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20. Jahrgang Donnerstag, 7. Mai 2015 Kalenderwoche 19

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

(Fortsetzung auf Seite 3)

20. Jahrgang Donnerstag, 7. Mai 2015 Kalenderwoche 19

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Lars Keitel dirigiert die Musiker des Jugend-Sinfonie-Orchesters Hochtaunus, das die Feier- stunde mit Kompositionen von Schostakowitsch, Hindemith und Piazolla umrahmt.

Ein Tag der Trauer und der Dankbarkeit

Bad Homburg (jam). Der Regen konnte die Zuhörer nicht abhalten, dafür war der Anlass zu wichtig:

Zur 70. Wiederkehr des Kriegsendes hatte der Hochtaunuskreis zusammen mit der Taunus Sparkasse am Sonntag zu einer Feierstunde in die Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (KFG) eingeladen.

Besonderer Gast war der Schauspieler Chris- tian Berkel, der aus dem Werk „Ostpreußisches Tagebuch: Aufzeichnungen eines Arztes aus den Jahren 1945-1947“ vorlas, das Hans Graf von Lehndorff 1947 teils aus der Erinnerung heraus, teils auf Grundlage von Tagebuchein- trägen niedergeschrieben hatte. „Berichte wie diese werden mit dem immer größer werden- den zeitlichen Abstand immer wichtiger, um die Erinnerung lebendig zu halten“, schickte Landrat und Gastgeber Ulrich Krebs vorweg.

Bevor Berkel – gekleidet in hellgrauen Anzug und weißes Hemd – am kleinen Tisch auf der Bühne Platz nahm, begrüßte Krebs die zahl- reich erschienenen Gäste. Außer Oberbürger- meister Michael Korwisi, Bürgermeister Karl Heinz Krug, dem Kreistagsvorsitzenden Jürgen Banzer, Bezirksdekan Paul Lawatsch und KFG-Schulleiterin Heike Zinke hatten auch Stadträtin Beate Fleige, Dr. Ursula Jung- herr, die Präsidentin des Landesmusikrates Hessen, Sportkreis-Chef Norbert Möller und weitere Ehrengäste in den ersten Reihen Platz genommen.

„Der Anlass ist janusköpfig. Es ist zum einen ein Tag der Trauer und des stillen Gedenkens an zwölf Jahre Staatsterror und sechs Jahre Krieg mit furchtbaren Opfern. Zum anderen ist es ein Tag der Dankbarkeit und der Befrei- ung“, betonte Krebs in seiner Ansprache. Eine andere Seite der Kriegsfolgen sei die Entste- hung einer freiheitlich-demokratischen Ord- nung, die in „enormer Geschwindigkeit“ er- folgt sei. „Die im Zweiten Weltkrieg gemach- ten Erfahrungen brachten ein stabiles Funda- ment für die Demokratie“, betonte Krebs. Alle seien nun gefordert, das Bewusstsein der Ka- tastrophe durch ein weiteres stabiles Funda-

ment zu ergänzen und sich für ein gemeinsa- mes Europa einzusetzen.

Mit einem Zitat des im Januar dieses Jahres verstorbenen ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker begann Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse, seine Rede. Der Satz „Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung“, den der Christdemokrat geäu- ßert hatte, habe ihn beeindruckt. Ganz beson- ders ging Klink auf das im Grundgesetz seit 1948 verankerte Recht auf Asyl ein. „Seit dem 8. Mai ist das Thema Flucht unser ständiger Begleiter.“ 664 000 Menschen stellten 2014 einen Asylantrag in der EU, so der Vorstands- vorsitzende. Sie alle seien auf der Suche nach einem besseren Leben, träumten den Wunsch von Freiheit. Gefordert, den Menschen zu hel- fen, seien nicht nur die Institutionen, „sondern auch wir“. Die Taunus Sparkasse will mit gutem Beispiel vorangehen. Am 8. Mai grün- det die Bank eine Stiftung zugunsten von Flüchtlingskindern. (Lesen Sie dazu einen Be- richt an anderer Stelle in dieser Zeitung.) „Für fünf Jahre stellen wir 100 000 Euro zur Verfü- gung. Schwerpunkte sind Spracherwerb, Sport und Kultur“, sagte Klink, der das ehrgeizige Ziel formulierte, die Summe mit Hilfe vieler verdoppeln zu wollen.

Musikalisch leitete das Jugend-Sinfonie-Or- chester Hochtaunus, dirigiert von Lars Keitel, zur nachfolgenden Lesung über. Nach dem Adagio aus der Sonate „Pathétique“ von Lud- wig van Beethoven spielten die jungen Musi- ker die Suite im alten Stil „Aria“ von Krzysz- tof Penderecki. Mit sicherer, sonorer Stimme begann Berkel, aus den Aufzeichnungen Graf von Lehndorffs zu lesen, die schonungslos und mit nüchternen, klaren Worten ein Bild des Grauens zeichneten. Die vorgetragenen Passa- gen erinnerten an Hunger und bittere Kälte, an zerbombte Städte und verzweifelte Menschen, an Elend und Hoffnungslosigkeit. Der Autor

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Der Schauspieler Christian Berkel unterhielt sich vor Beginn der Lesung hinter der Bühne mit

den jungen Musikern. Fotos: jam

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Johanna Broecker, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Partynight mit DJane Thunderpussy, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Samstag, 9. Mai

Infogespräche und Aktionen, Epilepsie-Beratung des Diakonischen Werks Hochtaunus, Kurhausplatz, 11-17 Uhr

Aneurysma-Screeningtag und Vorträge rund um die Hauptschlagader, Gefäßchirurgische Ambulanz in den Hochtaunus-Kliniken, Zeppelinstraße 20, 12-16 Uhr Vortrag„Franzeesisch uf Hessisch“ von Hermann Groß, Interessengemeinschaft Ober-Erlenbach und Heimatstube Ober-Erlenbach, Erlenbach-Halle, Josef- Baumann-Straße 15, 17 Uhr

Die Clubshow„Ballermann sucht Ballerfrau“, Äp- pelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Konzert,Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr

Partynight mit DJ Flashbaxx, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Sonntag, 10. Mai

