• Keine Ergebnisse gefunden

23. Jahrgang Donnerstag, 22. Februar 2018 Kalenderwoche 8

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "23. Jahrgang Donnerstag, 22. Februar 2018 Kalenderwoche 8"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Donnerstag, 22. Februar 2018 Kalenderwoche 8

Eine ganz besondere Attraktion sind die zehn Tanzpaare der Tanzsportabteilung mit ihrem Paso doble. Foto: bg

Oberursel (bg). Es war eine rauschende Ballnacht, nach allen Regeln der Kunst zelebriert und organisiert von der Tanzsportabteilung des größten Oberurseler Sportvereins, der Turn- und Sportgemeinde

Oberursel 1861 (TSGO). Der Zeitgeist hat sich geändert, nach einer längeren Durststrecke sind Tanzschulen wieder gefragt. Junge Leute rennen ihnen die Türen ein. Beim Winterball der TSGO in der Stadthalle tummelten sich viele junge Paare auf dem Parkett und zeigten, was sie schon alles gelernt haben.

Eröffnet wurde der traditionelle Ball von Sigrid und Heinz-Jürgen Nürrenbach, dem Trainer-

paar der Tanzsportabteilung, mit einem klassi- schen Wiener Walzer. Bald war die Tanzfläche dicht bevölkert, die Paare, bunt gemischt in allen Altersklassen, schwebten zu den Klän- gen des Tanz- und Showorchesters Kim &

Kas begeistert übers Parkett. Temperament- voll bei den südamerikanischen Tänzen wie Cha-Cha, Samba, Rumba oder Salsa, kunst- voll und variantenreich bei den Standardtän- zen wie langsamer Walzer, Tango, Foxtrott oder Jive. Die sieben Musiker und ihre Sänge- rin bestachen mit großer Bandbreite und sor- gen für Tanzvergnügen pur.

Viel Spaß beim Tanzen hatten auch die Hip-Hop-Tänzerinnen der TSGO. Gemein- sam stellte sich die große Gruppe mit einer Show-Einlage vor und hatte dafür fleißig ge- übt, wie Jutta Stahl erzählte. Sie führte als Moderatorin durch das Programm. Die Jüngs- ten in der Abteilung, die Gruppe Hip-Hop 1, sind gerade zwischen sieben und neun Jahre alt und tanzten sich bei ihrem Solo-Auftritt in die Herzen der Zuschauer. Nach einer weite- ren Tanzrunde legten junge Hip-Hop-Tänze- rinnen, bekleidet mit weißen T-Shirts, knap- pen Jeans-Shorts und langen, schwarzen Stul- pen einen fetzigen Auftritt hin. Bei ihrem Outfit stachen die besonders kunstvoll ge- flochtenen Zöpfe ins Auge. Sie wurden mit viel Beifall belohnt. Spaß und Freude an der rhythmischen Bewegung zeigte auch die ge- mischte Hip-Hop-Gruppe. Ihr gehört neben vielen tanzbegeisterten Frauen auch ein männliches Wesen an. Trainiert und einstu-

diert wurden die Tanzeinlagen von Trainerin Anastasia Bierman. Eine besondere Augen- weide war die orientalische Bauchtanzgruppe

„Nougoum el Farah“ – Sterne des Glücks – unter der Leitung von Martina Klünder.

In ihrem Jubiläumsjahr – die Tanzsportabtei- lung des Vereins wurde vor 20 Jahren aus der Taufe gehoben – hatten sich die Aktiven ewas ganz Besonderes einfallen lassen. Als feurige (Fortsetzung auf Seite 3)

Tanzend durch eine rauschende Ballnacht

TSGO-Präsident Carsten Trumpp ehrt Willi Wäsch für seine 85-jährige Mitgliedschaft im

Verein. Foto: bg

FÜR SONNENSCHUTZ

Hohemarkstr. 15 · 61440 Oberursel Tel: 0 61 71 / 28 66 80 · Fax: 0 61 71 / 28 66 81

www.stumpf-sonnenschutz.de Markisen von

JETZT Markise

zum Winterpr

eis sichern

Adam Koch GmbH & Co. KG Altkönigstr. 43 · 61440 Oberursel

Telefon: 06171 54589

Beratung – Planung – Ausführung www.koch-oberursel.de

Führende Badeinrichter

Die Erhaltung Ihrer Zähne ist unser höchstes Ziel

Dr. Hess, Dr. Daniello und Kollegen www.praxis-fuer-zahnerhaltung.de

Oberursel · Ackergasse 9

:LOO\%UDQGW6WU2EHUXUVHO7V ZZZIUDQNVFDUZDVKGH

7H[WLOH,QGRRU:DVFKVWUDVVH

6RODQJH9RUUDWUHLFKW

+ALT%RWISCHT

7INTER7eSCHE

$

D Z DV

KVWUDVVH KVWWWWWWUUUUUUDDDDDDDDDDDDDVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVH

E

HT T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T

V V V V V V V V VVVVVVVVVVVV

621$;O

¶'$6%(67(¶ ,3527(*

VWDWW½ QXU½ AM Interiors GmbH

Holzweg 19/21 · 61440 Oberursel/Ts.

www.am-interiors.de · T:06171-5035380

WE GO OUTDOOR

B&B Italia, Fermob und EMU

Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg Erfahren Sie den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie

– kostenfrei und diskret.

Orthopädische Einlagen und mehr

Gunzostraße 10 in 61352 Bad Homburg v.d.H.

Tel. 06172 - 8504914 · www.balke-atelier.de

Privat und alle Kassen

Orth. Einlagen, Kompressionsstrümpfe Diabetikerschuhe, Bandagen & mehr ...

Privat und alle Kassen

Rathausplatz · 61440 Oberursel Mo. – Fr. 11.30 – 23.00 Uhr Sa. 15.00 – 23.00 Uhr www.mundart-oberursel.de

Tel. 06171 - 8 92 92 82

Brasserie &Catering

Vorstadt 14 · OBERURSEL · Tel. 06171 / 50 89 99

GOLD-ANKAUF

Höchstpreise und sofort in bar!

OBERURSEL

Gold-Fachmann & Juwelier ... seit über 20 Jahren

... auch Bernsteine

Goldschmuck

· Brilliantschmuck

· Alt- u. Bruchgold

· Zahngold u. Münzen

· Barrengold

Uhren

· Rolex, Cartier, IWC, Omega

· Golduhren usw.

· Taschenuhren

Silber

· Bestecke 800er

· Tafelsilber

· Silberwaren

· (Versilbertes 90/100)

JUBILÄUMSVERKAUF 30-50%

(2)

Ausstellungen

„So isses!“ – Werke von Manuela Ludwig, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 9. März)

„Alle Farben“ – Bilder von Ute Jeutter, Restaurant und Galerie „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis Ende Februar)

Farbenpracht auf Leinwand – Werke von Lars Höllerer, Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, geöffnet vor und nach den Gottesdiensten sowie montags 10-12 Uhr und donnerstags 10-12 und 16-18 Uhr (bis Anfang April)

„Zeitgenössische Abstraktion und Skulptur“ – Wer- ke von Stehn Raupach und Joscha Bender, Veranstal- ter: Dr.-Dildei-Stiftung, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 15-17.30 Uhr (bis 9. März)

„Zwie Spalt“ von Lutz Erdmenger, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 23. März)

„Faszinierende Tierwelt“ – Fotos von Christian Weill, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, werktags 14-19 Uhr (bis 29.

