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23. Jahrgang Donnerstag, 1. Februar 2018 Kalenderwoche 5

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23. Jahrgang Donnerstag, 1. Februar 2018 Kalenderwoche 5

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Die Twirling-Truppe des Clubs Humor schlägt mit ihrer Darbietung bei der ersten Fremdensitzung ein wie der Blitz. Foto: rosa

Von Andrea Rosenbaum Bad Homburg. Mama Wutz trägt jetzt Tattoos. Paradiesvögel werden von pinkfarbenen Panthern abgelöst.

Telefonterror trifft Pyroshow. Ist das Traumgirl auch in der Pubertät? Sind Schotten wirklich geizig, und wer dreht eigentlich ständig an der Uhr? Bei all diesen Themen konnten die Besucher der Sitzung „Zeitlos Närrisch“ des Clubs Humor wunderbar die Zeit vergessen.

Dunkle, laute Glockenschläge hallen durch den Saal. AC/DCs Höllenglocken, die „Hells Bells“, holen das Publikum klatschend aus den Stühlen. Der Elferrat Rat des Clubs Hu-

mor 1904 marschiert ein und setzt sich auf der Bühne unter eine große Uhr mit schnell vor- anschreitenden Zeigern, die von bunten Spots angeleuchtet wird. „Zeitlos Närrisch“ steht in Graffiti-Lettern links und rechts des Ziffern- blatts geschrieben, denn so lautet das Motto der Kampagne und natürlich auch das der ers- ten Fremdensitzung des Vereins im jüngst re- novierten Bürgerhaus Kirdorf.

Zeitlos närrisch geht es durch den kurzweili- gen Abend. Der entzückende Nachwuchs, die kleinen Hoppelpoppels, sind genauso auf Zack wie die flotte Garde und die geschickten Majorettes. Alle lassen Beine, Arme, Pompons und Bâtons bei „Twirling Total“ und „Twirling Groß“ geschickt in ihren rot-silber glitzernden Kostümen durch die Luft wirbeln, dass es eine Freude ist, den Tänzerinnen zuzusehen. Auf soviel Liebreiz folgt nüchterne Ironie.

Abgasduft statt Champagnerluft

Protokollerin Conny Lewerenz bringt so manch politisches Ereignis lokaler, landes- oder weltpolitischer Art aufs Tablett. Ihre Rede handelt von der geplatzten Jamaika-Gro- ko in Berlin sowie von Amerikas Präsidenten Donald Trump, dem sie Schwachsinn attes- tiert. Aber Lewerenz kehrt auch vor der Hom- burger Haustür: „Wir verkaufen unser’n Ab- gasduft noch immer als Champagnerluft, und wer Blickachsen sich leisten kann, der ist fi- nanziell gut dran.“ Das ruft sofort einen Schotten auf den Plan. Der zukünftige Bür- ger- und Schatzmeister, Stadtrat Meinhard Matern, passend gekleidet im karierten Schot- tenrock, gibt offen zu, er sei auf dem Podium neu und vielleicht noch etwas scheu, aber er

fühle sich beim Oberbürgermeister Alexander Hetjes in bester Gesellschaft, denn er habe ge- nauso wenig Ahnung von Politik. Na, bravo und Narrhallamarsch.

Die Solotänzerinnen Mariela Kesko und Mia Vitas, Traumgirl Kaja Simons, zum ersten Mal und dabei ganz traumhaft in der Bütt’, (Fortsetzung auf Seite 3)

Die Zeit vergessen beim Club Humor

Was erwartet die Bad Homburger wohl mit einem zukünftigen Kämmerer, der den Schot-

ten gibt... Foto: rosa

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– Kalenderwoche 5 Donnerstag, HOCHTAUNUS VERLAG 1. Februar 2018 Seite 2

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo- nisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 1. Februar Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Freitag, 2. Februar

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Samstag, 3. Februar

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Sonntag, 4. Februar

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Montag, 5. Februar

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Dienstag, 6. Februar

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Mittwoch, 7. Februar

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Donnerstag, 8. Februar

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Freitag, 9. Februar

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Samstag, 10. Februar

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Sonntag, 11. Februar

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Ausstellungen

„Buchwelten“ – Werke von 23 Künstlern, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, geöffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis Februar)

„Stars im Porträt“ – Werke von Margit Pendelin, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, (bis 18. Februar)

„Laura Ford – Double Agent“ – Jakobshallen der Galerie Scheffel, Dorotheenstraße 5 (bis 14. April)

„Inspiration Technik – Schauspieler Rainer Hunold zeigt Skulpturen, Maler Michael Heindorff Kaltna- delradierungen, Horex-Museum, Horexstraße 6, ge- öffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 8. April)

„Verkörperungen“ – Werke von Georgia Templi- ner, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 4. Februar)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: s.o. (bis 19.

August)

„101 Jahre BMW“, Central-Garage, Niederstedter Weg, geöffnet micttwochs-sonntags 12-16.30 Uhr (bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„1125 Jahre Ersterwähnung Kirdorfs“ – Heimat- museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, geöffnet sonntags + mittwochs 15-17 Uhr (bis 25. Februar)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Schultheißenstube

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 1. Februar

Kino „La Melodie – Der Klang von Paris“, Kurthea- ter, 19.30 Uhr

Kabarett „Alain Frei – Mach Dich frei“, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 2. Februar

XXI. Rallye Monte-Carlo Historique, Kurhaus, 14 Uhr

Gala-Fremdensitzung, Homburger Carnevalverein, Kurhaus, 19.31 Uhr

Samstag, 3. Februar

Basar, Waldensergemeinde, Haus Luise, Lindenal- lee/Ecke Victor-Achad-Straße, 9-12 Uhr

Tag der offenen Tür, Maria-Ward-Schule, Wein- bergsweg 60, 9-12 Uhr

Tag der offenen Tür, Accadis International School, Norsk-Data-Straße 5, 11-14 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Familienfasching, kath. Pfarrei St. Marien, Pfarr- heim Heilig Kreuz, Zum Dornbach 12, 19.11 Uhr Fremdensitzung, Karnevalverein „Club Humor“, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 19.11 Uhr Gala-Fremdensitzung, Homburger Carnevalverein, Kurhaus, 19.11 Uhr

Traditionelle Faschingsfeier, katholische Pfarrei St. Marien, Pfarrheim Herz Jesu, Gartenfeldstraße 47, 19.31 Uhr

Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Akustik-Abend mit „frisch gepresst“, Steves Bar, Audenstraße 7, 20 Uhr

