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Aus dem Inhalt Amtlicher Teil

Bekanntmachungen und

Ausschreibungen Seiten 3 – 7 Nichtamtlicher Teil

Gothaer Weihnachtsmarkt Seiten 1 – 2 Gothaer Kulturstiftung Seite 9 Vereinsangebote Seiten 15 – 16 Blumenschmuckwettbewerb Seite 18

RATHAUS

Kurier www.gotha.de

Auf ein Wort:

Amtsblatt der Stadt Gotha | Nr. 11 ⁄ 19. Jahrgang | 25. November 2010

Spüren Sie auch immer öfter diese Sturm- und Drang- zeiten? Nicht nur mir geht es so, dass man immer stär- ker den Stürmen der Zeit und den drängenden Fragen der Zukunft ausgesetzt ist. Nicht immer fi ndet man sofort eine Antwort. Wenn jetzt die Herbststürme durch das Land ziehen, hat das alte Lied „ihr Blätter wollt ihr tanzen …“ eine völlig neue Bedeutung be- kommen. Laub bedeckt Straßen, Wege und Plätze, macht sie rutschig und die Beine spüren den Drang entlang zu schlittern. Doch noch ist kein Winter, von dem die Experten sagen, er würde klirrend kalt wer- den. Lassen wir uns überraschen, denn alles Drängen hilft nichts, das Wetter kann keiner genau vorhersa- gen. Mit den Stürmen unserer Zeit hat es so einiges auf sich. Die Medienberichte überschlagen sich zur Zeit, dass die deutsche Wirtschaft die Exportmärkte stürmt und immer mehr Menschen endlich wieder ei- ne Arbeit fi nden. Die Hoffnung bleibt, dass der Auf- schwung solide wird, wenn es nach den Gothaer Un- ternehmern geht, dann ist spürbar, wie wir immer weiter in Thüringen nach vorn drängen, durch kluge und vorausschauende Entscheidungen. Neue Gewer- bestandorte sind unsere Antwort auf den Sturm der Prognosen. In der Gothaer Innenstadt stürmt es auch, denn wir sind in die Diskussion eingetreten, wie wir unsere Heimatstadt wieder zur Einkaufsstadt entwi- ckeln können. Alle Ideen müssen auf den Tisch und die Stadt wird nicht dem stürmischen Drängen Einzel- ner nachgeben, sondern alle Hinweise abwägen und eine kluge Entscheidung treffen.

Wir brauchen den Sturm und Drang, um in Gotha vor- an zu kommen, abwarten bis Andere Entscheidungen treffen, ist immer der falsche Weg. Nicht immer muss es gleich eine stürmische Entscheidung sein, aber auf die drängenden Probleme kann man nicht mit zögern antworten. Wenn von zehn Entscheidungen zwei falsch sind, sind es immer noch acht goldrichtige Tref- fer. Ein Ansturm auf Entscheidungen und das Drän- gen auf Lösungen sind liebenswerte Wegweiser. Ich weiß natürlich, dass viele in unserer Stadt sich von montags bis freitags gegen 15 Uhr treffen, um im

„Sturm der Liebe“ mitzumischen. Bei diesem Ge- fühlserlebnis sind natürlich nicht die 289 Paare ge- meint, die sich in diesem Jahr in Gotha trauten, son- dern all diejenigen, die beim Fernsehen neue Kraft schöpfen für die bürgerschaftlichen Aufgaben in Go- tha. Vielleicht wissen sie gar nicht, dass diese Serie nur deshalb so erfolgreich ist, weil Gothaer ihre Hand im Spiel haben und zwar der Schauspieler Holger Christian Gotha, der mit dem Namen unserer Stadt als Prädikat im Dezember seinen 50. Geburtstag feiert.

Drängeln sie sich gemütlich durch die stürmische Advents- und Vorweihnachtszeit und denken sie daran, die Stürme der Zeit haben Gotha nicht in tau- sendundeiner Nacht, sondern in mehr als eintau- sendzweihundertfünfunddreißig Jahren das unver- wechselbare Flair gegeben.

Ihr

Weihnachtsmarkt erstrahlt in neuem Glanz

Der diesjährige Weihnachtsmarkt vom 26. November bis 10. Dezember 2010 er- strahlt erstmals unter der Regie von der Kul- TourStadt Gotha GmbH inmitten einer in Deutschland bisher einmaligen Beleuchtung und schafft so ein besonders gemütliches Ambiente. Der Weihnachtsmarkt wird am Freitagabend um 18 Uhr im Anschluss eines ökumenischen Gottesdienstes in der Marga- rethenkirche mit einem symbolischen Akt von Oberbürgermeister Knut Kreuch eröffnet.

