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Archiv "Kaiserin-Friedrich-Stiftung: 100 Jahre im Dienste der Fortbildung" (02.04.2004)

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T H E M E N D E R Z E I T

A

A914 Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 142. April 2004

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m 21. November 2003 jährte sich zum 100. Mal der Tag, an dem das Gründungskura- torium der Kaiserin-Friedrich-Stif- tung für das ärztliche Fortbildungs- wesen (KFS) zu seiner konstitu- ierenden Sitzung in Berlin zusam- mentrat. Vorausgegangen war im selben Jahr ein kaiserliches Dekret zur Errichtung eines Hauses für das ärztliche Fortbildungswesen, das den Namen der zwei Jahre zuvor verstorbenen Mutter Kaiser Wilhelms II. tragen sollte; zuvor hatte eine nichtöffentliche Spen- deneinwerbung für den Bau eines solchen Gebäudes in nur drei Monaten von 80 Donatoren die erforderliche Summe von 1,5 Mil- lionen Goldmark erbracht.

In der von Kaiser Wilhelm II.

landesherrlich genehmigten Ver- fassung (Satzung) von 1903 heißt es: „Die Kaiserin-Friedrich-Stif- tung bezweckt, die auf die wissen- schaftliche Fortbildung der Ärzte gerichteten Bestrebungen, wie sie zur Zeit namentlich von dem ,Zen- tralkomitee für das ärztliche Fortbil- dungswesen in Preußen‘ gepflegt werden, an ihrem Teile nach Kräften zu fördern und zu dem Behufe insbeson- dere ein eigenes Haus, das ‚Kaiserin- Friedrich-Haus für das ärztliche Fort- bildungswesen‘ als Mittel- und Stütz- punkt jener Bestrebungen zu errichten und zu erhalten.“

Im Klartext hatte man also der Stiftung anfangs nicht viel mehr als die Rolle einer Trägerin des noch zu errich- tenden Gebäudes zugedacht. Um die direkte Fortbildung der Ärzte sollten sich andere staatsnahe Institutionen kümmern. Mit dieser Aufgabenzuord- nung fand die Stiftung während der er- sten vier Jahrzehnte in der Öffentlichkeit kaum Beachtung. So wurden die Jubiläen

der Stiftung mit Stillschweigen übergan- gen – ganz anders als die mit großer Publizität begangenen Feiern zum zehn- und 25-jährigen Bestehen des 1906 in Anwesenheit des Kaisers eröffneten Kaiserin-Friedrich-Hauses (KFHes). Die KFS spielte dennoch für die Entwicklung der Fortbildung in Deutschland während der ersten Jahrzehnte des vorigen Jahr- hunderts eine maßgebliche Rolle.

Dass die KFS ungeachtet der ihr zu- gedachten Rolle zum Zentrum des ärzt- lichen Fortbildungswesens sogar über Deutschlands Grenzen hinweg wurde, ist vor allem ihrem ersten Geschäfts- führenden Sekretär, dem Urologen Robert Kutner (Abbildung 2), einem Schüler von Alexander Nitze, zu ver- danken. Er hatte zusammen mit Ernst

von Bergmann und Friedrich Alt- hoff zu den maßgeblichen Ideen- gebern für die Errichtung eines Hauses für die ärztliche Fortbil- dung gehört. Dem umtriebigen Kutner, zugleich auch Direktor des KFH, gelang es in den ersten Jah- ren nach Gründung der Stiftung, entsprechende (General-)Sekretärs- posten auch beim Zentralkomitee für das ärztliche Fortbildungswesen in Preußen, dem Reichsausschuss für das ärztliche Fortbildungswe- sen, dem Internationalen Komitee für das ärztliche Fortbildungswesen und dem Internationalen Komitee für ärztliche Studienreisen in Perso- nalunion zu übernehmen. Ihm un- terstanden ferner die Auskunfteien für Fortbildungsaktivitäten aller Art – sowohl im Deutschen Reich als auch international. Nicht zuletzt war er der Herausgeber der 1904 gegründeten Zeitschrift für ärzt- liche Fortbildung.

Fast überflüssig zu erwähnen, dass alle von ihm betreuten Institu- tionen ihren Sitz im Kaiserin- Friedrich-Haus hatten. Kutner hatte damit beste Voraussetzungen dafür ge- schaffen, dass die KFS auf alle Entwick- lungen in der ärztlichen Fortbildung nicht nur im Inland, sondern auch inter- national Einfluss nehmen konnte. Vom KFH aus behielt er alle Bereiche des deutschen Fortbildungswesens im Blick. Bei dieser Ämterhäufung ist es auch geblieben, als der Augenarzt Kurt Adam 1913 nach Kutners frühem Tod die Geschäftsführung der KFS über- nahm; bis zu seinem Tod 1941 blieb er 28 Jahre lang im Amt.

