Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer
Woche
Auflage: 40.400 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.
23. Jahrgang Donnerstag, 22. Februar 2018 Kalenderwoche 8
Ganz besonders nimmt sich Christine Klostermann des jüngsten Vernissagegastes Simon an und zeigt ihm einige der außergewöhnlichsten
Exponate. Foto: agl
Friedrichsdorf (agl). „Es ist wie bei Loriot“, lacht Christine Klostermann.
„Mein Frühstücksei ist immer anders.“
Doch was ihre Sammelleidenschaft anbelangt, da überlässt sie nichts dem Zufall. Und auch dann nicht, wenn es um die öffentliche Präsentation ihrer Herzensobjekte, der Eier, geht: Ihre Bekanntschaft mit der Vizechefin des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Seulberg, Ute Desch, hat sie ganz gezielt forciert und mit einem Anruf bei ihr auf sich und ihre Sammlung aufmerksam gemacht.
Ein Glücksfall für beide Seiten. Die Christine Klostermann-Sammlung aus Dieburg ist au- ßerordentlich groß, ungewöhnlich vielfältig und sucht ihresgleichen in der Region. Selbst ein Anlass für die Schau mit dem Titel: „Eier aus Stein, Metall, Holz und Glas, bringt auch der Osterhas‘“, war gleich gefunden. Es ist Tradition des Heimatvereins Seulberg, in je- dem Jahr vor Ostern eine Ausstellung zu die- sem Thema zu kuratieren.
Christine Klostermann tut zwei Dinge außer- ordentlich gern und außerordentlich zielge- richtet: Sammeln und reisen. Sie schlendert nicht etwa durch Venedig auf der Suche nach einem Vaporetto oder einem Cappuccino. Sie scannt auch kein Schaufenster nach Designer- taschen oder Halbkarätern ab. Christine Klos- termann interessiert sich seit 30 Jahren nur für eins: Wo finde ich ein Ei? So gesehen ist für sie immer ein Gefühl wie an Ostern mit dabei, wenn sie mit ihrem Lebensgefährten, einem emeritierten Professor, auf Reisen durch fremde Städte schlendert. Als Venedig-Touris- tin wurde sie auch glatt auf dem Weg zum Lido fündig. Sie erspähte ein ganz besonderes Exemplar der Ei-Kunst: Ein schwarz-weißes aus Murano-Glas. Wie Eierschalen sind meh- rere Glasschichten ineinander gehüllt und be- schützen einen feuerroten Kern tief im Innern.
Ein Ei, das in die Knie zwingt
Von einer Art Goldgräberstimmung erfasst, gibt es bei einem solch faszinierenden An- blick für Christine Klostermann kein Halten mehr. Das kommt rüber, wenn sie davon er- zählt. Damals wurden die Strandpläne augen- blicklich hintenangestellt. Dafür ging es ab in den Laden und zur Preisverhandlung. Als man sich einig war, bot der Verkäufer bereitwillig
an, das Objekt der Begehrlichkeit für sie zum Hotel zu bringen. Als es ihr dort überreicht wurde, war der Grund für die außerordentliche Hilfsbereitschaft schnell gefunden: Das Ei aus Glas zwang selbst den Freund von Frau Klos- termann in die Knie. Schwer wie Blei musste es als Sondergepäck aufgegeben werden. Sie sorgte sich auf dem Rückflug, ob auch alles gutgehen würde – und siehe da, als sie zum Gepäckband am Frankfurter Flughafen eilte, drehte da ein einsames Paket schon seine Run- den und wurde von einer erleichterten Christi- ne Klostermann entgegengenommen.
Jedes ihrer 2000 Sammelstücke ist mindes- tens mit einer Anekdote oder gar einer ausge- fallenen „Wer wird Millionär“-tauglichen Günther-Jauch-Information verbunden. In In- dien streifen Frauen, deren Kinderwunsch er- folglos bleibt, mit ihren Fingerspitzen über
(Fortsetzung auf Seite 3)
Da gleicht kein Ei dem anderen
Da freuen sich zwei Ausstellungsbesucher an venezianischer Glasbläserkunst. Foto: agl
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Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 22. Februar
Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 23. Februar
Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Samstag, 24. Februar
Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234
Sonntag, 25. Februar
Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Montag, 26. Februar
Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Dienstag, 27. Februar
Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Mittwoch, 28. Februar
Bären-Apotheke, Oberursel,
Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Donnerstag, 1. März
Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 2. März
Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807
Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480
Samstag, 3. März
Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 4. März
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960
Ausstellungen
„Namibia“ – Werke von Reintraut Mangels, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2 (bis Ende März)
20 Werke von Annette Weber, Commerzbank, Lou- isenstraße 66 (bis 30. März)
„FrauenLandschaften“ – Werke von Elke Schmitt, Stadtladen, Rathausplatz 1 (bis Ende März)
„Laura Ford – Double Agent“ – Jakobshallen der Galerie Scheffel, Dorotheenstraße 5 (bis 14. April)
„Inspiration Technik – Schauspieler Rainer Hunold zeigt Skulpturen, Maler Michael Heindorff Kaltna- delradierungen, Horex-Museum, Horexstraße 6, ge- öffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 8. April)
„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: s.o. (bis 19.
August)
„101 Jahre BMW“, Central-Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs-sonntags 12-16.30 Uhr geschlossen am 3./4. März und 10./11. März (bis Ende des Jahres)
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr
Historische Tasteninstrumente aus dem 18. Jahr- hundert, Museum im Gotischen Haus, Tannenwald- weg 102, Öffnungszeiten s.o. (18. Februar bis 31.
