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23. Jahrgang Donnerstag, 22. Februar 2018 Kalenderwoche 8

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23. Jahrgang Donnerstag, 22. Februar 2018 Kalenderwoche 8

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Mit dem Rettungsschlitten wird versucht, den im Eis Eingebrochenen zu erreichen. Dabei bricht der Feuerwehrmann mit dem Schlitten selbst

immer wieder ins Eis ein. Foto: Ehmler

Bad Homburg (eh). Es kommt nicht oft vor, dass der Schlosspark-Weiher, der Schwanenteich im Kurpark und auch der Weiher im Kleinen

Tannenwald zufrieren. Ist das aber der Fall, werden die Gewässer – kaum sind sie von einer Eisschicht bedeckt – zur Attraktion für Schlittschuhläufer und Eishockeyspieler. Dabei ist unbedingt Vorsicht geboten: Immer wieder

beweisen Einbrüche, wie trügerisch das Eis sein kann. Damit im Notfall bei den Helfern jeder Handgriff sitzt, stand bei der Bad Homburger Wehr jetzt eine Eisrettungsübung auf dem Plan.

Denn: Bricht das Eis, muss es schnell gehen.

„Gerade einmal zehn Minuten kann man im

eiskalten Wasser aushalten“, sagt Brandrat Da- niel Guischard. Wer eingebrochen sei, sollte sofort die Arme ausbreiten. „Gerät der Kopf unter Wasser, kann man einen Stimmritzen- krampf bekommen.“ Wer Zeuge eines Ein- bruchs ins Eis wird, sollte einen Notruf über die Nummer 112 absetzen und versuchen, dem Eingebrochenen einen Schal oder einen Ast zu- zuwerfen, so die Brandschützer. Die Bad Hom- burger Einsatzkräfte übten jetzt am zugefrore- nen Weiher im Kleinen Tannenwald, wie sie Verunglückten schnell zur Hilfe eilen können, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Es galt, eine ins Eis eingebrochene Person aus dem eis- kalten Teich herauszuziehen. Ein Feuerwehr- mann im Neoprenanzug mimte das Opfer.

Auf Risse achten

„Die Eisfläche auf dem Weiher des Kleinen Tan- nenwalds ist problematisch, weil dieser einen Zu- und Ablauf hat“, informierte Guischard.

„Die Unterwasserströmung birgt zusätzliche Gefahren.“ Tragfähig sei eine Eisfläche erst, wenn „das Kerneis eine Dicke von mindestens zehn Zentimetern“ habe. Dringend rät er, auf Risse im Eis zu achten. „Sind sie rund, und man geht auf das Eis, hat man ein echtes Problem.“

Die Bad Homburger Feuerwehr ist die einzige im Hochtaunuskreis, die einen Wasser- und Eis- rettungsgerätewagen besitzt. Auch ein Unter- wasser-Ortungsgerät ist mit an Bord genauso wie ein Rettungsschlitten. Dieser kam bei der Eisrettung zum Einsatz. Geübt wurde sowohl der Einsatz von Rettungsring und Seilen als auch die Verwendung des Schlittens. Auf dem Oberkörper gleitend arbeitete sich ein Feuer- wehrmann zum Eingebrochenen vor und ver- suchte, ihn aus dem Eisloch zu ziehen und an Land zu bringen. Dabei brach auch der Retter mehrfach selbst ins Eis ein. Der Feuerwehr ge- lang es schließlich, den vermeintlich Hilflosen aus dem Teich zu retten, die Kraftanstrengung aber war gewaltig. Eingebrochene Personen

mussten in diesem Winter glücklicherweise noch nicht gerettet werden. Aber: „Festgefrore- ne Wasservögel im Schlosspark haben wir schon befreit“, sagte Guischard.

Wer vorhat, aufs Eis zu gehen, sollte sich unbe- dingt vorher über die Eisdicke informieren. Bei stehenden Gewässern sollte es laut DLRG am besten 15 Zentimeter dick sein, bei Bächen und Flüssen sogar 20 Zentimeter. Grundsätzlich sollten sich Wintersportler nie alleine aufs Eis wagen. Dunkle Stellen verraten, so die DLRG, dass das Eis noch viel zu dünn ist. Besondere Vorsicht sei auf verschneiten Eisflächen und an bewachsenen Uferzonen geboten. Seen, die von Bächen oder Flüssen durchzogen sind, stellen eine besondere Gefahr dar. An den Ein- oder Ausflüssen könne innerhalb weniger Meter das Eis deutlich dünner und die Eisqualität völlig anders sein, warnen die Lebensretter.

Trügerisches Eis: Wehr probt den Ernstfall

Brandrat Daniel Guischard erläutert die Struktur des Eises auf dem Weiher im Kleinen

Tannenwald. Foto: Ehmler

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Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 22. Februar

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 23. Februar

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Samstag, 24. Februar

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Sonntag, 25. Februar

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Montag, 26. Februar

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Dienstag, 27. Februar

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Mittwoch, 28. Februar

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Donnerstag, 1. März

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 2. März

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Samstag, 3. März

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 4. März

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960

Ausstellungen

„Namibia“ – Werke von Reintraut Mangels, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2 (bis Ende März)

20 Werke von Annette Weber, Commerzbank, Lou- isenstraße 66 (bis 30. März)

„FrauenLandschaften“ – Werke von Elke Schmitt, Stadtladen, Rathausplatz 1 (bis Ende März)

„Laura Ford – Double Agent“ – Jakobshallen der Galerie Scheffel, Dorotheenstraße 5 (bis 14. April)

„Inspiration Technik – Schauspieler Rainer Hunold zeigt Skulpturen, Maler Michael Heindorff Kaltna- delradierungen, Horex-Museum, Horexstraße 6, ge- öffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 8. April)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: s.o. (bis 19.

August)

„101 Jahre BMW“, Central-Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs-sonntags 12-16.30 Uhr geschlossen am 3./4. März und 10./11. März (bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Historische Tasteninstrumente aus dem 18. Jahr- hundert, Museum im Gotischen Haus, Tannenwald- weg 102, Öffnungszeiten s.o. (18. Februar bis 31.

Mai)„1125 Jahre Ersterwähnung Kirdorfs“ – Heimat- museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, geöffnet sonn- tags + mittwochs 15-17 Uhr (bis 25. Februar) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kit- zenhof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gon- zenheim“ – Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Veranstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 22. Februar

Bildvortrag „Welcome to Iran“ mit Bernd G. Schmitz, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr Kabarett „Ekstase ist nur eine Phase“ mit Barbara Ruscher, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 20 Uhr

Familientheater „Die drei ???“, Junges Theater Bonn, Kurtheater, 20 Uhr

Die Schwulen-Komödie „Blonde Erdbeere“, Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Freitag, 23. Februar

Vernissage „Namibia, ein Land der Extreme“ – Wer- ke von Reintraut Mangels, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Jamsession, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Ballettgala „Young Ballet of the World“, Kurtheater, 19.30 Uhr

Vortrag „Marburger Romantik um 1800 – Portraits einer bewegten Generation“ mit Professorin Dr. Ma- rita Metz-Becker, Verein für Geschichte und Landes- kunde, Kurhaus, 19.45 Uhr

Konzert mit „Torsten Goods“, Speicher Bad Hom- burg im Bahnhof, 20 Uhr

Samstag, 24. Februar

Live-Jazz mit dem „methuSAXlixe-Trio“, Espresso- bar Ernesto, Schwedenpfad 6, 19.30 Uhr

