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23. Jahrgang Donnerstag, 8. Februar 2018 Kalenderwoche 6

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Donnerstag, 8. Februar 2018 Kalenderwoche 6

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Osterfer ien-

Von Heike-Renate Klein

Oberursel. Vom Märchenerzählen bis zu Beine schwingenden Herren ist bei der Fassenachtssitzung des Bommersheimer Carneval Vereins (BCV) alles dabei.

„Der Bembel raucht, der Geist erwacht, beim BCV ist Fassenacht“, so heißt es auch schon im Motto dieser Kampagne.

Märchentante Steffi war bei der Vorrede zur Sitzung mit Mitgliedern des Kreativ-Teams genauso überzeugend, wie sie es als Hofmar- schallin des Kinderprinzenpaars ist. Dafür wurde sie mit dem ersten Jubiläums-Bembel des BCV geehrt. Dieser wurde jedem Aktiven auf der Bühne von Sitzungspräsident Steffen Kitz und Ex-Prinzessin Sabine überreicht. Et- was kränklich erschien Prinz Justus mit seiner Prinzessin Annika, doch ganz wie ein Profi, ließ er sich nichts anmerken und klatschte viel Beifall nach der Darbietung der jungen Mara Tomillo, dem neuen Tanzmariechen des BCV.

Viel Spaß hatten die beiden Ex-Prinzen Leo- nard und Simon, die unterschiedliche Ansch- ten vom idealen Urlaubsziel haben. Für Leo- nard als Bergsteiger sind das Allerhöchste die Berge, Simon ist mit Sonne, Strand und Meer zu begeistern. Rumliegen in der Sonne ist

eher sein Ding. Als Luis Trenker von Bom- mersheim ist Leonard lieber „Skifoarn“ als

„Like Ice In The Sunshine“ in Malle. Die Mit- te ist genial für beide: Dubai mit Indoor- Skiarena und Outdoor-Sand, da kommen die beiden Freunde gerne zusammen. Die ge- meinsame Polka der BCV-Mädels und Jungen ist eine Augenweide: Über 90 Personen, die

zusammen auf der Bühne tanzen – allererste Sahne. Emotional wurde es nach dem Auftritt von Jannica Wagner und Nadine Hoffmann, die ihren Abschied als Tanzduo bekanntgaben und dabei sogar das eine oder andere Trän- chen verdrückten. Doch als Trainer werden sie weiterhin beim Tanzduo mit- agieren und in den Tänzen der Maxis sind sie dabei. Ein letztes Mal begeisterten die beiden mit viel Schwung und Elan sowie hoher Qua- lität bei ihrem Duo-Tanz.

„Hulapalu” in der Krachledernen

Als süße Trolls mit hochgerollter Tolle erfreu- ten die Mini-Minis und die Minis mit Leder- hosen und weißen Shirts zu Après-Ski-Hits.

Vielen jungen Damen auf der Bühne ist der große Spaß beim Tanzen anzusehen. Mit

„Hulapalu“ war auch Ex-Prinz Christos beim Schautanz dabei. Alle zusammen mit ihren Krachledernen sahen einfach toll aus. Eben- falls für reichlich Stimmung sorgten die Cheerleader der Midis. Die Maxis hatten sich wieder etwas Neuartiges und ganz Besonde- res einfallen lassen: „Crazy Circus“. Zirkus, Artistik, Showtanz und alles, was dazu gehört mit Hebefiguren und Überraschungsmomen- ten. Standing Ovations für diese klasse Dar- bietung. Stehende Ovationen gab es auch (Fortsetzung auf Seite 3)

Zauberhafter Zirkus mit Dschinn beim BCV

„Crazy Circus“ ist der Titel der Showtanzdarbietung der Maxis. Die Damen leben dieses Motto und erhalten für ihr Engagment stürmischen

Applaus. Foto: Klein

Dschinn Kitz (Andreas Kitz) aus der Tonne trifft auf der Bühne den BSO-Müllmann Ste-

fan Strobel. Foto: Klein

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Ausstellungen

„So isses!“ – Werke von Manuela Ludwig, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 17. Februar)

Fotos von Karl Heinz Arbogast, Foyer im Rathaus (von 9. bis 23. Februar)

„Alle Farben“ – Bilder von Ute Jeutter, Restaurant und Galerie „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis Ende Februar)

Farbenpracht auf Leinwand – Werke von Lars Höllerer, Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, geöffnet vor und nach den Gottesdiensten sowie montags 10-12 Uhr und donnerstags 10-12 und16-18 Uhr (11. Februar bis Anfang April)

„Zeitgenössische Abstraktion und Skulptur“ – Wer- ke von Stehn Raupach und Joscha Bender, Veranstal- ter: Dr.-Dildei-Stiftung, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 15-17.30 Uhr (bis 9. März)

„Zwie Spalt“ von Lutz Erdmenger, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 23. März)

„Faszinierende Tierwelt“ – Fotos von Christian Weill, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, werktags 14-19 Uhr (bis 29.

März)

„Visionsbilder und -texte“ zu der Aktion „Vision St. Ursula“, Liebfrauenkirche, Berliner Straße (bis 21. Mai)

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 8. Februar

Fastnachtssitzung, Stedter Raale, Taunushalle, 19.11 Uhr

Live-Musik mit „Duo Allegro“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 9. Februar

Tollitäten-Treffen des Landrats, Oberurseler Werk- stätten, Oberurseler Straße, 13.30 Uhr

Fastnachts-Nachmittag, evangelische Gemeinde Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 15 Uhr

Blutspende des Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marx- straße 28, 15.30-20 Uhr

Samstag, 10. Februar

Kinderfastnacht, Club Geselligkeit Humor, Turn- halle, Oberurseler Straße, 14.31

Kinder-Mitmachsitzung, Karnevalverein Frohsinn, Vereinsheim, Frohsinn-Weg 1, 14.11 Uhr

Faschingssitzung, Hedwistaner, Hedwigsheim, Frei- herr-von-Stein-Straße 8, 19.51 Uhr

Sonntag,11. Februar

Taunus-Karnevalsumzug, Vereinsring, Innenstadt, 14.11 Uhr; danach Programm und Juryentscheid in der Stadthalle

Aftershowparty, Feuerwehr Bommersheim, Kalba- cher Straße, 16 Uhr

Montag, 12. Februar

Hessisch-Kölsche Nacht „Rot-Weiß“, Feuerwehr Bommersheim, Gerätehaus, Kalbacher Straße 10-12, 19.30 Uhr

Dienstag, 13. Februar

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo- nisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 8. Februar

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Freitag, 9. Februar

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Samstag, 10. Februar

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Sonntag, 11. Februar

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Montag, 12. Februar

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Dienstag, ,13. Februar

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Mittwoch, 14. Februar

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Donnerstag, 15. Februar

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Freitag, 16. Februar

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Samstag, 17. Februar

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Sonntag, 18. Februar

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Donnerstag, 15. Februar

Live-Musik mit „Uptown Swingtide“, Alt-Oberurse- ler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 16. Februar

Live-Musik mit „ClassX light“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“ in der Mu sik- halle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 17. Februar

Winterball der Turn- und Sportgemeinschaft Ober- ursel, Stadthalle, 20 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Jazzfrühstück im Artcafé Macondo

Oberursel (ow). Am 18. Februar heißt es wieder „Kunstgriff meets Macondo“ im Art- café Macondo ab 11 Uhr. Die erfolgreichen Jazzkonzerte des Vereins Kunstgriff im Rah- men des „Orscheler Sommer“ finden eine Fortsetzung – saisonbedingt nicht im Muse- umshof, sondern im Artcafé Macondo in der Strackgasse. „Kunstgriff meets Macondo“ ist das Motto einer Reihe von Jazzkonzerten, die der Verein organisiert. PortStreet BossaNova Swingtett – das sind Musiker, die dem Jazz teilweise – schon seit mehreren Jahrzehnten verbunden sind und sich seit Jahren regelmä- ßig zu den Friday Night Jam Sessions in der Musikhalle Portstraße treffen. Aus diesem reichhaltigen Fundus wird eine für den jewei- ligen Anlass optimal passende Formation zu- sammengestellt. Das PortStreet BossaNova Swingtett war bereits auf dem Hessentag 2011 vor einem überregionalen Publikum zu hören. Der Eintritt ist frei.