März)

„Visionsbilder und -texte“ zu der Aktion „Vision St. Ursula“, Liebfrauenkirche, Berliner Straße (bis 21. Mai)

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 22. Februar

Komödie „Dick und Dünn“ mit dem „12-Stufen- Theater“, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Freitag, 23. Februar

Infonachmittag, Gymnasium Oberursel, 16-19 Uhr Vortrag „Böden, ihre Entstehung, Aufbau und ihren Einfluss auf die Pflanzen“ mit Ulrich Heinecke, Kleingärtnerverein,Vereinshaus, Ebertstraße, 19 Uhr Disney-Filmnacht, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße, 19-2 Uhr

„Newcomer TV-Nacht“ in der Mu sik halle Portstra- ße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Freitag, 23., und Samstag, 24. Februar

Energiesparmesse, Innung Sanitär und Heizung, Stdthalle, Freitag 10-18 Uhr, Samstag 10-17 Uhr

Samstag, 24. Februar

Country Night, Live-Band:„Louisiana on Tour“, Country- und Western Club Bommersheim, Burg- wiesenhalle, 20 Uhr

Sonntag, 25. Februar

Tag des Fahrrads, Stadt Oberursel, Stadthalle und Rathausplatz, 11-17 Uhr

Kinderzaubereien mit „Dem zauberhaften Schmitti- ni“, Kulturzentrum alte Wache, Pfarrstraße 1, 16 Uhr

Montag, 26. Februar

Gesprächskreis „Gott und die Welt“, Vortrag „Gott neu entdecken – in der Kirche“ mit Klaus Hartmann und Mirjam Brockmann, Versönungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, 20 Uhr

Vortrag „Oberursels Wirtschaft – gestern, heute und morgen. Perspektiven der Wirtschaftsförderung“ mit Ulrike Böhme, Verein für Geschichte und Heimat- kunde Oberursel, Ferdinand-Balzer-Haus, Schulstra- ße, 20 Uhr

Dienstag, 27. Februar

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 1. März

Filmabend „Armenien – Land der Steine“, evangeli- sche Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 19.30 Uhr Live-Musik mit „Linda Krieg & Frank Hammer“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo- nisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 22. Februar

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 23. Februar

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Samstag, 24. Februar

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Sonntag, 25. Februar

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Montag, 26. Februar

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Dienstag, 27. Februar

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Mittwoch, 28. Februar

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Donnerstag, 1. März

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 2. März

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Samstag, 3. März

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 4. März

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 2. März

Chopiniade mit Poitr Koscik Chopin-Gesellschaft Taunus, Stadthalle, 20 Uhr; Einführung mit Frank Harders-Wuthenow 19 Uhr

Live-Musik mit „Amarank“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 3. März

Bücherflohmarkt, Förderverein „Freunde der Stadtbü- cherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr Frühlingsbasar, SPD-Basarteam, Stadthalle, 12-14 Uhr Bachreinigung Urselbachauen, Ortsverband Bünd- nis 90/ Die Grünen Oberursel, Treffpunkt: Parkplatz der Grundschule Weißkirchen, 14 Uhr

Frühlingsbasar, Verein Familientreff, Taunushalle Oberstedten, Landwehr 6, 14-16 Uhr

Benefizkonzert, Kreuzkirche, Goldackerweg 17, 19 Uhr

Sonntag, 4. März

Frühlingsbasar für Spielsachen, Bücher und Kinder- kleidung, Vereinsturnhalle, Platanenstraße in Stier- stadt, 10.30-12.30 Uhr

Frank Harders-Wuthenow hält Vortrag

Die traditionelle Chopiniade, das Geburtstagskonzert für das Musikgenie Fryderyk Chopin, ist der kulturelle Beitrag der Chopin-Gesellschaft Taunus zur deutsch-polnischen Verständigung.

Verbunden damit ist ein Gedenken an die Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens vor 100 Jahren. Aus diesem Anlass ist Frank Harders-Wuthenow aus Berlin erstmals Gast der Chopin- Gesellschaft und hält den Einführungsvortrag in der Stadthalle am Freitag, 2. März, um 19 Uhr zur Chopiniade Oberursel. Frank Harders-Wuthenow studierte in Mainz und Hamburg Musik- wissenschaft, Philosophie und Romanistik, sowie Komposition/Theorie an der Musikhoch- schule Hamburg und mit Unterbrechung Musikdramaturg am Theater Bielefeld. Seit 1997 ist er Mitarbeiter des Musikverlags Boosey & Hawkes/Bote & Bock Berlin und 2002 Leiter der Promotion-Abteilung des Verlags. Seit 2007 ist er im Vorstand des Vereins „Room28“ in Berlin.

Im Zentrum der Arbeit des Vereins steht das Vermächtnis der Überlebenden des Lagers There- sienstadt und der Künstler, die dort interniert waren. Regelmäßige Aktivitäten zur Bekanntma- chung der polnischen Musik in den Bereichen Festivals/Konzerte, Rundfunk- und CD Produk- tion, Noteneditionen, Publikationen, Kooperationen zwischen verschiedenen europäischen Partnern („Weimarer Dreieck“). Piotr Koscik, Pianist der jungen Generation, (Foto) konzertiert am Freitag, 2. März, um 20 Uhr in der Stadthalle zum 20 Geburtstag der Chopiniade. Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Foto: Ms.Kocon

Schärrar und Schmittini zaubern

Am Sonntag, 25. Februar, um 16 Uhr präsentiert „Der zauberhafte Schmittini“ alias Volker Schmidt-Bäumler eine altersgerechte Zaubershow für Kinder ab fünf Jahren und ihre Eltern.

Die großen und kleinen Zuschauer erwartet ein unterhaltsames und vor allem sehr lustiges Programm mit vielen kleinen Geschichten zum Mitmachen, Zuschauen und Staunen. Der selt- same Vogel „Schärrar“ ist mit von der Partie und stiehlt mit seiner frechen Art dem Meister regelmäßig die Aufmerksamkeit. Eintrittskarten sind im Vorverkauf für fünf Euro – Erwachse- ne zahlen sieben Euro – jeweils plus Gebühr zum Selbstdruck im Internet unter www.alte- wache-oberstedten.de, in Oberstedten im Laden der Alten Wache, Pfarrstraße 1, und bei Schreibwaren Franke, Hauptstraße 28, sowie im Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, er- hältlich. An der Tageskasse kosten Karten sieben und neun Euro. Foto: Rosker

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Stadt Oberursel · Wirtschaftsförderung

Rathausplatz 1 · 61440 Oberursel

Bleichstraße 52 · 60313 Frankfurt Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

An den Drei Hasen 3 61440 Oberursel

(3)

(Fortsetzung von Seite 1)

Spanier kostümiert, legten sie einen Paso do- ble aufs Parkett und begeistertet damit zu spä- ter Stunde das Publikum, das sich eine Zuga- be erklatschte. Der Paso doble, so erklärte Cheftrainer Heinz-Jürgen Nürrenbach, ist der Tanz des Toreros nicht mit dem Stier, sondern mit seinem Tuch.

Willi Wäsch 85 Jahre in der TSGO

Die TSGO, vor über 150 Jahren als traditio- neller Turnverein gegründet, hat gut 4000 Mitglieder und ist ganz modern aufgestellt.

Mit Fitnessstudio und Angeboten für jede Le- benslage und jedes Lebensalter. Von Badmin- ton, Basketball und Handball über Judo, Leichtathletik, Tennis bis Turnen, Bewe- gungs- und Fitness-Angeboten wie Gymnas- tik, Rückenfit, Koronar- oder Osteoporose- gruppe, Nordic-Walking, Schwimmen, Pila- tes, Wandern und Zumba. Der Zusammenhalt und das gesellige Miteinander werden nicht nur in den Abteilungen, sondern auch beim Winterball hochgehalten.

Traditionell werden an diesem Abend die Ju- bilare des Vereins geehrt. Die Liste war in

diesem Jahr besonders umfangreich, auch wenn längst nicht alle langjährigen Mitglie- der kommen konnten. Einer aber ist immer da: Willi Wäsch. Gemeinsam mit seiner Frau Annemarie lässt er keinen Ball aus. In den Verein ist er im Jahre 1932 eingetreten. Der Jubilar, 99 Jahre alt, wurde von Präsident Carsten Trumpp und Holger Wortmann für sage und schreibe 85 Jahre Mitgliedschaft in der TSGO geehrt. Die Ehrung nahm er selbst- verständlich auf der Bühne entgegen und de- monstrierte damit, wie ihn Turnen und Bewe- gung bis ins hohe Alter fit gehalten haben.

Für 60 Jahre wurden Hannelore und Eckart Benker geehrte. Nach 50 Jahren Vereinsmit- gliedschaft wird man Ehrenmitglied. Eber- hard Heym, Hilde Kamper, Martha Koch, Heinz Ried und Johannes Stähler heißen die neuen Ehrenmitglieder. 40 Jahre gehören der TSGO Ellen Banger, Rüdiger Cornel, Ilona Rühl und Eckhard Rühl an.

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:

Andrea Czermin, Angelika Dummer, Beate und Franz Gierga, Monika und Günther Him- melstein, Christa Huß, Diana Jacquet, Doris und Otto Katzenbach, Christopher Ormond, Fred Racky, Gerhard Röder, Gertrud Ruppel und Petra Rüschmann-Kitz.

Tanzend durch eine …

Die Mädchen der Hip-Hop-Gruppe 2 erhalten großen Beifall von den Gästen. Foto: bg Das Parkett ist immer voll, die Gäste genießen das stilvolle Tanzvergnügen. Foto: bg

Erfolgreiches Selbstmanagement

Hochtaunus (how). Für Frauen aller Alters- und Berufsgruppen, die erwerbstätig sind oder sein wollen, hat die Beauftragte für Chancen- gleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) der Arbeits- agentur Bad Homburg, Heike Schubert, jetzt die neue Seminarreihe „BiZ & DONNA 2018“

vorgestellt. Die Vormittagsveranstaltungen fin- den jeweils ab 10 Uhr im Berufsinformations- zentrum (BiZ), Ober-Eschbacher-Straße 109, in Bad Homburg statt. Die Seminare dauern etwa zwei Stunden, die Teilnahme ist kosten- los. Die Reihe startet am Mittwoch, 28. Febru-

ar, mit dem Thema „Chefin in der eigenen Füh- rungsetage – Erfolgreiches Selbstmanagement beginnt im Kopf“.