„The Tribute Show – ABBA today“, Kurtheater, 20 Uhr Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Punk-Rock-Konzert mit „The Screwjetz“, „System- sprung“ und „Paramagnet“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20.30 Uhr

Samstag, 24., und Sonntag, 25. Februar

Musical „Prinzessin Pizza“, Hölderlinschule, Bür- gerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 16 Uhr

Sonntag, 25. Februar

Frühjahrsbasar, Kita Erlöserkirche, Dorotheenstra- ße 3, Unterkirche,11-13.30 Uhr

Mit-Sing-Konzert, evangelische Kirchengemeinde Ober-Eschbach/Ober-Erlenbach, Kirche „Zur Him- melspforte“, Ober-Eschbacher Straße 76, 17 Uhr Konzert für zwei Oboen und Orgel, evangelische Gedächtniskirche, Kirdorf, Weberstraße, 18 Uhr

Montag, 26. Februar

Bildervortrag „Neuseelands einzigartige Tierwelt“

Nabu, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 20 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

Dienstag, 27. Februar

Vortrag „Neue Medien – Chancen und Risiken für Kinder und Jugendliche” mit Peter Winkler, Ge- meindehaus der evangelischen Kirche Ober-Esch- bach, Ober-Eschbacher Straße 76, 19.30 Uhr

„Die Nacht der Musicals“, Veranstalter: ASA Event GmbH, Kurtheater, 20 Uhr

Mittwoch, 28. Februar

Puppentheater „Der Froschkönig oder der Eiserne Heinrich“, Starke-Stücke-Festival, Jugend- und Kul- turtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Donnerstag, 1. März

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr Konzert „C’est la vie: Paris, Paris“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 2. März

Kinder-Flohmarkt, Mensa der Hölderlinschule, Hessenring, 16 Uhr

Konzert mit „Jessica Gall“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Samstag, 3. März

Basar, Privatkindergarten Bad Homburg, Vereins- haus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 10-13 Uhr Mitmachlesung „Die Welt von Tausendundeiner Nacht“, Gemeindezentrum Ober-Erlenbach, Holz- weg 36, 11 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“

Freitag, Samstag, Montag, Dienstag 20 Uhr Sonntag 17 Uhr

„Die kleine Hexe“

Freitag - Sonntag 15 Uhr,

„Die dunkelste Stunde“

Freitag + Samstag 17 Uhr Sonntag + Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Früchte – Fruit – Fruits“ – Werke des Kunstkrei- ses, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 28. Februar)

„Farbe bekennen“ – Werke von Helge Barthel, Kunstkreis, Alten- und Pflegeheim Haus Dammwald, Kolberger Straße 1-3 (bis Ende März)

Donnerstag, 22. Februar

Jazzabend mit der Barrelhouse Jazzband, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Freitag, 23. Februar

Ü40-Disco-Tanzparty, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 21 Uhr

Samstag, 24. Februar

Folkabend mit Gudrun Walther und Jürgen Treyz, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 25. Februar

Magische Unterhaltung mit Nicolai Friedrich, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Mittwoch, 28. Februar

Vortrag „Zeitenwende – Europas Rolle in einer ver- änderten Welt“ mit Markus Gürne, Rotary Club, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr

Donnerstag, 1. März

Krimi-Lesung „Mordswetter“ mit Uli Aechtner, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Freitag, 2. März

Revuette „Etwas glücklicher sein …“ mit Bettina Höger-Loesch und Annette Jahr, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr

Sonntag, 4. März

„Rathaus-Café“, Altes Rathaus Burgholzhausen, 15 Uhr

Namibia, ein Land der Extreme

Mit Hilfe der Fotografie, sowohl in der Realdarstellung als auch in der künstlerischen Umset- zung, will Reintraut Mangels die Betrachter in ein Land entführen, das durch seine extremen Landschaften besticht. „Namibia, ein Land der Extreme“ heißt die Ausstellung mit Fotografien, die von Samstag, 24. Februar, bis Sonntag, 25. März, in der Englischen Kirche Bad Homburg, Ferdinandsplatz, gezeigt wird. Die Vernissage ist am Freitag, 23. Februar, um 19 Uhr. Die Kunst in der Fotografie liegt für Reintraut Mangels darin, mit den Fotografien Geschichten zu erzählen, sodass ein tieferes Verständnis für ein Land der Extreme entsteht, das 2,3 mal so groß wie die Bundesrepublik ist, aber nur von 2,5 Millionen Menschen bewohnt wird. Die Ausstel- lung ist eine Stunde vor Beginn von Veranstaltungen sowie samstags und sonntags von 11 bis

14 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Foto: Mangels

FÜR DEN NOTFALL

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Stadt Oberursel · Wirtschaftsförderung

Rathausplatz 1 · 61440 Oberursel

Bleichstraße 52 · 60313 Frankfurt Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

Max-Planck-Str. 7 · 61381 Friedrichsdorf

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Führerhaus brennt komplett aus

Bei einem Brand auf der A661 zwischen Bad Homburg und Oberursel ist am Mittwoch ver- gangener Woche das Führerhaus eines Getränkelasters ausgebrannt. Der Fahrer hatte gegen 20.10 Uhr Rauch aus dem Motorraum seines Fahrzeugs bemerkt. Er stellte den Lastwagen auf dem Standstreifen ab und brachte sich noch rechtzeitig in Sicherheit, ehe das Feuer auf das Führerhaus übergriff. Die Feuerwehren Ober-Eschbach, Gonzenheim und Bad Homburg-Stadt waren schnell am Einsatzort und konnten das Feuer löschen. Verletzt wurde niemand. Die Autobahn musste kurzzeitig in Fahrtrichtung Nord voll gesperrt werden. Die Brandursache ist unklar. Ein technischer Defekt sei möglich. Foto: einsatzfotos.tv

In Archivalien stöbern

Bad Homburg (hw). Zum Tag der Archive am Samstag, 3. März, öffnet das Stadtarchiv in der Villa Wertheimber in der Tannenwaldal- lee 50 seine Türen. In einem Festakt werden um 14 Uhr Unterlagen der P. I. V. von der Werner-Reimers-Stiftung an das Stadtarchiv übergeben. Die Archivalienübergabe wird im Beisein von Staatsministerin a. D. Ruth Wag- ner und Oberbürgermeister Alexander Hetjes stattfinden. Danach liest Annemie Vermeiren

aus dem Buchmanuskript „Albert“ über den Fremdarbeiter Albert Vermeiren. Im An- schluss gibt es einen Umtrunk mit einem Im- biss. Von 15 bis 17 Uhr kann in „Archivalien zu Handel und Gewerbe“ gestöbert werden.

Das Stadtarchiv lädt dazu ein, die in der Villa Wertheimber verwahrten Bestände näher ken- nenzulernen. Führungen informieren über die Geschichte des Gebäudes und erlauben einen Blick hinter die Kulissen. Der Eintritt ist frei.