Die Orscheler Ex-Prinzen stellen sich neu auf

Oberursel (hrk). Die ersten Karnevalsprinzen kamen immer vom Verein Frohsinn. 1928 war dies Karl Simon als Karl I. 1936 war es Paul Dick, der mit Karl Affemann die Idee einer Kooperation der Exprinzen 1948 umsetzte.

Den Prinzen zu unterstützen war und ist die vorstehende Aufgabe dieser Korporation. Und das „Auffangen“ nach der Kampagne, wenn die Tollität wochenlang im Mittelpunkt des närrischen Geschehens stand und dann die In- signien abgegeben hat. Auch der Hofmar- schall muss ein Exprinz sein, denn der kennt sich aus. Das ist bis heute so geblieben. Im Karnevalsmuseum in Bad Kissingen wurde lange Zeit Oberursel sogar namentlich ge- nannt, als einzige Stadt, die eine Kooperation von Ex-Prinzen vorweisen kann.

Doch in 1995 änderte sich einiges im Bereich der Narretei: eine Interessengemeinschaft gründete sich mit Vertretern aus allen Karne- valsvereinen. Und so war Alex Becker als Alex I. 1997 der erste Narrenratsprinz. Am 21. März 1999 gründete sich dann offiziell der Narrenrat Oberursel und sorgte so auch für den Schritt in ein neues Zeitalter bie den Prin- zen. Inzwischen werden die Oberurseler Prin- zen von allen im Narrenrat gruppierten Verei- nen gestellt. Es gab eine Prinzessin mit Sabi- ne Wagner und auch Prinzenpaaren kann nun nichts mehr im Wege stehen.

Die Ex-Prinzen wählten immer einen Spre- cher aus ihren Reihen, der Sprachrohr und Ausführender für ihre Belange war. Der erste war Karl-Heinz Busack, der bis 1999 den Prinzen vorstand. Ihm folgte zehn Jahre Wer- ner Schuch und ein Jahr Alexander Becker bevor 2011 Karl-Heinz Barth das Amt über- nahm.

Seit diesem Jahr ist es Ex-Prinz Jürgen Som- mer, der als Ex-Prinzensprecher agiert und dafür sorgt, dass die Ex-Prinzen-Kooperation vom Verein Frohsinn zum Narrenrat wechsel- te. Eine lange überfällige Umgruppierung, denn es sind ja seit 1997 keine Frohsinn-Prin- zen mehr, sondern Narrenrats-Prinzen, die dem Orscheler närrischen Volk vorsteht.

Bei der Pflege der Kameradschaft sind die Ehefrauen sowie die Lebensgefährtinnen der Ex-Prinzen auf Lebenszeit integriert, was bei dem jährlich stattfindenden Ex-Prinzenaus- flug, dem stimmungsvollem Adventskaffee und bei Treffen auf den verschiedensten Ver- anstaltungen deutlich wird. Und auch der Ex- Prinzenwagen für die Umzüge in Oberursel und in Oberhöchstadt, liegt in den Händen der Ex-Tollitäten. Des Weiteren ist geplant eine

Dauerausstellung zu etablieren, bei der ein komplettes Prinzen-Ornat mit Kappe, die Ge- schichte und auch die Chronik der Öffentlich- keit vorgestellt wird. Nicht zu vergessen auch die Darstellung des Hofmarschalls.

Die vorbehaltliche Aufgabe derzeit, ist die Unterstützung des amtierenden Prinzen in der Kampagne. Dazu gehört auch, das im Vorfeld der karitative Zweck ausgelotet wird, für den der kommende Prinzen sammeln möchte.

Wichtig ist dabei, dass jeder Prinz sein eige- nes Netzwerk hat und dies im Bereich der Ex- Prinzen gebündelt und genutzt werden kann.

Große Aufgaben für die derzeit agierenden Ex-Prinzen stehen hier noch an. Ohne die Un- terstützung seiner Vorgänger kann die amtie- rende Tollität nicht so frei agieren. Die Ex- Prinzen halten ihrer Tollität den Rücken frei.

Und das ist wichtig, um das Brauchtum Kar- neval in der Taunus-Hochburg Oberursel auch in den nächsten Jahren zu pflegen und zu för- dern. Demnächst ist es Karsten I. der in Ihren Kreis aufgenommen wird, doch noch hat er ein „heißes“ Karnevalswochenende mit dem großen Taunus-Karnevalsumzug vor sich.

Ex-Prinz Patrick bei seiner Aufnahme bei den

„Rotjacken“. Er ist derzeit Hofmarschall zu- sammen mit Ex-Prinz Uwe Eilers, der ihm damals das Jacket reichte. Foto: Klein

Die aktiven Ex-Prinzen mit Ex-Prinzessin Sabine (auf diesem Bild ohne Ex-Prinz Patrick)

treffen sich regelmäßig. Foto: Klein

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Donnerstag, 8. Februar 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 6 – Seite 3

Die größeren Minis zeigen ihren Tanz „Après Ski“ tragen dazu Krachlederne, Halstücher und

süße kleine Hüte. Foto: Klein

(Fortsetzung von Seite 1)

beim Männerballett. Der „alte Hase“ Heinzi Müller sei schon 30 Jahre dabei, erzählte der Sitzungspräsi. Dafür gab es Zugaberufe beim

„Bäuchlein schwingenden Falkenhof-Kälb- chen“ Falk Krammich. Die Herren der Schöp- fung waren als Saftschubsen mit Kapitän Falk unterwegs.

Der Beamtenhit schlechthin aus Bommers- heimer Sicht ist „Stempel druff und ab da- mit!“ so schreibt es seit 14 Jahren als Proto- koller des BCV Thomas Poppitz. Er erzählte vom Trumpeltier und von Kim Young Uhn, vom Präsidentensitz des Steffen Kitz, von Neu- und Ausbauten, Jamaika und Groko so- wie alten und neuen Zöpfen. Interessant wur- de es bei seinem Ausblick auf die WM in Russland, denn „der Sieger steht schon fest, was sich leicht erklären lässt, Russland siegt, Ihr wisst es schon, durch Doping, Bestechung und Korruption“. Auch der Brexit und Prinz Harry waren Thema im Protokoll und von Weinstein, dem niemand die Stirn bot. Zurück auf heimischen Boden bei der Politik der Grü- nen, Roten, Schwarzen und Bunten sprach er von kleinen Gassen, parkenden Wagen und der Nachverdichtung, wo denn noch Platz sei, doch ohne Verkehrskonzept kaum zu ertra-

gen. „Das Schwimmbaddach ist endlich dicht, wer das bezahlt, ich weiß es nicht!“ lamen- tierte er weiter und in Bezug auf die aktuelle Müllsituation stellte er fest: „Selbst im Rat- haus, ei der Daus, geh’n die gelben Säcke aus!“ Dem Stempelmacher gings um die

„wischdische Sache“, daher „Stembel druff und ab damit!“

Fleischloses Coming out

Als Ghostwriter den Papa engagiert hatte Ex- Prinz Bastian, und dass dies passt, merkt der Zuhörer. Als Flexitaner arbeitete er hart am Referat und merkte schnell: „Ohne Schweine, Hühner, Rinder, lebt es sich dann viel gesün- der!“ Doch Fleisch ist das Lebenselixir vieler Menschen und Gemüse nur als Beilage gedul- det. Beim „Coming out“ im Burgerladen be- stellte er Kartoffeln mit Quark. Dann erzählte er die Geschichte von einem Jubilar und sei- ner Feier mit Farfalle, Olivenspießchen und Kuskus und dem Wunsch der Gäste: „Olli schrie von hinten: Fleisch!“ Weiter ging’s mit dem Oktoberfest, auf welchem der Fleisch- vorrat zu Ende ging und der Mob randalierte bis Bastian entsetzt aus dem Traum erwachte.

