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(1)Ley, über Allitteration im Hebräischen

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Ley, über Allitteration im Hebräischen.

Weihraucbmonat Nf^annu

103 Dioa niN

Stiermonat aim

l"»» t\bH »

Ziegelmonat siranu

]iö n3ab n

Garbenmonat dfizu Tin nas »

Feuermonat abu aN niuM n

Krankbeitsmonat(?) ululu bbN .:; »

Weinbergmonat tasritu n"iu;n bn »

Grilndungsmonat arah' savna

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Wolkenmonat kiiilivn iboa »

Begenmonat nebitu nas »

Jagdmonat sabatu tsaö nen n

Säemonat addam T^N y-\t n

Scbaltmonat arh'u .,. addam .. NnlN

Was am überraschendsten ist, ist der Umstand, dass die Namen so wenig assyrisch, wie bebräiscb sind, nnd also beiden Sprachen fremd sind; woher sie aber kommen, ist schwer zu sagen. Icb habe absichtlich die assyrischen Worte, weicbe die Ideogramme ausdrücken, daneben gesetzt, niemals in den Inschriften kommen die phonetischen Ausdrücke vor. Nur einmal , in dem ältesten uns bekannten Datum, der Unterschrift des Prismas TigUtpileser I. (13tes Jahrh.) steht der Monat Kusalla, es ist ungewiss ob er Kislev bedeutet. Sonst aber kennen wir keinen andern Fall nnter den unzähligen Daten, die sich finden.

Häufig werden die ideographischen Zeichen erklärt, so sagt Sargon, warum der dritte dem Mondgott geweihte Monat, von den Göttem der Ziegelmond genannt sei. Aber keiner der Nameu gleicht dem Ausdruck, den das Ideogramm be¬

zeichnet. Man hat geglaubt, die Namen der Monate seien von Götterbezeicli- nungen entnommen ; aber gerade Tammüz fehlt hier , und Marcheswan oder Cheswan hat als Anfangselcment das Wort Monat selbst. Vielleicht sind die Worte elamitisch , vielleicbt gar turanisch ; denn ein arisches Element würde man vergebens suchen.

London, Little BusseU Street W. C. den 27. September 1865.

Ueber die Allitteration Im Hebräischen.

von Dr. Julius Ley*).

IMe Allitteration im Hebräischen hat nieht ganz dieselbe Bedeutung, welche sie im Altgermanischen hat; da vieles aber in beiden Ubereinstimmt, so möge einstweilen der Name bleiben. Der Vortragende wollte sein System genetisch, wie er selbst auf dasselbe gekommen sei, vorführen.

Die nächste Hinweisung auf die Neigung zur Allitteration liegt in deu sebr sahireichen Verbindungen von Worten mit allitterireuder Form, in denen

*) Ansang anS dem am 29. 8<pt in Heidelberg gehaltenen Vortrag.

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L(y, über Allitteration im Hebräischen., 181 man auch bekanullich im Deutschen die Spuren der ehemaligen metrischen Form der Allitteration wieder erkannte. Hierbei dürfen jedoch solche , nichts beweisenden, Wortverbindungen nicht in Betracht kommen, in denen dnrch das logische Verhältniss der Begriffe die Verbindung nothwendig nnd der gleiche Anlaut nur rein zufällig erscheinen muss, wie z. B. in ONI 3N, Ml ]3 , mHNl TIN u. s. w. Es giebt aber sehr viele, bei denen dieses nicht der Fall ist und die sicb mit den Ausdrücken im Deutschen „Kind und Kegel",

„Mann und Maus", „bei Nacbt und Nebel" u. s. w. vergleichen lassen , z. B.

niBpl rNj? Pelikan und Igel (Jes. 34, 11. Zeph. 2, 14), in welcben die Verbindung so heterogener Thiere nur aus der Neigung zur Allitteration erklärt werden kann; oder p'lBJ^.I. 013"^ sich entsetzen und verhöhnen, eigent¬

lich erstarren und auszischen, zwei Begriffe, die ursprünglich ganz entgegen¬

gesetzter Art sind. Ausserdem giebt es zahlreiche Wortverbindungen, die nie¬

mals getrennt von einander erscheinen, in anderen treten der Allitteration zu

Liebe Abweichungen von der regelmässigen grammatischen Form ein. Die

Zahl solcher allitterirender Verbindungen ist im Hebräiscben grösser als im Neu- und Mittelhochdeutschen , obgleich letzteres sich hiedurch besonders aus¬

zeichnet (vgl. Zingerle, die-Allitteration bei den mittelhochdeutschen Dichtem.

