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Rathaus Kurier

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Aus dem Inhalt

Kurier www.gotha.de

Kurier Kurier www.gotha.de

Kurier Kurier www.gotha.de

Kurier

Amtlicher Teil Amtlicher Teil Amtlicher Teil Beschlüsse und Beschlüsse und Beschlüsse und Bekanntmachungen Bekanntmachungen

Bekanntmachungen SeitenSeitenSeiten 2 – 52 – 52 – 5 Nichtamtlicher Teil

Nichtamtlicher Teil Nichtamtlicher Teil Neubürger-Begrüßung Neubürger-Begrüßung

Neubürger-Begrüßung Seite 6Seite 6Seite 6 Freiwillige Leistungen

Freiwillige Leistungen

Freiwillige Leistungen Seite 7Seite 7Seite 7 Kunst am Bahnhof

Kunst am Bahnhof Kunst am Bahnhof

Kunst am Bahnhof Seite 9Seite 9Seite 9 Kulturangebote

Kulturangebote

Kulturangebote Seite 11Seite 11Seite 11 Kinder- und Jugendseiten

Kinder- und Jugendseiten

Kinder- und Jugendseiten SeitenSeitenSeiten 14 – 1514 – 1514 – 15 Gothardusfest 2006

Gothardusfest 2006

Gothardusfest 2006 Seite 20Seite 20Seite 20

Amtsblatt der Stadt Gotha Nr. 2 ⁄ 15. Jahrgang 26. Februar 2006 Nr. 2 ⁄ 15. Jahrgang 26. Februar 2006 Nr. 2 ⁄ 15. Jahrgang 26. Februar 2006

Das Komitee „Entente Florale Deutschland“ hat der Stadtverwaltung Gotha in den ersten Februar- tagen die offi zielle Bestätigung für die nunmehr dritte Teilnahme am Wettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ übermittelt. Gotha ist damit eine von insgesamt fünfzehn deutschen Städten, die sich 2006 am bundesweiten Vergleich beteiligen wer- den. Für Thüringen startet noch Suhl als zweite Stadt in das Rennen um die Medaillen. Mitgeteilt wurde zudem, dass die Jury-Bereisung zur Be- gutachtung des bürgerlichen und städtischen Engagements in den beteiligten Städten im Zeit- raum vom 10. bis 14. Juli 2006 erfolgen wird.

Rund 130 Tage bleiben also Zeit, alle Ideen für den diesjährigen Wettbewerb in der Planung umzusetzen, Sponsoren und Partner zu gewin- nen und vor allem die Bürgerinnen und Bürger Gothas für eine Beteiligung zu begeistern.

Oberbürgermeister Volker Doenitz, der im ver- gangenen Jahr für Gotha auf dem Mainzer Ler- chenberg die Bronzemedaille entgegennehmen konnte, hat das Ziel hoch gesteckt: „Wir waren gut, wissen aber auch, wo wir Reserven hatten.

Diese wollen wir in diesem Jahr mit Hilfe unserer Bürgerinnen und Bürger, der Händler, Gewerbe- treibenden und Gastronomen erschließen und eine Goldmedaille anvisieren.“

Zwar sind die Stadtverwaltungen bei der Be- treuung und Durchführung des Wettbewerbes

federführend, besonderes Bewertungskriteri- um gilt jedoch dem bürgerschaftlichen Enga- gement. Dieses soll wieder in Form verschiede- ner Wettbewerbe gefördert werden.

Bereits 2005 hatten zahlreiche Sponsoren einen Bürgerwettbewerb unterstützt, bei dem die schönsten Vorgärten, die schönsten Bal- konbepfl anzungen oder die sehenswertesten Fassadengestaltungen ermittelt wurden. Die Projekte zur Baulückengestaltung, die bei der Jury sehr positive Beachtung gefunden haben, sollen erweitert werden.

Für die Wettbewerbsteilnahme der Stadt Gotha gibt es viele neue Ideen. Noch vor Früh- jahrsbeginn startet jetzt eine Aufkleberaktion, für die sich der „Oscar am Freitag“ als Partner engagiert. Hierbei handelt es sich um zwei verschiedene Aufklebergrößen, mit denen sich

sowohl die Bürger als auch die Gastronomen, Händler und Gewerbetreibenden zu ihrer Be- teiligung am Wettbewerb „Gotha blüht auf“ für jeden deutlich sichtbar bekennen können.

Mit den Aufklebern wird bereits vor Beginn der

„Blütezeit“ auf die diesjährige Aktion in Gotha hingewiesen und der Wettbewerb mit seinem Anliegen ständig erinnert. Die beiden Aufkle- ber sind im Scheckkartenformat (für Privatper- sonen) und im für Schaufenster geeigneten Postkartenformat (für Firmen und Geschäfte) hergestellt worden. Wer die Teilnahmekarte auf der Rückseite dieser Rat haus-Kurier- Ausgabe ausfüllt und dann im Bürgerbüro, an der Infothek des Rathauses oder in der Gotha- Information abgibt, erhält dafür einen dieser Aufkleber kostenlos. Zudem sind auch wieder die „Grünaktien“ an gleicher Stelle erhältlich.

Die Teilnahme am Wettbewerb „Gotha blüht auf“ ist in verschiedenen Kategorien möglich, zu denen es auch unterschiedlich angelegte Wettbewerbe geben wird. So kann man sich mit einer Balkonbepfl anzung, der Vorgarten- bepfl anzung, der Übernahme eines Pfl egeob- jektes, mit der Fassadenbegrünung seines Hauses, der Übernahme einer Patenschaft (z. B. Blumensäulen), einer Mitwirkung beim Aktionstag „Offene Gärten“ oder bei einem Jedermann-Fotowettbewerb beteiligen.

Aktion „Gotha blüht auf 2006“ gestartet

Alle Teilnehmer am Bundeswettbewerb

 Bürstadt (Hessen),

 Eckernförde (Schleswig-Holstein),

 Gotha (Thüringen),

 Guben (Brandenburg),

 Hameln (Niedersachsen),

 Lippstadt (Nordrhein-Westfalen),

 Lütjenburg (Schleswig-Holstein),

 Muggensturm (Baden-Württemberg),

 Münster (Nordrhein-Westfalen),

 Rietberg (Nordrhein-Westfalen),

 Suhl (Thüringen),

 Vellmar (Hessen),

 Weilburg (Hessen),

 Westerstede (Niedersachsen),

 Wietzendorf (Niedersachsen).

Oberbürgermeister Volker Doenitz nimmt den vom „Oscar am Freitag“ gesponserten Aufkleber entgegen

(2)

Öffentliche Abgaben-Mahnung

(Steuer- u. Gebühren-Mahnung)

Die Stadtverwaltung Gotha, Stadtkasse macht darauf aufmerksam, dass am 15. Februar 2006 folgende Abgaben (Steuer- u. Gebührenverpfl ich- tungen) fällig waren:

Grundsteuer 1. Quartal 2006

Gewerbesteuer- Vorauszahlung 1. Quartal 2006

Hundesteuer 1. Quartal 2006

Straßenreinigungsgebühr 1. Quartal 2006

Die Abgaben-/Steuern- u. Gebührenpfl ichtigen, die mit der Entrichtung der genannten Steuern u. Gebühren im Rückstand sind, werden hierdurch öffentlich gemahnt. Die Rückstände sind bis spätestens

09.03.2006

an die Stadtverwaltung Gotha unter Angabe der gültigen Steuer-/

Gebührennummer zu zahlen (ohne Angaben kann es zu Buchungs- fehlern und demzufolge zu Mahnungen kommen).

Nach dem 09.03.2006 werden die fällig gewesenen Abgaben im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens nach den landesrechtlichen Bestim- mungen zwangsweise eingezogen u. aufgrund der Abgabenordnung(AO) vom 16.3.1976 § 240, folgender Säumniszuschlag erhoben:

für jeden angefangenen Monat vom Fälligkeitstage ab gerechnet 1 (eins) von Hundert des auf volle 50,00 € abgerundeten Betrages.

Wir bitten die Zahlungspfl ichtigen, die gesetzlich festgelegten Termine einzuhalten.

Stadtkasse gez. Juckel Kassenverwalter

Bekanntmachung

der geplanten Sitzungstermine der vorberatenden und beschließenden Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Gotha

März–Juli 2006 vorberatender Ausschuss

Sozial-, Sport- und Kulturausschuss

Termin: Mittwoch, den 29.03.2006, 17.00 Uhr Mittwoch, den 28.06.2006, 17.00 Uhr Ort: Rathaus – Bürgersaal

beschließende Ausschüsse Hauptausschuss

Termin: Montag, den 13.03.2006, 17.00 Uhr Montag, den 03.04.2006, 17.00 Uhr Montag, den 03.07.2006, 17.00 Uhr Ort: Rathaus – Kleine Halle

Stadtpl.-, Bau- und Umweltausschuss

Termin: Dienstag, den 28.03.2006, 17.00 Uhr Dienstag, den 27.06.2006, 17.00 Uhr Ort: Rathaus II, Beratungsraum, Zi. 007 Finanzausschuss

Termin: Donnerstag, den 30.03.2006, 17.00 Uhr Donnerstag, den 29.06.2006, 17.00 Uhr Ort: Rathaus – Bürgersaal

Die Tagesordnung für den öffentlichen Teil der Sitzungen wird im Amtsblatt der Stadt Gotha bzw. in der Tagespresse (Thüringer Allgemeine und Thü- ringische Landeszeitung) rechtzeitig vor Sitzungstermin veröffentlicht.

