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kiezmentor@deinkiez.de oder schriftlich an die Adres- se des Quartiersladens (siehe Impressum) senden.

Wir freuen uns über Ihre Zuschriften.

Sorularınızı, Önerilerinizi Şikayetinizi bize E-Mail olarak kiezmentor@deinkiez.de veya yazılı olarak Quartiers- magement büro adresimize göndere bilirsiniz. Ilginizi ve yazilarınzı bekliyoruz.

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schritt für schritt

STADTTEILZEITUNG FÜR DEN SOLDINER KIEZ 0 4 2 0 1 0

NEUES AUS DEM QUARTIER

in und um Berlin e.V. in der Kolonie- straße,“ erzählt Thomas Kilian, Vorstandsmitglied des Vereins.

„Ich bin mir sicher, dass es da Lösungen gibt. Ich kann mir auch vorstellen, dass wir unsere Vor- standssitzungen an Orten machen, die wir noch nicht so gut kennen, um Kontakte zu knüpfen.“ Die Website Baker Usergroup um Ralf Hertsch z.B. wird sich ab Januar jeden ersten Donnerstag im Monat von 19:00 bis 22:00 Uhr im Stadt- teilzentrum Pankow, Schönholzer Straße 10 treffen. Am 18. Dezem- ber 2010 fand bereits eine Veran- staltung des forums der genera - tionen in der Stephanuskirche, Prinzenallee / Ecke Soldiner Stra- ße statt.

Der Soldiner Kiez e.V. wurde 2002 gegründet, die Mitglieder möchten die positiven Entwicklungen im Soldiner Kiez vermitteln und för- dern und die Menschen, die hier leben, zusammen bringen. Mit Das forum der generationen (Tho-

mas Kilian), der Tanztee (Peter Sandau), die Lesungen der Litera- turgruppe Prima Gesagt (Doroteja Balov), die Mottoveranstaltungen zu verschiedenen Themen (Diana Schaal), die Website Baker User- group (Ralf Hertsch): Das Forum des Soldiner Kiez Vereins, Prinzen- allee 45c, war in den vergangenen Jahren Anlaufpunkt für zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Das Gebäude bot mit Räumen und gern unterstützenden Thekenkräften nicht nur Vereinsmitgliedern Mög- lichkeiten für Veranstaltungen.

Zum 31. Dezember 2010 schließt das Forum – der Verein wird auf jeden Fall weiter machen und ist aktuell auf der Suche nach Räum- lichkeiten im Kiez.

„Wir sind im Gespräch mit der Nachbarschaftsetage in der Osloer Straße, dem Verein Kümmere dich e.V. in der Soldiner Straße, dem Verein Menschen helfen Menschen

Diese Zeitung wird aus Mitteln der Europäischen Union (EFRE), der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Berlin im Rahmen des Programms "Soziale Stadt" gefördert.

„Unter unserem Dach ist viel möglich...“

ihrem Engagement z.B. im Quar- tiersrat, bei der Bürgerplattform Wedding / Moabit oder als Projekt- träger gehen die Vereinsmitglieder neue Wege, bringen ihre Erfahrun- gen ein und öffnen den Soldiner Kiez auch nach außen.

„Unter unserem Dach ist viel mög- lich,“ erklärt Thomas Kilian. „Wir freuen uns über jeden, der mitma- chen möchte.“ Das ehrenamtliche Engagement kann vieles umfassen:

Unterstützung bei Veranstaltun- gen, Verwirklichung eigener Ideen:

Was braucht der Soldiner Kiez, wie kann die bestehende Vernetzung genutzt und ausgebaut werden?

Wer sich für eine Mitarbeit interes- siert, kann sich bei Thomas Kilian oder Brigitte Lüdecke melden, die Kontaktdaten finden Sie auf Seite 3 dieser Zeitung. Dort beschreibt Vorstandsmitglied Brigitte Lüdek- ke ihre Sicht der „lebendigen Insti- tution.“

Fortsetzung auf Seite 3

Der Soldiner Kiez e.V. und die Zukunft

Wir wünschen allen Men- schen im Soldiner Kiez schö- ne, ruhige und entspannte Tage zum Jahresende, einen guten Rutsch ins Jahr 2011 und allen Radfahrern eine kurze Pause! In dieser Aus- gabe laden diesmal viele Gastautorinnen und -autoren zum Mitmachen ein – na?

