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Archiv "Freie Berufe gegen Steuer-Ungerechtigkeit" (25.02.2000)

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Mindestpunktwert für Psychotherapeuten

KÖLN. Die Orientierung am Ertrag einer Allgemein- arzt-Praxis wurde als Kriteri- um für die Berechnung des Mindestpunktwertes für Psy- chologische und ärztliche Psychotherapeuten festgelegt.

Das beschloss der gemeinsa- me Bewertungsausschuss der Kassenärztlichen Bundesver- einigung (KBV) und der Kran- kenkassen am 16. Februar.

Die genauen Punktwerte werden von den KVen in den einzelnen Bundesländern er- rechnet. Als Berechnungs- grundlage für den Mindest- punktwert legte der Bewer- tungsauschuss den Ertrag (Honorar minus Kostensatz von 59,3 Prozent) eines durchschnittlichen Facharz- tes für Allgemeinmedizin 1998 fest. Der Ertrag wird

aufgestockt um den Kosten- satz der Psychotherapeuten von 40,2 Prozent, maximal je- doch 66 000 DM. Der so er- rechnete Mindestpunktwert gilt nur für zeitgebundene genehmigungspflichtige Lei- stungen nach Abschnitt G IV des EBM. Nach Einschät- zung der KBV kann der Min- destpunktwert zwischen 7 und 8 Pfennig liegen. pb

Freie Berufe gegen Steuer-Ungerechtigkeit

BERLIN. Der Bundesver- band der Freien Berufe kri- tisiert den von der Bundes- regierung vorgelegten Ent- wurf zur Unternehmenssteu- er. Während Gewerbebetrie- be (Kapitalgesellschaften) in den Genuss einer Körper- schaftssteuersenkung auf 25 Prozent kommen sollen, ist vorgesehen, dass Freiberufler ab dem 1. Januar 2001 einen Höchststeuersatz von mehr als 50 Prozent zahlen. Die Freibe- rufler würden so gegenüber der gewerblichen Wirtschaft und Industrie in der Entwick- lung benachteiligt.

Der Bundesverband der Freien Berufe will deshalb in den kommenden Wochen den niedergelassenen Ärzten diesbezügliche Musterbriefe an die jeweiligen Bundestags-

abgeordneten zur Verfügung stellen. In der Schlussphase des Gesetzgebungsverfahrens will man so politischen Druck

ausüben. EB

Kostenlose Broschüre zur Pflegeversicherung

KRAUTHEIM. Das

„ABC der Pflegeversiche- rung“ ist beim Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) in einer Neuauflage er- schienen. Die Broschüre ent- hält Ratschläge zur Pflegever- sicherung. Sie gliedert sich in drei Bereiche: Eine alphabe- tische Kommentierung der wichtigsten Begriffe, die selbst- bestimmte Assistenz und die wesentlichen Gesetzestexte.

Die Broschüre ist gegen drei DM in Briefmarken zu bezie- hen beim BSK e.V., Postfach 20, 74236 Krautheim. EB

A-427 Deutsches Ärzteblatt 97,Heft 8, 25. Februar 2000

S P E K T R U M NACHRICHTEN

Berichtigung

Zum Beitrag „Psycho- logisches Gespräch hinter dem Vorhang“ in Heft 7:

Bei der Nummer des Spendenkontos zu „Haus Lebenswert“ hat sich ein Zahlendreher eingeschli- chen. Die richtige Konto- nummer lautet: 27 652 171, Stadtsparkasse Köln, BLZ 370 501 98.

Referenzen

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