Vortrag zur

Marburger Romantik

Bad Homburg (hw). Der Verein für Ge- schichte und Landeskunde lädt für Freitag, 23. Februar, ab 19.45 Uhr zu einem Vortrag ins Kurhaus ein. Professor Marita Metz-Be- cker aus Marburg spricht über die „Marburger Romantik um 1800 – Portraits einer bewegten Generation“. Die Universitätsstadt Marburg gilt als einer der Schauplätze der deutschen Romantik. Um 1800 fanden sich dort zahlrei- che Protagonisten ein, darunter die Brüder Grimm, die Geschwister Bettine und Clemens Brentano, Sophie Mereau und Karoline von Günderrode. Die biographischen Porträts füh- ren die Bandbreite jener frühromantischen Bewegung vor Augen: Herkunft und Bildung, weibliche Lebenswelten, Freundschaften, Brief- und Salonkultur, Französische Revolu- tion, Liebes- und Ehevorstellungen und die Umgestaltung des Lebens zum Kunstwerk.

Einladung zur georgischen Tafel

Bad Homburg (hw). Der Förderverein Tau- nus-Tiflis lädt für Freitag, 2. März, zu seiner traditionellen „Georgischen Tafel“ ein. Be- ginn ist um 19.30 Uhr im Vereinshaus Dorn- holzhausen, Saalburgstraße 158. „Chatscha- puri“ und „Chinkali“, „Tschachochbili“ und

„Tschnachi“ – solche Zungenbrecher aus der georgischen Küche werden zum Gaumen- schmaus, wenn rund zwei Dutzend verschie- dene Köstlichkeiten aus dem Kaukasus ser- viert werden. Eingeladen sind außer Mitglie- dern und Freunden des seit 1997 aktiven Ver- eins auch interessierte Bürger, die die georgische Küche, aber auch die Arbeit des Fördervereins kennenlernen wollen. Er unter- stützt in Tiflis ein Gymnasium, das – wie vie-

le Einrichtungen und Familien – unter der nach wie vor schwierigen wirtschaftlichen Lage des Landes leidet. Mit Informationen und Bildern zu 14 Jahren Schüleraustausch und zehn Jahren Schulpartnerschaft mit der Integrierten Gesamtschule Stierstadt (IGS) zeigen die Gastgeber bei der „Tafel“ eines ih- rer Hauptanliegen des Vereins: jungen Men- schen nicht nur einen Kulturaustausch zu er- möglichen, sondern Begegnungen und Tole- ranz gegenüber anderen Kulturkreisen zu fördern. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Anmeldung per E-Mail an info@tanus-tiflis.de oder unter Telefon 06172-44756 bei der Vorsitzenden Renate Wacker.

Bibliothek zu

Bad Homburg (hw). Wegen Arbeiten an der EDV-Anla- ge bleibt die Stadtbibliothek in der Dorotheenstraße am Samstag, 24. Februar, ge- schlossen.

Die Tierwelt Neuseelands

Bad Homburg (hw). Der Naturschutzbund (Nabu) Ober-Eschbach lädt für Montag, 26. Februar, um 20 Uhr zum Vortrag in die Al- bin-Göhring-Halle, Massen- heimer Weg, ein. Der Eintritt ist frei. Ulrich Eidam zeigt

„Neuseelands einzigartige Tierwelt“. In Neuseeland gibt es Vogelarten, die nur dort vorkommen, also ende- misch sind. Die meisten die- ser endemischen Arten fin- det man auf Inseln, wo sie vor Feinden geschützt sind und sich vermehren können.

Außerdem ist Neuseeland ein ideales Land, um Alba- trosse, Sturmtaucher und Sturmschwalben zu beob- achten.

Farbenfrohe Großbaustelle

Bad Homburg (md). 150 000 bunte Legostei- nen in allen erdenklichen Formen, Farben und Größen ließen die Herzen vieler kleiner Bau- meister höher schlagen. Die Evangelisch-

Freikirchliche Gemeinde hatte am Wochenen- de die „Lego-Stadt“ zu Gast, die Kindern, die sich für das Ereignis angemeldet hatten, den Bau einer fantasievollen Stadtlandschaft aus vielen tausende Steinen ermöglichte.

Das Projekt war vom Gemeindereferenten Björn Letschert initiiert worden, der sich sehr über den großen Andrang freute: „Eigentlich haben wir nur 40 Kinder für unsere farbenfro- he Großbaustelle vorgesehen, doch weil es so viele Anmeldungen gab, konnten letztendlich doch 54 teilnehmen!“ Die Steine hatte die Biblisch-Theologische Akademie ausgelie- hen, an der Letschert auch studiert hatte. Die

„Lego-Stadt Bad Homburg“ wurde bereits zum zweiten Mal in der Gemeinde, die derzeit etwa 280 Mitglieder zählt, gebaut und sah nach der Fertigstellung beeindruckend aus: Es gab ein Fußballstadion, zahlreiche Hochhäu- ser, Restaurants, eine Kirche und viele ver- schiedene Traumhäuser.

Diese bauten die vielen jungen Lego-Künstler mit viel Fantasie, während große Bauten wie ein ADAC-Turm per Anleitung zusammenge- setzt wurden. Die benötigten Lego-Steine konnten sich die Kinder aus großen Kisten zusammensuchen.

Doch nicht nur mit Legosteinen wurde ge- baut, sondern auch Musizieren, Spielen und Vorlesen stand auf dem Programm und mach- te den Kindern großen Spaß. Am Samstag wurde zudem ein Bürgermeister für die Stadt gewählt, der diese dann am Sonntag im Fami- liengottesdienst feierlich einweihen durfte.

Mathilda, Erik und Cecilia (v.l.) vor den Hochhäusern der Lego-Stadt. Foto: md

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Zu wenig Platz: Historische Schätze lagern im Keller

Bad Homburg (a.ber). „Wir sammeln, be- wahren, forschen und präsentieren“: Wenn Museumsleiterin Dr. Ursula Grzechca-Mohr über das Städtische historische Museum be- richtet, ist eigentlich immer von einem Auf- wärtstrend zu reden. 7543 Museums-Gäste zählte das Museum im Gotischen Haus im vergangenen Jahr, und mehr als 14 000 Gäste insgesamt, die das Café im Museum besuch- ten. Das sind aber deutlich weniger Besucher als in vergangenen Jahren, was die Museums- leitung vor allem auf die Schließung des Go- tischen Hauses während des Umzugs des Stadtarchivs in die Villa Wertheimber, die ein- geschränkte Erreichbarkeit des Parkplatzes am Museum und den Ausfall von Buslinien während Straßenbauarbeiten zurückführt.

Dagegen interessierten sich am Standort Horex-Museum mit mehr als 3300 Besuchern rund 500 Personen mehr für historische Mo- torräder und die Bad Homburger Industriege- schichte; diesem Aufwärtstrend will man nun ab März 2018 durch „Führungen zur Mittags- pause“ mittwochs Rechnung tragen.

So gut wie ausgebucht

Mit 89 Führungen durch die ständigen Aus- stellungen und die sechs Sonderausstellungen und 26 Veranstaltungen für Kinder war das Team des Städtischen Museums mehr als aus- gelastet. Kindergeburtstage und Kinderfüh- rungen im Horex-Museum seien ein Stand- bein der Museumspädagogik und auch für 2018 schon wieder so gut wie ausgebucht, sagte Ursula Grzechca-Mohr bei der Präsen- tation des Jahresberichts 2017. Eine besonde- re Zielgruppe sei die Generation der Senioren:

Führungen fänden oftmals in Kooperation mit Kirchengemeinden oder Seniorenheimen statt.