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Wo gibt’s Kitas, Schulen, Woh- nungsgesellschaften? Spielplätze, Freizeitangebote, Beratungsstel- len? Der Kiezplan für das Quartier Soldiner Straße gibt Bewohnerin- nen und Bewohnern, Besucherin- nen und Besuchern auf einen Blick die Antworten. Der Grafiker Martin Beisenwenger hat in Zusammenarbeit mit dem Quar- tiersmanagement-Team einen übersichtlichen Plan gestaltet, der quadratisch zusammen gefal- tet in jede Tasche passt und so ein

ständiger Begleiter werden kann.

Die Rubriken, z.B. Kindertages- stätten, Bildung, Kunst und Kultur oder Senioren, sind farblich unterschieden, so dass sich die einzelnen Standorte schnell fin- den lassen.

Den kostenlosen Kiezplan erhalten Sie im Quartiers - laden, Koloniestraße 129.

Für das Jahr 2011 stellt das Quartiersmanagement Soldiner Straße wieder einen Interkulturellen Kalen- der zur Verfügung. Ein Teil wird mit dieser Ausgabe zusammen verteilt. Wer keinen Kalender in seiner Zeitung findet, kann ihn im Quartiersladen, Kolonie- straße 129, abholen. Der Kalender ist kostenlos und enthält die Daten der gesetzlichen Feiertage, der Ferien in Berlin sowie der islamischen, buddhisti- schen, jüdischen und christlichen Feiertage.

Das Büro des Quartiersmanagements ist während des Jahreswechsels vom 22. Dezember 2010 bis zum 2. Januar 2011 geschlossen. Ab Montag, 3.

Januar 2011 sind wir wieder für Sie da.

Wir wünschen frohe Tage und einen guten Rutsch!

Der Interkulturelle Kalender ist da!

Soldiner Kiez!

MELDUNGEN

Impressum

Schritt für Schritt Die Stadtteilzeitung für den

Soldiner Kiez V.i.S.d.P.Mandy Gänsel c/o Quartiersladen Soldiner Kiez

Koloniestraße 129, 13359 Berlin kiezmentor@deinkiez.de Redaktion:Mandy Gänsel, Katja Niggemeier (QM Soldiner Straße)

Internet:www.deinkiez.de Autoren:Mandy Gänsel (Seite 1, Seie 2 Plan, Seite 3. Kümmere dich e.V., Seite 7 Mitmacher, Seite 8 Seniorendomizil), QM Soldiner Straße (Seite 2 Kalender, Seite 4/5 Spielplatz, Seite 7 Umfrage), Brigitte Lüdecke (Seite 3), wortwedding, Laden für Poesieprojekte (Seite 6), Beatrice Szamei- tat (Seite 7 Kolumne), Nachbarschafts -

Etage Fabrik Osloer Straße (Seite 8, rechte Spalte) Gestaltung: sehstern, Berlin Bilder:Michael Becker (Seite 1, Seite 3 oben), Mandy Gänsel (Seite 1, Winter gruß,

Seite 2 Kalender und Neujahrsempfang, Seite 3 Daumen, Seite 7 oben), Martin Bei-

senwenger (Seite 2, Ausschnitt Plan), Kümmere dich e.V. (Seite 3, Logo), Lech- ner Landschaftsarchitekten (Seite 4), Bri- gitte Gehrke, Freie Landschaftsarchitektin (Seite 5 oben), Belvedere, Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftsplanung mbH (Seite 5 unten), PoesieFrühling (Seite

6 oben), FreiwilligenAgentur Wedding (Logo, Seite 6 unten), Beatrice Szameitat (Seite 7 Kolumne), Seniorendomizil an der

Panke (Seite 8), NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße (Seite 8, Logo)

Druck:Ossi-Druck Auflage: 8.000 Exemplare Die kostenlose Auslieferung erfolgt an alle

Haushalte im Soldiner Kiez. Ein Rechts - anspruch auf Belieferung besteht nicht.