Außerdem wird die Tagesordnung für den öffentlichen Teil der Sitzungen fünf Kalendertage vor der jeweiligen Sitzung im Rathaus, Hauptmarkt 1, während der Dienstzeiten öffentlich ausgehängt.

Die Sitzungen der vorberatenden Ausschüsse sind nicht öffentlich.

gez. Doenitz Gotha, den 25.01.2006

Oberbürgermeister

Gültigkeit von Personal- ausweisen und Reisepässen

Die Mitarbeiter des BÜRGERBÜROS der Stadtverwaltung bitten alle Bür-BÜRGERBÜROS der Stadtverwaltung bitten alle Bür-BÜRGERBÜROS gerinnen und Bürger der Stadt Gotha, die Gültigkeit ihrer Dokumente zu überprüfen und ca. 4 Wochen vor Ablauf der Gültigkeit einen neuen Personalausweis und/oder Reisepass zu beantragen.

Für jeden Bürger, der das 16. Lebensjahr vollendet hat, besteht nach dem Thüringer Landespersonalausweisgesetz § 1 Ausweispfl icht.

Zur Beantragung eines Personalausweises wird ein aktuelles Passbild (35 mm x 45 mm), der alte Personalausweis und die Geburtsurkunde oder Heiratsurkunde benötigt. Die Gebühr für einen Personalausweis beträgt 8,- €. Die Erstausstellung ist gebührenfrei.

Hinweis: Wer sich nicht ausweisen kann, begeht eine Ordnungswidrig- keit im Sinne des § 10 Thüringer Personalausweisgesetz und diese kann mit einer Geldbuße geahndet werden.

Die Dokumente können zu folgenden Öffnungszeiten im BÜRGERBÜROS Rathaus II Ekhofplatz 24 beantragt werden:

Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Freitag 8.00 Uhr bis 14.30 Uhr

Bekanntmachung der Beschlüsse

aus dem öffentlichen Teil der beschließenden Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Gotha

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen aufgeführ- ten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwaltung im jeweiligen Fachamt eingesehen werden können.

FA 30 /06 – Objektliste Kommunales Förderprogramm 2006

001 Der Finanzausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt die Zuteilung für Fördermittel für folgende Maßnahmen am Objekt:

Objekt Maßnahmen

Gartenstraße 21 Fenster in den Obergeschossen Hauptmarkt 6 Dach, Fassade, Fenster Mönchelsstraße 1 Hofneugestaltung

HA 43/05 ( MV) – 1. Nachtrag Los 2 – Dachdecker-, Dachabdichtungs-, und Dachklempnerarbeiten Museum der Natur in Gotha

001 Die Fa. Dachschneider Weimar GmbH, im Gewerbepark 32, in 99441 Umpferstedt, wird mit dem 1. Nachtrag in Höhe von 18.039,19 € be- auftragt. Damit erhöht sich die Auftragssumme von 295.004,90 € auf 313.044,09 €.

002 Diese Entscheidung erfolgt nach § 30 Thüringer Kommunalordnung durch den Oberbürgermeister.

HA 44 /06 – Auftragsvergabe zum Ausbau des Industrieweges bis neue Zufahrt Scholz-Recycling Entwicklung Gotha-Ost, Baufeld A 4. BA 001 Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt,

den Zuschlag für den Ausbau des Industrieweges bis neue Zufahrt Scholz-Recycling, Entwicklung Gotha-Ost, Baufeld A 4. BA an die Fa. Bickhardt Bau Thüringen GmbH, Am Steinig 3 in 99869 Schwabhausen, mit einer geprüften Angebotssumme i.H.v.

215.432,40 € (brutto incl. Nachlass) zu erteilen.

HA 45/06 – Abschluss eines Anschlussvertrages zum Ingenieurvertrag 13/TB/PL/04 zwischen der LEG Thüringen mbH und GKW INGENIEURE für die Maßnahme „Entwicklung des traditionellen Industrie- und Ge- werbegebietes Gotha-Ost, Baufeld A, 2. Bauabschnitt“, Leistungspha- sen 5 bis 9 und örtliche Bauüberwachung

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt:

001 Dem Abschluss eines Anschlussvertrages zum Ingenieurvertrag 13/

TB/PL/04 vom 10.10.2002/02.02.2004 (siehe Beschluss des Hauptausschusses Nr. 109/03) zwischen der

Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH Mainzerhofstraße 12, 99084 Erfurt

als Auftraggeber in Geschäftsbesorgung der Stadt Gotha und

(3)

Amtlicher Teil Amtlicher Teil

Amtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 3 Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 3 Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 3

GKW INGENIEURE GmbH

Südstraße 15, 99867 Gotha

als Auftragnehmer für die Erschließungsmaßnahmen in Gotha-Ost wird zugestimmt.

002 Die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH wird ermäch- tigt und beauftragt, den oben erwähnten Anschlussvertrag so abzuschließen, dass damit alle bis zum endgültigen Abschluss der Baumaßnahme erforderlichen Ingenieurleistungen (Grundleis- tungen und besondere Leistungen gemäß HOAI) erfasst werden.

003 Der Gesamt-Honorarrahmen erhöht sich wie folgt:

vorläufi ges Honorar gem. HA 109/03 295.861,53 €

Honorar-Obergrenze (neu) 335.000,00 €

Honorarerhöhung maximal 39.138,47 €

004 Der Anschlussvertrag ist der Stadtverwaltung Gotha vor Unter- zeichnung zur Genehmigung vorzulegen.

Bekanntmachung der Beschlüsse

aus dem öffentlichen Teil der Stadtratssitzung vom 18.01.2006 Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen aufgeführ- ten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwaltung im jeweiligen Fachamt eingesehen werden können.

A 255 /05 – Kommunale Beschäftigung – Die Linke.PDS Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Oberbürgermeister wird beauftragt, bei Baumaßnahmen der Stadt Gotha Fördermittel für Beschäftigung schaffende Infrastruk- turförderung zu beantragen, soweit dies sinnvoll und rechtlich möglich ist. Vierteljährlich wird der Oberbürgermeister beauftragt dem Stadtrat hierzu im Informationsbericht der Verwaltung zu berichten.

B 268/05– Satzung des Seniorenbeirates der Stadt Gotha

001 Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt die als Anlage 1 beigefügte Satzung des Seniorenbeirates der Stadt Gotha.

002 Der Beschluss Nr. 158/99 vom 12.04.2000 - Satzung des Senioren- beirates der Stadt Gotha wird aufgehoben.

Anlage 1

Satzung des Seniorenbeirates der Stadt Gotha

B 269 /05 – Geschäftsordnung des Seniorenbeirates der Stadt Gotha 001 Der Stadtrat der Stadt Gotha genehmigt die Geschäftsordnung des

Seniorenbeirates der Stadt Gotha.

002 Der Beschluss 348/01 vom 21.02.2001 – Geschäftsordnung des Seniorenbeirates der Stadt Gotha – wird aufgehoben.

Anlage 1

Geschäftsordnung des Seniorenbeirates der Stadt Gotha

B 262 /05 – Programmjahr 2004 für das Bund-Länder-Städtebauför- derprogramm „Stadtumbau-Ost“ (Abriss/Rückbau) – Abriss des Wohngebäudes Waltershäuser Str. 19

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Das Vorhaben – Abriss des Wohngebäudes in Gotha, Waltershäuser Str. 19 – entspricht der in der Stadtentwicklungskonzeption doku- mentierten Planungsabsicht der Stadt Gotha hinsichtlich des Abris- ses leer stehenden Wohnraumes.

Das Vorhaben wird aus Restmitteln des Programmjahres 2004 des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms „Stadtumbau-Ost“

fi nanziert.

B 264 /05 – Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 78 „Encke- straße / Altes Gaswerk“

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Auf Grund des § 30 Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 244 BauGB in der Fassung der Neubekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414) in Verbindung mit § 83 ThürBO in der Fassung der Bekannt- machung vom 16. März 2004 (GVBl. S. 349) beschließt der Stadtrat

Gotha den Bebauungsplan Nr. 78 „Enckestraße – Altes Gaswerk“, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Textteil (Teil B) in der Fassung 12/2005 als Satzung.

002 Die Begründung wird gebilligt.

003 Der Städtebauliche Vertrag wird gebilligt.

004 Die Kreuzungsvereinbarung wird gebilligt.

Anlage 1 Bebauungsplan Planteil mit Beiblatt Anlage 2 Bebauungsplan Textteil (S. 1 – 5) Anlage 3 Bebauungsplan Begründung (S. 1 – 6) Anlage 4 Städtebaulicher Vertrag

Anlage 5 Kreuzungsvereinbarung

B 265 /05 – Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 82 Nah- versorgungszentrum „Oststraße / Städtischer Hof“

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Hiermit wird die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 82

„Oststraße/Städtischer Hof“ beschlossen.

002 Zum Planungsgebiet gehören die Grundstücke:

– westlich der Oststraße (Städtischer Hof)

Gem. Gotha, Flur 7, Flurstücke 109/5, 109/6, 109/7, 109/8, 119 – östlich der Oststraße (ALDI Markt und die davon südl. gelegenen

brachgefallenen Gewerbefl ächen)

Gem. Gotha, Flur 32, Flurstücke 7/36 teilw.; 7/20; 4/3 teilw.;

15/2 teilw.; 17/2 teilw.

Die Gesamtfl äche beträgt ca. 3 ha.

003 Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zu geben.