Inmitten der historischen Altstadt treffen auf dem unteren Hauptmarkt unter anderem Töpfer, Glasgestalter, Fliesenmaler und Händler erzgebirgischer Volkskunst aufein- ander und laden zum Schlendern und Stau- nen ein. Bei Glühwein, Feuerzangenbowle, leckerem Fladenbrot und Spanferkel können die Besucher nach Herzenslust schlemmen und beim Duft von Pulsnitzer Lebkuchen und gebrannten Mandeln die Vorweihnachtszeit genießen.

Groß und Klein sind am Spätnachmittag zum Verweilen vor dem historischen Rathaus im Lichterglanz eingeladen, denn dann bietet ein tägliches Kleinkunstprogramm mit Mu-

sik, Theater und zum Teil heißen Walk-Acts die Möglichkeit, sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Das detaillierte Programm fi ndet man auf der Homepage www.kultour- stadt.de und in der Tourist-Information Go- tha, Hauptmarkt 33.

Auf dem oberen Hauptmarkt können die Be- sucher vom 26. November bis 23. Dezember 2010 erstmals in einem Glühweingarten die weihnachtliche Vorfreude, trotz der kalten Jahreszeit, länger im Freien genießen. Auf ei- ner Freifl äche von 50 m2 sorgen Heizstrahler und ausgefallene Sitzgarnituren für warme und gemütliche Stunden. Und wenn es drau- ßen doch zu kalt wird, kann sich der Besu- cher immer noch in die 100 m2 große, beheiz- te Glühweinhütte fl üchten. Im Angebot sind neben Glühwein, Grog und Eierpunsch auch heiße Schokolade, Kinderpunsch und viele alkoholfreie und alkoholische Getränke.

Sowohl Weihnachtsmarkt als auch Glüh- weingarten sind Sonntag – Donnerstag von 10 – 19 Uhr sowie Freitag und Samstag von 10 – 20 Uhr geöffnet. Parallel dazu fi ndet am 1. Advent ein verkaufsoffener Sonntag statt.

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Seite 2 · Rathaus-Kurier · Nr. 10/2010 · 28. Oktober 2010 Nichtamtlicher Teil

Seite 2 · Rathaus-Kurier · Nr. 11/2010 · 25. November 2010 Nichtamtlicher Teil

Zahlreiche Angebote laden zur Vorweihnachtszeit nach Gotha ein

Zeitgleich mit dem Weihnachtsmarkt wird am 26. November 2010 in der Gothaer Margare- thenkirche eine Krippenausstellung eröffnet.

Die Krippenbilder stammen aus der privaten Sammlung von Herrn Hans-Jürgen Döring aus Leinefelde, welcher eine Auswahl seiner Bil- der bis zum 26. Dezember 2010 während der Öffnungszeiten der Kirche interessierten Be- suchern präsentiert.

Der Weihnachtsengel führt am 5., 19., 25.

und 26. Dezember, jeweils 16 Uhr, durch die historische Altstadt. Karten für diese speziel- le Stadtführungen erhält man in der Tourist- Information am Hauptmarkt 33.

Des Weiteren wird am 1. Advent in der Marga- rethenkirche eine Lesereihe unter dem Mot- to „Gothaer lesen Weihnachtsgeschichten“

beginnen, welche bis zum 18.12.2010 fortge- setzt wird. Jeweils um 18 Uhr werden Montag bis Samstag Gothaer Bürger und Bürgerin- nen sowohl eigene als auch altbekannte Ge-

schichten und Gedichte zur Weihnachtszeit vorlesen. Die Lesungen dauern ca. 15 Minu- ten.

An den 4 Adventsonntagen wird der Posau- nenchor der Kirchgemeinde Gotha jeweils um 11.30 Uhr auf dem Rathausturm am obe- ren Hauptmarkt das nun schon traditionelle Turmblasen veranstalten.

Einen Adventskalender der anderen Art bie- tet ab dem 1. Dezember die Internetseite der KulTourStadt Gotha GmbH. Auf www.kultour- stadt.de kann täglich ein Fenster geöffnet werden. Hinter jeder Zahl verbirgt sich eine Gewinnspielfrage und ein attraktiver Preis, welcher täglich unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort verlost wird.

Am 28. November lädt von 13 bis 18 Uhr ein verkaufsoffener Sonntag zum Bummeln und Weihnachtseinkäufe erledigen ein.

Wer noch keine Geschenkidee für die Familie hat, fi ndet ganz sicher die eine oder andere

Anregung bei der verrückten EinkaufsKult- Tour mit den beiden Gothaer Originalen Hän- ser und Schluder. Rätselhaft und verspielt geht es auf eine Entdeckungsreise durch ver- schiedene Geschäfte. Karten für die Stadt- führung gibt es für 50 Cent in Geschäften, welche Mitglied des Händlerring Gotha e.V.

sind.