Silke Gebhardt erzählte von ihren glücklichen Körperzellen. Vom Sport im Alter, von Powerplate und Milon-Zirkel. Auch über Pi- lates und Yoga wusste sie zu berichten, vom Männersport und ihrer Tiefenentspannung, bei der ihr der „Bumbes“ entfuhr. Aquafitness ist nix für sie, denn bei 1,70 Meter Bodentie- fe, kann sie nicht stehen. Nur Sport allein hilft auch nicht gegen die Fettpolsterung, Ernäh- rungsumstellung ist dabei angesagt. Das Pu- blikum hat gelernt: Ein Spanferkel in den Baum zu werfen, sorgt zwar für Fallobst, aber nicht unbedingt für den gewünschten Fleisch- zusatz, wenn es oben hängen bleibt.

Unterhaltsam, urkomisch wurden die Reden auch vom Nachwuchs vorgetragen. Abwech- lung brachte Anne Bohns Ausflug ins ZDF als Mainzelmädchen Conny mit „Gell, du hast mich gelle gern“.

Ein Höhepunkt des Abends war die Geschich- te von BSO-Müllmann Stefan Strobel, der auf den „Dschinn Kitz“, einen Geist aus der Ton- ne, traf. Andreas Kitz mit blankem Oberkör- per und angesetzten kurzen Beinchen, begeis- terte als „Aladin von Bommersheim“. Der orangefarbene BSO-Mann, als Holländer ver- kannt, erzählte von einer Frau mit Astralkör- per am Nordseestrand: „Es ist strafbar, wenn man die Nordsee beraubt, das Fangen von Seekühen ist nicht erlaubt! Und wenn sie in Föhr im Wasser schwamm, gab’s in Däne- mark bestimmt ’nen Tsunami-Alarm“. Wit- zig, urkomisch und einfach herrlich sorgten die beiden für die Lacher zu später Stunde, bevor die „Bembeljeescher“ mit ihrer Gugge- musik den Abend beschlossen.

Zauberhafter Zirkus …

Freunde, die zusammenhalten: Leonard Reb- scher als Luis Trenker von Bommersheim und Malle-Urlauber Simon Kopp. Foto: Klein

Busse weichen dem

Taunus-Karnevalszug aus

Oberursel (ow). Die Stadtbusse der Linien 41, 42 und 43 werden wegen des Taunus- Karnevalszuges am Sonntag, 11. Februar, von Betriebsbeginn bis Betriebsende umge- leitet:

Die Busse der Linie 41 bedienen wegen der Zugaufstellung in der Altkönigstraße ab der Haltestelle „Im Heidegraben“ die Strecke der Linie 42 über Dornbachstraße und Ho- hemarkstraße bis zum Homm-Kreisel. Von dort geht es über die Feldbergstraße zum Bahnhof und umgekehrt. Die entfallenden Haltestellen in der Altkönigstraße und in der Altstadt werden durch die Haltestellen der Linie 42 ersetzt. Anstatt der Haltestellen

„Eppsteiner Straße“ und „Holzweg“ werden Ersatzhaltestellen in der Feldbergstraße in Höhe der Josef-Baldes-Passage und auf dem Epinay-Platz angefahren. Die Fahrt in Rich- tung Oberstedten beginnt an der Ersatzhalte- stelle in der Nassauer Straße in Höhe Haus- nummer 5 an der Einmündung zur Feldberg- straße.

Die Busse der am Hauptfriedhof startenden Linie 42 ändern ihre Streckenführung eben- falls ab dem Homm-Kreisel und umfahren

den Holzweg. Sie bedienen auch die oben genannten Ersatzhaltestellen in der Feld- bergstraße. Von dort führt die Strecke direkt

in die Nassauer Straße in Richtung Bom- mersheim und weiter nach Weißkirchen-Ost.

Die Haltestelle „Bahnhof“ wird in beide Richtungen auf die Nassauer Straße/Ecke Feldbergstraße verlegt. Diese Strecke wird auch in der Gegenrichtung gefahren.

Die Busse der Linie 43 in Richtung Weißkir- chen-Ost starten an diesem Tag von der ge- genüberliegenden Straßenseite vor dem Ärz- tehaus. Sie umfahren die Adenauerallee und werden über die Lindenstraße zur Ober- höchstadter Straße, weiter über Stierstadt nach Weißkirchen-Ost geführt. In Höhe des Rathauses auf der Oberhöchstadter Straße wird eine Ersatzhaltestelle für die in der In- nenstadt entfallenden Haltestellen einge- richtet. Für die Gegenrichtung wird in der Lindenstraße eine Ersatzhaltestelle zur Ver- fügung stehen.

Aufgrund aufwendiger Aufräumarbeiten im Bereich Marktplatz können die Abendbusli- nien 44, 45 und 46 erst ab 20.30 Uhr wieder die reguläre Streckenführung nutzen.

Die erste Fahrt der Abendlinie 44 wird ana- log zur Linie 43 und die erste Fahrt der Abendlinie 45 wie die Linie 41 umgeleitet.

Die erste Fahrt der Abendlinie 46 startet und endet wie die Linie 42 in der Nassauer Stra- ße auf Höhe der Feldbergstraße.

Treffen

der Diabetiker

Oberursel (ow). Die Teil- nehmer der Selbsthilfegrup- pe „Diabetiker helfen Dia- betikern“ treffen sich am Donnerstag, 15. Februar, um 19.30 Uhr im Tagungs- raum der Versöhnungsge- meinde, Weißkirchener Straße 62, zum monatlichen Gespräch. Referent Dr.

med. Jung-Hun Lee spricht über das Thema „Diabetes mellitus – beginnt nicht nur im Darm“.

Foto: © gudrun – stock.adobe.com

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159 Zugnummern machen Spaß, brauchen aber freie Straßen

Oberursel (ow). Der Höhepunkt der närri- schen Kampagne ist in der Karnevalshoch- burg Oberursel der traditionelle Taunus-Kar- nevalszug am Fassenachtssonntag. In diesem Jahr werden sich 159 Zugnummern, darunter Motivwagen, Fuß- und Musikgruppen, durch die Innenstadt bewegen. Organisiert und vor- bereitet wird der Zug durch den Taunus-Kar- nevalszugausschuss des Vereinsrings.

Die Aufstellung der Zugnummern erfolgt in der Altkönigstraße in umgekehrter Reihenfol- ge, damit alle Teilnehmer den gesamten Zug sehen können. Am Sonntag, 11. Februar, um 14.11 Uhr setzt sich der Zug in Bewegung in Richtung Rahmtor zum Marktplatz – dort be- findet sich die Ehrentribüne – Eppsteiner Stra- ße, Hommkreisel, Holzweg, Epinay-Platz, Henchenstraße, Liebfrauenstraße, Adenauer- allee, Aumühlenstraße und Austraße. Die Zugauflösung erfolgt in der Oberhöchstadter Straße. An der Ehrentribüne am Marktplatz werden Restplätze ab 13.30 Uhr für fünf Euro vor Ort verkauft. Auf dem Epinay-Platz gibt es eine Zugmoderation und ein Rahmenpro- gramm vor und nach dem Zug. Weitere Mode- rationsstandorte sind an der Ehrentribüne auf dem Marktplatz, im Holzweg in Höhe der Frank-furter Volksbank, in der oberen Ade- nauerallee, an der Aumühlenresidenz und in der Oberhöchstadter Straße.

Party in der Stadthalle

Eine Jury befindet über die besten Zugnum- mern und entscheidet über die Auszeichnung von Wagen und Fußgruppen. Nach dem Zug treffen sich Teilnehmer und Zuschauer zum

„Närrischen Treiben mit Programm nach dem Karnevalsumzug“, ab 16 Uhr in der Stadthal- le. Weitere Infos zu allen Karnevalsveranstal- tungen sowie der Zugflyer mit allen Teilneh- mern am Taunus-Karnevalszug sind im Inter- net zu finden unter www.vereinsring-oberur- sel.de oder www.narrenrat-oberursel.de.

Der Innenstadtbereich wird am Fastnachts- sonntag großräumig gesperrt. Die ersten Sper- rungen erfolgen bereits ab etwa 10 Uhr. Zahl- reiche Kreuzungsbereiche sind durch die Ord- nungspolizei und das Technische Hilfswerk (THW) gesperrt. So wird etwa die Kreuzung Borkenberg/Sandweg ab 12 Uhr für den Ver- kehr geschlossen, in den Hommkreisel kann ab 13 Uhr nicht mehr eingefahren werden.