Golf-Erlebnistag „Kostenlos ausprobieren und Spaß haben“, Royal Homburger Golf Club, Golfplatz Rö- derwiesen, An der Karlsbrücke 10, 12-16 Uhr Frühlingskonzertdes Gesangvereins „Geselligkeit“, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 15 Uhr Kurparkführung mit Oberbürgermeister Korwisi, Benefiz-Aktion „Unbezahlbare Momente“ des Rotary Clubs Bad Homburg-Kurpark, Treffpunkt Kurpark- eingang an der Augustaallee, 15 Uhr

Klavierkonzert„Das alte Schloss: Bilder einer Aus- stellung“ mit Lilya Zilberstein, Veranstalter: Castle Concerts“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

11. und 12. Mai

Ehekomödie„Zweierbeziehung“ von Dario Fo und Franca Ramé, Kurtheater, 20 Uhr

Dienstag, 12. Mai

Künstlergesprächmit Ori Gersht und Daniella Bau- meister (hr2), Begleitveranstaltung zur Ausstellung

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Elser – Er hätte die Welt verändert“

Freitag - Dienstag 20 Uhr

„Verstehen Sie die Béliers?“

Samstag 17 Uhr

„Asterix im Land der Götter“

Samstag+ Sonntag 15 Uhr

„Best Exotic Marigold Hotel 2“

Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Nähuntensil und Liebesgabe– Fingerhüte aus aller Welt“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 26. Juli); Führung am Mittwoch, 13.

Mai, 18 Uhr

„Blau – Blue – Bleu“,Kunstkreis Friedrichsdorf, Mu- sikschule, Bahnstraße 29 (bis 24. Juli)

Samstag, 9. Mai

Aktionstagder Jugendfeuerwehren der Stadt, Platz vor dem Einkaufszentrum Taunus Carré, Wilhelm- straße, 10-15 Uhr

Europakonzert, Städtepartnerschaftsverein Fried- richsdorf, Philipp-Reis-Schule, Färberstr. 10, 19 Uhr

Live-Musikmit Claudia, Bistro „Färberhäuschen“, Hugenottenstraße 104, 20 Uhr

Sonntag, 10. Mai

Briefmarken-Tauschtag,Briefmarkensammler-Ver- ein, Seniorentreff, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 29a, 9.30-12 Uhr

Konzert mit „Tri-Ole“, Konzertreihe „Miniature“, Altes Rathaus Burgholzhausen, 18 Uhr

Frühlingskonzertdes Studios Arioso, Garniers Kel- ler, Hugenottenstraße 117, 19 Uhr

Mittwoch, 13. Mai

Vortrag „Auch im Alter: sicher mobil“ von Thomas Conrad, VdK, Vereinszentrum Alte Schule Seulberg, Herrenhofstraße 1, 14 Uhr

„Rock am Hof“-Festmit der Oldie-Band „Keyout“, Sportfreunde Friedrichsdorf, Festzelt am Dillinger Hof, Sandelmühlenweg, 20 Uhr

Donnerstag, 14. Mai

Vatertag des Männerchors der Sängervereinigung Burgholzhausen und der „Chory Feen“, Vereinszen- trum Alte Schule Burgholzhausen, Königsteiner Straße, ab 10.30 Uhr

Familienfestzum Vatertag, Sportfreunde Friedrichs- dorf, Festzelt am Dillinger Hof, Sandelmühlenweg, ab 11 Uhr

Ausstellungen

Naturgewalten – Fotografien und Filme von Ori Gersht, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, sams - tags und sonntags 10-18 Uhr; Führungen sonntags 11.15 Uhr, Führungen mit Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr (bis 14. Juni)

„Behind Lines – Drawing into Space“,Installation, Malerei, Zeichnungen und Objekte von Sabine Mohr und Ole Henrik Hagen, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 17. Mai) Skulpturen und plastische Reliefs von Nigel Hall

„Plus ca change, plus c’est la même chose“, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (8. Mai bis 20. Juni)

„Malerei und Handwerk“ – Werke von Johanna Broecker, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (9. Mai bis 7. Juni)

„The Human Face of Climate Change“,Fotografien von Mathias Braschler und Monika Fischer, For- schungskolleg Humanwissenschaften der Goethe- Universität, Am Wingertsberg 4, montags bis freitags 9-16 Uhr (bis 15. Mai)

„Das Original! – Zehn Jahre Deutscher Buchpreis“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße (bis 6. Juni)

„Landschaften, Urlaubseindrücke und Akte“ – Bil- der von Birgit Gauderer, Frauenbildungszentrum, Kir- dorfer Straße 77 (bis Ende Juli)

Bilder und Collagen„Ans Licht gebracht“ von Karin Lang, Commerzbank, Louisenstraße 66 (bis 30. Juni) Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Varianten der Straßen- und Geländemaschinender Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de (bis 29. August)

„100 Jahre Aston Martin“und „James Bond“, Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis 30. Juni)

„125 Jahre SGK Bad Homburg“,Kirdorfer Heimat- museum, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 26. Juli)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“

Donnerstag, 7. Mai

Klinikforum,Thema „Epilepsie“, mit Dr. Andreas Dietz, Foyer der Hochtaunus-Kliniken, Zeppelin- straße 20, 18 Uhr

Eröffnung der Ausstellung mit Skulpturen und pla- stische Reliefs von Nigel Hall „Plus ca change, plus c’est la même chose“, Galerie Scheffel, Ferdinand- straße 19, 19 Uhr

„Die Handkäs-Show“,Äppelwoi-Theater , Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 8. Mai

„Gemischtes Doppel – Kunst und Literatur“, Thema

„Claude Monet“, mit dem Germanisten Dr. Adolf Fink und der Kulturwissenschaftlerin Petra Schwerdt- ner, Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, 18-20 Uhr

Vortragüber den Moskau-Aufenthalt von FAZ-Auto- rin Kerstin Holm, Deutsch-Russische Brücke, Restau- rant „Devils“, Urseler Straße 22, 18 Uhr

Vernissage „Malerei und Handwerk“ mit Werken von

„Naturgewalten“, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, 19 Uhr

Vortrag„Bad Homburg von A-Z“ von Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr Vortragüber die Anfänge des Internationalen Kol- pingwerks von Waldemar Wehrheim und Willi Wür- temberger, Kolpingfamilie St. Johannes Kirdorf, Schwesternhaus, Im Schwesternhaus 2, 19.30 Uhr Filmabendmit zwei Videofilmen „Aachen“ und „Ur- laub in der Nordeifel“ von August Pflüger, Filmclub Taunus, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr

Mittwoch, 13. Mai

Figurentheater„Sieben Geißlein… (und der Wolf) für Kinder ab vier Jahre, Jugend- und Kulturtreff E- Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Donnerstag, 14. Mai

Vatertags-Frühschoppen, Kleingartenbauverein, Anlage Götzenmühlenweg, ab 10 Uhr

Vatertagsfestder Grashoppers Kirdorf, Parkplatz vor dem Kirdorfer Brunnen, ab 11 Uhr; Band „Fun Fac- tory ab 16.45 Uhr

Vatertagsparty mit der Oldie-Band „Route 66“, Biergarten des Landgasthofs Saalburg, ab 13 Uhr Fado-Konzertmit Carminho, „Women of the World- Festival“, Kurtheater, 20 Uhr

15. bis 17. Mai

29. Bad Homburger Weinfest, Veranstalter: Ak- tionsgemeinschaft Bad Homburg, Innenstadt; ver- kaufsoffener Sonntag 13-18 Uhr

Samstag, 16. Mai

Konzert „Raw Love“ mit der Retro-Soul-Band

„Rhonda“ aus Hamburg, „Women of the World- Festival“, Speicher im Kulturbahnhof, 20 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Köpperner Str. 116 · 61381 Friedrichsdorf Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Nepal-Benefizkonzert des Studios Arioso

Am Sonntag, 10. Mai, 19 Uhr, veranstaltet das Studio Arioso, Helga Hastik, in Garniers Keller, Hugenottensraße 117 in Friedrichsdorf, sein beliebtes Konzert im Frühling. Es beginnt mit dem klassischen Teil, in dem Arien aus Opern von Händel und Mozart präsentiert werden. Als Schwerpunkt stehen Tschaikowsky, Smetana, Dvorak und weitere osteuropäische Komponisten auf dem Programm. Der zweite Teil besteht aus Operettenmusik von Kollo und Lehàr. Auch Filmmusik aus den 30er-Jahren wird präsentiert. Das Konzert klingt aus mit dem Lied des Milchmanns Tevje „Wenn ich einmal reich wär“ aus dem Musical „Anatevka“ von Jerry Bok.

Mitwirkende snd Helga Hastik (Sopran), die auch die musikalische Leitung innehat, Sylvia Czeskleba-Stürzenberger (Sopran), Andrea Stelter (Sopran), Elke Jugl (Sopran) und Petr Linn (Bass). Am Klavier sitzt Friederich Haller. Moderiert wird die Veranstaltung von Anna Elisabeth Doll. Der Erlös des Konzerts kommt den Erdbebenopfern in Nepal zugute.

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig,

wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 7. Mai

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Freitag, 8. Mai

Gartenfeld-Apotheke,Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke,Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143

Samstag, 9. Mai

Bären-Apotheke,Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

Sonntag, 10. Mai

Stern-Apotheke,Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115

Montag, 11. Mai

Stern-Apotheke,Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke,Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Dienstag, 12. Mai

Liebig-Apotheke,Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke,Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120

Mittwoch, 13. Mai

Apotheke an den 3 Hasen,Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke,Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300

Donnerstag, 14. Mai

Park-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958

Freitag, 15. Mai

Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke,Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300

Samstag, 16. Mai

Hirsch-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021

Sonntag, 17 Mai

Columbus-Apotheke,Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und

an Brückentagen 7 bis 7 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr 9. und 10. Mai

Dr. med. Britta Windhagen Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 14. Mai

Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011

Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

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Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

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Die Mehrmarken-Werkstatt

(Fortsetzung von Seite 1)

nahm die Zuhörer mit in die Festung Königs- berg, berichtete von seiner Arbeit als Chirurg im Lazarett, beschrieb detailliert die Verlet- zungen und Verwundungen. Er schilderte die grauenhafte Situation im Lager Rothenstein, wo Menschen „ad acta gelegt“ worden waren, vor sich hin vegetierten und unglaublicher Willkür ausgesetzt waren. „Meinerseits habe ich alles selbständige Denken aufgegeben“, las Berkel die Worte des Autors.

Schloss man die Augen, glaubte man den Arzt vor sich zu haben. In schnörkellosen Worten erzählte Graf von Lehndorff auch vom 8. Mai, dem Kriegsende. Bis auf die Kartoffelsuppe, die Schwester Erika mit Tränen in den Augen für 18 Personen kochte, war die Freude zu- rückhaltend. „Wir merken nicht viel von Er- lösung. Zu schaffen macht uns die Kälte“, for-

mulierte er. „Durchhalten bis zur Rettung“, lautete die Devise, „mit jedem Tag wird die Freiheit greifbarer“, vermerkte der Chronist.

Ohne merkliche Nervosität trug Berkel auch die letzten Einträge vor; von einem quiet- schenden Verdunklungsrollo, das sich erst langsam auf und dann wieder hinunterrollte, ließ sich der Schauspieler nicht aus der Ruhe bringen. Mit klarer, fester Stimme und mit gut gewählten Pausen las er vom überstürzten Aufbruch, von Läusepulver und einer Fahrt im Güterzug – zurück nach Deutschland. „Das Wiedersehen kam wie ein Rausch über mich“, hielt der Autor fest.

Musikalisch beendete das Orchester den ein- drucksvollen Festakt mit Astor Piazollas „Ob- livion“. Mit viel Applaus bedankte sich das Publikum bei Christian Berkel, Dirigent Kei- tel und seinen jungen Musikern, allen voran Sologeiger Dimiter Ivanov.

Ein Tag der Trauer und …

Frühlingskonzert der „Geselligkeit“

Kirdorf (hw). Der Gesangverein „Gesellig- keit“ Kirdorf veranstaltet am Sonntag, 10.

Mai, um 15 Uhr unter dem Motto „Schenk mir einen bunten Luftballon“ sein Frühlingskon- zert im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40.

Der Eintritt ist frei. Chorleiter Norbert Abel hat mit seinen Sängern ein abwechslungsrei-

ches Programm zusammengestellt. Es erklin- gen unter anderem „Die Rose“, „In dreams“,

„Kauf dir einen bunten Luftballon“ und ganz neu im Programm das Lied „Rhythmus“.

Auch das Gitarren- und Mandolinen-Duo Helga und Max hat sich zu dem Konzert an- gemeldet.