Mai)„1125 Jahre Ersterwähnung Kirdorfs“ – Heimat- museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, geöffnet sonn- tags + mittwochs 15-17 Uhr (bis 25. Februar) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kit- zenhof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gon- zenheim“ – Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Veranstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim
Casino Lounge
Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.
spielbank-bad-homburg.de/lounge/)
Donnerstag, 22. Februar
Bildvortrag „Welcome to Iran“ mit Bernd G. Schmitz, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr Kabarett „Ekstase ist nur eine Phase“ mit Barbara Ruscher, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 20 Uhr
Familientheater „Die drei ???“, Junges Theater Bonn, Kurtheater, 20 Uhr
Die Schwulen-Komödie „Blonde Erdbeere“, Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr
Freitag, 23. Februar
Vernissage „Namibia, ein Land der Extreme“ – Wer- ke von Reintraut Mangels, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr
Jamsession, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr
Ballettgala „Young Ballet of the World“, Kurtheater, 19.30 Uhr
Vortrag „Marburger Romantik um 1800 – Portraits einer bewegten Generation“ mit Professorin Dr. Ma- rita Metz-Becker, Verein für Geschichte und Landes- kunde, Kurhaus, 19.45 Uhr
Konzert mit „Torsten Goods“, Speicher Bad Hom- burg im Bahnhof, 20 Uhr
Samstag, 24. Februar
Live-Jazz mit dem „methuSAXlixe-Trio“, Espresso- bar Ernesto, Schwedenpfad 6, 19.30 Uhr
„The Tribute Show – ABBA today“, Kurtheater, 20 Uhr Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr
Punk-Rock-Konzert mit „The Screwjetz“, „System- sprung“ und „Paramagnet“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20.30 Uhr
Samstag, 24., und Sonntag, 25. Februar
Musical „Prinzessin Pizza“, Hölderlinschule, Bür- gerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 16 Uhr
Sonntag, 25. Februar
Frühjahrsbasar, Kita Erlöserkirche, Dorotheenstra- ße 3, Unterkirche,11-13.30 Uhr
Mit-Sing-Konzert, evangelische Kirchengemeinde Ober-Eschbach/Ober-Erlenbach, Kirche „Zur Him- melspforte“, Ober-Eschbacher Straße 76, 17 Uhr Konzert für zwei Oboen und Orgel, evangelische Gedächtniskirche, Kirdorf, Weberstraße, 18 Uhr
Montag, 26. Februar
Bildervortrag „Neuseelands einzigartige Tierwelt“
Nabu, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 20 Uhr
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst
Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/
Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 06172-140
Polizeistation
Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder
und Jugendliche 116111
Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG
für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH
Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung
Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach
und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466
Dienstag, 27. Februar
Vortrag „Neue Medien – Chancen und Risiken für Kinder und Jugendliche” mit Peter Winkler, Ge- meindehaus der evangelischen Kirche Ober-Esch- bach, Ober-Eschbacher Straße 76, 19.30 Uhr
„Die Nacht der Musicals“, Veranstalter: ASA Event GmbH, Kurtheater, 20 Uhr
Mittwoch, 28. Februar
Puppentheater „Der Froschkönig oder der Eiserne Heinrich“, Starke-Stücke-Festival, Jugend- und Kul- turtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr
Donnerstag, 1. März
Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr Konzert „C’est la vie: Paris, Paris“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Freitag, 2. März
Kinder-Flohmarkt, Mensa der Hölderlinschule, Hessenring, 16 Uhr
Konzert mit „Jessica Gall“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr
Samstag, 3. März
Basar, Privatkindergarten Bad Homburg, Vereins- haus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 10-13 Uhr Mitmachlesung „Die Welt von Tausendundeiner Nacht“, Gemeindezentrum Ober-Erlenbach, Holz- weg 36, 11 Uhr
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
Donnerstag keine Vorstellung
„Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“
Freitag, Samstag, Montag, Dienstag 20 Uhr Sonntag 17 Uhr
„Die kleine Hexe“
Freitag - Sonntag 15 Uhr,
„Die dunkelste Stunde“
Freitag + Samstag 17 Uhr Sonntag + Mittwoch 20 Uhr
Ausstellungen
„Früchte – Fruit – Fruits“ – Werke des Kunstkrei- ses, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 28. Februar)
„Farbe bekennen“ – Werke von Helge Barthel, Kunstkreis, Alten- und Pflegeheim Haus Dammwald, Kolberger Straße 1-3 (bis Ende März)
Donnerstag, 22. Februar
Jazzabend mit der Barrelhouse Jazzband, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr
Freitag, 23. Februar
Ü40-Disco-Tanzparty, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 21 Uhr
Samstag, 24. Februar
Folkabend mit Gudrun Walther und Jürgen Treyz, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Sonntag, 25. Februar
Magische Unterhaltung mit Nicolai Friedrich, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr
Mittwoch, 28. Februar
Vortrag „Zeitenwende – Europas Rolle in einer ver- änderten Welt“ mit Markus Gürne, Rotary Club, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr
Donnerstag, 1. März
Krimi-Lesung „Mordswetter“ mit Uli Aechtner, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Freitag, 2. März
Revuette „Etwas glücklicher sein …“ mit Bettina Höger-Loesch und Annette Jahr, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr
Sonntag, 4. März
„Rathaus-Café“, Altes Rathaus Burgholzhausen, 15 Uhr
Namibia, ein Land der Extreme
Mit Hilfe der Fotografie, sowohl in der Realdarstellung als auch in der künstlerischen Umset- zung, will Reintraut Mangels die Betrachter in ein Land entführen, das durch seine extremen Landschaften besticht. „Namibia, ein Land der Extreme“ heißt die Ausstellung mit Fotografien, die von Samstag, 24. Februar, bis Sonntag, 25. März, in der Englischen Kirche Bad Homburg, Ferdinandsplatz, gezeigt wird. Die Vernissage ist am Freitag, 23. Februar, um 19 Uhr. Die Kunst in der Fotografie liegt für Reintraut Mangels darin, mit den Fotografien Geschichten zu erzählen, sodass ein tieferes Verständnis für ein Land der Extreme entsteht, das 2,3 mal so groß wie die Bundesrepublik ist, aber nur von 2,5 Millionen Menschen bewohnt wird. Die Ausstel- lung ist eine Stunde vor Beginn von Veranstaltungen sowie samstags und sonntags von 11 bis
14 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Foto: Mangels
FÜR DEN NOTFALL
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Stadt Oberursel · Wirtschaftsförderung
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(Fortsetzung von Seite 1)
eierförmig geschliffene Steine, die aufrecht aufgestellt sind. Sie gelten als Phallussymbo- le. Davor liegen kleinere Exemplare. Sie stel- len ihr weibliches Pendant dar. Christine Klostermanns Sammlung ist eben auch eine Art Erlebnispfad durch kulturelle Gepflogen- heiten. Und eine Dokumentation ihrer vielen Reisen und Auslandsaufenthalte. In den 80er- Jahren lebte sie für vier Jahre mit ihrem Mann in Südafrika, Johannisburg. Sie wurde auch dort – na klar – fündig und erweiterte ihre for- midable Sammlung. Auch wenn sie mit ihren Schülern unterwegs war, war die Leidenschaft
mit dabei. Ihr teuerstes Objekt hat sie so auf einer Klassenfahrt in Volterra erworben. Es ist ein bronzenes Ei.