Hat sich die Forschung und die Präsentation der vielen Objekte, die das Städtische Muse- um besitzt, gut entwickelt, so ist das Museum beim Sammeln räumlich nun an seine Kapa- zitätsgrenzen geraten. Viele Bürger haben dem Städtischen Museum in den vergangenen Jahrzehnten ihre Schätze verkauft oder ge- schenkt, „aber wir stoßen an Grenzen, um die historischen Schätze auch noch adäquat auf- bewahren zu können“, sagte Grzechca-Mohr.

Im Keller des Museums lagern viele Objekte

„von der Kanone über das Spitzenhäubchen bis zum Motorrad nebst einem Hutdepot mit 4000 Hüten“, wie die Museumsleiterin sagte.

Es muss also Platz geschaffen werden.

900 Objekte hat das Museum bereits in ande- re Depots ausgelagert oder den städtischen

Institutionen zur Ausstellung überlassen. Nun hofft man auf den Umbau des Gotischen Hau- ses, der 2020 und 2021 erfolgen soll. Um sich jedoch zwischenzeitlich mehr Raum zu schaf- fen, werden die Verwaltung des Museums und die Museumspädagogik die durch den Umzug des Stadtarchivs frei gewordenen Räume im ersten Obergeschoss des Gotischen Hauses nutzen. Aus Brandschutzgründen wird des- halb für zwei Jahre eine Gerüsttreppe an das außen denkmalgeschützte Gebäude angebaut.

So kann auch die jetzt aufgebaute Porträtgale- rie im ersten Stock weiterhin besichtigt wer- den. „Wir müssen unser Städtisches Museum während der zweijährigen Umbauphase ir- gendwie offenhalten“, meinte auch Oberbür- germeister Alexander Hetjes.

Mehr als sieben Millionen Euro soll der Um- bau des Gotischen Hauses kosten. Dabei sol- len im ersten Stockwerk in Zukunft weitere Depoträume eingerichtet werden. Sonderaus- stellungen sollen zukünftig im ersten Stock- werk gezeigt werden. Das Hutmuseum bleibt an seinem Platz. „Innen werden neue Blick- achsen geschaffen“, erläuterte Ursula Grzech- ca-Mohr. Das neue Museumskonzept stehe schon: Die Sammlungen sollen aus Sicht der verschiedenen Gesellschaftsgruppen, die die Stadt repräsentieren, aufgebaut werden.

Schon wieder falsche Polizeibeamte

Bad Homburg (hw). Im Laufe des Freitag- vormittags kam es im Dienstgebiet der Poli- zeistation Bad Homburg zu einer Vielzahl von Anrufen durch einen falschen Polizeibeam- ten. Die Anrufer gab sich als Polizeibeamter aus und versuchte im Gespräch, die Angerufe- nen zur Herausgabe von Bargeld und Wertge- genständen zu überzeugen. Einen ähnlichen

Fall gab es darüber hinaus bei einer 71-Jähri- gen Bad Homburgerin. Hier gab sich der An- rufer zwar nicht als Polizeibeamter, aber als Neffe der Geschädigten aus. Er gab an, sich in einer Notlage zu befinden. Auch hier versuch- te der Anrufer, an die Barschaften der Frau zu gelangen. Glücklicherweise wandte sie sich an die Polizei, sodass kein Schaden entstand.

Das Ziel: den Hunger beenden

Bad Homburg (hw). Um Hungerkrisen welt- weit geht es bei der Winterakademie für Stu- dierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika hessischer Hochschulen, die noch bis Sonn- tag, 25. Februar, in der Jugendherberge Bad Homburg stattfindet.

Das Recht auf Nahrung ist ein fundamentales Menschenrecht. Trotz zahlreicher internatio- naler, regionaler und nationaler Konventionen kommt es immer wieder zu Hungersnöten.

Derzeit leiden etwa 815 Millionen Menschen unter Hunger – zugleich werden jährlich 1,3 Milliarden Tonnen essbare Lebensmittel weg- geworfen. Mit der Frage, was dagegen getan werden kann, beschäftigt sich die internatio- nale Winterakademie, zu der „STUBE Hes- sen“, ein studienbegleitendes Programm für Studierende aus Afrika, Asien und Lateiname- rika, die in Hessen studieren, einlädt. Die Stu- denten erhalten die Möglichkeit, mit Vertre- tern aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Forschung das zweite Ziel der Sustainable

Development Goals (SDG) zu diskutieren –

„den Hunger beenden“. Gemeinsam beschäf- tigen sie sich mit der möglichen Reduzierung der Lebensmittelverschwendung und disku- tieren die Wege von Lebensmittelrettung in Deutschland. Außer Workshops und einer Ex- kursion zum biologisch geführten Dottenfel- der Hof in Bad Vilbel umfasst das Programm auch eine Simulation der Weltkonferenz für Hunger- und Ernährungssicherheit. Die Teil- nehmer werden in die Rolle internationaler Teilhaber versetzt, um einen Aktionsplan zu verabschieden.

Referenten sind Michael Hesse, wissenschaft- licher Mitarbeiter im Fachbereich Ökologi- sche Agrarwissenschaften an der Universität Kassel, Professor Dr. Hussain Al-Towaie, Exil-Wissenschaftler aus dem Jemen von der Technischen Universität Darmstadt, sowie Mariele Weber vom Fachbereich Erziehungs- wissenschaften der Philipps-Universität Mar- burg.

Boris Rhein zu Besuch im Schloss

Einen Besuch stattete der hessische Kunst- und Kulturminister Boris Rhein vor Kurzem der neuen kommissarischen Direktorin der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, Kirsten Worms, im Landgrafen- schloss Bad Homburg ab. Kirsten Worms ist seit Anfang Februar mit der Leitung betraut.

15 Jahre lang hatte Karl Weber vom Bad Homburger Schloss aus die Verwaltung hessi- scher Schlösser und Gärten geleitet. Er war kürzlich in den Ruhestand verabschiedet wor- den. Bevor Worms und Rhein sich zu Gesprä- chen zusammensetzten, machten beide einen kurzen Rundgang durch die Restaurierungs- werkstatt des Schlosses. Foto: HMWK

Das neue Museumskonzept für die Zeit nach dem Umbau des Gotischen Hauses hat Muse- umsleiterin Dr. Ursula Grzechca-Mohr ge- meinsam mit ihren Mitarbeitern schon erson-

nen. Foto: a.ber

Cola oder sogar Bier herstellen – im Chemieunterricht am Tag der offenen Tür ist vieles

möglich. Foto: Ehmler

Stefan Engel (r.) ist seit 1. August vergangenen Jahres Schulleiter der Humboldtschule. Neben ihm steht sein Stellvertreter Holger Irnich. Foto: Ehmler

Säugetiere, Sportparcours und die Welt der Farben

Bad Homburg (eh). Ob Spanisch, Musik, darstellendes Spiel, bilingualer Unterricht oder Physik: Beim Tag der offenen Tür der Humboldtschule (HUS) bekamen künftige Schüler einen Vorgeschmack auf den Unter- richt und jede Menge Motivation. 240 neue Schüler werden zum kommenden Schuljahr an der HUS anfangen, berichtete Oberstudi- endirektor Stefan Engel, der seit August ver- gangenen Jahres Schulleiter des Homburger Gymnasiums und damit Nachfolger von Ur- sula Balser ist.

Stefan Engel war zuvor an der Altkönigschule in Kronberg tätig. Der 59-Jährige wohnt in Seulberg, ist verheiratet und hat vier Kinder.