Zumba toning

Bad Homburg (hw). Ab 8.

Mai bietet die HTG „Zumba toning“ an für alle, denen Zumba Fitness etwas zu hek- tisch ist. Es ist ein Training mit kleinen Hanteln, wodurch die Arme bewusster wahrgenom- men und Bewegungen genauer ausgeführt werden. Zumba to- ning wird als Kurs mit acht Trainingseinheiten angeboten und findet bis 26. Juni freitags von 19 bis 20 Uhr im Feri- Sportpark, Niederstedter Weg 2, statt. Die Kosten für den Kurs betragen 48 Euro. Die Mindestteilnehmerzahl ist zehn Personen. Zur Anmel- dung und für weitere Informa- tionen wenden sich Interes- sierte an Tanja Finken unter Tel. 0172-4330252 oder E- Mail: Tanja.Finken@htg-bad- homburg.de.

Bad Homburg (eh). Die Gebühren in der Schlossgarage und Rathausgarage sinken zum 1. Juni. Das teilte Oberbürgermeister Korwisi mit. Kurzzeitparken bis zu 30 Minuten kostet dann 50 Cent, bis zu 120 Minuten 1,50 Euro und danach jede weitere angefangene Stunde 1,50 Euro. Das heißt: Wer drei Stunden parkt, zahlt künftig drei statt 4,50 Euro.

In der Kurhausgarage tritt die Regelung erst mit der Fertigstellung des Parkhauses Mitte (ehemals Karstadt) in der Schönen Aussicht zum 1. November in Kraft. Dieses Parkhaus wird die Gebühren ebenfalls übernehmen. Der Neubau soll 485 Stellplätze statt der bisher 262 bieten. Das Parkhaus liegt in Höhe des am stärksten frequentierten Teils der Fußgänger- zone und hat herausragende Bedeutung für die Innenstadt. Die Bauarbeiten für das neue Park- haus Mitte laufen seit Februar.

Zur Finanzierung dieser auf Initiative der CDU von den Stadtverordneten beschlossenen Gebührensenkung hat der Magistrat eine über- planmäßige Ausgabe beschlossen, um die er- warteten Mindereinnahmen bei seiner Toch- tergesellschaft, der Kur- und Kongress GmbH, auffangen zu können. Diese betreibt die bei- den Parkhäuser und erwartet einen Einnahme- ausfall von 200 000 Euro für dieses Jahr. Die- ser Ausfall wird ausgeglichen, indem bei der Stadtplanung die Mittel für ein Verkehrskon- zept und städtebauliche Entwicklungsplanun- gen gestrichen werden.

Bisher kosten in Schlossgarage, Rathausga- rage und Parkhaus am Markt sowie in der Kur- hausgarage das Kurzzeitparken bis zu 30 Mi-

nuten ein Euro sowie die erste ganze und jede weitere angefangene Stunde 1,50 Euro. Die Regelung bleibt lediglich im Kurhaus in Kraft, bis das Parkhaus Mitte in der Schönen Aus- sicht zur Verfügung steht. „Wir werden die Ei- gentümer der anderen Parkhäuser wie dem Parkhaus am Markt auf diese Entwicklung in den städtischen Garagen hinweisen“, so der Oberbürgermeister.

Parken in Schlossgarage und Rathausgarage wird billiger

Räder gestohlen vor dem Reifenwechsel

Bad Homburg (hw). Die zehnminütige Ab- wesenheit des Fahrzeughalters reichte Unbe- kannten aus, um vier Autoräder zu entwenden.

Der Mann hatte die Kompletträder am 29.

April um 7.45 Uhr auf seinem Grundstück im Nesselbornfeld für den Reifenwechsel plat- ziert, ging kurz weg und stellte bei seiner Rückkehr den Diebstahl fest. Der Schaden wird auf 400 Euro geschätzt.

Vatertagsfest der „Grashoppers“

Kirdorf(hw). Seit 21 Jahren feiern die „Gras- hoppers Kirdorf“ am Himmelfahrtstag am Kirdorfer Kreuz ihr Vatertagsfest. Der Kirdor- fer Brunnen in der Bachstraße wird auch am Donnerstag, 14. Mai, Anlaufstation für Jung und Alt sein.

Der Tag soll zwar den Vätern vorbehalten sein, doch lassen sich auch Frauen und Kinder nicht abhalten, bei diesem Fest vorbeizuschauen.

Ein Stopp bei den „Grashoppers“ ist ein Muss für jede Wanderung oder Fahrradtour. Auch ei-

nige Traktoren mit geschmückten Anhängern finden jährlich den Weg an das Kirdorfer Kreuz.

Die „Grashoppers“ werden sich auch dieses Jahr wieder viel Mühe geben, ihre Gäste zu verwöhnen. Der Fassanstich ist um 11 Uhr und kurz darauf wird der Grill angeheizt. Am Nachmittag gibt es hausgemachten Kuchen und Kaffee und die Weinlaube öffnet ihre Pforte. Musikalisch sorgt ab 16.45 Uhr auch die Band „Fun Factory“ für gute Stimmung.

Philosophische Ecke

Bad Homburg (hw). Die nächste Philosophische (All- tags)-Ecke findet am Mitt- woch, 13. Mai, um 19 Uhr im Maritim-Kurhaushotel im Res- taurant „Bürgerstuben“ im Erdgeschoss statt. Es geht um den gemeinsamen Gedanken- austausch über Alltagsthemen, das Zeitgeschehen und andere Schwerpunkte. Nähere Aus- künfte erteilt Birgit Wilde unter Tel. 0173-4980888.

Bluthochdruck

Bad Homburg (ny). Beim letzten Treffen der Selbsthilfe- gruppe Bluthochdruck vor der Sommerpause am Freitag, 8.

Mai, im Parkhotel Bad Hom- burg, Kaiser-Friedrich-Prome- nade 53-55, wird über die me- dikamentierte Therapie der Hochdruckkrankheit gespro- chen. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Raum Hölderlin statt. Die Teilnahme ist kosten- frei, Gäste sind willkommen.

Bingo bei der AWO

Bad Homburg (hw). Die Ar- beiterwohlfahrt Bad Homburg (AWO), Kirchplatz 1, lädt am Montag, 11. Mai, von 14.30 bis 16.30 Uhr zum Bingo ein.