Sonntag, 4. Februar

Finnisage und Atelierausstellung „Buchwelten”, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, Buchwelten: 10-18 Uhr, Atelierausstellung 15-16.30 Uhr

Benefizkonzert für Kinderschutzbund, Rotary Club Bad Homburg, Schlosskirche, 15 Uhr

Konzert mit Kammerchor und Susanne Rohn, Kirche St. Marien, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Montag, 5., und Dienstag, 6. Februar

Thriller „Ein brillianter Mord“ mit Ursula Busch- horn, Michel Guillaume, Marcus Widmann und Ste- fan Rehberg, Kurtheater, 20 Uhr

Dienstag, 6. Februar

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Vortrag „Wilhelm Hilliger – ein vergessener Maler und Pionier der Photographie“ von Dr. Peter Lingens, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Mittwoch, 7. Februar

Konzertpodium mit dem Duo Arnholdt-Redžic, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Vortrag „Aorta-, Arterien- und Venen-Erkrankun- gen“ mit Dr. Sasa-Marcel Maksan, Selbsthilfegruppe

„Diabetiker helfen Diabetikern“, Vereinshaus Gon- zenheim, Am Kitzenhof 4, 19.30 Uhr

Donnerstag, 8. Februar

Vortrag „Afghanistan, der Alltag und die sozialen Strukturen sowie Fluchtursachen für Minderjährige“

mit Friederike Stahlmann, Kinderschutzbund, Hin- denburgring 44, 19 Uhr

Weiberfastnacht, katholische Frauengemeinschaft Kirdorf, Schwesternhaus, 19.31 Uhr

Weiberfastnacht, Carnevalverein Heiterkeit, Ver- einshaus, Kirdorfer Straße 77, 19.31 Uhr

Freitag, 9. Februar

Fastnachtsfeier, Arbeiterwohlfahrt Bad Homburg, Albin-Göhring-Halle, MasenheiemrWeg, 15.11 Uhr Klavierkonzert mit Ekaterine Kintsurashvili und Alexey Pudinov, Förderverein Taunus-Tiflis, Chris- tuskirche, Stettiner Straße 53, 19.30 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Dieses bescheuerte Herz Freitag, Samstag, Montag 20 Uhr

„Loving Vincent“

Freitag, Samstag 17 Uhr Sonntag, Mittwoch 20 Uhr

„Paddington 2“

Samstag 15 Uhr

„Burg Schreckenstein“

Sonntag 15 Uhr

„Madame“

Sonntag 17 Uhr

„Borg / McEnroe“

Dienstag 20 Uhr

Ausstellungen

„Früchte – Fruit – Fruits“ – Werke des Kunstkrei- ses, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 28. Februar)

„Farbe bekennen“ – Werke von Helga Barthel, Kunst- kreis Friedrichsdorf, Alten- und Pflegeheim Haus Dammwald, Kolberger Straße 1-3 (bis Ende März)

Donnerstag, 1. Februar

A-cappella-Comedy „Muss dass Sein?“ mit LaLeLu, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Freitag, 2. Februar

Live-Musik „The Oh!rchestra“, Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, 20.30 Uhr

Samstag, 3. Februar

Basar für Frauenbekleidung und Zubehör, Vereins- turnhalle am Sauerborn, 12-14.30 Uhr

Live-Musik „Duo Borstel“, Garniers Keller, Hugenot- tenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 4. Februar

Gesprächskonzert mit Ekatarina Litvintseva, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 17 Uhr

Donnerstag, 8. Februar

Live-Musik „Safran“, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 20 Uhr

Freitag, 9. Februar

Fastnacht im Bonifaz, katholische Pfarrei St. Marien, Gemeindezentrum St. Bonifatius, Ostpreußenstraße 33b, 19.33 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

Lilien-Apotheke · Am Houiller Platz 2 61381 Friedrichsdorf

Sportwagen-Ikonen und Motorräder

Mit einer Vielzahl an außergewöhnlichen BMW-Modellen von 1929 bis zur heutigen Zeit gibt das Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg in Bad Homburg, einen facettenrei- chen Überblick der Mobilitätsgeschichte der Marke BMW. Die Ausstellung umfasst dabei nicht nur legendäre Automobile, bekannte Klassiker und Motorräder, sondern erinnert außer an sportliche Höchstleistungen auch an wegweisende Unternehmensentscheidungen wie der Ver- hinderung der Firmenübernahme durch Daimler-Benz. Außer einem Flugmotor und Motorrä- dern werden die stilbildenden Sportwagen-Ikonen BMW 328 Roadster und 507 ausgestellt, der Verkaufsschlager und Garant markentypischer Fahrfreude BMW M3 findet sich ebenso wie der legendäre Supersportwagen M1 oder der Roadster Z1 mit seinen versenkbaren Türen. Eine rundliche Isetta in fröhlichem Gelb, zu ihren Zeiten als Asphaltblase verschrien, gesellt sich ebenfalls zu diesen Höhepunkten. Zudem wird BMWs Weg in die Zukunft mit der Präsentati- on der neuesten BMW i-Modelle untermauert. Die Ausstellung „101 Jahre BMW“ ist von Mittwoch bis Sonntag von 12 bis 16.30 Uhr geöffnet, an Feiertagen ist das Museum geschlos- sen. Führungen können nach vorheriger Terminvereinbarung angeboten werden. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne entgegengenommen. Foto: Central Garage

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Donnerstag, 1. Februar 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 5 – Seite 3

Neujahrsempfang der SPD Gonzenheim

Bad Homburg (hw). Die Gonzenheimer SPD lädt für Samstag, 3. Februar, ab 15 Uhr zum Neujahrsempfang ins Vereinshaus Gonzenheim (Schultheißenstube) ein. Zu Gast ist Landtags- abgeordnete Elke Barth. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Waldemar Schütze spricht SPD-Vorsitzende Elke Barth Grußworte.

Der stellvertretende Ortsvorsteher Dr. Thomas Kreuder berichtet aus dem Ortsbeirat. Im Mit- telpunkt steht das Gespräch mit den Bürgern.

Kennzeichen gestohlen

Bad Homburg (hw). Unbekannte Täter ha- ben zwischen Mittwoch und Samstag von ei- nem Anhänger, der in der Hewlett-Packard- Straße abgestellt worden war, das amtliche Kennzeichen HG-PA 40 gestohlen. Zeugen- hinweise nimmt die Polizei Bad Homburg unter Telefon 06172-1200 entgegen.

