• Keine Ergebnisse gefunden

Gut für alle. Fakten zur PKV

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Gut für alle. Fakten zur PKV"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Gut für alle.

Fakten

zur PKV

(2)

Über 36 Millionen Menschen in Deutschland sind privat krankenversichert.

Mehr als 8,7 Millionen Menschen sind privat krankenvoll­

versichert, über 27 Millionen haben eine private Zusatz­

versicherung. Seit dem Jahr 2005 kamen in der Vollversi­

cherung über 350.000 und in der Zusatzversicherung rund 10 Millionen Versicherte dazu. Dieser Trend zeigt: Voraussicht­

lich schon in wenigen Jahren wird die Hälfte der Bevölkerung privatversichert sein.

Quelle: PKV

2020 2005

STABILES WACHSTUM

Anzahl der Privaten Krankenversicherungen in Millionen

25,45

36,06

Vollversicherungen &

Zusatzversicherungen

(3)

Privatversicherte kommen aus der Mitte der Gesellschaft.

Nur knapp 12 Prozent der privat Vollversicherten sind Angestellte mit Einkommen oberhalb der Versicherungspflicht­

grenze. Fast die Hälfte der Versicherten sind beihilfeberechtigte Personen: Beamte (vom Justizwachtmeister bis zum Professor), Pensionäre und ihre Angehörigen ohne eigenes Einkommen.

Selbstständige, Studenten, Rentner und Arbeitslose machen zusammen mehr als ein Viertel der Versicherten aus.

Quelle: Wissenschaftliches Institut der PKV (WIP)

Selbstständige

15,2 % Sonstige

0,2 % Arbeitnehmer

11,5 % Arbeitslose

0,3 % Beamte

22,6 %

Pensionäre

18,4 % Rentner

8,9 % Studenten

3,2 % Sonstige nicht Erwerbstätige

19,7 % BREITES SPEKTRUM

Personengruppen in der PKV

8,72

insgesamtMio.

(4)

* IfD Allensbach2020

Freie Wahl unter allen ambu­

lant tätigen Ärzten, Ärzte haben bei der Behandlung von Privatpatienten volle Therapiefreiheit

Individuelle Leistungen:

Versicherte können sich den Versicherungsschutz nach ihren eigenen Bedürfnissen zusammenstellen Alle zugelassenen Arznei-

mittel, Erstattung in Höhe der tatsächlichen Preise, freie Auswahl der Hersteller

Freie Krankenhauswahl, auch Privat kliniken, oft Chefarztbehandlung, oft Ein­ oder Zweibett­

zimmer; ambulante Behan­

dlung im Krankenhaus Verlässlichkeit: der

vertraglich vereinbarte Leistungsumfang kann nicht durch politische Reformen gekürzt werden

Medizinischer Fortschritt:

Schneller Zugang zu medizini­

schen Innovationen UMFANGREICHE LEISTUNGEN

Vorteile des PKV­Schutzes

Die PKV hat für alle den passenden Schutz.

Die Private Krankenversicherung bietet umfangreiche Leistungen – und die Möglichkeit, diese ganz nach individuel­

lem Bedarf auszuwählen. Übrigens: Auch rund ein Sechstel der gesetzlich Versicherten würde sich laut Umfrage* gerne voll­

ständig privat absichern, das sind über 12 Millionen Menschen.

Diesem Wunsch steht bei vielen die Versicherungspflicht in der Gesetzlichen Krankenversicherung entgegen.

Quelle: PKV

66,1  %

(5)

Die PKV bietet innovative Versicherungslösungen.

Jedes Jahr kommen neue Tarife auf den Markt – entsprechend den Bedürfnissen der Menschen. Ob Vollabsicherung, hochwertiger Zahnersatz, Komfortleistungen im Krankenhaus oder Pflegevorsorge: Maßgeschneiderte PKV­Tarife schützen immer mehr Versicherte, zum Beispiel auch als betriebliche Kranken­ oder Pflegeversicherung vom Arbeitgeber. Und für schwierige Lebenslagen gibt es die Sozialtarife der PKV.