Ein Fahrdienst für Gehbehin- derte ist eingerichtet. Bei Be- darf unter Tel. 06172-41480 anrufen.

Spanisch-Stammtisch

Bad Homburg (hw). Der nächste Spanisch-Stammtisch findet am Freitag, 8. Mai, um 19.30 Uhr im Café und Bistro

„Auszeit“, Louisenstraße 109, statt. Die Idee ist, sich in Spa- nisch über selbstgewählte The- men zu unterhalten und die Sprachkenntnisse zu vertiefen.

Interessierte sind willkommen.

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Senioren lernen Englisch

Bad Homburg (hw). Für interessierte Senio- ren, die schon ein paar Vorkenntnisse haben, hat das Rote Kreuz noch Plätze in seinem Englischkurs frei. Jeden Montagmorgen von 10.30 bis 12 Uhr können in geselliger Runde die Sprachkenntnisse aufgefrischt werden.

Der fortlaufende Kurs kostet 70 Euro für zehn Unterrichtseinheiten. Einmal Schnuppern ist kostenlos. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet das DRK um Anmeldung unter Tel.

06172-129529.

Bad Homburg (leb). Bürgermeister Karl Heinz Krug will Oberbürgermeister werden.

Sein Programm für die Wahl am 14. Juni hat er mit „Leistung, Anstand und Gerechtigkeit“

überschrieben: „Leistung, weil sie mein Leben bestimmt, und Gerechtigkeit, weil dafür meine Partei, die SPD, steht.“ Mit Blick auf die von OB Korwisi geführte Stadtverwaltung sagt er, dass der Anstand in der Rathausspitze wieder stärker verankert werden müsse.

Für den OB-Kandidat der SPD hat die Wirt- schaftsförderung oberste Priorität. Wer im städtischen Haushalt 85 bis 90 Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen einplane, müsse sich mehr um die Unternehmen und die Ar- beitsplätze kümmern. Bei den etablierten Un- ternehmen sei die Stadt gut aufgestellt, als Schwäche Bad Homburgs hat Krug den Be- reich „Gründer und junge Unternehmer“ aus- gemacht. Der Aufbau eines Gründerzentrums im Ober-Eschbacher Südcampus sei dafür ein geeignetes Gegenmittel, sagt er. Dort seien die Mieten bezahlbar, mit Accadis eine Hoch- schule vor Ort und der Uni-Campus Riedberg nicht weit weg. Überdies sei der Südcampus mit der U-Bahn gut ans öffentliche Verkehrs- netz angebunden.

Die städtischen Finanzen sind ein weiterer zentraler Punkt in Krugs Wahlkampfpro- gramm. Nur in der Zeit von 2012 bis 2014, als er Stadtkämmerer war, sei eine Stabilisierung der Finanzen zu verzeichnen gewesen. Seither sieht er sie wieder im Sturzflug. Krug will mit einer Überprüfung der Ausgaben und Investi- tionen gegensteuern, ebenso strebt er eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit bei den städ- tischen Beteiligungen an. Damit will er ver- hindern, dass Bad Homburg ins Minus rutscht.

Steuererhöhungen schließt er aus.

Stadtmarketing und Tourismus würden in Bad Homburg vernachlässigt, ist der Bürgermeister überzeugt. Die Hotels würden den Stillstand beklagen. Durch eine Vernetzung mit der Re- gion könnte zum Beispiel das Thema Wandern in den Fokus gestellt und Hotelbetten am Wo- chenende besser ausgelastet werden. Dazu müsse Bad Homburg freilich seine Scheuklap- pen ablegen und die Zusammenarbeit mit der Region suchen. Ein solcher Schulterschluss sei ganz besonders mit dem Hochtaunuskreis ratsam. Allzu vieles werde zwischen Bad Homburg und dem Landkreis im Streit ge- klärt, hat er beobachtet. Krug will dagegen auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit set- zen. So könnten auch die Lücken im Angebot der Schulkinderbetreuung besser und schnel- ler gestopft werden.

Als Oberbürgermeister will Karl Heinz Krug den Kulturbahnhof zum Jugendkulturbahnhof machen. „So war es ursprünglich auch mal ge- plant.“ Dafür will er die Trendsporthalle auf dem derzeitigen Post-Areal endgültig beerdi- gen. Ohne diese unausgegorene Idee sei dort der Kino-Komplex einfacher zu verwirkli- chen, und der nütze allen Generationen.

Um Wohnbauprojekte in Bad Homburg für die Bezieher kleiner bis mittlerer Einkommen schneller realisieren zu können, plädiert der Bürgermeister, eine Wohnungsbaugesellschaft für den sozialen Wohnungsbau zu gründen.

Eventuell komme dabei auch eine Koopeera- tion mit der Gemeinnützigen Baugenossen- schaft Hochtaunus und benachbarten Städten in Betracht.

Da mehr Wohnungen auch mehr Verkehr be- deuten, will Krug ein Verkehrskonzept insbe- sondere für den Kurbezirk auf den Weg brin- gen. Angesichts der Komplexität des Themas sei es längst überfällig, es aus der Schublade zu holen. „Die Umsetzung geht ja nicht von heute auf morgen. Aber anpacken muss man es, wenn man will, dass Bad Homburg sauber bleibt und seinen Bad-Status nicht verliert.“

Mit dem Schlagwort „Mehr Transparenz in der Verwaltung“ hat Karl Heinz Krug insbe- sondere die Personalpolitik im Rathaus im Vi- sier. Dass die Stimmung dort von Misstrauen und Resignation gekennzeichnet sei, führt er unter anderem auf die Berufung der OB-Gat- tin als Personalchefin zurück. Statt einer Amtsführung „nach Gutsherrenart“ soll unter seiner Führung das Verwaltungshandeln trans- parent, gerecht und nachvollziehbar sein.

Für Krug haben Wirtschaft und Finanzen oberste Priorität

Bad Homburg (eh). Das traditionsreiche und nicht nur bei Bad Homburgern beliebte Res- taurant im „Hirschgarten“ bekommt einen neuen Pächter: die GfG – Gesellschaft für Gastronomiekonzepte mbH mit ihrem Ge- schäftsführer Peter Stürtz.