Café-Treff im Stadtteilzentrum

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 6. Februar, findet von 15.30 bis 17.30 Uhr der

„Offene Café-Treff“ im Stadt- teil- und Familienzentrum Dornholzhausen, Bertha-von- Suttner-Straße 4, statt. Bei selbstgebackenem Kuchen, Kreppel, Kaffee oder Tee zum Selbstkostenpreis gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Weiberfastnacht in Kirdorf

Bad Homburg (hw). Wei- berfastnacht wird am Don- nerstag, 8. Februar, ab 19.31 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) im Kirdorfer Schwesternhaus, Am Schwesternhaus, gefei- ert. Auf dem Programm ste- hen Büttenreden, Darbietun- gen des Damenballetts und vieles mehr. Faschingsprin- zessin Katahrina I. hat ihren Besuch angekündigt.

Stammtisch in Englisch

Bad Homburg (hw). Der nächste Stammtisch in engli- scher Sprache findet am Frei- tag, 2. Februar, statt. Die Teil- nehmer treffen sich ab 19.30 Uhr im Restaurant „Wegners“

am Bahnhof Bad Homburg.

Die Idee ist, sich in Englisch über selbstgewählte Themen und Ereignisse zu unterhalten und vorhandene Englisch- kenntnisse in lockerer Atmo- sphäre zu üben und zu vertie- fen. Fragen beantwortet Hil- degard Beck-Westenberger unter Telefon 01577-1384169.

Awo feiert

Faschingsparty

Bad Homburg (hw). Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) lädt für Freitag, 9. Februar, zur Faschingsfeier in die Albin-Göhring-Halle, Mas- senheimer Weg 1, ein. Ein- lass ist ab 14.30 Uhr, Beginn um 15.11 Uhr. Eintritt frei.

Arterien und Venen

Bad Homburg (hw). Die Gruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ lädt für Mitt- woch, 7. Februar, ab 19.30 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Sasa-Marcel Maksan, Chefarzt der Gefäßchirurgie an den Hochtaunus-Klini- ken, ins Vereinshaus, Am Kitzenhof 4, ein. Er spricht zum Thema „Aorta, Arterien und Venen – Erkrankungen“.

Nachwuchsarbeit, die beflügelt: die kleinen Paradiesvögel des Clubs Humor. Foto: rosa

(Fortsetzung von Seite 1)

sowie eine zünftige Schlager-Schunkelrunde der Krawallos lenken die Aufmerksamkeit jedoch schnell von ungeübten Politikern ab und dafür zu bezaubernden Paradiesvögeln hin. Die Hoppelpoppels erfreuen in bonbon- farbenen Federkleidchen mit Luftgitarren und Temperament. Nicht nur die Piratencli- que an Tisch drei, auch Obelix, der in der Nähe platzierte Musketier, neben ihm das Engelchen, ein paar Hippies, ein Scheich mit Haremsdame und die vielen anderen ori- ginell maskierten Gäste sind allesamt be- geistert von der Darbietung des „Feder- viehs“. Besucher aus der Nachbarkommune Oberursel loben die tolle Jugendarbeit, aber auch den entspannten Ablauf der Sitzung so- wie das extrem freundliche und flinke Ser- vicepersonal.Junikäferchen Leonie (3) an Tisch eins jedoch bewundert die Mädels der Garde, wie sie als starke Gladiatorinnen,

sexy „Pink Panthers“ oder in einer fulmi- nanten Pyroshow glänzen. Ihre große Schwester ist längst dabei, und Leonie wird sicher in deren Fußstapfen treten. Von Alisa (22), die Trainerin der Kindergarde ist, lässt sie sich schon mal erklären, wie’s geht. Dass Männer ebenfalls für den Schautanz geeig- net sind, beweisen die Jungs vom Männer- ballett des Clubs Humor mit einer großarti- gen Idee: Als „Kirdorfer Puppenkiste“ hüp- fen und heben sich die Herren der Schöp- fung, originell kostümiert als Mitwirkende der Augsburger Puppenkiste, um Kopf und Kragen. Mama Wutz mit Tattoos, das grüne Urmeli, der Schaumstoff behaarte König Kallewirsch und die lustige Blechdosenar- mee zeigen eine ausgetüftelte Choreografie.

Wer kennt und liebt sie nicht, die Protago- nisten dieser alten Kindersendung? Das Männerballett des Clubs Humor hat sie wie- der aufleben lassen.

Weniger beliebt hingegen sind eigene Kin- der in der Pubertät. Davon weiß Sabine Gehrsitz einen Vortrag zu halten: „Ich bin derzeit am Überlegen, soll ich meine Toch- ter zur Adoption freigeben?“ Doch ein aus- führliches Gespräch über Geschlechtsver- kehr hält die Mutter vom Adoptionsgedan- ken ab: „Unser Sexgespräch an sich war äußerst lehrreich, jedoch für mich!“

Wer hat an der Uhr gedreht?

Das Meenzer Fassenacht-Medley des Fanfa- renzugs, Tanzmariechen Jasmin Gehrsitz, Telefon-Terror mit Alexandra Augsburg und Ann-Kathrin Carta, aber auch ein „Sitzungs- Sale“, angelehnt an das Teleshopping aus dem Fernsehen, bringen die Fassenachter wieder auf andere Gedanken. Schaut da denn tatsächlich jemand auf die Armband- uhr am Nachbartisch? Nein, denn närrisch zeitlos und unterhaltsam wird weiter ge- lacht, geschunkelt und gestaunt. Immer wie- der fragen die Krawallos, wie in der gleich- namigen Paulchen-Panther-Trickfilm-Wei- se: „Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirk- lich schon so spät?“, bis es tatsächlich Abschied nehmen heißt. Nicht allerdings, ohne ein großes Finale, zu dem alle Betei- ligten noch einmal gemeinsam auf der Büh- ne stehen und vom Publikum eifrig bejubelt werden. Bei den Zuschauern herrscht an- scheinend der Gedanke vor, ebenfalls „ge- klaut“ aus der Paulchen Panther-Serie:

„Heute ist nicht alle Tage, ich komm’ wie- der, keine Frage!“

Die Zeit vergessen …

Noch ist die dreijährige Leonie (l.) ein Juni- käferchen, aber bald möchte sie zu Trainerin Alisa (r.) in die Garde. Foto: rosa

Do 1. Februar, 20 Uhr Alain Frei – Mach Dich frei, Kabarett Mi 7. Februar, 19 Uhr

