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Geldern hebt ab zur Pfingstkirmes 2012

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WANKUM. Früher lagerten hier die Druckmittel des Kalten Krieges, heute grasen wilde Po- nys auf dem Gelände der ehe- maligen Raketenstation in der Wankumer Heide. Eine Konik- Herde (polnisch für Pferdchen) kommt seit drei Jahren auf einer 24 Hektar großen Fläche einer gewissenhaften Aufgabe nach:

Die graubraunen Pferdchen mit dem Aalstrich auf dem Rücken und den sanften braunen Au- gen sind Landschaftspfleger und Naturschützer in einem. Wo sie weiden, wächst kein Gras mehr, kein junges Gestrüpp und kein Gesträuch. Auf diese Weise ge- stalten und erhalten die Ponys die Heide als Kulturlandschaft – mit optimalen Folgen für Flora und Fauna.

Dahinter steckt ein tolles Projekt mit sperrigem Namen:

Heidebeweidungsverbund eines Wald-Offenland-Mosaiks im Sinne einer Allmendenutzung in der Wankumer Heide. Die Leitung hat die Biologische Sta- tion Krickenbecker Seen (BSKS),

Träger ist der LVR. Die offizielle Übergabe des Projektes an die Öffentlichkeit findet am 15. Ju- ni statt. Doch für Wanderer und Radfahrer sind die Ergebnisse der fünfjährigen Arbeit schon jetzt zu sehen. Mit barrierefreien Wegen ist das Areal am Schürkes-

weg zum Natur-Erlebnisgebiet geworden. Info-Tafeln und eine Besucherrampe mit Blick auf Besenheide, Lungenenzian und Co. gehören auch dazu. „Unser Ziel ist es, die Besucher an die Schönheit dieses Landstrichs he- ranzuführen, ohne die Entwick-

lung der Natur dabei zu stören“, erklärt Dr. Ansgar Reichmann, Biologe und Leiter der BSKS.

Besonders artenreich Eine Allmende war früher ei- ne landwirtschaftliche Fläche, die von der ganzen Dorfgemein- schaft genutzt wurde, so auch die Wankumer Heide. Die Mischung aus Heideflächen und lichtem Wald war besonders artenreich und bot eine Heimat für Pflan- zen, Vögel und Insekten, die heute längst auf der Roten Liste stehen. Seit dem 19. Jahrhundert übernahmen hier aber Kiefern, Fichten und Pappeln die Ober- hand. Mit großem Aufwand baut die BSKS seit 2008 die Landschaft wieder zurück, rodet Pappeln, legt Moorflächen frei oder pro- fitiert von Kyrills Auswirkungen.

2009 wurde die extensive Bewei- dung wieder eingeführt, ganz- jährig durch die Wildpferde und zweimal im Jahr durch Moor- schnucken. Und die Erfolge sind bereits nach dieser kurzen Zeit enorm. Reichmann: „Die Hei-

delerche ist zurück, ebenso wie Baumpieper, Gartenrotschwanz und Schwarzkehlchen, Moor- bärlapp und Sonnentau wachsen auch wieder.“ Ganz besonders freut sich der Biologe über zwei eher unscheinbare Rückkehrer:

Die blauflügelige Ödlandschre- cke und den buntbäuchigen Grashüpfer gab es nur noch ganz selten, jetzt sind sie wieder in der Wankumer Heide heimisch.

In Sachen Nachwuchs stehen aber auch die Wildpferde den an- deren Tieren in nichts nach. Seit 2009 ist ihre Zahl von drei auf 13 gestiegen, die jüngsten Sprosse sind fünf und zwei Wochen alt.

Wer Glück hat, kann einen Teil der Herde mit Hengst, Stuten und Fohlen direkt am Weidezaun entlang des Rundweges antref- fen. Die Tiere sind sehr zutrau- lich, darum mahnt Reichmann:

„Füttern ist streng verboten, die Tiere haben hier alles, was sie brauchen.“

Weitere Infos, Wanderkarten und Veranstaltungstermine unter www.bsks.de. Nina Meyer

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MITTWOCH 23. MAI 2012 GELDERN | 21. WOCHE

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Geldern hebt ab zur Pfingstkirmes 2012

Ab Samstag, 26. Mai, geht es auf dem Gelderner Ost- und Nordwall wieder rund bei der Gelderner Pfingstkirmes 2012.

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WETTERTREND

Mi.

26° 18°

Fr.

21° 14°

Do.

25° 15°

Sa.

21° 14°

Sommerakademie auf dem Oermter Berg

Die 14. Sommerakademie der VHS Gelderland findet vom 7. bis 11. Juli auf dem Oer- mter Berg statt. Dann stehen wieder die Malschule, die Schreib-Werkstatt und mehr auf dem Programm.

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Weiden flechten mit Korbmacherin

SCHAEPHUYSEN. Unter fach- kundiger Anleitung durch die Korbmachermeisterin Margret Schiffer können am Samstag, 9.

Juni, bei der Katholischen Öf- fentlichen Bücherei St. Hubertus Schaephuysen „Rankhilfen“ für den Garten hergestellt werden.

Beginn ist um 10 Uhr, die Teil- nahme kostet 15 Euro.

Anmeldung zu den Öffnung- zeiten der Bücherei, Mittwoch von 16 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 12 Uhr, Pastoratstraße 1 in Schaephuysen. Ansprech- partnerin ist Karin Scheidt, Te- lefon 02845/96868.

Wetteifern um den Wanderpokal

VEERT. Die Zeit bis zur Fußball- Europameisterschaft mit gutem Fußball überbrücken: Das haben sich die Betriebs- und Thekenki- cker aus dem Raum Geldern fest vorgenommen. Der Kampf um den „Betriebs-Mannschaften- Wanderpokal“ ist eröffnet.

Zum Anstoß auf dem Rasen- platz des SV Veert am Hülspaß- weg laden die Ausrichter der Firma Schaffrath-Medien und der Stadt Geldern am Freitag, 25.

Mai, ab 17 Uhr ein. Dabei wettei- fern die Teams um einen neuen Pokal, wie Mitorganisator Erik Franken von der Stadt Geldern berichtet: „Unser Dank gilt der Firma ‚IT’Solution Gelderland’, die den neuen Pokal gestiftet hat.

Es lohnt sich, darum zu kämpfen.

Ganz bestimmt auch, weil alle Erlöse des Turniers an den För- derverein des Kindergartens am Rodenbusch geleitet werden.“

Für das leibliche Wohl am Platz ist gesorgt und eine große Tombola rundet den sport- lichen Tag ab. Mit dabei sind die Teams von Clear Edge Ger- many, Schiedsrichter Kreis Kle- ve/Geldern, schaffrath-medien, Sparkasse Krefeld, Volksbank An der Niers, die Gaststätten „Zum Schwarzbrenner“ und „Markt 3 United“, Intermarkt Thielen, Niersverband Viersen und Stadt Geldern. Der Eintritt ins Veerter Stadion ist frei.

VERLOSUNG Ein Interview mit David Werker

David Werker kommt am 31.

Mai nach Kleve. Die NN ver- losen Freikarten und sprachen mit dem Comedian.