Weihnachtsquiz in der Innenstadt

Gemeinsam mit 30 Gothaer Einzelhänd- lern veranstaltet die KulTourStadt Gotha GmbH vom 26. November bis 23. Dezem- ber ein Weihnachtsquiz. In teilnehmen- den Geschäften sind Buchstaben ver- steckt, welche einen Lösungsatz erge- ben. Dieser wird auf die in den Ge- schäften ausliegenden Teilnahmekarten eingetragen und dort in die Gewinnbox eingeworfen. Die Gewinne werden bis 24. Dezember 2010 in den teilnehmenden Geschäften ausgestellt.

Teilnahmekarten und Buchstaben fi nden Sie in folgenden Geschäften:

Augenoptik Schatz, Barrique, Beauty &

Wellness Paradies Marita Löhning, Blick-

punkt, CESTINO Young Fashion, D & D Moden, DER Reisecenter TUI GmbH, Der Silberladen, Fashion Boutique Kerstin Zappe, Feinste Pralinen Stephan Brychcy, Fleischerei Urban, Goldschmiede Kerstin Damm, HUK-COBURG Kundendienstbüro Marion Werner, Ihr Platz, Ital. Spezialitä- ten Diavolo, JETTE JÂEGER, Kaufhaus JOH, Leifer Schuhmode (Hauptmarkt), Leifer Schuhmode (Neumarkt), Löwen Apotheke, Meyer’s Markenschuhe, Mr.

Joe’s Teeladen, Nordsee, Passerella Mo- de, Restaurant Weinschänke, sonnen- klar.TV Reisebüro, Sonnenstudio SUN- SHINE, Tourist-Information Gotha, Uhren und Schmuck J. Krause, Vodafone Agen- tur (Marktstr.)

Programm zum Gothaer Weihnachtsmarkt

26.11. | 17.00 Uhr Festgottesdienst in der Margarethenkirche, 17.45 Uhr Lichterlauf zum unteren Hauptmarkt, 18.00 Uhr Er- öffnung des Gothaer Weihnachtsmarkts durch den Oberbürgermeister, musikali- sches Programm mit dem Gothaer Kin- derchor und den Posaunenblässern der Margarethenkirche

27.11. | 17.00/18.00 Uhr Cedrus Infl am- nia

28.11. | 17.00 Uhr Brass Fantasy

29.11. | 16.00 Uhr Programm der Gothaer Kindergärten und Grundschulen

30.11. | 16.00 Uhr Programm der Gothaer Kindergärten und Grundschulen

01.12. | 15.30 – 18.30 Uhr Monsieur Cho- colat

02.12. | 17.00/18.00 Uhr „Frau Holle ver- liert die Kontrolle“ – Fenstertheater

03.12. | 16.45 Uhr Brass Fantasy

04.12. | 16.00 Uhr „Der Weihnachtsmann hat den Zug verpasst...“ – Theater WIN- ZIG

05.12. | 17.00/18.15 Uhr Gothaer Gospel- chor

06.12. | 17.00 Uhr „Der Weihnachts- mann auf Erdenreisen“ – Theater Chapi- teau

07.12. | 13.30 Uhr La Fantasia mit dem Schneemann, 16.00 Uhr Sprechstunde beim Stelzenweihnachtsmann

08.12. | 13.30 Uhr La Fantasia mit dem Pinguin, 16.00 Uhr Oliver Kessler als der Ice Man

09.12. | 16.30 – 18.30 Uhr Märchen zum Schmunzeln und Träumen

10.12. | 17.00/18.00 Uhr Cedrus Infl am- nia

Weihnachtsbaum aufgestellt

Auf dem oberen Hauptmarkt wurde der diesjährige Gothaer Weihnachts- baum durch die Transportfi rma Eck- ard Stephan aus Reichenbach, den Kranbetrieb Gade & Wagner aus Goldbach und das Garten-, Park- und Friedhofsamt der Stadtverwal- tung aufgestellt. Der Weihnachts- baum, wie immer eine Fichte oder auch Rottanne genannt, hat Höhe von 20m und kommt aus dem Ge- meindewald Günthersleben-Wech- mar. Die Stadt Gotha dankt der dor- tigen Forstbetriebsgemeinschaft so- wie den Revierleitern, Jürgen Stroh- schein und Wolfgang Faust für die unbürokratische und schnelle Un- terstützung. Der Baum wird traditio- nell mit Beginn des Gothaer Weih- nachtsmarktes am 26. November 2010 im Lichterglanz erstrahlen.