„Wir sind überzeugt, dass wir mit Peter Stürtz an die guten Zeiten unseres vormaligen Päch- ters nahtlos anschließen können. Stürz ist ein erfahrener Bad Homburger Gastronom. Sein Unternehmen leitet auch erfolgreich den

‚Feldberghof’ auf dem Großen Feldberg und das Hölderlins am Marktplatz“, lobt Kurdirek- tor Ralf Wolter.

„Zusammen mit dem Herzberg ist der

„Hirschgarten“ ein sehr beliebtes Ausflugs- ziel. Das zeigen die vielen Nachfragen, die es seit der Schließung im Januar gegeben hat.

Umso mehr freut es mich für alle Gäste, dass sie dieses Ausflugsziel demnächst wieder an- steuern können“, sagt Oberbürgermeister Kor- wisi. „Damit geht nach der Herzberg-Gast- stätte auch das zweite städtische Ausflugslokal nach einer kurzen Sanierungsphase wieder in Betrieb. Eine sehr erfreuliche Entwicklung für Wanderer und Ausflügler“, so Korwisi.

Bevor der neue Pächter das Lokal eröffnen kann, wird der „Hirschgarten“ aufwendig sa- niert und renoviert. So werden unter anderem Leitungen erneuert, die Lüftungsanlagen auf den neuesten Stand gebracht, die Böden neu verlegt und eine neue Küche installiert. „Bei Renovierungsarbeiten kann es bei so einem alten Gebäude immer Überraschungen geben, aber wir haben den Sommer als Eröffnungs- termin fest im Blick“, sagt der Kurdirektor.

Auch der Pächter freut sich schon auf die neue Gaststätte: „Die Räumlichkeiten werden zwar erneuert, aber unsere Gäste können sich wei- terhin auf gut bürgerliche Küche und Wildspe- zialitäten aus heimischen Wäldern freuen.

Diese Gerichte haben im Hirschgarten schließlich Tradition und dieses Konzept soll auch so weitergeführt werden“, hebt Peter Stürtz hervor. Vor allem auf die energetische

Sanierung des Gebäudes legt der neue Pächter großen Wert. So wird in ein Blockheizkraft- werk und in eine Wärmerückgewinnungsan- lage investiert.

Der ehemalige Pächter Dietmar Hilgner hatte den Hirschgarten Mitte Januar aus Altersgrün- den aufgegeben. Die Kur- und Kongress- GmbH als Verpächter hatte daraufhin einen neuen Pächter gesucht. Voraussichtlich Ende Juni oder Anfang Juli, wird die Gaststätte am Hirschgarten wieder besucht werden können.

Gaststätte „Hirschgarten“ öffnet demnächst mit neuem Pächter

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 23. Juni, bietet die Stadt Bad Homburg eine Tagesfahrt für Senioren nach Beilstein an der Mosel an.

Ab 7.15 Uhr stehen die Busse an der Ecke Wiesbadener Straße/Schwalbacher Straße be- reit; los geht es um 7.30 Uhr. Die Ankunft in Beilstein ist für 9.30 Uhr vorgesehen. Beil- stein zählt zu einem der schönsten Orte an der Mosel. Der Ort wird auch „Dornröschen der Mosel“ genannt. Bei einem Rundgang durch die engen Gassen und Winkel wird schnell klar, warum er schon zahlreichen Spielfilmen

als Filmkulisse diente. Aber auch der histori- sche Marktplatz ist mit den vielen Fachwerk- häusern, Straßencafés und Geschäften sehens- wert.

Ab 11 Uhr liegt das Passagierschiff „Rhein- gold“ in Beilstein an der Anlegestelle. Die Schifffahrt von Beilstein nach Alken an der Mosel beginnt um 12.30 Uhr. An Bord wird das Mittagessen serviert. Am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen. Die Heimfahrt ist für 17 Uhr geplant. Die Busse fahren in Bad Homburg über den Bahnhof zum Ausgangs- punkt. Das Ende der Fahrt ist für 19.30 Uhr vorgesehen.

Der Teilnehmerbetrag in Höhe von 25 Euro beinhaltet die Bus- und Schifffahrt, das Mit- tagessen, Nachmittagskaffee, die Sanitätsbe- treuung und Reisebegleitung. Senioren mit

„Bad Homburg-Pass“ erhalten eine Ermäßi- gung von 50 Prozent.

Der Kartenvorverkauf im Rathaus (Zimmer 144) hat begonnen. Weitere Informationen gibt es bei der Servicestelle „Älter werden“, Sabine Schmidt, Tel. 06172-1005555.

Seniorenfahrt der Stadt geht nach Beilstein an der Mosel

Initiative zur

Barrierefreiheit tagt

Bad Homburg (hw). Auf der Tagesordnung der Sitzung der Initiative „Barrierefreies Bad Homburg“ am Montag, 11. Mai, von 18 bis 20 im Raum 359 des Rathauses stehen unter an- derem aktuelle Informationen und Berichte aus der Stadtverwaltung, Erfahrungen nach der Innenstadt-Begehung und die Vorberei- tung eines Ortstermins auf der Saalburg. Die Termine der nächsten Sitzungen sind am 8.

Juni, 13. Juli, 10. August, 14. September, 12.

Oktober, 9. November und 14. Dezember.

Sollte die Tür am Rathaus verschlossen sein, kann mit dem Haustelefon neben dem Ein- gang der Hausmeister unter Tel. 6666 gerufen werden.

Bad Homburg (hw). Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi führt als Schirmherr der Bene- fiz-Aktion „Unbezahlbare Momente“ des Ro- tary Clubs Bad Homburg-Kurpark am Sonn- tag, 10. Mai, von 15 bis 16 Uhr entlang der Brunnenallee durch den Kurpark und bringt diesen mit seinen vielfältigen Geschichten und Kuriositäten interessierten Bad Homburgern näher.

Mit der Anmeldung zur Führung werden die zahlreichen Projekte des Rotary Clubs Bad Homburg Kurpark zur Bildungsförderung Ju- gendlicher unterstützt. Die Teilnahmegebühr (zwölf Euro pro Person als Spende) fließt zu 100 Prozent in den Sozialfonds des Clubs. Der Rotary Club Bad Homburg-Kurpark ist der

jüngste der drei Bad Homburger Rotary Clubs.