B 266 /05 – Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 83

„Humboldtstraße/Kantstraße/Uthmannstraße/Hölderlinstraße“

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Hiermit wird die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 83

„Humboldtstraße/Kantstraße/Uthmannstraße/Hölderlinstraße“

gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.

002 Die Umgrenzung des Plangebietes bildet im Süden die Humboldt- straße, im Westen die Kantstraße, im Norden die Uthmannstraße, im Osten die Hölderlinstraße und ist aus beiliegendem Lageplan (Anlage 1) ersichtlich.

003 Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zugeben.

Anlage 1

Lageplan mit Geltungsbereich Bebauungsplan Nr. 83

B 267/05 – Satzung über die Veränderungssperre zum Bebauungsplan Nr. 83 „Humboldtstraße/Kantstraße/Uthmannstraße/Hölderlinstraße“

001 Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt die in der Anlage 1 beigefüg- te Satzung über die Veränderungssperre zum Bebauungsplan Nr. 83

„Humboldtstraße/Kantstraße/Uthmannstraße/Hölderlinstraße“

gem. §§ 14, 16 und 17 BauGB.

Anlage 1

Satzung über die Veränderungssperre zum Bebauungsplan Nr. 83

„Humboldtstraße/Kantstraße/Uthmannstraße/Hölderlinstraße“ (Blatt 1 – 2, Planteil)

B 270/05 - Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 84 „Garten- straße/Moßlerstraße“

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Hiermit wird die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 84

„Gartenstraße/Moßlerstraße“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.

002 Die Umgrenzung des Plangebietes bildet im Süden die Gartenstra- ße, im Norden die Moßlerstraße, im Osten die Remstädter Straße und im Westen die Bertha-von Suttner-Straße und ist aus beiliegen- dem Lageplan (Anlage 1) ersichtlich.

003 Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zu geben.

Anlage 1

Lageplan mit Geltungsbereich, Bebauungsplan Nr. 84

Gotha, den 24.01.2006 – Siegel –

Doenitz

Oberbürgermeister

(4)

Bekanntmachung von Satzungen

Beschluss- und Anzeigevermerk

1. Der Stadtrat der Stadt Gotha hat am 07.09.2005 mit Beschluss- Nr. 203/05 die Satzung zur 1. Änderung der Satzung zur Regelung der Benutzung der Wochenmärkte in der Stadt Gotha (Marktsat- zung) – beschlossen.

2. Gemäß § 21 Abs. 3 ThürKO erfolgte die Anzeige der Satzung bei der Rechtsaufsichtsbehörde des Landratsamtes Gotha.

Die Rechtsaufsichtsbehörde hat mit Schreiben vom 22.09.2005, das am 28.09.2005 bei der Stadt Gotha einging, den Eingang der Satzung bestätigt.

Durch die Rechtsaufsichtsbehörde wurden keine Aufl agen erteilt.

Die Satzung darf nach Ablauf eines Monats nach Erhalt der Eingangsbestätigung bekannt gemacht werden.

Satzung zur 1. Änderung der Satzung zur Regelung der Benutzung der Märkte in der Stadt Gotha (Marktsatzung)

Die Satzung zur Regelung der Benutzung der Wochenmärkte in der Stadt Gotha (Marktsatzung) vom 12.03.2003, veröffentlicht im Rathauskurier Nr. 03/03 am 06.04.2003 wird wie folgt geändert:

Änderung der Satzung§ 1 Der § 2 Abs. 1 Ziffer 2 wird wie folgt geändert:

Die Markttage werden wie folgt für die Marktfl ächen festgelegt:

Neumarkt – Donnerstag und Freitag

Hauptmarkt – Montag bis Samstag

Coburger Platz – Mittwoch und Samstag.

Im § 12 Abs. 1 wird nach Ziffer 8 Ziffer 9 neu eingefügt:

9. entgegen § 5 Abs. 4 vor Ablauf der Marktzeit, 18.00 Uhr den Stand- platz beräumt und damit den Anspruch der Kunden auf ein vollstän- diges Angebot nicht gewährleistet.

Die bisherige Ziffer 9 wird zu Ziffer 10, die nachfolgenden Ziffern verschieben sich entsprechend, so dass die Aufzählung mit Ziffer 33 endet.

§ 2 In-Kraft-Treten

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Gotha, den 30.09.2005

gez. Doenitz - Siegel -

Oberbürgermeister

Hinweis gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Thüringer Kommunalordnung enthalten oder aufgrund der Thüringer Kommunalordnung erlassen worden sind, beim Zustandekommen vorstehender Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO nicht mehr gel- tend gemacht werden kann, es sei denn, die Vorschriften über die Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung sind verletzt worden oder der Form- oder Verfahrensmangel ist gegen- über der Stadt Gotha vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvor- schrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.

Die vorstehende Satzung

– Satzung zur 1. Änderung der Satzung zur Regelung der Benutzung der Märkte in der Stadt Gotha (Marktsatzung)

sowie der Hinweis gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Doenitz

Oberbürgermeister

Amtliche Bekanntmachung

Der Stadtrat der Stadt Gotha hat in seiner Sitzung am 18.01.2006 unter B 265/05 den Aufstellungsbeschluss zur Erarbeitung des Bebauungs- planes Nr. 82 Nahversorgungszentrum „Oststraße/Städtischer Hof“

gem. § 2 BauGB gefasst.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes befi ndet sich beidseitig der Oststrasse im Bereich Städtischer Hof/ ALDI Markt, die Umgrenzung des Plangebietes ist aus beiliegendem Lageplan ersichtlich.

Der Beschluss wird hiermit bekannt gegeben.

gez. Doenitz Oberbürgermeister

Immobilien-Service

Die Stadt Gotha bietet Gartengrundstücke (keine Kleingartenanlagen) zur Pacht an:

• in Gotha, Siebleben, Sundhausen, Boilstädt und Uelleben

• von ca. 220 m2 bis ca. 1 000 m2

• zum Teil mit Gartenlauben und Geräteschuppen bebaute Grundstücke

• zum Teil unbebaute Grundstücke.

• Der Pachtzins beträgt bei

bebauten Grundstücken 0,31 €/m2/Jahr unbebauten Grundstücken 0,15 €/m2/Jahr

Die Sicherheitsleistung (Kaution) bei Vertragsabschluss beträgt eine Jahrespacht.

Auskunft unter:

Tel.: 0 36 21/222-429 0 36 21/222-416 Fax: 0 36 21/222-808

(5)

Amtliche Bekanntmachung

Der Stadtrat der Stadt Gotha hat in seiner Sitzung am 18.01.2006 den Aufstellungsbeschluss zur Erarbeitung des Bebauungsplanes Nr. 83

„Humboldtstraße / Kantstraße / Uthmannstraße / Hölderlinstraße“

gem. § 2 BauGB gefasst.

Die Umgrenzung des Plangebietes bildet im Süden die Humboldtstraße, im Westen die Kantstraße, im Norden die Uthmannstraße, im Osten die Hölderlinstraße und ist aus beiliegendem Lageplan ersichtlich.

Der Beschluss wird hiermit bekannt gegeben.

gez. Doenitz Oberbürgermeister

Amtlicher Teil Amtlicher Teil

Amtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 5 Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 5 Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 5

An alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Gotha!

Am 7. Mai 2006 fi nden die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden der Oberbürgermeister der Stadt Gotha und der Landrat des Landkreises Gotha.

Für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl werden für die Beset- zung der Wahlvorstände in den 42 Wahllokalen und für 5 Briefwahlvor- stände in der Stadt Gotha ca. 330 wahlberechtigte Bürger benötigt.

Wahlberechtigt sind alle Bürger, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und die am 07. Mai 2006 das 18. Lebensjahr vollendet ha- ben, die also vor dem 8. Mai 1988 geboren wurden. Die Staatsange- hörigen eines anderen Mitgliedstaates der europäischen Gemein- schaft besitzen, sofern sie die weiteren Anforderungen des § 1 Abs.

1 ThürKWG erfüllen, ebenfalls die Wahlberechtigung.

Bitte helfen Sie durch Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit in einem der 47 Wahlvorstände, diese Wahlen auch in Ihrem Sinne zum Erfolg zu führen.

Wir brauchen Sie! - Interessierte wahlberechtigte Bürger der Stadt Gotha melden sich bitte bis zum 10.03.2006 schriftlich, telefonisch oder persönlich bei der Stadtverwaltung Gotha – Wahlbüro –

Hauptmarkt 1 Zimmer 109 99867 Gotha, Tel.: 2 22-3 43 oder in den Verwaltungsaußenstellen

Siebleben, Weimarer Straße 145, 99867 Gotha;

Tel.: 85 00 80 (Do.14.00 – 18.00) Sundhausen, Anger 7, 99867 Gotha;

Tel.: 70 92 00 (Mi. 14.00 – 18.00) Uelleben, Ernst-Thälmann-Straße 3, 99867 Gotha; Tel.:70 91 90

(Di. 09.00 – 12.00)

Boilstädt, Dorfstr. 2, 99867 Gotha;

Tel.: 70 90 03 (Di. 14.00 – 18.00)

Sie können auch gleich die nachstehende Bereitschaftserklärung aus- füllen, ausschneiden und an die angegebene Adresse senden oder bei einer der oben genannten Adressen abgeben. Über alles weitere wer- den Sie dann rechtzeitig schriftlich informiert.