Für den Inhalt sind die Autoren selbst verantwortlich.

Einem Teil der Auflage wird der Interkultu- relle Kalender 2011 (Hg.: Quartiersmanage-

ment Soldiner Straße) beigelegt. Ein Anspruch auf Beilage besteht nicht.

Am Donners- tag, dem 27.

Januar 2011 ab 17.30 Uhr lädt das Quartiers- management- Team zum all- jährlichen Neujahrsempfang in das Café der NachbarschaftsEta- ge, Fabrik Osloer Straße 12.

Wir feiern das vergangene und das neue Jahr! Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich will- kommen, es wird geplaudert, zurück geschaut und über Kom- mendes geredet.

Wir freuen uns auf Sie!

Kiezplan (Ausschnitt)

Das Quartiersmanagement-Team lädt zum Neujahrsempfang

Öffentliche Redaktions - sitzung

Wir möchten Sie zur näch- sten Öffentlichen Redak- tionssitzung einladen. Was gefällt Ihnen, was fehlt, was wünschen Sie sich? Wir laden herzlich ein, sich mit uns aus- zutauschen, ein Thema für den Schwerpunkt der März- Ausgabe gibt es schon, siehe Seite 7! Ihre Mandy Gänsel, Kiezmentorin Soldiner Kiez.

Donnerstag, 20.Januar 2010, 17:00 Uhr, Büro des Quartiersmanagements, Koloniestraße 129, 13359 Berlin.

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er Verein Soldiner Kiez e. V.

wurde 2002 gegründet, über- wiegend von Leuten, die heute überhaupt nicht mehr in Erschei- nung treten. Für mich ist es so – und es gibt da sicher auch unter- schiedliche Betrachtungsweisen – dass die heute Aktiven im Jahr 2007 auf die eine oder andere Art zusammen gefunden haben. Rük- kblickend wurde das Projekt FORUM Soldiner Kiez von Leuten umgesetzt, die es nicht beantragt hatten und auch anders konzipiert hätten. Das Forum als Vereinspro- jekt hatte eine starke Außenwir- kung, aber es war immer schon so, dass die Aktiven des Vereins nicht über das Forum sondern über ihre persönlichen Adressdaten kontak- tiert werden.

So ein Verein ist ja grundlegend eine Interessensgemeinschaft von mindestens sieben Personen und wir alle kennen zahlreiche Beispie- le, in denen der Verein zwar aktiv, als Gemeinschaft aber nicht lebendig ist, eher einzelne Aktive bei ihren sozialwirtschaftlichen Interessen und Zielen unterstützt oder andere Beispiele, in denen die Mitglieder zerstritten sind.

Wenn wir heute gefragt werden, wie es nach der Auflösung des Forum weiter geht, können wir im Grunde zurückfragen: Hast Du/

haben Sie nicht bemerkt, dass sich sämtliche Arbeitsbedingungen der Vereinsmitglieder verändert haben? Für manche ist die kiezbe- zogene Projektförderung ausge- laufen, für andere hat sich die per-

sonelle Basis der Arbeit verändert, weitere gehen aus persönlichen Gründen andere Wege. Weil der Kern der Vereinstätigkeit und Ver- einsadministration ehrenamtlich ist, lassen sich die Akteure nicht einfach austauschen.

Zusätzlich hat sich unser Umfeld verändert. Für mich ist der Kiez nicht mehr das, was er zu Beginn meiner Projektförderung Anfang 2006 gewesen ist. Ich glaube, die Veränderungen sind auch objektiv.

Mag sein, dass die nächste Ausga- be der Häußermannstudie wieder eine sehr hohe Fluktuation als Mangel aufzeigt, aber ich denke, die vielen jungen, gebildeten Leute, die jetzt hierher gezogen sind, wer- den bleiben.