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Wilde Ponys pflegen Landschaft

Die Biologische Station Krickenbecker Seen hat für ihr Allmende-Projekt Wildpferde in der Wankumer Heide angesiedelt

So kommt es raus, da trennt sich die Spreu vom Weizen.

Nina hat keinen Sinn für Humor. Aber so gar nicht. Ansonsten könnte sie es ihren Kollegen gleich tun und diesen Ort, auf der Titelseite unten rechts, regelmäßig mit vor Witz sprühenden Anek- doten füllen. Das Füllhorn der Heiterkeit über ihren Lesern ausschütten, die sich dann, wenn alles gut geht, vor Lachen biegen, schütteln oder in die Buxe machen. Bei den anderen klappt es ja auch, die haben lustige Kinder, Mütter, Nach- barn, Hund, Katze, Maus oder sonstwas. Nina hatte mal einen Goldhamster, der aber war so heldenhaft, dass man über ihn wirklich nicht spaßen sollte.

Und die Kollegen, auf die sonst doch immer Verlass ist? Haben gerade scheinbar auch nichts zu lachen. Machen wir also aus der Not eine Tugend: Dönekes sind herzlich willkommen an meyer@nno.de. Wollen wir doch mal sehen...

NINA

Immer vorne weg lief Theo Aymanns (Nr. 383) beim 7. Lüllinger Heidelauf. Am Ende aber musste sich der Athlet von Alemannia Pfalzdorf mit dem zweiten Rang begnügen, er kam über die 10.000 Meter nach 37:35.89 Minuten ins Ziel. Schneller war nur Sven Bergner (PV-Triathlon Witten) mit 34:25.54 Minuten. Insgesamt gingen in Lüllingen knapp 400 Läufer an den Start, davon 72 beim Jedermann-Lauf. Gut unterwegs waren auch die Jungen und Mädchen beim 4. Gelderner Schulcup. NN-Foto: Theo Leie

Auch der Nachwuchs ist gut zu Fuß

EM-Tippspiel: NN suchen die Fußball-Experten

NiEdERRHEiN. Dreimal hat es bislang geklappt. 1972, 1980 und 1996 gewann die deutsche Natio- nalmannschaft den Titel bei der Fußball-EM. Nun soll der Pokal zum vierten Mal geholt werden.

Zu Siegern können auch fünf NN-Leser werden beim Tipp- spiel gegen die Redaktion.

Die Euro 2012 beginnt am Freitag, 8. Juni, mit dem Auftakt- spiel zwischen Polen und Grie- chenland. Das deutsche Team startet einen Tag später mit der Partie gegen Portugal. Fünf Leser

haben die Chance, gegen jeweils einen Redakteur anzutreten und ihr Fußball-Fachwissen zu be- weisen. Getippt werden die drei Vorrundenspieltage, das Viertel- und das Halbfinale. Für das rich- tige Ergebnis gibt es drei Punkte, für die richtige Tendenz einen Punkt. Holt der Leser mehr Zäh- ler als sein Tippgegner aus der NN-Redaktion, gewinnt er einen Euro 2012 Top Replique Ball von Adidas, zur Verfügung gestellt von Intersport Dorenkamp in Geldern. Doch selbst wenn es

nicht zum „Tagessieg“ reichen sollte, sind die fünf Leser trotz- dem Gewinner. Denn sie schauen mit einer Begleitperson das EM- Finale am Sonntag, 1. Juli, im VIP-Bereich beim großen Public Viewing im Gocher Stadtpark – Essen und Trinken inklusive. Die Tickets stellt Veranstalter Georg van den Höövel von Gordion Management bereit.

Wer sich als Tipper bewerben möchte, muss folgende Frage be- antworten: Deutschland stellte dreimal in Folge den treffsichers-

ten Spieler bei einer Fußball- EM – wie heißen die drei Kicker, und in welchem Jahr wurden sie Torschützenkönig? Die Lösung mit Name, Anschrift, Telefon- nummer und dem Stichwort

„EM-Tippspiel“ auf eine Post- karte schreiben und an die Nie- derrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern schicken.

Einsendeschluss ist Dienstag, 29.

Mai. Die Gewinner werden be- nachrichtigt und vor dem jewei- ligen Spieltag mit ihrem Tipp in den NN vorgestellt. Michael Bühs Die Stars der Wankumer Heide: Für das Allmende-Projekt hat die

Biologische Station Krickenbecker Seen seit 2009 Wildpferde in dem Natur-Erlebnisgebiet angesiedelt. Die „Koniks“ sind eine Nachzucht der ausgestorbenen Tarpan-Pferde. NN-Foto: Nina Meyer

Die NN trauern um Ortwin Karl

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Mats Hummels von Borussia Dortmund spielt in der Abwehr der deutschen Elf. Foto: Steindy

ANZEIGENSCHLUSS

für die Ausgaben am 30. Mai

Freitag, 25. Mai

bis 13 Uhr für gestaltete Anzeigen bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

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Mittwoch 23. Mai 2012 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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Widder 21.03.-20.04.

Amor gibt sich alle Mühe, Ihnen das Lie- bes- und Beziehungs- leben zu versüßen. Doch Sie scheinen nicht sehr empfänglich für seine Botschaften zu sein. Sie sollten mit Off enheit auf den Partner zugehen.

Stier 21.04.-21.05.

Mit Vorgesetzten ist jetzt nicht immer gut Kirschen essen. Seien Sie deshalb nicht zu erwartungsvoll.

Nehmen Sie nicht nur fundierte Argumente bzw. Konzepte, sondern auch etwas Fingerspitzengefühl mit.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ihr Stimmungsbaro- meter steht auf heiter, und es scheint in die- ser Woche noch zu steigen. Aufgrund Ihrer „positiven Gesinnung“ sind Sie allen Herausforderungen des Alltags also spielend gewachsen.

Krebs 22.06.-22.07.

Wenn Sie Ihren jetzt stark ausgeprägten Ehrgeiz und Ihren Fleiß ebenso gezielt wie beharrlich ein- setzen, kommen Sie schon ein gutes Stück voran. Karrierewunder sind in dieser Woche aber nicht zu erwarten.

Löwe23.07.-.23.08.

Hüllen Sie sich jetzt nicht in Schweigen in der Hoff nung, dass der Partner Ihre emotionalen wie erotischen Wünsche erahnt. Sprin- gen Sie über Ihren Schatten und sprechen Sie aus, was Sie erwarten.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Venus im Trigon zu Ihrer Geburtssonne wird in dieser Woche dafür sorgen, dass Ihnen in Sachen Liebe die Sinne schwinden. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf, und genießen Sie den erotischen Kick.

Waage 24.09.-23.10.

Tatendrang und Vitalität sind bemer- kenswert. Toben Sie sich deshalb nicht nur im Job richtig aus. Ob auf dem Tennisplatz oder dem Handballfeld: Es macht Ihnen Spaß, Ihre Kräfte im Wettkampf zu messen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Dies ist zwar keine Woche, um die ganze Welt aus den Angeln zu heben - aber eine, um sich wohl zu fühlen. Gönnen Sie sich auf jeden Fall mehr private bzw. gesellige Ab- wechslung, Spaß und Vergnügen.

Schütze 23.11.-21.12.

In dieser Woche macht Mars Sie ganz schön mobil. Und da Sie sich im Job vermutlich nicht im- mer ausgelastet fühlen, dürfen Sie Ihr persönliches Trimm-dich-Programm gern etwas erweitern.