1919 hatte die Stiftung mit der Ein- richtung einer Zentralstelle für medizi- nische Kinematographie noch einmal gezeigt, dass sie über die Kriegsjahre hinweg nichts von ihrem innovativen

Kaiserin-Friedrich-Stiftung

100 Jahre im Dienste der Fortbildung

Nach der Rückkehr der Stiftung ins Stammhaus am Robert-Koch-Platz füllt sie auch mit eigenen überregionalen Veranstaltungen Lücken im Fortbildungsangebot aus.

Abbildung 1: Das Kaiserin-Friedrich-Haus heute

Fotos:KFS

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Elan eingebüßt hatte. Während der In- flation drohte dann aber der wirtschaft- liche Kollaps. Diesen konnte Adam nur durch vorübergehende Vermietung von Ausstellungsflächen im KFH an die Breslauer Waggonfirma Linke-Hoff- mann und – weniger wirksam – durch eine landesweite Lotterie abwehren.

Im Kuratorium hatte der Preußische Staat von Beginn an zunächst mit Ver- tretern von zwei Ministerien, in den 20er-Jahren dann von drei Ministerien bestimmenden Einfluss auf die Ge- schicke der KFS. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs standen sich in diesem Gremium sogar fünf Vertreter des Staates, sechs Sponsoren aus der Industrie und sieben Ärzte gegenüber – darunter Kapazitäten wie Sauerbruch, von Bergmann, von Eicken und Friedrich Müller, die alle, ebenso wie der spätere letzte Direktor des KFH (Franz Pütz), erst Mitte der 30er-Jahre hinzugewählt worden waren.

Mit der Gründung der Berliner Aka- demie für ärztliche Fortbildung „als ein- heitlicher Zentrale unter einheitlicher Führung“ und der gleichzeitigen Auf- lösung des Berliner Zweigs des Zentral- instituts für das ärztliche Fortbildungs- wesen in Preußen durch den Berliner Oberbürgermeister verlor die Stiftung schon direkt nach der Machtergreifung an Bedeutung. Nachdem 1936 das ärzt- liche Fortbildungswesen vollständig in den Hoheitsbereich der neu geschaf- fenen Reichsärztekammer überführt worden war, gerieten etwaige über das Administrative hinausgehende Zustän- digkeiten und Einflussmöglichkeiten der Stiftung vollends aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit.

Zwischen 1945 und 1949 diente das von Kriegseinwirkungen weitgehend verschonte KFH den Russen als Sitz

der Kommandantura Berlin. Während dieser Zeit sind die wertvollen Samm- lungen der Lehrmittel und der medizin- historischen Exponate, die Fachbiblio- thek und alle Akten und Unterlagen der Stiftung verloren gegangen. Auch nach 1949 wurden der KFS alle Verfü- gungsrechte über das KFH vorenthal- ten; der Magistrat der Stadt übertrug die Nutzung des Hauses der Akademie der Künste. Schließlich erging es der KFS damals nicht besser als den mei- sten anderen Stiftungen in der DDR:

Sie wurde 1960 mit dem lakonischen Vermerk „. . . da die Erfüllung des Stif- tungszwecks durch die gesellschaftliche Entwicklung überholt ist“ aufgehoben;

das Vermögen wurde eingezogen. Wie schon die Diktatur zuvor beanspruchte auch die Regierung der DDR das Primat der ärztlichen Fortbildung für sich und duldete keine Konkurrenz.

Damit wäre das Schicksal der KFS besiegelt gewesen, hätte nicht ein bescheidenes Bankkonto der Stiftung in Westberlin die Währungsreform überdauert. Mit diesem Kapital und weiteren Spenden hat Wilhelm Heim 1972 die Wiederbelebung der Stiftung im Westen der Stadt gewagt – wenn auch ohne eine dem KFH entsprechen- de Veranstaltungsstätte. Gestützt auf die Mitarbeit der Ärzte des Rudolf- Virchow-Krankenhauses, hat Heim mit überregionalen Klinischen Wochenkur- sen und mehrwöchigen Wiedereinglie- derungskursen für Ärztinnen nach der Familienpause der Stiftung schnell wieder zu Bekanntheit und Ansehen verholfen. Symposien mit anderen Be- rufsgruppen – Juristen, Lehrern, Sozial- arbeitern – wie auch Einzelveranstal- tungen kamen hinzu. 1984, nur ein Jahr vor Ende seiner Geschäftsführertätig- keit, hat Heim auch noch einen Partner-

schaftsvertrag mit der Jinan-Univer- sität für den Ärzteaustausch zwischen Berlin und Kanton ausgehandelt.

Bereits ein halbes Jahr nach der deutschen Wiedervereinigung wurde die 30 Jahre zuvor im Osten der Stadt verfügte Aufhebung der Stiftung we- gen Rechtswidrigkeit zurückgenommen.