Ich persönlich habe das Bedürfnis, in Zukunft mehr darüber zu reflek- tieren und zu sprechen/ schreiben, was wir hier eigentlich machen.

Welcher Art sind die gesellschaft- lichen Prozesse, in die wir involviert sind? Vielleicht wird der Soldiner Kiez e. V. mal ein Anker der Bestän- digkeit für bestimmte Lebens- und Kommunikationsformen im Stadt- teil. Ich finde das unglaubliche Spannungsfeld zwischen Gentrifi- zierungs-Gegnern und anderen Multiplikatoren, die konkrete Auf- wertungsBEDARFE im Blick haben, sehr spannend. Beide haben ja irgendwie Recht.

Der Soldiner Kiez e. V. wurde seit 2002 von wechselnden Akteuren getragen und bewegt sich in einem wechselndem Umfeld. Zusätzlich haben beständige Akteure wech- selnde Lebenslagen und ich glaube auch bei den Feindbildern und Part- nern des Vereins hat sich viel ver- ändert. Die Adresse bzw. das Gebäude, wo man uns findet, spielt dabei eine untergeordnete Rolle – wir werden auch in 2011 ohne eige- nes Gebäude sehr präsent sein – im Quartiersrat, als Multiplikatoren, als Veranstalter oder Partner für Kulturveranstaltungen und Ge - sprächs reihen und als Projektträ- ger. Aus meiner Sicht war das ein Riesenschritt für den Verein, dass die Erfahrungen und Referenzen ausreichend für die Akquisition meines EU-Workshop gewesen sind.

Und die Kräfte haben dann weiter- gehend auch für eine erfolgreiche Durchführung dieses Projektes gereicht. Der Verein war – als neu-

trale Institution – Projektträger für ein Projekt „Fete de la Musi- que“ auf dem Leopoldplatz im Juni diesen Jahres und war aktuell Projektträger für einen Kunst-, Kultur- und Weihnachts- markt auf dem Leopoldplatz am Sonntag, 12. Dezember 2010.

Es geht weiter. Ich persönlich bin allerdings der Ansicht, dass wir auch den Namen des Vereins neu bedenken sollten. Es passt nicht, dass Soldiner Kiez e. V. mit dem Büro für Quartiersmanagement

verwechselt wird (kommt vor) und es passt auch nicht mehr, dass unsere Aktivitäten aus- schließlich im Rahmen dieser kleinen Nachbarschaft gesehen werden.

Brigitte Lüdecke war als Freiberu- flerin von 2006 bis 2009 Projekt- trägerin für Gewerbeförderung im Kiez. Sie schreibt heute u. a.

unter www.info-manage ment.de über Bürgerbeteiligung und Zivil- gesellschaft.

Melden Sie sich beim Soldiner Kiez e.V., wenn Sie sich für eine Mitarbeit oder weitere Informationen interessieren!

Thomas Kilian, Telefon: 030 / 494 06 31 E-Mail: thomas.kilian66@googlemail.com Brigitte Lüdecke, Telefon: 030 / 493 90 46 E-Mail: mail@brigitte-luedecke.de

Eine lebendige Institution ist beweglich

Fortsetzung von Seite 1

Herzlichen Glück wunsch,

„Kümmere dich“ e.V.!

Im Oktober feierte der Verein

„Kümmere dich“ in der Soldi- ner Straße 43 seinen dritten Geburtstag – wir gratulieren herzlich!

Seit drei Jahren bietet der Verein unter der Leitung von Andreas Schoan Gruppen zur Selbsthilfe an, die für Men- schen mit z.B. Suchtproble- men, psychischen Problemen oder Diabetes offen sind.

Auch wer das Bedürfniss hat, einfach mal nur mit jemandem zu reden, ist herzlich willkom- men.

Die Räume des Vereins sind montags bis freitags von 11 bis 18 Uhr geöffnet, einen Überblick über Angebote und Zeiten der einzelnen Gruppen finden Sie unter

www.kuemmere-dich.deoder unter 030 / 501 87 471.