Steinbock 22.12.-20.01.

Eine Venus-Kon- junktion bringt jetzt ordentlich Schwung ins Liebesleben. Speziell dann, wenn Sie auch mal über ihre Gefühle reden.

Sie dürfen gern das eine oder andere Kompliment fallen lassen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Der Draht zu Vorge- setzten ist vermutlich besser, als Sie anneh- men. Halten Sie sich mit Ihren Ideen und Standpunkten nicht künstlich zurück. Denn mit falscher Beschei- denheit kommen Sie nicht weiter.

Fische 20.02.-20.03.

Gesundheitlich sollte es in dieser Woche keinen Grund zur Klage geben. Vor allem dann nicht, wenn Sie die angenehmen Seiten des Lebens mal wieder ein bisschen „ernster“ nehmen.

Haben Sie auch mal wieder Spaß.

So stehen Ihre Sterne

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Reit- und Fahrverein steht im Mittelpunkt der Pfingstkirmes

in Rheurdt wird vom 25. Mai bis 28. Mai das traditionelle Volksfest der Vereinsgemeinschaft gefeiert

RHEURDT. Der Reit- und Fahr- verein Rheurdt feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Bestehen, und stellt den Festkettenträger.

Die St. Nikolaus Schützenbru- derschaft Rheurdt feiert ihren Schützentag.

Im Mittelpunkt der Pfingstkir- mes vom 25. bis 28. Mai steht der Festkettenträger des Reit- und Fahrvereins Rheurdt Ernst Willi Kuypers mit seinen beiden Adju- tanten Ludger Greis und Norbert Paeßens. Die St. Nikolaus Schüt- zenbruderschaft feiert ihren Schützentag. Nachstehend das Programm zur Pfingstkirmes:

Freitag, 25. Mai:

(Schausteller öffnen ab 14 Uhr) 14 Uhr Seniorenveranstaltung im Zelt und auf dem Marktplatz

18.30 Uhr Eröffnung der Kir- mes durch den Bürgermeister mit Freifahrten für Kinder

19 Uhr Zeltschmücken 20 Uhr Bürgerabend (Musik:

DJ Dieter Tewes), Kirmesauftakt im Festzelt

Samstag, 26. Mai:

(Schausteller öffnen ab 14 Uhr) 6 Uhr Traditionelles Wecken durch den Spielmannszug der FF Rheurdt

16.30 Uhr Antreten der St. Ni- kolaus Bruderschaft Rheurdt, der St. Johannes Bruderschaft Ken- gen und der Gitarrengruppe mit Festkettenträgerin am Festzelt .

(Zugweg: Aldekerker Straße, Rathausstraße, Kirchstraße )

16.50 Uhr Gefallenenehrung am Ehrenmal und Kranznieder- legung

17 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche

18 Uhr Traditionelles Fahnen- schwenken vor der Pfarrkirche zu Ehren des Präses

19 Uhr Einmarsch ins Festzelt

(Zugweg: Rathausstraße, Al- dekerker Straße)

20 Uhr Schützenball im Fest- zelt (Musik: Enjoy)

Sonntag, 27. Mai:

(Schausteller öffnen ab 13 Uhr) 16.30 Uhr Antreten Festge- bender Verein mit Spielmanns- zug auf dem Marktplatz

(Zugweg: Aldekerker Straße, Rathausstraße, Meistersweg bis zum Platz vor der Hauptschule)

16.30 Uhr Aufstellung aller Vereine zur Festkettenübergabe, Aufstellung auf dem Rasenplatz vor der Hauptschule

16.45 Uhr Übergabe der Fest- kette durch den Bürgermeister an den Festkettenträger des Reit- und Fahrvereins Rheurdt. An-

schließend Böllerschießen 17 Uhr Festumzug

Zugaufstellung: Spielmanns- zug Sevelen; Fanfarencorps In- rath, St. Nikolaus Bruderschaft Rheurdt, Pfarrcäcilienchor St. Nikolaus Rheurdt, MGV Rheurdt, Spielverein Rheurdt, Deutsche Pfadfinderschaft St.

Georg Stamm St. Nikolaus Rheurdt; Spielmannszug Wal- beck; Spielmannszug Nieukerk;

St. Johannes Bruderschaft Ken- gen; Gitarrengruppe Rheurdt;

KAB Rheurdt; DLRG Rheurdt / Schaephuysen; Turnverein Rheurdt; Freiwillige Feuerwehr Rheurdt, Löschzug Rheurdt;

Spielmannszug Rheurdt; Mu- sikverein Kamp-Lintfort; Reit-

und Fahrverein Rheurdt (Zugweg: Meistersweg, Rat- hausstr., Kaplaneistr., Kirchstr., Rathausstraße, Hochend, Hen- ningsweg, Heideweg, Bahnstr., St. Nikolausweg, Oberweg, Wall- str., Aldekerker Straße, Rathaus- str., Meistersweg bis Rasenplatz vor der Hauptschule, (ca.3,5 km)

18.30 Uhr Fahnenschwenken vor der Hauptschule

18.45 Uhr Parade vor der Pfarrkirche

20 Uhr Ball des Festkettenträ- gers im Festzelt (Musik: Enjoy)

Montag, 28. Mai:

(Schausteller öffnen ab 14 Uhr) 14 Uhr Antreten aller Vereine der Vereinsgemeinschaft; Treffen Höhe Kengen 66 (Gilbers); Auf- stellung Straße Richtung Wen- ders (Spielmannszug Rheurdt;

Musikverein Kamp-Lintfort) (Zugweg: Kengen bis zum Haus des Festkettenträgers, Ken- gen 52)

Abholen des Festkettenträgers mit Umtrunk, Fahnenschwenken

(Zugweg: Kengen, Aldekerker Straße ins Festzelt)

16 Uhr Dämmerschoppen im Festzelt (Musik: Roland Zetzen)

Die Festumzüge werden von den Spielmannszügen Rheurdt, Sevelen, Walbeck und Nieukerk, sowie den Fanfarencorps Inrath und dem Stadtmusikzug Kamp- Lintfort begleitet.

Die Vereinsgemeinschaft bittet die Anwohner vom Zugweg be- troffene Straßen zu schmücken und die Häuser zu beflaggen.

Ordnungsbehörde und Polizei führen während der Kirmes- tage verstärkte Kontrollen zur Einhaltung des Jugendschutzge- setzes durch. Zur Pfingstkirmes wünscht die Vereinsgemeinschaft

„Völ Glöck in de Kermes“.

Hofstaat und Festkettenträger präsentieren sich jedes Jahr der Gemeinde. Am Sonntag findet dann der große Ball zu Ehren des Fest-

kettenträger statt. Fotos: privat

Die Parade vor der Pfarrkirche findet am Sonntagabend statt.

GELDERN. In vollem Gang sind im Rathaus die Vorbereitungen zur diesjährigen Gelderner Pfingstkirmes. Einen Blick auf den Stand der Planungen ermöglichten der scheidende

„Kirmesbürgermeister“ Hart- mut Harmsen und Peter Bot- schen von der VHS Gelderland den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 11 des Tech- nischen Gymnasiums am Be- rufskolleg des Kreises Kleve in Geldern.