Quelle: PKV

SCHWERPUNKT VOLLVERSICHERUNG Anteile der Versicherungsarten an den gesamten Beitragseinnahmen

Pflegepflicht­

versicherung

9,77 % Zusatz­

versicherungen

21,11 % Sonstiges

2,02 %

66,1 

Krankheits­

%

vollversicherung

(6)

Privatversicherte stützen das gesamte Gesundheitssystem.

2019 flossen durch Privatversicherte 37,4 Milliarden Euro ins Gesundheitswesen – 12,7 Milliarden mehr als wenn sie gesetz­

lich versichert wären. Denn für ihre Behandlung gibt es weniger Beschränkungen und meist höhere Honorare. Das hilft Ärzten und Kliniken, die gute Versorgung für alle Patienten zu sichern.

55.000 Euro im Jahr würden jeder Arztpraxis im Schnitt ohne diesen Mehrumsatz fehlen. Physiotherapeuten, Hebammen und andere Medizinberufe profitieren auch davon.

MEHREINNAHMEN IM GESUNDHEITSSYSTEM durch Privatversicherte in Mrd. Euro

Quelle: Wissenschaftliches Institut der PKV (WIP); 2021 *Civey, 05/2021 Ambulante ärztliche

Versorgung Zahnmedizin Stationär Heilmittel Sonstiges

55.302

Euro je Arztsitz

1,75

Das entspricht dem Durchschnittsgehalt von

medizinischen Fachangestellten

12,7

Mrd. € insgesamt

3,0

0,4 1,1 1,9

6,4

(7)

Die PKV garantiert schnellen Zugang zu Innovationen.

Die PKV ist Türöffner für den medizinischen Fortschritt.

Denn sie kennt keine Genehmigungsvorbehalte bei Innovationen und keine Budgetgrenzen für die Ärzte. Das ermöglicht die schnelle Einführung neuer Methoden oder Medikamente, die letztlich allen Patienten zugutekommen.

Mit ihrem Startup­Fonds Heal Capital treibt die PKV­Branche die Qualität der medizinischen Versorgung und die Digitali­

sierung weiter voran.

SCHNELLE VERFÜGBARKEIT

von neuen Krebsmedikamenten nach ihrer EU­Zulassung, in Tagen

Quelle: EFPIA Patient W.A.I.T. Indicator 2018 survey (IQVIA)

82

163

368 198

755 445

Deutschland Niederlande Österreich Italien EU Durchschnitt Portugal

(8)

87 ambulante Corona­Tests 230 Zahnärzte

612 Krankenhaus 14 Apotheken/Botendienste 770 Ärzte/Psychologen

45 Heilmittelerbringer, Hebammen, Physiothera­

peuten, Heilpraktiker

Die PKV leistet einen starken Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise.

In der Pandemie garantiert die PKV nicht nur ihren eigenen Versicherten Schutz, sie erfüllt auch solidarisch ihre Mitverant ­ wortung für unser Gemeinwesen. Mehr als 1,7 Milliarden Euro zusätzlich hat die PKV bisher beigesteuert, um die medizinische Versorgung in der Corona­Krise zu sichern. Damit hat die Branche finanziell weit mehr für die Bewältigung der Pandemie geleistet, als es ihrem

Versichertenanteil entspricht.

Quelle: PKV, Stand Juni 2021

DAS LEISTET DIE PKV IN DER PANDEMIE

Corona­bedingte Zusatzausgaben, in Mio.

1,75

Mrd. Euro

(9)

14 Apotheken/Botendienste

Die PKV übernimmt gesamtgesellschaftliche Verantwortung.

Die PKV ist Mitglied der Nationalen Präventionskonferenz und unterstützt renommierte Präventionsprogramme. Und auch mit immer mehr selbst­initiierten und ­gesteuerten Programmen in Kitas, Kommunen oder Pflegeeinrichtungen übernimmt sie gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Ihre Stiftung „Zentrum für Qualität in der Pflege“ unterstützt alle, die sich für Pflege­

bedürftige engagieren. Und die „Stiftung Gesundheitswissen“

ermutigt Menschen, zum Mitgestalter ihrer Gesundheit zu werden.

Quelle: PKV

PRÄVENTION UND STIFTUNGEN Beispiele für das Engagement der PKV

(10)

Privatversicherte sind auf den demografischen Wandel vorbereitet.

