendonk- Wankum aufeinander. In einem sehr guten Spiel gab es gleich die erste Überraschung. Der TSV Wachtendonk-Wankum konnte sich mit einem Sieg schon mal in vorderster Position behaupten.

Der SV Winnekendonk konn- te ebenfalls nur 1:1 gegen die unterklassige Mannschaft aus Wachtendonk-Wankum spie- len; diese kam dann zur Über- raschung der Beobachter gegen den Außenseiter aus Hau nur zu einem 0:0, wobei der SV Bed- burg-Hau gegen Warbeyen und auch gegen Winnekendonk die Überraschung knapp verpasste.

Im letzten Gruppenspiel dann kam es zur Partie Winnekendonk gegen Warbeyen. Winnekendonk ging mit 2:0 in Führung, War- beyen konnte noch ausgleichen.

Da Warbeyen aber einen Sieg be- nötigte, nahm man die Torhüte- rin vom Feld, um eine zusätzliche Feldspielerin ins Spiel zu brin- gen. Das konnte Winnekendonk aber ausnutzen und erzielte sogar den Siegtreffer zum 3:2. Somit konnte der Titelverteidiger schon nach der Vorrunde die Heimreise antreten.

In Gruppe B ging es dagegen spannender zu. Die ersten Spiele gingen alle 0:0 aus; im Spiel der beiden Bezirksligisten zwischen Weeze und Walbeck fiel dann der erste Treffer. Der SV Walbeck konnte das Spiel mit 1:0 für sich entscheiden. Der dritte Bezirksli- gist aus Pfalzdorf konnte in den ersten zwei Spielen keinen Tref- fer erzielen und verlor im dritten Spiel dann gegen Broekhuysen nach einem Zehn-Meter-Kick (viertes Mannschaftsfoul) 0:1.

Da Walbeck und Broeckhuysen ebenfalls zwei Unentschieden hatten, musste das letzte Spiel der Gruppe B zwischen Pfalz- dorf und Walbeck ebenfalls über das Weiterkommen entscheiden.

Aufgrund der Tordifferenz in der Gruppe wäre bei einem Sieg mit zwei Toren Unterschied der Aus- richter Alemannia Pfalzdorf die glückliche Mannschaft gewesen.

Es kam wie es kommen musste.

Die Alemannia gewann das Spiel mit 2:0 und zog ins Halbfinale gegen die Mannschaft aus Win- nekendonk ein.

Sechsmeterschießen

Dort konnte der Bezirksli- gist dem Landesligisten nur bis fünf Minuten vor Schluss Paroli bieten. Dann erzielte Winne-

kendonk drei Treffer, mit denen der Einzug ins Endspiel besiegelt wurde. Im anderen Halbfinale standen sich die Teams aus Weeze und Wachtendonk-Wankum ge- genüber. Der TSV Weeze schaffte die 1:0-Führung. In dieser Szene verlor der TSV Wachtendonk- Wankum dann seine Torhüterin (Knie verdreht).

Aber das Team aus Wachten- donk ließ nicht locker und krönte ein gut gespieltes Turnier mit dem Ausgleich. Ein Sechs- meterschießen musste herhalten, und auch dieses ging in die Ver- längerung. Am Ende hatte der TSV Wachtendonk-Wankum die besseren Nerven und war um ein Tor besser. Im Spiel um Platz drei gab es ein Sechsmeterschießen, um den Sieger zu ermitteln. Da

konnte Alemannia Pfalzdorf den Lokalrivalen aus Weeze mit 3:2 besiegen.

Im Endspiel dann zog sich der Bezirksligist Wachtendonk- Wankum gegen den Landesligist Winnekendonk sehr lange gut aus der Affäre, aber am Ende sch- wanden ein wenig die Kräfte und Winnekendonk nahm durch ein 3:1 den diesjährigen Hallenpokal mit nach Hause.