Von Brigitte Lüdecke

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er Spielplatz Drontheimer Straße 10 / Koloniestraße 133 wird in den nächsten Jahren teilweise umgestaltet, da es durch die derzeitige Anordnung des Spielplatzes zu Nutzungskon- flikten kommt. Damit etwa Kleinkinder zukünftig sicher und in Ruhe spielen können, soll der Spielbereich für Kleinkinder verlagert und umzäunt werden. Dann wären sie nicht mehr durch Fahrradfahrer gefährdet. Gleichzeitig soll auf dem Gelände auch ein neuer separa- ter Treffpunkt entstehen, den Jung und Alt nutzen können.

In Zusammenarbeit mit den Bewohner/innen, den Einrichtungen im Kiez und dem Bezirksamt möchte das Quartiersmanagement hierfür gute Ideen entwickeln. Ziel ist durch gleichberechtigte Angebote für alle Altersgruppen das Konfliktpotential zu verringern. Die Umge- staltung soll zu einer vielfältig nutzbaren, verkehrssicheren, gut gestalteten und pflegeleichten Anlage führen.

Das Bezirksamt hat zunächst drei Landschaftsplanungsbüros mit der Erarbeitung von Entwürfen beauftragt. Diese hängen im Quar- tiersladen aus und sind hier abgebildet.

Alle Bewohner/innen, Initiativen, Träger, Kitas, Schulen, Vereine und Jugendeinrichtungen sind eingeladen, Vorschläge und Anmerkun- gen zu machen.

Die Entwürfe werden in einer öffentlichen Veranstaltung mit Mitarbei- tern/innen des Bezirksamtes, den Planungsbüros und den Be - wohner/innen vorgestellt und diskutiert.

Dienstag, 11. Januar 2011, 18:00 Uhr

Café der NachbarschaftsEtage in der Fabrik Osloer Straße Osloer Straße 12, 13359 Berlin

Alle Interessierten und Beteiligten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Das Projekt wird durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms

»Zukunftsinitiative Stadtteil« Teilprogramm »Soziale Stadt« gefördert.

Nähere Informationen erhalten Sie beim Quartiersmanagement oder unter www.deinkiez.de

KONTAKT

QM Soldiner Straße, Koloniestraße 129, 13359 Berlin Tel. 030 / 499 125 39

Mail: qm-soldiner@list-gmbh.de Plan Lechner:Entwurf: Regine Lechner, Landschaftsarchitektin, Lechner Landschaftsarchitekten, www.regine-lechner.de

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– Ihre Meinung ist gefragt!

Plan Belvedere:Entwurf: Reinhard Schweizer, Reinhold Westerbarkey, Karin Maskow, BELVEDERE, Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftsplanung mbH, www.belvedere-landschaftsarchitekten.de

Plan Gehrke: Entwurf: Brigitte Gehrke, Freie Landschaftsarchitektin / Susanne Zimmermann, Dipl. Ing. Landschaftsplanung, www.brigittegehrke-landschaftsarchitektin.de

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Im Rahmen der Ausstellung von

"Poesie & Spiele" während des

„PoesieFrühlings“ im März 2011 organisiert Nicola Caroli einen Abend mit experimentellen Poe- sierezitationen im wortwedding, Laden für Poesieprojekte, Prinzen- allee 59. Poetry Acts z.B. lädt Inter- essierte ein, die mit den klang- lichen und rhythmischen Elemen- ten von Sprache spielen. Man kann mit vorgegebenen Gedichten spie- len oder Gedichte live mit Buchsta- ben, Silben, Worten, Zeilen... kom- ponieren. Man kann improvisieren oder eine fertige Performance prä-

Sie haben ein paar Stunden Zeit in der Woche und sind auf der Suche nach einer interessanten Gelegenheit, Ihr Wissen und Ihre Erfahrun- gen an andere weiter zu geben?

Vielleicht möchten Sie sich für ein besseres nachbarschaftliches Umfeld einsetzen oder eigene Projektideen umsetzen?

Dann könnte freiwilliges Engagement genau das Richtige für Sie sein!