Das Interesse schwindet
Wenn die 76-jährige ehemalige Lehrerin für Deutsch und Kunst von sich erzählt, dann tut sie das so einnehmend und interessant, dass der Gegenstand ihrer Sammelleidenschaft ganz dahinter verschwindet. Man hört ihr ein- fach gern zu und fragt sich, ob sie ihren Schü- lern wohl auf dieselbe fesselnde Art und Wei- se Goethes Faust oder den Konjunktiv erklä- ren konnte.
Die Aufmerksamkeit eines jeden Ausstel- lungsbesuchers wird vor allem durch Christi- ne Klostermann und ihre faszinierende Selbst- verständlichkeit mit seinem Blick auf die Museumsvitrinen gezogen. Doch Christine Klostermann ist resigniert. Ihr Metier ist dem Untergang geweiht. Der Berner Eiermarkt etwa, einst ein renommierter Ort für kunstvoll bemalte Objekte ihrer Begierde, wurde einge- stellt. Und überhaupt, so erzählt sie, interes- siere sich kaum mehr jemand für mühevoll Handbemaltes am Osterstrauch und ebenso wenig für Kurioses und Ausgefallenes, wie den Vogel Strauß aus Bronze, dessen Körper ein Straußenei ist. Er hat eine eigene Vitrine und strahlt etwas Erhabenes aus. So, wie er da steht und am Ende gleich vornehm eines sei-
ner langen dünnen Beine heben wird, um scheinbar davonzukommen, weil man ihn schon viel zu lange eingehend betrachtet.
Schade, dass dieser Blick für derart Phanta- sievolles und Individuelles wohl keinen Platz mehr hat in Smartphone-Zeiten. Eine Eier- App muss eben erst noch erfunden werden.
Christine Klostermann, die bei näherer Be- trachtung am Eröffnungstag ein Seidentuch mit Hühnermotiv um ihre Schultern trägt und die ganze Zeit ein rotes Ei mit ihren Händen umschmeichelt, stört sich daran wenig. Sie ist einfach in ihrem Element.
Finanziert wird das Ganze von einem sehr persönlich gewonnenen Sponsor: dem Le- bensgefährten. Christine Klostermanns Au- gen blitzen vor Lebendigkeit, als sie schildert, wie entschlossen er für ihre Sammlertätigkeit aufkommt. Er tut das jedes Mal mit einem ob- ligatorischen knappen Satz: „Das kaufe ich dir!“ Ein Traum. Und beim Abschied lugt doch glatt noch ein Anhänger an einem lan- gen Lederband vorlaut auf dem schwarzen Pulli und unter dem Hühnerseidentuch her- vor: Ein Eierkopf in Denkerpose.
In der Ausstellung gibt es ein versteinertes Dinosaurier-Ei, Parfumflakons, Fabergé- Schmuck und viele andere ausgefallene Schmuck- und Gebrauchsstücke zum Thema zu sehen. Verantwortlich für die Schau zeich- net sich die Vorsitzende des Vereins für Ge- schichte und Heimatkunde, Erika Dietrich mit ihrem Team.
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Die Ausstellung „Eier aus Stein, Metall, Holz und Glas, bringt auch der Oster- has‘“, im Heimatmuseum Seulberg, Alt- Seulberg 44, wurde am 11. Februar eröffnet und endet am 8. April. Die Öffnungszeiten des Museums sind mittwochs und donnerstags von 9 bis 12.30 Uhr sowie sonntags von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Führungen sind individuell buchbar unter Telefon 06172- 73131000. Öffentliche Führung am Mittwoch, 7. März, um 18 Uhr, künstlerischer Oster- markt am Sonntag, 18. März, von 10 bis 17 Uhr. Kinder-Termine: „Sulinchen, der Muse- umskobold, bastelt Eier“ für Kinder ab drei Jahren am Mittwoch, 28. Februar, um 15.15 Uhr, „Sulinchen färbt natürlich Eier“ für Kinder ab drei Jahren am Mittwoch, 14.März, um 15.15 Uhr. Der Eintritt zu allen Ver- anstaltungen kostet jeweils drei Euro.