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Amtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 11/2010 · 25. November 2010 · Seite 3

Amtliche Bekanntmachung

Gemäß § 119 der Thüringer Schulordnung für die Grundschule (Thürin- ger Schulordnung – ThürSchulO ) vom 20. Januar 1994, zuletzt geändert durch Verordnung vom 10. Juni 2009, sind alle Kinder, die bis zum 01. Au- gust des folgenden Jahres sechs Jahre alt werden, bei der Grundschu- le ihres Schulbezirks – für die Grundschulen der Stadt Gotha gilt als Schulbezirk das gesamte Stadtgebiet Gotha sowie die eingemeindeten Ortschaften (Uelleben und Boilstädt) – anzumelden.

Ein Kind, das am 30. Juni eines Jahres mindestens fünf Jahre alt ist, kann auf Antrag der Eltern am 01. August desselben Jahres in die Schule auf- genommen werden.

In der Stadt Gotha werden die Anmeldungen in den Staatlichen Grund- schulen am Samstag, dem 11. Dezember 2010, in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Montag, dem 13. Dezember 2010, in der Zeit von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr vorerst entgegengenommen.

Im Schulnetzplan der Stadt Gotha für den Planungszeitraum 2011/12 bis 2015/16 ist die Öffnung der Schulbezirke für die staatlichen Grundschu- len in Trägerschaft der Stadt Gotha vorgesehen. Ihnen wird damit die Möglichkeit gegeben, Ihr Kind in einer Grundschule Ihrer Wahl zur Ein- schulung anzumelden.

Zur Organisation des Schulbetriebes und in Anbetracht der vorhande- nen Räumlichkeiten in den betreffenden Schulen mussten Aufnahmeka- pazitäten pro Schule sowie Aufnahmekriterien festgelegt werden. Be- rücksichtigt werden zuerst die Kinder, die im unmittelbaren Umfeld der Schule wohnen oder Geschwisterkinder, die diese Schule bereits besu- chen, sowie die Entscheidung aufgrund des schulischen Angebotes. Ei- ne Überschreitung der festgelegten Aufnahmehöchstgrenzen nach Ab- schluss der Einschulungsanmeldungen bedeutet, dass sich eine Umlen- kung von Kindern zu anderen anderen Schulen notwendig macht.

Eine Entscheidung zur Aufnahme Ihres Kindes in die gewählte Schule, kann erst nach Abwägung dieser Fakten getroffen werden und diese wird Ihnen von der/m jeweiligen Schulleiterin/ Schulleiter schriftlich mitgeteilt.

Die nachfolgend bisher gültigen Schulbezirke behalten ausschließlich zur Defi nition des Begriffes „nächstgelegene Schule“ im Rahmen der gesetzlich festgelegten Schülerbeförderung ihre Gültigkeit. Eltern, wel- che die freie Schulwahl für ihr Kind wahrnehmen, dienen diese zur In- formation.

Die Anmeldung erfolgt durch die Sorgeberechtigten Eltern (bzw. mit Un- terschrift bevollmächtigt). Die Geburtsurkunde oder das Familien- stammbuch sind vorzulegen.

gez. Knut Kreuch Oberbürgermeister

Bisher gültiger Schulbezirk der Brüder-Grimm-Schule, Staatliche Grundschule, Bufl eber Straße 13

Adolf-Schmidt-Straße, Am Industrieweg, Am Volkspark, Am Kindleber Feld, An der Ostbahn, Bufl eber Straße, Damaschkestraße, Fliegerstra- ße, Franckestraße, Gallettistraße, Herbsleber Straße, Heutalsweg ab Nr. 07 bis Ende, Karl-Liebknecht-Straße, Kindleben, Kindleber Straße, Kohlstockstraße, Körnerstraße, Kurzer Weg, Langensalzaer Straße, Las- sallestraße, Leinefelder Straße, Molschleber Straße, Mühlhäuser Stra- ße, Oskar-Gründler-Straße, Pfullendorfer Straße, Rosa-Luxemburg-Stra- ße, Roseggerstraße, Steinstraße, Tonnaer Straße, Vereinsstraße, West- häuser Straße, Friemarer Straße, Nelkenberg, Reuterstraße, Töpferweg, Oststraße Nr. 49 bis Ende u. Nr. 56 bis Ende, Mauerstraße, Mohrenstra- ße (gerade Haus-Nr.), Hoher Sand, Gabelsberger Straße, Joseph-Meyer- Straße, Ludwigstraße

Bisher gültiger Schulbezirk der Staatlichen Grundschule „Gotha- Siebleben“, Högernweg 8