Versorgungssysteme, in denen die Jüngeren für die Älteren mitaufkommen müssen, stoßen heute schon an ihre Grenzen.

In unserer alternden Gesellschaft – mit immer mehr Rentnern und immer weniger Erwerbstätigen ­ wird sich dieses Problem weiter verschärfen. Wie gut, dass wenigstens die Privatversi­

cherten für ihre Gesundheitskosten im Alter selbst Vorsorge treffen. Diese kapitalgedeckte Absicherung sollte idealerweise auf viel mehr Menschen und Leistungen ausgeweitet werden.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Auf 100 Erwerbsfähige kommen ...

Senioren

31

2020

47

2040

JUNGE GENERATION TRÄGT DIE LASTEN

Immer mehr Senioren müssen von den Erwerbstätigen mitfinanziert werden.

(11)

Privatversicherte entlasten nachfolgende Generationen.

Bis heute haben Privatversicherte mehr als 288 Milliarden Euro in der Kranken­ und Pflegeversicherung aufgebaut.

Damit bildet die PKV auch in Zeiten niedriger Zinsen so viele Rückstellungen, dass sie gut auf den demografischen Wandel vorbereitet ist und nachfolgende Generationen nicht belastet werden. Diese Nachhaltigkeitsreserve entlastet das Gesamtsys­

tem. Den jeweils aktuellen Stand der Alterungsrückstellungen zeigt die Internetseite www.zukunftsuhr.de.

Quelle: PKV

SOLIDE NACHHALTIGKEITSRESERVE PKV­Alterungsrückstellungen,

in Mrd. Euro

2020 2010

288,1

158,0

(12)

Die PKV – eine starke Branche.

3 Über 36 Millionen Versicherungen:

8,7 Millionen Krankenvollversicherungen und mehr als 27 Millionen Zusatzversicherungen 3 Über 288 Milliarden Euro Rückstellungen

in der Kranken­ und Pflegeversicherung 3 Über 30 Milliarden Euro ausgezahlte

Versicherungsleistungen im Jahr

3 42 Unternehmen mit rund 45.000 Beschäftigten und fast 300 Millionen Euro Steuerzahlungen im Jahr Weitere Informationen erhalten Sie auf www.pkv.de

Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

Gustav­Heinemann­Ufer 74 c 50968 Köln

Telefon (0221) 99 87­0 Telefax (0221) 99 87­39 50 Heidestraße 40 10557 Berlin

Telefon (030) 20 45 89­0 Telefax (030) 20 45 89­31 kontakt@pkv.de

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Sagt der Versicherungsagent einer privaten Krankenver- sicherung einem Patienten telefonisch zu, dass die Kosten für eine bestimmte Prothese übernommen werden („Ja,

Das Bundesministerium für Umwelt (BMU) hat diese Forderung nun zurückgezogen, denn ältere Rönt- gengeräte lassen sich nicht oder nur mit unvertretbarem Aufwand umrüsten. Bei

Es gibt inzwischen eine Menge Großverdiener, die auch einen Mercedes-S oder entsprechenden BMW fahren, die in irgendeiner Be- triebs- oder Ersatzkasse ver- sichert sind — für

Die Patienten können sich nicht vorstellen, daß das durchschnittliche Bruttohonorar eines Arztes für am- bulante Leistungen geringer ist als der Preis für einen Männerhaar-

Würde man zu Unter- stellungen neigen, könnte man annehmen, daß es im laufenden Jahr keine Bei- tragssenkungen gäbe, da man seitens der Krankenkassen noch nicht ganz sicher ist, ob

Mir ist durchaus die Tatsache be- wusst, dass ein Abitur dies auch nicht in jedem Fall zu gewährleisten vermag, hier- aus jedoch die Schlussfolge- rung zu ziehen, für den Arzt-

Insofern halte ich auch die Aussage in dieser Aus- schließlichkeit für nicht zu- treffend, daß „Therapiepläne für diese Krankheitsbilder nicht in Abteilungen von

Die Leistungsausgaben für Pri- vatbehandlung in Kranken- häusern stiegen um 2,9 Pro- zent; davon entfällt ein Plus von 3,7 Prozent auf die Pfle- gekosten und eine Steigerung von