Unübersehbar: Der Osterhase ist schon im
Anmarsch. Foto: agl
Barbara Clear und die Lebensgeister
„Tanz der Lebensgeister“ heißt die aktuelle CD der Entertainerin Barbara Clear und auch ihre Deutschland-Tour 2018 hat sie so ge- nannt. Über zwei Jahre hat die Künstlerin an beidem gearbeitet. Jetzt kommt die „Ex-Bad Homburgerin“ am Freitag, 23. Februar, ins Forum Friedrichsdorf. Dort erwartet die Be- sucher ein Spektakel im XXL-Format. Zu Clears Songs werden über Beamer-Projektio- nen Animationen ihrer Gemälde sowie Film- aufnahmen auf großflächigen Leinwänden zu sehen sein. Im ersten Teil der Show präsen- tiert die Sängerin ihre neuen Songs, im zwei- ten bewährtes, eigenes Songmaterial und Folk- sowie Rockklassiker. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, Barbara Clear überläßt es den Konzertgästen, was ihnen die Veranstaltung wert ist. Tickets, die Einlass und Sitzplatz garantieren, können auf www.barbara-clear.de bei kostenfreier Zustellung bestellt werden. Foto: Mayer
Schulbegleitung
Friedrichsdorf (fw). Das „fambinis“ Famili- enzentrum, Ringstraße 7, bietet Eltern, die Fragen rund um die Grundschulzeit beschäf- tigen, einen Workshop am Donnerstag, 1.
März, von 19.30 bis 22 Uhr an. Die Kosten betragen 33 Euro für Mitglieder und 37 Euro für Nichtmitglieder. Die Leitung hat die Dip- lom Betriebswirtin und Heilpraktikerin Jean- nette Emmerich. Eine Anmeldung im Internet unter www.fambinis.de oder unter Telefon 06172-954968 ist notwendig.
„Improvisationsspiele“
Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 3. März, bietet die Musikschule von 14 bis 17 Uhr in ihrer Aula einen Workshop mit Namen „Im- provisationsspiele“ an. Dieser eröffnet einen nicht alltäglichen Zugang zum Musikmachen.
Musik wird aus dem Augenblick heraus er- funden, angeleitet nicht durch einen Dirigen- ten, sondern durch Spielregeln, die jeden „zu Wort kommen“ lassen. Gespielt wird auf Ins- trumenten wie etwa Trommeln, Xylophonen, Metallophonen, Schlag- und Geräuschinstru- menten. Die Leitung hat Johannes Veerhoff.
Die Teilnahmegebühr beträgt für Mitglieder 30 Euro und 35 Euro für Externe. Anmelde- schluss ist am Montag, 26. Februar.
Schnittkurs
Friedrichsdorf (fw). Der Obst- und Gartenbauverein Seulberg bietet einen Schnittkurs unter der Lei- tung von Jörg Markloff an.
Der Theorie-Abend findet am Freitag, 23. Februar, um 19.30 Uhr im Seulberger Feuerwehrgerätehaus „Am Placken“ statt, der Praxisteil am darauf folgenden Sams- tag. Uhrzeit und Treffpunkt werden am Theorieabend bekanntgegeben.
Reise zu Fjorden
Friedrichsdorf (fw). Die Leinwandreise von Reiner Harscher „Norwegen - durch die Fjorde in die Arktis“
wird wegen der großen Nachfrage am Sonntag, 24.
Februar 2019, erneut ange- boten. Karten für die Multi- visionsschau im nächsten Jahr sind bereits für 14 Euro (ermäßigt 12 Euro) erhält- lich. Weitere Infos erteilt Heike Havenstein unter Te- lefon 06172-7311296 oder per E-Mail an stadtverwal- tung@friedrichsdorf.de.
Da gleicht kein Ei dem …
Dieses „nachdenkliche Ei“ trägt Christine Klostermann zur Ausstellungseröffnung an
ihrer Halskette. Foto: agl
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Wohnwagen steht in Flammen
Friedrichsdorf (fw). Eventuell im Zusam- menhang mit einem Einbruch in eine Garten- hütte wurde am Sonntag gegen 17.45 Uhr ein im Bereich des Sandelmühlwegs abgestellter Wohnwagen durch ein Feuer völlig zerstört.
Mehrere Zeugen meldeten der Leitstelle des Hochtaunuskreises den Brand in der Feldge- markung zwischen Friedrichsdorf und Köp- pern. Ein auf einem Gartengrundstück abge- stellter Wohnwagen stand in Flammen. Wäh-
rend der Anzeigenaufnahme kam der Pächter des Grundstücks zum Brandort. Er stellte fest, dass in die ebenfalls auf dem Areal vorhande- ne Gartenhütte eingebrochen, aber nichts ent- wendet worden war. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Den durch den Brand und den Einbruch entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 2700 Euro. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06172- 1200 zu melden.
Vortrag mit Markus Gürne
Friedrichsdorf (fw). Der bekannte TV-Mo- derator und Ressortleiter der ARD-Börsenre- daktion Fernsehen spricht am Mittwoch, 28.
Februar, im Forum Friedrichsdorf, Dreieich- straße 22. Die Eintrittsgelder der Veranstal- tung des Rotary-Clubs Friedrichsdorf und weitere Spenden fließen an ein Hilfsprojekt im afrikanischen Burkina Faso.
Europa steht im Zentrum einer sich immer schneller verändernden Welt. Sowohl auf un- serem Kontinent als auch in den USA und in Fernost positionieren sich neue Kräfte, von Populisten bis hin zu Diktatoren. All dies wirkt auf Europa und wird es verändern – po- litisch, gesellschaftlich und auch wirtschaft- lich. „Es erwarten uns atemlose Jahre, Trium- phe und Turbulenzen“, sagt Markus Gürne,
Ressortleiter der ARD-Börsenredaktion TV.
Auf Einladung des Rotary-Clubs Friedrichs- dorf spricht er darüber im Forum Friedrichs- dorf unter dem Motto „Zeitenwende – Euro- pas Rolle in einer veränderten Welt“. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr.