Am Gustav-Freytag-Park, Am Mönchhof, Am Peter, An der Roth, Backh- ausgasse, Backhausstieg, Bergweg, Bertha-Schneyer-Straße, Breiter Weg, Brückengasse, Buchwaldgasse, Clara-Zetkin-Straße, Cobstädter Weg, Edelhofgasse, Friedhofsweg, Gamstädter Weg, Gleichenstraße, Grabsleber Weg, Grüne Gasse, Hans-C.-Wirz-Straße, Högernweg, Holz- weg, Johannesgasse, Kindleber Weg, Kirchgasse, Mönchallee, Oberstra- ße, Riedgasse, Salzgitterstraße, Seeberger Landstraße, Schenkgasse, Schloßstraße, Schulstraße, Tüttleber Weg, Unterstraße, Wandersleber

Weg, Weimarer Straße, Weinbergweg, Wiesengasse, Wilhelm-Umbreit- Straße, Ziegeleigasse, Ahornweg, Lindenweg, Ulmenweg,

• Bisher gültiger Schulbezirk der Staatlichen Grundschule „Andreas Reyher“, Mozartstraße 17

Am Aquarium, Am Königsbrunnen, Am Lindenhügel, Am Luftschiffhafen, Am Seeberg, Am Steinkreuz, Am schmalen Rain, Am Viadukt, An den sie- ben Teichen, Arndtstraße, Bahnhofstraße, Baumschulenweg, Bebelstra- ße, Beethovenstraße, Boilstädter Weg, Breitenbachstraße, Briegleb- straße, Breitscheidstraße, Burbachstraße, Cyrusstraße, Dr.-Troch-Stra- ße, Dr.-Wilhelm-Külz-Straße, Enckestraße, Fabrikstraße, Fichtestraße, Feldstraße, Friedensplatz, Friedrich-Ebert-Straße, Friedrich-List-Straße, Florschützstraße, Friedrich-Fröbel-Straße, Friesenstraße, Gerrit-Engel- ke-Straße, Geschwister-Scholl-Platz, Grüner Weg, Günthersleber Stra- ße, Gustav-Freytag-Straße, Harjesstraße, Jägerstraße, Jenzschstraße, Kesselmühlenweg, Kindermannstraße, Kunstmühlenweg, Langen- scheidtstraße, Lothringer Straße, Ludwig-Jahn-Straße, Maybachstraße, Mendelsohnweg, Mittelhäuser Weg, Mozartstraße, Neubauerstraße, Ohrdrufer Straße, Oscar-Blödner-Straße, Pestalozzistraße, Paracelsus- straße, Parkstraße, Purgoldweg, Reyherstraße, Riedweg, Rudloffstraße, Schlegelstraße, Schlüterstraße, Schöne Allee, Salzmannstraße, See- bergstraße, Siebleber Weg, Stielerstraße, Straße der Einheit, Südstra- ße, Töpfl eber Weg, Uhlandstraße, Uelleber Straße ab Nr. 13 bis Ende und ab Nr. 38 bis Ende, Vogesenstraße, Brückenstraße, Erfurter Land- straße, Friedrich-Perthes-Straße, Justus-Perthes-Straße, Friedrich- straße, Gotthardstraße, Helenenstraße, Kastanienallee, Mariengasse, Mühlgrabenweg,Nützleber Weg, Ordonnanzgasse, Oststraße Nr. 1 – 47 u. Nr. 2 – 54, Schlichtenstraße, Steinmühlenallee, Treppengasse, Zacha- rias-Becker-Straße,

Bisher gültiger Schulbezirk der Staatlichen Grundschule „Erich Kästner“, Anger 8

Alte Kirchstraße, Am Friedhof, Am Sembach, Am Stadtfeld, Am Stein- born, Am Teichdamm, Amselweg, An der Wolfsgrube, Boilstädter Platz, Boilstädter Straße, Boxberg, Dorfstraße, Ernst-Thälmann-Straße, Fin- kenweg, Gothaer Straße, Grenzweg, Große Enggasse, Hinterstraße, Jä- gergasse, Kirchstraße, Kleine Enggasse, Kleine Feldstraße, Kleine See- bergstraße, Kurze Straße, Landhaus, Lerchenweg, Mittelstraße, Obere Marktstraße, Obertor, Schulweg, Sundhäuser Straße, Wiesengrund, Wiesenweg, Zeisigweg, Zum Boxberg, Am Stockborn, Anger, Bahnweg, Boxbergstraße, Enggasse, Friedensstraße, Friedhofstraße, Goetheplatz, Hauptstraße, Heliosstraße, Inselsbergstraße, Kirchhög, Kirchweg, Klein- gartenweg, Krusewitzstraße, Leinastraße ab Krusewitzstraße bis Ende, Mönchstraße, Mühlenstraße, Neue Straße, Nordstraße, Pfarrstraße, Schenkstraße, Siedelhofstraße, Straße zum Sportplatz, Trügleber Stra- ße, Tulpenweg, VEG-Siedlung, Weg am Berlach, Windebach, Schubert- straße, Waltershäuser Straße ab Nr. 114 bis Ende, Goldene Aue, In der Güldenen Aue, Gustav-Berlet-Straße, Otto-Dreyer-Straße, Ida-Koch- Weg, Maria-Uhden-Weg, Hannah-Höch-Weg