Dieser Vortrag auf der Basis von Erkenntnissen aus der Hirnforschung geht auf ungewohnte oder schwierige Lebenssituationen ein. In die- sem Vortrag wird auf informative und zugleich unterhaltsame Weise vermittelt, wie die neues- ten Erkenntnisse der Hirnforschung für das Leben und Erleben erfolgreich angewendet werden können. Diplom-Psychologin Gabriele Seynsche gibt Einblicke in die Materie.

Seniorentreffen

Oberursel (ow). Die evan- gelische Versöhnungsge- meinde Stierstadt/Weißkir- chen, Weißkirchener Straße 62, lädt am Mittwoch, 28.

Februar, um 15 Uhr zum Se- niorennachmittag zum The- ma „Kinderbücher – früher und heute“. Ein Fahrdienst ist eingerichtet. Wenn je- mand abgeholt werden möchten, kann er im Ge- meindebüro unter Telefon 06171-72488 anrufen.

Führerhaus brennt komplett aus

Bei einem Brand auf der A661 zwischen Bad Homburg und Oberursel ist am Mittwoch ver- gangener Woche das Führerhaus eines Getränkelasters ausgebrannt. Der Fahrer hatte gegen 20.10 Uhr Rauch aus dem Motorraum seines Fahrzeugs bemerkt. Er stellte den Lastwagen auf dem Standstreifen ab und brachte sich noch rechtzeitig in Sicherheit, ehe das Feuer auf das Führerhaus übergriff. Die Feuerwehren Ober-Eschbach, Gonzenheim und Bad Homburg-Stadt waren schnell am Einsatzort und konnten das Feuer löschen. Verletzt wurde niemand. Die Autobahn musste kurzzeitig in Fahrtrichtung Nord voll gesperrt werden. Die Brandursache ist unklar. Ein technischer Defekt sei möglich. Foto: einsatzfotos.tv

Großes Erö ffnungsfes t für alle!

Raab Karcher Niederlassung

Willy-Brandt-Straße 13 • 61440 Oberursel • Tel. 0 61 71/2 75 97-0 www.raabkarcher.de/oberursel

Morgen ist es endlich so weit:

Wir öffnen für Sie unsere Türen!

Morgen ist es geschafft! Deutschlands größter Baustoffspezialist eröffnet einen neuen Standort in Oberursel. Und das ist ein guter Grund, so richtig zu feiern, am besten mit Ihnen! Am 23. Februar von 10.00 bis 18.00 Uhr ist für jeden etwas dabei: viele Inspira- tionen für Haus und Garten, Top-Angebote, Leckeres vom Food- truck, ein Kinderkarussell sowie Tipps zum Thema „Bauen und Wohnen“ bei unseren Ausstellern.

Große Neueröffnung

am 23. 2. 2018 ab 10.30 Uhr

P R O B E T R A I N I N G K O S T E N F R E I Im 1. Stock über der Frankfurter Sparkasse Holzweg 32 · 61440 Oberursel · Telinfo: 0172 6136900

F I G H T

P A L AC E O B E R U R

S E L

T R A I N E R M I T P R 0 F I L I Z E N Z

(4)

Country Night in der Burgwiesenhalle

Oberursel (ow). Am Samstag, 24. Februar, findet die Country Night des Country & Wes- tern-Clubs Bommersheim in der Burgwiesen- halle, Im Himmrich 9, statt. Als Live Band konnte „Louisiana on Tour“ verpflichtet wer- den. Die Band ist bei den Line Dancern im Rhein-Main-Gebiet und weit darüber hinaus bestens bekannt, aber auch die Nichttänzer

kommen mit Sicherheit auf ihre Kosten. Saal- öffnung ist um 18 Uhr, um 19 Uhr beginnt der Line Dance-Workshop mit Heike Hessentha- ler, bevor um 20 Uhr die Show von Louisiana startet. Karten zum Preis von zehn Euro gibt es im Vorverkauf bei Erwin Hagedorn per E- Mail an em.hagedorn@t-online.de, unter Te- lefon 0170-7384416 oder an der Abendkasse.

SPD Oberursel hat 21 neue Mitglieder

Oberursel (ow). Überall treten Menschen in die SPD ein, in Oberursel waren es seit Jah- resbeginn neun Frauen und zwölf Männer.

Der Ortsverein kann damit seine Mitglied- schaft um fast zehn Prozent erhöhen. Ihr Al- tersdurchschnitt liegt bei 51 Jahren, das jüngs- te ist 17, das älteste 78 Jahre alt. Unter ihnen sind Schüler, Freiberufler, Angestellte und Rentner – ein Querschnitt der Bevölkerung.

Aus Sicht des Vorsitzenden Matthias Fuchs stellen die vielen Neueintritte eine Chance dar. „Die neuen Mitglieder wollen die Politik der SPD mitgestalten. Sie legen damit den

Grundstein für zukünftige Erfolge.“ Anfang März sind alle neuen Mitglieder zu einem ers- ten Treffen eingeladen: zum Kennenlernen und um gemeinsam neue Ideen für den SPD Ortsverein zu entwickeln. Am Mitgliederent- scheid über die große Koalition Ende Februar können sie auch schon teilnehmen. Es ist die geheime und persönliche Entscheidung eines jeden Mitgliedes, ob es dafür oder dagegen stimmen wird. Nach Kontakten zu neuen Mit- gliedern ist Fuchs optimistisch, dass die Neu- en unabhängig vom Ausgang des Mitglieder- votums weiter in der SPD mitarbeiten werden.

Glückwünsche an

Integrationskurs-Absolventen

Oberursel (ow). Erster Stadtrat und Sozialde- zernent Christof Fink hat 17 Teilnehmern ei- nes erfolgreich abgeschlossenen Integrations- kurses ein Zertifikat mit dem Sprachniveau B1 übergeben. Damit haben sie den ersten Schritt für ein selbstständiges Leben in Deutschland gemeistert.

Die stolzen Teilnehmer aus Vorderasien, Afri- ka und Russland nahmen die Ehrung fast schüchtern an und waren durch die Worte von Fink und der Betriebsleiterin des Internationa- len Bundes (IB) Hochtaunus, Stefanie Weber, sehr berührt. Die Lehrkraft Maren Iversen- Brutschy freute sich riesig mit den Kursabsol- venten, da sie diese über ein Jahr in ihrem Lern- und Entwicklungsprozess begleitet hat- te. Dabei musste manche Hürde und Schwie- rigkeit genommen werden.

Aus dem Ausland zu kommen, noch nie eine Schule besucht oder in einer anderen Schrift gelernt zu haben und nun in einer fremden Sprache zu lernen, stellt eine schwere Heraus- forderung dar. Der einjährige Kurs beinhaltet außer dem Erlernen der deutschen Sprache auch den Erwerb von Kompetenzen, um sich im Alltag in Deutschland und in der unmittel- baren Umgebung zurechtzufinden, Gespräche zu führen, Informationen zu erfragen, durch Small-Zalk mit den Nachbarn Freundlichkei- ten auszutauschen, telefonisch Termine zu vereinbaren, einfachen Schriftverkehr zu füh- ren, selbständig einzukaufen, E-Mail-Verkehr zu führen und Bewerbungen zu schreiben.

Um so viele Teilnehmer in eine schwierige Prüfung zu führen, braucht es neben der eige- nen Motivation auch eine Lehrkraft, die nicht nur den Lernstoff, sondern auch die Inhalte lebensnah vermitteln kann: Maren Iversen- Brutschy. Sie ist eine langjährig erfolgreiche Lehrkraft in Integrationskursen beim IB.

Die Teilnehmer sind glücklich, weil sie durch das B1 Zertifikat bessere Chancen haben, sich im Alltag zurechtzufinden. Durch die persön- liche Weiterentwicklung können sie sich eine bessere berufliche Zukunft aufbauen. Bei Häppchen und Apfelsaftschorle plauderten die Gäste in lockerer Atmosphäre offen über ihre Zukunftswünsche und Pläne.

Der Internationale Bund ist seit 2005 im Hochtaunuskreis als Integrationskursträger tätig und hat in 130 Integrationskursen fast 2000 Teilnehmern zu Deutschkenntnissen als Integrationseinstieg verholfen. Der IB bietet unterschiedliche Kurse an bis hin zu einem höheren Sprachniveau, das die Integ- ration in den Arbeitsmarkt begünstigt. Ge- sucht werden immer Räume, die kostenfrei zur Verfügung gestellt werden, und qualifi- zierte Lehrkräfte, die sich melden können unter Telefon 06171-926664.

