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Parlamentarischer Vorstoss P

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Academic year: 2022

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Kanton Bern Canton de Berne

P

Letzte Bearbeitung: 20.09.2019 / Version: 3 / Dok.-Nr.: 193327 / Geschäftsnummer: 2019.RRGR.303 Seite 1 von 2 Nicht klassifiziert

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Parlamentarischer Vorstoss

Vorstoss-Nr.: 255-2019 Vorstossart: Postulat Richtlinienmotion:

Geschäftsnummer: 2019.RRGR.303 Eingereicht am: 12.09.2019 Fraktionsvorstoss: Nein Kommissionsvorstoss: Nein

Eingereicht von: Dütschler (Hünibach, FDP) (Sprecher/in) Reinhard (Thun, FDP)

Arn (Muri b. Bern, FDP) Weitere Unterschriften: 4

Dringlichkeit verlangt: Nein Dringlichkeit gewährt:

RRB-Nr.: vom

Direktion: Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion Klassifizierung: Nicht klassifiziert

Antrag Regierungsrat:

Baugesuchsverfahren beschleunigen

Dem Regierungsrat wird folgender Prüfungsauftrag erteilt:

1. Erfolgt innert 30 Tagen keine Reaktion, gelten Amtsberichte als positiv.

2. Es ist zu prüfen, welche Beilagen zum Baubewilligungsgesuch weggelassen werden können und erst bei der Erteilung der Bewilligung als Auflagen gefordert werden.

Begründung:

Das Baugesuchsverfahren ist ein wichtiger Akt, um die Rechtssicherheit im Bauwesen zu ge- währleisten, sowohl für Bauherr als auch für davon Beeinträchtigte und Nachbarn.

Das Baugesuchsverfahren wurde in den letzten Jahren immer komplexer und länger. Dies hat für Bauherren negative finanzielle Auswirkungen. Der Vorstoss will die Rechte der Einsprechenden nicht beschneiden.

Die steigende Komplexität ist nicht nur für die Bauherren eine Herausforderung, sondern auch für die Bewilligungsbehörden. Diese benötigen deshalb für die Bearbeitung der Bewilligungsverfah- ren mehr Zeit und Fachwissen.

Es wäre prüfenswert, ob die Amts- und Fachberichte nicht kürzer ausfallen könnten.

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Kanton Bern

Letzte Bearbeitung: 20.09.2019 / Version: 3 / Dok.-Nr.: 193327 / Geschäftsnummer: 2019.RRGR.303 Seite 2 von 2 Nicht klassifiziert

Die Kürzung der Einsprachefrist hat sich in anderen Kantonen bewährt. In unserer schnelllebigen Zeit ist die Bauherrschaft dankbar, wenn der Entscheid rasch erfolgt. Die Kürzung der Ein- sprachefrist bringt jedoch nur etwas, wenn diese kürzere Frist auch für das Einreichen der Amts- und Fachberichte gilt, sodass die Bewilligungsbehörden rascher entscheiden können. Es kommt immer wieder vor, dass die Amtsberichte nicht innerhalb der geforderten Frist eingehen und zu Rückfragen, administrativen Mehrkosten und für den Bauherrn zu Verzögerungen mit Kostenfol- ge führen.

Zu Punkt 2:

Das Baubewilligungsgesuch umfasst heute eine Liste von mindestens 33 Beilagen, die einge- reicht werden müssen. Alle Beilagen, die selbstdeklaratorischen Charakter haben, den Baufach- leuten geläufig sind und/oder zum Beispiel ein dem SIA-Normenwerk entsprechendes Vorgehen fordern, sollen im Baubewilligungsgesuch weggelassen werden und erst bei der Erteilung der Bewilligung als Auflagen verfügt werden. Die Einhaltung ist Aufgabe der Bauleitung und wird mit der Selbstdeklaration SB2 Fertigstellungsmeldung durch den Bauherrn bestätigt.

Nachstehend zur Prüfung die Auflistung der heutigen Beilagen zum Baubewilligungsgesuch, die wir künftig als Auflagen bei der Erteilung der Baubewilligung aufführen würden:

- 5.1 Anschluss Elektrizität

- 5.2 Anschluss Gemeinschaftsantenne - 5.3 Anschluss Gas

- 5.5 Wasser-/Abwasserinstallationen - 5.8 Anschluss Fernmeldenetz - Ent Baustellen Entsorgungskonzept - EbS Erdbebensicherheit

- Bio Biologische Sicherheit - Rn Radon

- Asb Asbest

- StFV Störfallvorsorge - Boden Bodenschutz

Verteiler

 Grosser Rat

Referenzen

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