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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

20. Jahrgang Donnerstag, 22. Oktober 2015 Kalenderwoche 43

Bestsellerautorin Charlotte Link fesselte mit dem Schicksal ihrer Schwester

und ich möchte daran anknüpfen“, so Link.

Der Leidensweg ihrer Schwester begann im Alter von 23 Jahren mit Diagnose und nach- folgender aggressiver Chemo- und Strah- lentherapie von Morbus Hodgkin, einer Form von Lymphdrüsenkrebs. „Die Heilung dieser Krankheit sollte sie später mit dem Leben bezahlen“, berichtete die Erfolgs- autorin. Jahrelang seien alle Nachuntersu- chungen ohne Ergebnis geblieben, bis im März 2006 ein Zufallsbefund der zweifa- chen Mutter förmlich den Boden unter den Füßen wegzog. Fortsetzung Seite 2 Kronberg (pu) – „Auch dieses Buch sollte

die Menschen so fesseln, dass sie es nicht mehr aus der Hand legen können!“ Die von Erfolgsautorin Charlotte Link beschriebene Lektüre trägt den Titel „Sechs Jahre – Der Abschied von meiner Schwester“ und be- schreibt den aussichtslosen Kampf ihrer geliebten Schwester Franziska, bei der 2006 ein metastasierender Krebs als Spätfolge ei- ner massiven Chemo- und Strahlentherapie festgestellt wurde.

Am vergangenen Samstag las die in Frank- furt geborene und inzwischen in Wiesbaden lebende Schriftstellerin einige Passagen aus ihrem im letzten Jahr veröffentlichten Werk auf gemeinsame Einladung des Lions Club Kronberg und der Millenium Buchhandlung (Königstein) in der Stadthalle. Präsident Dr.

Michael Schmidt schätzte sich glücklich, die mit aktuell rund 24 Millionen verkauf- ten Bücher deutschlandweit renommierteste Schriftstellerin zur siebten Lesung der Rei- he „Leseförderung Jugendlicher“ begrüßen zu dürfen. Wie der für dieses Projekt verant- wortliche Dr. Rolf Hildebrandt erläuterte, möchte man Jugendliche in einem Alter, in dem sie sich in der Regel vom Lesen verabschieden, mit nach eigenem Gusto zusammengestellten Bücherkisten dazu ani- mieren, dennoch bei der Stange zu bleiben.

„Weitere Schulen haben sich inzwischen angeschlossen, das Ganze kommt voran.“

Diesen Erfolg wolle man weiter ausbauen.

„Seien Sie versichert, jeder Cent des heuti- gen Abends geht in die Leseförderung und die Autorin geht mit gutem Beispiel voran und verzichtet auf ihr Honorar“, verriet Hildebrandt.

Zum Einstieg wählte Charlotte Link aus- gesuchte Szenen aus ihrem druckfrischen Kriminalroman „Die Betrogene“. Im Mittel- punkt steht die kontaktscheue und einsame Polizistin Kate Linville, die durch einen grausamen Mord ihren Vater, ebenfalls Po- lizist, verliert. Auf eigene Faust macht sie

sich auf die Suche nach seinem Mörder.

Zum Kreis der mutmaßlich Verdächtigen zählt ein erst kürzlich freigekommener Mann, den Linvilles Vater seinen Gefäng- nisaufenthalt zu verdanken hat. Gemeinsam mit seiner Freundin taucht er bei einer Fa- milie auf, die in einer einsamen englischen Gegend ohne Festnetz, Handy, Internet ganz bewusst Abstand vom Alltag sucht. Dort überschlagen sich die Ereignisse. „Was wei- ter passiert, will ich natürlich jetzt nicht verraten“, schürte Link die Neugierde beim Publikum, dem an diesem Abend reichlich Gelegenheit eingeräumt wurde, Werdegang, Gefühle, Vorlieben und Arbeitsweise der Erfolgsautorin kennenzulernen.

„Ich habe schon immer viel gelesen, mit 16 Jahren damit begonnen zu schreiben, weil ich ausprobieren wollte, wie es ist, Bücher nicht nur zu konsumieren, sondern zu produzieren.“ Für die Fertigstellung die- ses Erstlingswerks habe sie volle drei Jahre benötigt und das Manuskript eigentlich nur zu einem Verlag geschickt, „weil so viel Arbeit in den 800 Schreibmaschinen-Seiten steckte.“ Völlig überraschend akzeptierte gleich der erste Verlag. „Aber ich musste es erheblich kürzen.“

Auch die Vorliebe, viele ihrer Bücher in England spielen zu lassen, komme nicht von ungefähr. „Ich mag die Insel, schon bei mei- ner ersten Reise fühlte es sich an, als würde ich nach Hause kommen.“ Durch häufi ge Aufenthalte und sorgfältiges Recherchieren gelinge es offenbar, sich als Deutsche gegen die englische Konkurrenz zu behaupten.

Doch mit der niedergeschriebenen Ge- schichte ihrer sterbenden Schwester Fran- ziska hat Charlotte Link ein völlig anderes Kapitel aufgeschlagen. Das Buch ist gleich- zeitig ein Stück weit das eigene Verarbeiten des Erlebten und Mut machen für schwer kranke Menschen und ihre Angehörigen.

„Meine Schwester hat es geschafft, trotz allem, anderen Menschen Mut zu machen

Die Schlange der Lektürefans, die ihr neu erworbenes Buch direkt von der Erfolgsautorin signiert haben wollten, schien gar kein Ende zu nehmen. Die Veranstalter hatten mit ihrer Wahl ein gutes Händchen bewiesen. Bereits zur Pause war der Inhalt von viereinhalb der sechs

mitgebrachten Bücherkisten verkauft und signiert. Foto: S. Puck

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Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros- pekte von Getränke Herberth, Kronberg (als Teilbeilage), Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg, Möbe Meiss, Bad Homburg, Mauk, Oberursel, Uhren Burkard (als Teil- beilage) und Teppichhaus, Königstein bei.

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Über Beamte gibt es viele Witze. Zum Beispiel den: Wie bekommt man das Hirn eines Beamten auf Erbsengrö- ße? Die Antwort: Aufblasen! Ja, ich weiß – das ist einer der ganz uralten Beamtenwitze und nicht einmal be- sonders originell. Aber dieser Tage kam er mir wieder in den Sinn, als ich Post vom Finanzamt Bad Homburg bekam. Schon als ich den Brief öffne- te, war mir klar, was er enthielt: Die zweite Erinnerung zur Abgabe meiner Einkommenssteuererklärung für das vergangene Jahr mit der Androhung von 200 Euro Zwangsgeld, wenn ich dies nicht bis Ende Oktober erledige.

Da ich so gut wie fertig mit meiner Einkommensteuererklärung war, woll- te ich das Schreiben gelassen zur Seite legen, als mir auffiel, dass mir noch ein zweites Mal 200 Euro Zwangsgeld angedroht wurden und zwar für die Abgabe der Umsatzsteuererklärung für 2014. Nun hatte ich im vergangenen Jahr mit der Umsatzsteuererklärung ein Schockerlebnis. Offenbar hatte ich bei der Eingabe meiner Daten in das elektronische Steuerprogramm Fehler gemacht und nicht nur eine Einkom- mens-, sondern gleichzeitig auch eine Umsatzsteuererklärung ausgefüllt und abgegeben, obwohl ich gar nicht um- satzsteuerpflichtig bin. Unterschrieben hatte ich aber nur die Einkommens- steuererklärung. Daraufhin bekam ich einen Brief mit der Aufforderung, mei- ne Steuererklärung zu unterschreiben.

Da ich mir sicher war, meine Unter- schrift unter das Dokument gesetzt zu haben, fuhr ich persönlich nach Bad Homburg, um mit der Sachbearbeiterin die Angelegenheit zu klären. Sie ließ mich aber gar nicht erst vor, sondern erklärte mir am internen Telefon, ich solle die Unterschrift beim Pförtner leisten. Was ich auch brav tat. Das war ein fataler Fehler, denn kurz darauf bekam ich die Aufforderung, knapp tausend Euro Umsatzsteuer nachzu- zahlen, sonst würde mein Konto ge- pfändet. Voller Panik fuhr ich wieder zum Finanzamt Bad Homburg, zog eine Nummer für die Beratungsstelle, wartete gut eine Stunde und erklärte dem dann für mich freien Beamten, dass dies ein Irrtum sein müsse, denn ich sei gar nicht umsatzsteuerpflich- tig. Nach einem kurzen Blick in den Computer bestätigte er mir dies und ließ die Beamtin, die mir meine Un- terschrift quasi abgeluchst hatte, mit meinen Unterlagen herunterkommen.