„Ich hatte auch schon meine Kinder hier an der Humboldtschule“, sagt der Biologie- und Chemielehrer, der aber an der Humboldtschu- le keinen Unterricht mehr gibt: „Ich habe sehr viele administrative Aufgaben. Da ist der Un- terricht passé.“ Auch wenn Engel nicht unter- richtet, ist er bei den Schülern beliebt. Sie grüßen ihn fröhlich. „Ich komme jeden Mor- gen mit Freude hierher“, sagt er. Allerdings habe es ein wenig gedauert, sich ins Schulle- ben hineinzufinden. „Wir haben 152 Lehr- kräfte. Die musste ich erst einmal alle kennen- lernen. Und die unterrichten 1652 Schüler.“

Die Humboldtschule ist eine von 20 Unesco- Schulen in Hessen. Hier sind die tansanisch- deutschen Dialogprojekte in Form gegenseiti- ger Lern- und Begegnungsreisen zu nennen, die das erfolgreiche Herzstück der Unesco- Arbeit sind. Zwischen der Mwanga High School in Tansania und der Humboldtschule besteht eine Schulpartnerschaft, die 2016 ihr 20-jähriges Bestehen feierte. Auch am Tag der offenen Tür konnten Besucher bei Koordina- tor Klaus Schilling alles über das Unesco- Projekt erfahren. Die künftige Schülergenera- tion, die zumeist mit ihren Eltern ins Gymna-

sium kam, wurde über das Bildungsangebot informiert. Sie erlebte, wie Unterricht gestal- tet werden kann. Kern des Infotags waren in- teraktive Rundgänge durch die Schulräume, bei denen Eltern und Kinder Einblick in die Unterrichtsfächer des G9-Gymnasiums er- hielten. Während des rund zweistündigen Pro- gramms lernten die Schüler nicht nur ihre künftigen Lehrer kennen, sondern auch die Räume und Gebäude der Schule. Dabei durfte nicht nur geschaut, sondern auch mitgemacht werden.

Etwa im Chemieunterricht, der unter dem Motto „Die wunderbare Welt der Farben“

stand. Im Fach Musik wurde musiziert, in La- tein stand „Die Schule der Römer“ auf dem Plan, und auch die Fächer Deutsch, Englisch und Französisch waren mit Unterrichtsse- quenzen vertreten. Wenige Räume weiter, im Spanischunterricht, konnten sich die Kinder bei der „Introducion al espanol“ beim Zahlen- lernen einbringen. Die Biologie befasste sich mit den Säugetieren, in Erdkunde konnten die Jugendlichen einen Erkundeführerschein er- werben. Auch im Sportunterricht in der Frölinghalle war aktives Mitmachen im

„Spiel-und Bewegungsparcours“ angesagt.

„Alles im Eimer – über Gefühle sprechen und reflektieren“ lautete das Motto des Lions- Quest-Unterrichts (soziales Lernen). An erste Experimente wagten sich junge Physiker.

Außer den Aktivitäten als Unesco-Partner- schule wurden auch das Projekt Gesundheits- förderung vorgestellt sowie die Schwerpunk- tangebote in den Bereichen Musik, Theater, Kunst und Sport. Auf großes Interesse stieß darüber hinaus die Mathematik-Wanderaus- stellung des Mathematikums Gießen mit der Präsentation der 15 neuen Active-Panels – in- teraktive Flachbildschirme mit einer 86 Zoll- Diagonalen.

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Die Tage der Chor- und Orchestermusik, die vom 9. bis 11. März in Bad Homburg stattfinden,

haben viele Unterstützer. Foto: Rosenbaum

Bad Homburg wird Hauptstadt des Amateurmusizierens

Bad Homburg (rosa). „Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder, es spielet der Hirte auf seiner Schalmei: tralalala...“ Wer kennt ihn nicht diesen schönen Kanon, der den Frühling ankündigt. Er passt in die Jahreszeit und auch zu den mit ihr einhergehenden „Ta- gen der Chor- und Orchestermusik 2018“.

Diese machen Bad Homburg von Freitag, 9.

März, bis Sonntag, 11. März, zur Hauptstadt des Amateurmusizierens. Außerdem wird ein Geburtag im Namen der Musik gefeiert.

Mit einer Ausstellung, die am Dienstag in den Louisen Arkaden eröffnet wurde, gab es be- reits einen Vorgeschmack auf die Tage der Musik. Außer Oberbürgermeister Alexander Hetjes, Ivo Schramm und Jörg Andreas Huber von den Louisen Arkaden sowie dem General- sekretär der Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände, Niklas Dörr, war auch der Ge- schäftsführer der Bundesvereinigung Deut- scher Orchesterverbände, Lorenz Overbeck, in die Kurstadt gekommen. Ebenfalls passend dazu spielte das Orchester „Accordéon á la Carte“, das am Musik-Event teilnehmen wird, unter anderem Lieder wie „Sag’ mir cuando, sag‘ mir wann“. Wann und wo die über 1000 Mitwirkenden in 45 Ensembles ihr Können

zum Besten geben, kann im Gesamtprogramm der Veranstaltung, das bei Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, im Rathaus und an allen Spielstätten ausliegt sowie unter www.

tcom2018.de herunterzuladen ist, nachgele- sen werden.

Die Orte sind, um nur einige zu nennen, mit der Schloss- und der Erlöserkirche, der Engli- schen Kirche, dem Speicher im Kulturbahn- hof und der Stadtbibliothek gut ausgewählt.

Einen Vorgeschmack auf die Vielseitigkeit und das Können der Musiker können Besu- cher der Louisen Arkaden an aufgestellten Informationswänden sowie über ebenfalls dort angebrachte Kopfhörer bekommen. An jeder Stellwand wird ein Chor oder ein Or- chester vorgestellt. Wer sich ein wenig

„durchhört“, wird schnell feststellen, dass ein Potpourri aus musikalischen Eindrücken von

„Offenem Singen“ hin zur „Nacht der Musik“

an den Tagen der Chor- und Orchestermusik auf ihn wartet. So unterschiedlich wie die Pro- tagonisten, so abwechslungsreich ist auch das Programm. Aus der Region sind unter ande- rem der Jugendchor Hochtaunus, das Bad Homburger Kammerorchester, die Alphorn- freunde Ober-Erlenbach, der Pop- und Jazz- sowie der Shanty-Chor Oberursel dabei.

Doch nicht nur das gemeinsame Singen und Musizieren steht im Mittelpunkt, auch die Verleihung der Zelter-Plakette und der Pro- Musica-Plakette, die in diesem Jahr 50 Jahre alt wird. Deshalb wurde die Auszeichnung zunächst mit einem Festakt am vergangenen- Dienstag gewürdigt, und es soll ihr mit der Ausstellung in den Louisen Arkaden bis zum 11. März gedacht werden.

Bundespräsident zu Gast

Die 1968 von Bundespräsident Heinrich Lüb- ke gestiftete Pro-Musica-Plakette ist dem langjährigen Wirken von ambitionierten Ama- teurmusikern gewidmet. Sie ist Auszeichnung für Orchester, die sich im mindestens einhun- dertjährigen Bestehen besondere Verdienste um die Pflege der instrumentalen Musik und damit um die Förderung kulturellen Lebens erworben haben. Am Sonntag, 11. März, wird sie um 11 Uhr von Bundespräsident Frank- Walter Steinmeier im Landgraf-Friedrich- Saal des Kurhauses Bad Homburg an den Mu- sikverein Viktoria 08 Ober-Roden überreicht.

