• Keine Ergebnisse gefunden

Parlamentarischer Vorstoss Parlamentarischer Vorstoss P

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Parlamentarischer Vorstoss Parlamentarischer Vorstoss P"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Kanton Bern Canton de Berne

Letzte Bearbeitung: 07.02.2017 / Version Nicht klassifiziert

04|00|K|12

Parlamentarischer Vorstoss

Vorstoss-Nr.: 009-2017

Vorstossart: Postulat

Richtlinienmotion:

Geschäftsnummer: 2017.RRGR.42 Eingereicht am: 23.01.2017 Fraktionsvorstoss: Nein Kommissionsvorstoss: Nein

Eingereicht von: Lanz (Thun, SVP) (Sprecher/in) Graf (Interlaken, SP)

Wenger (Spiez, EVP) Weitere Unterschriften: 0

Dringlichkeit verlangt: Nein Dringlichkeit gewährt:

RRB-Nr.:

Direktion: Bau-, Verkehrs Klassifizierung: Nicht klassifiziert Antrag Regierungsrat:

Dezentrale Arbeitsplätze zur Verminderung von Pendlerströmen, Einsparung von Kosten und Gewinnung von Fachkräften aus dezentralen Kantonsteilen

Der Regierungsrat wird beauftragt zu prüfen, inwiefern mittels Nutzung von dezentralen Arbeit plätzen – wie beispielsweise

vermindert und Fachkräfte gewonnen werden können.

Begründung:

Die Zentralisierung von Arbeitsplätzen hat Vor

re Pendlerströme in die Zentren sowie hohe Raumkosten an zentralen Lagen. Dem könnte durch Nutzung von neuen Arbeitsplatzformen

gewirkt werden. Würden für die Kantonsverwaltung an dezentralen Lagen entsprechende A beitsplätze zur Verfügung stehen, würde die Anzahl Pendlerinnen und Pendler sinken und es könnten auch Kosten eingespart werden, da Büroflächen in den Ze

tralen Arbeitsplätzen könnte allenfalls auch die Rekrutierung von Fachkräften aus periphereren Gegenden – gerade solche mit Betreuungspflichten

hende Direktionsreform genutzt werden, um

anton de Berne

Version: 4 / Dok.-Nr.: 143382 / Geschäftsnummer: 2017.RRGR.42

Parlamentarischer Vorstoss

2017 Postulat 2017.RRGR.42 23.01.2017

Lanz (Thun, SVP) (Sprecher/in) Graf (Interlaken, SP)

Wenger (Spiez, EVP)

vom

, Verkehrs- und Energiedirektion Nicht klassifiziert

Dezentrale Arbeitsplätze zur Verminderung von Pendlerströmen, Einsparung von Kosten und Gewinnung von Fachkräften aus dezentralen Kantonsteilen

Der Regierungsrat wird beauftragt zu prüfen, inwiefern mittels Nutzung von dezentralen Arbeit beispielsweise Coworking-Modellen – Raumkosten eingespart, Pendlerströme vermindert und Fachkräfte gewonnen werden können.

Zentralisierung von Arbeitsplätzen hat Vor- und Nachteile. Nachteile sind etwa immer gröss re Pendlerströme in die Zentren sowie hohe Raumkosten an zentralen Lagen. Dem könnte durch Nutzung von neuen Arbeitsplatzformen – wie etwa dezentralen Coworking

gewirkt werden. Würden für die Kantonsverwaltung an dezentralen Lagen entsprechende A beitsplätze zur Verfügung stehen, würde die Anzahl Pendlerinnen und Pendler sinken und es könnten auch Kosten eingespart werden, da Büroflächen in den Zentren teurer sind. Mit deze tralen Arbeitsplätzen könnte allenfalls auch die Rekrutierung von Fachkräften aus periphereren

gerade solche mit Betreuungspflichten – erleichtert werden. Daher soll die anst hende Direktionsreform genutzt werden, um entsprechende Modelle zu prüfen.