Gemeinsam besuchten sie im Rahmen des Projektes „Kirmes macht Schule“ die Schülerinnen und Schüler und berichteten aus ihren Erfahrungen mit den Schaustellern. Dabei vergaßen beide nicht, auch auf wirtschaft- liche Aspekte der Kirmes hin- zuweisen. Hartmut Harmsen:

„Bedenken Sie bitte, dass nicht nur die Kirmesgäste in unsere Stadt kommen. Auch die Schau- steller selbst wohnen und leben für eine Woche hier. Etwa 1000 Menschen, die auch in Geldern einkaufen“.

Dass auch bei Schaustellern nicht nur verdient wird, ver- deutlichte Peter Botschen. „Ein

Schausteller reist zum Beispiel aus Oldenburg an. Bis er sein Fahrgeschäft mit fünf Zugma- schinen nach Geldern transpor- tiert hat, hat er bereits rund 2.500 Euro in Kraftstoff investiert.

Dazu kommen noch Stromko- sten für den Betrieb in etwa der gleichen Höhe sowie die An- schlusskosten, Standgebühren und weitere Kosten für Ver- und Entsorgung“, so Peter Botschen.

Dafür, dass es nicht bei blo- ßer Theorie für die Schüler des technischen Gymnasiums bleibt,

sorgen Hartmut Harmsen und Peter Botschen am Tag des Kir- mesaufbaus.

Dann werfen die Schüler bei verschiedenen Schaustellern ei- nen Blick hinter die Kulissen.

Elisabeth Haus-Stahlberg, Leh- rerin am Berufskolleg, freute sich über das Engagement. Gerade für Schüler einer technischen Schule seien natürlich die Gespräche mit den Schaustellern und ein Blick auf die nicht alltägliche Technik der großen Fahrgeschäfte sehr interessant.

Luden die Schüler des Technischen Gymnasiums in Geldern nach dem Unterricht ein, den Aufbau der Gelderner Pfingstkirmes zu besuchen: Peter Botschen (l.) und Hartmut Harmsen. Foto: Stadt Geldern

Blick hinter Kirmeskulissen

Schüler des technischen Gymnasiums in Geldern erleben Kirmes mal anders

Ein Bauhelfergrillfest haben die Geselligen Vereine Herongen veranstaltetund dabei dem Werksleiter der Carl Kühne KG, Theo Koenen, für die Unterstützung der Bauarbeiten gedankt. Ein Dankeschön ging aber vor allem an die fleißigen Maurer und Bauhelfer, die seit Beginn der Eigenleistungsphase am 10. April schon mehr als 800 Stunden für den Innenausbau der Bürgerhalle aufgewendet haben – natürlich ehren-

amtlich und immer nach Feierabend und am Wochenende. Foto: privat

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Freitag Spießbraten

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Zehntausend Euro für MS Gesellschaft

Am Welt Multiple Sklerose Tag stehen die weltweit 2,5 Millionen MS-Erkrankten im Fokus der Öf- fentlichkeit. Mit dem

Motto „Mein Leben mit MS“ rückt die Deutsche Multiple Sklerose Gesell- schaft (DMSG) in diesem Jahr die indi- viduelle Krankheits- bewältigung in den Mittelpunkt der Auf- merksamkeit. „MS in Balance“, eine Initia- tive des Unterneh- men Genzyme, spen- det anlässlich des

Welt MS Tages am 30. Mai 10.000 Euro an die Deutsche MS Gesell- schaft.

Mit dieser Spende anlässlich des Welt MS Tages wird die wertvolle

Arbeit der Deutschen MS Gesell- schaft honoriert. „Die Erkrankung anzunehmen und das Leben in die Hand nehmen – dazu bedarf es Mut und Unterstützung“, er- klärt Nina Ruge, die sich für MS in Balan- ce engagiert.

Patienten im Fokus

Im Internet finden Betroffene, ihre An- gehörigen und auch Interessierte hilfrei- che Informationen rund um das Leben mit MS. Aktuell ist dort auch ein Videostatement von Nina Ruge zu sehen, in dem sie erklärt, warum sie sich für Menschen mit MS einsetzt.

www.ms-in-balance.de Nina Ruge setzt sich für

Menschen mit MS ein und unterstützt MS in Balance.

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Achterbahn, Break Dancer und mehr sorgen für Kirmesfieber

Gelderner Pfingstkirmes vom 26. bis 29. Mai / Eröffnung am Samstag, 14.30 Uhr

GELDERN. Am Pfingstwochen- ende geht es wieder rund in der Landlebenstadt. Vom 26. bis 29.

Mai laden 165 Schausteller zur Gelderner Pfingstkirmes ein.

Bürgermeister Ulrich Janssen eröffnet das große Volksfest am Samstag um 14.30 Uhr mit Fassanstich und Freigetränken.

Die Schausteller begrüßen ihre Gäste mit einer Happy Hour an den Fahrgeschäften und Son- derangeboten für Familien.

Die größte Straßenkirmes am Niederrhein wird in diesem Jahr noch ein bisschen größer. der scheidende Leiter des Ordnungs- amtes Geldern, Hartmut Harm- sen, hat in diesem Jahr zum letz- ten Mal die Gelderner Pfingstkir- mes organisiert. Sein Nachfolger ist Norbert van den Berg, er freut sich: „Die Familie Schmitz hat uns für die nächsten Jahre den Parkplatz in der Nordwallkur- ve zur Verfügung gestellt.“ Hier warten gleich zwei Geldern-Pre- mieren auf Kirmesfans: Die Ach- terbahn „Crazy Mouse“ nimmt die Fahrgäste in selbst drehenden Gondeln mit auf eine 420 Meter Lange Fahrt durch 20 Kurven.

Direkt nebenan liegt das Laufge- schäft „Remmi Demmi“, das mit Wackelböden, Fließbändern und mehr für Unterhaltung sorgt.

15 größere Fahrgeschäfte bieten Spaß für die ganze Familie. Kin- der können auf der Kirmesmeile unter anderem auf eine „Fantas- tische Reise“ gehen, bei „Looping the Loop“ schaukelt die ganze

Familie selbst, im „Samba Bal- lon“ heben die Kleinen zu einem Rundflug ab und erfrischende Abkühlungen verspricht das Wasser-Spaß-Labyrinth „Aqua Velis“ mit zwölf Attraktionen von Wasserfontänen, Sprühne- bel bis zum Glaslabyrinth. Zu den Klassikern gehört die Über- schlagschaukel „Top Spin“ und für den beliebten „Break Dancer“, dem Fangemeinden aus den Nie- derlanden sogar hinterherreisen, reserviert die Stadt Geldern je- des Jahr einen Stammplatz. Aber auch der Autoscooter „Highway Nr. 1“ und der „Rock Express“

begeistern Jung und Alt.

Deutschland-Premiere für den „Beach Jumper“

Seine Deutschland-Premiere feiert der „Beach Jumper“ in Geldern. Hier geht es in rasanter Fahrt, vorwärts, rückwärts, auf und ab – sicherlich etwas für ge- übte Karussellfahrer. Schwindel- frei sollten auch die Fahrgäste auf dem „Flip Fly“ sein, wenn sie sich in 24 Metern Höhe der Schwer- kraft überlassen. Gemächlicher geht es da auf dem altdeutschen Riesenrad zu, eine nostalgische Rarität aus dem Jahr 1918. Und einen wohligen Schauer bietet die Geisterbahn „Haunted Man- sion“, die auch zum ersten Mal in Geldern Station macht.