Die Straßensperrungen werden nach Beendi- gung der Reinigungsarbeiten, voraussichtlich erst nach 20 Uhr wieder aufgehoben.

Besuchern wird dringend empfohlen, öffentli- che Verkehrsmittel wie U- und S-Bahn oder Stadtbus zu nutzen, mit denen die Zugstrecke sehr gut erreichbar ist. Drei größere Parkplät- ze rund um die Innenstadt werden ausgeschil- dert und können angefahren werden: der Park- & Ride-Platz am Bahnhof Oberursel,

der Parkplatz auf der Rolls-Royce-Wiese und das Parkdeck auf dem Gelände der Feldberg- schule in der Straße „Kleine Schmieh“.

Die Parkhäuser „Stadthalle“ und „City“ am Epinay-Platz sind am Karnevalssonntag von 6.30 Uhr bis 1.30 Uhr geöffnet. Die Stadtwer- ke bieten am Karnevalssonntag einen Sonder- tarif von 2,50 Euro pro Parkvorgang an. Wäh- rend des Umzugs kann das Parkhaus Stadthal- le vorübergehend nicht angefahren werden.

Das Parkhaus „Altstadt“ im Holzweg bleibt geschlossen.

Kein Platz für Autos

Aufgrund der weitreichenden Sperrungen werden den Verkehrsteilnehmern vier Umlei- tungsstrecken empfohlen: Königsteiner Stra- ße – An der Heide – Oberhöchstadter Straße in beide Richtungen; Hohemarkstraße – Im Diezen – Erich-Ollenhauer-Straße – Freilig- rathstraße – Herzbergstraße – Liebfrauenstra- ße – Feldbergstraße und in der Gegenrichtung Feldbergstraße – Kumeliusstraße – Berliner Straße – Hohemarkstraße sowie Ober- höchstadter Straße – Lindenstraße – Nassauer Straße in beide Richtungen.Halteverbote, auch im Seitenstreifen, werden eingerichtet in der Altkönigstraße beidseitig im Abschnitt Gerhart-Hauptmann-Straße bis Füllerstraße, im Steinmühlenweg, am Hollerberg von der Schulstraße bis zur St.-Ursula-Gasse, in der Schulstraße vom Rahmtor bis zum Holler- berg, am Rahmtor an den Zufahrten zum Parkplatz Grundschule Mitte, in der Füller- straße vom Rahmtor bis zur Oberhöchstadter Straße, in der Eppsteiner Straße zwischen Marktplatz und Ackergasse sowie zwischen Bachstraße und Hommkreisel, auf dem Marktplatz, im Holzweg vom Hommkreisel bis zum Epinay-Platz, in der Henchenstraße, in der Liebfrauenstraße von der Adenaueral- lee bis zur Henchenstraße, in der Adenaueral- lee von der Liebfrauenstraße bis zur Aumüh- lenstraße, in der Aumühlenstraße von der Adenauerallee bis zur Austraße, in der Austra- ße zwischen Oberhöchstadter Straße und Au- mühlenstraße, in der Oberhöchstadter Straße von der Austraße bis zur Lindenstraße, in der Lindenstraße von der Aumühlenstraße bis zur Nassauer Straße, in der Nassauer Straße von der Lindenstraße bis zur Adenauerallee, in der Oberen Hainstraße an der Bleiche entlang des Parkstreifens sowie an der Heide zwischen Oberhöchstadter Straße und Königsteiner Straße.

Taunabad bleibt zu

Die Zufahrt zum Taunabad ist aufgrund der Zugaufstellung in der Altkönigstraße nicht möglich. Das Bad bleibt aus diesem Grund ganztägig geschlossen.

Das BCV-Tanzduo mit Nadine Hoffmann (links) und Jannica Wagner verabschiedet sich mit einem fulminanten Auftritt bei der Fremdensitzung seines Vereins. Foto: Klein

Das Tanz-Duo sagt „Adieu“

Oberursel (hrk). Nach jahrelanger Pause gründete sich 2013 im Bommersheimer Car- nevalverein (BCV) ein neues Tanzduo mit Na- dine Hoffmann und Jannica Wagner. Mitrei- ßend und leidenschaftlich tanzten die beiden und begeisterten das Publikum. Beide standen schon als Kinder auf der Bühne, tanzen in den Garden des BCV und choreografierten ihre Tänze selber. Auch außerhalb des BCV sind sie bekannt und zeigten ihr Können. In die- sem Jahr war ihr letzter gemeinsamer Auftritt.

Die beiden geben den Staffelstab weiter und werden in Zukunft das neue Tanzduo trainie- ren, um ihre Erfahrung und ihr Wissen weiter- zugeben. Es schmerze sehr, sagen sie, aber es sei Zeit, einen Schritt zurückzutreten. Jannica und Nadine bedankten sich mit einem letzten großen Auftritt auf der BCV-Fremdensitzung bei allen Förderern und Unterstützern. Aber sie verlassen die Bühne nicht ganz. Im Schau- tanz der BCV-Maxigarde sind beide noch ak- tiv und wollen es auch bleiben.

Ein toller Nachmittag mit viel Spaß beim Kinderfasching

Oberursel (gt). In der Burgwiesenhalle in Bommersheim fand der Kinderfasching des Bommersheimer Carneval Vereins (BCV) statt. Die Halle, die mit Tischen und Stühlen für etwa 400 Personen eingerichtet war, war bis zum offiziellen Beginn voll. Ungefähr die Hälfte der Besucher waren Kinder, so dass es später auch vor der Bühne richtig voll wurde.

Der Elferrat des BCV betrat um 15.11 Uhr den Saal, verkleidet als verschiedene Tiere und begrüßte das Publikum. Die Tierkostüme machten es dem Papageien (Steffen Kitz) durchaus einfacher, den Kindern zu erklären, wer, was mit ihnen spielen würde. Und so machte der Frosch das Schlangenspiel, und zum Anfang der Polonaise hieß es „lauft dem Geier hinterher!” Es folgte ein Stopp-Tanz und eine Runde Schaumkuss-Essen.

Aber die Kinder waren nicht nur in Aktion. Es gab auch Auftritte der verschiedenen Garden, beginnend mit den Mini-Minis, gefolgt von den Minis und Midis zu sehen. Anschließend tanzten alle drei Garden zusammen auf der Bühne. Später hatten die Minis und Midis auch Showtanz-Auftritte, die Minis zum The- ma „Aprés Ski” und die Midis als „Cheerlea- der”. Mit so viel Action in der Halle ging die Zeit schnell vorbei, und plötzlich waren fast zwei Stunden vergangen und die Ankunft der Tollitäten wurde angekündigt. Vom BCV

selbst war das Kinderprinzenpaar Annika I.

und Justus I. gekommen, aber auch aus Bad Homburg Prinzessin Katharina I. sowie Kin- derprinzessin Christina I. aus Usingen. Nach- dem sie sich vorgestellt hatten, starteten sie eine Runde „Jungs gegen Mädchen” beim Gesang auf der Bühne, wo die „Mädchen”

eindeutig textsicherer und somit auch die Ge- winner waren. Diese Mannschaften sollten auch beim Tollitäten-Tauziehen bestehen blei- ben. Dabei hat sich Annika I. mit ihren Helfe- rinnen gegen Justus I. und seinen Helfern mit 3:0 durchgesetzt.

Selbst danach hatten die Kinder noch genug Energie für ein Cowboy- und Indianer-Mit- Mach-Lied, bevor es Zeit war für den letzten Auftritt des Tages vom Tanzmariechen Mara Tomillo, die mit nur sieben Jahren das Publi- kum mit ihrem Solo-Auftritt begeisterte.

Zum großen Finale warf der Elferrat viele bunte Luftballons und auch Bonbons zu den Kindern, die diese mit Freude einsammelten.