Der Internationale Bund und Integration

Christof Fink (3.v.r.) gratuliert den Teilnehmern des Integrationskurses. Foto: IB Kevin Kühnert, Stephan Wetzel und Thorsten Schäfer-Gümbel (v.l.) auf dem Podium. Foto: bg

Einsatz für ihren Chef Kevin Kühnert (vorne Mitte): Viele Jusos haben sich nach Oberursel auf den Weg gemacht. Foto: bg In den nächsten Tagen erhalten bundesweit

463 723 SPD-Mitglieder ihre Abstimmungs- unterlagen und haben es in der Hand, ob die SPD im Land wieder Regierungsverantwor- tung übernimmt oder den Weg in die Oppo- sition antritt. Spätestens am 3. März sollen alle Stimmzettel im Willy-Brandt-Haus, der SPD-Parteizentrale in Berlin, vorliegen. Das Ergebnis soll am 4. März bekanntgegeben werden.

So sieht der weitere Fahrplan aus

400 Genossen diskutieren mit Kühnert und Schäfer-Gümbel

Hochtaunus (bg). Vor der Stadthalle wehen SPD-Fahnen und ein Großaufgebot an Fern- sehanstalten und Radio-Sendern wartet auf Kevin Kühnert und Thorsten Schäfer-Güm- bel. Bilder dieser Veranstaltung flimmern noch am selben Abend über die Bildschirme und werden gesendet

Vor dem Saal findet die Eingangskontrolle statt. Die Mitglieder haben sich in Scharen auf den Weg gemacht und reden sich die Köp- fe heiß. Das Schicksal ihrer SPD, die Ausein- andersetzung über den richtigen Weg bewegt sie alle. Sieben Fernsehanstalten, drei Radio- Sender umschwirren die beiden Protagonisten bei ihrem Einzug in den Saal. Beide touren durch die Republik. Nach diesem Termin geht es weiter nach Darmstadt. Gleich zu Anfang der Diskussion weist SPD-Unterbezirksvor- sitzender Stephan Wetzel auf das enge Zeit- korsett hin und bittet alle, sich kurz zu fassen, damit viele eine Chance haben, zu Wort zu kommen.

Im Kreis hat die SPD 1500 Mitglieder, über 400 sind erschienen, der Redebedarf ist enorm.

„Unsere Mitgliederzahlen im Kreis steigen“, berichtet der SPD-Chef. Im Jahr 2017 hatten wir noch einen Zuwachs von drei Prozent, seit Januar sind es schon acht Prozent.“ Hart in der Sache, aber respektvoll im Umgang treten die beiden Kontrahenten an und werben für ihre Position. Beide eint die Sorge um das Schick- sal der alten Arbeiterpartei.

Jung, sympathisch, offen trägt Kevin Kühnert, der Bundesvorsitzende der Jusos seine Positi- on gegen die „Groko“ vor. Seine Kritikpunk- te, die Groko schiebe die eigentlichen Zu- kunftsprobleme – den riesigen Investitions- stau, das Rentenproblem, den Klimaschutz – vor sich her und verschlafe die Digitalisierung.

„Im Beiwagen der CDU haben wir immer nur verloren. Wer Angst vor Neuwahlen hat, kann den Laden gleich dichtmachen, wir müssen selbstbewusster auftreten“, sagt Kühnert. Da- für gibt es Beifall gerade von vielen jungen Leuten im Saal. Thorsten Schäfer-Gümbel punktet mit Offenheit. „Wir haben Fehler ge- macht, wir hätten nach dem Scheitern von Jamaika einfach mal die Füße stillhalten sol- len“, stellt er fest und führt weiter aus, dass Martin Schulz den Posten des Außenministers übernehmen wollte, sei auf große Kritik bei der Basis gestoßen. Der Vorsitzende der SPD habe daraufhin die Reißleine gezogen.

Nicht die Partei liefere das schlechte Bild in der Öffentlichkeit, nein es sei die Führung.

„Zwei Drittel, die uns wählen, sagen, dass wir den Weg in Groko gehen sollen. Nach vierein- halb Monaten haben wir noch keine neue Re- gierung, das regt viele Bürger auf. Wir werden nicht belohnt werden, wenn wir jetzt zum ausgehandelten Koalitionsvertrag nein sagen, diesen Zusammenhang gibt es nicht, das ist

eine Wette auf die Zukunft. Lasst uns endlich wieder über Politik und Inhalte reden“, mahnt er und erhält dafür großen Applaus.

Leidenschaftlich die Auseinandersetzung für oder gegen Groko auch im Saal. Winfried Hildebrand, 78 Jahre, erst kürzlich in die Par- tei eingetreten, sagt: „Die Führung hätte ge- schlossen zurücktreten müssen“. Dass eine rechtsextreme Partei die Opposition im Bun- destag anführt, wenn die SPD Regierungsver- antwortung übernimmt, moniert eine Jungso- zialistin aus der Wetterau. „Lasst mal die jun- gen Leute ran“, empfiehlt ein älterer Genosse.

Rudi Tillig fordert auf, zu klaren Begriffen zurückzukehren: „Unscharfe Formulierungen sorgen nur dafür, dass sie keiner mehr ver- steht.“

„Immer ist von Erneuerung die Rede, aber je- der versteht doch etwas anderes darunter“, gibt Bürgermeister Hans-Georg Brum zu be- denken und zeigt großes Verständnis für die Jusos und ihre Kampagne. „Aber wir sind eine starke Nation, die Konjunktur-Lokomotive, und haben sozial am wenigsten zu bieten. Das ist eine klare Aufgabe für die SPD, wir müssen den Regierungsauftrag annehmen und für un- sere Positionen kämpfen.“ Gleichzeitig legt er den Finger in die offene Wunde der Partei:

„Schaut euch die Mitarbeit in den Ortsverei- nen an, es gibt kaum noch Arbeitsgemein- schaften, oft haben wir Schwierigkeiten, qua- lifizierte Kandidaten für die Listen zu finden“.

„Es muss der Verstand regieren“

„Was passiert wenn wir in die Opposition ge- hen, wie halten wir die Reihen geschlossen“, sind die Überlegungen von Alexandra Ochs.

„Herz und Bauch sind gegen die Groko, vor allem wieder mit der Zwergenpartei aus Bay- ern“, so Ernst Welteke. „Es muss aber der Ver- stand regieren, Politik ist viel Klein-Klein und mühselig. Der Fortschritt ist eine Schnecke.“

Das Problem der SPD: Sie bemängele immer, was sie nicht erreicht habe, konstatiert er.

Nach zweieinhalb Stunden leidenschaftlicher und hitziger Debatte ist die Rednerliste noch lange nicht abgearbeitet, obwohl Stephan Wet- zel immer wieder eingreift und mahnt, sich kurz zu fassen. „Schreibt eure Fragen auf, wir leiten sie an Kevin und Thorsten weiter, sie werden euch Rede und Antwort stehen“, lautet sein Angebot zum Schluss der Veranstaltung.

Die Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Stierstadt: Eichenstr./Birkenstr./Taunusstr.

Oberstedten: Hasengarten/Zum Hainmüller

(5)

Seit Jahrhunderten haben die Glocken der Kirchenpatroninnen, „Maria Craft“ und „St. Ursu- la“ (v.l.), Seite an Seite im Turm geläutet. Foto: Willi Krämer

„Maria Craft“ geht nach

510 Jahren in den Ruhestand

Oberursel (ach). 510 Jahre ist sie alt, die Ma- rienglocke, die nach ihrem Glockengießer Georg Craft benannt ist und deshalb den Na- men „Maria Craft“ trägt. Seit 1508, dem Jahr als die Heilige Ursula Patronin der Oberurse- ler Pfarrkirche wurde, hat sie im Turm geläu- tet und die Stunde geschlagen. Nun hat ihre Stunde geschlagen. Sie verstummt.

Sie weist Risse auf, nicht zum ersten Mal, doch nun sind sie nach Ansicht von Glocken- experten nicht mehr zu reparieren. Aber weil die „Maria Craft“ aufgrund ihrer Geschichte

„zum ideellen Inventar der Stadt Oberursel“

zählt, wie der Lokalhistoriker und Experte für St. Ursula, Josef Friedrich, es ausdrückt, bleibt sie im Turm. Ein paar Meter höher im Glockenstuhl wird sie über ihrer Nachfolgerin

„Maria Frieden“ weiterhin bei Turmführun- gen zu sehen sein.