Wie immer war es auch in diesem Jahr ein sehr faires Tur- nier und die vier Unparteiischen mussten nie ernsthaft eingreifen.

Somit waren alle zufrieden und der Kreis Kleve-Geldern stellt nun am Wochenende ein gutes Team beim Verbandsfutsaltur- nier, welches in Rees ausgetragen wird.

Schon im ersten Spiel trafen der SV Warbeyen (Landesliga) und der TSV Wachtendonk-Wankum auf- einander. Titelverteidiger Warbeyen musste schon nach der Vorrunde die Heimreise antreten. Im Endspiel unterlag Wachtendonk-Wankum dem Landesligisten Winnekendonk. nn-Foto: rüdiger Dehnen

Im Spiel um Platz drei besiegte Gastgeber Alemannia Pfalzdorf den Lokalrivalen aus Weeze mit 3:2.

nn-Foto: rüdiger Dehnen

Gymnastik für Senioren

hÜLM. Senioren, die mit leich- ten Gymnastikübungen gegen die Alltagsbeschwerden aktiv werden wollen, sind willkommen im Kurs der FBS Kalkar „Körperlich und geistig fit ab 70“. Der Kurs läuft mittwochs, von 16 bis 16.45 Uhr, im Pfarrheim in Hülm, Hül- mer Straße 234. Roswitha Leenen zeigt Übungen, die Kraft, Beweg- lichkeit, Koordination und Kon- dition steigern und die Gelenke schonen. Entspannungsübungen und kleine Spiele runden die Treffen ab. Zahlreiche Übungen werden im Sitzen ausgeführt.

Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder www.fbs-kalkar.de.

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Fußball: Die Jugendabteilung des Uedemer SV führt am kom- menden Wochenende, Samstag, 28. und Sonntag, 29.Januar, wie- der Hallenfußballturniere durch.

Insgesamt 30 Mannschaften im Bereich der E- und F- Jugend spielen in vier Turnieren um die begehrten Pokale. Beginn ist je- weils um 9 Uhr in der Zweifach- turnhalle an der Meursfeldstraße.

Die Vormittagsturniere enden gegen 13 Uhr. Nachmittags wird von 14 Uhr bis 18 Uhr gespielt.

Der Eintritt ist wie immer frei.

249 Sportabzeichen an große und kleine Uedemer verliehen

Veranstaltung fand in der Hohen mühle statt – Prüfungen beginnen wieder am 15. mai

Uedem. Nachdem die Jugend­

lichen ihre Sportabzeichen be­

reits bekommen haben, wurden nun auch den erwachsenen die Sportabzeichen überreicht. die Verleihung und die ehrung der Jubilare, die in der Hohen müh­

le stattfand, übernahm Bürger­

meister Rainer Weber, der dem Sportabzeichenprüferteam für die ehrenamtliche Tätigkeiten dankte.

249 Prüfungen für das Sport- abzeichen wurden im Jahre 2016 im Bereich des Sportabzeichen- stützpunktes Uedem abgelegt, 91 für Erwachsene und 158 für Schüler und Jugendliche. Mit einer Urkunde, Goldnadel und einem Geschenk der Gemeinde besonders ausgezeichnet wurden Manfred Cloos, Gerd und Lud- gera Hoppmann und Rüdiger Winkel für die zehnte, Herbert Holland für die 20. und Dieter Kaufmann für die 25. erfolg- reiche Prüfung.

Das Deutsche Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist nach der Reform ein echtes Leistungs-

abzeichen geworden, das je nach Anforderung in Bronze, Silber oder Gold erworben werden kann. Es ist bemerkenswert, dass von den 91 Erwachsenen 71 die Leistungen für Gold erreicht ha- ben. Ab dem 15. Mai – jeweils am Montag – wird wieder mit den

Prüfungen zum Sportabzeichen begonnen. Eingeladen sind alle ab sieben Jahren, die ihre kör- perliche Fitness in fünf Gruppen (Schwimmen, Ausdauer, Schnel- ligkeit, Kraft und Koordination) unter Beweis stellen möchten.