Die Musik spielte weiter, und auch mit den Luftballons wurde noch weiter gespielt. Für die Kinder, die als erstes in der Halle waren, waren insgesamt vier Stunden volle und tolle Action vergangen. Erst als die Luftballons entweder geplatzt oder sicher verstaut waren, machten sich die letzten auf den Weg nach Hause.

Beim Tollitäten-Tauziehen haben Annika I. und ihre Helferinnen gegen Justus I. mit 3:0 gewon-

nen. Foto: Tappenden

Beim Süßigkeitenwerfen der Lieblichkeiten waren die Kinder ganz vorne an der Bühne. Katha- rina I. aus Bad Homburg (vorne) hatte viele Bonbons dabei und ebenso Christina aus Usingen

und das Kinderprinzenpaar Annika und Justus. Foto: gt

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Donnerstag, 8. Februar 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 6 – Seite 5

Zurück in die 50er-Jahre mit Marilyn, Elvis und Lollipops

Bommersheim (bg). Prinz Karsten I. staunte nicht schlecht: Fesche Damen in Petticoats waren bereits in Hochstimmung, als er zur Frauensitzung nach Bommersheim kam. „Ihr bringt mich ja ganz durcheinander“, bekannte er bei seiner Proklamation. Dass in seinem bunten Narrenreich so außergewöhnliche Blüten sprießen, war für ihn neu. Von dem

Programm war er so begeistert, dass er gleich bis zur Pause in seiner Prinzenloge sitzen blieb.

Dabei erlebte er einen Höhepunkt des Abends live mit: den gemeinsamen Auftritt von Mari- lyn Monroe und Elvis Presley. Das Traum- paar, perfekt gestylt, Marilyn mit knallrotem Petticoat und wuscheliger Blondhaar-Perü- cke. Der King of Rock’n’Roll mit Sturmfri- sur, schneeweißem Anzug, Plastikgitarre vor dem Bauch und fescher Goldbrille. Allerdings war er etwas in die Jahre gekommen und auch sein Hüftschwung war nicht mehr so perfekt.

„Mein Aussehen ist immer noch ganz toll“, befand dagegen das Sex-Idol der 1950er-Jah- re. Gisela Pludra als Marilyn „Monrö“ und Regina Doetsch als Elvis lieferten sich einen Schlagabtausch, dass die Heide wackelte und sich alle im Saal vor Lachen die Bäuche hiel- ten. Von der Decke baumelten bunte Plastik- gitarren, Schallplatten und Starfotos von Elvis hingen an den Wänden.

Dirigiert wird der fröhlich Klaumauk mit Spaß und Lust an der Narretei seit Jahren von Obernärrin Regina Doetsch und ihrem Team von den Katholischen Frauen Deutschlands.

Vor und hinter den Kulissen und in der Bütt waren sie überall aktiv im Einsatz: Marianne Hofer, Christina Görge, Christiane Jost, Gise- la Pludra, Patricia Rehberg und Melitta Schneider. Als DJ saß Andrea Doetsch am Mischpult und legte fetzige Rock’n’Roll- Nummern zum Abtanzen auf. Zwischendurch gab es stimmungsvolle Faschingsschlager zum Mitschunkeln und Mitsingen. Bei der ur- komischen und ausgelassenen Frauensitzung wird zu Beginn traditionell ein feierliches Ge- lübde abgelegt, fröhlich zu feiern und erst spät nach Hause zu gehen.

Besuch der jungen Tollitäten

Um dem Ansturm auf die Karten einigerma- ßen Herr zu werden, findet die Sitzung inzwi- schen zweimal statt. Auch das Bommershei- mer Kinderprinzenpaar Annika I. und Justus I. samt Hofstaat machte sich auf den Weg in das Gemeindezentrum und amüsierte sich prächtig. Besonders freute sich das Kinder- prinzenpaar über den Hausorden, einen gro- ßen Lollipop. Als Gastgeschenk überreichten die jungen Tollitäten Regina Doetsch eine Schallplatte mit ihrem Konterfrei. Ansonsten

war das katholische Gemeindezent-rum St.

Aureus und Justina fest in Frauenhand und Männer nur als Aktive zugelassen. Wie Un- dercover-Agent Thomas Poppitz. Alle Frauen im Saal litten mit ihm, als er von seinen Höl- lenqualen bei einem Beauty- und Wellness- aufenthalt berichtete, mit Thai-, Hot-Stone- und Sportmassage sowie Saunaprogramm.

Und alles nur, um Frauen besser verstehen zu können.

Den Reigen der Büttenreden eröffnete Ger- trud Kaufmann-Seel mit ihrem Protokoll. Sie warf einen prüfenden Blick auf die turbulente Weltpolitik, lobte Marcron und befand, Trump habe nicht nur Stroh auf, sondern auch im Kopp. Den Lokalpolitikern rechnete sie die Kosten für den Rahmen um das Lindenbäum- chen vor. Echte Lebenshilfe servierte Käthe Schmidt mit ihrem Vortrag über die Zwiebel:

eine Geheimwaffe, die jedes Wehwehchen ku- riert. „Esst Zwiebel von früh bis spät“, so ihr Ratschlag, der gut ankam. Lebenslanges Ler- nen mit der Volkshochschule, so können Män- ner im Alltag bei ihrem Kampf mit Waschma- schine, Herd und Klodeckel als Sieger hervor- gehen. Mit ihren speziellen Kursangeboten nur für die Männerwelt sorgten Christina Gör- ge und Christine Jost für große Heiterkeits- stürme. Fastnacht kann man nicht einfach nur feiern, nein, das geht nur streng nach Regeln.

Kontrolliert wurde die Sitzung von den ge- strengen Prüferinnen Gertrud Jung und Jutta Henkel, die das urkomische Regelwerk stil-

echt vortrugen, eine tolle Nummer. Leider konnten die versammelten Närrinnen Melitta Schneider nicht helfen, die auf der Suche nach einem Mann war und von ihren abenteu- erlichen Reinfällen berichtete. Die Lacherin- nen auf ihrer Seite hatte auch Fahrschülerin Marianne Hofer, die ihren Fahrlehrer mit ih- ren Abenteuern auf der Straße das Fürchten lehrte und es auf 111 Fahrstunden brachte.

Eine bemerkenswerte Showeinlage zelebrier- te Christina Jost bei ihrem Kampf mit dem Nachthemd. Ganz schwarz in Trauerkleidung präsentierte sich das legendäre Duo „Frau Bommers und Frau Heim“. Wie immer waren Regina Doetsch und Christina Görge um kei- nen dummen Spruch verlegen und brachten den ganzen Saal zum Kochen.

Ein Höhepunkt des Abends war der Einzug eines Rollator-Geschwaders, das mit seinen praktischen Wägelchen einen tollen Boogie- Woogie hinlegte.

Getoppt wurde diese schräge Nummer zum krönenden Abschluss von neun bewegten Bommersheimer Männern. In echter Rocker- manier mit Leckerjacke und Elvis-Tolle die einen, als fesche Petticoat-Girlys die anderen, legten die Herren eine fetzige Rock’n’Roll- Nummer aufs Parkett.

Christina Görge präsentiert den Gästen der Bommersheimer Frauensitzung Gisela Pludra als Marilyn Monroe und Regina Doetsch als Elvis (v.l.). Foto: bg

Mit seinem Rock’n’Roll bleibt das Männerballett ganz in den 1950er-Jahren. Foto: bg

Ein Orden von Napoleon

für SCC-Veteran Gerd Rother

Steinbach (HB). Das Publikum tanzte zwar nicht auf den Tischen, aber Standing Ovations waren an der Tagesordnung. Die Fremdensit- zung des Steinbacher Carnevals Club (SCC) wurde am Samstag zum Stimmungsmacher erster Ordnung und lief wie am Schnürchen.

„Es hat alles gepasst,“ freute sich Sitzungs- präsident und Cheforganisator Andreas Hirt über die Gala zum „4 x 11.“- Geburtstag der Narrrenzunft.

Die Fastnacht setzt eine Menge Phantasie frei, so bei dem Weißkirchener Büttenredner Tho- mas Siebenhaar, der als „Laternengänger“ den Martinsumzug im Chaos der „größten Schlä- gerei in Steinbach“ enden ließ. Sascha Schmidt aus der Hintertaunusgemeinde Hundstadt nannte sich „Knutschkugel“ und schöpfte ganz ohne Reime aus einem gewalti- gen Fundus an Witzen.