Norbert van den Brand: „Aber der gesamte Reiz der Gelderner Kirmes liebt in der bunten Mi- schung aller Buden und Karus-

sells – vom Enten-Angeln bis zur Losbude. Auch in diesem Jahr ha- ben wir wieder ein umfassendes Sicherheitskonzept erstellt.“

Auch Bürgermeister Ulrich Janssen freut sich auf das Kir- meswochenende. Und er betont:

„Die traditionsreiche Gelderner Kirmes wäre ohne die freund- liche Mitwirkung der Anwohner nicht denkbar!“ Der Erste Bürger der Stadt wird die Kirmes am Samstag um 14.30 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich eröff- nen. Die Gaststätte Schwarzes Pferd stiftet zwei Fässer Freibier.

Aber das ist noch nicht alles.

Bettina Hebben aus Kleve ist die neue Vorsitzende des Schau- stellerverbandes Kleve-Geldern.

Sie betont: „Nach der Eröffnung gibt es eine Stunde lang die Hap- py Hour mit halben Preisen an den Fahrgeschäften und auch an den anderen Geschäften gibt es tolle Sonderangebote.“ Auch kann sie wieder die Teilnahme der Schausteller mit ihren Fah- nen und Standarten am Stern- marsch der Spielmannszüge vor der Eröffnung ankündigen.

Am Kirmessonntag und -montag herrscht von 11 bis 24 Uhr buntes Kirmestreiben, am Kirmesdienstag ist von 11 bis 18 Uhr Familientag mit vergünsti- gten Preise an den Geschäften.

Am Dienstagabend klingt die Pfingstkirmes 2012 bei Einbruch der Dunkelheit mit dem großen Feuerwerk aus.

Nina Meyer Der Break Dancer ist ein echtes Publikumsmagnet und darf auf keiner Kirmes fehlen. Auch auf der Gelderner Pfingstkirmes vom 26. bis 29. Mai kommen die Fansd des rasanten Fahrspaß auf ihre Kosten.

Parken während der Kirmes:

Den Besuchern der Gelderner Pfingstkirmes stehen viele Park- plätze zur Verfügung. Im Markt- parkhaus am Südwall bleibt wie gewohnt die erste Stunde kosten- frei. Auch das Kaufland-Parkhaus bleibt am Pfingstwochenende für Kirmesbesucher geöffnet. Wei-

tere Stellflächen befinden sich an allen Gelderner Stadtzufahrten:

Aus Richtung Kevelaer/Kapellen kommend, sind sie im Bereich Harttor auf den Aldi-, Lidl- und Rewe-Parkplätzen, wer aus Ker- ken und Hartefeld kommt, parkt im Bereich Krefelder Straße, am Friedhof, am Geldertor sowie an den Sporthallen am Bollwerk und an der Landwehr. Außerdem

stellen die Firmen Philipps und Trinkgut ihre Parkplätze zur Ver- fügung. Besucher aus Richtung Straelen können am besten die Parkplätze am Bahnhof nutzen, Gäste aus Richtung Wesel sollten die Parkplätze am Penny-Markt, an der Kreisverwaltung am Bo- eckelter Weg und an der Stadt- verwaltung am Issumer Tor an- fahren.

KURZ & KNAPP

Sperrungen und Umleitungen

GELDERN. Wenn Geldern vom 26. bis 29. Mai seine Pfingstkir- mes 2012 feiert, bedeutet das für die Stadt eine logistische Heraus- forderung. Seit heute morgen, 9 Uhr, hat der Aufbau der ersten großen Fahrgeschäfte auf Ost- und Nordwall begonnen. Die Durchfahrt ist hier bis nach dem Volksfest gesperrt. Umleitungen sind aber ausgeschildert und Mitarbeiter der Feuerwehr und des Ordnungsamtes weisen „ver- irrten“ Autofahrern den Weg.

Aber auch die Bree- und Geld- erstraße sind betroffen. Hier wird die Fahrtrichtung gedreht, weil die Ausfahrt an der Kapuziner- straße durch die Aufbauten der Kirmesbetriebe nicht möglich ist. Nach dem Abbau des Jahr- markts gilt wieder der gewohnte Verkehrsweg.

Andere Öffnungszeiten: Am Pfingstdienstag, 29. Mai, sind die Büros und Bauhöfe der Stadt Geldern nur in der Zeit von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet. Wie die Stadtverwaltung weiter mitteilt, wird für Notfälle ein Bereit- schaftsdienst eingerichtet, des- sen Rufnummern unter Telefon 02831/3980 angesagt werden.

Per Sammel-Taxi zur Kirmes:

Das Anruf-Sammeltaxi bringt Kunden direkt bis vor die Haus- tür. Die Tour startet immer an einer Bushaltestelle. Mindestens 30 Minuten vor der gewünsch- ten Fahrplanzeit rufen Fahrgäste die Nummer 02831/398-765 an, um das Fahrzeug zur gewünsch- ten Haltestelle zu bestellen. Wei- tere Informationen, Preise und die konkreten Fahrtzeiten zur Pfingstkirmes gibt es unter www.

geldern.de.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 23. Mai 2012 NiEDERRhEiN NachRichtEN

04

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Vorhofflimmern: Auch eine Gefahr für das Gehirn

Die Welt-Herzrhythmus-Woche, die vom 21. bis 27. Mai stattfindet, hat sich zum Ziel gesetzt, Herzrhy- thmusstörungen und ihre schwer- wiegenden Folgen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Dazu spricht Prof. Stephan Willems vom Universitären Herzzentrum Ham- burg:

Herr Prof. Willems, die häufigste Form von Herzrhythmusstörungen ist das so genannte Vorhofflimmern.

Was genau ist das?

„Beim Vorhofflimmern schlagen die Vorhöfe des Herzens nicht mehr regelmäßig koordiniert, sondern

„flimmern“ unkontrolliert – das Herz ist sprichwörtlich aus dem Takt geraten. Dadurch wird das Blut nur langsam in die Herzkam- mern gepumpt. Es staut sich in den Vorhöfen und kann praktisch ver- klumpen – d.h. Blutgerinnsel bilden.

Gefährlich wird es, wenn sich ein

Blutgerinnsel löst und mit dem Blutstrom in Richtung Gehirn wan- dert: Dort kann es Gefäße ver- schließen und einen Schlaganfall auslösen.“

An welchen Symptomen erkennen Betroffene, dass sie an Vorhofflim- mern leiden?

