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Academic year: 2021

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Auszug aus dem Lehrplan:

• Die Schüler können das Stoff-Teilchen Konzept auf Stoffe aus ihrer Lebenswelt anwenden.

• Sie können chemische Formeln und Reaktionsgleichun- gen erstellen und interpretieren.

• Sie sind mit Grundlagen der chemischen Energetik ver- traut.

• Sie können eine Modellvorstellung zum Atombau und das Ordnungsprinzip des gekürzten Periodensystems der Elemente beschreiben.

• Sie kennen wichtige Salze, Metalle und molekular ge- baute Stoffe und können deren Eigenschaften anhand der jeweils vorliegenden Bindungsverhältnisse modellhaft erklären.

• Sie haben eine grundlegende Vorstellung vom Weg der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung.

• Sie sind in der Lage, einfache Berechnungen zum Stoff- umsatz durchzuführen.

• Sie sind in der Lage, Versuche zu protokollieren und aus- zuwerten.

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

im Folgenden findet Ihr die Fachbegriffe und die zugehörigen Definitionen, die von den Chemielehrern des Anne-Frank- Gymnasiums als Grundwissen festgelegt wurden.

Diese sind sehr wichtig, um den Anschluss in der nächsten Jahr- gangsstufe nicht zu verpassen. Nutzt diese Zusammenstellung, um sie Euch immer wieder ins Gedächtnis zu rufen!

Kleiner Tipp: Die Tabelle wurde so gestaltet, dass Ihr daraus Lernkar- ten machen könnt. Beachtet hierzu folgende kurze Anleitung:

Aggregatzustand gibt an, ob ein Stoff fest (s), flüssig (l) oder gasförmig (g) vorliegt

Aktivierungsenergie E A

Energie, die zur Auslösung einer chemischen Reaktion zugeführt werden muss

1) knicken und Rückseiten aufeinander kleben

2) schneiden

(2)

Aggregatzustand gibt an, ob ein Stoff fest (s), flüssig (l) o- der gasförmig (g) vorliegt

Aktivierungsenergie E A Energie, die zur Auslösung einer chemi- schen Reaktion zugeführt werden muss

Analyse Zerlegung einer Verbindung in die Ele- mente

Anionen negativ geladene Ionen

Atom

Teilchen, das aus Atomhülle (Elektronen) und Atomkern (Protonen und Neutronen) besteht (Kern – Hülle – Modell);

Nukleonenzahl = Protonenzahl + Neutronenzahl

Atomare Masseneinheit 1 u ist 1/12 der Masse eines

12

C-Atoms 1 u = 1/12 m (

12

C)

Atombindung = Elektronenpaar- bindung = kovalente Bindung

Ausbildung gemeinsamer Elektronen- paare zwischen den Atomen eines Moleküls

Edelgasregel (Oktettregel) Atome streben nach der Edelgaskon- figuration (Edelgaszustand)

Elektronenkonfiguration

Zuordnung der Elektronen eines Atoms oder A- tomions zu den verschiedenen Energiestufen der Atomhülle

Bsp. Na (Atom): 1

2

2

8

3

1

Al

3+

(Atomion): 1

2

2

8

Element Stoff aus Atomen gleicher Protonen- zahl

Endotherme Reaktion

mit Energieaufnahme verbundene chemi- sche Reaktion; zugeführte Energie wird in innere Energie der Produkte umgewandelt

Exotherme Reaktion

mit Energieabgabe verbundene chemische Reaktion; innere Energie der Edukte wird z.B.

in Wärme- oder Lichtenergie umgewandelt

(3)

Hauptgruppe

(senkrechte) Spalte des PSE, gibt Anzahl der Valenzelektronen an; Elemente einer

Hauptgruppe besitzen ähnliche chemische Eigenschaften

Heterogenes Gemisch

mehrphasiges d.h. uneinheitlich aus- sehendes Gemisch;

Bsp. Sand und Wasser (Suspension)

Homogenes Gemisch

einphasiges d.h. einheitlich ausse- hendes Gemisch;

Bsp. Salz und Wasser (Feststofflösung)

Index

tiefgestellte Zahl nach dem Element- symbol, die sich auf das davor stehende Element bezieht; Bsp. O

2

, H

2

O , CaCl

2

Innere Energie E i gesamte in einem ruhenden Körper enthaltene Energie

Ionen

elektrisch geladene Atome (Atomio- nen z.B. Cl

-

, Na

+

) bzw. Moleküle (Mo- lekülionen z.B. OH

-

)

Ionenbindung

elektrostatische Anziehungskraft zwi- schen Kationen und Anionen in ei- nem Ionengitter

Ionisierungsenergie Energie, die zur Abspaltung eines Elektrons zugeführt werden muss

Ionenwertigkeit

entspricht der Ionenladungszahl; gibt an, wie viele Elektronen aufgenom- men oder abgegeben wurden

Katalysator

Stoff, der die Aktivierungsenergie ei- ner Reaktion herabsetzt und unver- ändert aus der Reaktion hervorgeht

Kationen positiv geladene Ionen

Koeffizient vor den Elementsymbolen bzw. For- meln stehende ganze Zahl

Metalle

Elemente, die unten links im PSE ste-

hen und leicht Elektronen abgeben

(Elektronendonatoren)

(4)

Metallbindung

positiv geladene Atomrümpfe werden im Metallgitter von negativ geladenem Elektro- nengas (= delokalisierte Elektronen) zusam- men gehalten

Mol

Einheit der Stoffmenge n; in der Stoffmenge n = 1 mol sind 6,022 • 10

23

Teilchen ent- halten

Molare Masse M M = m / n [g/mol]

(m = Masse in g, n = Stoffmenge in mol)

Molares Volumen V m V

m

= V / n [l/mol]

(V = Volumen in l, n = Stoffmenge in mol)

Molekül mehratomiges Teilchen

Nichtmetalle

Elemente, die oben rechts im PSE ste- hen und leicht Elektronen aufnehmen (Elektronenakzeptoren)

Periode

(waagrechte) Reihe des PSE; zeigt höchste, wenigstens zum Teil mit Elekt- ronen besetzte Energiestufe an

Reaktionsenergie ∆ E i

Energie, die bei einer chemischen Reaktion aufgenommen oder abgegeben wird;

∆ E

i

= E

i

(Produkte) – E

i

(Edukte)

Reinstoffe

Stoffe (Elemente oder Verbindungen), die sich durch physikalische Methoden (filtrieren, destillieren....) nicht weiter zerlegen lassen

Salze

Verbindungen, die aus Ionen beste- hen; entstehen aus Metall und Nicht- metall

Synthese Aufbau einer Verbindung aus den Elementen

Teilchenmasse

Masse eines Teilchens (Atom, Molekül, Ion) angegeben in der Einheit Gramm oder in der atomaren Masseneinheit u

Umsetzung Kombination von Analyse und Syn-

these

(5)

Valenzelektronen Elektronen der höchsten Energiestufe

Verbindung

Reinstoff, der sich durch eine chemische Reaktion in Elemente zerlegen lässt (mo- lekulare Verbindung oder Salz)

Wertigkeit

Zahl der Wasserstoffatome, die ein

Atom des betreffenden Elements bin-

den oder ersetzen kann

Referenzen

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