Bisher gültiger gemeinsamer Schulbezirk der Ludwig-Bechstein- Schule, Staatliche Grundschule, Brunnenstraße 46

der Staatlichen Grundschule „Peter Andreas Hansen“, Wilhelm-Bock- Straße 18 und der Staatlichen Grundschule „Josias Friedrich Löffl er“, Am Tivoli 18, 18.-März-Straße, Alschleber Weg, Am Schafrasen, Am Wieg- wasser, Am Tivoli, An den Hundert Äckern, An der Goth, An der Wolf- gangwiese, An der Kirschwiese, An der Synagoge, Annastraße, Arnoldi- platz, August-Creutzburg-Straße, Augustiner Straße, Bachstraße, Ball- städter Weg, Behringer Weg, Berg, Bergallee, Berggartenweg, Bertha- von-Suttner-Straße, Bertha-von-Suttner-Platz, Blumenbachstraße, Birkenweg, Bendastraße, Böhnerstraße, Bohnstedtstraße, Brahmsweg, Brühl, Brühler Wall, Brauhausstraße, Breite Gasse, Brunnenstraße, Bür- geraue, Burgfreiheit, Buttergasse, Buttermarkt, Carl-von-Ossietzky- Straße, Carl-Vogel-Weg, Coburger Platz, Cosmarstraße, Diebessteig, Dittesstraße, Doebelstraße, Dorotheenstraße, Dr.-Hans-Loch-Straße, Dreikronengasse, Emminghausstraße, Ekhofplatz, Emleber Weg, Eisen- acher Straße, Ernststraße, Erfurter Straße, Erfurter Wall, Ernst-Rabich- Weg, Eschenberger Weg, Eschleber Straße, Feuerbachstraße, Franken- bergstraße, Fischgasse, Fritzelsgasse, Finsterberger Straße, Friedrichro- daer Straße, Freiligrathstraße, Freundstraße, Friedrich-Jacob-Straße, Friedrichswerther Weg, Gadollastraße, Gartenstraße, Gretengasse, Gro- ße Fahnenstraße, Gutenbergstraße, Gayerstraße, Georgenthaler Stra-

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Seite 4 · Rathaus-Kurier · Nr. 10/2010 · 28. Oktober 2010 Amtlicher Teil

Seite 4 · Rathaus-Kurier · Nr. 11/2010 · 25. November 2010 Amtlicher Teil

Stadt mit Zukunft

Stellenausschreibung

Das Team der Stadtverwaltung Gotha bildet im Ausbildungsjahr 2011, unter Vorbehalt der Genehmigung des Haushaltsplanes 2011, folgende Ausbildungsrichtungen aus:

Stadtinspektoranwärter/in

(Beamter/in des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes) beginnend am 01.10.2011 bis 30.09.2014, wenn Sie die Hochschul- oder Fachschulreife besitzen und

Verwaltungsfachangestellte/r

beginnend am 22.08.2011, dreijährige Ausbildung, wenn Sie über ei- nen guten erfolgreichen Haupt- oder Realschulabschluss verfügen Der Bewerbung sind folgende Unterlagen beizufügen:

• tabellarischer Lebenslauf

• eine Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters, wenn der/die Bewerber/in noch nicht volljährig ist

• eine beglaubigte Abschrift des letzten Schulzeugnisses und der Zeugnisse über die Tätigkeiten seit der Schulentlassung

Die Bewerbungen sind innerhalb von zwei Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige an die Stadtverwaltung Gotha, Haupt- und Personal- amt, Postfach 10 02 02, 99852 Gotha zu richten.

Und nicht vergessen:

Bewerbungen, die nach o.g. Datum bei uns eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden.

Aus Kostengründen wird darum gebeten, die Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Sie werden nicht zurückgesandt. Nach Ab- schluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungs- unterlagen nicht berücksichtigter Bewerber ordnungsgemäß ver- nichtet. Bei gewünschter Rücksendung wird um Beilage eines adres- sierten und frankierten Rückumschlages gebeten.Durch die Bewer- bung entstehenden Kosten werden nicht erstattet.

gez. Kreuch Oberbürgermeister

Öffentliche Abgaben-Mahnung

(Steuer- u. Gebühren-Mahnung)

Die Stadtverwaltung Gotha Stadtkasse macht darauf aufmerksam, dass am 15. November 2010 folgende Abgaben (Steuer- und Gebührenver- pfl ichtungen) fällig waren:

Hundesteuer 4. Quartal 2010

Straßenreinigungsgebühr 4. Quartal 2010

Grundsteuer 4. Quartal 2010

Gewerbesteuer-Vorauszahlung 4. Quartal 2010

Die Abgaben-/Steuer- und Gebührenpfl ichtigen, die mit der Entrichtung der genannten Steuer- u. Gebühren im Rückstand sind, werden hier- durch öffentlich gemahnt.