Stempel druff’…

Thomas Poppitz, närrischer Herold aus Bom- mersheim, benutzte den Refrain „Stempel druff und ab damit.“ Auf diese Weise schickte er das

„Trumpeltier“ aus Washington und alle „Despo- ten oder auch Idioten“ dieser Welt in die Wüste.

„Josef, Du hast zu früh gelacht und die Rech- nung ohne uns gemacht.“ Damit prophezeite er ein Scheitern der Frankfurter Baupläne an der Steinbacher Stadtgrenze. Andreas Hirt fungier- te nicht allein als Moderator, sondern gefiel auch in der Rolle „De Suffkopp,“ die er bereits vor vier Jahren spielte. Ehefrau Miriam war augen- scheinlich der einzige „Engel“ im Saal, er selbst hatte sich als Napoleon in den französischen Farben und mit Dreispitz uniformiert: So schritt der Erste Stadtrat Lars Knobloch auf die Bühne und schmückte den SCC-Veteranen Gerd Ro- ther mit dem Orden des abwesenden Bürger- meisters. Der Karnevalist hat sich als Elferrat und Sitzungspräsident um die Fassenacht ver- dient gemacht und damit einen wichtigen Bei- trag für den vierten Tabellenplatz geleistet, den die Stadt nach Meinung Knoblochs im nationa- len Narren-Ranking einnimmt. Hinter den gro- ßen Drei – Köln, Mainz und Düsseldorf. Da steht momentan auch die Eintracht, für die Fuß- ballfan Rother ein Ständchen – „Schwarzweiß wie Schnee …“ – intonierte.

An den sechs Tischreihen leuchtete ein Lämp- chen-bestückter Hut auf. Aus Frankfurt war ein Ehepaar mit drei erwachsenen Kindern in die „gudd Steinbacher Stubb“ gekommen.

Der Vater gab in Latzhose und Schiebermütze den Meister Eder und saß neben seiner ältes- ten Tochter, diesmal der rothaarig-struppelige Pumuckl. Ihre Schwester kam wie eine Klos- terschülerein in züchtiger Bluse und knöchel- langem Wollrock daher. Ein Männerballett war nicht am Start, aber Fidelitys und Fillys

sorgten mit der Parodie auf den Schulalltag und den Showtanz „Verrückter Traum“ für Ju- belstürme. Gejauchzt und gejohlt wurde über die Tanzduos Lenja und Sabrina sowie Julina und Lilly, die im astreinen Spagat auf dem Bühnenboden landeten.

Besuch von den Nachbarn

Es wurde getrommelt und geblasen. Die Kerr- locher Schnappsäck, in der badischen Fast- nachtshochburg Mannheim zu Hause, sahen wie im Fantasyfilm aus und trompeteten im Stile einer Jazzband. Den Kontrapunkt setzte die Kronberger Stadtgarde. „Die machen schön Radau,“ kommentierte der Sitzungsprä- sident den Auftritt der Nachbarn.

Die Ehre gab sich auch der karnevalistische Hochadel: Prinzessin Nadine aus Bad Soden, Prinz Karsten aus Oberursel und das dortige Kinderprinzenpaar Justus und Annika.

Bunt kostümiert verfolgt das Publikum die SCC-Sitzung. Foto: Biedermann

Museum geschlossen

Oberursel (ow). Wegen des Taunus-Karne- valszugs, der sich am Fastnachtssonntag, 11.

Februar, seinen Weg durch die Straßen der Stadt bahnt, sind das Vortaunusmuseum sowie die Tourist-Information im Vortaunusmuseum am Marktplatz an diesem Tag geschlossen.

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Auf Brums Sessel sitzt Karsten I.

mit dem Kinderprinzenpaar

Oberursel (hs). Im Rathaus sind die Narren los. „Nun endgültig“, wie so mancher Zu- schauer am Samstag beim Rathaussturm schmunzelte. Vom Ausgangspunkt am Rahm- tor beim „Schwanen-Heinzi“, machte sich der närrische Eroberungstross unter der musikali- schen Begleitung der Brassband des Karne- valvereins Frohsinn, auf den Weg, um die Ver- waltungsfestung am Rathausplatz lautstark und stimmgewaltig einzunehmen.

Mit vereinter Narrenkraft der Orscheler Kar- nevalsvereine und der breiten Unterstützung weiterer „Eroberungsaktivisten“, setzten Nar- renratsvorsitzender Ludwig „Ludi“ Reuscher, Orschels Prinz Karsten I. mit seinem Gefolge sowie das Kinderprinzenpaar Annika I. und Justus I. zum finalen Schlag gegen die Ver- waltungshochburg an und eroberten das Rat- haus fast im Sturm. Aber nur fast, denn deren Vertreter und Unterstützer, unter ihnen mit Brunnenkönigin Ann-Kathrin I. und Brunnen- meister Rainer das amtierende Brunnenpaar, hielten wehrhaft dagegen.

Von so viel Lärm und Trubel aufgeschreckt, wandte sich Bürgermeister Hans-Georg Brum von den Zinnen seiner „Rathausburg“ an das närrische Volk: „Was is denn heut am Mor- sche bloß, hier vor der Rathaustüre los?“ und stellte gleich mal klar: „Ihr seid doch all nur Reimeschwätzer, seid ihr am End’ noch Haus- besetzer? Ich sage euch: Aus meiner Sicht, in mein Rathaus kommt ihr nicht!“ Das stieß er- wartungsgemäß nicht auf allzu große Begeis- terung bei den Narren und Prinz Karsten. Ge- meinsam mit Justus dank der Freiwilligen Feuerwehr mit deren Drehleiter „auf Augen- höhe“ gebracht, forderte er ihn „noch im Gu- ten“ dazu auf, die Arbeit niederzulegen und den Rathausschlüssel herauszurücken. Das Kinderpinzenpaar pflichtete ihm umgehend bei und machte den Rathauschef auf ein ziem- lich wichtiges Detail aufmerksam: „Wir Nar- ren, wir sind eine Macht und haben Helfer mitgebracht!“

Narren „den Po versohlen“

Auf den rappelvollen Rathausplatz hatten sich die Vertreter der Orscheler Karnevalsvereine, Prinzessin Christina I. aus dem Buchfinken- land Usingen mit ihrem Gefolge und der Kap- pen-Club Niederhöchstadt mit der lautstark donnernden Kanone „De Alte Fritz“ in Positi- on gebracht. Das gefiel dem Hausherrn gar nicht und er reagierte barsch: „Macht euch ab mit dem Rabatz hier von meinem Rathaus- platz, sonst werd‘ ich Ordnungshüter holen und euch den frechen Po versohlen“, was al- lenfalls ein müdes Achselzucken bei den Ho- heiten hervorrief. Zu dritt warnten sie: „Wir regier‘n die Narrenwelt und du, du machst dich jetzt vom Feld. Mit lustig ist für uns jetzt Schluss. Garde, los, der erste Schuss!“ und mit Mordsgetöse wurde „De Alte Fritz“ auf das Rathaus-Portal abgefeuert. Während die Umstehenden vor Schreck zusammenfuhren, ließ der Kanonenschuss den Bürgermeister nur höhnen und er gab seinerseits das Feuer für die Stadtkanone frei. Zu niedlich, wie das entzückende „Donnerursel“-Kanönchen mit zartem „Pfffff“ eine Handvoll Konfetti auf die johlende Menge abgab.

Triumphierend zeigt Prinz Karsten I. seinem närrischen Volk den eroberten Stadtschlüssel.