Er machte sie darauf aufmerksam, dass ich nicht umsatzsteuerpflichtig sei – was sie auch selbst hätte erkennen müssen – und fand dann eine Lösung des Problems: Er ließ mich eine neue Umsatzsteuerklärung mit lauter Nullen ausfüllen und unterschreiben, die er zu den Akten nahm. Und dann entließ er mich mit dem guten Ratschlag, nie wieder eine Umsatzsteuererklärung anzufassen. Was ich ihm natürlich ger- ne versprach. Als ich nun zu meiner Überraschung unter Androhung von 200 Euro Zwangsgeld erneut aufgefor- dert wurde, eine Umsatzsteuererklä- rung einzureichen, zu der ich gar nicht verpflichtet bin, fiel mir spontan der Witz mit dem Beamtengehirn ein. Was muss eigentlich passieren, damit auch die für mich zuständige Finanzbeamtin endlich begreift, was ihr Kollege auf den ersten Blick sah, dass ich nämlich gar nicht umsatzsteuerpflichtig bin?

Das fragt sich allen Ernstes

Kronberg – Seit 6. Oktober liegen dem Magistrat die Planungsdaten des Lan- des für den Kommunalen Finanzausgleich vor. Demnach entfällt, wie Bürgermeister Klaus Temmen im Verlauf der Stadtver- ordnetenversammlung erläuterte, auf die Stadt Kronberg eine Solidaritätsumlage von rund 2,88 Millionen Euro, die nach Abzug der bisher zu zahlenden und jetzt entfallenden Kompensationsumlage das Ergebnis mit 2,3 Millionen Euro negativ belasten wird.

„Die Betrachtung der Steuerkraftmess- zahl, die durch das Land mit insgesamt 40,7 Millionen Euro für Kronberg berech- net worden ist, zwingt uns förmlich an der ‚Steuerschraube‘ zu drehen“, legte der Rathauschef dar. Unverständlicherweise setze das Land die Steuerkraftzahl für die Gewerbesteuer in 2016 auf rund 24,6 Mil- lionen Euro fest, obwohl die Steuererträge im Betrachtungszeitraum nur bei 21,4 Millionen Euro gelegen hätten.

„Das heißt, das Land rechnet uns reicher und demzufolge sollen wir für tatsäch- lich nicht vorhandene 3,2 Millionen Euro einen sechsstelligen Betrag im Rahmen der Solidaritätsumlage zahlen“, machte Temmen seinem Ärger zum wiederholten Mal Luft. Jeder Hebesatzpunkt mache, ba- sierend auf KFA-Daten, etwa 69.000 Euro aus. Davon fließen, so der Rathauschef, rund 70 Prozent in Umlagezahlungen,

sodass „uns jeder Hebesatzpunkt unter- halb des Nivellierungssatzes zirka 48.000 Euro kostet“. Summiert ergebe sich daraus der Betrag von rund 2,3 Millionen Euro.

Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass sich aus reinen Konsolidierungsmaß- nahmen heraus diese Belastung nicht mehr auffangen lasse, sieht sich der Bürgermei- ster gezwungen, dem Magistrat vorzu- schlagen, wiederum den Stadtverordneten zu empfehlen, den Gewerbesteuerhebesatz mit Wirkung zum 1. Januar 2016 von derzeit 310 auf den Nivellierungssatz von 357 Prozentpunkten anzuheben.

Eine Maßnahme, die Temmen in der Ver- gangenheit stets als kontraproduktiv für den Wirtschaftsstandort Kronberg be- zeichnet und dringend davon abgeraten hatte. „Ich sehe das nach wie vor so, aber der KFA zwingt uns zu diesem Schritt!“

Auch die umliegenden Kommunen seien in ähnlicher Situation, jüngst habe bei- spielsweise Eschborn eine Erhebung von 280 auf 330 Prozentpunkte beschließen müssen.

„Spätestens 2017 werden alle umliegen- den Gemeinden nachziehen müssen“, pro- gnostizierte Temmen.

Sofern der Magistrat seinem Vorschlag folge, werde den Stadtverordneten für die kommende Sitzungsrunde ein entspre- chender Satzungsentwurf zur Beratung und Beschlussfassung zugeleitet. (pu)

Kommunaler Finanzausgleich zwingt zum Drehen an der Steuerschraube

Fortsetzung von Seite 1

„Ein Darmtumor, der bereits Metastasen in die Lunge gestreut hatte – ein Worst- Case-Szenario.“

So niederschmetternd die Diagnose, habe sich Franziska im ersten Moment an die Hoffnung geklammert, ihre beiden Kinder dennoch noch ein wenig aufwachsen zu sehen, als die völlig ungerührt wirkende Onkologin ihr eröffnete: „Noch ein Jahr und die Monate bis dahin werden grauen- haft!“. Schwere Traumatisierung, Panik- attacken und das restliche Leben nur noch unter Beruhigungsmitteln ertragbar, sei die Folge der Begegnung mit dieser Ärztin gewesen, für die „meine Schwester ganz klar lediglich ein Posten auf der To-Do- Liste war.“ Bedauerlicherweise nicht der einzige Ärztefehlgriff, doch neben vielen bitteren Momenten durch Operationen, kräftezehrenden Therapien, Kaltschnäu- zigkeit und Raffgier behandelnder Perso- nen, seien auch viele engagierte, sensible Ärzte mit teilweise neuen Behandlungsan- sätzen und liebevolle Krankenschwestern und Pfleger darunter gewesen, die ebenso wie ihre Familie alles versucht hätten, um Franziska das Leben so erträglich wie möglich zu machen.

„Das ist definitiv kein Buch gegen Ärzte, im Gegenteil“, unterstrich Charlotte Link.

„Ich wünschte, ich könnte mit diesem Buch vermitteln, wie wichtig positive Botschaften für schwer kranke Menschen sind. Ich habe es in all den Jahren bei Franziska immer wieder erlebt, wie sich sowohl ihre seelische, als auch ihre kör- perliche Situation sofort verbesserte, wenn ihr Ärzte auch einfach mal Mut machten.“

Nicht nach einem Jahr, wie von der ge- fühllosen Onkologin prognostiziert, son- dern nach sechs Jahren verlor die von ihrer Familie umsorgte Franziska schließ- lich am 7. Februar 2012 im Alter von nur 46 Jahren infolge einer Lungenblutung ihren aussichtslosen Kampf. „Das war schwer für mich zu akzeptieren, dass ich sie als ältere Schwester und engste Vertraute das erste Mal nicht beschützen konnte“, erzählte Charlotte Link, die an diesem Benefizabend geduldig alle Fragen beantwortete, Bücher signierte und sich zum Abschied über den warmherzigen Applaus freute.

Ein nachklingender Abend, nicht nur auf- grund der vielen berührenden Momente, sondern auch für die Leseförderung, für die so mancher Euro zusammenkam.

Bestsellerautorin …

Kronberg – Der Magistrat lädt Samstag, 7. November von 14 bis 18 Uhr alle inte- ressierten Bürgerinnen und Bürger, sowie Mandatsträgerinnen und Mandatsträger zum 2. Forum Stadtentwicklungskonzept ein, in dessen Verlauf die bis dato erzielten Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen.

Im März war mit dem 1. Forum der Start- schuss zum Stadtentwicklungskonzept (SEK) gefallen. Drei Arbeitsgruppen wur- den damals ins Leben gerufen, die sich mit den Themen „Wohnen“, „Landschaft“ und

„Gewerbe“ befassen und seither regelmä- ßig tagten.

Das zweite Forum umfasst zwei Veran- staltungen: Teil 1 trägt den Titel „Typisch Kronberg?“ – So wird sich die SEK-Ar- beitsgruppe im Jahr 2016 mit dem Thema

„Innenentwicklung“ befassen.