Die „Maria Craft“ wurde ein halbes Jahrtau- send lang zu allen Gelegenheiten, zum Kriegssturm und zum Frieden, zur Huldigung des neuen Landesherrn 1581 und zu Kaisers Geburtstag im 20. Jahrhundert, zur Friedens- feier 1871 und zum Verfassungstag 1925, zu Neujahr und zum Osterjubel geläutet. Sie er- klang am 5. März 1848 bei der „Heimholung“

des Hospitalfonds aus Königstein. Das Ober- amt hatte 1830 das Vermögen des Hospitals gegen den Willen der Bürger nach Königstein verbracht. August Korf, der Begründer der Oberurseler Bücherei und des Stadtarchivs, berichtet 1907 darüber, wie es zurückgeholt wurde. Um 8 Uhr läuteten drei Bürger mit der großen Glocke zum Marsch nach Königstein.

Auf dem Rückweg erwartete sie Pfarrer Här- ter am Signorinokreuz. Unter Glockengeläut kam die Menge in die Stadt zur Hospitalkir- che, wo ein Dankgottesdienst gefeiert wurde.

Weniger friedlich war der Grund für das Ge- läut 1922, als in Oberursel versucht wurde, die politische Revolution auszurufen. Sozial- demokraten stürmten den damals noch städti- schen Kirchturm und läuteten die Glocken.

Beinahe wäre es dazu nicht mehr gekommen, nachdem am 4. Juli 1875 um die Mittagszeit zweimal der Blitz in den Turm eingeschlagen und den Dachstuhl in Brand gesetzt hatte.

Fortwährend zuckende Blitze und geschmol- zenes Metall, das von der Kupferkuppel auf die Männer der Freiwilligen Feuerwehr her- untertropfte – „während tief unter ihnen die Glocken ihr Grablied zu singen schienen“, so Korf – machten die lebensgefährlichen Löscharbeiten in über 30 Metern Höhe noch schwieriger. Nach etwa fünf Stunden war das Feuer gelöscht.

230 Jahre zuvor hatte die gesamte Kirche ge- brannt. Durch dieses Ereignis, bei dem sie ihrem Ende noch näher war, erlangte die „Ma- ria Craft“ die größte symbolische Bedeutung für die Stadt. In den Wirren des Dreißigjähri- gen Krieges zündeten die Franzosen am Fron- leichnamstag 1645 die Stadt an, wobei alle Gebäude samt Turm und Kirche bis auf drei Häuser abbrannten. Dabei stürzte die „Maria Craft“ im Turm ab. In großer wirtschaftlicher Not sollte ein Angebot der Stadt Frankfurt an- genommen und die Glocke verkauft werden.

Durch einen mutigen Gang zum Amtmann nach Königstein erreichten der Ratsherr Hie- ronymus Eckardt und sein junger Begleiter Wiederholt, dass die Glocke zuerst zu besich- tigen sei. Weil sich der angenehme Klang nicht verändert hatte, ist die Glocke nicht ver- kauft worden.

Ob die heutigen Schäden Spätfolgen dieses Ereignisses sind, das mittlerweile mehr als 350 Jahre zurückliegt, wird von Experten nicht ausgeschlossen. Erstmals zeigte sich 1986 ein Riss im Mantel der „Maria Craft“, ein weiterer kündigte sich sensiblen Ohren

mehr als 20 Jahre später an, bis er 2011 repa- riert wurde, ohne dass die Glocke etwas von ihrer Klangfülle engebüßt hätte. Doch der Er- folg war nur von kurzer Dauer. Die Risse, die sich nun erneut gebildet haben, bedeuten das Ende der klingenden „Maria Craft“, nicht je- doch das Ende ihrer aus der langen Geschich- te erwachsenen gemeinschaftsstiftenden Symbolkraft für die Oberurseler, deren heute so herausragendes Bürgerengagement sich schon offenbarte, als Eckardt und Widerholt die Glocke für Oberursel retteten.

Der aus Stierstadt stammende Heimatkundler Alois Henninger (1814-1862) nennt in einem Aufsatz von der großen Glocke eine Stifterin:

die Gräfin Ursula von Lüneburg. Sie war die Witwe des Grafen Philipp von Katzenellenbo- gen, einem der reichsten rheinischen Herren.

Die fromme Frau verwaltete ihren Reichtum umsichtig, stellte aber auch Mittel für segens- reiche Zwecke zur Verfügung. Obwohl ihre Haushaltsbücher erhalten sind, gibt es keinen Nachweis über eine mögliche Stiftung der Glocke.

Maria geweiht, von Craft gegossen

Bekannt ist allerdings der Glockengießer. Es war der Kurmainzer Büchsenmeister Georg Craft, dessen Aufgabe an sich darin bestand, Kanonen zu gießen. Auf eigene Rechnung durfte er andere Werke ausführen. In zwei Schriftzeilen hat er die Beziehung der Glocke zum Patrozinium beschrieben: „Ich bin be- nannt nach Maria, der heiligen Gottesgebäre- rin, und nach Ursula mit ihren Gefährtinnen, weil diese beiden hier in der Stadt als Patro- ninnen verehrt werden. Georg Craft hat mich in Mainz gegossen. Möge nun jede Patronin bei Gott im Himmel für unsere Bürger und den Stadtrat bitten, wenn ich erklinge.“ Die Patroninnen hat er in ornamentalem Rahmen auf dem Glockenmantel angebracht zusam- men mit den Symbolen der vier Evangelisten – für Matthäus den Stier, für Markus den Lö- wen, für Lukas einen Engel und für Johann- nes einen Adler. Auch der Glockengießer selbst hat sich mit seinem Gesicht dargestellt und in der Glockenzier seinen Namen und das Gussjahr 1508 geschrieben.

2620 Kilogramm wiegt die „Maria Craft“, und sie misst 1,57 Meter im Durchmesser.

Sie ist damit fast doppelt so schwer wie die zweitgrößte Glocke im Turm, die „St.

Ursula“von 1696, die es auf 1360 Kilogramm bei einem Durchmesser von 1,26 Meter bringt. Sie sollte im Zweiten Weltkrieg einge- schmolzen werden, wurde jedoch nach Kriegsende auf dem Glockenfriedhof in Ham- burg-Veddel entdeckt und kehrte 1947 nach Oberursel zurück. Mit der 850 Kilogramm schweren und im Durchmesser 1,10 Meter großen „St. Josef“ wurde 1954 die im Ersten Weltkrieg eingeschmolzene Gedächtnisglo- cke aus dem Jahr 1925 ersetzt.

Die jüngste und kleinste Glocke im Turm ist die „St. Christopherus“ aus dem Jahr 1980 mit 97 Zentimetern und 596 Kilogramm. Eine ebenfalls im Ersten Weltkrieg eingeschmolze- ne „Elfuhrglocke“ aus dem Jahr 1766 wurde nicht ersetzt. Im Dachreiter hängt seit 1981 wieder eine Sanctusglocke, die zur Wandlung geläutet wird. Sie misst 57 Zentimeter und wiegt 135 Kilogramm. Auch ihre beiden Vor- gängerinnen aus den Jahren 1646 und 1921 wurden im Ersten und Zweiten Weltkrieg be- schlagnahmt. Nicht datiert ist eine sehr kleine Feuerglocke an der umlaufenden Turmbrüs- tung, die bei Gefahr vom Türmer geläutet wurde. Eine stattliche Ahnengalerie, in die sich „Maria Frieden“, die Nachfolgerin der

„Maria Craft“ einreihen wird.

(6)

Oberursel bleibt beim Nein

zur Frankfurter Stadtplanung

Oberursel (js). Natürlich hatten die Narren es am Wochenende auch auf dem Schirm, was sich da aus Richtung Frankfurt möglicherwei- se anbahnt. „Wenn Feldmann auf die Tube drückt, sind wir in Orschel nicht entzückt“, hieß es da etwa. Wenn Frankfurt uns auf die Pelle rückt, war damit gemeint, und wenn es dann möglicherweise von der Oberurseler Ortsgrenze nur noch einen Kilometer bis nach Frankfurt ist.

So ernst wie die Narren hat das Stadtparla- ment ein paar Tage zuvor nur bedingt die Be- drohung aus der Metropole wahrgenommen.

Es wurde viel geredet, hin und her geredet, eine klare Entscheidung pro oder contra Ent- wicklungsgesellschaft für die Planung eines neuen Frankfurter Stadtteils nach langer Dis- kussion aber vertagt.