Duo Arnholdt-Redžić Gitarre und Violoncello, Konzertpodium

Do 8. Februar, 20 Uhr Roy Hammer und die Pralinées –

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Ihre Familie Corkovic ´ ´

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– Kalenderwoche 5 Donnerstag, HOCHTAUNUS VERLAG 1. Februar 2018 Seite 4

Thriller mit Ursula Buchhorn

Am Montag, 5. Februar, und Dienstag, 6. Fe- bruar, jeweils um 20 Uhr gastieren die Fern- sehstars Ursula Buschhorn und Michel Guillaume mit dem Thriller „Ein brillanter Mord“ im Kurtheater Bad Homburg. Die The- aterbesucher erwarten jede Menge überra- schender Wendungen, die sie bis zum letzten Augenblick in Atem halten. Ein einsames Landhotel in den Bergen: Ein dunkler Salon, Schneesturm, kein einziger Gast. Olivia und Robert, die neuen Besitzer des Hotels, wollen die ruhigen Tage in ihrem Haus genießen.

Plötzlich ein mysteriöser Anruf. Kurz darauf steht ein merkwürdiger Besucher vor der Tür.

Seine Geschichte wirkt undurchsichtig. Und plötzlich ist es vorbei mit der idyllischen Zweisamkeit – Olivia muss sich den dunklen Geheimnissen ihrer Vergangenheit stellen.

Karten sind bei der Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, bei Frank- furt Ticket RheinMain unter www.frankfurt- ticket.de und an den Vorverkaufsstellen er- hältlich. Foto: Kur- und Kongress-GmbH

Fasching in der Pfarrei St. Marien

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 3. Februar, steht die traditionelle Herz-Jesu-Faschingsver- anstaltung im Pfarrheim von Herz Jesu, Garten- feldstraße 47, auf dem Programm. Um die Mu- sik kümmert sich DJ Thorsten. Jeder Gast wird gebeten, etwas für das gemeinsame Büfett mit- zubringen. Einlass ist ab 18.31 Uhr, das Büfett wird um 19.01 Uhr eröffnet. Das Programm be- ginnt um 19.31 Uhr, die Party steigt ab 22.01 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Ebenfalls am Samstag, 3. Februar, startet ab 19.11 Uhr der Familienfasching im Pfarrheim von Heilig Kreuz Gonzenheim, Zum Dornbach 12. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um eine Spende für das Büfett gebeten.

„Karneval im Bonifaz“ ist das Motto der Fa- schingsveranstaltung am Freitag, 9. Februar, im Gemeindezentrum St. Bonifatius in Friedrichs- dorf, Ostpreußenstraße 33b. Einlass ist ab 18.30 Uhr, Programmbeginn um 19.33 Uhr. Nach Pro- grammende kann im Foyer getanzt werden.

Klaus Schneider ist für die Stimmungsmusik zuständig. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse. Beim

„Karneval in Bonifaz“ handelt es sich um eine Benefiz-Veranstaltung für soziale Projekte der Gemeinde. Am Fastnachtssonntag, 11. Februar, und am Rosenmontag, 12. Februar, beginnt je- weils um 19.11 Uhr die „Kappensitzung der Kolpingfamilie“ im Bürgerhaus in Kirdorf. Ein- trittskarten zu elf Euro gibt es im Vorverkauf bei Bäckerei Kraus in der Bachstraße 4 und an der Abendkasse.

Auch Senioren, Frauen und Kinder kommen in der närrischen Kampagne nicht zu kurz. Am Mittwoch, 7. Februar, ist ab 14.30 Uhr „Senio- renkarneval im Bonifaz“ im Gemeindezentrum St. Bonifatius. Für die Stimmungsmusik sorgt Reiner Pfaff.

Ebenfalls am Mittwoch, 7. Februar, findet die

„Weiberfastnacht“ der Frauengemeinschaft von St. Johannes in Kirdorf statt. Beginn der Veran- staltung ist um 19.31 Uhr im Kirdorfer Schwes- ternhaus.

Bei allen Veranstaltungen sind Masken und Kos- tüme erwünscht und willkommen. Eingeladen sind aber auch alle, die sich nicht maskieren möchten.

Der Stadtprinz von Leuven zu Besuch im Gotischen Haus

Bad Homburg (eh). Eine Delegation des Brudervereins der Freunde des Carnevals (FdC), der Orde von de Pietermannen aus dem belgischen Leuven, hat im närrischen Monat Januar der Kurstadt einen Besuch ab- gestattet. Zusammen mit Karnevalsprinzessin Katharina I. hatte Oberbürgermeister Alexan- der Hetjes zum Empfang ins Gotische Haus eingeladen. Dort konnten sie den Prinzen der Stadt Leuven, Marc II., Prinzessin Chris I., deren Gefolge mit Kaizer Guido und Kaizerin Anni, den Europaprinzen der Europäischen Carnevals Freunde (ECV), Eric II., sowie eine Abordnung des Orde von de Pieterman- nen willkommen heißen.

Mit „Alaaf“, wie der Karnevalsruf in Belgien lautet, zogen die belgischen Narren ins Goti- sche Haus ein. Torsten Hainz, Vorsitzender der Freunde des Carnevals, sowie Stadtver- ordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt, OB Ale- xander Hetjes, Bürgermeister Karl Heinz Krug und Stadtrat Meinhard Matern folgten mit Helau-Rufen. 1972 wurde der Grundstein für die Freundschaft zwischen dem FdC und

dem Orde von de Pietermannen gelegt, als sich der damalige Europaprinz Franz Eick- mann und Fritz Kohlbacher vom FdC getrof- fen hatten. Die Chemie hatte gestimmt, und fortan besuchten die Vereine sich gegenseitig.

Die Leuvener feiern Karneval etwas später als in Deutschland, dafür aber bis Ostern. Sitzun- gen gibt es in Belgien keine, auch die Kostü- mierung ist gering, dafür trifft man sich zum Ball. Auch einen Festzug gibt es. „Karneval wird in Belgien später gefeiert, damit die deutschen Faschingprinzessinnen und -prin- zen weiterfeiern können“, sagte der deutsche Präsident der Europäischen Carnevals Freun- de, Bernd Biron.

OB Hetjes wurde von Torsten Hainz in den Stand des Senators der Freunde des Carnevals erhoben. Zahlreiche Orden gab es von den belgischen Narren für den OB, der sich mit

„Kurschatten“ (Schokopralinen) bei den Gäs- ten bedankte. Prinz Marc II. lud die Bad Homburger Gastgeber zum Feiern nach Leu- ven ein, doch zunächst ging es am Abend in die Erlenbachhalle, um Fasching zu feiern.