Ihr Pendant für das Chorsingen, die von Theo- dor Heuss gestiftete Zelter-Plakette, wird dem evanglischen Posaunenchor Geismar zuteil.

Für diese Veranstaltung können bis Dienstag, 6. März, im Internet unter www.tcom2018.de/

festakt Karten kostenfrei reserviert werden.

Beide Plaketten sind während der Ausstellung in den Louisen Arkaden in einer Glasvitrine zu sehen. Dahinter prangen zwei große Ban- ner mit Informationen über die bereits erfolg- ten Verleihungen.

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Die Ausstellung im Lichthof der Louisen Arkaden ist noch bis Sonntag, 11. März, täglich von 10 bis 21 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Verliehen wird im Rahmen der Chor- und Or- chestertage auch die Pro-Musica-Plakette.

Flohmärkte des Jugend-Fördervereins

Bad Homburg (gw). Der Jugend-Förderver- ein (JFV) Bad Homburg veranstaltet am Samstag, 10. März, von 10 bis 12 Uhr in der Albin-Göhring-Halle einen Flohmarkt unter dem Motto „Rund ums Kind“.

Die Einnahmen aus dem Kuchenverkauf flie- ßen zu 100 Prozent in die Förderung von so-

zialen Projekten des JFV wie die Finanzie- rung und Durchführung der Kindergartenliga, oder den Kicker-Cup.

Bereits am Freitag, 9. März, gibt es ab 19.30 Uhr an selber Stelle den zweiten „Teenie- Flohmarkt“ ab Kleidergröße 140. Der JFV sorgt am Wochenende für die Verpflegung.

Orgel und Oboe

Bad Homburg (hw). Die Gedächtniskirchengemeinde lädt für Sonntag, 25. Febru- ar, zum Konzert für Oboen und Orgel ein. Beginn: 18 Uhr in der Gedächtniskirche, Weberstraße. Stefan Gleits- mann und Mette Schmidt so- wie Karin Giel spielen Werke von Lotti, Loeillet und Hän- del. Eintritt frei.

Selbsthilfegruppe

Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe Leukämie und Lymphom Hilfe trifft sich am Mittwoch, 28. Febru- ar, ab 18 Uhr zu Gesprächen in der Gaststätte „Zur Trau- be“, Schwedenpfad. Infos un- ter Telefon 06172- 459396.

Erlebnisnachmittag

Bad Homburg (hw). Zu einem Erlebnisnach- mittag für Klein mit Groß wird für Donners- tag, 1. März, von 16 bis 17 Uhr in das Stadt- teil- und Familienzentrum Dornholzhausen eingeladen. Das Thema lautet „Spiele mit Musik“. Anmeldung bis zum 27. Februar un- ter Telefon 06172-8569950.

Viel Anerkennung für einen außergewöhnlichen Musiker

Bad Homburg (ks). Mit viel Empathie und Gemüt könnte man sagen, dass der Schutzen- gel von Felix Klieser zwar ein bisschen zu spät gekommen ist, dann aber doch noch alles zum Guten gewendet hat: Er gab dem ohne Arme geborenen Jungen eine große Liebe und Begabung für die Musik und speziell für das Horn mit auf seinen Lebensweg. Das lernte Klieser schon mit sieben Jahren zu spielen, und dafür hatte er seinen linken Fuß trainiert:

mit Talent, aber auch mit dem eisernen Willen zum Erfolg.

Inzwischen gehört der 26-jährige Künstler zu den bekanntesten und besten Solisten seines Fachs. Die Anerkennung der Fachwelt wurde ihm 2014 mit der Verleihung des Echo-Klas- sik-Preises für Nachwuchskünstler nach- drücklich bestätigt. Sie festigte seinen Ruf als

„außergewöhnlicher Musiker“, dem „die Farbvielfalt und die Klangschönheit seines Instruments besonders am Herzen liegen“.

Das haben die Zuhörer bei seinem Auftritt im zweiten Orchesterkonzert des Württembergi- schen Kammerorchesters Heilbronn in der Schlosskirche spüren und genießen können.

Klieser brillierte und begeisterte zu Beginn mit Adagio und Fuge in c-Moll und dem Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur von Wolfgang

Amadeus Mozart und nach der Pause mit dem Concertino in D-Dur von Michael Haydn, dem Bruder von Joseph Haydn. Mit der Ka- denz im ersten Satz stellt dieses kleine Werk hohe Anforderungen an den Solisten, die er bravourös gemeistert hat.

Die Musikfreunde im ausverkauften Haus wa- ren begeistert und bekamen als Zugabe eine komprimierte Version von Rossinis Werk für vier Hörner. Das engagierte und einfühlsame Orchester unter Leitung von Ruben Gazarian begleitete Klieser sensibel und engagiert, und er imponierte und begeisterte auch mit seinen eigenen Beiträgen. Die „St. Paul’s Suite“ hat- te der Engländer Gustav Holst (1874-1934) für sein Schulorchester geschrieben, das diese mitreißende Musik auch mit „viel Lust am Musizieren“ uraufgeführt hatte. Man kann vo- raussetzen, dass diese Londoner Schüler auch exzellente Musiker gewesen sind.

Das großartige Konzert klang mit der Serena- de E-Dur von Antonin Dvorák aus. Wie es sich für eine Serenade, für ein „Abendständ- chen“ gehört, ist der Komponist dem Melodi- ös-Liedhaften ebenso gerecht geworden wie der besinnlich-romantischen Stimmung. Der Beifall wollte gar nicht enden, und das Or- chester bedankte sich mit einem kleinen Aus- schnitt aus Mozarts „Kleiner Nachtmusik“ als fröhlichem Nachklang.

Hornist Felix Klieser begeistert beim zweiten Orchesterkonzert in der ausverkauften Schlosskirche. Foto: Maike Helbig

Schaus und Karasu gewählt

Hochtaunus (how). Der Kreisverband „DIE LINKE“ im Hochtaunus hat bei einer Mitglie- derversammlung seine Direktkandidaten für die beiden Landtagswahlkreise gewählt. Für den Wahlkreis 23 – Hochtaunuskreis I – wird zum vierten Mal hintereinander der Landtags- abgeordnete und Gewerkschaftssekretär Her- mann Schaus antreten. Schaus, der in Neu- Anspach wohnt und dort auch seit 2016 Stadt- verordneter ist, gehört dem Landtag seit über zehn Jahren an. Er zog 2008 ein, als „DIE LINKE“ erstmals mit sechs Abgeordneten in den Landtag gewählt worden war. Von 2008 bis 2009 war er Vizepräsident des Landtags, seit 2009 ist er der Parlamentarische Ge- schäftsführer seiner Fraktion. Zu seinen Er-

satzkandidaten wählte die Mitgliederver- sammlung den Bad Homburger Selbständigen Lothar Hügel. Für den Wahlkreis 24 – Hoch- taunuskreis II – kandidiert der Bad Hombur- ger Stadtverordnete und Kreistagsabgeordne- te Okan Karasu. Der 25-Jährige, der mit 18 Jahren für die SPD in die Stadtverordneten- versammlung gewählt worden war, wechselte vor einigen Jahren aus Protest gegen die Koa- lition von SPD und CDU in Bad Homburg zu

„DIE LINKE“. Er studiert in Gießen Politik- wissenschaften. Einstimmig empfahl die Mit- gliederversammlung, Karasu für einen Nach- rückerplatz auf der Landesliste vorzusehen.