Ein Ende also mit Kompromiss, über die Pro- jektgesellschaft muss noch mal geredet wer- den. Sitz und Stimme im Aufsichtsrat der noch nicht gegründeten Gesellschaft soll den Taunus-Kommunen Oberursel und Steinbach angeboten werden, das hatten Frankfurts OB Peter Feldmann und sein Planungsdezernent Mike Josef lanciert. Steinbach wies das em- pört zurück, Oberursel ziert sich noch, könnte die Mitgliedschaft in der Gesellschaft doch auch Oberurseler Interessen dienen. Kein Thema für die Grünen, die OBG und die Lin- ke im Stadtparlament, die Oberurseler Positi- on werde dadurch geschwächt. Denn eine Position wurde erneut von der großen Mehr- heit untermauert: Die Oberurseler wollen kein

neues Wohngebiet westlich der Autobahn A5, das direkt an den Ortsteil Weißkirchen und an Steinbach grenzen würde. Frankfurt soll bau- en, aber an der A5 solle bitteschön Schluss sein, um die letzten Ackerflächen dort für die Zukunft zu erhalten.

Feldmann und Josef sehen das anders, sie wollen auch am anderen Ufer der am meisten befahrenen Autobahn Deutschlands Häuser in die Höhe ziehen, um der Wohnungsnot in der wachsenden Metropole zu begegnen. Deswe- gen will die Mehrheit noch einmal über die Entwicklungsgesellschaft reden. Eine Mitar- beit der Stadt Oberursel darin komme nur in Frage, wenn dort die Möglichkeit gegeben sei, die inhaltliche Festlegung auf eine Grenze an der A5 wirksam zu vertreten, hieß es in der Beschlussvorlage, die vertagt wurde.

„Briefmarken-Bebauungsplan“

Oberursel (js). Ein Stück Niemandsland am Bahnhof soll ein Gesicht bekommen. Ein wahrscheinlich dreigeschossiges Gesicht mit zusätzlichem Staffelgeschoss. Direkt an den S-Bahn-Gleisen gelegen, vis-à-vis des bereits restaurierten Bahnhofsgebäudes, das immer noch als der Hauptgewinn im Bereich der Neuordnung des Bahnhofsareals angesehen wird. Und auch durch das neue Gesicht ge- genüber eine weitere Aufwertung erfahren soll. Denn dort ist zurzeit ein Nichts, auf der anderen Seite der Gleise, direkt an der Lenau- straße. Freigeräumt seit geraumer Zeit, ge- nutzt als temporärer Parkplatz für Autos und ein paar Fahrräder. Zweckbestimmung „Fahr- radabstellfläche Bike-und-Ride-Anlage“ steht tatsächlich im aktuellen Bebauungsplan für diese „Verkehrsfläche“.

Beplant werden sollen nun etwa 1350 Quad- ratmeter, die im Zuge der komplexen Um- strukturierung des gesamten Bahnhofsareals an die Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsför- derungsgesellschaft Oberursel (SEWO) gefal-

len sind. Die SEWO soll im Lauf des Jahres eine Projektentwicklung anstoßen, dies hat das Stadtparlament jetzt beschlossen. Ein

„Briefmarken-Bebauungsplan“ müsse erstellt werden, hieß es dort.

Die SEWO soll das Bahnhofsumfeld durch ein „Wohn- und Geschäftshaus städtebaulich aufwerten“. Ein Unterpunkt bei den Planungs- zielen ist die „Schaffung von bezahlbarem Wohnraum“. Um dem „ungünstigen Zuschnitt der Grundstücksfläche Rechnung zu tragen“, wird über eine erhöhte Bebauungsdichte nachgedacht. Geprüft wird auch, ob aufgrund der perfekten Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie der sehr guten Fahrrad-Erreichbarkeit an der Stell- platzschraube gedreht werden kann. Das heißt: Ob eine Reduzierung der nach der Sat- zung der Stadt erforderlichen Pkw-Stellplätze im Bebauungsplan berücksichtigt werden kann. Das Konzept eines potenziellen Inves- tors soll daher auch ein „stimmiges Verkehrs- konzept“ enthalten.

Blick vom Bahnübergang über das leergeräumte Grundstück an der Südwestseite des Bahn- hofs. Links S-Bahn-Gleise und Bahnhofsgebäude, rechts die Lenaustraße. Foto: Streicher

Unbekannter Tierquäler schlägt Hund bis zur Bewusstlosigkeit

Oberursel (ow). Eine Welle der Empoörung hat ein grausamer Fall von Tierquälerei aus- gelöst, der am Samstag gegen 10.45 Uhr in der Feldgemarkung Stierstadt in der Nähe des Pfaffenwegs beobachtet wurde. Ein bisher un- bekannter, etwa 40 Jahre alter Mann hat einen vermutlich noch jungen Golden Retriever am Halsband gepackt und mit den Fäusten mehr- fach auf den Kopf des Tieres eingeschlagen,

bis der Hund auf dem Boden zum Liegen kam. Später ging er mit ihm weg. Der Mann soll schlank und von sportlicher Gestalt sein.

Nach Zeigenaussagen trug er eine schwarze Strickmütze und war mit einer schwarzen Ja- cke und schwarzen Jeans bekleidet. Er sprach akzentfreies Deutsch. Hinweise auf den bis- her unbekannten Tierquäler erbittet die Poli- zeistation Oberursel, Telefon 06171-62400.

Keine verkaufsoffenen Sonntage?

Oberursel (ach). Die kürzlich angekündigten verkaufsoffenen Sonntage in Oberursel, ge- plant während der Veranstaltungen „Autos in der Allee“ am 22. April, „Herbsttreiben“ am 16. September und „Martinsmarkt“ am 11.

November, wurden von der Stadt zurückge- nommen. Aufgrund der inzwischen bekannt gewordenen Absage der verkaufsoffenen Sonntage in Frankfurt in diesem Jahr müsse die Sach- und Rechtslage der Freigabeent- scheidung für Oberursel nun noch einmal ein- gehend geprüft werden, heißt es in einer Mit- teilung von Stadtkämmerer Thorsten Schorr.

Auch wenn in Hessen von Rechts wegen die Kommunen an vier Sonntagen im Jahr die Öffnung der Geschäfte bis zu sechs Stunden zulassen können, gibt es immer wieder Be- strebungen insbesondere von gewerkschaftli- cher und kirchlicher Seite, etwa aus Gründen des Arbeitnehmerschutzes oder des Schutzes der Sonn- und Feiertage, diese Regelung ein- zuschränken. Durch einstweilige Verfügun- gen, die erwirkt wurden, kam es schon vor, dass verkaufsoffene Sonntage unmittelbar vor deren Beginn kurzfristig abgesagt werden mussten.

„Sehr kompliziert“ nennt fokus-O.-Vorsitzen- der Michael Reuter die rechtliche Lage. Man- che Gerichte verhängten immer rigorosere Auflagen zur Durchführung von verkaufsoffe- nen Sonntagen, sodass die Öffnung der Ge-

schäfte anlässlich der seit 21 Jahren stattfin- denden Autoschau in der Allee, des seit 23 Jahren etablierten „Herbsttreibens“ und des vor sieben Jahren ins Leben gerufenen „Martins- markts“ auf rechtlich unsicheren Füßen stehe.

Die immer engere Definition des Festgebiets habe im vorigen Jahr dazu geführt, dass das Gewerbegebiet „An den Drei Hasen“ nicht ein- bezogen wurde, sondern der verkaufsoffene Sonntag eng auf die Innenstadt beschränkt blieb. Doch nun sollen die Bedingungen noch strenger werden. Die Rede sei davon, dass ein verkaufsoffener Sonntag nur noch dann veran- staltet werden könne, wenn allein das Fest, mit dem er im Zusammenhang steht, geeignet sei, Besuchermassen ohne verkaufsoffenen Sonn- tag anzuziehen. Sogar Forderungen nach der Zählung von Besuchern stünden im Raum.

„Es ist alles im Fluss, und die Stadt will mit einer neuen Allgemeinverfügung Rechtssi- cherheit schaffen“, so Reuter. Damit gehe Oberursel einen anderen Weg als Frankfurt, Hanau oder Gießen, wo vorerst keine ver- kaufsoffenen Sonntage mehr vorgesehen sei- en. In dieser Woche fänden Beratungen inner- halb des fokus O. in engem Kontakt mit der Stadt statt, damit bis Mitte März greifbare Ergebnisse vorliegen und eine neue Verfü- gung, die alle Bedingungen erfüllt, noch rechtzeitig vor der Veranstaltung „Autos in der Allee“ erlassen werden kann.