Der Stadtprinz von Leuven, Prinz Marc II. (Dritter v. r.), kommt mit Prinzessin Chris I. (Mitte) und Gefolge zum Empfang der Stadt ins Gotische Haus. Begleitet werden sie von Kaizer Guido

und Kaizerin Anni (l.). Foto: Ehmler

Atelier für Menschen mit Demenz

Bad Homburg (hw). Das offene Atelier für Menschen mit Demenz im Landgrafenschloss öffnet am Dienstag, 6. Februar, zwischen 10 und 11.30 Uhr. Alle, die gerne kreativ etwas ausprobieren wollen und vielleicht schon im- mer künstlerisch oder handwerklich tätig wa- ren, sind eingeladen. Im Atelier kann ge- druckt, gemalt, gezeichnet, gesägt und gefeilt werden. Die Teilnehmer brauchen keinerlei Vorkenntnisse. Künstler und Kunsttherapeut

Andreas Hett lädt ein, verschiedene Techni- ken und Materialien kennenzulernen und aus- zuprobieren. Gerne können auch begleitende Personen mitgebracht werden. Wer ein Lieb- lingsmaterial hat, kann dies bei der Anmel- dung angeben, damit es besorgt werden kann.

Die Teilnahme kostet sechs Euro, die Begleit- personen sind frei. Anmeldung unter Telefon 06172-9262122 oder per E-Mail an museums- paedagogik@schloesser.hessen.de.

Helfer für Krötenrettung gesucht

Bad Homburg (hw). Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) sucht für die bevor- stehende Krötenwanderung in Dornholzhau- sen Helfer, die in der Abenddämmerung für ein bis zwei Stunden die wandernden Tiere am Straßenrand einsammeln und in Wande- rungsrichtung auf der anderen Straßenseite wieder absetzen. Bei ihrer alljährlichen Wan- derung zum Laichplatz Forellenteich müssen die Tiere den Tannenwaldweg, den Gülden- söllerweg, den Silberweg, den Waldweg zum

Gestüt Erlenhof und weitere Straßen und Wege passieren. Viele Tiere überleben die Straßenquerung nur mit menschlicher Hilfe.

Die Krötenwanderung beginnt je nach Witte- rung Ende Februar und dauert vier bis fünf Wochen. Da bei der Amphibienrettungsaktion einiges zu beachten ist, gibt es für alle Helfer vorab entsprechende Informationen. Wer mit- helfen möchte, kann sich bei der stellvertre- tenden BUND-Vorsitzenden Heike Bergmeier unter Telefon 0152- 01001043 melden.

Die Leiterin des Standesamtes, Gabriele Caspari, freut sich auf erste Trauungen in der Villa

Wertheimber im Mai. Foto: fch

Ab Mai wird auch in der Villa Wertheimber getraut

Bad Homburg (fch). Den schönsten Tag ihres Lebens können Heiratswillige in Bad Homburg gleich an mehreren Orten stilvoll feiern. Für das Jawort vor der Leiterin des Standesamtes Gab- riele Caspari und ihrem Team konnten Paare bisher unter einer standesamtlichen Trauung im Standesamt am Schulberg, in der geschmack- voll eingerichteten Bibliothek im Kaiser-Wil- helms-Bad und im hochherrschaftlichen Louis- saal im Schloss wählen. Bei der Stadt treffen Anfragen Heiratswilliger aus ganz Deutschland ein, wie Oberbürgermeister Alexander Hetjes mitteilt. Und er hat für Bad Homburger und alle anderen Paare eine gute Nachricht: In diesem Jahr ist mit der Villa Wertheimber eine neue Trauungs-Location mit romantischer Atmo- sphäre in der Kurstadt hinzugekommen.

In dieser trifft der Charme der prächtigen unter Denkmalschutz stehenden Villa auf moderne Romantik. Für besonderes Flair sorgen die re- präsentativen, stilvoll sanierten Räume der Villa und der sie umgebende malerische Gustavsgar- ten mit seinem alten Baumbestand. „Wir haben bereits mit dem Kaiser-Wilhelms-Bad und dem Schloss zwei Orte, die gut angenommen wer- den. Doch die Nachfrage nach außergewöhnli- chen Orten zum Heiraten und Feiern ist unge- brochen“, berichtet Bürgermeister Karl Heinz Krug.

Kaum war das Angebot im Dezember 2017 on- line gestellt, waren bereits die meisten Termine für 2018 ausgebucht. „Und dies, obwohl das ganze Haus angemietet werden muss.“ Im Ge- gensatz zu den anderen beiden historischen Au- ßenstellen des kurstädtischen Standesamtes und zum Standesamt im Rathaus hat die Villa Wert- heimber einen weiteren Vorteil: Hier können nicht nur 25 bis maximal 40 Gäste das Braut- paar beim Start ins gemeinsame Leben beglei- ten, sondern bei kompletter Bestuhlung knapp 150 Personen und ohne Bestuhlung mehr als 400 Gäste dabeisein.

Getraut wird ab Mai an Samstagen zwischen 10 und 16 Uhr unter der Stuckdecke im Foyer. Für die folgenden fünf Samstags-Termine am 19.

Mai, 9. Juni, 7. Juli, 4. August und 15. Septem- ber gebe es bereits von Brautpaaren Optionen.

Da der Termin erst fest gebucht ist, wenn die Anmeldung zur Eheschließung erfolgt ist, ha-

ben alle, die bisher nicht an einem der genann- ten Termine vorgemerkt sind, vielleicht doch noch eine Chance. Dies gilt auch für die sieben Termine mit jeweils vier Trauungen im Schloss und die 16 Termine mit jeweils fünf Trauungen im Kaiser-Wilhelms-Bad. „Paare können sich auch im Standesamt trauen lassen“, fügt Gabri- ele Caspari hinzu. Dort sind Trauungen norma- lerweise nur vormittags an vier Terminen mit jeweils fünf Trauungen pro Jahr möglich. Am 11. August bietet das Standesamt zusätzlich auch Termine nachmittags und abends an.

„Zwei davon sind noch zu haben: Um 18.15 Uhr und um 19 Uhr“, sagt die Standesamtsleiterin.