Die hiermit ergangene öffentliche Mahnung schließt eine schriftliche Mahnung nicht aus.

Die Rückstände sind bis spätestens

04. Dezember 2010

an die Stadtverwaltung Gotha unter Angabe der gültigen Steuer-/ Ge- bührennummer zu zahlen (ohne Angaben kann es zu Buchungsfehlern und demzufolge zu Mahnungen kommen).

Nach dem 04.12.2010 werden die fällig gewesenen Abgaben im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens nach den landesrecht- liche Bestimmungen zwangsweise eingezogen und auf Grund der Abga- benordnung (AO) vom 16.03.1976 § 240 folgender Säumniszuschlag er- hoben:

Für jeden angefangen Monat vom Fälligkeitstage ab gerechnet 1 (eins) von Hundert des auf volle 50,00 € abgerundeten Betrages.

Wir bitten die Zahlungspfl ichtigen, die gesetzlich festgelegten Termine einzuhalten.

Stadtkasse gez. Juckel Kassenverwalter

ße, Gebrüder-Ruppel-Straße, Gerbergasse, Georg-Bonsack-Straße, Ge- org-Herwegh-Straße, Goethestraße, Galbergweg, Goldbacher Straße, Hauptmarkt, Heinoldsgasse, Herrenwiesenweg, Hospitalgasse, Hüners- dorfstraße, Hützelsgasse, Hasengasse, Hermann-Haack-Straße, Hei- nestraße, Hölderlinstraße, Hersdorfstraße, Hersdorfplatz, Huttenstraße, Humboldtstraße, Hansenstraße, Heutalsweg bis Nr. 06, Hochheimer Weg, Hohe Straße, Iffl andstraße, In der Klinge, Jüdenstraße, Johannesstraße, Juri-Gagarin-Straße, Kleine Fahnenstraße, Klosterplatz, Klosterstraße, Kreuzstraße, Katharinenstraße, Kantstraße, Kirchenrat-Müller-Weg, Karl- Schwarz-Straße, Konstantin-Ziolkowski-Straße, Leesenstraße, Liebetrau- straße, Lindenauallee, Lucas-Cranach-Straße, Lutherstraße, Leinastraße bis Krusewitzstraße, Lessingstraße, Lindemannstraße, Lange Gasse, Len- austraße, Marktstraße, Münzweg, Myconiusplatz, Mairichstraße, Marga- rethenstraße, Mönchelstraße, Mohrenstraße (ungerade Haus-Nr.), Moh- renberg, Moßlerstraße, Neumarkt, Nonnenberg, Oberhofer Straße, Ostheimer Weg, Otto-Geithner-Straße, Parkallee, Pfortenstraße, Pforten- wallgasse, Puschkinallee, Pfarrgasse, Philosophenweg, Prießnitzstraße, Pertschweg, Querstraße, Reinhardsbrunner Straße, Robert-Blum-Straße, Robert-Koch-Straße, Rohrbachstraße, Rombergstraße, Romillystraße, Remstädter Straße, Remstädter Weg, Rosengasse, Salzengasse, Scheli- hastraße, Schloß, Schloßberg, Schloßgasse, Sundhäuser Gasse, Schäfer- straße, Schwabhäuser Straße, Siebleber Straße, Siebleber Wall, Schlos- sergasse, Stiftsgasse, Schumannstraße, Schöne Aussicht, Stölzelstraße, Schillerstraße, Schützenallee, Schützenberg, Seebachstraße, Sonnebor- ner Straße, Spohrstraße, Tabarzer Straße, Tambacher Straße, Trütschler- platz, Uelleber Straße bis Nr. 11 (a – o) und bis Nr. 36, Uthmannstraße, Von- Hoff-Straße, Von-Zach-Straße, Waltershäuser Weg, Waltershäuser Straße Nr. 1 bis Nr. 112, Waschgasse, Waisengasse, Wangenheimer Weg, Warza- er Straße, Wilhelm-Bock-Straße, Weißdornweg, Werner-Sylten-Straße, Zeppelinstraße

Bekanntmachung der Beschlüsse

aus dem öffentlichen Teil der Stadtratssitzung vom 03.11.2010

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen aufgeführ- ten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, wäh- rend der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwaltung im jeweiligen Fach- amt eingesehen werden können.