Mit diesem Bild, das über die Überwachungsanlage des Busses aufgezeichnet wurde, sucht die Kriminalpolizei Bad Homburg nach dem Täter. Foto: Polizeipräsidium Westhessen

Sprechstunde bei Bürgermeister Brum

Oberursel (ow). Die nächste Bürgermeister- sprechstunde findet am Donnerstag, 8. März, von 16 bis 18 Uhr im Rathaus, Zimmer 509, statt. Sie ermöglicht den Bürgern, Vorschläge, Kritik und Anregungen auf kurzem Wege zu äußern und direkt mit dem Bürgermeister in Dialog zu treten. Zur Vorbereitung des Ter- mins und zur optimalen Gesprächsführung wird um eine Anmeldung bis 28. Februar un- ter Telefon 06171-502155 oder per E-Mail an buergerbeteiligung@oberursel.de gebeten.

Angriff auf Busfahrer:

Kripo fahndet nach dem Täter

Hochtaunus (how). Auf der Grundlage eines Beschlusses des Amtsgerichts Frankfurt wen- det sich die Kriminalpolizei Bad Homburg nun im Wege der Veröffentlichung von Licht- bildern eines unbekannten Täters ein Jahr nach der Tat an die Öffentlichkeit. Dem Mann wird eine schwere Körperverletzung zur Last gelegt. Anfang Februar 2017 kam es in der Nassauer Straße in Oberursel zu einem tätli- chen Angriff auf einen damals 70-jährigen Busfahrer, der infolge des Angriffes schwer verletzt wurde und bleibende gesundheitliche Schäden erlitten hat.

Am Donnerstag, 2. Februar 2017, stieg in Ober-Erlenbach an der Haltestelle „Spessart- straße“ gegen 6.23 Uhr ein junger Mann in einen Bus der Linie X 27 ein. Bei dieser Linie handelt es sich um die Schnellbusverbindung zwischen Karben und Königstein. Der junge Mann setzte sich in den vorderen Bereich des Busses, in dem sich nur drei weitere Fahrgäs- te befanden. Gegen 6.52 Uhr erreichte der Bus die Haltestelle „Nassauer Straße“ in Oberursel. Kurz nachdem der Busfahrer wie- der losgefahren war, ging der junge Mann di- rekt zu ihm und schlug ihm grundlos und un- vermittelt mit der rechten Faust ins Gesicht.

Schon dieser Schlag traf den Busfahrer im Bereich seines rechten Auges.

Nach dem ersten Angriff ging der junge Mann an die hintere Tür des Busses und versuchte, sie mittels eines Notausstiegsknopfs zu entrie- geln, was allerdings nicht gelang, da der Bus zu diesem Zeitpunkt in Bewegung war. Dar- aufhin ging der Mann erneut nach vorne zum Busfahrer und schlug ihm noch zwei weitere Male gezielt ins Gesicht, wobei die Schläge

erneut das rechte Auge trafen. Schwer verletzt sackte der Busfahrer zusammen, während es dem Täter gelang, die vordere Tür des Busses zu öffnen und in Richtung Fußgängerzone zu flüchten.

Aufgrund seiner sehr schweren Verletzungen wurde der heute 71-Jährige sofort in die Au- genklinik nach Frankfurt gebracht, wo eine erste Operation stattfand, der bis heute noch viele weitere Operationen folgten. Dennoch konnten die Ärzte nicht verhindern, dass der Busfahrer auf seinem rechten Auge das Seh- vermögen komplett verlor und erblindete.

Der nach wie vor unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 23 bis 30 Jahre alt, 1,68 bis 1,75 Meter groß, südländische Er- scheinung, athletische Figur, dunkles oder schwarzes Haar, zum Tatzeitpunkt mit Voll- bart. Er ist Rechtshänder und war bekleidet mit schwarzer Mütze – diese hatte vermutlich ein „Emporio Armani“-Zeichen –, dunkler Ja- cke, dunkler Hose und schwarzen „Nike“- Soccer-Turnschuhen mit dem typischen Fir- men-Logo im vorderen Fußbereich und nicht seitlich. Darüber hinaus hatte der Täter eine schwarze Tasche umhängen. Bislang konnte im Rahmen der Ermittlungen der Kriminalpo- lizei noch keine mögliche Verbindung des un- bekannten Täters in die Bereiche von Ober- Erlenbach und Oberursel nachvollzogen wer- den.Zu dem Vorfall wurde am Sonntag in der Sen- dung „Maintower Kriminalreport“ im HR- Fernsehen ein Filmbeitrag ausgestrahlt. Die Kriminalpolizei Bad Homburg bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter Telefon 06172- 1200 zu melden.

(7)

Eintopfessen in St. Sebastian

Stierstadt (ow). Ehrenamtli- che der Gemeinde St. Sebas- tian kochen an vier Donners- tagen leckeren Eintopf, dazu gibt es Nachtisch und ein Getränk für 3,50 Euro. Wer Lust hat, in großer Runde mit netten Menschen ge- meinsam zu essen, ist einge- laden. Termine sind am 1., 8., 15. und 22. März jeweils um 12 Uhr im Pfarrheim, St.

Sebastian, Sebastianstraße 2.

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich. Der Erlös ist für soziale Projekte bestimmt.

30 Jahre bei der Stadt: Uncle Sam verabschiedet sich

Oberursel (js). Man wird ihn vermissen. Vie- le werden ihn vermissen. Jeder, der einmal mit ihm in Kontakt kam und seinen speziellen Hu- mor zu schätzen weiß. Man könnte ihn fast

„Uncle Sam“ nennen, wenn dies im derzeiti- gen Trump-Land nicht eine viel weitreichen- dere Bedeutung hätte. Sam Henry ist der gute Onkel, das haben die Oberurseler Schulkinder in den vergangenen zehn Jahren gelernt. Er wird sie nicht mehr spielerisch erschrecken, nicht mehr erfreuen mit seinem manchmal schwarzen Humor. Sam Henry ist Vergangen- heit. Man mag es kaum glauben, aber Sam Henry ist nun Rentner.

Ja, Sam Henry hat „deutliche Spuren hinter- lassen“, wie es Bürgermeister Hans-Georg Brum bei der Verabschiedung des Ordnungs- polizeibeamten nannte. Der erste schwarze Hilfspolizist in Diensten der Stadt wurde zu einem Sympathieträger, wie es nur wenigen vergönnt ist, die in Polizeiuniform durch die Stadt streifen. Mit seinem Charme und seiner Liebenswürdigkeit sammelte er nicht nur bei Kindern Pluspunkte, wenn er sie in der Fuß- gängerzone von Amtswegen von Fahrradfah- rern zu Fußgängern degradierte. Er konnte mit jedem, alle konnten mit ihm. Auch wenn er manchmal den einen oder anderen überzeugen musste, dass nun aber wirklich ein „Knöll- chen“ unumgänglich ist. „Yes Sir“, hat er da

vielleicht gesagt und sich danach mit einem

„High Five“ verabschiedet.

Sam Henry, der Mann aus Amerika, 1952 in irgendeinem Nest in Texas geboren, kam mit der US Army nach Deutschland, lebte und ar- beitete im damaligen Camp King – und blieb irgendwie hängen, warum auch immer. Ein Gewinn für Oberursel, zuerst für den Boxclub ABC Oberursel, für den er manch einen Kampf erfolgreich ausgefochten hat. Später für die Stadtverwaltung und dadurch vor al- lem für die Bürgerschaft, die seine nonchalan- te Art zu schätzen wusste. Knapp 30 Jahre hat er in Diensten der Stadt gearbeitet, mit dem offiziellen Ausscheiden Ende Februar fehlt ihm dazu nur ein Monat.

Es war der 1. April, aber kein Aprilscherz, als Sam Henry 1988 als Gartenarbeiter bei der Stadt einstieg und dem damaligen Bauhof, Abteilung Grünanlagen, zugewiesen wurde.

Sein erster Arbeitsplatz war der Alte Friedhof, auch als Grabmacher war er dabei unterwegs.

Im neuen Jahrtausend kam der Wechsel zur Ordnungspolizei, zur Unterstützung der Hilfs- polizeibeamten.

Tempokontrollen, Überwachung des ruhen- den Verkehrs, Durchsuchungszeuge, was man halt so macht in diesem Metier. „Sam Henry hat sich überzeugend angeboten, war ausge- sprochen motiviert“, sagt sein Chef Hans-Ge-

org Brum im Rückblick. Hat die Grundausbil- dung zum Hilfspolizeibeamten absolviert, nach Änderung der Berufsbezeichnung wurde er vor zehn Jahren zum Ordnungspolizeibe- amten ernannt. Und war seitdem aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken.

Blues im „Schwanen“

Manchmal hat man Sam Henry auch außer- dienstlich gehört. An so ein Schmankerl kann sich der Bürgermeister erinnern. Damals, als beim Brunnenfest die ersten Klagen von An- wohnern über zu krasse Lautstärke an den Feierstätten kamen und städtische Bedienstete des Abends mit Lärmmessgeräten unterwegs waren, um möglichst Gegenbeweise zu sam- meln.