Zwischen 64 und 1000 Euro

„Insgesamt können sich Brautpaare in Bad Homburg an 32 Samstagen im Jahr das Jawort geben. Damit liegt unsere Stadt bei Trauange- boten an Samstagen an der Spitze von Städten mit vergleichbarer Größe“, bilanziert Bürger- meister Krug. Deshalb sind die zusätzlich an- beraumten acht Trauungen am 18. August bereits ausgebucht. Gabriele Caspari hat ei- nen Tipp für alle Paare, die erst 2019 heiraten wollen: „Nach den Sommerferien legen wir die Trautermine fürs kommende Jahr fest.

Wer noch seine Traumlocation für 2019 bu- chen möchte, sollte sich schnell melden.“

In der Villa Wertheimber wird es erneut fünf Termine für Heiratswillige, die in einer ganz besonders romantischen Atmosphäre feiern wollen, geben. Bei Trauungen im Rathaus fal- len nur die Gebühren in Höhe von 64 Euro an.

Im Schloss und im Kaiser-Wilhelms-Bad kommt eine Raummiete von 300 Euro dazu.

In der Villa Wertheimber liegt der Mietpreis für Trauung und Feier derzeit bei 1000 Euro, er soll ab April auf 1300 Euro ansteigen. Da die Villa Wertheimber nur ganz gemietet wer- den kann, müssen Paare hier zusätzlich 5000 Euro Kaution hinterlegen oder eine spezielle Haftpflichtversicherung abschließen.

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Informationen zu den Terminen und Kon- ditionen gibt es beim Standesamt unter Telefon 06172-1003333 oder per E-Mail an standesamt@bad-homburg.de.

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Donnerstag, 1. Februar 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 5 – Seite 5

200 000 Euro für SGK-Halle

Bad Homburg (eh). Der hessische Innenmi- nister Peter Beuth überreichte in der Sporthal- le der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) einen Zuwendungsbescheid über 200 000 Euro an den Vorstand der Sportgemeinschaft Kirdorf (SGK) Jürgen Sukop und Dr. Joa- chim-Dietrich Reinking. Damit sind alle fi- nanziellen Weichen für das Bauvorhaben

„Neue Sporthalle“ gestellt. Von Seiten der Stadt wird das neue Gebäude mit 1,6 Millio- nen Euro unterstützt. Die Turnabteilung der SGK hat für das Bauprojekt über Jahrzehnte 300 000 Euro angespart. Mit dem Hochtau- nuskreis, der dem Verein das Grundstück zur Verfügung stellt, sind die entsprechenden Ver- träge bereits abgeschlossen.

Schon nach Ende des Zweiten Weltkriegs hat- te die SGK den Wunsch nach einer eigenen Sporthalle geäußert, wie Sukop berichtete.

Mit den ehemaligen Oberbürgermeistern Dr.

Ursula Jungherr und Michael Korwisi sowie mit dem ehemaligen Landrat Jürgen Banzer und dem derzeitigen Landrat Ulrich Krebs wurden Verhandlungen geführt. Jetzt kann der Bau beginnen. Beuth gratulierte den SGK- Verantwortlichen, „dass Sie so lange am The- ma drangeblieben sind“ und betonte, dass die Attraktivität der SGK durch die neue Sport- halle gesteigert wird. „Die Sportfamilie der SGK kann dankbar sein, dass die Stadt das Vorhaben in der Größenordnung von einer Million Euro unterstützt“, so der Minister weiter. Den Grund dafür sieht er darin, dass

Sport in der Gesellschaft eine wichtige Funk- tion hat. Die Abteilungsleiterin der Turnabtei- lung, Ulrike Reinking, erläuterte, dass es in der neuen Sporthalle eine 14 mal 14 Meter große Turnfläche mit Sprunggrube geben wer- de. „So etwas gibt es sonst nur in Frankfurt.“

Da nach jahrzehntelangem zähen Ringen das Land Hessen nun mit dem Bewilligungsbe- scheid die finanzielle Lücke geschlossen hat, ist der erste Spatenstich für Mitte Februar vor- gesehen. Geplant sind eine 400 Quadratmeter große Einfeld-Sporthalle mit dauerhaft aufge- bauten Turngeräten, eine Gymnastikhalle und diverse Nebenräume. Die Fertigstellung des Bauprojekts ist für den Herbst vorgesehen.

Durch die neue Turnhalle sollen insbesondere die Trainingsmöglichkeiten für das Gerättur- nen nachhaltig verbessert werden. Rücken- schule, Koronarsport oder auch Mutter-Kind- Turnen kann zusätzlich in der Gymnastikhalle für kleine Übungsgruppen angeboten werden.

Die SGK ist ein Mehrsparten-Sportverein mit etwa 1100 Mitgliedern. Die Turnabteilung umfasst mehr als 600 Mitglieder.

Die vom Land Hessen unterstützten Sport- vereine erhalten zum Bewilligungsbe- scheid zusätzlich ein Schild, auf dem

„Sportland Hessen“ zu lesen ist. „Erstmals habe ich auch Schrauben mitgebracht, da- mit Sie dieses Schild an der neuen Halle montieren können“, sagte Beuth, griff in seine Jacketttasche und übereichte Sukop vier Schrauben samt Dübel.

Innenminister Peter Beuth (Mitte) überreicht im Beisein von Karl Heinz Krug, Holger Bellino, Ulrich Krebs, Alexander Hetjes, Elke Barth, Ulrike Reinking, Helmut Reith und Hans Leimeis- ter (v. l.) in der Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) den Zuwendungsbescheid über 200 000 Euro an den Vorstand der SGK, Jürgen Sukop (3. v. l.), und Dr. Joachim-Dietrich

Reinking (5. v. r.). Foto: Ehmler

„Ave, Maris Stella“

Bad Homburg (hw). Die Pfarrei St. Marien lädt für Sonntag, 4. Februar, um 17 Uhr zum Konzert „Ave, Maris Stella“ in die Kir- che St. Marien ein. Der Kammerchor kon- zertiert unter der Leitung von Susanne Rohn. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Maler und Pionier der Fotografie

Bad Homburg (hw). Zum Jahresauftakt bie- tet das Städtische historische Museum, Tan- nenwaldweg 102, am Dienstag, 6. Februar, ab 19 Uhr einen Lichtbilder-Vortrag zur Hom- burger Kunstgeschichte. Dr. Peter Lingens stellt den vergessenen Maler Wilhelm Hilliger (1809–1862) im Museum Gotisches Haus vor.