Noch ein Hinweis:

Gem. § 49 Abs. 4 Thür. Kommunalwahlordnung sind die Wahlvorstände der ersten Wahl auch zur Durchführung und zur Ermittlung des Ergebnisses der Stichwahl (21.05.2006) verpfl ichtet. Mitarbeiter der Wahlvorstände erhalten für ihren Einsatz am Wahltag sowie auch am Tag der Stichwahl ein Erfrischungsgeld in Höhe von jeweils 20,00 €, Wahlvorsteher erhalten jeweils 25,00 €.

Ich bedanke mich vorab ganz herzlich für Ihre Bereitschaft!

Ihr Volker Doenitz Oberbürgermeister Gemeindewahlleiter

Stadtverwaltung Gotha Zutreffendes bitte ankreuzen oder ausfüllen und

Wahlbüro Rückantwort, Rückgabe an nebenstehende Anschrift

Hauptmarkt 1 • 99867 Gotha Wenn möglich per Fax an 03621 / 222 -409

Bereitschaftserklärung

für die Mitarbeit im Wahlvorstand zur Kommunalwahl am 07. Mai 2006 und der eventuellen Stichwahl am 21. Mai 20061

Name, Vorname2 Geburtsdatum

Wohnanschrift (Straße, Haus-Nr., PLZ, Ort) Telefonnummer privat

Arbeitsstelle / Dienststelle (Angabe freiwillig) Telefonnummer dienstlich

Das Einsatzwahllokal soll in Wohnsitznähe sein.

 Nein  Ja

Ich war bereits bei früheren Wahlen in einem Wahlvorstand eingesetzt.

 Nein  Ja

Hiermit erkläre ich meine Bereitschaft zur Mitarbeit in einem Wahlvorstand zu der

am 07. Mai 2006 (und der Stichwahl am 21. Mai 2006) stattfi ndenden Kommunalwahl

als  Wahlvorsteher  Stellvertreter  Schriftführer  Beisitzer

Unterschrift Datum

1 Gem. § 49 Abs. 4 Thür. Kommunalwahlordnung sin die Wahlvorstände der ersten Wahl auch zur Durchführung und zur Ermittlung des Ergebnisses der Stichwahl verpfl ichtet.

2 Oben genannte Daten werden ausschließlich für wahlorganisatorische Zwecke im Wahlbüro Gotha elektronisch gespeichert und verarbeitet. Sie unterliegen dem Thüringer Datenschutzgesetz.

               

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Viele Besucher nutzten im vergangenen Jahr die zahlreichen Freizeiteinrichtungen der Stadt Gotha wie Freibad, Schwimmhalle, Biblio thek, Tierpark oder auch die verschiede- nen Jugendclubs.

Die Sommermonate 2005 hatten offensicht- lich einige Sonnenstunden mehr als die des Vorjahres, denn mit 9.601 Freibad-Besuchern war die Saison 2005 etwas erfolgreicher als 2004 (9.547).

Das scheint sich auf den ersten Blick auch auf die Schwimmhalle auszuwirken: Sie hatte im Vergleich zu 2005 mit 96.873 Badelustigen etwas weniger Besucher als 2004 (101.360).

Dies ist allerdings auch auf eine Schließzeit wegen der Reparaturen zurückzuführen. Die Anzahl der Saunabesucher ist dagegen seit fünf Jahren annähernd konstant(6.086).

Großes und kontinuierlich steigendes Interes- se fi ndet der schöne Gothaer Tierpark. Die Be- sucherzahlen stiegen hier seit 2001 von 50.250 auf 69.075 im letzten Jahr.

Auch die Stadtbibliothek „Heinrich Heine“

fand im Jahr 2005 regen Zuspruch. Trotz der

Schließung der Zweigstelle in Gotha-West blieben der Bibliothek von den 7.243 Nutzern im Jahr 2004 in beiden Einrichtungen im ver- gangenen Jahr 7.155 Nutzer treu.

Damit wechselten immerhin 56 % der Leser der Zweigbibliothek Gotha-West in die Ein- richtung in der Orangerie bzw. in die Kinder- und Jugendbibliothek. Die 81.746 Medien ( Bücher CDs, DVDs, Videos usw.) wurden 300.302 Mal ausgeliehen.

In den sieben Kinderhorten der Stadt Gotha konnte 2005 die Zahl der betreuten Kinder seit Beginn des Jahres von 678 auf 754 im III. Quar- tal erhöht werden. An den Grundschulen wer- den in 54 Klassen 1.119 Kinder unterrichtet. Im letzten Schuljahr waren es noch 1.056 Schüler in 51 Klassen. Damit sind (zumindest rein rech- nerisch) jeweils 21 Schüler in einer Klasse.

Bei den vier Regelschulen hat sich die Schü- lerzahl um 180 gegenüber dem vorigen Schul- jahr verringert. Bei gleichbleibender Klassen- stärke (18) wurden die Anzahl Klassen von 55 auf 46 reduziert.

Gotha in Zahlen

Gothaer Bürgerbüro mit großer Resonanz

Das Bürgerbüro der Stadtverwaltung Gotha konnte im September des vergangenen Jahres sein 5-jähriges Bestehen feiern. Das ist die Bilanz der letzten zwölf Monate:

Zwischen Januar und Dezember 2005 wurden insgesamt 45.156 Bürgerinnen und Bürger bedient. In diesem Zeitraum meldeten sich 1809 Personen an und 1412 Personen ab. 3706 Bürgerinnen und Bürger meldeten sich um.

8666 Bundespersonalausweise sowie 665 vorläufi ge Personalausweise wurden bearbei- tet. Die Zahl der bearbeiteten Reisepässe be- trug 2192, die der vorläufi gen Reisepässe 275 und die der Kinderreisepässe 492. Führungs- zeugnisse und Gewerbezentralregisteraus- künfte gab es 1123 mal.

Schriftliche Auskünfte wurden in 19.595 Fällen erteilt. Insgesamt konnten 806 Ausnahmege- nehmigungen für Bewohnerparken ausge- stellt werden. Die Zahl der im Bürgerbüro ab- gegebenen Fundsachen betrug 248. Davon konnten 88 ihren Eigentümern übergeben werden.

Seit dem Monat Juli wurden 114 Gothaer Stadtpässe ausgestellt und 37 Gothaer Stadt- pässe verlängert. 497 Sondernutzungsbe- scheide wurden erteilt.

Im Standesamt wurden im vergangenen Jahr 295 Eheschließungen vollzogen, davon allein 46 auf Schloss Friedenstein. Es wurden außer- dem 645 Geburten und 695 Sterbefälle beur- kundet.

B ü r g e r B ü ro

Ihr Servicezentrum für alle Fragen Ekhofplatz 24

Mo. – Do. 8.00 – 18.00 Uhr Fr. 8.00 – 14.30 Uhr Tel. 036 21 /222 - 402 Im gleichen Zeitraum erreichen

Sie das Bürgertelefon unter 036 21 / 22 22 22

Ein Willkommen den Gothaer

Neubürgern

In der Stadt Gotha haben sich im vergan- genen Jahr insgesamt 1809 Bürger neu angemeldet. Zur Begrüßung erhalten Neubürger im BürgerBüro der Stadt Gotha seit 2005 eine „Neubürgerbro- schüre“, die vielseitige Informationen beinhaltet und den neuen „Goth’schen“

vermittelt, dass sie in Gotha willkommen sind.

Die Broschüre soll die „Eingewöhnungs- phase“ verkürzen und den Bürgern ermöglichen, sich möglichst schnell in ih- rer neuen Heimatstadt zurecht zu fi nden.

In kurzer Form informiert sie über die Historie, Sehenswürdigkeiten, Nah- erholungs möglichkeiten, über Angebote zur Freizeitgestaltung, über Kultur, Bildung und Wirtschaft in der Residenz- stadt. Darüber hinaus sind darin alle Ämter verzeichnet und es wird erläutert, wohin man sich mit den verschiedenen Anliegen wenden kann.

Oberbürgermeister Volker Doenitz hat sich für die Begrüßung der Neubürger et- was Besonderes einfallen lassen. Die zu- gezogenen Gothaer, die sich ab 2005 in der Stadt angemeldet haben, werden zu einer Stadtrundfahrt durch Gotha einge- laden. Auf der Tour wird das Stadtober- haupt den interessierten Bürgerinnen und Bürgern u.a. das Rathaus, die Stadt- halle, das Gothaer Kulturhaus und ande- re wichtige Einrichtungen zeigen. In man- chen Objekten wird auch ein Blick „hinter die Kulissen“ möglich sein.

Die Fahrt wird an einem Sonnabend im Frühjahr stattfi nden und für die Teil- nehmer kostenlos sein. Die Anmeldungs- modalitäten werden in einem der nächs- ten Rathaus-Kuriere bekannt gegeben.

„rendezvous“ - Gastfamilien gesucht!

Unter dem Motto „rendezvous“ steht das Deutsch-Französische Jahr 2006 aus Anlass des 200. Jahrestages der Doppelschlacht von Jena und Auerstedt.

Im Rahmen des deutsch-französischen Jahres besuchen Radsportler aus unserer Partnerstadt Romilly-sur-Seine die Stadt Gotha. Am 8. Juli wol- len unsere französischen Gäste an der Thüringer Burgenfahrt unter dem Motto „Tour de Chance grüßt Tour de France“ teilnehmen.

Die Radler aus Romilly werden sich vom 07. bis 13. Juli in Gotha aufhalten und wollen ihre Part- nerstadt und die Umgebung – hauptsächlich per Rad – erkunden. Um den Gästen den Auf- enthalt so angenehm wie möglich zu gestal- ten, sucht die Stadtverwaltung Gotha nette Gastfamilien.

