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Archiv "Optimale Therapie infizierter Weichteilschäden" (16.04.1987)

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dieser Kombination (Beta- bactyl®). Lehner erklärte auf der von der Fa. Beecham- Wülfing unterstützten Ar- beitstagung in Mainz, mit der Kombination von Ticarcillin/

Clavulansäure habe das Ar- senal der hochwirksamen modernen Chemotherapeuti- ka eine wertvolle Erweite- rung erfahren. Das breite Wirkspektrum (Aerobier und Anaerobier) wird durch die Kombination mit Clavulan- säure verstärkt. Dadurch ist das Medikament bei entspre- chend hoher Dosierung (3 x 5,2 g) auch für eine empiri-

Beim Symposium „Der Weichteilschaden", das mit Unterstützung der Firma Merck, Darmstadt, in Dort- mund stattfand, ging es auch um die optimale Beherr- schung bakterieller Infekte bei chronischen Weichteil- schäden nach Traumata. Dr.

A. Davis, Chirurgische Uni- versitätsklinik Bochum, refe- rierte über die Möglichkeiten der antibiotischen Therapie.

Lokal applizierte Antibiotika werden durch das Wundse- kret zu stark verdünnt oder ausgeschwemmt Auch nach intravenöser Gabe werden in schlecht durchbluteten Ne- krosezonen und Abszeßhöh- len keine bakteriziden Kon- zentrationen erreicht. Eine Infektberuhigung in 70 bis 90 Prozent der Fälle kann je- doch, durch die Einlage von Gentamicin-Ketten (Septo- pal®-Ketten) erreicht wer- den. Das Wirkprinzip besteht in einer kontinuierlichen Gentamicin-Freisetzung aus einer Trägersubstanz. Da- durch werden im Wundsekret über mehrere Tage ausrei- chend hohe Hemmkonzen- trationen erreicht, im Serum nur Spuren.

Bei großen, infizierten Weichteildefekten bietet die offene Wundbehandlung we-

sche Omni-Spektrum-Thera- pie auf der Intensivstation ge- eignet. Bei Nachweis oder Verdacht auf einen multire- sistenten Pseudomonas aeru- ginosa sollte es mit einem Aminoglykosid kombiniert werden. Lehner unterstrich seine guten Erfahrungen bei der Behandlung schwerer Pneumonien mit Betabac- tyl®. Er betonte, daß dieses Penicillin-Derivat in der Wir- kung den Cephalosporinen der vierten Generation (Ce- fotaxim) im gramnegativen Bereich vergleichbar sei.

Dr. med Manfred Sopp

sentliche Vorteile, indem durch die ungehinderte Ab- leitung von Sekret ein Sekret- stau und damit eine fortgelei- tete Infektion verhindert wird. Schwierig war in der Vergangenheit jedoch die Abdeckung dieser Wunden, da die Materialien keinen Se- kretstau verursachen und ei- nen relativ schmerzfreien Verbandswechsel ermög- lichen sollten, so Dr. Th. Ge- lis, Unfall- und Chirurgische Klinik der Städtischen Klini- ken Dortmund. In mehr als tausend Behandlungsfällen konnten hier positive Erfah- rungen mit Silastic®-Schaum gesammelt werden. Dieses flüssige Silikon-Polymer bil- det eine schwammartige, mi- kroporöse Masse, die die Wunde vollständig ausfüllt, ohne dabei Druck auf den Wundgrund auszuüben.

Wunddetritus wird gebunden und Sekret soweit aufgenom- men, daß die Wunde nicht austrocknet. Der Schaumver- band verklebt im Gegensatz zu herkömmlichen Verbands- materialien nicht mit dem Wundgrund und läßt sich da- her völlig schmerzfrei entfer- nen. Danach kann er, gerei- nigt und desinfiziert, mehr- fach verwendet werden, ist so- mit auch wirtschaftlich. P.N.

Schaumverband, der nicht mit dem Wundgrund verklebt

Optimale Therapie infizierter Weichteilschäden

A-1092 (84) Dt. Ärztebl. 84, Heft 16, 16. April 1987

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