Noch vor seiner Zeit als Rathauschef war Brum einer davon, eilte mit seiner Kollegin zum „Schwanen“ hoch, wo angeblich ein

„Höllenlärm“ gemacht wurde. Brum hörte nur eine „grandios samtige Blues-Stimme“ aus dem Gasthausgarten auf die Straße wabern – und sah einen ganz der Musik hingegebenen Sam Henry. Der Applaus danach mag tatsäch- lich ein bisschen laut gewesen sein.

Mit Applaus haben sie den Sympathieträger dieser Tage bei einer kleinen Feierstunde ver- abschiedet. Alle Stadträte, Abteilungsleiter,

Kollegen aus dem Geschäftsbereich Einwoh- nerservice, Ordnung und Sicherheit. Und der Bürgermeister natürlich, der sich selbst zitier- te: „Über Sam Henry ist zu sagen: Jeder kennt ihn, jeder mag ihn und findet ihn cool.“

Stimmt, und deswegen ist es schade, dass er zumindest im offiziellen Stadtbild nun Ver- gangenheit ist.

Sam Henry wird nach seinem Eintritt in den Ruhestand fehlen auf den Straßen von Ober- ursel. Das weiß auch Bürgermeister Hans- Georg Brum (v.l.). Foto: Streicher

„Letzte Worte großer Männer“

Oberursel (ow). Bis Ostern dreht sich in der FeG Oberursel (Freie evangelische Gemein- de) sonntags alles um die letzten Worte großer Männer. In den Predigten geht es um bekann- te Persönlichkeiten wie Goethe, Stalin und Napoleon. „Auf dem Sterbebett haben einige berühmte Menschen höchst interessante Din- ge gesagt“, so Pastor Patrick Will. Angesichts der Endlichkeit hatten Manche überraschende Einsichten. Den berühmten Persönlichkeiten wird jeweils eines der letzten Worte Jesu am Kreuz „entgegengesetzt“. Die Gottesdienste der Freien evangelischen Gemeinde Oberur- sel finden sonntags um 10 Uhr in der Bom- mersheimer Straße 74 statt.

Senioren gehen in das Vortaunusmuseum

Oberursel (ow). Eine Führung durch das neugestaltete Vortaunusmuseum hat die Seni- oren- Union Oberursel gebucht. Museumslei- terin Renate Messer zeigt am Mittwoch, 28.

Februar, die Höhepunkte der Oberurseler Ge- schichte. Gerne können auf Wunsch der Teil- nehmer auch spezielle Aspekte herausgegrif- fen werden. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Mu- seum am Marktplatz 1. Die Führung kostet zwei Euro, ab zehn Personen gibt es einen Rabatt. Kaffee und Kuchen werden auf eigene Rechnung angeboten. Gäste sind willkom- men. Anmeldung bei Dr. Heike Raestrup un- ter Telefon 06171-9791068 oder per E-Mail an hraestrup@web.de.

Stadthalle Oberursel

Freitag 23.02 + Samstag 24.02.2018

ENERGIESPAR-MESSE GROSSE

HOCHTAUNUS-INNUNG

Einfach Spitze.

Die erste Adresse für Bad, Heizung und Energie.

sanitär heizung klima

Erleben Sie auf über 600 qm Ausstellungsfläche, welche Energiesysteme

speziell für Ihre Privatimmobilie, geplantes Bauvorhaben oder auch bestehendes Sanierungs- gebäude, jeder Größe, ob Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus am effizientesten ist.

Denn selbst kleine Sanierungsmaßnahmen bringen bereits eine hohe geldwerte Kostenein- sparung sowie eine umweltfreundliche CO2 Reduzierung.

â Profitieren Sie

von der hohen

â Fachkompetenz

von

â 60 Innungsfachbetrieben

im Hochtaunuskreis und den mit Ihren

â Produkten

und

Fachberatern

anwesenden Herstellern!

Lassen Sie sich unabhängig beraten und informieren!

Vereinbaren Sie gerne einen späteren Ortstermin, um ein auf Sie zugeschnittenes Energiekonzept zu erstellen. In Zusammenarbeit mit einem unserer Innungsfachbetriebe wird dieses dann mit höchster Qualität und Fachkompetenz für Sie umgesetzt.

Diese Aussteller sind an den Messetagen für Sie da:

Zeitenplan Energiemesse:

Freitag 23.02.2018 10.00 bis ausschließlich für

13.00 Uhr SHK lnnnungsmitglieder Hochtaunus 13.00 Uhr Offizielle Eröffnung der Energiespar-Messe

für alle Besucher

15.00 Uhr Leistungsumfang der Innungsbetriebe – unsere Qualität und Kompetenz für Ihre Sicherheit –

16.00 Uhr Vortrag 1

Trinkwasserhygiene im Ein- und Mehrfami- lienhaus, Legionellenschutz

17.00 Uhr Vorstellung des Ausbildungsberufes Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik

18.00 Uhr Messe Ende

Samstag 24.02.2018

10.00 Uhr Messeröffnung für alle interessierten Besucher

11.00 Uhr Vortrag 2

Sichern Sie sich größtmöglichen Zuschuss und Förderprogramme

12.00 Uhr Vorstellung Leistungsumfang der Innungsbetriebe

– unsere Qualität und Kompetenz für Ihre Sicherheit –

13.00 Uhr Vorstellung des Ausbildungsberufes Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik

14.00 Uhr Vortrag 3

Richtiges Heizen und Lüften ; 1 Grad mehr = 7 % mehr Heizkosten 15.00 Uhr Vortrag 4

Was tun bei Schimmel?

Auswirkungen auf Gesundheit und Gebäude

(Peter Berner, vereidigter Sachverständiger Handwerkskammer Frankfurt)

17.00 Uhr Messe Ende Bewirb dich

noch heute für den tollen, abwechslungsreichen und hochtechnischen Beruf

des Anlagenmechanik

ers für Sanitär-Heizung-Klimatechnik!

Es warten

20 Praktikumsplätze

in den Ferien und über 10 Lehrstellen

in 2018!

Wir bedanken uns bei unserem Sponsor Unser Premiumpartner bei der

Energiespar-Messe

Nassauer Str. 10 · 61440 Oberursel Telefon 0 61 71 / 98 99 022 mail@Medicus-Apotheke-Oberursel.de

Medicus Apotheke

5 Jahre Medicus Apotheke

Es erwarten Sie tolle Aktionen, Angebote und Überraschungen sowie ein Geburtstagsgeschenk.

ln diesem Jahr feiert unsere Apotheke am

1. März 2018 Geburtstag!

Liebe Kinder, fällt euch etwas zum Thema Apotheke ein, dann malt doch ein schönes Bild in DIN A4 Größe

und gebt es bis zum 28. Februar bei uns ab.

Wir hängen alle Bilder auf und ihr erhaltet ein kleines Geschenk!

Am 1. März findet außerdem eine Blutdruckmessgerät Überprüfung

statt, sowie eine Hautberatung durch die Firma Dermasence (Terminabsprache nötig)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Eine ungewöhnliche Personenrettung hatten Feuerwehr und Rettungsdienst am Dienstagabend zu bewältigen. Ein Mann war an der S-Bahn-Strecke zwischen Bad Homburg und Friedrichs- dorf

Eine ungewöhnliche Personenrettung hatten Feuerwehr und Rettungsdienst am Dienstagabend zu bewältigen. Ein Mann war an der S-Bahn-Strecke zwischen Bad Homburg und Friedrichs- dorf

Gartenarbeiten, Auto fahren, kochen (aber lieber für zwei). Äußerlichkeiten sind für mich nicht wichtig, wichtig ist nur, dass wir uns mögen. Würde auch zu Dir ziehen, um immer

Februar, eine neue Filiale in der Louisen- straße 86-90 (Louisen-Center). Die rund 247 Quadratmeter große Filiale ist barrierefrei, so dass Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinder-

Für einen Eintrittspreis von 8,50 Euro (Vorverkauf 7,50 Euro) wird den Gästen Live- musik von der Sunshine-Musik-Band gebo- ten, die bereits in den vergangenen Jahren eine

Der vor etwa einem Jahr ge- gründete Oberurseler Arbeitskreis des Natur- schutzbundes (Nabu) Hochtaunus wird von diesem Jahr an die Pflege einer Streuobstwie- se übernehmen und

Der 40-Jährige ist zertifizierter Lichtenberger Lehrer für ange- wandte Stimmphysiologie, hat einen Global Music Master im Hauptfach Perkussion, ist Diplom-Musiker,

Der 40-Jährige ist zertifizierter Lichtenberger Lehrer für ange- wandte Stimmphysiologie, hat einen Global Music Master im Hauptfach Perkussion, ist Diplom-Musiker,