In der FreiwilligenAgentur Wedding erhalten Sie jede Menge Informa- tionen über Möglichkeiten des freiwilligen Engagements sowie eine Beratung, um die für Sie geeignete Organisation oder Einrichtung zu finden. Das Angebot reicht von Kultur, Bildung, Politik über Sport und Soziales bis zu Umwelt und Handwerk.

Darüber hinaus stellen wir Ihnen Informationen zu Fort- und Weiter- bildung für freiwillig Engagierte zur Verfügung.

Sie finden uns:

In der Begegnungsstätte Schulstraße, Schulstraße 118, 13347 Berlin, dienstags: 17.00 – 19.00 Uhr

In der NachbarschaftsEtageAlte Werkstatt, Osloer Straße 12, 13359 Berlin, donnerstags: 13.00 – 15.00 Uhr

Tel. 030 / 499 02 334

e-mail: info@freiwilligenagentur-wedding.de www.freiwilligenagentur-wedding.de

Die FreiwilligenAgentur ist ein Projekt des Trägerverbundes der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Str. e. V., der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Mitte e. V. und der Selbst-Hilfe im Vor-Ruhestand e.V.

essierte und / oder Neugierige können sich unter wortwed- ding@poem-space.com melden.

Das Anmeldungsformular für Poe- sieFrühling ist im Internet unter https://sites.google.com/site/poe- siefruehling zu finden.

Außerdem organisieren Catherine Launay (Kulturmanagerin), Nicola Caroli (Poesievermittlerin) und Mehtap Akdemir (Philosophiestu- dentin) das Labor „Poesie & Spie- le“ mit einem Wettbewerb: „Du bist: DichterIn, Produkt- oder Spiel- designerIn, GrafikerIn, KünstlerIn,

jekte in Wedding teil, um gemein- sam Poesiespiele und -spiel zeuge zu entwickeln! Drei Spielideen werden von einer Jury (von DichterInnen, SpielerfinderInnen und Poesiever- mittlerInnen) ausgewählt und erhal- ten eine Prämie zur Projektrealisie- rung (die genaue Summe wird im Januar 2011 bekannt gegeben). Die GewinnerInnen haben sechs Mona- te, um ihre Ideen zu realisieren. Die Projektideen, Skizzen etc. werden beim PoesieFrühling (07. bis 21.

März 2011) im wortwedding ausge- stellt. Die Teilnahme am Labor ist kostenlos.

Freiwillig! Im Wedding!

ANMELDUNG:

einfach eine E-Mail an poesiefruehling@poem-space.com mit dem Betreff

"Poesie & Spiele".

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“Cuisine de Soldin”

Beatrice Szameitat, Kunsthistorikerin und Mitarbeiterin beim aktuellen Projekt:

„Essen, Trinken, Feste feiern – histori- sche Formen des Speisens“ schildert ihre Eindrücke: „Beim höfischen Service à la francaise des 18. Jahrhunderts setzten sich erst die Gäste, dann trugen die Die- ner viele verschiedenste Speisen gleich- zeitig hinein, das nannte man einen Gang. Wahrscheinlich standen die Diener damals hinter den Tafelgängern und stellten die Anbietplatten alle gleichzei- tig ab: Hier sind wir etwas abgewichen und haben die Speisen durch die Kinder

eine nach der anderen auftragen lassen. Dennoch war der Effekt, den diese Art des Tafelns gehabt haben muss, sichtbar und erlebbar: alle sitzen erwartungsvoll da, heute 'uniformiert' durch die übergroßen Servietten (hier sind wir ebenfalls ein wenig abgewichen: die Gäste haben sich die Servietten wohl eher selbst umgelegt), damals durch modisch einheitliche Kleidervor- schriften. Das Auftragen der Speisen erfolgt in Würde, begleitet von Rufen des Erstaunens. Alle warten auf das Zeichen, mit dem Speisen beginnen zu dürfen. Attakan hat die Rolle des Zeremo- nienmeisters wunderbar ausgefüllt: wachsam, ernst, wichtig, würdig. Alle haben auf ihn geachtet.

