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BUNGEN ZURT
HEORETISCHENP
HYSIKIII
(T
HEORIEC, E
LECTRODYNAMIK), WS 2011/12 B
LATT1
Prof. Dr. F.R. Klinkhamer; Dr. S.Thambyahpillai Abgabe: 24. 10. 10 Institut f ¨ur Theoretische Physik Besprechung: 26. 10. 10
Name:
. . . . Bitte die Gruppe ankreuzen und dieses Blatt mit abgeben (bitte tackern):Gruppe
1
Matthias Weinreuter
Gruppe
2
Juraj Streicher
Gruppe
3
Philip Wollfarth
Gruppe
4
Ulf Briskot Gruppe
5
Valentin Bolsinger
Gruppe
6
Robin Roth
Gruppe
7
Julian St ¨ockel
Gruppe
8
Stefan Miereis Gruppe
9
Philipp Rudo
Gruppe
10
Marius B ¨urkle
Gruppe
11
Guillaume Chalons
Gruppe
12
Justus Zorn Gruppe
13
Yasmin Anstruther
∗
Aufgabe 1: Nabla-Operator in kartesischen Koordinaten 3
i) Berechnen Sie (wobei~r= (x, y, z),r=|~r|) 1P
∇r , ∇ ·~r , ∇ ×~r , ∇f(r), ∇ ×(f(~r)~r r).
ii) Es seien~v(~r), w(~r)~ stetig differenzierbare Vektorfelder. Zeigen Sie, daß in kartesi- 2P schen Koordinaten gilt
∇ ·(~v×w) =~ w(∇ ×~ ~v)−~v(∇ ×w)~
∇ ×(~v×w) =~ ~v(∇w)~ −w(∇~v) + (~ w~ · ∇)~v−(~v· ∇)w~
∇ ·(∇ ×~v) = 0
∇ ×(∇ ×~v) = ∇(∇ ·~v)− ∇2~v
∗17. Oktober 2011 13:54 Uhr
(bitte wenden)
Aufgabe 2: Nabla-Operator in Kugelkoordinaten 5 i) Leiten Sie die Form von ∇ und ∆ = ∇2 in Kugelkoordinaten her. Hierbei soll 3P
der Vektoroperator ∇in der Orthonormalbasis {~er, ~eθ, ~eφ} der Kugelkoordinaten ausgedr ¨uckt werden (beachten Sie daß die Ableitungen dieser Basisvektoren im Allgemeinen nicht verschwinden).
ii) Berechnen Sie∇ ·~vund∇ ×~vin Kugelkoordinaten. 2P
Aufgabe 3: Inkompressible Fl ¨ussigkeit 4
Der Fluß einer inkompressiblen Fl ¨ussigkeit um einen Zylinder mit RadiusR wird be- schrieben durch das Geschwindigkeitsfeld~v (wobeiρ2 :=x2+y2 > R2 gilt)
vx =v0(1− R2
ρ2) + 2v0y2R2
ρ4 , vy =−2v0xyR2
ρ4 , vz = 0.
i) Zeigen Sie, daß∇ ·~v= 0gilt. Was bedeutet das physikalisch? 1P ii) Zeigen Sie, daß∇ ×~v= 0gilt. Was bedeutet das physikalisch? 1P iii) Ausii) folgt daß~v = ∇ψ, d.h. die durch~v beschriebene Str ¨omung ist eine soge- 2P
nannte Potentialstr ¨omung. Versuchen Sie, ψ zu finden. (Hinweis: versuchen Sie, ψ aus einer Komponente der obigen Vektorgleichung zu bestimmen, z. B. aus vx = ∂xψ; das so gefundene ψ muß die zweiten Gleichung vy = ∂yψ wegen der Integrabilit¨atsbedingung∇ ×~v = 0automatisch erf ¨ullen, wenn allf¨allige Integra- tionskonstanten richtig gew¨ahlt werden.)
Was muß f ¨ur∆ψ gelten?