Die Aufnahme eines Gastes in Familien ist eine gute Gelegenheit, unsere städtepartner- schaftlichen Kontakte an unsere Bürgerinnen und Bürger weiterzugeben. Nutzen Sie die Gelegenheit, Frankreich und speziell unsere Partnerstadt Romilly-sur-Seine durch persön- liche Kontakte besser kennen zu lernen – helfen Sie mit, dieses „rendezvous“ als ein unvergessliches Treffen für unsere Gäste zu gestalten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt, sind Sie viel- leicht selbst begeisterter Radfahrer – dann melden Sie sich bitte bei der Stadtverwaltung Gotha, Frau Duchrau unter Telefonnummer 222-236. Hier erhalten Sie auch weitere Infor- mationen über die Teilnehmer und das für die- sen Zeitraum geplante Programm.

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Nichtamtlicher Teil Nichtamtlicher Teil

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 7 Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 7 Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 7

Freiwillige Leistungen

der Stadt

Neben den Pfl ichtaufgaben, wie zum Bei- spiel der Kinderbetreuung oder dem Mel- dewesen, fi nanziert die Stadt Gotha mit rund 5,1 Millionen  auch 2006 eine Viel- zahl freiwilliger Leistungen.

Mit einem Zuschuss von 2.471.600  be- teiligt sich die Stadt an der „Stiftung Schloss Friedenstein Gotha“. Ein beson- ders großer Anteil der freiwilligen Leistun- gen kommt dem Nachwuchs zugute. Für die Einrichtungen der Jugendarbeit (die Jugendclubs) – werden 690.400  bereit- gestellt. Kinderkrippen erhalten insge- samt 466.800 .

Kultur, Kunst und Sport werden ebenfalls sehr umfangreich unterstützt. Die Biblio- thek erhält in diesem Jahr 474.900 , der Zuschuss für die Thüringen Philharmonie beläuft sich auf 384.000 . Die Stadt Go- tha fördert Sportvereine mit 33.000 . Für soziale Leistungen werden im Bereich der Betreuung älterer Menschen 43.000  bereitgestellt. Für das Frauenzentrum und das Frauenhaus stellt die Stadt Gotha 41.400  zur Verfügung. Im Sinne einer sauberen Stadt werden für die Beseiti- gung von Graffi ti an städtischen Gebäu- den und Einrichtungen 2006 insgesamt ca. 30.000  vorgesehen.

Eine deutliche Kürzung der freiwilligen Leistungen hätte vorgenommen werden müssen, wenn Bereiche aus der Stadtver- waltung wie der Tierpark, die Gotha-Infor- mation oder das Stadtmarketing nicht in die neugegründete WiBeGo Service Gesellschaft überführt worden wären.

Durch die Auslagerung konnte rund eine Million Euro im städtischen Haushalt ein- gespart werden.

Sophie bleibt Spitze

Der 18.02.2006 ist für Gothas Stadtteile Sieb- leben und Sundhausen ein bedeutsames Da- tum. Die historisch gewachsenen Orte, welche 1922 zu Gotha eingemeindet wurden, haben Ortschaftsstatus im Sinne von § 45 der Thürin- ger Gemeinde- und Landkreisordnung. Ge- wählte Vertreter eines Ortschaftsrates und ein Ortsbürgermeister bestimmen mit über das Leben im jeweiligen Ort. Während Siebleben seit 1922 durchgehend zu Gotha gehört, wurde Sundhausen 1925 nach einer Bürgerabstim- mung wieder ausgegliedert und 1974 wieder eingemeindet.

Mit den ersten Ortschaftsbürgermeisterwah- len am 18.02.1996 wurden Werner Kukulenz (Siebleben) und Roland Hebestreit (Sundhau- sen) ins jeweilige Amt gewählt. Sie erhielten die meisten Stimmen als erste frei gewählte

10 Jahre Ortsbürgermeister in Siebleben und Sundhausen

Ortsbürgermeister und wurden 1999 für eine zweite und 2004 sogar für eine dritte Amtszeit wiedergewählt. Sie gehören damit zu den ehrenamtlichen Ortsbürgermeistern im Land- kreis Gotha mit den längsten Amtszeiten.

Werner Kukulenz, vielen auch noch bekannt als erster Oberbürgermeister Gothas nach der Wende, hat sich um die Entwicklung des Orts- teiles sehr verdient gemacht und die etwa 5.400 Siebleber Einwohner, „alteingesessene Dorfbewohner“ und „Neusiebleber“ spürbar zusammengeführt.

Roland Hebestreit hat während seiner Amts- zeit als Ortsbürgermeister mit dem Verein

„Schöneres Sundhausen“ dazu beigetragen, die Lebensbedingungen der Sundhäuser Bür- ger zu verbessern und das kulturelle Leben zu aktivieren.

Anlässlich der 11. Gothaer Hochzeitsmesse am 29. Januar wurde der neueste Trauraum in unse- rer Residenzstadt vorgestellt. Die Stadt Gotha konnte mit dem Verein des Hauses der Versi- cherungsgeschichte vertraglich vereinbaren, dass der Arnoldisaal künftig für Eheschließun- gen zur Verfügung steht. Der Mietzins in Höhe von 100,-  wird dabei auf die Brautpaare um- gelegt. Das ist ein fairer Preis für dieses wunder- schöne Ambiente und die Standesbeamtinnen bieten damit einen weiteren außergewöhnlich schönen Raum für Eheschließungen an.

Viele Paare aus nah und fern nutzen auch gern die Möglichkeit im Schloss Friedenstein zu hei- raten. Hier werden die Ehen im Ostvorsaal ge- schlossen. Für 2006 haben sich schon über 20 Paare für eine Trauung im Schloss Friedenstein vormerken lassen. Sie alle möchten eine ganz besondere Traumhochzeit erleben.

Für ganz besondere Ansprüche und Wünsche verhandelt die Stadt Gotha derzeit mit der Stif- tung Thüringer Schlösser und Gärten und der Stiftung Schloss Friedenstein, damit vielleicht schon bald auch im Festsaal in fürstlicher Ku- lisse geheiratet werden kann.

Die meisten der durchschnittlich ca. 300 Ehe- schließungen im Jahr fi nden sicherlich nach wie vor im historischen Rathaus der Stadt Go- tha, dem Amtssitz des Standesamtes statt. Im stilvoll eingerichteten Trauraum werden hier die Trauungen unter den Augen des „Gothaer Liebespaares“ vollzogen.

Der Rückblick auf 2005 verrät, es haben sich 295 Paare das Ja-Wort in Gotha gegeben. Da- bei kam ein Drittel der Heiratswilligen von au- ßerhalb und hat also Gotha bewusst zu seinem ganz persönlichen Eheschließungsort gekürt.

Der jüngste Ehepartner, der 2005 im Standes- amt Gotha getraut wurde, war 19 Jahre, der äl- teste Ehegatte 72 Jahre alt. Mehr als die Hälfte der Paare gaben sich zum ersten Mal ihr

„Ja-Wort“.

Heiraten in der Residenzstadt Gotha

Termine der Grubenleerungen

Der vorläufi ge Tourenplan zur Entsorgung von Kleinkläranlagen und abfl usslosen Gruben durch die Stadtwirtschaft Gotha GmbH für den Wasser- und Abwasser- zweckverband Gotha und Landkreisge- meinden sieht für die Gothaer Ortsteile folgende Termine vor:

Siebleben

20.03. bis 07.04.2006 Boilstädt

10.04. bis 13.04.2006 Sundhausen 18.04. bis 28.04.2006

Uelleben wird nach Anfrage abgefahren.

Im Jahr 2005 wurden im Gothaer Standesamt 645 Geburten beurkundet. Von den Kindern er- hielten 416 nur einen Vornamen, 217 erhielten zwei und 12 Kinder sogar drei Vornamen.

Spitzenreiter bei den Mädchennamen war So- phie (14 Mal, 2004: 10 Mal). Zweithäufi gste Na- men waren Leonie und Marie (jeweils 11). Ma- rie lag 2004 noch auf Platz drei (8). Der Vorna- me Leonie lag 2004 nur auf dem 9. Platz. Va- nessa, im Jahr 2004 auf Rang zwei (9), wurden im vergangenen Jahr nur noch vier Mädchen benannt.

Bei den Jungen wurde 2005 mit 14 Mal der Vor- name Leon am häufi gsten ausgewählt. (2003 waren es 17, 2004 nur 6). Jeweils 11 Kindern wur- den im vergangenen Jahr die Namen Alexander, Luca oder Pascal gegeben. Auf Platz 5 liegt Jo- nas mit 9 Nennungen (2004 waren es noch 12).

Eric (7) und Erik (5)kamen 2005 zusammen auf Platz zwei der Rangliste. Max (7) und Maximili- an (4) wurden mit 11 gemeinsamen Benennun- gen ebenso häufi g verwendet wie Alexander, Luca und Pascal. Der Name Tim wurde 2005 nur 7 Mal gewählt (2004 noch 12 Mal).

Foto: O. Ittershagen

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Gothaer Feuerwehr jetzt mit Plasmaschneidegerät ausgerüstet

Neu und auf aktuellstem technischen Stand ist das Plasmaschneidgerät „Plasma 65 IP44“, welches die Gothaer Berufsfeuerwehr jetzt besitzt. Das Schneidgerät entspricht der neu- en DIN 14555-3, die die Beladung von Rüstwa- gen-Fahrzeugen vorschreibt.