Der Eintritt von sieben Euro fließt als Spende an das Projekt „Ein-Dollar-Brille für Burkina Faso“. Weitere Zuwendungen sind willkom- men auf dem Spendenkonto des Rotary-Clubs Friedrichsdorf (IBAN: DE08 5105 0015 0245 1565 67). Nähere Informationen zum Projekt finden sich im Internet unter www.eindollar- brille.de.
Markus Gürne berichtet mit seinem Team täg- lich über die Finanzmärkte und das Geschehen an der Frankfurter Börse. Beim ARD-Wirt- schaftsmagazin „Plusminus“ moderiert er die Sendungen des Hessischen Rundfunks und auf Phoenix das „Forum Wirtschaft“. Zuvor war Markus Gürne Auslandskorrespondent der ARD für Südasien mit Sitz in Neu Delhi. In dieser Funktion berichtete er aus Indien, Paki- stan, Afghanistan, Bangladesh, Sri Lanka, Ne- pal, Bhutan und von den Malediven. Rotary vereint Menschen aus allen Kontinenten, Kul- turen und Berufen in Freundschaft, um Dienst an der Gemeinschaft zu leisten und zu einer weltweiten Verständigung beizutragen. In mehr als 200 Ländern gibt es über 1,2 Millio- nen Mitglieder in 34 000 Rotary-Clubs, davon in Deutschland über 53 000 in mehr als 1000 Clubs. In Friedrichsdorf gehören zwölf Frauen und 18 Männer zu Rotary. Informationen auf www.rotary-friedrichsdorf.de.
Markus Dürne spricht im Forum Friedrichs- dorf. Foto: AFU_HR/Pressestelle_hpa
Das Agora Theater zeigt die Geschiche eines langen Tages. Foto: Stadt Friedrichsdorf
Internationales Theater für alle
Friedrichsdorf (fw). Das 24. internationale Theaterfestival für junges Publikum Rhein- Main „Starke Stücke“ findet vom 27. Februar bis 12. März statt. Das Festival zeigt Inszenie- rungen an über 31 Spielorten der Region von Friedrichsdorf bis Darmstadt und Hofheim bis Aschaffenburg. Internationalität und Weltof- fenheit prägen die Rhein-Main-Region und stehen auch für das 24. Starke Stücke Festival.
Künstler aus aller Welt sind mit ihren Theater- produktionen zu Gast. In rund 90 Vorstellun- gen werden 15 Stücke aus neun Ländern zu sehen sein. Auch Friedrichsdorf ist wieder Schauplatz von zwei außergewöhnlichen und besonderen Aufführungen. Am Montag, 5.
März, gastiert um 15 Uhr das Agora Theater aus St. Vith in Belgien mit dem Stück „Die Geschichte eines langen Tages“ für alle ab drei Jahren im Forum Friedrichsdorf, Drei- eichstraße. In einer schönen Welt, in der alles aufs Beste geregelt ist, müssen sich Avi und Iva ausschließlich darum kümmern, dass alles so bleibt, wie es schon gestern war. Avi und Iva empfangen die Zuschauer in einer behag- lichen, rundherum geblümten Raumbühne im Wohnstubenformat. Mit wenigen Worten,
großer Spielfreude, berührenden Gesängen und getanztem Alltag erzählen und spielen sie auf zauberhafte Weise „Die Geschichte eines langen Tages“.
Am Mittwoch, 7. März, um 10 Uhr (Kitavor- stellung) und um 15 Uhr, ist die Gruppe Bon- teHond aus Almere in den Niederlanden zu Gast. Wie das Spiel in der Sandkiste gehören Bildschirme und Tablets heute zum Alltag von Kindern. Das generationsübergreifende Stück
„AaiPet“ für alle ab zwei Jahren verbindet auf humorvolle Weise Theater mit den neuen Me- dien. Die beiden Unterhaltskünstler erschaf- fen Luftballontiere und führen Tricks mit ih- ren Tablets aus. Doch plötzlich beginnt alles aus dem Ruder zu laufen. Die Geräte rebellie- ren und verwandeln sich in freche Schlingel, die sich ständig in die Show einmischen…
Karten sind im Vorverkauf an der Informati- onsstelle im Rathaus, Hugenottenstraße 55, unter Telefon 06172-7310 für jeweils sieben Euro erhältlich. Weitere Infos gibt es bei San- dra Rieke unter Telefon 06172-7311225 oder per E-Mail über stadtverwaltung@friedrichs- dorf.de oder auf den Internetseiten www.
friedrichsdorf.de und ww.starke-stucke.net.
„Großes Gebet“ in Heilig Kreuz
Burgholzhausen (fw). Der Tag des „Großen Gebets“, der dieses Jahr am am Samstag, 24., und Sonntag, 25. Februar, in der katholischen Kirche Burgholzhausen begangen wird, ist ein wichtiger Festtag für die Pfarrgemeinde Hei- lig Kreuz. Geschichtlich betrachtet, ist das
„Große Gebet“ seit 1870 ein Festtag für Holz- hausen, der früher auf den 8. März von 5 bis 14 Uhr festgelegt war. Dabei war es egal, wel- cher Wochentag der 8. März war. Es war ein Hochfest, das heutzutage an einem Sonntag, in der Regel am ersten Fastensonntag, gefeiert wird. Der Tag ist eingeteilt in Gebetsstunden, die von verschiedenen Gruppen der Gemein- de mit meditativen Texten und Gebeten vorbe- reitet werden. Jeder hat die Möglichkeit, sich im Gebet, im Zwiegespräch mit Gott die Din- ge anzusehen, die sein Leben bewegen und ihm wichtig sind.
Zur Eröffnung wird am Samstag in der Vor- abendmesse um 18 Uhr ein gemeinsames Ge- bet gesprochen. Am Sonntag um 9.30 Uhr finden die Laudes und um 10 Uhr die Wort- Gottes-Feier mit Aussetzung des Allerheiligs- ten in der Monstranz statt.