Zu seinem Ersatzkandidaten wurde der 21-jährige Student Utku Özcan gewählt.

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9.-11. März: Festival

Tage der Chor & Orchestermusik viele Spielorte - u. a. Louisen Arkaden

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Wenn die Luft knapp wird

Hochtaunus (how). Luftnot bei Belastung, Ab- nahme der körperlichen Leistungsfähigkeit, Kurzatmigkeit zum Beispiel beim Treppensteigen – nicht selten denken Patienten mit diesen Be- schwerden dabei zuerst an eine Erkrankung der Atemwege oder der Lunge. Was viele nicht wis- sen: Luftnot ist auch ein typisches Symptom bei herzkranken Patienten und kann auch auf eine koronare Herzerkrankung, eine Herzschwäche oder auf einen Herzklappenfehler hinweisen. Pro- fessor Dr. Hans Hölschermann, Chefarzt der Kar- diologie in den Hochtaunus-Kliniken Bad Hom-

burg, wird am Donnerstag, 1. März, in seinem Vortrag „Wenn die Luft knapp wird: Neben Lun- ge auch auf Herz und Nieren prüfen“ erläutern, was Patienten mit Luftnot unternehmen sollten, um der tatsächlichen Ursache auf die Spur zu kommen. Das Klinikforum findet ab 18 Uhr in den Hochtaunus-Kliniken, Zeppelinstraße 20, statt. Der Kardiologe steht im Anschluss an den Vortrag für Fragen aus dem Publikum bereit. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter Telefon 06172-142541 oder per E-Mail an info@hochtau- nus-kliniken.de wird gebeten.

Spenden an gemeinnützige Einrichtungen und Vereine

Hochtaunus (how). In Anerkennung der viel- fältigen Leistungen von Menschen aus der Re- gion übergibt die Nassauische Sparkasse (Nas- pa) auch in diesem Jahr Spenden aus ihrem PS-Los-Fördertopf an zwölf gemeinnützige Einrichtungen und Vereine im Hochtaunuskreis.

Insgesamt 12 500 Euro haben deren Vertreter in Oberursel aus den Händen von Gunther Schmitz, Leiter des Regionalmarkts Limburg/

Hochtaunus, entgegengenommen.

„Man sieht, dass sich die Menschen in unserer Region mit Zeit und Engagement für ihr Pro- jekt einsetzen und somit zu einer funktionie- renden Gemeinschaft beitragen. Die Naspa ist stolz, dass so viele Initiativen und Projekte in Vereinen, sozialen oder kulturellen Initiativen sowie in Forschungs- oder Bildungseinrichtun- gen unterstützt werden können“, sagte Gunther Schmitz bei der Übergabe.

Mit den Spenden werden unterschiedliche Pro- jekte unterstützt. Geld erhalten: Bad Homburger

Hospiz-Dienste, Deutscher Kinderschutzbund, Kreisverband Hochtaunus, Kulturkreis Oberursel, Verkehrswacht Usinger Land, „Wir helfen“ Hilfs- verein Usinger Land, VZF Taunus, Judo-Abtei- lung der HTG, Förderverein SC Eintracht Ober- ursel, evangelische Lukasgemeinde Glashütten

„Chor Vocalitas“, Verein zur Förderung der Ober- urseler Städtepartnerschaften, Tennisclub König- stein und ZAK Generationenhilfe Usinger Land.

Wer mit PS-Losen spart, gewinnt. Denn sparen, gewinnen und anderen etwas Gutes tun sind Sinn und Zweck von PS-Losen. Die Lose gibt es in allen Finanz-Centern der Naspa. Ein Los kostet monatlich sechs Euro, davon wer-den 4,80 Euro dem Sparkonto gutgeschrieben. Mit 1,20 Euro nimmt der Sparer an den monatlichen Auslosun- gen teil. Außer Bargeld gibt es jährliche Sonder- auslosungen, bei denen es attraktive Sachpreise wie Autos und Reisen zu gewinnen gibt. Von der Auslosungssumme werden 25 Prozent für ge- meinnützige Zwecke gespendet.

Angriff auf Busfahrer:

Kripo fahndet nach dem Täter

Hochtaunus (how). Auf der Grundlage eines Beschlusses des Amtsgerichts Frankfurt wendet sich die Kriminalpolizei Bad Homburg nun im Wege der Veröffentlichung von Lichtbildern ei- nes unbekannten Täters ein Jahr nach der Tat an die Öffentlichkeit. Dem Mann wird eine schwe- re Körperverletzung zur Last gelegt. Anfang Februar 2017 kam es in der Nassauer Straße in Oberursel zu einem tätlichen Angriff auf einen damals 70-jährigen Busfahrer, der infolge des Angriffes schwer verletzt wurde und bleibende gesundheitliche Schäden erlitten hat.

Am Donnerstag, 2. Februar 2017, stieg in Ober- Erlenbach an der Haltestelle „Spessartstraße“

gegen 6.23 Uhr ein junger Mann in einen Bus der Linie X 27 ein. Bei dieser Linie handelt es sich um die Schnellbusverbindung zwischen Karben und Königstein. Der junge Mann setzte sich in den vorderen Bereich des Busses, in dem sich nur drei weitere Fahrgäste befanden.

Gegen 6.52 Uhr erreichte der Bus die Haltestel- le „Nassauer Straße“ in Oberursel. Kurz nach- dem der Busfahrer wieder losgefahren war, ging der junge Mann direkt zu ihm und schlug ihm grundlos und unvermittelt mit der rechten Faust ins Gesicht. Schon dieser Schlag traf den Busfahrer im Bereich seines rechten Auges.

Nach dem ersten Angriff ging der junge Mann an die hintere Tür des Busses und versuchte, sie mittels eines Notausstiegsknopfs zu entriegeln, was allerdings nicht gelang, da der Bus zu die- sem Zeitpunkt in Bewegung war. Daraufhin ging der Mann erneut nach vorne zum Busfah- rer und schlug ihm noch zwei weitere Male ge- zielt ins Gesicht, wobei die Schläge erneut das

rechte Auge trafen. Schwer verletzt sackte der Busfahrer zusammen, während es dem Täter gelang, die vordere Tür des Busses zu öffnen und in Richtung Fußgängerzone zu flüchten.

Aufgrund seiner sehr schweren Verletzungen wurde der heute 71-Jährige sofort in die Au- genklinik nach Frankfurt gebracht, wo eine erste Operation stattfand, der bis heute noch viele weitere Operationen folgten. Dennoch konnten die Ärzte nicht verhindern, dass der Busfahrer auf seinem rechten Auge das Seh- vermögen komplett verlor und erblindete.

Der nach wie vor unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 23 bis 30 Jahre alt, 1,68 bis 1,75 Meter groß, südländische Er- scheinung, athletische Figur, dunkles oder schwarzes Haar, zum Tatzeitpunkt mit Vollbart.

Er ist Rechtshänder und war bekleidet mit schwarzer Mütze – diese hatte vermutlich ein

„Emporio Armani“-Zeichen –, dunkler Jacke, dunkler Hose und schwarzen „Nike“-Soccer- Turnschuhen mit dem typischen Firmen-Logo im vorderen Fußbereich und nicht seitlich. Da- rüber hinaus hatte der Täter eine schwarze Ta- sche umhängen. Bislang konnte im Rahmen der Ermittlungen der Kriminalpolizei noch kei- ne mögliche Verbindung des unbekannten Tä- ters in die Bereiche von Ober-Erlenbach und Oberursel nachvollzogen werden.