Nach zähen Verhandlungen konnte die KFS Ende 1992 wieder als Eigentüme- rin in ihr Stammhaus am Robert-Koch- Platz (Abbildung 1) heimkehren. Seit- dem hat die Stiftung ihre ursprüngliche Aufgabe als Trägerin und Verwalterin des KFHes wieder aufgenommen und mit ihrer 1972 begonnenen Aufgabe, eigene Fortbildungsreihen zu veranstal- ten, verbunden. Dazu gehören in jüng- ster Zeit auch Kurse in evidenzbasierter Medizin. Ähnlich wie einst – jedoch mit anderen Schwerpunkten – kooperiert die KFS heute mit den verschiedensten Institutionen, so etwa mit der Bundes- ärztekammer, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung oder der Bundes- agentur für Arbeit.

Anders als früher wird der Staat heute in dem zwölfköpfigen Kuratorium nur noch durch das für das Gesund- heitswesen zuständige Mitglied des Berliner Senats vertreten. Gehörte es einst zum Selbstverständnis der KFS und der mit ihr kooperierenden staatlich gestützten Institutionen, dass ihre Fortbildungskurse unentgeltlich in T H E M E N D E R Z E I T

Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 142. April 2004 AA915

Abbildung 2: Robert Kutner, 1. Geschäftsfüh- render Sekretär, 1903–1913

Programm 2004

13. bis 14. 2. 2004:

29. Symposion für Juristen und Ärzte:

Ärztliches Berufsrecht 15. bis 19. 3. 2004:

71. Klinische Fortbildung für hauptamtlich tätige Ärzte aus den medizinischen Diensten der Arbeitsämter

29. 3. bis 3. 4. 2004:

Zusatzveranstaltung: 72. Klinische Fortbildung

für niedergelassene, allgemein-medizinisch tätige Ärzte

10. bis 14. 5. 2004:

73. Klinische Fortbildung für beratende Ärzte der Kassenärztlichen Vereinigungen

3. bis 5. 9. 2004:

7. Berliner Grund- und Fortgeschrittenenkurs in evidenzbasierter Medizin

29. 11. bis 3. 12. 04:

74. Klinische Fortbildung für niedergelassene, allgemeinmedizinisch tätige Ärzte

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Anspruch genommen werden konnten, so müssen heute auch als Folge geringe- rer Staatsnähe und fehlender staatli- cher Unterstützung Tagungsgebühren zur Kostendeckung der Veranstaltun- gen erhoben werden.

Ausgerechnet an der Schwelle zum zweiten Jahrhundert ihres Bestehens hat das Land Berlin der KFS die einzig verbliebene Zuwendung zur Aufrecht- erhaltung des seit 20 Jahren florieren- den Ärzteaustauschs zwischen Kanton und Berlin gestrichen. Mit deren Hilfe haben sich bisher 136 chinesische und 14 deutsche Ärztinnen und Ärzte für je- weils ein Jahr im anderen Land ärztlich fortbilden können. Als Konsequenz der Aufkündigung der staatlichen Un- terstützung ist die Fortsetzung des Partnerschaftsvertrages mit der Jinan- Universität akut gefährdet.

Solange nicht noch weitere der ver- bliebenen nichtstaatlichen Förderun- gen wegbrechen, wird die Stiftung ihr überregionales Fortbildungsprogramm, ungeachtet eingreifender personeller Rationalisierungsmaßnahmen, fortfüh- ren können. Bedarf dafür ist vorhan- den, wie die ständig ausgebuchten Kur- se und Symposien immer wieder zeigen (siehe Programmkasten).

Zum Übernahme-Konzept für das KFH nach dem 1993 glücklich been- deten Restitutionsverfahren gehörte, dass das repräsentative Gebäude wie- der den Charakter eines Ärztehauses zurückgewinnt. In den Bürotrakten sollen sich nur renommierte medizini- sche Institutionen und Verbände, wie zurzeit der Marburger Bund, die Berli- ner Krebsgesellschaft, die Deutsche Dermatologische Gesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkolo- gie und Geburtshilfe, ansiedeln kön- nen. Die Bundesärztekammer besitzt hier seit 1993 ihre Berliner Kopfstelle.

Als Veranstaltungsstätten mit reprä- sentativem Ambiente werden auch die Hörsäle des KFHes breit genutzt: Un- ter der organisatorischen Oberleitung der KFS finden hier jährlich an die 200 Fremdveranstaltungen überwiegend auf dem Gebiet der ärztlichen Fort- bildung mit insgesamt rund 10 000 Teilnehmern statt.