Mit dem neuen Gerät können bei sehr einfa- cher Bedienung alle Metalle wie Stahl, Edel- stahl, Kupfer, Messing, Aluminium usw.

problemlos getrennt werden. Betrieben wird es mit dem im Fahrzeug integrierten Stromer- zeuger und normaler Druckluft.

Durch die geringe Größe und das geringe Gewicht ist es sehr variabel einsetzbar und kann in kurzer Zeit an verschiedene Orte be- wegt werden. Zudem sind die Arbeiten am Unfallort jetzt wesentlich leichter und ungefähr- licher für Feuerwehrleute wie für Unfallopfer.

Im vergangen Jahr musste die Berufsfeuer- wehr zu 196 technischen Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen ausrücken, das waren leider 33 Einsätze mehr als 2004.

Dabei mussten z. B. 17 Menschen aus ihren Fahrzeugen geschnitten werden. 255 Perso- nen wurden bei Unfällen verletzt (+47) und 11 getötet (–5).

Neuer Wehrführer

Nachdem im Herbst 2005 der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Gotha-Stadtmit- te zurücktrat, wurde nun am Samstag, dem 28.01. der Kamerad Hans-Joachim Hänel zum neuen Wehrführer gewählt.

Sein Stellvertreter wurde der Kamerad Stephan Fischer.

Die Glückwünsche des Oberbürgermeis- ters überbrachte der Leiter des Brand- schutzamtes Klaus Knobloch. Der Vorsit- zende des Stadtfeuerwehrverbandes Tho- mas Fröhlich wünschte der neuen Wehr- führung alles Gute und hofft auf alte Stärken der mitgliederreichsten Gothaer Freiwilligen Feuerwehr.

Schwerpunktmäßig wurde auf die Verbes- serung in der Jugendarbeit orientiert, der Mitgliederschwund in der Jugendfeuerwehr muss unbedingt aufgehalten werden.

Kachelmann- Wetterstation

wird überholt

Unterstützt von der Firma Uthardt in Gotha-Siebleben wurde 1999 eine Wet- terstation des bekannten „Fernseh-Wet- terfrosches“ Jörg Kachelmann in Gotha installiert.

Durch langfristige Untersuchungen stellte die Betreiberfi rma Meteomedia fest, dass die Technik jener Firma, die bis dahin die Wetterstationen gebaut hat, aus aktueller meteorologischer und wissenschaftlicher Sicht optimierungsbedürftig ist. Die Stati- on in Gotha misst derzeit rund 1 bis 3 Grad zu warm und eine bis zu 30% zu tiefe Son- nenscheindauer.

Um einen sinnvollen Weiterbetrieb des Messnetzes auf modernem Stand zu er- möglichen, hat sich Meteomedia ent- schieden die alten Stationen umzubauen.

Da sich die Umbaukosten auf rund 1,4 Mil- lionen Euro belaufen, kann die Betreiber- fi rma aber nicht den Umbau aller Statio- nen fi nanzieren. Auf Anfrage hat sich die Stadt Gotha zu einer Mitfi nanzierung ent- schlossen, um die Wetterstation umbau- en zu lassen und wieder mit korrekten Messwerten aufwarten zu können. Gotha bleibt damit einer von aktuell dreizehn Standorten einer solchen „Kachelmann“- Station.

Nach dem Umbau, der Mitte März 2006 abgeschlossen sein soll, werden die aktu- ellen Temperaturvorhersagen für Gotha weiterhin in verschiedenen TV-Sendun- gen mittels eines Laufbandes am unteren Bildrand präsentiert.

Darüber hinaus werden die Daten von Gotha im Internet unter www.meteomedia.ch ver- öffentlicht und fl ießen in das umfangreiche, kostenlos abrufbare Internetangebot unter www.t-online.de ein.

Igel und ausgezeichnete Fotos

„Man kann nur schützen, was man kennt“, sagt Jens Wiemer, Biologie-Fachberater und Lehrer an der Herzog-Ernst-Gesamtschule in Gotha. Mit Fotos (siehe unser Bild) und Texten gestaltete er eine Ausstellung zum Thema Igel und Igelschutz im Museum der Natur Gotha, die hier noch bis zum 28. April zu sehen ist.

Das Ehepaar Thiers aus Suhl steuerte dazu einige Informationen und Igel-Models bei. Die Eheleute betreuten in den vergangenen 25 Jahren ca. 4.000 untergewichtige und in Not geratene Igel und sind seit dem Jahr 2000 Lan- des-Igelbeauftragte im Thüringer Tierschutz- verband.

Zu den Aktionstagen am 23. 3. und 20. 4.

können Sie die Igel-Experten im Museum der

Natur auch persönlich kennenlernen, von 10 – 15 Uhr werden sie immer zur vollen Stun- de Interessantes zum Thema gestalten.

Noch bis zum 8. Mai ist die Fotoausstellung

„Glanzlichter 2004“ vom Projekt Natur & Foto- grafi e zu sehen. Es ist die inzwischen 6. Folge der Reihe eines Internationalen Fotowettbe- werbes.

Zahlreiche Prominente wie Siegfried & Roy, Gunter Sachs, Heinz Sielmann, Jürgen Trittin, Art Wolfe und Rüdiger Nehberg haben sich mit Grußworten an den Katalogen des Projekts beteiligt.

Die Ausstellungs-Kataloge (auch der vergan- genen Jahre) können an der Kasse des Muse- ums erworben werden.

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Nichtamtlicher Teil Nichtamtlicher Teil

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 9 Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 9 Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 9

Juryentscheid im Wettbewerb um

Kunstobjekt am Bahnhofsvorplatz gefallen

Am 20. Januar hat eine siebenköpfi ge Jury un- ter Leitung von Dr. Ingrid Maut (Universität Erfurt) in Gotha getagt, um die Wettbewerbs- entwürfe für ein Kunstobjekt auf dem neuge- stalteten Bahnhofsvorplatz zu bewerten. Zur Jury gehörten weiterhin Oberbürgermeister Volker Doenitz, Stadträtin Uta Dehmel, der Ge- schäftsführer der GOTHAER KULTURSTIFTUNG Bernd Seyfarth, Helga Wilfroth als Mitarbeite- rin der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, Roland Adlich als Amtsleiter des Stadtpla- nungsamtes sowie der Architekt Matthias Schmidt.

Dem Gremium lagen insgesamt acht Entwürfe vor, von denen die Jury drei Arbeiten auswählte.

Der 1. Platz und ein Preisgeld von 5 000 € wurde für die „6 Stelen für Gotha“, eine Arbeit des Aa- chener Künstlers Ulf Hegewald vergeben.

Der Künstler schlägt mit seinem Entwurf eine Folge von sechs etwa 4 Meter hohen, rotbrau- nen Stelen vor, auf denen jeweils eine Skulptur Beispiele aus der Baugeschichte der Stadt Go- tha und von Sammlungsstücken der Kunst- kammer auf Schloss Friedenstein zeigen könn- te. Die Stelen werden aus einer hochwertig rot- brennenden Ziegelmasse hergestellt und als hohle Zylinder gefertigt. Die Plastiken auf den Stelen sollen aus Bronze gegossen und grün patiniert werden.

Die Jury gab diesem Entwurf den Vorzug, weil durch die verwendete Symbolik ein starker Be- zug zu Gotha erkennbar wird. Zudem ist die Skulptur erweiterbar und sie stellt einen Mate- rial- und Farbakzent auf dem geplanten Bahn- hofsvorplatz dar.

Den zweiten Platz und 2 500 € Preisgeld ver- gab die Jury für den Entwurf „Gotha-Kursiv“

des in Frankreich lebenden Künstlers Robert Schad. Den dritten Platz (1 000 € Preisgeld) be-

legte das „Tor zum Thüringer Wald“ von Hans Reiche (Gospiteroda).

Alle drei platzierten Projekte werden jetzt bei der GOTHAER KULTURSTIFTUNG eingereicht.

Auf der nächsten Vorstandssitzung soll eines der Kunstobjekte zum Leitprojekt für 2006 auserkoren werden und damit die volle fi nan- zielle Unterstützung (60.000 €) durch die GOTHAER KULTURSTIFTUNG erhalten.

Bürger- und touristenfreundliches Ziel der Neu- gestaltung des Bahnhofsvorplatzes ist die Ver- knüpfung von Schienen- und Straßenverkehr.

So soll am Bahnhofsvorplatz ein neuer Bus- bahnhof entstehen, der den alten am „Moh- ren“ ersetzen wird. Ein Mobilitätszentrum wird den Kunden Informationen und Fahrkarten an- bieten und für die Fahrer der Busse und Stra- ßenbahnen Aufenthaltsräume beherbergen.

Die Bahnhofstraße wird als grüne Allee die Ver- bindung zur Stadt herstellen. Der Bahnhofsvor- platz bleibt frei und wird durch verschiedene Beleuchtungs- und Sitzelemente den Platz optisch aufteilen. In diesem Bereich wird auch das Kunstobjekt seinen Platz fi nden.

Gotha lädt ein

Mit dem Faltblatt „Veranstaltungs-Tipps 2006“ können sich interessierte Gothaer wie auch Touristen und Besucher schon rechtzeitig über die kulturellen Höhe- punkte des Jahres 2006 in Gotha informie- ren und Termine entsprechend planen und Gäste einladen.

Wie schon seit vielen Jahren wird der absolute Höhepunkt das Gothardusfest vom 28. bis zum 30. April in der gesamten Gothaer Innenstadt sein.