Obwohl bereits im Jahr 1995 gegründet, sehen sie auch heute noch in dem „jung“ Ansporn und Verpflichtung. Schwerpunkt der verschie- denen sozialen Projekte ist daher das Engage- ment mit und für junge Menschen – aus der Umgebung, aber auch international. Unter dem Motto „Freundschaft über Grenzen“ wird 2015 ein erneuter Jugendaustausch mit den Partnerstädten Bad Homburgs stattfinden.

Treffpunkt ist 15 Minuten vor Beginn am Ein- gang Kurpark an der Augustaallee (Buspark- platz/Stadtgärtnerei). Buchungen sind im Vor- feld unter www.frankfurter-stadtevents.de/be- nefiz möglich, aber auch direkt vor der Füh- rung.

OB Korwisi führt durch den Kurpark

CDU-Politiker sind

Paten eines Apfelbaums

Bad Homburg(hw). Beim Obstblütenfest im Schlosspark kamen die Stadtverordneten und Stadträte der CDU zusammen, um eine Paten- schaft für einen Apfelbaum zu übernehmen.

Die CDU-Politiker hatten zuvor privat 300 Euro zusammengelegt. Das Geld trägt dazu bei, das historische Teehäuschen im hinteren Teil des Obstgartens, in der sogenannten Fan- tasie, wiederherzustellen. Für rund 100 Obst- bäume wurden mittlerweile schon Patenschaf- ten vergeben, mit der Baumpatenschaft der CDU-Politiker sind jetzt alle Obstbäume im Schlossgarten vergeben. Mit dieser Aktion setzte die CDU Bad Homburg ihr Engagement für das Bad Homburger Schloss fort. Bereits 2013 unterstützte die Partei die Restaurierung von Schlossmöbeln mit dem Verkauf von Reststücken der Original-Handdrucktapete aus dem kaiserlichen Schlafgemach.

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Bad Homburg (hw). Frauen-Power ist vom 13. bis 16. Mai auf den Musik-Bühnen Frank- furts angesagt. Aber nicht nur dort. Das

„Women of the World-Festival“ kommt mit zwei Konzerten auch wieder nach Bad Hom- burg: mit der Fado-Königin Carminho und der Retro-Soul-Band Rhonda.

Die portugiesische Sängerin Carminho tritt am Donnerstag, 14. Mai, um 20 Uhr im Kurthea- ter auf. Sie verkörpert die ganze Tragik, die Emotionen und die Dynamik, die dem Fado eigen sind. Mit ihrem Debüt-Album „Fado“, das 2009 auf Platz 2 der portugiesischen Charts landete und innerhalb kürzester Zeit Platinstatus erreichte, begann ihr Aufstieg.

Zwei Jahre später erschien der Longplayer auch in Großbritannien, wo ihn eine Fachzeit- schrift in die Liste der zehn besten Alben des Jahres aufnahm und Carminho zum gleichna- migen Festival in London einlud. Es folgten Konzerte in Weltmetropolen wie Amsterdam, Madrid, Kopenhagen und Paris. 2012 veröf- fentlichte Carminho ihr Platinalbum „Alma"

in Deutschland und wurde auch hier bekannt.

Nach umjubelten ersten Konzerten spielte sie bereits im darauffolgenden Jahr eine sehr er-

folgreiche Tournee. Ihr aktuelles Album

„Canto“ ist als Nummer 1 in die portugiesi- schen Charts eingestiegen und hat bereits Goldstatus erreicht. Eintrittskarten gibt es zwi- schen 20 und 35 Euro.

Sie sind längst nicht vorbei die Zeiten von Star Club und Indra in Hamburg, des Cavern in Liverpool, von lässiger Beat-Musik allerorten.

Davon kann man sich am Samstag, 16. Mai, um 20 Uhr im Speicher im Kultur-Bahnhof überzeugen. Denn das Hamburger Quintett

„Rhonda“ bringt frischen, retroorientierten, aber keineswegs angestaubten Vintage-Sound:

zwischen Dusty Springfield und Amy Wine- house, den Ronettes und Duffy, den Detroit Cobras und Adele, mit Melodien zum Verlie- ben und einer lächelnden Lässigkeit, die Men- schen tanzen lässt. Jeder Song ist voll von Le- bensfreude und künstlerischer Kraft. Authen- tischer Sixties-Soul, transportiert in die Post- moderne. Der Eintritt kostet 23 Euro.

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail:

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Sie waren einmal Freunde, der Polizist Jens (Stefan Rehberg) und der expressionistische Maler Max (Max Volkert Martens). In der NS-Zeit wurde aus Jens ein fanatischer Gegner. Foto: Staffel

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Seit Siegfried Lenz 1968 sei- nen Roman „Deutschstunde“ veröffentlicht und damit „den Nerv der Zeit“ so überzeugend getroffen hat, ist daraus ein „Lese- und Lehr- buch“ geworden, das nach Meinung von Ex- perten „jeder Deutsche gelesen haben sollte“.

Wer Zweifel hatte, dass dieses dicht gespon- nene Szenario auf zwei Zeitebenen ohne Scha- den in eine Bühnenfassung gedrängt werden konnte, ist mit der Aufführung des a.gon Thea- ters München im Kurtheater eines Besseren belehrt worden. Stefan Zimmermann ist eine überzeugende Bühnenfassung und eine ebenso eindringliche Inszenierung gelungen, die von brillanten Protagonisten getragen wurde.

Es ist genial, wie es Lenz gelungen ist, das Thema Pflicht und Schuld – das eigentlich mit

„Reue“ verbunden sein sollte – an drei zentra- len Figuren festzumachen: dem junge Siggi Jespen (Florian Stohr), der in einer Jugend- strafanstalt einen Aufsatz über „Die Freuden der Pflicht“ schreiben soll; seinem Vater Jens Ole Jespen (Stefan Rehberg), während der NS-Zeit der nördlichste Polizeiposten des Rei- ches und auf Pflicht gleich Gehorsam ge- trimmt. Der Dritte ist sein Gegenspieler, der expressionistische Maler und Freidenker Max Ludwig Nansen (Max Volkert Martens), des- sen Bilder als „entartet“ gelten. Jens und er sind alte Freunde; Max hat Jens sogar einmal das Leben gerettet. Das spielt aber alles keine Rolle mehr, als Jens, der Polizist in grüner Uniform mit dem martialischen Tschako auf dem Kopf, den Auftrag erhält, Max das von Berlin verordnete Malverbot zu überbringen.