Einige seiner Werke gehören zu den bekann- teren Bildern Homburgs aus dem 19. Jahrhun- dert – jedoch ohne dass auch ihr Schöpfer in unser Bewusstsein gelangt wäre. Dabei hatte er eine spannende Karriere. Seine Spezialität waren bemalte Fahnen für Vereine. In Frank-

furt hatte er einigen Erfolg mit Bildern zu Festveranstaltungen. Besondere Bedeutung erhielt Wilhelm Hilliger als Pionier der Foto- graphie im 19. Jahrhundert; so war er der ers- te Homburger „Daguerreotypist“. Auch in anderen fotografischen Techniken und Gat- tungen war er immer einer der ersten. Fotos aus seinem Studio sind selten und werden erstmals gezeigt. Der Vortrag ist eine Mo- mentaufnahme der aktuellen Forschung zu Hilliger, die erst am Anfang steht.

Der Vortrag ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist auf 65 Sitzplätze beschränkt.

Vortrag zum Weltraumaufzug

Bad Homburg (hw). Die Astronomische Ge- sellschaft Orion und die Volkshochschule (VHS) wollen 35 Jahre astronomische Volks- bildung an der VHS und 20 Jahre AG Orion feiern. Daher laden sie unter anderem für Donnerstag, 15. Februar, ab 19.30 Uhr zum Vortrag „Der Weltraumaufzug: Heute Science Fiction – morgen Realität?“ in die Hölderlin- schule am Hessenring ein. Es referiert ESA- Spezialist Rainer Kresken. In seinem Roman

„The Fountains of Paradise“ aus dem Jahr 1979 beschrieb Arthur C. Clarke den Welt-

raumaufzug, ein revolutionäres Transportsys- tem von einem Ankerpunkt am Erdäquator in die Erdumlaufbahn. Aktuelle Fortschritte in der Raumfahrttechnik und der Materialfor- schung lassen ihn mittlerweile als technisch möglich erscheinen. Kresken, Raumfahrtinge- nieur am europäischen Kontrollzentrum ESOC in Darmstadt, erklärt die technischen Herausforderungen und Möglichkeiten dieses einzigartigen Raumfahrtsystems. Der Eintritt ist frei, um Spenden für das Projekt Volks- sternwarte Hochtaunus wird gebeten.

Körper, Geist und Seele

Bad Homburg (hw). „Wie lassen sich Körper, Geist und Seele harmonisieren?“ lautet der Titel eines Vortrags am Montag, 19. Februar, ab 19.30 Uhr im Terra Verde Biomarkt, Hessenring 97. Referenten sind Nathalie und Dr. Ed- mund Schmidt. Themen sind Vitalstoffe, körperliche Akti- vität, geistige Einstellung, Ge- dankenkraft, Energiehaushalt, Energieblockaden und See- lenaufgaben. Anmeldung un- ter Telefon 06172-139520 oder per E-Mail an event@

terraverde.bio.

Dr. Weber zeigt ihre Kunst

Bad Homburg (hw). Zur Vernissage der Ausstellung mit Bildern der Künstlerin und Zahnärztin Dr. Annette Weber lädt die Commerz- bank für Donnerstag, 1. Feb- ruar, um 18.30 Uhr in ihre Filiale, Louisenstraße 66, ein. Die Bad Homburger Künstlerin begann 1991 mit Seiden- und Ölmalerei und wechselte später zu Acryl.

Seit 2000 arbeitet sie in der Musisch bildnerischen Werkstatt (MbW) in Fried- richsdorf bei Olaf Kraass sowie seit 2009 bei Eckhard Gehrmann. Sie liebt das ex- perimentelle Gestalten mit Farben und Strukturen. Ihre Bilder sind seit 2002 in ver- schiedenen Ausstellungen zu sehen. 20 ihrer Werke können bis zum 30. März in der Commerzbank betrach- tet werden.

DRK-Kunstfahrt nach Weilburg

Bad Homburg (hw). Die nächste Kunstfahrt des Ro- ten Kreuzes (DRK) hat Weilburg zum Ziel. Dort wird das Rosenhang-Muse- um besucht. Abfahrt ist am Donnerstag, 15. Februar, um 10 Uhr am Bahnhof Bad Homburg. Die Teilnahme kostet inklusive Eintritt, Busfahrt und Führung 40 Euro. Eine Anmeldung unter Telefon 06172-129565 ist erforderlich.

Taunus-Tiflis

Bad Homburg (hw). Der Förderverein Taunus-Tiflis lädt für Mittwoch, 7. Febru- ar, ab 19.30 Uhr zum Stammtisch ins Restaurant

„Da Pino“ in Oberursel, Adenauerallee 2, ein. Inter- essierte Bürger sind will- kommen.

Rund ums Kind

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 3. Februar, findet von 9 bis 12 Uhr (Einlass für Schwangere ab 8.30 Uhr) in den Räumen des Alten- und Pflegeheims

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– Kalenderwoche 5 Donnerstag, HOCHTAUNUS VERLAG 1. Februar 2018 Seite 6

Intensiv und eigenwillig:

Schuch interpretiert Beethoven

Bad Homburg (ks). Hochgelobt für seine be- sondere „Klangkultur“ gilt der 1979 in Rumä- nien geborene Pianist Herbert Schuch als einer

„der interessantesten Musiker seiner Generati- on“. Wie intensiv und auch wie eigenwillig er die Werke „auslotet“ und interpretiert, konnten die Musikfreunde an einem Abend mit ihm in der Schlosskirche erleben, an dem sich Schuch in der Reihe „Meisterpianisten“ gleich drei Werken von Beethoven widmete.

Am Anfang stand die Klaviersonate Nr. 1 f- Moll, die erste von 32 Sonaten, die Beethoven nummeriert hat. Er hat diese so effektvoll und virtuos gestaltet, dass sie in den Konzertsälen aufgeführt werden konnten und die Ansprüche an die Hausmusik weit übertrafen. Das habe mit dazu beigetragen, dass er zu einem der be- gabtesten und vielversprechendsten Wiener Komponisten habe aufsteigen können.

Aber der Komponist ging auch in dieser ersten Sonate bereits eigene Wege, indem er sich die Sinfonie zum Beispiel nahm und – unüblich – einen vierten Satz hinzufügte. Dabei wurde der dritte Satz vom Menuett zum Scherzo entwi- ckelt. Das Werk pendelt zwischen spielerischen und „nachdenklichen“ Phasen und wurde ein- drucksvoll auch so interpretiert. Schuchs be- sonderer „Stil“ liegt gerade in der intensiven Nuancierung der Tempi und der klanglichen Stimmungen, die er erkennbar voneinander ab- setzt. So, wie er den leisesten Ton im Pianissi- mo gerade noch „hinhaucht“, lässt er den vollen Klang des Fortissimo „aufbrausen“, manchmal so unerwartet“, dass der Zuhörer zusammen- zuckt. Das Spielerisch-Liedhafte kam bei den

„Bagatellen“ (Opus 19) besonders gut zum Tra- gen, die aus älteren und neueren Stücken zu- sammengewürfelt sind. Es sind, wie der Titel sagt, nur „Bagatellen“ und nicht besonders wichtig. Sie waren aber doch geeignet, der

Geldnot des Komponisten entgegenzuwirken.