P

2017.RRGR.42 Seite 1 von 2

Dezentrale Arbeitsplätze zur Verminderung von Pendlerströmen, Einsparung von Kosten

Der Regierungsrat wird beauftragt zu prüfen, inwiefern mittels Nutzung von dezentralen Arbeits- Raumkosten eingespart, Pendlerströme

und Nachteile. Nachteile sind etwa immer grösse- re Pendlerströme in die Zentren sowie hohe Raumkosten an zentralen Lagen. Dem könnte durch

wie etwa dezentralen Coworking-Spaces – entgegen- gewirkt werden. Würden für die Kantonsverwaltung an dezentralen Lagen entsprechende Ar- beitsplätze zur Verfügung stehen, würde die Anzahl Pendlerinnen und Pendler sinken und es

ntren teurer sind. Mit dezen- tralen Arbeitsplätzen könnte allenfalls auch die Rekrutierung von Fachkräften aus periphereren erleichtert werden. Daher soll die anste- entsprechende Modelle zu prüfen.

(2)

Kanton Bern

Letzte Bearbeitung: 07.02.2017 / Version: 4 / Dok.-Nr.: 143382 / Geschäftsnummer: 2017.RRGR.42 Seite 2 von 2 Nicht klassifiziert

Der Kanton Bern hat bereits 2015 die Work-Smart-Charta unterzeichnet und sich damit hinter neue und flexible Arbeitsmodelle gestellt. Im Zusammenhang mit der Direktionsreform bietet sich die Chance, diese Möglichkeit besser zu verankern und Mitarbeitenden Anreize zu geben, diese auch zu nutzen. Durch die Einführung der Möglichkeit, mindestens einen Tag pro Woche in der Nähe des Wohnortes in einem Coworking-Space zu arbeiten, können die Arbeitsmotivation der Mitarbeitenden gesteigert, der CO2-Ausstoss vermindert, Strassen und Bahn entlastet sowie Pendlerzeiten reduziert werden.

Ebenfalls können Arbeitsplätze mit flexiblen Modellen mehrfach genutzt und damit Kosten einge- spart werden.

Mit rund 14 500 Mitarbeitenden ist der Kanton Bern der grösste Arbeitgeber im Espace Mittel- land. Mit einer aktiven Umsetzung von flexiblen Arbeitsmodellen und einer gezielten Förderung von mindestens einem Coworking-Space-Arbeitstag pro Woche kann der Kanton eine Vorreiter- rolle spielen.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Tagesschulen erfüllen einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und sollen ein Ort zur Betreuung von Kindern sein. In den Tagesschulen steht die Betreuung

das Teamteaching erst in zweiter Priorität mit begründetem Antrag (insbesondere bei hei pädagogischem Bedarf) gewährt werden

Bei Struktur- und Transportproblemen sollen im ländlichen Raum Basisstufen bewilligt werden können, sie sind oft die einzige Lösung, kleine Schulen mit vertretbarem

in der Lektionentafel eine maximale obligatorische Zahl der Lektionen pro Stufe festgelegt werden kann. Diese sollen im Grundsatz wie folgt aussehen:. Klasse): 22

Der Regierungsrat und die Justizleitung werden beauftragt abzuklären, ob die ihnen zugewies nen Verwaltungsjustizbehörden und Rechtsdienste in den Direktionen angewiesen werden kö

Eine solche Anlage kann im Rahmen einer Projektwoche oder eines anderen Anlasses temporär in einem geeigneten Umfeld gestellt. 2016.RRGR.290 Seite 1

Der Regierungsrat wird beauftragt abzuklären, ob und wie im Kanton Bern das Sammeln und Recyceln von Kunststoff gefördert werden kann. Menge Kunststoffabfall ist in der Schweiz

Leider wird aktuell noch ein Grossteil der gesammelten Kunststoffabfälle verbrannt und nicht ammlung die Qualität reduziert und ein Grossteil der so gesammelten Mengen