Hierzu wird im Vorfeld der Arbeitstreffen der Beitrag der interessierten Öffentlich- keit gewünscht. Deshalb starten Samstag, 7. November um 14 Uhr vom Berliner Platz aus für die Öffentlichkeit einstündige Rundgänge in drei Gruppen. Mit Beobach- tungsaufgaben für unterwegs, Auswertun- gen und Austausch erarbeiten die Teilneh- mer dann schließlich bis 15.45 Uhr einen Beitrag für den weiteren Prozess.

Teil zwei des 2. Forums befasst sich mit der bisherigen Arbeit. Die im 1. Forum gebildete Arbeitsgruppe für die Themen Wohnen, Gewerbe und Landschaft hat sich mit Herausforderungen, Zielen und einem ersten Teil der Optionen befasst, nämlich möglichen Bauflächen.

Hierzu wird es im Anschluss an die Rundgänge ab 16 Uhr in der Stadthalle Kronberg einen Zwischenbericht aus den bisherigen Arbeitstreffen zum Stadtent- wicklungskonzept und Gelegenheit zur Diskussion sowie zu vertiefenden Gesprä- chen geben.

Die Arbeit am Stadtentwicklungskonzept zielt darauf ab, Möglichkeiten, Rahmen- bedingungen und Ausgestaltung für die räumliche Entwicklung von Kronberg zu diskutieren. Es geht um Handlungsoptio- nen für den Fall, dass die Stadtverordne- ten Handlungsbedarf sehen.

Das 2. Forum Stadtentwicklung gibt allen Interessierten Gelegenheit, Einblick in die Arbeit zu nehmen, Kommentare einzu- bringen und einen Beitrag zur Weiterar- beit zu leisten.

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den Rundgängen wird das Tragen von festem Schuhwerk und der Witterung an- gepasster Kleidung empfohlen. (pu)

2. Forum Stadtentwicklungskonzept mit Rundgängen und Ergebnissen

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Der 1960 geborene Wiener Daniel Glattauer wurde bekannt durch seinen originellen E- Mail-Roman „Gut gegen Nordwind.“

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Vorsitzender Reinhard Bardtke des Stadtverbands der CDU Kron- berg lädt alle Mitglieder Mittwoch, 4.

November um 19.30 Uhr in den Räumen Fuchstanz und Herzberg zur Jahreshauptver- sammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen neben der Neuwahl des Vorstands und den Berichten die Aussprache über die Kandi- datenliste mit Gelegenheit für die Kandida- ten, sich vorzustellen. Auch einige verdiente Mitglieder werden geehrt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

Vorstandsneuwahl beim CDU-Stadtverband

Kronberg (kb) – Seit Beginn letzter Woche ist die Neuauflage des Kronberger Stadtplans erhältlich. Die Stadtverwaltung Kronberg im Taunus hatte die Produktion einer Neu- auflage veranlasst, da die Restbestände des Stadtplans zur Neige gingen und der Stadt- plan überdies einiger Änderungen bedurfte.

„Schon allein das Stadtbussystem mit der neuen Linienführung machte eine Neuauf- lage erforderlich. Aber auch neue Straßen und Wohngebiete haben Berücksichtigung gefunden“, so Bürgermeister Klaus Tem- men. Neu im Stadtplan sind die Baugebiete Haide Süd und Henker mit den Straßen Akazienstraße, Amselweg, Bachstelzenweg, Finkenweg, Heidelerchenweg, Schwalben- weg sowie der Goldammerplatz. Auch die Ballenstedter Straße (vormals Henkerstraße) ist nun im Stadtplan als solche benannt. Die Neuauflage des Stadtplans im händischen Faltformat hat eine Auflage von 5.000 Stück, wird kostenlos im Bürgerbüro ausgegeben und ist Bestandteil des Neubürgerpakets. Auf ihrer städtischen Internetseite www.kron- berg.de bietet die Stadt auch weiterhin einen digitalen Stadtplan an.

Kronberger Stadtplan aktualisiert erhältlich

Kronberg (kb) – Für das Regionalparkpro- jekt „Kastaneum“ werden nach Angaben der Stadtverwaltung Donnerstag, 22. Ok- tober zwischen zirka 8 und 16 Uhr Baum- arbeiten im Bereich (Flur 23, Flurstück 21) und dem gegenüberliegenden Grundstück im unteren Bereich des Scheibelbuschwe- ges durchgeführt. Während dieses Zeitrau- mes ist der Scheibelbuschweg in diesem Bereich nicht begeh- beziehungsweise für Radfahrer nicht befahrbar.

Scheibelbuschweg wegen Baumarbeiten gesperrt

Kronberg (kb) – Im Auftrag der Stadt Kron- berg im Taunus führt die Firma Durth Roos Consulting GmbH, Karlsruhe, im Oktober und November eine turnusmäßige Erfassung des Straßenzustands durch. Die Begeher des Büros erfassen dabei nach einem standardi- sierten Verfahren Schadensmerkmale wie Flickstellen, Risse, Spurrinnen und Ähnli- ches und sind mit Kameras und Messgeräten ausgerüstet. Bei Bedarf können sich die Mitarbeiter des Büros Durth Roos Consulting auch ausweisen. Ziel der Erfassung ist es, Er- haltungsmaßnahmen auf Grundlage aktueller Zustandsdaten planen zu können, um die vorhandenen finanziellen Mittel möglichst zielgerichtet einsetzen zu können.

Erfassung des Straßenzustands

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Kronberger Bote KW 43 - Seite 3

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0172 – 656 77 11 Kronberg (pu) – Nachdem zunächst im Juni

Hans-Joachim Schneider als einer der Stellver- treter und am 27. August schließlich auch Klaus Schott als bisheriger Vorsitzender des fast ge- nau vor zwei Jahren gewählten Seniorenbeirats Kronberg (SBK) ihre Ämter niedergelegt hatten, bestand dringender Handlungsbedarf, um die mehrmonatige Vakanz mit einer Vorstandsneu- wahl zu beenden. Dies erfolgte im Verlauf der jüngsten Sitzung im Rathaus, deren Leitung der vom bisherigen Vorstand als Einziger ver- bliebene Stellvertreter Dr. Rolf Otto übernahm.

Wenig später durfte er als Nachfolger Schotts erste Glückwünsche entgegennehmen. Das Ver- trauen sprachen ihm fünf der sechs anwesenden Mitglieder bei eigener Enthaltung aus. Die neue Führungsriege wird komplettiert von Stellvertre- ter Dietmar Göbel, der sich gegen Edelgard von Löbbecke durchsetzte und Schriftführer Svat Krumnikl. Das Trio kündigte an, nach einem in- ternen Gedankenaustausch und einer von Bürger- meister Klaus Temmen angeregten Besprechung mit Erörterung der weiteren Entwicklung des Seniorenbeirats in Kürze einen Fahrplan für die verbleibende Amtszeit vorlegen zu wollen. „Wir haben einige Ideen“, versprachen die Herren.

Bevor die Wahl endgültig erfolgen konnte, stand zunächst die Klärung einiger Regularien auf der Agenda. So teilte die vor zwei Jahren zur Schrift- führerin gewählte Ingeborg Strauss ihren Ver- zicht für eine Vorstandskandidatur mit und lenkte

außerdem den Blick auf den ihrer Meinung nach fehl zu interpretierenden Punkt 1 des Paragrafen 8 a der Geschäftsordnung, demzufolge der SBK aus seiner Mitte eine/n Vorsitzende/n, stellver- tretende Vorsitzende und eine/n Schriftführer/in wählt. Diese bilden dann den Vorstand, der die laufenden Geschäfte führt. Während sich Strauss davon überzeugt zeigte, dass in diesem Fall von zwei Stellvertretern die Rede sei und darauf be- rief, der ehemalige Vorsitzende habe auf diese Regelung verwiesen, vertraten andere der an die- sem Nachmittag sechs anwesenden Mitglieder des nunmehr nur noch achtköpfigen Gremiums (ehemals neun Mitglieder) die Aufassung, die Formulierung ließe auch lediglich einen Stell- vertreter zu. Letztendlich wurden zwei diesbe- zügliche Anträge zur Abstimmung gestellt. Für zwei Stellvertreter gab es drei Befürworter und drei Gegner, für einen votierten schließlich vier SBK-Mitglieder bei zwei Gegenstimmen. Außer der nachjustierten Aufgabenverteilung kamen abschließend noch einige kurze Magistratshin- weise, Mängelrügen und erste Ansätze für kom- mende Veranstaltungen zur Sprache. Details da- zu sind in Kürze zu erwarten. Der Seniorenbeirat Kronberg vertritt die Interessen der Seniorinnen und Senioren der Stadt Kronberg im Taunus. Er berät die Organe der Stadt in allen Angelegen- heiten und engagiert sich bei der Umsetzung von Maßnahmen, welche die Belange der Einwohne- rinnen und Einwohner ab 60 Jahren berühren.