„Wenn das Herz plötzlich stolpert, rast, unregelmäßig schlägt und mit Schwindel oder Luftnot einhergeht, dann sollte unbedingt ein Arzt auf- gesucht werden. Oft wird aber der unregelmäßige Takt des Herzens selbst gar nicht bemerkt und trotz- dem besteht ein erhöhtes Schlagan-

fallrisiko ein regelmäßiger Check-up ist daher ab 40 ein Muss, wird aber nur unzureichend von den gesetzlichen Kassen vergütet.“

Menschen mit Vorhofflimmern ha- ben ein fünffach erhöhtes Risiko, ei- nen Schlaganfall zu erleiden. Ent- scheidend ist, mit der richtigen The- rapie vorzubeugen:

„Medikamente zur Blutverdün- nung können verhindern, dass sich die gefährlichen Blutgerinnsel im Herzen bilden. Seit kurzem stehen neue Therapieoptionen zur Schlag- anfallvorbeugung bei Vorhofflim- mern zur Verfügung, die Vorteile bei Wirksamkeit und Sicherheit ge- genüber der bisherigen Therapie aufweisen. Welche Therapie in Fra- ge kommt, sollten Patienten mit ihrem behandelnden Arzt bespre- chen.“ Weitere Informationen unter www.feierabend.de/Gesundheit/

Vorhofflimmern-42433.htm

Zum Vogelschießen der St.-Se- bastianus-Bruderschaft Oermten hatten sich zahlreiche Mitglieder und Gäste am Vogelhochstand eingefunden. Beim offenen Preis- vogelschießen errangen folgende Mitglieder die Preise: Kopf Sören Wochner, linker Flügel Sebastian Eumes, rechter Flügel Ludger Schraven, Schwanz Georg Tru- yen und Rumpf Franz Genender.

Nachdem die Preise vergeben waren, begrüßte der 1. Vorsitzen-

de Alexander Schraven die anwe- senden Ehrengäste: den Präses der Bruderschaft Pfarrer Stefan Keller, den evangelischen Pastor Jürgen Kunellis, den Vorsitzen- den der Vereinsgemeinschaft Sevelen Wilfried Bosch, den Fest- kettenträger Georg Esters mit seinen Adjutanten und den Kö- nig der St.-Antonius-/St.-Huber- tus-Bruderschaft Sevelen, Klaus Gores, mit seinen Ministern. Es folgten die Ehrenschüsse auf den

Königsvogel. Danach entwickelte sich ein interessantes Vogelschie- ßen, bei dem fünf Königsaspi- ranten versuchten, den Vogel von der Stange zu holen. Schließlich gelang Christoph Fronhoffs der goldene Treffer. Um 19.27 Uhr, mit dem 163. Schuss, errang er nach spannendem Schießen die Königswürde. Zu seinen Mini- stern wählte er Markus Siemons und Jonas Tersteegen.

NN-Fotos: theo Leie

Christoph Fronhoffs ist neuer König in Oermten

Kaiserschießen in Straelen

Straelen. Nach mehr als 25 Jahren und über einem Jahr gemeinsamer Beratung und Vorbereitung treffen sich am Pfingstsonntag, 27. Mai, die zehn Bruderschaften des Straelener Stadtbundes erneut bei einem gemeinsamen Vogelschießen. Es gilt für die amtierenden und ehe- maligen Könige der Bruderschaf- ten, die Kaiserwürde zu erringen.

Los geht es um 15 Uhr mit einem Sternmarsch der Bruder- schaften zum Marktplatz. Im vollen Ornat und unter Beglei- tung des Musikvereins Cäcilia startet von dort aus der Umzug durch die Stadt zum Schulhof der Grundschule. Nach der Ab- gabe der Ehrenschüsse wird der Preisvogel für alle Mitglieder der Bruderschaften, die in Uniform teilnehmen, freigegeben. Die Volksbank an der Niers hat Geld- preise gestiftet.

Groß und klein erwartet gute Unterhaltung durch den Mu- sikverein Cäcilia, Musik vom DJ, zwei Hüpfburgen und einer aufgebauten Laserbiathlonan- lage mit einem kleinen Go-Kart Parcours. Auch Karten für die Schlagerparty am 7. September mit Micky Krause, Anna-Maria Zimmermann und Libero 5 sind erhältlich. Nach dem Preis- schießen erhalten die Könige die Möglichkeit, die Kaiserwürde zu erringen. Hierzu hat der Festwirt der Schützen, Johannes „Tüffi“

Theunissen, aufgrund seines 25.

Jubiläums in der Stadthalle einen Geldpreis für den neuen Kaiser zur Verfügung gestellt. Nach dem Schießen klingt der Abend für den neuen Kaiser mit Musik aus.

Für die Rheurdter Sportschützen heißt es nun nicht mehr „Ran an die Gewehre“, sondern „Ran an die Pisto-le“. Denn die Sportschützen dürfen sich über eine neue Luftpistole freuen, die durch die Unter- stützung der Volksbank an der Niers von Frank Smitmans (l.) als Rheurdter Geschäftsstellenleiter überge- ben wurde. Paul-Gottfried Lütkehans nahm diese dankend im Namen der Mitglieder des Sportschützen-

vereins Rheurdt entgegen. Foto: privat

Ein weiteres Spielgerät kann nun auf dem Mehrgenerationenplatz im Herzen von Oermten genutzt werden. Neben dem Bolzplatz, dem Bouleplatz und einer Tischtennisplatte ist nun mit einer neuen Tor- wand ein weiteres Puzzleteil zur fortlaufenden Entwicklung des Platzes hinzugekommen. Der Oermter Stammtisch hat die Torwand in Eigenleistung gefertigt und aufgebaut. Auch trifft sich die ehrenamtliche Gruppe regelmäßig zur Pflege des Mehrgenerationenplatzes. Foto: privat

Reitturnier beim RV Wankum

Wankum. Der Reitverein Prinz zu Hohenlohe Wankum veran- staltet Sonntag, 27., und Montag, 28. Mai, sein traditionelles Reit- turnier auf dem Paschhof, Lang- dorfer Straße 52, in Wankum. Los geht es am Samstag um 9.30 Uhr mit einer Dressur-Prüfung der Klasse A (A2). Ein Höhepunkt ist laut Veranstalter die Prüfung

„Jump & Dog“ ab 13.15 Uhr; da- bei handelt es sich um ein nied- riges Springen mit den Pferd, danach ist ein kleiner Parcours mit Hund zu bewältigen. Letzter Punkt des Tages ist ab 17 Uhr ei- ne Dressurprüfung der Klasse E (E2). Der Montag beginnt um 8.30 Uhr mit den Dressurpferden der Klasse A DA3/2. Gegen 15.30 Uhr bietet die Voltigiergruppe ein Showprogramm. Schluss- punkt ist eine Springprüfung der Klasse L mit Stechen. Der Eintritt zum Turnier ist frei.

Trödelmarkt in Aldekerk

alDekerk. Ein großer Trö- delmarkt präsentiert sich am Pfingstsonntag, 27. Mai von 11 bis 18 Uhr in Aldekerk, E-Center, Umgehungsstraße an der B 9.

Aussteller aus ganz Deutsch- land und aus den Niederlanden haben ihr Kommen zugesagt.

Die angebotene Produktpalette ist riesengroß.

Bei der Vergabe der Standplätze wurde ein Augenmerk darauf ge- legt, eine gesunde Mischung zwi- schen alten und neuen Dingen zu finden. Kulinarisch abgerundet wird das ganze wieder durch ei- nige Imbissstände. Weitere Infos unter Telefon 02152/1591.

KURZ & KNAPP

Preise bitte abholen: Kapellen.

Aus der Verlosung beim Kapel- lener Vogelschießen stehen noch vier attraktive Gewinne offen.