Sehr schön erschien mir auch die lange Reihe von Dienern, die bereit stehen, um an der Tafel zu bedienen. Die Tafelgänger haben über das Essen geredet, genauso wird es in soziologischen Stu- dien zum Wandel der Kommunikation an der Tafel beschrieben. Und vor allem sah die Tafel wun- derschön aus, ein Fest für die Augen. Nicht chaotisch, sondern einheitlich, mit einem Plan. Die angestrebte und von den Kindern verstandene Symmetrie der Anordnung der Anbietplatten auf der Tafel war schwer zu realisieren, dazu fehlte uns Probezeit; die Kinder haben aber hierfür ihr Bestes gegeben!“ Mehr hierüber lesen Sie im Internet unter www.deinkiez.de.

Die kulinarische Kolumne:

Das barocke Schauessen in der

Carl-Craemer-Schule vom 30. November 2010!

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Stuckverziert, grün und himmel- blau umrahmt. So strahlt ein Haus im Soldiner Kiez. Wer weiß, wo dieses Foto entstanden ist, weiß auch, worum es in der näch- sten Ausgabe dieser Zeitung gehen soll.

In der März-Ausgabe der Kiezzei- tung „Schritt für Schritt“ möch- ten wir einmal die Straße würdi- gen, die dem Soldiner Kiez ihren Namen gibt. Als zentrale Achse zieht sich die Soldiner Straße von Osten nach Westen durch den Kiez, wer hier unterwegs ist, läuft oder fährt sie täglich entlang.

Welche Geschichten warten dar- auf erzählt zu werden, wer wohnt hier wie lange, was macht die Sol-

diner Straße aus? Mögen Sie etwas, ärgert Sie was? Wünschen Sie Veränderungen, finden Sie Wichtiges, auf das hingewiesen werden sollte?

Wir suchen Menschen, die uns etwas erzählen, schreiben, foto- grafieren oder zeichnen, das mit der Soldiner Straße zu tun hat.

Ihre Vorschläge können Sie an kiezmentor@deinkiez.de mailen oder auf der nächsten Öffent- lichen Redaktionssitzung am Donnerstag, 20. Januar 2011 vor- stellen, ab 17 Uhr im Quartiersbü- ro, Koloniestraße 129.

Wir freuen uns über rege Beteili- gung und sind gespannt auf Ihre Ideen!

Gesucht: Mitmacher!

Seit 1999 ist das QM Soldiner Straße im Soldiner Kiez aktiv.

Nach über 10 Jahren Quartiers- management soll deshalb der Bekanntheitsgrad des QM er - forscht und die Zufriedenheit der BewohnerInnen ermittelt wer- den. In welchen Bereichen bedarf es noch Verbesserungen und wo konnte man in den letzten 10 Jahren Veränderungen feststel- len? Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit des Quartiersma- nagement-Teams? Diese Fragen möch ten wir gerne klären und laden Sie ganz herzlich dazu ein, Ihre Meinungen und Erfahrungen zu äußern!

Sie finden die Umfrage auf der Website des Quartiers, www.dein- kiez.de, unter Topaktuell in der rechten Spalte. Oder sie kommen persönlich im Quartiersbüro vor- bei, Koloniestraße 129, dort liegt die Umfrage in ausgedruckter Form vor.

Wir freuen uns über rege Betei- ligung!

10 Jahre

Quartiers management

Soldiner Straße –

eine Umfrage

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„2010 das verflixte 7. Jahr? Nein, nach sieben Reisen zu der Insel der Glücklichen mit unseren Bewohnern aus dem Seniorendo- mizil an der Panke sehen und spüren wir: Die Erfolgsstory geht weiter...