Mit einem neuen Führungstrio will der Seniorenbeirat durchstarten

Mit dem neuen Vorsitzenden Dr. Rolf Otto (Mitte), seinem Stellvertreter Dietmar Göbel (rechts) und Schriftführer Svat Krumnikl (links) sieht sich der Seniorenbeirat Kronberg für die kom-

menden Aufgaben gut aufgestellt. Foto: S. Puck

Kronberg (kb) – Der für das laufende Jahr letzte Kronberger Gesundheitsabend für Frauen in der Veranstaltungsreihe „Natürlich gesunden“ fin- det Mittwoch, 4. November von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kronberg Treff, Friedrich-Ebert-Straße 6. Das Thema lautet „Balance statt Belastung“

– wie Sie Körper und Psyche in schwierigen Le- bensphasen mit naturheilkundlichen Mittel un- terstützen können. Wer kennt das als Frau nicht:

Doppelbelastung, Stress, Sorgen und die Folge davon sind Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, depressive Verstimmungen, In- fektanfälligkeit. Der Körper protestiert. Andrea Mohr, Heilpraktikerin, Praxis für Frauengesund-

heit Kronberg, zeigt naturheilkundliche Mög- lichkeiten wie Frauen ihr körperliches und see- lisches Gleichgewicht wieder herstellen können, und wie sie die Signale ihres Körpers frühzeitig erkennen, um gegenzusteuern. Die Teilnahme- gebühr beträgt zehn Euro. Eine Anmeldung bei der Frauenbeauftragten der Stadt Kronberg, Heike Stein, unter der Telefonnummer 7031410, E-Mail gleichstellung@kronberg.de ist emp- fehlenswert, da die Raumkapazität begrenzt ist.

2016 wird es erneut vier Themenabende geben.

Themenschwerpunkte werden über des Fortbil- dungsheft der Frauenbeauftragten und die Presse bekannt gegeben.

Letzter Kronberger Gesundheitstreff

für Frauen in diesem Jahr

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Das am 1. Mai 1947 von Ingenieur Wilhelm Heist eröffnete Ladengeschäft „Elektro Heist“

in der Adlerstraße 2, das 1982 von seinem Sohn Dieter übernommen, vier Jahre später in eine GmbH umgewandelt wurde und nunmehr wieder unter „Elektro Heist“ firmiert, schließt Samstag, 31. Oktober die Pforten. Ein Schritt, der dem Firmenchef alles andere als leicht fällt, aber aufgrund der veränderten Marktsituation letztendlich für ihn unumgänglich ist.

„Danke Internet … wir schließen!“ prangt in großen roten Lettern auf seinem Schaufens- ter. Doch die große Konkurrenz durch Inter- nethandel und große Elektromarktketten ist nicht der einzige Grund für die Geschäftsauf- gabe. „Meine vielfältigen und umfangreichen Bemühungen, dringend benötigtes Fachper- sonal zu finden, sind ebenso gescheitert wie die Nachfolgersuche, sodass mir im Endeffekt keine Wahl mehr blieb“, so Heist, der das En- de mit einem lachenden und weinenden Auge sieht. „Einerseits wird es sicherlich eine ganz neue Erfahrung sein, nach 33 Jahren struktu- riertem Lebensablauf mehr Zeit für die Familie und Freizeitaktivitäten zu haben, andererseits tut es weh, dass nach 68 Jahren ein weiterer Kronberger Gewerbebetrieb bald der Vergan- genheit angehören wird.“

Sein Vater Wilhelm Heist war vor und wäh- rend des Krieges als Betriebsingenieur bei Hartmann & Braun Mess- und Regeltechnik in Frankfurt angestellt. Weil er lieber selbst- ständig arbeiten wollte, baute er kurzerhand ein ehemaliges Schlafzimmer im ersten Stock seines Hauses um. Seine Frau Maria stand ihm im Verkauf und für die Büroarbeit zur Seite.

Der neue Service sprach sich rasch herum, ein richtiger kleiner Laden sowie wachsende Belegschaft die Folge. So waren in Zeiten des Bau-Booms zeitweilig bis zu zehn Elektroins- tallateure angestellt. Zusätzlich gab man das Know-how jahrzehntelang an viele Auszubil-

dende weiter, darunter auch einem Kreissieger.

Sukzessive wurden auch die Geschäftsräume immer wieder erweitert, unter anderem durch Zukauf des Hauses Adlerstraße 4. Lager und Werkstatt konnten dadurch ebenfalls vergrö- ßert werden.

Im Sommer 1982 übernahm der Sohn, Dip- lom-Ingenieur Elektromeister Dieter Heist, die Firmengeschicke. Sein Vater verstarb 1990, er war bis zu diesem Zeitpunkt immer noch zeit- weise in seinem Laden tätig gewesen.

In den letzten Jahren wurden die Geschäfts- räume immer wieder modernisiert, Ende 2011 das Fachwerk der Fassade freigelegt, später der Eingangsbereich ebenfalls altstadtgerecht gestaltet.

Neben dem ansprechenden Erscheinungsbild des Ladenlokals war es Dieter Heist ein An- liegen, auf die zu beobachtenden drastischen Marktveränderungen mit einem Ausbau der Sparte Elektroinstallation zu reagieren. Das scheiterte jedoch am nicht aufzutreibenden Fachpersonal. Inzwischen hat der Ausverkauf des Warenrestbestands mit 20 Prozent Rabatt begonnen. Die Öffnungszeiten sind montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 13 und 15 bis 18.30 Uhr sowie mittwochs und samstags von 8 bis 13 Uhr.

Mit der Schließung des Familienunternehmens Elektro Heist fällt auch die Lotto-Annahmestel- le mit 30-jähriger und die Hermes-Paketdienst- Annahmestelle mit zehnjähriger Tradition weg.

Die Suche nach einem Nachmieter läuft, un- ter Umständen können die Räumlichkeiten jedoch auch geteilt werden, um zwei Mietern die Chance auf eine Geschäftseröffnung ein- zuräumen.

Endgültig Abschied feiert Dieter Heist am letz- ten Öffnungstag, Samstag, 31. Oktober, mit Mitarbeitern, Kunden, Freunden und Bekann- ten, die dem Geschäft bis zuletzt die Treue ge- halten haben, bei einem Gläschen Sekt.

„Elektro Heist“ schließt nach 68 Jahren Firmenbetrieb

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Kronberg – In einer Erklärung vom 5.

Oktober hatte Kronbergs parteiloser Bür- germeister Klaus Temmen seine Ablehnung zu der von der Bürgerinitiative „Perspekti- ven für Kronberg“ auf der freien Internet- plattform „openPetition“ initiierte Petition dokumentiert. Auch die Presse berichtete dazu. Anschließend hatte sich neuerlich die Bürgerinitiative im Kronberger Bote von Donnerstag, 15. Oktober zu Wort gemeldet – Aussagen, die die Stadt Kronberg im Taunus nicht unwidersprochen stehen lassen will.

Die BI unterstelle dem Bürgermeister, er habe mit seiner Äußerung versucht, die Bürger in ein „schlechtes Licht“ zu rücken.

„Dies ist mitnichten der Fall. Ich schätze bürgerschaftliches Engagement, egal, ob ich die Meinung teile oder nicht und jeder kann Unterschriften sammeln so viel und solange er will, egal, ob auf Papier oder im Internet“, so der Rathauschef. Auch sei er es als Bür-

germeister gewohnt mit Kritik umzugehen.