Vom 3. bis 5. Juni werden zum Pfi ngstfes- tival der Thüringen Philharmonie Gotha/

Suhl musikalische (von Vivaldi) und kuli- narische Köstlichkeiten im historischen Ekhoftheater geboten.

Die im vergangenen Jahr erstmals began- gene und stark besuchte italienische Kul- turnacht „La notte“ wird in diesem Jahr am 16. Juni stattfi nden.

Am 29. Juli wird zum Sommer-Open-Air die große Freiheitsoper „Nabucco“ von der Schlesischen Staatsoper Bytom prä- sentiert.

Während des Ekhof-Festivals vom 7. Juli bis zum 3. September werden in diesem Jahr unter dem Motto „La dolce vita – mu- sica et teatro“ barocke Stücke wie Oper, Commedia dell`Arte und Schauspiel, auf der Bühne des original erhaltenen baro- cken Ekhoftheaters aufgeführt.

Zum Barockfest am 26. und 27. August wird das barocke Leben auf Schloss Frie- denstein nachempfunden, in diesem Jahr als Venezianisches Barockfest.

Feste und Märkte in der historischen In- nenstadt fi nden zu folgenden Termine statt:

01.–02.04. Ostermarkt

30.09.–01.10. Herbstmarkt mit interna- tionalem Metallgestalter- treffen

04.11. Erntedank- und Schlacht- fest

24.11.–17.12. Weihnachtsmarkt Renntage auf der Galopprennbahn Box- berg sind am:

28. Mai 6. Energie-Renntag 15. Juli 6. Gothaer Renntag 20. August My-fair-Lady-Renntag

Zuckertütenfest im Februar

Einige Kinder aus dem Montessori-Kinderhaus in Gotha kommen bereits im Februar in die AKTIV-Schule nach Emleben.

Auf den Spuren von Sumpfmeise & Co. fuhren alle Schulanfänger des Montessori-Kinderhau- ses mit ihren Eltern und Erziehern in den Hai- nich, um herauszufi nden „Welcher Vogel die längste Zunge hat?“

Gemeinsam mit den Biologen Juliane und Joa- chim ging es bei Schnee und frostigen Tempe- raturen auf Entdeckungstour in den Wald. Aus kürzester Distanz konnten die Kinder Amsel,

Kleiber, Baumläufer, Blau-, Kohl- und Sumpf- meise betrachten und beobachten. Sie konn- ten miterleben, wie diese Vögel gewogen, ver- messen und beringt wurden.

(Übrigens sind wir dahinter gekommen, wer die längste Zunge hat!)

Wer nun auch neugierig geworden ist, denen empfehlen wir eine Fahrt in den Hainich.

Vielen Dank für die lehrreichen Stunden sagen die Schulanfänger aus dem Montessori- Kinderhaus.

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Waltershäuser Str.

wieder freigegeben

Eine der wichtigsten Gothaer Verkehrs- adern, die Waltershäuser Str., ist nach Ausbauarbeiten freigegeben worden.

„Der Abschluss der Baumaßnahme war sehr von der Witterung abhängig. Trotz der tiefen Temperaturen in den letzten Wochen wurde alles versucht, so schnell wie möglich die Verkehrsfreigabe zu ermöglichen“ so Oberbürgermeister Volker Doenitz.

Die Sanierung der Waltershäuser Straße zwischen Humboldtstraße und Schöner Aussicht wurde Ende Oktober 2005 begon- nen und beinhaltete die Fahrbahnsanie- rung sowie die Errichtung von zwei Halte- stellen. Auch eine neue Lichtsignalanlage wurde installiert. Die Maßnahme kostet insgesamt ca. 200.000 . Für die Hälfte davon wurden GVFG-Fördermittel bereit- gestellt. Die noch fehlende Straßenmarkie- rung wird in den nächsten Wochen aufge- bracht, sobald es die Witterung zulässt.

Philharmonie- Konzerte

Als Dirigent und Solist gleichzeitig wird am 2. März der Geiger Matthias Wollong im Gothaer Kulturhaus zu erleben sein. Ab 20.00 Uhr wird er die Thüringen Philhar- monie bei Beethovens Violinkonzert von seiner Geige aus dirigieren.

Zuvor treffen die beiden Kontrahenten Wagner und Mendelssohn aufeinander mit dem Vorspiel zu „Parsifal“ und der 5. Sinfonie d-Moll, der „Reformations- Sinfonie“ von Felix Mendelssohn.

Einen rein tschechischen Abend präsen- tiert am 30. März Chefdirigent Alun Francis. Wundervolle Volksklänge und eine Huldigung an ihre Heimat haben Bedrich Smetana („Sarka“) und Josef Suk („Praga“) komponiert und auch Antonin Dvoraks Konzertouvertüre „Othello“ und die „Fantastische Sinfonie“ Nr. 6 von Bohuslav Martinu prägen dieses stimmungsvolle Konzert.

Konzertkarten sind in der Gotha-Infor- mation erhältlich und unter Tel. 03621/

222-138.

NEU in der Stadtbibliothek – Themen für alle

Klaus Jochen Rieger:

50 Jahre Lufthansa: ei- ne Erfolgsgeschichte in Fakten, Bildern und Daten. – Heel Verlag.

Königswinter, 2005.

183 S.

Gut ausgestatteter Text-/Bildband, der mit vielen Illustrationen und großer Detailfülle, auch an technischen Daten, die Geschichte der Lufthansa seit ihrer Neugründung 1954 doku- mentiert.

Morgan Spurlock:

Angriff der Killer-Burger: wie Fast Food uns krank macht. – Knaur. München, 2006. – 358 S.

Brisantes Buch über die gesundheitsgefähr- denden Auswirkungen von Fast Food. Der be- kannte amerikanische Dokumentarfi lmer Spur- lock stützt sich in seiner brillant und witzig for- mulierten Anklageschrift auf gründliche Recher- chen, Statistiken und Experten-Interviews.

Hermann Scheer:

Energieautonomie: eine neue Politik für er- neuerbare Energien. – Kunstmann. München, 2005. – 315 S.

H. Scheer, Präsident von eurosolar und Träger des alternativen Nobelpreises, vertritt poin- tiert ein Gegenkonzept zur ökonomischen Glo- balisierung: während die negativen Folgen ei- ner verfehlten Energiepolitik in globalen Maß- stäben wirken (Erderwärmung) könne die En- ergieversorgung der Zukunft nur lokal und regional organisiert werden. Er zeigt schlüssel- hafte Initiativen, mit denen der Wechsel zu er- neuerbaren Energien gelingen kann.

Klausbernd Vollmar:

Das große Handbuch der Farben: Symbolik, Wirkung, Deutung. – Verlag Königsfurt.

Krummwisch, 2005. – 256 S.

Das umfassende Hand- buch zur Farbpsycho- logie und Farbenthera- pie bietet überblickar- tig Kenntnisse zur Far- benlehre. Jede einzelne Farbe wird porträtiert, dazu gehören Symbolik,

Mythologisches und psychologische Heilwir- kungen, Steine und Pfl anzen. Es werden Farb- meditationen, Wahrnehmungsübungen und Tips für den Alltag, Kleidung und Umweltge- staltung dargestellt.

Conceptual Art Herausgegeben von Daniel Marzona. – Taschen Verlag.

Köln, 2005. – 95 S.

Darstellung der Konzeptkunst als neue Strömung seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhun- derts an Hand zahl- reicher Installationen von Künstlern aus Euro- pa und den USA.

Expressionismus Herausgegeben von Norbert Wolf. – Ta- schen Verlag. Köln, 2004. – 95 S.

Markante Zusam- menstellung von charakteristischen Werken der bedeu- tendsten Vertreter des Malerischen Ex- pressionismus in Europa in der bewährten kleinen Kunstreihe des Taschen Verlages.

Thomas Quasthoff:

Die Stimme: Autobiografi e. – List Taschenbuch Verlag. München, 2006. – 335 S.

Thomas Quasthoff wurde 1959 als Contergan- kind geboren. In seinen Erinnerungen erzählt der preisgekrönte Bariton von seinen großen internationalen Erfolgen, aber auch von sei- nem Handicap und allen damit verbundenen Widrigkeiten. Nebenbei ist sein Buch auch ei- ne Milieu- und Sozialstudie der 60er Jahre, die man nicht besser hätte einfangen können.

Thomas Quasthoff – Romantische Lieder Justus Zeyen, Klavier. – Universal. Hamburg, 2005

Die CD enthält Lieder von Schubert, Schu- mann, Mendelsohn, Wolf, Loewe und Strauss Thomas Quasthoffs „Widmung“ ist eine faszi- nierende Reise durch die Seelenlandschaft des 19. Jahrhunderts.“ (Audio 05/04)

Service für treue Leser

Einen gemeinsamen Service bieten die Mitar- beiterInnen der Stadtbibliothek „Heinrich Hei- ne“ und die der Volkssolidarität Gotha e.V. den Senioren aus dem Wohngebiet Gotha-West – eine Exkursion in die Stadtbibliothek in der Orangerie.

Bereits seit Dezember 2005 nutzen die Senioren gern einmal im Monat die Exkursionsfahrt aus dem Wohngebiet Gotha-West in die Stadtbiblio- thek. Bei schönem Wetter wird mit dem Besuch auch ein Spaziergang durch die Orangerie oder ein Ausfl ug in den Schlosspark verbunden.

Jeden ersten Donnerstag des Monates fi ndet die Besuchergruppe eine Stunde vor der offi zi- ellen Öffnungszeit Einlass in die Stadtbiblio- thek. So können die Besucher bereits ab 10.00 Uhr in aller Ruhe in den Bibliotheksbe- ständen stöbern, Beratung und Information in Anspruch nehmen und Bücher und Medien zur Ausleihe auswählen.