Mehrfach wiederholte sich das Spiel, bis der Verwaltungschef doch den Rückzug antrat:

„Das hat aber laut geknallt, der Schuss in mei- nen Ohren schallt. Ich reagier‘ darauf beson- nen und gebe auf, ihr habt gewonnen! Ich geb euch meinen Schlüssel gleich, doch leider werdet ihr nicht reich, die Stadtkass‘ die ist leider leer, da findet ihr keinen Euro mehr.“

Stadtkämmerer Thorsten Schorr warf noch einen letzten Blick auf seine Schatztruhe, ehe sich das Rathaustor öffnete und der Stadt- schlüssel unter Applaus und einem dreifach donnernden „Orschel Helauuu“ den Besitzer wechselte. Die närrische Schar stürmte hinein und wurde von den tapferen Verteidigern mit einer scheinbar nicht enden wollenden Menge leckerer Schaumküsse, begrüßt. So gestärkt enterte sie den großen Sitzungssaal und de- monstrierte, was sie unter närrischer Regent- schaft versteht.

Die Narren zündeten ein buntes Feuerwerk der guten Laune und ließen eine fröhliche

Fassenachtsparty steigen. Vollblutkarnevalist Thomas Poppitz führte gewohnt souverän durchs Programm – „mit Unterstützung von meiner bezaubernden Assistentin Carina“, die ein Schülerpraktikum im Rathaus absolviert.

Nachdem die Frohsinn-Brassband, Jugend- Brassband und die Drum-Kids mächtig einge- heizt hatten, versammelten sich rund um die Bühne kleine Feen, Clowns, goldgeflügelte Einhörner, Cowboys, Piraten, Rennfahrer und Co., um staunend den Tanzaufführungen der Minis vom Bommersheimer Carneval Verein, Frohsinn-Tanzmariechen Letizia Casale, den Solotänzerinnen der Freunde des Carneval Bad Homburg, dem Gardetanz des Club Ge- selligkeit Humor Weißkirchen, den Ravens sowie den Midis und dem Gardetanz des Car- neval Vereins Stierstadt zuzuschauen.

Noch bis zum Aschermittwoch haben nun die närrischen Regenten samt Gefolge das Rat- haus fest im Griff – dann, ja dann ist bekannt- lich alles vorbei.

Angriffslustig geben die Prinzen aus dem Drehleiterkorb der Feuerwehr das Signal für den

finalen Donnerschlag. Fotos: Simon

Shanty-Chor glänzt beim HCV

Der Homburger Carneval-Verein (HCV) hat getreu seinem Motto „HCV Ahoi“ den Shanty- Chor eingeladen, damit die Sänger für die maritime musikalische Unterhaltung sorgen. Die Herren mit Dame am Schifferklavier begleiteten mit Inbrunst und vollem Elan die zwei Sitzun- gen über den ganzen Abend im Bad Homburger Kurhaus. Foto: Klein

Hering und Orden beim Frohsinn

Oberursel (ow). Am Aschermittwoch ist alles vorbei...? Nicht beim Karnevalverein Froh- sinn. Bevor die Aktiven des Frohsinn nach dem Fastnachtszug ihre Orden und Kostüme wegpacken gibt es zwei Veranstaltungen zum Abschluss der Kampagne.

Am Aschermittwoch, 14. februar, um 19 Uhr lädt der Verein alle Aktiven zum traditionellen Heringsessen in das Vereinsheim, Frohsinn- Weg 1, ein. Der Verein bedankt sich damit bei seinen Aktiven für ihren Einsatz in der gerade beendeten Kampagne.

Feierlich wird es am Samstag, 17. Februar, wenn im Vereinsheim ab 19.30 Uhr verdiente und langjährig aktive Mitglieder geehrt wer-

den. Zum letzten Mal in dieser Kampagne legen die Aktiven ihre Orden an und einige erhalten neue Auszeichnungen. Auch in die- sem Jahr wird der Frohsinn an einige Mitglie- der hohe närrische Auszeichnungen vergeben – das Goldene Vlies für 25 Jahre aktive Fast- nacht, die Goldene Flamme für zehn Jahre und weitere Sonderorden für langjährige Ak- tive. Frohsinnsprecher Gerd Krämer : „Wir schauen auf eine sehr erfolgreiche Kampagne mit tollen Veranstaltungen und begeistertem Publikum zurück. Das wollen wir gemeinsam feiern und denen unsere Anerkennung ausdrü- cken, die mit ihrer Arbeit den Verein ausma- chen.“

Dienstagskino

Oberursel (ow). Am Diens- tag, 13. Februar, wird um 21 Uhr in der Bluebox Port- straße, Hohemarkstraße 18, eine Komödie gezeigt.

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Termine für unsere All-on-4®-Veranstaltungen

Dienstag, den 20. Februar 2018, 18:00 Uhr

Dienstag, den 17. April 2018, 18.00 Uhr

Dienstag, den 05. Juni 2018, 18:00 Uhr

in unseren Praxisräumen in Bad Homburg, Dorotheenstraße 8.

Wir bitten um verbindliche Anmeldung unter Tel. 06172-189935 oder per E-Mail an praxis@oralchirurgie-am-schloss.de.

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Donnerstag, 8. Februar 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 6 – Seite 7

TSGO-Winterball

Oberursel (ow). Die Turn- und Sportgemein- de Oberursel (TSGO) lädt zum alljährlichen Winterball, der am Samstag, 17. Februar, um 20 Uhr in der Stadthalle stattfindet. Einlass ist ab 19 Uhr. Die Eintrittspreise haben sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. Eine Platzkarte im Saal kostet 22 Euro. Flanierkar- ten mit Sitzplatz auf der Empore sowie Zutritt zur Tanzfläche und Sektbar sind bereits für neun Euro erhältlich. Die Bewirtung über- nimmt ab diesem Jahr das Team des Restau- rants MundArt! unter der Leitung von Uwe Schneider. Das Kim & Kas Gala- und Show- orchester wird auch diesmal den Winterball unvergesslich machen. Die vielseitige und taktsichere Band hat sehr viel Erfahrung mit Tanzveranstaltungen jeglicher Art. Neben ausgewählten Darbietungen einiger TSGO- Abteilungen wird es viel Zeit und Platz zum Tanzen geben. Karten sind bei Klinke-Optik in der Adenauerallee 26 erhältlich.

„Begegnungen“ von Malerei und Skulptur in der Klinik

Oberursel (bnk). Im Gebäude des Kirch- saals der Klinik Hohe Mark sind außerge- wöhnliche Kunstwerke aus der Reihe „Art &

Music“ zu sehen. In „Begegnungen“, so der Titel, präsentieren die beiden deutschen Künstler Stehn Raupach, Meisterschüler der Städelschule Frankfurt, und Joscha Bender von der Kunstakademie Düsseldorf, seit 2017 ebenfalls Meisterschüler, eine Auswahl ihrer Werke.

Die Ausstellung wird gefördert von der Dr.- Hans-Werner-Dildei-Stiftung. „Die histori- sche abendländische Malerei stellte immer ein bestimmtes Objekt dar.“ sagte Dildei in seiner Begrüßungsansprache. „Damit hat die moder- ne abstrakte Malerei gebrochen.“ Neue Stil- richtungen wie der Kubismus oder der Surre- alismus seien entstanden.

Beim Malen wolle er nicht denken, erklärte Raupach, sondern die Gedanken verlieren.

„Mich gedanklich leeren ist mir wichtig, um frei zu sein“, so der Künstler. „Somit habe ich größere Sensibilität beim Malen.“ Ganz un- terschiedlich sind die ausgestellten Bilder, zumeist Öl auf Leinwand, teils komplett abs- trakt, teils mit wiedererkennbaren Motiven wie den berühmten Bergsteigern Hillary und Messner, Stühlen oder floralen Motiven.

Das Leben im großen Grau

Im Großformat von 152 mal 418 Zentimeter in Grautönen hat Raupach das Bild 2013 mit dem Titel „111“ gemalt. Denn das Leben sei nicht nur schwarz oder weiß, es bewege sich vielmehr im großen Grau. Beim genaueren Betrachten sind feine Farbabstufungen, die für die vielen Facetten des Lebens stehen, zu erkennen. Zu einer Serie gehören zwei seiner neuesten Werke. Eines davon zeigt eine Land- schaft – auf weißer Leinwand ist die Ölfarbe in sanften Schlieren aufgetragen. Das zweite Bild hat ein ganz ähnliches Motiv als Grund, darübergelegt ist ein Mosaik in Abstufungen aus Sepiaschwarz, aufgetragen mit dem Bors- tenpinsel.