Wien 1864). Ausser diesen Wortverbindungen treten in der ältesten Poesie so viele Verse mit allitterirender Form nns entgegen, dass man sie kaum als rein zufällig ansehen kann.

Gewiss werden wir mit Herder die hebräische Sprache eine Natur- spräche nennen dürfen, d. h. eine solcbe, die nicht blos mit dem Volke ent¬

standen und erwachsen ist , sondern in welcber sich die Einflüsse der Natur auf die lautlichen Bildungen noch deutlich erkennen lassen. Der grosse Reichthnm natumachahmender Laute, in welchen schon der Verfasser der Genesis die treue Nachahmung der Natur selbst wiedererkannte, die fast regelmässige Verwendung dieses sinnlich natnmachahmenden Elements zur näheren Bezeichnung und wei¬

teren Entwicklung des Begriffes , endlich das Ueberwiegen des consonantischen Elements . zeigt eine mit dem Naturleben noch ganz zusammenhängende und auch in den feineren begrifflichen Bestimmungen noch von demselben abhän¬

gige Sprache.

Vergleicht man femer die hebräische Sprache mit den andem semitischen, so ist leicbt zu erkennen, dass erstere Viel härter, ursprünglicher und voll¬

tönender gelautet habe. Lautliche Erweichungen und Abschleifungen lassen sich I. B. im Arabischen, verglichen mit dem Hebräischen, mannigfach nacbweisen, 80 dass für einige Laute besondere Lautzeichen geliildet werden mussten.

Die grössere Weichheit der arabischen Sprache zeigt sich auch darin, dass die Vocale viel regelmässiger nnd in einem weit grösseren Umfange zur Be-

»eichnung von Fleiionsbildnngen gebraucht werden. Im Arabischen werden die Passiva durch blossen Voealweehsel, vorzüglich durch Veränderang des hellen s in das dumpfe u bezeichnet ; »ahbreiche Pluralformen der Nomina nnd-A^jeetiTa bestehen blos in dem Ablaute der Vocale. Im' HebriUschen ist auch die Anlage dazu vorhanden, und ist aucb s. B. in der Bildung der Passivif von Piel und Hiphil ein Anfang hiermit gemacht worden, doch war die Neigung in conso¬

nantisch härteren BUdnngen sn ttberwiegend , so. dass das HebriUsche hieriq dem Arabischen sehr nachsteht.

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182 Ley, iiber AllMcration im Hebräischen.

Ferner zeigt sicli die Gnindvcrscliiedenlieit in der metrischen Anlage des Hebräischen vom Arabischen im Gesetze der Sylbenbilduug. Während im He¬

hl äisclieu das eigcnthümliche Gesetz der Syl benlänge gilt, ist das Arabische nicht im Entferntesten au dieses Gesetz gebunden und hat hierin den freiesten Spielraum. Es lag dalier in der Natur der arabischen Sprache, dass eine auf Abwechslung von langen und kurzen Sylben beruhende Metrik entstand, wäh¬

rend im Hebräischen, wo es fast nur lange Sylben giebt, jede natürliche An¬

lage zu einer solchen Metrik fehlt.

Dass die abgeglätteten und verschlifreiien Dialekte des Aramäischen weder so ursprünglich voll noch, so hart gelautet haben, um hierin mit der hebräi¬

schen Sprache verglichen werden zu können, bedurfte kehies ausführlichen Be¬

weises. Auch erscheinen die schriftlichen Denkmäler in diesen Dialekten erst in so später Zeit und unter dem Einflüsse so vieler fremdartiger Elemente, dass sio schou aus diesem Grunde bei einer Untersuchung über die metrische Form der uralten hebräischen Poesie nicht in Betracht kommen können. Das¬

selbe gilt auch in gleicher Weise vom Aethiopisehen.

Gilt es nun als erwiesen, dass in der hebräischen Sprache nicht nur der Consonantismus, sondern auch die Neigung zu einer compacten, schweren, wenn nicht gar schwerfälligen Aussprache der Consonanten vor allen semitischen vorherrschend gewesen, so werden wir hiermit zugleich auf den M'cg gewiesen, auf welchem wir die metrische Fonn, deren selbst die robesten und ungebildet¬

sten Sprachen nicht entbehren, im Hebräischen zu suchen haben, nicht in den

vocalischen, sondern in den consonantischen Elementen. Und dieses

führt uns auf eine metrische Form, die wir einstweilen Allitteration nennen, wiewohl diese, wio bereits erwähnt, nur annäherungsweise der metrischon Form i entspricht, welche wir unter diesem Namen in der altdeutschen und altnordi¬

schen Sprache verstehen. Die Allitteration im Altliebräiscben gleicht darin der altgermanischen , dass der gleiche Anlaut der Stammesconsonanten der bedeu¬

tenderen Worte im Verse als metrisches Bindemittel dieut, während nach dem eigenthümlichen Charakter des Hebräischen diese metrische Form sich vielfach anders gestaltet und auch im Verlauf ihrer Fortentwicklung eiuen ganz anderen Weg eingeschlagen hat.