Da ist die feine Dame, die sich mit 93 Jahren entschließt in unsere Pflegeeinrichtung zu ziehen, Strandtuch und Badeanzug glaubt sie nie mehr zu brauchen und gibt sie in die Kleidersammlung. Jetzt ist sie 97 und seit drei Jahren ein festes Reisemitglied unseres Mal- lorcatrips. Und sie genießt es! Da ist der 73-jährige Herr, der seit frühester Jugend unter Kinder- lähmung und Krampfanfällen lei- det. Er war noch nie aus Berlin

raus, hat nie zu träumen gewagt einmal im Leben unter Palmen im gleißenden Sonnenlicht mit den Füßen im Meer zu stehen. Oder der auf den Rollstuhl angewiesene Herr, der jetzt im Wasser planscht:

schwerelos und glücklich. Auch der noch junge feine Herr, hoch- gebildet, er war Arzt, jetzt hat ihn die Alzheimer-Krankheit voll im Griff. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und in geselliger Runde bei Rotwein und Tapas fängt er, der sonst nie etwas sagt, an zu spre- chen. Ja, wir reden miteinander.“

Wolfgang Meier, Seniorchef des Seniorendomizils an der Panke, schreibt in der Einleitung zum Kalender für das Jahr 2011 von den schönen Erinnerungen, die die Reisenden nach Mallorca wäh- rend der vergangenen sieben Jahre sammeln konnten. Clarissa Meier, die Leiterin des Hauses und Ideengeberin für die Reisen, erklärt, wie z.B. auch Menschen mit Rollstuhl mitfahren können:

„Wir fahren immer mit ungefähr acht bis zehn Bewohnern und

sechs bis sieben Mitarbeitern, die rund um die Uhr für die Senioren da sind, dieser Beruf besteht nicht nur aus Pflege, das ist viel mehr, was da geleistet wird!“ Cla- rissa Meier sieht die Unterbrin- gung in einem Seniorenheim kei- neswegs als „letzten Ausweg“, denn Menschen können hier z.B.

rund um die Uhr und professionell betreut werden, was Familienan- gehörigen oft sehr viel Zeit und Energie abverlangt. „Pflegekräfte müssen aufhören sich kleinzuma- chen, sie leisten einen extrem wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft,“ so Clarissa Meier.

„Ich bin sehr stolz auf meine Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich zum Beispiel bei so einer Reise weit über das normale Engagement hinaus einsetzen!“

Etwas für die Großen ...

S I LV E S T E R PA R T Y I M S O L D I N E R K I E Z Essen, Trinken, Musik, Tanz!

Freitag, 31. Dezember 2010, 19 Uhr

Fabrik Osloer Straße Osloer Straße 12 13359 Berlin

... und für die Kleinen:

ROBERT METCALF:

„TEDDYBÄR TANZT“

Lieder mit Hand und Fuß für Kinder ab 3 Jahren.

Robert Metcalf und Dieter Sajok spielen für ganz Kleine.

Musik für Füße, die stampfen oder trippeln und für Hände, die patschen oder klatschen.

Mal laut, mal leise, mal schwungvoll, mal ruhig.

Sonntag, 16. Januar 2011, 15 Uhr

Eintritt 5 Euro, Ermäßigung mit Familienpass

Fabrik Osloer Straße Osloer Straße 12 13359 Berlin

www.nachbarschaftsetage.de

Viva España, Mallorca òle oder We Are The Champions. Wir alle …

Die Bilder des Kalenders zeigen eine familiäre Atmosphäre, viel Spaß und Entspannung in wunder- schöner Umgebung der vergange- nen sieben Jahre. Wolfgang Meier bedankt sich bei allen, die das alles möglich machten, bei Bewohnerin- nen und Bewohnern und auch allen, die in Gedanken bei den Mal- lorcareisenden waren.

Der Kalender wird am Freitag, dem 14. Januar 2011 ab 15 Uhr im Seniorendomizil an der Panke, Koloniestraße 23, vorgestellt. Sie sind herzlich eingeladen, die Bilder gemeinsam mit den Bewohne- rinnen und Bewohnern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu genießen, Geschichten zu hören und sich im Winter an Sonne und Meer zu erfreuen.

Referenzen

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Und weil das nicht nur der Kalender vom Seniorendomizil, sondern auch der der Hotelgruppe Adina ist, werden die Soldiner Senioren Hotels in der ganzen Welt verschönern: „Das ist