Wer Interesse an dem Angebot hat und sich an- schließen möchte, wendet sich bitte an die Volkssolidarität Gotha, Tel. 03621-74 53 86.

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Nichtamtlicher Teil Nichtamtlicher Teil

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 11 Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 11 Rathaus-Kurier · Nr. 2/2006 · 26. Februar 2006 · Seite 11

Mo 27.02. | 14.30 Uhr

HEINRICH-HEINE-BIBLIOTHEK, ORANGERIE, 47. Vorlesewettbewerb – Kreisausscheid: Gym- na sien, Börsenverein des deutschen Buchhan- dels

20.00 Uhr

STADTHALLE, Rosenmontagsdisco der GKG Mi 01.03. | 19.00 Uhr

STADTHALLE, Politischer Aschermittwoch Do 02.03. | 20.00 Uhr

GOTHAER KULTURHAUS,6. Konzert, Reihe A der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl Fr 03.03.

GALERIE CLUB PARTERRE, Justus-Perthes- Straße 11, Malerbrand – Wolfgang Habe, Pa- pierarbeiten, Ausstellung (bis 31.03.) Mo 06.03. | 18.00 Uhr

GOTHAER KULTURHAUS, Nellie Goodbye – Be- nefi zveranstaltung, Jugendstück von Lutz Hüb- ner mit Live-Musik (ab 15 Jahren)

BENEFIZVORSTELLUNG der Band „schlussak- kord“ für die KINDERKREBSKLINIK JENA Lutz Hübner, erfolgreichster Jugendtheaterau- tor im deutschsprachigen Raum, hat vor zwei Jahren ein Stück geschrieben, in dem alles was Jugendlichen von heute wichtig ist, verhandelt wird: Träume, Glück, Liebe und Eifersucht sind ebenso enthalten, wie die ernsten Themen Krankheit und Tod.

„Nellie Goodbye“ erzählt die Geschichte einer aufstrebenden Rockband. Fünf Teenager in ih- rem Probenkeller, auf dem Weg zu einer gro- ßen Musikerkarriere. Bassistin Cora, Song- schreiber und Gitarrist Jonny, Schlagzeuger Matze und Keyboarderin Tina sind die Band um Frontfrau Nellie, mit der megageilen Stimme.

Sie wollen Mudshark, den renommierten Talent wettbewerb gewinnen, dafür arbeiten sie hart. Und sie sind gut und können es schaf- fen. Bis Nellie eines Tages zusammenbricht.

Überarbeitung, Stress? Wochen später. Das Er- gebnis der Untersuchung ist niederschmet- ternd: Gehirntumor. Viele Fragen tun sich auf.

Die Mitglieder Band „schlussakkord“ aus Eisen- ach sind: Jenny König, Franziska Salzmann, Ale- xandra Schwarz, Martin Fischer und Max Müller.

Sie agieren als Schauspieler und Musiker.

Der Eintritt beträgt 10,- Euro, für Schüler, Azu- bis, Studenten 5,- Euro.

Kultur in Gotha – Veranstaltungen im März 2006

Di 07.03. | 19.30 Uhr

BILDUNGSZENTRUM DER THÜRINGER STEU- ERVERWALTUNG,Gothaer Gespräch: Geht der Kultur das Geld aus?

Do 09.03. | 19.00 Uhr

SCHLOSS FRIEDENSTEIN, FESTSAAL, Herzog Friedrich II. und die Orangerie von Schloss Frie- denstein, Gothaer Schlossgespräche

20.00 Uhr GOTHAER KULTUR- HAUS, Wolfgang Stumph mit „Ganz schön wird´s nie“, Ka- barett

Sa 11.03. | 09.00 Uhr

STADTHALLE, Frühjahrsfl ohmarkt des Kinder- clubs Früchtchen

19:30 Uhr

GOTHAER KULTURHAUS, „Grenzenlos“ Ge- schwister-Hofmann-Revue, Solotournee Möchten Sie einen magischen Moment erle- ben??? Dann besuchen Sie die Geschwister Hofmann, zwei junge Frauen voller Power und Dynamik mit ihren schönsten und erfolgreichs- ten Melodien aus Funk und Fernsehen, beglei- tet von dem grandiosen Live-Orchester, der

„Maryland Showband“, und dem mdr-Fernseh- ballett. Sie bringen für Sie spanisches Tempe- rament und Feuer, die schönsten Melodien aus beliebten Musicals, die wilden 50-er und 60-er, als besonderen Höhepunkt Erinnerungen an

„Boney M.“ und vieles andere mehr...

So 12.03.

GALERIE FINKBEIN, Claudia Borchers – Malerei Ausstellung (bis 28.04.2006)

Fr 17.03. | 21.00 Uhr

STADTHALLE, St. Patricks day, Konzert mit „An St. Patricks day, Konzert mit „An St. Patricks day, Konzert beal bocht”, „New paints” u.a.

Sa 18.03. | 16.00 Uhr

GOTHAER KULTURHAUS, Festival der Ope ret te, Wiener Operetten Revue

Erleben Sie einen Abend der klassischen Ope- rette mit Meisterwerken der Väter der Operet- te: Johann Strauß, Karl Millöcker, Robert Stolz, Franz von Suppé, Jacques Offenbach, Carl Zel- ler und Vittorio Monti.

Auch nach über 100 Jahren fasziniert die Ope- rette immer noch mit ihren unvergesslichen Melodien. Das Rundfunk – Sinfonie – Orches- ter vermag mit seinem Können, mit kraftvoller Anmut und romantischer Gefühlsseligkeit, ei- nen wahren Walzerrausch auf der Bühne zu entfesseln. Zusammen mit international be- kannten Solisten und dem Johann-Strauß-Bal- lett – ein elitäres Solistenensemble, welches sich aus den begabtesten Tänzerinnen und Tänzern der Staatsoper Prag zusammensetzt – wird die schier überschäumende Melodien- fülle der bekanntesten Operettenkomponisten wieder lebendig.

Die unsterblichen Operetten werden so aufge- führt, wie Johann Strauß selber es sich ge- wünscht hätte: als ein Rausch farbenprächti- ger Kostüme, erstklassiger Stimmen und mit- reißender Melodien, als ein Fest der Sinne!

20.00 Uhr

STADTHALLE, Boxen – 2.Bundesliga So 19.03. | 14.30 Uhr

MUSEUM FÜR REGIONALGESCHICHTE UND VOLKSKUNDE, Guten Tag, Herr Ekhof, Ein Guten Tag, Herr Ekhof, Ein Guten Tag, Herr Ekhof Blick hinter die Kulissen des Ekhof-Theaters, Familienveranstaltung

18.00 Uhr

GOTHAER KULTURHAUS, Musical-Night, Neue Show 2006

Die Musical Night ist eine „Hitparade“ der be- liebtesten Titel aus über 20 Musicals, dargebo- ten von einem internationalen Starensemble.

Die rasante Musical Show, die in den letzten Jahren bereits triumphale Erfolge feiern konn- te, entstand unter der Regie der Hauptdarstel- lerin aus der Hamburger Erfolgsproduktion

„Das Phantom der Oper“. Neben dem Musical Star Colby Thomas aus New York werden die z. Zt. gefragtesten Sänger und Sängerinnen ein gekonnt zusammengestelltes Programm mit den Highlights der bekanntesten und be- liebtesten Musicals der Welt präsentieren.

Di 21.03. | 10.00 Uhr

GOTHAER KULTURHAUS, Antonin Dvorák – Sin- fonie Nr. 9 e-Moll, Kinderkonzert ab Klasse 8

19.00 Uhr

UNIVERSITÄTS-/FORSCHUNGSBIBLIOTHEK, Goethegesellschaft, Die Leiden des jungen Werther, Dia-Ton -Vortrag, Dr. Wolfgang Strack, Werther, Dia-Ton -Vortrag, Dr. Wolfgang Strack, Werther

Buseck,

19:30 Uhr

STADTBIBLIOTHEK „HEINRICH HEINE“, Oran- gerie, Kerstin Finkelstein mit „Ausgewandert“, Lesung

Wenn der Regen mal wieder nicht aufhören will, der Nachbar einen griesgrämig anfährt und die Nachrichten neue Arbeitslosenrekor- de vermelden – wer hat da nicht schon über- legt, einfach alles hinter sich zu lassen und auszuwandern?

Über 100.000 Deutsche belassen es Jahr für Jahr nicht beim Träumen, sie ziehen weg und beginnen ein Leben jenseits des Vertrauten.

Die Autorin Kerstin Finkelstein ist um die ganze Welt gefl ogen, hat Dutzende deutscher Institu- tionen besucht und hunderte Deutsche getrof- fen, die für immer im Ausland leben. Sie war auf dem Oktoberfest in Melbourne ebenso wie auf der Steuben-Parade in New York und bei Treffen deutscher Vereine Lateinamerikas in Uruguay. Sie traf einen deutschen Kung-Fu- Darsteller in China, einen Restaurantbesitzer in Neuseeland und einen Deutschen, dessen Auswanderung in einem thailändischen Ge- fängnis endete.

Kerstin Finkelstein sprach aber auch mit jenen, die wieder zurück gekommen sind – und nun Deutschland mit ganz anderen Augen sehen.

Do 30.03. | 20.00 Uhr

GOTHAER KULTURHAUS, 7. Konzert, Reihe A der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl

Referenzen

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