Gleichwohl sei es die Aufgabe eines Bür- germeisters, das gesamtstädtische Interesse nicht aus den Augen zu verlieren. So habe er klar Stellung für die geplante Bebauung am Bahnhof bezogen, da diese für die Entwick- lung der Gesamtstadt Kronberg im Taunus von großer Bedeutung für den Wohn-, Kul- tur- und Wirtschaftsstandort Kronberg im Taunus sei.

Temmen weiter: „Ich hatte eigentlich gar nicht vor, mich öffentlich zu der Petition zu äußern. Jüngst wurde ich allerdings von ,openPetition‘ quasi öffentlich dazu auf- gefordert, meine Meinung kundzutun, also indirekt von den Initiatoren selbst. Das habe ich getan und auch die Gründe für meine Ablehnung erläutert, und dies mit klaren Worte und einer klaren Meinung. Das bin ich den Bürgerinnen und Bürgern in Kron- berg schuldig.“ (pu)

„Das gesamtstädtische Interesse nicht aus den Augen verlieren“

Kronberg (pu) – Bereits Montag, 2. No- vember geht die von der städtischen Wirt- schaftsförderung in Kooperation mit der

„Offensive Mittelstand – Gut für Deutsch- land“ angebotene neue Beratungsreihe „Un- ternehmens-Check“ in die nächste Runde.

Dabei können vor allem örtliche Klein- und Mittelstandsunternehmen und solche, die sich für den Gewerbestandort Kronberg im Taunus interessieren, kostenfrei die wesent- lichen Aspekte einer guten Arbeitsgestaltung und Organisation im Betrieb von Experten überprüfen und gegebenenfalls Verbesse- rungspotenziale ausloten lassen. Die Be- ratungsgespräche finden einmal im Monat jeweils montags von 10 bis 13 Uhr in kosten- frei von der Stadt zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten im Rathaus statt, um einen diskreten Gesprächsrahmen zu gewährlei- sten. Pro Beratungstag werden maximal drei Gesprächstermine à 50 Minuten vergeben.

Anmeldungen nimmt die städtische Wirt- schaftsförderung ausschließlich per E-Mail unter wirtschaftsfoerderung@kronberg.de entgegen. Wer sich seinen Wunschtermin sichern will, sollte sich frühzeitig anmelden.

Bei der Anmeldung sind die Kontaktdaten zu übermitteln, damit sich die Beraterin beziehungsweise der Berater bereits vorab mit dem Ratsuchenden in Verbindung setzen kann, um sich bestmöglich auf das Gespräch vorbereiten zu können.

Entwickelt und herausgegeben wurde der zertifizierte Check „Guter Mittelstand“

von der „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“, einem eigenständigen Netz-

werk unter dem Dach der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), die als ge- meinsame Initiative von Bund, Ländern, Verbänden und Institutionen der Wirtschaft, Gewerkschaften, Unternehmen, Sozialversi- cherungsträgern und Stiftungen das Ziel ver- folgt, mehr Arbeitsqualität als Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland zu verwirklichen.

Dazu bietet die im Jahr 2002 ins Leben ge- rufene Initiative umfassende Beratungs- und Informationsangebote, umfangreiche Mög- lichkeiten zum Erfahrungsaustausch, inspi- rierende Beispiele aus der Praxis sowie ein Förderprogramm für Projekte, die neue per- sonal- und beschäftigungspolitische Ansätze auf den Weg bringen.

Die Überprüfungsunterlage ist unterteilt in die elf Themenfelder Strategie, Liquidität, Risikobewertung, Führung, Kundenpflege, Organisation, Unternehmenskultur, Perso- nalentwicklung, Prozesse, Beschaffung und Innovation und kann wie ein Werkzeugka- sten genutzt werden. Es ist sowohl möglich, einzelne Themen herauszupicken, als auch den kompletten Check entweder alleine vor- ab im Internet oder gemeinsam mit dem Berater durchzugehen. Weitere Informatio- nen gibt es auch im Internet unter www.

offensive-mittelstand.de.

Im laufenden Jahr kann man das neue Ange- bot noch Montag, 2. November, und Mon- tag, 7. Dezember, nutzen. Im kommenden Jahr geht es weiter mit dem 11. Januar 2016, 1. Februar, 7. März, 11. April, 2. Mai, 1. Juni und 4. Juli.

Unternehmens-Beratungsreihe geht in die nächste Runde

Kronberg (pu) – Nach dem Bauausschuss hat sich nun auch die Stadtverordnetenver- sammlung dafür ausgesprochen, dass der Opel-Zoo dazu verpflichtet wird, zum Zweck einer besseren Parkraumbewirtschaftung die vorhandenen Wald-Parkplätze zu markieren.

Einem vor einigen Monaten von der FDP formulierten mündlich Antrag „wollen wir nun in schriftlicher Form etwas Nachdruck verleihen“, begründete der UBG-Fraktions- vorsitzende Oliver Schneider die Antrag- stellung. Man verspreche sich davon „ein Viertel bis ein Drittel mehr Parkplätze“. Alle 28 Parlamentarier teilten diese Auffassung und gaben daher „grünes Licht“. In diesem Zusammenhang bekräftigte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) nochmals: „Uns liegt ein Einmischen in Angelegenheiten der Nachbargemeinden völlig fern. Da uns jedoch bekannt ist, dass die Parkplatzmar- kierungen ein wichtiger Baustein des Opel- Zoos sind, den er anpacken will, um die derzeitige Situation zu verbessern, geben wir hiermit ein Signal, damit das umgesetzt wer- den kann.“ Im Bauausschuss hatte Odszuck darüber hinaus daran erinnert, der Wald- parkplatz habe bisher ein Schattendasein ge- fristet, sei trotz Überlastung des Hauptpark- platzes meist nicht von Besuchern angefah- ren worden. „Die Optimierung der Situation rund um den Hauptparkplatz ist aber gerade ein wesentlicher Aspekt der B-Planänderung und deshalb sehe ich keine Probleme, dass

der Wunsch nach Markierungsmaßnahmen mit in das Verhandlungspaket für den Ver- trag mit dem Opel-Zoo aufgenommen wird.“

Keinen Erfolg hatte die antragstellende Unabhängige Wählergemeinschaft (UBG) mit ihrem Werben um erneute Aufnahme der Option zur Errichtung eines Parkdecks, um „die Schaffung von weiterem Parkraum für die Zukunft offen zu halten und den Königsteiner ein bisschen entgegenzukom- men“. „Man kann ein solches Bauwerk auch optisch so gestalten, dass es im Gelände ver- steckt wird“, so Schneider. Dieser Argumen- tation wollten sich allerdings nur vier Stadt- verordnete anschließen, während 24 mit

„Nein“ stimmten. Im Verlauf der Diskussion hatte es der CDU-Fraktionsvorsitzende An- dreas Becker zwar bedauert, dass es durch die Herausnahme der Parkdeck-Option „zu Irritationen mit den Königsteiner Freun- den gekommen ist, aber die Kronberger Stadtverordneten sind in ihren Entschei- dungen frei und nicht an die Königsteiner gebunden.“ Gleichwohl sei man weiterhin an guter Nachbarschaft interessiert und im- mer gesprächsbereit. Obsolet war dagegen die Abstimmung über den dritten Punkt, die Wiederherstellung der Wegeverbindung vom Philosophenweg zur B455 als Fußweg, nachdem die Parlamentarier erst Ende des vergangenen Jahres dem Antrag der FDP auf Schaffung eines Rundwegs um den Opel- Zoo grünes Licht gegeben hatten.

Klares Votum für Markierung

der Wald-Parkplätze des Opel-Zoos

Hochtaunus (kb) – Betrugsfälle bezie- hungsweise -versuche mit ähnlicher Vor- gehensweise wie beim klassischen „En- keltrick“, also dem Vortäuschen einer falschen Identität und dadurch bei dem Angerufenen erweckte Arglosigkeit, wur- den in jüngster Vergangenheit durch meh- re Firmen in Bad Homburg zur Anzeige gebracht. Glücklicherweise konnten nach Polizeiangaben in zwei Fällen die ange- forderten Überweisungen rechtzeitig ge- stoppt beziehungsweise „eingefroren“ und rückerstattet werden.