Wollten wir jedoch ein anschauliches Bild von der hebräischen Allitteration durch Vergleichung gewinnen, so wäre es vor Allem nöthig, auf die Entwick¬

lung derselben im Althochdeutschen näher einzugehen, da dieses gerade die auf¬

fälligsten Analogien darbietet.

Es ist bekannt, dass die Allitteration, wie sic die ursprüngliche metrische Form der ältesten Poesie ist, auch nur so lange, als eben ein Volk und dessen Sprache auf der untersten Stufe der Cultur sich noch befindet, die volle klare und dem Inbalte auch nalurgemässe Form derselben bleiben köune. Nur auf diesem Naturzustände ist die Sprache noch mehr der sinnbildliche Ausdruck der natürlichen A\'ahriiehniuug als des logisch klaren Gedankens, die Couso¬

nanten haben noch ihre volle Härte und Schärfe, wio das Ohr gerade für die sinnlich plastische Gestaltung des Wortes noch nicht abgestumpft ist. Die Sprache ist in solcher Zeit auch viel reicher au A\'orten und Ausdrücken für die Fidle der noch nicht abgestumpften sinnlichen Wahrnehmung, wie auch anderseits der Inhalt der Dichtung vou ausserordentlicher Einfachheit und Na-,

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Ley, über AUitteralion im HcJiräischen. 183 türlichkeit ist. Mit dem Fortscliritte der Caltur und dem Beginn eiues freieren geistigen Lebens kann diese primäre Form der Poesie als metrisches Binde¬

mittel picht mehr ausreiclien. Die Organe werden weicher, die Aussprache verliert ihre urspriingliche Rauheit, das vocalische Element wird vorherrschender, der reichere und mannichfaltigere Inhalt erfordert freiere Bewegung in der Dar¬

stellung und wird durcli das Allitteratioiisgesetz gehemmt , da auch der grösste Reichthum an allitterireiiden Worten fiir die sich stets mehr entwickelnde Qe- dankenfüllc bald erschöpft ist. Der Versuch, eine einmal Uberlebte Form durch Kunstmittel zu erhnlten, führt zur Erstarrang, zu einem inhaltlosen Wortge¬

klirre , wie dies im Altnordischen wirklich der Fall gewesen ist.

Es ist demnach die gewöhnliche Meinung nicht ganz richtig, dass die Allitteration aus dem Althochdeutschen durch das Ankämpfen der Geistlichkeit gegen die altheidnischen Gesänge und die mit ihnen verwachsenen poetischen Formen verdrängt worden sei. Der Verfall derselben kann sicherlich nur hier¬

durch beschleunigt worden sein. Denn sicher ist es , dass auch ohne dies mit dem Fortschritt der Sprache , mit der Erweichung der Consonanten , auch die metrische Bindekraft der Allitteration aufhören musste. Den besten Beweis hier¬

für sehen wir in den beiden sogenannten Merseburger Zauberliedern aus dem Anfange des 14teii Jahrhunderts, welche doch sicherlich heidnischen Ursprungs sind. Hier zeigt sich schon der Verfall der Allitteration dadurch, dass neue Elemente, gewissermassen zum Ersatz der nicht mehr ausreichenden, aufgenom¬

men erscheinen , welche die ältere Zeit weder kannte noch bedurfte. Es tritt offeubar das Bestreben ein, durch Wortwiederholung, Gleichheit der Vocale, Reim die nicht mehr ausreicliendc Kraft der Allitteration zu ersetzen. Dasselbe zeigt sich in gleicher Weise in den Resten allitterirender Dichtungen des 9ten uud lOten Jahrhunderts.

Diese neuen Elemente im späteren Althochdeutschen zeigt die hebräische Poesie zum Theil schon in der ältesten Zeit, ohne dass man sagen könnte, dass auch hier bereits Zeichen eines Verfalls vorliegen. Denn was im Althoch¬

deutschen auf Verfall hindeutet, das hatte im Hebräischen von vorne herein eine ganz andere Kraft und Bedeutung. Und dieses hat seinen Grund in der ganz verschiedenen Anlage der Sprachen selbst. Da nämlich im Hebräischen die Wurzelstämme , uicht wie im Altgermanischen uud im Indogermaniscben überhaupt einsylhig, sondera zweisylbig sind imd aus drei Consonanten , welche zwei Sylbeu bilden, bestehen, so kann auch von einer Stammsylbe, die wie im Altdeutscheu den Hauptbegriff und auch den Hauptton trägt, nicht die Rede sein. In vielen Stämmen erscheint die (abstracte) Wurzel in den beiden ersten Consouanten (Verba geminat. und tert. quiescent.), in vielen in beiden letzteu (verb. prim, quiesc), in vielen im ersten und letzten Consonanten (verb. med.