Diese entfallen auf die Lose: 248 (blau), 389 (grün), 439 (grün), 495 (rot). Die Gewinne können bis zum 24. Mai abgeholt wer- den bei Georg Dahlhaus, Lange Straße 3 in Kapellen, Telefon 02838/2783.

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Mittwoch 23. Mai 2012 NiEDERRhEiN NachRichtEN

05

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Die St.-Antonius-Bruderschaft Niedereyll hat nach fünf Jah- ren wieder das turnusmäßige Vogelschießen durchgeführt.

Nach Abholung der scheidenden Majestäten wurde am Festplatz pünktlich mit dem Preisschie- ßen begonnen. Der Vorsitzende Jens Mevissen konnte neben dem Präses Pastor Prießen auch Bür- germeister Dirk Möcking begrü- ßen. Nach den Ehrenschüssen si- cherten sich die Schützenbrüder Julian Verhoeven, Heinz Johann Pelles, Thomas Huylmanns und Konrad Boosen die einzelnen Teile des Vogels. Der daraufhin zum Königsschuss freigegebene Rumpf fiel um 20.37 Uhr: Der 269. Schuss des Tages machte Willi Quinders zum neuen Schützenkönig in Eyll. Zu seinen Ministern ernannte er Ulrich Schroeder und Hans-Josef Mevi- ssen. Nun folgt das Schützenfest im Juli mit dem Königsgalaball am 9. Juli. NN-Fotos: theo Leie

Nach dem 269. Schuss: Willi Quinders regiert in Eyll

Anita Krenz ist Vernums neue Festkettenträgerin

Beim Dorf- und Brunnenfest in Vernum ist die neue Festketten- trägerin vorgestellt worden. Ani- ta Krenz (Foto oben, 3. v. l.) ist seit 1995 Mitglied in der Maria- nischen Schützenbruderschaft, war an der Seite ihres Ehemanns Werner (3. v. r.) bereits Ministe- rin (1994 bis 1997) und zweimal Königin, an der Seite ihres Bru- ders (1999 bis 2002) und ihres Manns (2009 bis 20012). Sie half bei der Organisation und Durch- führung verschiedener Feste und Aktivitäten innerhalb der Bru- derschaft und engagiert sich in

der Karnevalsgruppe. Zudem ist sie seit 2002 Mitglied der Ehren- garde.

Ihre Adjudantinnen sind Gabi Winkler (2. v. l., neben ihrem Mann Reinhard) und Gabi Lenz (2. v. r., neben ihrem Mann Ol- li). Gabi Winker war von 2002 bis 2006 die erste Königin der Vereinsgeschichte, zuvor bereits war sie Königin an der Seite ihres Mannes (1997 bis 1999).

Seit 2008 ist sie 2. Vorsitzende der Bruderschaft, außerdem ist sie 1993 Vorstandsmitglied bei Grün-Weiß Vernum. Gabi Lenz

war acht Jahre lang die Vereins- wirtin für Bruderschaft und Sportverein und gehört, wie Ani- ta Krenz und Gabi Winkler, der Ehrengarde an.

Neben dem Festkettentrio hat sich auch der Thron der Mari- anischen Schützenbruderschaft bei Vernummer Dorf- und Brun- nenfest vorgestellt. Es sind (Foto unten, v. l.) das Ministerpaar Wil- li und Maria Maas, Prinzgemahl Detlef Schubert, Königin Heike Seidel sowie das Ministerpaar Yogi Perau und Uschi Pullmann.

NN-Fotos: theo Leie

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Mittwoch 23. Mai 2012 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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Hitze, Feuer und der Duft von gar werdendem Essen: Schon für die Menschen in der Stein- zeit war das offene Feuer Herd und Mittelpunkt ihres Lebens.

Dies ist unter anderem durch uralte Fundstellen in Südfrank- reich belegt. Kein Wunder, dass für die Deutschen noch heute ein saftiges Steak auf dem Tel- ler, ein kühles Bier im Glas und Sonnenstrahlen auf der Haut Wohlgefühl pur signalisieren.

Nicht nur der typische Geruch und der einzigartige Geschmack von Gegrilltem machen das Ga- ren auf dem Rost zu etwas Be- sonderem, darüber liegt auch ein Hauch von Freiheit und Aben- teuer. Nicht weiter erstaunlich

also, dass man sich hierzulande im Schnitt sechsmal während der Sommersaison auf Balkonen, Terrassen, am Strand oder im Park zum sommerlichen Grill- schmaus trifft.

Fester Stand ist wichtig Der Grill sollte fest und nicht in der Nähe spielender Kinder stehen. Holz und Papier sind für ein Grillfeuer nicht geeig- net. Deshalb nur Holzkohle und Grillbriketts verwenden, weil sie sauber und sicher brennen. Zum Anzünden nur Grillanzünder - als Paste, Riegel oder in flüssiger Form - verwenden. Benzin oder Spiritus sind ungeeignet und zu- dem viel zu gefährlich. Rund 30

bis 60 Minuten benötigen Holz- kohle und Grillbriketts, bis sie gut durchgeglüht sind.

Neben leicht fettdurchzo- genem Rind-, Schweine- und Lammfleisch, Geflügel und Fisch brutzeln Grillfans immer häu- figer auch Obst, Gemüse und Käse. Direkt auf den Rost sollte nur mageres oder leicht mar- moriertes Fleisch gelegt werden.

Teilstücke mit dicken Fetträn- dern wie Schweinebauch besser in einer speziellen Grill-Aluscha- le garen, damit das Fett nicht in die Glut tropfen kann.

Oder man macht es wie die Profis, die eine mit etwas Wasser gefüllte Aluschale auf die glü- henden Kohlen stellen, damit sich herabtropfendes Fett nicht entzündet. Gepökeltes Fleisch wie Kassler gehört auf keinen Fall auf den Grill. Während des Garens können sich aus dem Ni- tritpökelsalz Nitrosamine bilden, die als krebserregend gelten.

Auch wenn das Grillen eine relativ schnelle Garmethode ist, sollte man Geduld mitbringen.

Lieber den Rost ein wenig hö- her stellen, damit die Leckereien nicht verbrennen. Gerade mari- niertes Fleisch sollte bei schwa- cher Hitze - also eher am Rand des Rostes oder auf der obersten Stufe - gegrillt werden, weil das Öl und die Kräuter der Marinade leicht verbrennen.

Dickere Fleischstücke wie Hühnerschenkel, werden am be- sten unter der Haube gegart. So erreicht die Hitze das Grillgut von allen Seiten und das Fleisch bleibt saftig. Je nach Dicke der Fleischstücke rechnet man mit drei bis sechs Minuten pro Seite.

Ob Lavastein, Gas oder Holzkohle: Grillen gehört zu den liebsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Foto: djd/Bitburger

Ein gutes Steak auf dem Teller und ein kühles Bier im Glas

Nur mageres und leicht marmoriertes Fleisch direkt auf den Rost legen

Spätestens, wenn unsere Jungs am 9. Juni im Stadion einlaufen und ihr erstes Spiel gegen Portu- gal bestreiten, versammelt sich die Nation vorm Fernseher. Und nicht weit entfernt davon steht der Grill. Denn das gemeinsame Fußball-Gucken und die Grill- Session mit Familie und Freun- den gehören für viele einfach zu- sammen. Anlässe zum Feiern gibt es reichlich – auch vor und nach dem Fußballfest in Polen und der Ukraine. Es folgt die Tour de France. Die Bundesliga wird 50.