Die Teilnahme an der Prüfung ist

kostenlos. Manche Krankenkas- sen honorieren den Sportabzei- chenerwerb mit Bonuspunkten und Beitragsermäßigungen.

Weitere Informationen hierzu gibt es auch unter der Telefon- nummer 02825/5353538 beim Stützpunktleiter Helmut Drees.

In der Hohen Mühle wurden nun die Erwachsenen ausgezeichnet, die 2016 das Sportabzeichen abge-

legt haben. Foto: privat

TV Goch beendet Saison mit Pfalzdorfer Lauf

44 athleten waren beim Jahresausklang dabei

GocH. 44 Läufer des TV Goch gingen beim Pfalzdorfer Sylves­

terlauf an den Start.

Beim 5-Kilometer-Lauf lie- fen die Athleten Spitzenzeiten.

In der Altersklasse (AK) männ- liche Jugend unter 18 (MJU18) waren Jan Jürgens (19:47 min), Noah van Sambeck (21:07 min) und Sven Herbe (25:50 min) die schnellsten aus dem Verein.

In der AK Klasse WJU18 war Miriam Köppers (27:11 min) mit dabei. Auf dem 4. Platz in der WJU20 landete Eva Rappers (23:35 min). Die schnellsten drei Männer aus dem Verein über fünf Kilometer waren Michael Schoe- mackers (18:17 min), Christoph Lörcks (18:57 minn) und Jarrit Lötz (19:26 min). Die schnellsten Frauen aus dem Verein über fünf Kilometer wurden angeführt von Karin Beaupoil (23:15 min) da- rauf folgte Frauke Stern (23:35 min) und Jule Stang (24:54 min).

Nach dem großem Feld des 5-Ki- lometer-Laufes machten sich die Nachwuchsathleten auf die Drei-

Kilometer-Runde. Marie Chlasta (15:38 min) beendete das Jahr mit einem 1. Platz in ihrer AK.

Maira Ferlemann (14:48 min) erkämpfte in ihrer AK einen 3.

Platz. Vorne mit lief Philipp van der Wielen (10:57 min), der sich mit einem 2. Platz in seiner AK belohnte. Den ersten Platz hol- te sich Anne Stratmanns (14:43 min) in ihrer AK. Beim Bambi- nilauf starteten für den TV Goch Mats Herbe, Nevia Ferleman und Anni Flinterhoff. Beim abschlie- ßenden 10-Kilometer-Lauf mit 728 Teilnehmern war der TV Goch mit zehn starken Läufern vertreten. In der AK MJU18 ging Marius Tacke (44:52 min) an den Start. Die schnellsten drei Män- ner waren Michael Nieten (42:18 min), Sascha Thermann (46:24 min) und Theo Rappers (47:14 min). Bei den Frauen belegte Gitti Thimm (44:33min) den er- sten Platz in der AK. Es folgten Heidi Chlasta (50:16 min) und Maria Ingenerf-Gellings (54:15 min).

Training: Fitnesstraining und Gesundheitsgymnastik ab Mitt- woch, 1. Februar, von 20 bis 21.30 Uhr, Turnhalle an der B9, Weeze (Kurs I3550W, Gebühr: 50 Eu- ro). Dieser Kurs soll helfen, die körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten oder zu verbessern.

Durch verschiedene Übungsme- thoden wird ein abwechslungs- reiches Programm geboten, das Kondition, Gelenkigkeit und Kraft verbessert. Das Muskelauf- bauprogramm ist rückenscho- nend und auch für Teilnehmer mit Wirbelsäulenproblemen ge- eignet. Entspannungsübungen und Spiele dienen zur Auflocke- rung. Weitere Informationen:

02823/973115, Anmeldungen:

VHS-Geschäftsstelle Goch oder per Internet: www.vhs-goch.de.

Referenzen

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