Dennoch wird derzeit von einem Scha- densvolumen von bis zu 1,5 Million Euro ausgegangen. In den bekannten Fällen sei die Kommunikation ausschließlich per E- Mail geführt worden. Darin wurde ein mit entsprechenden Vollmachten ausgestat- teter Verantwortlicher des Unternehmens aufgefordert, einen bestimmten Betrag zu einem Geschäftsvorgang auf Konten bei außerdeutschen Empfängerbanken zu überweisen. Da die Geschäftshintergründe stimmig erschienen und die Versende-E- Mail -Adressen durch Verschleierungs- Software den Eindruck hinterließen, dass sich der „Richtige“ meldete, wurden die Transaktionen durchgeführt beziehungs-

weise eingeleitet. Oftmals wird, warnt die Polizei, die Überweisung als besonders dringlich dargestellt und der Angeschrie- bene wird aufgefordert, schnell und ohne Beteiligung anderer zu agieren. Hinter- grund dieser Betrugsvariante ist, dass die Täter / Tätergruppen via Internet Firmen- daten und -internas ausspähen und diese geschickt in ihre Kommunikation, die ebenso wie per E-Mail auch telefonisch erfolgt, einbeziehen.

Die Kenntnisse des Anspruchstellers er- wecken bei der / dem kontaktierten und in der Regel mit Prokura ausgestatteten Fir- menangehörigen Vertrauen, was schließ- lich durch übereinstimmende Vertrags- grundlagen scheinbar bestätigt wird. Um nicht Gefahr zu laufen, Opfer dieser auch als „Fake-Presidents“ bekannten Masche zu werden, wird unter anderem empfoh- len, sich bezüglich der Identität des Anru- fers zu vergewissern, diese also nochmals zu überprüfen (beispielsweise durch te- lefonische Rückkoppelung), wobei aus- schließlich die Original-Kontaktdaten ver- wandt werden sollten. Außerdem ist es laut Polizei ratsam, als Verantwortliche/r gegebenenfalls einen weiteren Entschei- der zu kontaktieren.

Polizei warnt aktuell vor

Betrugsmasche Enkeltrick bei Firmen

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K ronberger H erbstfrüchtefest

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V erkaufsoffener S onntag am 25 . Oktober 2015

Kronberg (kb) – Der Kronberger Einzelhandel richtet Sonntag, 25. Oktober gemeinsam mit dem Kronberger Burgverein das Herbstfrüchtefest mit Verkaufsoffenem Sonntag aus.

Geöffnet sind die Geschäfte in der Kernstadt von 11 bis 17 Uhr. Es ist in Kronberg guter Brauch, dass die Ge- werbetreibenden ihren Besuchern ein interessantes und unterhaltsames Rahmenprogramm bieten – besonders für die jungen Besucher:

An der Streitkirche kann der Nachwuchs in Begleitung der Eltern von 13 bis 16 Uhr einen Halloween-Kürbis schnit- zen und natürlich auch mit nach Hause nehmen. In der Friedrich-Ebert-Straße dreht sich ein Kinderkarussell und die schaurigen Hexen von Kronberg verteilen teufl ische Leckereien an die kleinen (und großen) Besucher.

Herbstfrüchtefest bedeutet natürlich auch, dass heimische Früchte, Blumen und Herbstschmuck auf den Straßen der Innenstadt angeboten werden. So zum Beispiel offerieren Kronberger Obstbauern am Schirnplatz und am Schulgar- ten ein reichhaltiges Angebot an heimischen Obstsorten.

Auch frisch gepresster „Süßer“ darf dabei nicht fehlen.

Köstliche geröstete „Kronberger Käste“ und Nüsse fi nden Interessierte am Stand Tomasi in der Tanzhausstraße. Und für den kleinen Hunger gibt es in der Tanzhausstraße die

„Kronberger Lange“ vom Grillstand der Firma Jochmann.

Auf dem Berliner Platz macht der Süwag-Marktplatz Station. Experten des regionalen Energieversorgers geben Tipps zum Energiesparen. Jugendliche können an zahlrei- chen Mitmach-Aktionen teilnehmen und die Energiewelt von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Probieren und Anfassen ist ausdrücklich erwünscht.

Auch die Sportler unter den Besuchern kommen nicht zu kurz. Wer sich mit Energie beim Seilspringen engagiert, unterstützt den guten Zweck: Denn jeden Sprung belohnt die Süwag mit einer Spende von 10 Cent. Der Erlös kommt der Jugendfeuerwehr Kronberg zugute. Ein Programm mit kulturellen Darbietungen und Musik runden den Süwag- Marktplatz ab, der am Sonntag ab 11 Uhr auf dem Berliner Platz zu fi nden ist. Für Liebhaber von Elektroautomobilen zeigt „Tesla“ die neuesten Modelle.

Zweitägiges Outlet

Nach dem großen Erfolg in den letzten Jahren laden er- neut fünf Kronberger Fachgeschäfte Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr in der historischen Zehntscheune in der Tanzhausstraße zum „Kronberger Outlet“ ein. Da- men-, Herren- und Kinder-Moden, Damen-Wäsche sowie modische Sonnenbrillen mit einer breiten Auswahl an hochwertiger Markenware werden hier zu echten Schnäpp- chenpreisen angeboten. Die Veranstaltung bietet eine gute Gelegenheit, zu günstigsten Preisen die Herbst- und Win- tergarderobe zu ergänzen und jetzt schon nach schönen Weihnachtsgeschenken für Groß und Klein Ausschau zu halten.

Programm auf der Burg

Spiel und Tanz, Augenschmaus und Gaumenfreuden – etwas für die ganze Familie bietet das Herbstfrüchte- fest am kommenden Wochenende auf Burg Kronberg im Taunus. „Bunt wie der Herbst“ soll das Fest wer- den, gutes Wetter ist bestellt, mindestens für Samstag zwischen 13 bis 17 Uhr und Sonntag zwischen 11 bis 18 Uhr.

Die TOP-Gruppe des MTV eröffnet um 14 Uhr mit einer Square-Dance-Darbietung auf der Bühne das Festprogramm am Samstagnachmittag. Um 15 und um 16 Uhr erklingt im Innenhof herbstliche Musik, ge- spielt auf Gamshörnern vom „Ensemble 4 plus eins“.

Zwischen 14 und 16 Uhr finden Führungen durch Burg und Gärten statt. Am Sonntagmorgen um 11.30 Uhr stimmt die Tanzgruppe der Kronberger Rittergarde mit mittelalterlichen Tänzen auf die „Lebendige Burg“

ein. Von 12 bis 17 Uhr spielen Aktive des Burgvereins spannende Szenen aus der Geschichte der Burg.

An beiden Tagen gibt es im Terracottasaal Dekoratives zum Schauen, herbstliches Naschwerk und Edeltrödel zu kaufen. Unter der Anleitung malen Kinder Zierkür- bisse an. Die Sekt- und Weinbar im Kaminzimmer lädt ein zum Plaudern und Entspannen. Der Innenhof wird zur Schlemmergalerie. Süßschnäbel kommen bei köst- lichen haus gemachten Kuchen im Burgcafé auf ihre Kosten. Wer es deftiger mag, hat die Wahl zwischen feinen Suppen, Wildschwein wurst frisch vom Grill oder Kräuterköstlichkeiten am Stand „Wildes Kraut“.

In dem mit Unterstützung einiger Kronberger Kinder- gärten geschmückten Außengelände ist einiges los: Im großen Laubhaufen können die Kinder tollen. Beim Spiel „Schlag die Nuss“ mit den Kronberger Rittern geht es um Geschicklichkeit und den Spaß. Bei „David und Goliath“ gibt es etwas zu gewinnen. Wer möglichst genau geschätzt hat, kann sich über Eintrittskarten zu einer Kulturveranstaltung auf der Burg in der nächsten Saison freuen. Zur Einstimmung darf man vorher ein paar Kürbisse mit der Federwaage auswiegen lassen.

Jagdhörner ertönen am Sonntagnachmittag zum Ende des Fests.

Das ausführliche Programm steht auf der Homepage der Burg „www.burgkronberg.de“ zum Ausdrucken zur Verfügung und liegt als Handzettel in den Kronberger Geschäften aus. Der Eintritt zum Fest kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, für Familien 6 Euro. Der Eintritt zur

„Lebendigen Burg“ kostet zusätzlich 4 Euro / ermäßigt 2 Euro. Für die Burg- und Garten führungen am Sams- tag wird ebenfalls ein Obolus erhoben. Alle Festteil- nehmer tun sich selbst und der Burg Gutes, denn die Einnahmen fließen in den Unterhalt des Denkmals.