Daran schließen sich die Gebetsstunden zu unterschiedlichen Themen und Anliegen an:
um 11 Uhr Eucharistische Anbetung; um 12 Uhr Sext, das Mittagsgebet der Kirche; von 12.15 bis 14 Uhr Stille Anbetung in persönli- chen Anliegen; um 14 Uhr Gebete für den Frieden, die Mission und die Gerechtigkeit;
um 15 Uhr Gebetsstunde für die Verstorbenen und um 16 Uhr Gebetsstunde von und für Ju- gendliche. Mit einer festlichen Vesper endet der Tag um 17 Uhr – jedoch noch nicht ganz:
Alle ehrenamtlichen Mitarbeiter, die im ver- gangenen Jahr einen Beitrag geleistet haben, damit Gemeinde und Glaube wachsen kön- nen, sind im Anschluss an die Vesper als Dan- keschön für ihren Einsatz zu einem Empfang ins Pfarrzentrum eingeladen.
Die Laufzeit der Friedrichsdorf Card wird bis 2019 verlängert
Friedrichsdorf (fw). Die Laufzeit der sich seit September 2017 im Umlauf befindlichen Friedrichsdorf Card wird aufgrund der sehr positiven Resonanz bei den Kunden und dem innerstädtischen Handel bis 31. Dezember 2019 verlängert. Die Inhaber der Friedrichs- dorf Card erhalten derzeit bei über 60 Einzel- handelsunternehmen, gastronomischen Be- trieben und sonstigen Dienstleistern gegen Vorlage ihrer Friedrichsdorf Card verschie- denste Sofortrabatte. Die Gültigkeit der Fried- richsdorf Card war zunächst bis 31. Januar 2018 befristet.
In den 4 Monaten von September 2017 bis Dezember 2017 wurden bereits über 450 Kar- ten an Friedrichsdorfer Bürger, aber auch an auswärtige Kunden aus der Friedrichsdorfer Nachbarschaft verkauft. Die bisher erworbene Friedrichsdorf Card behält weiterhin ihre Gül- tigkeit, kann aber auch kostenlos gegen eine neue Karte umgetauscht werden. Wer bisher noch keine Karte hat, kann dies nachholen und an folgenden Verkaufsstellen gegen Zah- lung einer Schutzgebühr von drei Euro Besit- zer einer Friedrichsdorf Card werden: Infor- mation Rathaus Friedrichsdorf, Feinkost Di- vertimento Houiller Platz, Lederwaren Kahl- statt Landgrafenplatz, Meridian Reisen
Professor-Wagner-Straße, Thomas Cook Rei- sebüro Taunus Carré. Die Friedrichsdorf Card ist eine gemeinsame Aktion des Gewerbever- eines „Aktives Friedrichsdorf“ und der Wirt- schaftsförderung der Stadt Friedrichsdorf im Rahmen des Stadt-marketingprozesses
„mach-mal-friedrichsdorf“.
Im Internet unter www.mach-mal-friedrichs- dorf.de können weiterhin die verschiedenen Sofortrabatte der teilnehmenden Geschäfte eingesehen werden. Diese Liste wird ständig aktualisiert. Außerdem können Friedrichs- dorf-Card-Besitzer an den Ladentüren oder Schaufenstern der sich beteiligenden Fried- richsdorfer Unternehmen entsprechende Auf- kleber finden.
Basar „Rund um das Kind“ in Seulberg
Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 10. März findet wieder der Basar „Rund um das Kind“
der Elterninitiative „Alte Schule Seulberg“
statt. Auf einer großzügigen Fläche wird ein riesiges Angebot an Baby- und Kinderbeklei- dung, Umstandsmoden, Spielsachen, Auto- und Fahrradsitzen, Hochstühlen, Kinderwa- gen und vielem mehr präsentiert. Der Basar beginnt in den Räumen der Philipp-Reis- Schule, Färberstraße, um 12.30 Uhr und geht bis 15 Uhr. Selbstgemachter Kuchen, Snacks, Kaffee und andere Getränke sorgen für das leibliche Wohl. Aus Platzmangel auf dem Ba- sar müssen mitgebrachte Kinderwagen drau- ßen bleiben. Nummernvergabe ist am Mon- tag, 26. Februar, um 18 Uhr, in der Alten Schule Seulberg, Herrenhofstraße 1.
Am Samstag, 24. Februar, betritt um 20 Uhr das Duo Gudrun Walther und Jürgen Treyz die Bühne im Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, und serviert einen Mix aus Contemporary Folk Music. Damit gelingt ihnen ein musikalischer Brückenschlag zwischen der keltischen und deutschen Musiktradition. Gudrun Walther und Jürgen Treyz sind zwei der gefragtesten und erfolgreichsten deutschen Folkmusiker, mit ihrer Band Cara, Gewinner zweier Irish Music Awards, wurden sie im Januar im Rahmen der Freiburger Kulturbörse ausgezeichnet mit dem Kleinkunstpreis „Freiburger Leiter“ in der Sparte Musik. Jetzt präsentieren sie ihre eigenen Songs, angereichert mit humorvollen Anekdoten aus Reiseberichten ihrer Tourneen und All- tagsgeschichten aus einem Musikerhaushalt. Karten sind im Vorverkauf an der Informations- stelle im Rathaus, Hugenottenstraße 55, unter Telefon 06172 7310 für 13 Euro, ermäßigt 11 Euro, erhältlich. Weitere Informationen erteilt Heike Havenstein unter Telefon 06172-7311296 oder per E-Mail an stadtverwaltung@friedrichsdorf.de oder gibt es im Internet unter www.
friedrichsdorf.de. Foto: Garniers Keller
Walther und Treyz spielen Folk
Die Tage der Chor- und Orchestermusik, die vom 9. bis 11. März in Bad Homburg stattfinden,
haben viele Unterstützer. Foto: Rosenbaum
Bad Homburg wird Hauptstadt des Amateurmusizierens
Bad Homburg (rosa). „Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder, es spielet der Hirte auf seiner Schalmei: tralalala...“ Wer kennt ihn nicht diesen schönen Kanon, der den Frühling ankündigt. Er passt in die Jahreszeit und auch zu den mit ihr einhergehenden „Ta- gen der Chor- und Orchestermusik 2018“.
