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Parlamentarischer Vorstoss Parlamentarischer Vorstoss P

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Kanton Bern Canton de Berne

Letzte Bearbeitung: 30.03.2015 / Version Nicht klassifiziert

04|00|K|11

Parlamentarischer Vorstoss

Vorstoss-Nr.: 090-2015

Vorstossart: Postulat

Richtlinienmotion:

Geschäftsnummer: 2015.RRGR.309 Eingereicht am: 16.03.2015 Fraktionsvorstoss: Nein Kommissionsvorstoss: Nein Eingereicht von: Gasser

Schnegg Gsteiger

Grivel (Biel/Bienne, Weitere Unterschriften: 8

Dringlichkeit verlangt: Nein Dringlichkeit gewährt:

RRB-Nr.:

Direktion: Polizei-

Klassifizierung: Nicht klassifiziert Antrag Regierungsrat:

Unterstützung kleiner Skiliftanlagen

Der Regierungsrat wird beauftragt zu prüfen, wie kleine Skiliftanlagen mit Hilfe des Lotteriefonds und des Sportfonds subventioniert werden könnten.

Begründung:

Der Berner Jura verfügt, wie andere Regionen auch

kanntesten befinden sich in Grandval, La Golatte, Tramelan oder Orvin. Diese Anlagen überl ben nur dank vieler Freiwilligen, die zur Freude von Gross und Klein arbeiten. Die soziale Funkt on dieser Anlagen ist offensichtlich. Viele Familien erhalten dadurch die Möglichkeit, ihren Ki dern das Skifahren beizubringen, und dies bei niedrigen Kosten. Da es sich bei den Betreibern oft um eine AG, GmbH oder einfache Gesellschaft handelt, können sie nicht in den Genuss ei Unterstützung kommen.

Das Überleben dieser Anlagen ist nicht nur durch die Klimaerwärmung gefährdet, sondern vie mehr durch die immer strengeren Auflagen und Vorschriften, was sie zwingt, viel in die Sicherheit oder in die zwingende Erneuerung bestimmt

anton de Berne

Version: 4 / Dok.-Nr.: 103289 / Geschäftsnummer: 2015.RRGR.309

Parlamentarischer Vorstoss

2015 Postulat

2015.RRGR.309 16.03.2015

(Bévilard, PSA) (Sprecher/in) Schnegg (Champoz, SVP)

Gsteiger (Eschert, EVP) (Biel/Bienne, FDP)

vom

- und Militärdirektion Nicht klassifiziert

Unterstützung kleiner Skiliftanlagen

Der Regierungsrat wird beauftragt zu prüfen, wie kleine Skiliftanlagen mit Hilfe des Lotteriefonds und des Sportfonds subventioniert werden könnten.

Der Berner Jura verfügt, wie andere Regionen auch, über mehrere kleine Skiliftanlagen. Die b kanntesten befinden sich in Grandval, La Golatte, Tramelan oder Orvin. Diese Anlagen überl ben nur dank vieler Freiwilligen, die zur Freude von Gross und Klein arbeiten. Die soziale Funkt

fensichtlich. Viele Familien erhalten dadurch die Möglichkeit, ihren Ki dern das Skifahren beizubringen, und dies bei niedrigen Kosten. Da es sich bei den Betreibern oft um eine AG, GmbH oder einfache Gesellschaft handelt, können sie nicht in den Genuss ei

Das Überleben dieser Anlagen ist nicht nur durch die Klimaerwärmung gefährdet, sondern vie mehr durch die immer strengeren Auflagen und Vorschriften, was sie zwingt, viel in die Sicherheit oder in die zwingende Erneuerung bestimmter Elemente investieren zu müssen.

P

2015.RRGR.309 Seite 1 von 2

Der Regierungsrat wird beauftragt zu prüfen, wie kleine Skiliftanlagen mit Hilfe des Lotteriefonds

, über mehrere kleine Skiliftanlagen. Die be- kanntesten befinden sich in Grandval, La Golatte, Tramelan oder Orvin. Diese Anlagen überle- ben nur dank vieler Freiwilligen, die zur Freude von Gross und Klein arbeiten. Die soziale Funkti-

fensichtlich. Viele Familien erhalten dadurch die Möglichkeit, ihren Kin- dern das Skifahren beizubringen, und dies bei niedrigen Kosten. Da es sich bei den Betreibern oft um eine AG, GmbH oder einfache Gesellschaft handelt, können sie nicht in den Genuss einer

Das Überleben dieser Anlagen ist nicht nur durch die Klimaerwärmung gefährdet, sondern viel- mehr durch die immer strengeren Auflagen und Vorschriften, was sie zwingt, viel in die Sicherheit

er Elemente investieren zu müssen.

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Kanton Bern

Letzte Bearbeitung: 30.03.2015 / Version: 4 / Dok.-Nr.: 103289 / Geschäftsnummer: 2015.RRGR.309 Seite 2 von 2 Nicht klassifiziert

Es ist paradox: Da es sich dabei um gewinnorientierte Unternehmen handelt, erhalten sie keine Staatsbeiträge. Ohne diese Hilfen ist der Zugang zu Krediten aber viel schwieriger.

Es darf gesagt werden, dass diese Anlagen der Allgemeinheit sehr grosse Dienste leisten und es den Skifahrerinnen und Skifahrern erlauben, ihren Sport auszuüben, ohne viel dafür bezahlen zu müssen. Auch die Schulen profitieren davon und organisieren dank vorteilhafter Vergünstigun- gen regelmässig Skitage.

Langlaufpisten können von solchen Hilfen profitieren, um beispielsweise Pistenfahrzeuge zu kau- fen.

Der Verlust dieser Skilifte wäre für die touristische Attraktivität der Region fatal, aber auch für den Breiten- und Bewegungssport, der für das körperliche Wohlbefinden der Bevölkerung wichtig ist.

Ich bitte die Regierung daher, die nötigen Änderungen für eine Skiliftsubventionierung zu prüfen.

Es sollte möglich sein, Kriterien festzulegen, die eine Hilfe möglich machen (z. B. Zahl der Frei- willigen, Umsatz, subsidiäre Beiträge anderer Körperschaften).

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