Joscha Bender widmet sich seit fünf Jahren der Bildhauerei und dem Modellieren, davor hat er gezeichnet und gemalt. Seine Lieb- lingsmaterialien sind Stein und Ton. „Hiermit kann ich am besten das erreichen, was ich

ausdrucken möchte“, so der junge Künstler.

Sechs Skulpuren mit der Thematik „Paare, das Grundprinzip des Menschen“ sind zu se- hen. Dazu gehören das kreisförmige Relief einer Frau und eines Mannes, verbunden in Leidenschaft, ein Händepaar und zwei stolze Kaltblutpferde, die Shire Horses in Beton- und Bronzeguss. Vor der fertigen Bronzesta- tue stehen immer verschiedene Arbeitsschrit- te: Zuerst wird das Original in Stein gehauen, weitere Arbeitsschritte sind das Gießen in Wachs und Beton.

Eine musikalische Bereicherung erlebten die Besucher am Abend der Vernissage durch die jungen Musiker des Duos Liepe an Piano und Geige sowie Konstantin Bruns, den „Dritten Mann“ am Cello. Sie spielten das Klaviertrio von Haydn, das der Komponist seiner damali- gen Geliebten gewidmet hatte, und ein Musik- stück von Dvorak, bestehend aus sechs unga- rischen Tänzen. Hier stand das Cello im Mit- telpunkt. Ganz unterschiedlich waren die Tempi, von eingängig und sanft bis hin zu temporeichen Passagen voller Lebensfreude steigerte sich die Musik.

Ein wahrer Reigen aus großen Gefühlen und ungarischem Temperament bot sich den Zu- hörern. Mit begeistertem Applaus wurden die jungen Musiker belohnt und spielten als Zu- gabe einen Tango.

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Die Kunstwerke in der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße, sind noch bis zum 16.

März zu sehen. Die Ausstellung ist täg- lich von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet.

Bilder einer Serie: Stehn Raupach zeigt seine neuesten Werke „m disponieren 07“ (links) und

„m o disponieren 06“. Foto: bnk

Joscha Bender zeigt seine Skulptur „Shire Horse“ als Bronzeguss. In der Ausstellung ist auch

der Betonguss desselben Motivs zu sehen. Foto: bnk

Erfolgreicher Info-Tag an der EKS

Oberursel (ow). Unter dem Motto „Gemein- sam in die Zukunft starten“ hatte die Erich- Kästner-Schule (EKS) zum Tag der offenen Tür eingeladen. Rund 200 Besucher konnten sich nach der Begrüßung durch Schulleiter Julian Stey und sein junges Kollegium ein Bild von dem bunten Treiben in den Fluren und Räumen der verbundenen Haupt-und Re- alschule mit Förderstufe ein Bild machen.

Willkommen geheißen wurden die Gäste am Empfang im lichtdurchfluteten Foyer der Schule durch zahlreiche Schülervertreter, die den derzeitigen Grundschülern einen Laufzet- tel mit dem Titel „Schön, dass du da bist“ aus- händigten. Ob Mitmachunterricht, Schulral- lye, Erkundung von Fachräumen oder eine leckere Crêpe im französischen Café, für je-

den war etwas dabei. Während sich die Eltern bei der Schulleitung oder bei den Lehrkräften über die pädagogischen Konzepte, vor allem aber über die Zukunft der Schule informier- ten, waren alle wissbegierigen Schüler fleißig dabei, Stempel auf ihrem Laufzettel zu sam- meln, um sich am Ende des Tages ihre wohl- verdienten Geschenke bei der Schülervertre- tung abzuholen.

An der EKS hat viel getan: Insbesondere durch die laufende Entwicklung zur Ganz- tagsschule ab dem kommenden Schuljahr hat sehr viel Zuspruch erfahren. Die in naher Zu- kunft angestrebte Umwandlung der Schul- form in eine kooperative Gesamtschule mit gymnasialen Einstiegsklassen weckte darüber hinaus großes Interesse bei den Besuchern.

Energieberatung

Oberursel (ow). Dipl. Ing.

Jolanta Zamirska-Drees von der Verbraucherzentrale Hessen bietet gegen eine Kostenbeteiligung von fünf Euro für 30 Minuten – jede weitere angefangene Viertel- stunde kostet 2,50 Euro – eine Energieberatung im Rathaus, Raum 320A, an.

Die nächsten Termine sind jeweils am Donnerstag, 1.

und 15. Februar, zwischen 14 und 18 Uhr. Terminver- einbarung unter Telefon 06171-502310.

Mit geschickter Planung und einem durchdachten Ausführungskonzept können auch kleinste Bade- zimmer zu Wohlfühl-Oasen werden. Dafür ist jedoch spezielles Know-how gefragt, das die miniBag- no-Badmanufaktur mit ihrer sehenswerten Ausstel- lung im Castillo-Turm in Bad Homburg bietet.

Auch winzige Bäder sollen Eleganz ausstrahlen.

Keine leichte Sache, wenn der Grundriss nicht verän- dert werden kann und nur wenige Quadratmeter zur Verfügung stehen. Doch mit geschickter Planung und dem passenden Mobiliar der miniBagno-Badmanu- faktur erfüllt sich der Traum vom Komfortbad auch auf kleinstem Raum. Wenn etwa auf der einen Seite der Waschtisch in den Raum ragt, sorgt eine Einbuchtung in der Dusche gegenüber für den nötigen Platz zum Bewegen. Durchdachte Spiegel- und Beleuchtungs- anlagen vermitteln zudem eine räumliche Größe, die immer wieder für Verblüffung sorgt. „Auf Grund ä-

chen ab drei Qua- dratmetern ver- wandeln wir jede Nasszelle in eine Wohlfühl-Oase“, so Jürgen Hart- mann von mini- Bagno. Nicht nur der Wohn- und Lebenskomfort steigen, sondern auch der Wert des Eigenheims.

Um sich das besser vorzustellen, können Kunden in der Ausstellung jetzt virtuell durchs künftige Ba- dezimmer gehen. Dafür wird am Computer ein drei- dimensionales Modell erstellt, das bis ins kleinste Detail ausgefeilt ist. „Sie können sich das Bad nicht nur ansehen, sondern regelrecht im Raum bewegen“, erklärt Jürgen Hartmann. „Das ist schon sehr beein- druckend und vermittelt einen realistischen Eindruck des gesamten Bades.“ Für die Kunden ist das sehr hilfreich, denn jetzt können sie besser beurteilen, ob das Ergebnis ihren Vorstellungen entspricht oder ob sie gegebenenfalls Änderungen vornehmen möchten.

Kreative Ideen, individuelle Lösungen und perfektes Handwerk – die miniBagno-Badmanufaktur in der Höhestraße 22-24 in Bad Homburg ist dafür eine gute Adresse. Am Samstag, 10. Februar 2018, 10 – 18 Uhr, ndet der Tag des kleinen Bades statt, am 11. Februar 2018, 14 – 18 Uhr, ist für einen Schau- sonntag (ohne Beratung und Verkauf) geöffnet.

Interessenten sollten ihre Grundriss-Skizze gleich mitbringen, um Konzepte für die individuelle Mini- bad-Sanierung besprechen zu können. Inspirationen bieten verschiedene Musterkojen in der Ausstellung.

Ein Video mit Gestaltungsbeispielen ist auf www.mini- bagno-badhomburg.de zu  nden.

TAG DES KLEINEN BADES

Samstag, 10. Februar von 10 – 18 Uhr

SCHAUSONNTAG

Sonntag, 11. Februar von 14 – 18 Uhr

Mini-Traumbäder vom Spezialisten

miniBagno Studio Bad Homburg Höhestraße 22 - 24

(Eingang/Navigationssystem) 61348 Bad Homburg v.d.H.

Telefon 0 61 72 - 850 91 34

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ohne Beratung und Verkauf

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In 9 Tagen …

Tag der offenen Tür

Westerbachstraße 28 / Kronberg / www.reaktiv-kronberg.de Prävention Therapie Sport

Samstag

17. Feb

ab 11 Uhr

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