Waw oder Jod) , in vielen lässt sich dieses überhaupt nicht mehr ermitteln.

Daher hat auch im Hebräischen der anlautende Consonant des Stammwortes nicht so grosses Uebergewicht über die beideu audcren Consonanten, dass er allein ausschliesslich zum Träger der Allitteration wie im Altdeutschen dienen kann.

Es ergiebt sich hieraus, dass einerseits im Hebräischen eine grössere Freiheit und Mannigfaltigkeit im Gebrauche der Allitterationsstäbe vorherrscht, ander¬

seits dass die Allitterationsstäbe um so mehr dem Ohre auffallen müssen, um als solche gleich kenntlich zu sein. Zu letzterem Zwecke trat daber scbon

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184 Hitzig, üben Henoch und Annakot.

früh die sogenannte vcrstärlite Allitteration ein, in welcher zwei oder gar mehrere Consonanten gleich sind. Häufig suchte man. auch die allitterirenden Consonanten durch Gleichlieit der Vocale mehr hervortreten zu lassen; es führe dies eine eigene Assonanz herbei, welche stets zur Verstärkung der Allitteration dient und nur in dieser Function ihre Bedeutung hat. Nicht anders verhält es sich mit dem nicht seltenen Beim, welcher keineswegs als eine selbständige metrische Form angeschen werden darf. Je weniger jedoch der Siirachvorrath zu solchen künstlichen Bildungen ausreichte, um so eher musste man darauf kommen, statt Worte mit allitterirenden Consonanten die Worte selbst zu wiederholen. Es ist dies in der hebräischen Dichtung eine beliebte metrische Form. Diese Wortwiederholung ist nicht mit der sogenannten Anaphora, die auch nur am Anfange, oder mit der Epistrophe , die nur am Schlüsse des Satzes steht, wie sie bei den alten und auch modernen lihctoren und Dichtern vorkommt, zu verwechseln. Bei diesen ist sie eine rhetorische Figur und dient zur Emphase des Gedankens, in der hebräischen Dichtung ist sie ein metrisches Bindemittel im Halbversc.

Von einer weitergehenden Vergleichung des Hebräischen mit dem Alt- und Mi.ttelhochdeutschen, vou der Darlegung des Verhältnisses der liebräischen Metra zum Parallelismus, wie von einem mehr eiiigcheuden Nachweis, dass dio Allitteration mit der Geschichte und Gesetzgebung des Volkes im innigen Zu¬

sammenhange stehe, musstc der Vortragende wegen der Kürze der Zeit ab¬

stehen; cr weist auf einige in den Neuen Jahrbüchern für Philologie und Pä¬

dagogik hierüber bereits veröffentlichte Aufsätze hin und hofl't in einem selb¬

ständigen Werke sein System ausführlich darlegen zu können.

Ueber Henoch und Annakos.

Von

Kirchenrath Dr. Hitzig»).

Die Versippung von und "Avvnxot ist von sprachlicher Seite unbe¬

anstandet: die "AxQa Jerusalems heisst im Targuma «"Ipn , uad ASiaßiirij wird durch 3211 wiedergegeben, wäbrend äßga sich auf ^"7^11 zurückführt;

der 0-Laut aber in ']i:n ist ebenso wenig auffallend wie in ri'VIN aus aj-- jaka. Zuerst musste es sich fragen: was bedeutet der Name Uwaxosl und dio Antwort war: wie von anta skrt. das Ende, der Tod sich antaka der oin Ende macht, der Gott des Todes ableitet, so resultirt aus dnna Nah¬

rung parallel ein annaka: der Nahrung schafft, ein Gott der Nahrung.

Zunächst nun wurde jene „Göttin der reichlichen Speise", die annapürnädevi des indischen Mythus ins Auge gefasst und gezeigt, dass, weun ein richtiger Blick sie in der italischen Anna perenna wiedererkannte, die Vorstellung

*) Referat über den in der Orientalisten-Versammlung zu Heidelberg ge¬

haltenen Vortrag. Der Sprecher knüpft an Buttmann's Untersuchungen (My- thologus I, 176 ff. 187 ff'.) an, deren Ergebnisse als bekannt vorausgesetzt sind

und ergänzt werden. D. Verf.

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