Prof. Dr. med. Jürgen Hammerstein Geschäftsführer der Kaiserin-Friedrich-Stiftung www.kaiserin-friedrich-stiftung.de

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undespräsident Rau hat auf seiner Afrika-Reise, die soeben mit einem Paukenschlag zu Ende ging, Zen- tralafrika umgangen. Wohlweislich. Da- bei hätte es einen traurigen Grund gege- ben: Im April sind es zehn Jahre her, seit in Ruanda 800 000 Menschen ermordet wurden, innerhalb von hundert Tagen. In Burundi, wo das Morden ein Jahr zuvor begonnen hatte, waren es 300 000. Im Ost-Kongo, der seit zehn Jahren im Cha- os versunken ist, sind Millionen Men- schen umgekommen, Genaueres ist nicht bekannt. Während in Burundi und im Ost-Kongo, dort besonders, die Banden weiter wüten, herrscht in Ruanda ein la- biler Friede. Doch das Land leidet unter den Kriegsfolgen. Vor allem Kinder sind die Betroffenen. Rund 14 Prozent der Bevölkerung zwischen 15 und 49 Jahren gelten als HIV-infiziert, ein Großteil der Jugendlichen als psychisch traumatisiert.

Etwa 100 000 Kinder sind verwaist; rund 28 000 so genannte Kinderhaushalte, in denen also kein Erwachsener lebt, wer- den gezählt. Immerhin, jede dritte ruan- dische Familie hat mindestens ein Pflege- kind aufgenommen. UNICEF Deutsch- land hat (gemeinsam mit der Konrad- Adenauer-Stiftung) jetzt an den ver- drängten Konflikt erinnert.

Seit Juni 2003 unterhält UNICEF in Goma und Bukawa, Städten im Ost- kongo, zwei Krankenhäuser und ein Rehabilitationszentrum, in denen Op- fer von Vergewaltigungen betreut wer- den – innerhalb von sechs Monaten et- wa 8 000 Frauen und Mädchen. Milen Kildane, die in Goma arbeitet: „Unter den Opfern sind dreijährige Kinder ebenso wie 80-jährige Frauen.“ Verge- waltigung werde als Kriegswaffe einge- setzt. Das Thema sei tabuisiert. Frauen, die sich offenbarten, würden sozial ausgestoßen oder brutal bestraft. Kil-

dane berichtet von einer Frau, die das Schweigen gebrochen habe, am näch- sten Tag fand man sie mit abgeschnitte- nen Lippen.

Das Thema wird auch hierzulande weitgehend totgeschwiegen, genauso wie die unglaublichen Bandenkriege im Kongo und anderen entlegenen oder ta- buisiertenWeltgegenden. UNICEF und die (Frauen-)Hilfsorganisation medica mondiale, die zum Weltfrauentag am 8. März eine Aufklärungsaktion starte- ten, listen neben mehreren afrikani- schen Ländern auch Haiti, Guatemala, Peru, Afghanistan, Bangladesch, Myan- mar (Burma), Kaschmir, Ost-Timor und Tschetschenien auf. In Ruanda werde die Zahl der Vergewaltigungsopfer wäh- rend des Völkermordes 1994 auf 250 000 bis 500 000 geschätzt.

Vergewaltigungen seien zwar seit je- her Begleiterscheinungen von Kriegen, doch sie hätten in den postmodernen Kriegen eine neue Dimension erreicht, vermerkt der deutsche UNICEF-Vorsit- zende Reinhard Schlagintweit. Die neu- en Kriege seien Kriege von Banden,die in rechtsfreien Räumen operierten und auf ethnische Säuberung aus seien. Die feind- liche Ethnie solle, ergänzt Dr. Monika Hauser, die Initiatorin von medica mon- diale, erniedrigt werden. Erniedrigt wer- de die Frau, aber auch der Mann, dem vor Augen geführt werde, nicht einmal die eigene Frau schützen zu können.

Ein sicherer Ort

Die Aufklärungsaktion der Hilfsorgani- sationen zielt darauf, solche Gewalt nicht als unvermeidlich abzutun: Vergewal- tigung und sexuelle Gewalt seien kei- ne Kollateralschäden, sondern Kriegs- verbrechen, die Täter müssten zur Ver- antwortung gezogen werden, und den Frauen müsste Gerechtigkeit widerfah- ren. UNICEF und medica mondiale for- derten die Bundesregierung auf, sich für die Umsetzung der UN-Resolution 1325 einzusetzen. Den Organisationen geht es aber selbstverständlich auch um tatkräf- tige Unterstützung ihrer humanitären Einsätze. Denn „die Überlebenden brau- chen einen sicheren Ort, damit ihre Wun- den heilen können“ (Hauser). Weitere Informationen www.medicamondiale.org oder www.unicef.de. Norbert Jachertz

Zentralafrika

Aids und

Bandenkriege

Hilfsorganisationen: Sexuelle Gewalt wird in den „modernen“

Kriegen als Waffe eingesetzt.

Referenzen

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