Neugierig? Dann kommen Sie am kommenden Wo- chenende nach Kronberg.

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Kronberg/Schwalbach. – Der Konsumgü- terkonzern Procter & Gamble (P&G) wei- tet sein Engagement in der Flüchtlingshilfe aus und startet ein langfristig angelegtes Maßnahmenpaket. Das Hilfsprogramm, das zusätzlich zu den bestehenden Initiativen von P&G im sozialen und gesellschaftlichen Bereich in Deutschland vorangetrieben wird, umfasst neben Produktspenden an das Rote Kreuz auch den freiwilligen Einsatz von Mitarbeitern. Dazu zählen neben der Unter- stützung bei Übersetzungen auch Sport- und Freizeitaktivitäten für und mit Flüchtlingen.

Für das freiwillige soziale Engagement in der Flüchtlingshilfe werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für bis zu fünf Tage pro Jahr freigestellt.

In der Aus- und Weiterbildung arbeitet P&G daran, in Schwalbach und Kronberg sowie in den deutschlandweiten Produktionsbetrieben und Distributionszentren, zusätzliche Prak- tikums- und Ausbildungsplätze für entspre- chend qualifizierte Personen zur Verfügung zu stellen.

Im Rahmen von Soforthilfemaßnahmen für die Flüchtlingshilfe hat P&G bereits Sach- spenden für Dinge des täglichen Bedarfs zur Verfügung gestellt. Insgesamt spendet das Unternehmen über eine Million Pro- dukteinheiten. Olaf Kallerhoff, Vorsitzender der Geschäftsführung, Procter & Gamble Deutschland, Österreich, Schweiz erklärt da- zu: „Es ist erschütternd zu sehen, welches Schicksal die vielen Flüchtlinge erleiden, die in Europa nach neuer Hoffnung suchen. Als Unternehmen ist es uns wichtig, schnell und ganz pragmatisch zu helfen. Dazu stellen wir den Hilfskräften auch weiterhin Produkte, die dringend benötigt werden, für eine unkom- plizierte Soforthilfe zur Verfügung. Unsere Partner beim Roten Kreuz wissen am besten, wo die Not am größten ist.“

Gleichzeitig will P&G mit langfristig an- gelegten Hilfsprogramm daran mitarbeiten, die an vielen Orten schwierige Situation zu verbessern. „Wir wissen, wie wichtig eine berufliche Perspektive für die Menschen ist, die zu uns nach Deutschland kommen. Nur so gelingt es ihnen, langfristig Teil unse- rer Gesellschaft zu werden. Daher werden wir deutschlandweit Praktikums- und auch Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.

Dass sich so viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich engagieren wol- len und sehr pragmatische Ideen haben, ist ein beeindruckendes Zeichen für Mensch- lichkeit, aber auch Ausdruck der besonderen Kultur bei P&G. Mit unserem Maßnahmen- paket schaffen wir die Voraussetzungen, dass die Hilfsangebote nachhaltig Wirkung zeigen

können.“ Christian Reuter vom DRK-Vor- stand, über die derzeitige Entwicklung: „In den vergangenen Wochen haben sich die Pro- bleme bei der Unterbringung und Betreuung von Asylsuchenden in Deutschland drama- tisch verschärft. Das DRK muss immer mehr Zelt- und andere Notunterkünfte einrichten, damit die Menschen nicht auf der Straße stehen.“ Eine Entspannung der Lage zeichne sich nicht ab. Im Gegenteil: Im Herbst werde sich die Situation möglicherweise zuspitzen, wenn wegen der Witterung eine Unterbrin- gung in Zelten nicht mehr möglich sein wird.

In ganz Deutschland sind Tausende Haupt- und Ehrenamtliche des DRK im Einsatz, um Menschen, die in Deutschland Schutz suchen, zu betreuen und zu unterstützen. „Als größte humanitäre Hilfsorganisation Deutschlands sind wir aber auch in den Herkunftsländern stark engagiert, um die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern und den Ursachen für eine Flucht entgegenzuwirken“, betont er. Die Hilfen des DRK im Inland wie im Ausland gingen Hand in Hand. Das DRK unterstützt Asylsuchende, Flüchtlinge und Migranten in Deutschland seit Jahrzehnten in vielfacher Hinsicht. Es betreut Asylsuchende in Erstaufnahme- und Gemeinschaftsunter- künften. Flüchtlingsberatungsstellen beraten und unterstützen bei allen Fragen während des Asylverfahrens. Darüber hinaus gibt es spezielle Angebote der psychosozialen Un- terstützung für Traumatisierte und Folterop- fer. Die bundesweit über 80 Migrationsbera- tungsstellen für erwachsene Zuwanderer und die vier Jugendmigrationsdienste sind für alle Migranten, die voraussichtlich auf Dauer in Deutschland leben werden, und somit auch für anerkannte Flüchtlinge zuständig. „Die unkomplizierte Unterstützung von Procter

& Gamble freut uns sehr. Langjährige und nachhaltige Partnerschaften, wie mit Procter

& Gamble, unterstützen die Arbeit des DRK, um Menschen in Not zu helfen. Wir bedan- ken uns von Herzen für das Engagement“, so Reuter. Und Hans Willi Schmidt von der Flüchtlingshilfe Kronberg fügt hinzu: „Es ist erfreulich festzustellen, dass uns – neben den Privatinitiativen – auch ein Weltunternehmen wie P&G bei der praktischen Flüchtlingshilfe unterstützt und vor allem auch die Mitarbei- ter motiviert.“ Menschen helfen Menschen, unter diesem Motto hätten viele Bürger und Vereine in Kronberg sehr früh damit begon- nen, die Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, zu unterstützen, um sie möglichst schnell zu integrieren. „Dazu gehörten eben auch eigentlich selbstverständliche Dinge wie Shampoo und Zahncreme, aber auch Kleidung, Sprachkurse und Fahrräder.“ (mw)

P&G weitet sein Engagement in der Flüchtlingshilfe aus

Oberhöchstadt (kb) – Am vergangenen Samstag trat die SG Oberhöchstadt in der Fußball-Kreisoberliga an, da traditionell ein Heimspiel vor dem Oktoberfest der SGO ausgetragen wird. Das Spiel gegen das Spit- zenteam aus Oberstedten ging zwar mit 3:5 verloren, der anschließenden Feier beim all- jährlichen feucht-fröhlichen Oktoberfest in Oberhöchstadt tat die Niederlage allerdings keinen Abbruch. Bis spät in die Nacht floss das Bier bei Spielern und Anhang in Strö- men.

Dem tollen Fest war ein ebenfalls tolles Fußballspiel vorausgegangen, das jedoch die Gäste verdient gewannen. Bis weit in die zweite Hälfte hielten die Gastgeber noch sehr gut mit. Bereits in der dritten Minute erzielte Lars Steier sogar das 1:0 für die SGO. Nach einem Ballverlust der Gäste ging es schnell und Steier zog trocken ab. Allerdings gelang dem FC Oberstedten in der 20. Minute be- reits der 1:1-Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. Nur fünf Minuten nach der Pause gingen die Gäste mit 2:1 in Führung. Christian Freissmuth (54.) gelang der schnelle Ausgleich, noch schneller ging Oberstedten jedoch wieder in Führung (55.).

Es blieb danach noch rund zehn Minuten spannend, bevor in der 65. Minute das 2:4 und in der 77. das 2:5 fielen. Denis Winter gelang durch den in der Schlussminute ver- wandelten Elfmeter mit dem 3:5 nur noch Ergebniskosmetik.