Jens hält es fortan für seine Pflicht, den Maler auf Schritt und Tritt zu überwachen und seine Bilder zu vernichten.

Seine Kinder Siggi und Klaas (Fabian Strom- berger) geraten zwischen die Fronten. Sie füh- len sich beim Maler wohl und Siggi geht sogar so weit, dessen Bilder zu verstecken. Klaas hat genug vom Krieg. Er hat sich selbst eine Wunde beigebracht und desertiert aus dem La- zarett. Seine Mutter Gudrun (Nicole Spieker- mann) ist fast noch fanatischer als der Vater und hat kein Verständnis für den „Vaterlands- verräter“ Klaas, der von den Eltern schließlich verstoßen wird. Auch Tochter Hilke (Lesley Higl) fällt in Ungnade, weil sie sich vom Künstler hat malen lassen.

Als Vorbild soll Lenz der Maler Emil Nolde gedient haben, der während der Nazizeit in die

„innere Emigration“ gegangen war und seine

kleinen „unsichtbaren Bilder“ gemalt hat. Das alles „erzählt“ Siggi in seinem „Aufsatz“ in der Rückschau auf die Jahre 1943 bis zur Nachkriegszeit, der inzwischen viele Hefte füllt. Als er entlassen werden soll, bittet er sogar um Aufschub, weil er noch nicht alles niedergeschrieben hat.

In diesem komplexen Beziehungsgeflecht wird die Pflichterfüllung gleich blindem Ge- horsam endgültig ad absurdum geführt, als Jens nach Kriegsende nach kurzer Inhaftie- rung durch die Engländer dort weitermachen kann, wo er bei Kriegsende aufgehört hat. Er bleibt Polizist, bespitzelt den Malerfreund weiter und lässt seinen Sohn Siggi zum

„Kunsträuber“ werden, weil der die Bilder wieder einmal in Sicherheit bringen will und dafür im Gefängnis landet.

Lenz prangert mit diesem Schluss die Tatsache an, dass dieser Nazi Jens auch nach dem Ende des „tausendjährigen Reichs“ auf seinem Pos- ten bleiben konnte, so wie es vielen angebli- chen „Mitläufern“ in der Adenauer-Ära mög- lich war. Die Entschuldigung „Ich habe doch nur meine Pflicht getan“ ist nichts wert, wenn die daraus entstandene Schuld weder eingese- hen noch bereut wird. Doch die „Ewiggestri- gen“ sterben leider nicht aus.

Alle Akteure des Ensembles haben ihre Rollen großartig ausgefüllt und eine überzeugende und berührende Vorstellung geboten. Das hat auch der kräftige Beifall am Ende noch einmal bestätigt. Diese so gut gelungene autorisierte Bühnenfassung von Stefan Zimmermann, die im vergangenen Jahr uraufgeführt wurde, kann dazu beitragen, dass die „Deutsch- stunde“ von Siegfried Lenz auch Menschen erreicht, die das Buch nicht gelesen haben.

(Abonnement „Der Vielseitige“, Dienstags- aufführung).

Nur die Pflicht getan

Zu den Anfängen des Kolpingwerks

Kirdorf(hw). Die Kirdorfer Kolpingfamilie lädt für Dienstag, 12. Mai, 19.30 Uhr, in den großen Saal des Schwesternhauses ein. In einer Wort-Bild-Präsentation werden die Be- sucher auf eine Zeitreise zu den Anfängen des heutigen Internationalen Kolpingwerkes zu- rückgeführt. Die Referenten Waldemar Wehr- heim und Willi Würtemberger werden aus Adolf Kolpings Schriften Gedanken und Vor- stellungenvortragen, die dazu führten, dass er den Gesellenverein ins Leben rief. Der Eintritt ist frei.

„Women oft the World-Festival“

mit Carminho und Rhonda

Chronischer Schmerz

Hochtaunus (how). Die Selbsthilfegruppe „Menschen mit chronischen Schmerzen“

kommt am Mittwoch, 13. Mai, um 16 Uhr in der Wicker-Kli- nik in Bad Homburg, Kaiser- Friedrich-Promenade 47-49 (13. Stock), zum Erfahrungs- austausch zusammen. Gäste sind willkommen. Nähere Aus- kunft unter Tel. 06172-83465.

Vatertags-Frühschoppen

Bad Homburg (hw). Die Anlage Götzen- mühlweg des Kleingartenbauvereins veran- staltet am Donnerstag, 14. Mai, ab 10 Uhr ihren jährlichen Vatertagsfrühschoppen. Ne- ben frisch Gezapftem ist auch mit Erbsen- und Gulaschsuppe für das leibliche Wohl gesorgt.

Gäste sind willkommen.

Seelentanz

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 9. Mai, findet von 11 bis 13 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c, der Kurs „Seelentanz“ statt. Beim Seelentanz können die Teil- nehmer erfahren, wie Bewe- gung mit Musik von alten Ge- danken und eingeschränkten Bewegungsmustern befreien kann. Kursleiterin ist die Yoga- lehrerin Gabriela Silva. Die Teilnahmekosten betragen vier Euro, mit Bad-Homburg-Pass zwei Euro. Anmeldung bei Sonja Faria da Graça unter Tel.

06172-390985, E-Mail: veran- staltung-gartenfeld@bad-hom- burg.de.

Reisen vorbereiten

Bad Homburg (hw). Am Frei- tag, 8. Mai, 10 Uhr, hält Egon Backhus einen Vortrag im In- ternet-Café 50 plus, Heuchel- heimer Straße 92c, zum Thema

„Reisen vorbereiten“. Der Be- trieb des Internetcafés wird während des kostenlosen Vor- trags nur eingeschränkt mög- lich sein.

FdC-Versammlung

Bad Homburg (hw). Die Bad Homburger Karnevalgesell- schaft „Freunde des Carne- vals“ (FdC) lädt ihre Mitglie- der zur Jahresversammlung am Donnerstag, 7. Mai, um 20 Uhr ins Vereinsheim in der Obergasse 8 ein. Auf der Ta- gesordnung steht unter ande- rem der Jahresbericht des 1.

Vorsitzenden mit Rückblick auf die letzte Kampagne und der Kassenbericht der Schatz- meisterin.

Referenzen

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