Diese machen Bad Homburg von Freitag, 9.
März, bis Sonntag, 11. März, zur Hauptstadt des Amateurmusizierens. Außerdem wird ein Geburtag im Namen der Musik gefeiert.
Mit einer Ausstellung, die am Dienstag in den Louisen Arkaden eröffnet wurde, gab es be- reits einen Vorgeschmack auf die Tage der Musik. Außer Oberbürgermeister Alexander Hetjes, Ivo Schramm und Jörg Andreas Huber von den Louisen Arkaden sowie dem General- sekretär der Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände, Niklas Dörr, war auch der Ge- schäftsführer der Bundesvereinigung Deut- scher Orchesterverbände, Lorenz Overbeck, in die Kurstadt gekommen. Ebenfalls passend dazu spielte das Orchester „Accordéon á la Carte“, das am Musik-Event teilnehmen wird, unter anderem Lieder wie „Sag’ mir cuando, sag‘ mir wann“. Wann und wo die über 1000 Mitwirkenden in 45 Ensembles ihr Können
zum Besten geben, kann im Gesamtprogramm der Veranstaltung, das bei Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, im Rathaus und an allen Spielstätten ausliegt sowie unter www.
tcom2018.de herunterzuladen ist, nachgele- sen werden.
Die Orte sind, um nur einige zu nennen, mit der Schloss- und der Erlöserkirche, der Engli- schen Kirche, dem Speicher im Kulturbahn- hof und der Stadtbibliothek gut ausgewählt.
Einen Vorgeschmack auf die Vielseitigkeit und das Können der Musiker können Besu- cher der Louisen Arkaden an aufgestellten Informationswänden sowie über ebenfalls dort angebrachte Kopfhörer bekommen. An jeder Stellwand wird ein Chor oder ein Or- chester vorgestellt. Wer sich ein wenig
„durchhört“, wird schnell feststellen, dass ein Potpourri aus musikalischen Eindrücken von
„Offenem Singen“ hin zur „Nacht der Musik“
an den Tagen der Chor- und Orchestermusik auf ihn wartet. So unterschiedlich wie die Pro- tagonisten, so abwechslungsreich ist auch das Programm. Aus der Region sind unter ande- rem der Jugendchor Hochtaunus, das Bad Homburger Kammerorchester, die Alphorn- freunde Ober-Erlenbach, der Pop- und Jazz- sowie der Shanty-Chor Oberursel dabei.
Doch nicht nur das gemeinsame Singen und Musizieren steht im Mittelpunkt, auch die Verleihung der Zelter-Plakette und der Pro- Musica-Plakette, die in diesem Jahr 50 Jahre alt wird. Deshalb wurde die Auszeichnung zunächst mit einem Festakt am vergangenen- Dienstag gewürdigt, und es soll ihr mit der Ausstellung in den Louisen Arkaden bis zum 11. März gedacht werden.
Bundespräsident zu Gast
Die 1968 von Bundespräsident Heinrich Lüb- ke gestiftete Pro-Musica-Plakette ist dem langjährigen Wirken von ambitionierten Ama- teurmusikern gewidmet. Sie ist Auszeichnung für Orchester, die sich im mindestens einhun- dertjährigen Bestehen besondere Verdienste um die Pflege der instrumentalen Musik und damit um die Förderung kulturellen Lebens erworben haben. Am Sonntag, 11. März, wird sie um 11 Uhr von Bundespräsident Frank- Walter Steinmeier im Landgraf-Friedrich- Saal des Kurhauses Bad Homburg an den Mu- sikverein Viktoria 08 Ober-Roden überreicht.
Ihr Pendant für das Chorsingen, die von Theo- dor Heuss gestiftete Zelter-Plakette, wird dem evanglischen Posaunenchor Geismar zuteil.
Für diese Veranstaltung können bis Dienstag, 6. März, im Internet unter www.tcom2018.de/
festakt Karten kostenfrei reserviert werden.
Beide Plaketten sind während der Ausstellung in den Louisen Arkaden in einer Glasvitrine zu sehen. Dahinter prangen zwei große Ban- ner mit Informationen über die bereits erfolg- ten Verleihungen.
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Die Ausstellung im Lichthof der Louisen Arkaden ist noch bis Sonntag, 11. März, täglich von 10 bis 21 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.Verliehen wird im Rahmen der Chor- und Or- chestertage auch die Pro-Musica-Plakette.
Flohmärkte des Jugend-Fördervereins
Bad Homburg (gw). Der Jugend-Förderver- ein (JFV) Bad Homburg veranstaltet am Samstag, 10. März, von 10 bis 12 Uhr in der Albin-Göhring-Halle einen Flohmarkt unter dem Motto „Rund ums Kind“.
Die Einnahmen aus dem Kuchenverkauf flie- ßen zu 100 Prozent in die Förderung von so-
zialen Projekten des JFV wie die Finanzie- rung und Durchführung der Kindergartenliga, oder den Kicker-Cup.
Bereits am Freitag, 9. März, gibt es ab 19.30 Uhr an selber Stelle den zweiten „Teenie- Flohmarkt“ ab Kleidergröße 140. Der JFV sorgt am Wochenende für die Verpflegung.