Bereits am 11. Oktober unterlag die SG Oberhöchstadt in der Fußball-Kreisoberliga bei der DJK Bad Homburg mit 2:3 (0:2). Bis kurz vor der Pause hielt das Abwehrbollwerk der SGO. Aber durch einen Doppelschlag in der 38. und 43. Minute gingen die favo- risierten Gastgeber mit 2:0 in Führung. Der nach Meinung beider Vereine überforderte Schiedsrichter wollte das Spiel dann anschei- nend noch einmal spannend machen, als er in der 45. Minute einen Spieler der DJK nach einem Pressschlag überraschend mit einer roten Karte vom Platz schickte. Auch nach der Pause dauerte es etwa eine halbe Stunde, bis die Gastgeber trafen: Nach dem 3:0 in der 75. Minute schien das Spiel jedoch entschie- den. Das dachten jedenfalls alle, bis auf die Spieler aus Oberhöchstadt: Lars Steier (80.) und Denis Winter (88.) verkürzten auf 2:3 und so wurden es zumindest noch spannende Schlussminuten. Letztendlich blieb es jedoch bei der verdienten 2:3-Niederlage.

Die SG Oberhöchstadt liegt nun mit zehn Punkten aus zehn Spielen auf Tabellenplatz zwölf. Das nächste Spiel der SG Ober- höchstadt findet Sonntag, 25. Oktober, um 15 Uhr beim Tabellennachbarn SG Wehrheim/

Pfaffenwiesbach statt. Das nächste Heim- spiel wird Sonntag, 1. November, gegen den FC Neu-Anspach II ausgetragen. Weitere Informationen zu allen Spielen und Veran- staltungen finden sich auf der Homepage der SGO (www.sg-oberhoechstadt.de).

Trotz beendeter Siegesserie beste Stimmung beim Oktoberfest

Bei der SG Oberhöchstadt versteht man es zu feiern. Foto: privat

Kronberg (kb) – Im Spitzenspiel der Kreisoberliga Hochtaunus kam der Tabel- lendritte EFC Kronberg gegen den Tabel- lenfünften DJK Helvetia Bad Homburg zu einem schwer erkämpften 2:0 (1:0) Sieg.

Nach vorsichtigem Beginn und gegensei- tigem Abtasten auf beiden Seiten gelang EFC-Kapitän Stefan Both bereits in der 7.

Minute die etwas überraschende Führung.

Sein Flachschuss von der linken Straf- raumkante überraschte DJK-Keeper Burg auf dem falschen Fuß. Durch die Füh- rung beflügelt, zeigte der EFC schöne Kombinationen über mehrere Stationen, ohne die gute und sehr aufmerksame DJK- Defensive in Verlegenheit zu bringen.

Aufregung bei Spielern und Zuschauern herrschte dann in der 37. Minute, als der Schiedsrichter Stefan Both nach wieder- holtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz schickte. Nach Meinung der Kronberger Fans eine zu harte Entscheidung mit we- nig Fingerspitzengefühl.

In der zweiten Halbzeit drückte die Hel- vetia in Überzahl auf den Ausgleich und kam durch Günay und Schaidreiter zu zwei Großchancen, die von den Gästen jedoch beide kläglich vergeben wurden.

Der EFC verteidigte die knappe Füh- rung mit großem Einsatz und kam in der Schlussphase zu einigen guten Konter- möglichkeiten. Eine davon nutzte Caloge- ro Torsiello zum alles entscheidenden und umjubelten 2:0. An der Mittellinie setzte er sich gegen zwei Homburger durch, lief

alleine auf den Homburger Torwart zu und verwandelte eiskalt. Nach dem Spiel freute sich EFC-Trainer Carsten Keller:

„Meine Mannschaft hat ein gutes und sehr diszipliniertes Spiel gezeigt.

Nachdem wir sechs Stammspieler durch Verletzungen und Krankheit ersetzen mussten, hat uns die unberechtigte Am- pelkarte für Stefan Both zusätzlich ge- schwächt. Die Mannschaft hat sich den Sieg aber durch ihren großen Einsatzwil- len verdient.“

Beim EFC Kronberg kamen zum Einsatz:

Dumann, Becher, Steier, Dogru, Kalaitso- glu, Torsiello, Würges, Krug, Hochge- sand, Stefan Both, Elsner (Guist, Steffen Holland-Nell, Özendik).

Die zweite Mannschaft des EFC kassierte gegen die zweite Mannschaft der DJK Bad Homburg im Verfolgerduell eine unnötige 0:1 (0:1) Heimniederlage.

Vorschau: Sonntag, 25. Oktober empfängt der EFC zu einem weiteren Spitzenspiel den hoch gehandelten SV Teutonia Köp- pern. Spielbeginn auf dem Sportplatz Am Waldschwimmbad ist um 15 Uhr. Zuvor stehen sich die beiden zweiten Mann- schaften des EFC und der Teutonia ab 13.15 Uhr gegenüber.

Weitere Informationen zum EFC unter www.efckronberg.de In der Vorwoche war der EFC Kronberg mit einem lei- stungsgerechten 1:1 Unentschieden von seinem Gastspiel bei der Spielvereinigung 05 Bad Homburg zurückgekehrt.

EFC Kronberg feiert trotz Unterzahl verdienten Heimsieg

Unser Leser Michael Krämer, Schiller- straße, Kronberg, schreibt unter der Über- schrift „Bürgerbeteiligung light – eine vergebene Chance für Kronberg“ Folgen- des: Die vom Ausschuss für Stadtentwick- lung und Umweltschutz (ASU) auf seiner Sitzung am 30. September ausgesprochene Empfehlung an die Stadtverordnetenver- sammlung, ein Bürgerbeteiligungsverfah- ren zur Bebauung der „Schillergärten“ und des Areals zwischen der Ludwig-Sauer- Straße und dem Gleis 3 (Baufelder V und VI) durchzuführen, ist grundsätzlich zu begrüßen.

Man vergibt dabei nun aber eine große Chance, indem man sich für eine sogenann- te „Bürgerbeteiligung light“ ausgesprochen hat. Denn die Bürger sollen die bislang von der Stadtverwaltung gefassten Beschlüsse nicht in Frage stellen dürfen. Dabei sind diese Beschlüsse – entgegen dem auf der ASU-Sitzung vermittelten Eindruck – nicht verbindlich. Es fehlt noch die allein maß- gebliche Entscheidung durch die Stadtver- ordneten.

Derzeit ist das Aufstellungsverfahren für die Bebauungspläne zu den beiden Bau- feldern noch nicht beendet. Dabei müssen die Bürger nach dem Baugesetzbuch einbe- zogen und gehört werden. Weshalb sollen wesentliche Bestandteile der Planung, wie der Umfang der versiegelten Flächen und Größe der zu errichtenden Gebäude, im Rahmen des Bürgerbeteiligungsverfahrens ausgenommen werden? So wird die Chan- ce vertan, die Meinung der Bürger dazu einzuholen. Es bleibt unberücksichtigt, ob

die Bürger vielleicht der Auffassung sind, dass es mit dem Charakter Kronbergs als

„grüne Stadt im Grünen“ nicht in Einklang zu bringen ist, wenn man die „Schillergär- ten“ zerstört, um gehobenen Geschosswoh- nungsbau zu realisieren.

Dies sehen zumindest die Pläne vor, die der Projektentwickler „Wilma“ verfolgt, der das Areal erworben hat. Wichtig zu wissen:

Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt, dass die Stadtverordneten das Konzept einer intensiven Bebauung mit Geschosswoh- nungen verabschieden. Nichts mehr ist zu hören davon, dass „der gartenartige Cha- rakter des Areals“ erhalten werden soll.

An Konzepten und Interessenten für die Umsetzung mangelt es nicht. Sie wurden nur bislang von der Stadtverwaltung nicht berücksichtigt, weil diese es für angebracht hielt, die einzige Grünfläche im Umland des zu beplanenden Bahnhofsquartiers vollstän- dig zu bebauen. E

ine dem Stadtbild angemessene Entwick- lung des Areals, die durchaus auch eine partielle Bebauung vorsehen kann, wurde bereits von der Stadtverwaltung abgewen- det, ohne die Stadtverordneten, geschweige denn die Bürger einzubeziehen. Notwendig ist der Erhalt von Teilen der Grünfläche, die für alle, die mit der S-Bahn oder mit dem Auto über die Bahnhofstraße eintreffen, ei- nen grünen Blickfang liefert und somit eine der wesentlichen „visuellen Visitenkarten“

der Stadt wesentlich prägt. Zudem schaffen diese Grünflächen einen Ausgleich zu der geplanten Bebauung des Bahnhofsquartiers, der dem Charakter Kronbergs entspricht.

Leserbrief Aktuell

Referenzen

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