Zu dem Vorfall wurde am Sonntag in der Sen- dung „Maintower Kriminalreport“ im HR- Fernsehen ein Filmbeitrag ausgestrahlt. Die Kriminalpolizei Bad Homburg bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter Telefon 06172- 1200 zu melden.

Mit diesem Bild, das über die Überwachungsanlage des Busses aufgezeichnet wurde, sucht die Kriminalpolizei Bad Homburg nach dem Täter. Foto: Polizeipräsidium Westhessen

In den nächsten Tagen erhalten bundesweit 463 723 SPD-Mitglieder ihre Abstimmungs- unterlagen und haben es in der Hand, ob die SPD im Land wieder Regierungsverantwor- tung übernimmt oder den Weg in die Oppo- sition antritt. Spätestens am 3. März sollen alle Stimmzettel im Willy-Brandt-Haus, der SPD-Parteizentrale in Berlin, vorliegen. Das Ergebnis soll am 4. März bekanntgegeben werden.

So sieht der weitere Fahrplan aus

Einsatz für ihren Chef Kevin Kühnert (vorne Mitte): Viele Jusos haben sich nach Oberursel auf den Weg gemacht. Foto: bg

Kevin Kühnert, Stephan Wetzel und Thorsten Schäfer-Gümbel (v.l.) auf dem Podium. Foto: bg

400 Genossen diskutieren mit Kühnert und Schäfer-Gümbel

Hochtaunus (bg). Vor der Stadthalle wehen SPD-Fahnen und ein Großaufgebot an Fern- sehanstalten und Radio-Sendern wartet auf Kevin Kühnert und Thorsten Schäfer-Güm- bel. Bilder dieser Veranstaltung flimmern noch am selben Abend über die Bildschirme und werden gesendet

Vor dem Saal findet die Eingangskontrolle statt. Die Mitglieder haben sich in Scharen auf den Weg gemacht und reden sich die Köpfe heiß. Das Schicksal ihrer SPD, die Auseinan- dersetzung über den richtigen Weg bewegt sie alle. Sieben Fernsehanstalten, drei Radio-Sen- der umschwirren die beiden Protagonisten bei ihrem Einzug in den Saal. Beide touren durch die Republik. Nach diesem Termin geht es wei- ter nach Darmstadt. Gleich zu Anfang der Dis- kussion weist SPD-Unterbezirksvorsitzender Stephan Wetzel auf das enge Zeitkorsett hin und bittet alle, sich kurz zu fassen, damit vie- le eine Chance haben, zu Wort zu kommen.

Im Kreis hat die SPD 1500 Mitglieder, über 400 sind erschienen, der Redebedarf ist enorm.

„Unsere Mitgliederzahlen im Kreis steigen“, berichtet der SPD-Chef. Im Jahr 2017 hatten wir noch einen Zuwachs von drei Prozent, seit Januar sind es schon acht Prozent.“ Hart in der Sache, aber respektvoll im Umgang treten die beiden Kontrahenten an und werben für ihre Position. Beide eint die Sorge um das Schick- sal der alten Arbeiterpartei.

Jung, sympathisch, offen trägt Kevin Kühnert, der Bundesvorsitzende der Jusos seine Position gegen die „Groko“ vor. Seine Kritikpunkte, die Groko schiebe die eigentlichen Zukunftspro- bleme – den riesigen Investitionsstau, das Ren- tenproblem, den Klimaschutz –vor sich her und verschlafe die Digitalisierung. „Im Beiwa- gen der CDU haben wir immer nur verloren.

Wer Angst vor Neuwahlen hat, kann den La- den gleich dichtmachen, wir müssen selbstbe- wusster auftreten“, sagt Kühnert. Dafür gibt’s Beifall gerade von vielen jungen Leuten im Saal. Thorsten Schäfer-Gümbel punktet mit Offenheit. „Wir haben Fehler gemacht, wir hät- ten nach dem Scheitern von Jamaika einfach mal die Füße stillhalten sollen“, stellt er fest und führt weiter aus, dass Martin Schulz den Posten des Außenministers übernehmen woll- te, sei auf große Kritik bei der Basis gestoßen.

Der Vorsitzende der SPD habe daraufhin die Reißleine gezogen.

Nicht die Partei liefere das schlechte Bild in der Öffentlichkeit, nein es sei die Führung.

„Zwei Drittel, die uns wählen, sagen, dass wir den Weg in Groko gehen sollen. Nach vierein- halb Monaten haben wir noch keine neue Re- gierung, das regt viele Bürger auf. Wir werden nicht belohnt werden, wenn wir jetzt zum aus- gehandelten Koalitionsvertrag nein sagen, die- sen Zusammenhang gibt es nicht, das ist eine Wette auf die Zukunft. Lasst uns endlich wie- der über Politik und Inhalte reden“, mahnt er und erhält dafür großen Applaus.

Leidenschaftlich die Auseinandersetzung für oder gegen Groko auch im Saal. Winfried Hildebrand, 78 Jahre, erst kürzlich in die Partei eingetreten, sagt: „Die Führung hätte geschlos- sen zurücktreten müssen“. Dass eine rechtsext- reme Partei die Opposition im Bundestag an- führt, wenn die SPD Regierungsverantwortung übernimmt, moniert eine Jungsozialistin aus der Wetterau. „Lasst mal die jungen Leute ran“, empfiehlt ein älterer Genosse. Rudi Tillig for- dert auf, zu klaren Begriffen zurückzukehren:

„Unscharfe Formulierungen sorgen nur dafür, dass sie keiner mehr versteht.“

„Immer ist von Erneuerung die Rede, aber je- der versteht doch etwas anderes darunter“, gibt Bürgermeister Hans-Georg Brum zu bedenken und zeigt großes Verständnis für die Jusos und ihre Kampagne. „Aber wir sind eine starke Na- tion, die Konjunktur-Lokomotive, und haben sozial am wenigsten zu bieten. Das ist eine kla- re Aufgabe für die SPD, wir müssen den Regie- rungsauftrag annehmen und für unsere Positio- nen kämpfen.“ Gleichzeitig legt er den Finger in die offene Wunde der Partei: „Schaut euch die Mitarbeit in den Ortsvereinen an, es gibt kaum noch Arbeitsgemeinschaften, oft haben wir Schwierigkeiten, qualifizierte Kandidaten für die Listen zu finden“.

„Es muss der Verstand regieren“

„Was passiert, wenn wir in die Opposition ge- hen, wie halten wir die Reihen geschlossen“, sind die Überlegungen von Alexandra Ochs.

„Herz und Bauch sind gegen die Groko, vor allem wieder mit der Zwergenpartei aus Bay- ern“, so Ernst Welteke. „Es muss aber der Verstand regieren, Politik ist viel Klein-Klein und mühselig. Der Fortschritt ist eine Schne- cke.“ Das Problem der SPD: Sie bemängele immer, was sie nicht erreicht habe, konstatiert er. Nach zweieinhalb Stunden leidenschaftli- cher und hitziger Debatte ist die Rednerliste noch lange nicht abgearbeitet, obwohl Ste- phan Wetzel immer wieder eingreift und mahnt, sich kurz zu fassen. „Schreibt eure Fragen auf, wir leiten sie an Kevin und Thors- ten weiter, sie werden euch Rede und Antwort stehen“, lautet sein Angebot zum Schluss der Veranstaltung.

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