Und Ende Juli beginnen in Lon- don die Olympischen Sommer- spiele. Wer es weniger sportlich mag, kommt ebenfalls auf seine Kosten: Beim Eurovision Song Contest am Wochenende in Ba- ku. Oder, kurz vor der Europa- meisterschaft, beim 60-jährigen

Thronjubiläum der Queen. Auch darauf lässt sich genüsslich an- stoßen, warum denn nicht.

Auch dann, wenn gerade mal kein sportliches oder gesell- schaftliches Großereignis ins Haus steht, zählt das Grillen zu den Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen. Einen beson- deren Anlass dazu braucht es ja eigentlich nicht. Denn Gegrilltes schmeckt immer – und grillen macht einfach Spaß. Wer von Koteletts, Steaks oder Grillwürst- chen genug hat, kann ganz leicht auf Geflügel, Fisch und Gemüse ausweichen. Ebenfalls nicht zu verachten sind heiße Folienkar- toffeln, Maiskolben, gegrilltes Obst oder Meeresfrüchte. All das sorgt für Abwechslung und gestaltet den Speisezettel gesund und vielseitig. Foto: Grillprofi/akz

Die Grill-Session ist eröffnet

Crom bleibt Präsident

Versammlung der KKG: Bernd Pietz neu im Vorstand

KapELLEn. Bei der Versamm- lung der Kapellener Karnevals Gemeinschaft (KKG) ist be- kannt gegeben worden, dass in der Jubiläumssession 2012/2013 die Freiwillige Feuerwehr Ka- pellen den prinzenwagen beim 50. Karnevalsumzug stellt.

Beim Rückblick auf die abge- laufene Session bedankte sich Thorsten Crom bei Prinzen And- re I. (van Baal). Mit mehr als 18 Einladungen und Programmen, angefangen mit der Prinzen- proklamation im November im

„Drei Kronen Hof“ über den dritten Kölsche Abend bis zum 49. Karnevalsumzug, war die ver- gangene Session sehr erfolgreich.

Die Kassenwartin Heike Lem- men berichtete über die Finan- zen der KKG. Da sehr gut gewirt- schaftet worden ist, kann man auf eine gute Kassenlage blicken.

Die Kassenprüfer Dominik Bau- ten und Bernd Pietz beantragten

die Entlastung des Kassierers und des Vorstandes. Diese wurde ein- stimmig von der Versammlung erteilt.

Bei den Neuwahlen wurde Thorsten Crom als Präsident des KKG wiedergewählt, ebenso Rai- mund Paeßens als Vizepräsident.

Zur Wiederwahl kam es auch bei Schrift- und Geschäftsführer Christoph Laakmann, Kassen- wartin Heike Lemmen und Bei- sitzerin Petra Schmitz. Da Jürgen Hannig aus beruflichen und pri- vaten Gründen nicht mehr zur Wiederwahl stand, wurde aus der Versammlung Bernd Pietz vorgeschlagen und ebenfalls ein- stimmig gewählt. Den Vorstand komplettiert Markus Claesen als Adjutant, der „alte“ Prinz Andre van Baal wird neuer Zeremoni- enmeister der KKG. Ebenfalls erhalten bleibt dem KKG Stefan Liebeheim als Fotograf und Web- master.

nIEUKERK. Das Trommler- korps „Schwarz-Weiß“ nieu- kerk feierte das traditionelle Sommerfest. Zahlreiche Gäste kamen um die Feierlichkeiten zum 60. Jubiläum zu erleben.

Viele befreundete Spielmanns- züge und Musikvereine aus der Region überbrachten ihre mu- sikalischen Glückwünsche. Auf der Bühne präsentierten sich der Spielmannszug Rheurdt, das Trommlerkorps Straelen, der Musikverein Eintracht Nieukerk, das Trommlerkorps der freiwilli- gen Feuerwehr Stenden und das Trommlerkorps „Grün-Weiß“

Walbeck. Desweiteren bewiesen der Spielmannszug „Blau-Weiß“

Hartefeld, das Trommlerkorps

„Frei Weg“ Wachtendonk, das Tambour-Corps „Blau-Weiß“

Bürvenich (Eifel), das Tromm- ler- und Pfeifencorps Schmal- broich und das Trommlerkorps Rheinklänge Issum ihr musika-

lisches Talent. Alle wurden mit dem Applaus der rund 600 Gäste und einem Pokal belohnt.

Wie die Besucher feststellten, sind die Jugendabteilung und die erwachsenen Trommler und Flötisten sehr eng miteinander verbunden. Die Kameradschaft kennt hier keine Altersgrenzen.

Jung und Alt harmonieren im Trommlerkorps „Schwarz-Weiß“

Nieukerk perfekt. So unterstütze die Jugendabteilung das Som- merfest nicht nur auf musika- lischem Gebiet sondern auch beim Kinderschminken und am Kuchenbuffet. Dies erfreute be- sonders die Volksbank an der Niers, welche - nicht zuletzt we- gen der ausgezeichneten Jugend- arbeit der „Schwarz-Weißen“

- das Sommerfest gerne unter- stützte.

Der Vorsitzende Markus Stof- felen nahm dieses Sommerfest zum Anlass, lange und treue Mit-

glieder vor großem Publikum zu ehren. „Es gibt doch keinen schöneren Rahmen als das Som- merfest für die Auszeichnung unserer Mitglieder“, so Stoffelen.

Also überreichte er den Jubilaren gemeinsam mit dem zweiten Vorsitzenden, Alexander Berg- mann, und dem Tambourma- jor, Andreas Kohlstedt, auf der Bühne die Orden für aktive Ver- einsmitgliedschaft. Im Einzelnen wurden Luca Lagrave für fünf Jahre, Christiane Bergmann für zehn Jahre, Carolin Bongers, Lars Hoffmann und Björn Jansen für jeweils 15 Jahre, Carina Bongers für 20 Jahre und Andreas Geenen sowie Michael Koppers für so- gar jeweils 35 Jahre Vereinstreue ausgezeichnet. Das Publikum würdigte dieses Engagement mit großem Beifall.

Bilder zum Sommerfest gibt es unter www.schwarz-weiss-nieu- kerk.de.

Geburtstagsfeier mit Ehrungen

Jubiläumssommerfest 2012 des trommlerkorps „Schwarz-weiß“ Nieukerk

Anlässlich seines Jubiläumssommerfestes ehrte das Trommlerkorps „Schwarz-Weiß“ Nieukerk lang- jährige Mitglieder: (v.l.) Markus Stoffelen, Andreas Geenen, Alexander Bergmann, Andreas Kohlstedt, Luca Lagrave, Christiane Bergmann, Carine Bongers, Carolin Bongers, Björn Jansen, Lars Hoffmann und Micha-

el Koppers. Foto: privat

Neue Trikots für die Jugend: Das Gelderner Modehaus Adler stifte- te der Jugendabteilung des GSV Geldern einen neuen Satz Trikots. Der Jugendvorstand bedankt sich bei Günter Kilian von der Firma Adler.

Referenzen

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