Orgel und Oboe
Bad Homburg (hw). Die Gedächtniskirchengemeinde lädt für Sonntag, 25. Febru- ar, zum Konzert für Oboen und Orgel ein. Beginn: 18 Uhr in der Gedächtniskirche, Weberstraße. Stefan Gleits- mann und Mette Schmidt so- wie Karin Giel spielen Werke von Lotti, Loeillet und Hän- del. Eintritt frei.
Selbsthilfegruppe
Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe Leukämie und Lymphom Hilfe trifft sich am Mittwoch, 28. Febru- ar, ab 18 Uhr zu Gesprächen in der Gaststätte „Zur Trau- be“, Schwedenpfad. Infos un- ter Telefon 06172- 459396.
Erlebnisnachmittag
Bad Homburg (hw). Zu einem Erlebnisnach- mittag für Klein mit Groß wird für Donners- tag, 1. März, von 16 bis 17 Uhr in das Stadt- teil- und Familienzentrum Dornholzhausen eingeladen. Das Thema lautet „Spiele mit Musik“. Anmeldung bis zum 27. Februar un- ter Telefon 06172-8569950.
Viel Anerkennung für einen außergewöhnlichen Musiker
Bad Homburg (ks). Mit viel Empathie und Gemüt könnte man sagen, dass der Schutzen- gel von Felix Klieser zwar ein bisschen zu spät gekommen ist, dann aber doch noch alles zum Guten gewendet hat: Er gab dem ohne Arme geborenen Jungen eine große Liebe und Begabung für die Musik und speziell für das Horn mit auf seinen Lebensweg. Das lernte Klieser schon mit sieben Jahren zu spielen, und dafür hatte er seinen linken Fuß trainiert:
mit Talent, aber auch mit dem eisernen Willen zum Erfolg.
Inzwischen gehört der 26-jährige Künstler zu den bekanntesten und besten Solisten seines Fachs. Die Anerkennung der Fachwelt wurde ihm 2014 mit der Verleihung des Echo-Klas- sik-Preises für Nachwuchskünstler nach- drücklich bestätigt. Sie festigte seinen Ruf als
„außergewöhnlicher Musiker“, dem „die Farbvielfalt und die Klangschönheit seines Instruments besonders am Herzen liegen“.
Das haben die Zuhörer bei seinem Auftritt im zweiten Orchesterkonzert des Württembergi- schen Kammerorchesters Heilbronn in der Schlosskirche spüren und genießen können.
Klieser brillierte und begeisterte zu Beginn mit Adagio und Fuge in c-Moll und dem Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur von Wolfgang
Amadeus Mozart und nach der Pause mit dem Concertino in D-Dur von Michael Haydn, dem Bruder von Joseph Haydn. Mit der Ka- denz im ersten Satz stellt dieses kleine Werk hohe Anforderungen an den Solisten, die er bravourös gemeistert hat.
Die Musikfreunde im ausverkauften Haus wa- ren begeistert und bekamen als Zugabe eine komprimierte Version von Rossinis Werk für vier Hörner. Das engagierte und einfühlsame Orchester unter Leitung von Ruben Gazarian begleitete Klieser sensibel und engagiert, und er imponierte und begeisterte auch mit seinen eigenen Beiträgen. Die „St. Paul’s Suite“ hat- te der Engländer Gustav Holst (1874-1934) für sein Schulorchester geschrieben, das diese mitreißende Musik auch mit „viel Lust am Musizieren“ uraufgeführt hatte. Man kann vo- raussetzen, dass diese Londoner Schüler auch exzellente Musiker gewesen sind.
Das großartige Konzert klang mit der Serena- de E-Dur von Antonin Dvorák aus. Wie es sich für eine Serenade, für ein „Abendständ- chen“ gehört, ist der Komponist dem Melodi- ös-Liedhaften ebenso gerecht geworden wie der besinnlich-romantischen Stimmung. Der Beifall wollte gar nicht enden, und das Or- chester bedankte sich mit einem kleinen Aus- schnitt aus Mozarts „Kleiner Nachtmusik“ als fröhlichem Nachklang.
Hornist Felix Klieser begeistert beim zweiten Orchesterkonzert in der ausverkauften Schlosskirche. Foto: Maike Helbig
Schaus und Karasu gewählt
Hochtaunus (how). Der Kreisverband „DIE LINKE“ im Hochtaunus hat bei einer Mitglie- derversammlung seine Direktkandidaten für die beiden Landtagswahlkreise gewählt. Für den Wahlkreis 23 – Hochtaunuskreis I – wird zum vierten Mal hintereinander der Landtags- abgeordnete und Gewerkschaftssekretär Her- mann Schaus antreten. Schaus, der in Neu- Anspach wohnt und dort auch seit 2016 Stadt- verordneter ist, gehört dem Landtag seit über zehn Jahren an. Er zog 2008 ein, als „DIE LINKE“ erstmals mit sechs Abgeordneten in den Landtag gewählt worden war. Von 2008 bis 2009 war er Vizepräsident des Landtags, seit 2009 ist er der Parlamentarische Ge- schäftsführer seiner Fraktion. Zu seinen Er-
satzkandidaten wählte die Mitgliederver- sammlung den Bad Homburger Selbständigen Lothar Hügel. Für den Wahlkreis 24 – Hoch- taunuskreis II – kandidiert der Bad Hombur- ger Stadtverordnete und Kreistagsabgeordne- te Okan Karasu. Der 25-Jährige, der mit 18 Jahren für die SPD in die Stadtverordneten- versammlung gewählt worden war, wechselte vor einigen Jahren aus Protest gegen die Koa- lition von SPD und CDU in Bad Homburg zu
„DIE LINKE“. Er studiert in Gießen Politik- wissenschaften. Einstimmig empfahl die Mit- gliederversammlung, Karasu für einen Nach- rückerplatz auf der Landesliste vorzusehen.
Zu seinem Ersatzkandidaten wurde der 21-jährige Student Utku Özcan gewählt.
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9.-11. März: Festival
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