Mit der „Waldsteinsonate“, so sagt man, habe Beethoven bereits die Meisterschaft erreicht.

Sie ist seinem Freund und Gönner, dem Grafen Waldstein, gewidmet und gilt als „optimisti- sches“ Werk, das großes Einfühlungsvermögen und eine so fundierte und raffinierte Spieltech- nik voraussetzt, wie sie Schuch aufweisen kann.

Im temporeichen dritten Satz wird, wie bereits bei der ersten Sonate, das Menuett zum Scher- zo. Mit dem Übergang habe sich die Hinwen- dung zum „Beethoven’schen Scherzo“ endgül- tig vollzogen. Schuch kostet auch in dieser So- nate die Nuancen aus. Das „Adagio“ im zwei- ten Satz spielt er so langsam wie möglich, um es im vierten Satz noch einmal perlend schnell dahinfließen zu lassen. Der Anschlag ist immer überzeugend rein und eindeutig. Mit dem

„Winnsboro Cotton Mill Blues“, den Schuch als letztes Stück spielte, erinnert der 1938 gebo- rene amerikanische Komponist Frederic Rzew- ski an die Schufterei in den Baumwollfabriken der Südstaaten, Es beginnt mit dem eintönigen Stampfen der Maschinen, mischt Boogie-Woo- gie-Rhythmen mit dem Blues, anspruchsvolles Stretto mit einer Protestmelodie, wie sie die Arbeiter gesungen haben sollen. Schuch meis- terte auch diese moderne jazzigen Musik fulmi- nant. Seine Entscheidung, das Stück an den Schluss zu setzen, war richtig.

Der Beifall für den Meisterpianisten war herz- lich, und sein Dank mit einem Choral-Präludi- um von Bach eine schöne sanfte Antwort. Zu Anfang dieses ersten Konzerts im neuen Jahr hatte Karl-Werner Joerg allen gedankt, die die Veranstaltungen in der Schlosskirche unter- stützt und dafür gesorgt haben, dass der neue Eingang endlich erstmalig benutzt werden konnte. Er hat sich bewährt.

Ausstellung

Bad Homburg (hw). Bis zum 9. März zeigt Karen Klingner in der „Espresso- bar Ernesto“, Schweden- pfad, einige Werke. Der Titel der Ausstellung lautet „Mei- ne Formen sehen können“.

Mitbewerberin Ellen Enslin ist eine der Ersten, die Landrat Ulrich Krebs zu seiner Wiederwahl

gratuliert. Foto: Ehmler

Ulrich Krebs geht in seine dritte Amtszeit als Landrat

Hochtaunus (eh). Ein großes Raunen ging durch das Forum des Landratsamts, als das erste Ergebnis zur Landratswahl am Sonntag kurz nach 19 Uhr bekanntgegeben wurde: 60,1 Prozent für Ulrich Krebs (CDU), 25,6 Prozent für Ellen Enslin (Grüne) und 14,2 Prozent für Holger Grupe (FDP). Es war die Stimmenaus- zählung für Bad Homburg. Die Wahlbeteili- gung ist mit 28,3 Prozent schlecht.

Für den Kirdorfer Ortsvorsteher Hans Leimeis- ter jedoch ist das normal: „Bei Landratswahlen war die Wahlbeteiligung schon immer schlecht.

In Kirdorf lag sie am frühen Nachmittag bei zwölf Prozent.“ Schon bei der Landratswahl 2012 hatte die Wahlbeteiligung mit 26,2 Pro- zent stark zu wünschen übriggelassen.

Ellen Enslin, die bereits zum zweiten Mal ge- gen Amtsinhaber Ulrich Krebs angetreten ist, hoffte auf eine höhere Wahlbeteiligung, um die Chancen auf eine Stichwahl zu erhöhen.

Aber: „Die Tendenz ist gut, ich bin ja auch mit einem klaren Programm in den Wahl- kampf gegangen“, sagte sie bei der ersten Stimmenauszählung. Holger Grupe meinte zu diesem Zeitpunkt, dass er sich noch nicht si- cher sei, ob es zu einer Stichwahl kommt:

„Warten wir mal das Endergebnis ab.“

Für Amtsinhaber Ulrich Krebs ist es hingegen ein beeindruckend gutes Ergebnis, wie er sag- te. Mit großem Applaus wurde er empfangen, als er mit seiner Frau Daniela ins Forum kam.

Und da schon zu diesem Zeitpunkt klar war,

dass er das Rennen gemacht hatte, erklärte er, dass jetzt die S-Bahn nach Usingen ganz oben auf seiner Agenda steht.

Überhaupt sieht Krebs viel Potenzial im Usin- ger Land: „Hier lässt es sich gut wohnen und leben. Die Infrastruktur ist gut, und die Grundstückspreise sind nicht so hoch wie etwa in Bad Homburg.“ Eine lange Schlange bildete sich, um ihm zu gratulieren, was er sichtlich genoss.

Respektables Ergebnis

Am Ende hat Ulrich Krebs mit 57,3 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang die Wahl zum Landrat des Hochtaunuskreises klar ge- wonnen. Für die Kandidatin der Grünen, El- len Enslin, sind 27,4 Prozent ein respektables Ergebnis. Der FDP-Kandidat Holger Gruppe erreichte bei seiner ersten Landratskandidatur 15,3 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteili- gung lag am Ende bei 29,7 Prozent.

Landrat Ulrich Krebs freute sich über das Wahl- ergebnis und dankte den Bürgern des Hochtau- nuskreises für ihre Unterstützung seiner Politik und ihr Vertrauen in seine Person. „Ich werde mich weiter mit aller Kraft für unseren Hoch- taunuskreis und seine Menschen einsetzen“, sagte er. Wie im Wahlkampf verkündet, wolle er die großen Themen wie In-frastruktur/Ver- kehr, Schulbau, Wohnraum und Gesundheits- versorgung für den Kreis voranbringen.

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