B 202/10 – Thüringentag 2011 – Konzeption und Finanzplan

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der 13. Thüringentag fi ndet vom 08. bis 10. Juli 2011 in Gotha un- ter dem Motto „Gotha adelt“ statt.

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Amtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 10/2010 · 28. Oktober 2010 · Seite 5

Amtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 11/2010 · 25. November 2010 · Seite 5

002 Die Stadt als Veranstalter überträgt der KulTourStadt Gotha GmbH auf Grundlage des in Anlage I zu dieser Beschlussvorlage beige- fügten Vertrages nebst des Konzeptes, des Kosten- und Finanzie- rungsplans die Planung und Durchführung des 13. Thüringenta- ges 2011.

003 Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, mit der KulTourStadt Go- tha GmbH nach Maßgabe des in Anlage I zu dieser Beschlussvor- lage beigefügten Vertragsentwurfs einen Vertrag abzuschließen.

004 Das Konzept des Thüringentages sowie der Kosten- und Finanzie- rungsplan, welche in Anlage I des vorgenannten Vertrags als Be- standteil beigefügt sind, werden für verbindlich erklärt. Der Stadt- rat ist über etwaige Veränderungen im Kosten- und Finanzierungs- plan zu unterrichten.

005 Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die städtischen Unter- nehmen für eine aktive Unterstützung des Thüringentages zu ge- winnen.

006 Der Oberbürgermeister wird beaufragt, die Ämter der Stadtver- waltung mit der Wahrnehmung ihrer Aufgaben in den Arbeitsgrup- pen zur Planung und Durchführung des Thüringentages zu betrau- en.

Anlagen: Anlage I – Vertrag zwischen der Stadt Gotha und der KulTour- Stadt Gotha GmbH

B 207/10 – Gesellschaftsrechtliche Trennung von GET und KulTour- Stadt Gotha GmbH

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Dem in der Beschlussbegründung dargestellten Konzept zur gesell- schaftsrechtlichen Trennung von GET und der KulTourStadt Gotha GmbH wird nach Maßgabe der diesem Beschluss als Anlagen beiliegenden Ver- tragsentwürfe zugestimmt.

Insbesondere wird

1. der Gründung einer neuen Gesellschaft in der Rechtsform einer GmbH (Arbeitstitel KTS II GmbH) durch die KB-Gotha mit einem Stammkapital in Höhe von 25 T €,

2. der Aufhebung des zwischen der jetzigen KulTourStadt Gotha GmbH und der Kommunale Beteiligungen Gotha GmbH bestehen- den Ergebnisabführungsvertrages,

3. der Umfi rmierung der alten KulTourStadt Gotha GmbH in GET GmbH (Arbeitstitel) und der KTS II GmbH (Arbeitstitel) in KulTour- Stadt Gotha GmbH,

4. der Überleitung von Vermögens- und Schuldpositionen, Verträgen und Mitarbeiter der Bereiche Kultur, Stadtmarketing, Tourismus und Tierpark in die neue Gesellschaft mit der Firma KulTourStadt Gotha GmbH

5. und dem Abschluss eines Ergebnisabführungsvertrages zwischen der neuen KulTourStadt Gotha GmbH und der Kommunale Betei- ligungen Gotha GmbH

zugestimmt.

Der Oberbürgermeister, der Geschäftsführer der Kommunale Beteiligun- gen Gotha GmbH sowie der Geschäftsführer der KulTourStadt Gotha GmbH werden ermächtigt, alle Erklärungen abzugeben und entgegen- zunehmen sowie alle Maßnahmen zu treffen, die zur Umsetzung dieses Beschlusses notwendig oder zweckmäßig sind.

Anlage 1: Entwurf des Gesellschaftsvertrages der GET GmbH

Anlage 2: Entwurf des Gesellschaftsvertrages der NEUEN KulTourStadt Gotha GmbH

Anlage 3: Entwurf des Ergebnisabführungsvertrages zwischen der NEU- EN KulTourStadt Gotha GmbH und der Kommunale Beteiligungen Gotha GmbH

B 195/10 – Aufhebung des Stadtratsbeschlusses 411/01 Eintrittsprei- se Theateranrecht Gothaer Kulturhaus

001 Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt die Aufhebung des Stadt- ratsbeschlusses 411/01 „Eintrittspreise Theateranrecht und freier Verkauf in Kulturhaus“.

B 196/10 – Änderung der Entgeltordnung für das Gothaer Kulturhaus 001 Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt die Entgeltordnung

für das Gothaer Kulturhaus nach Maßgabe der beigefügten An- lage 1.

Gleichzeitig wird der Beschluss 605/07 vom 19.12.2007 aufge- hoben.

Anlage 1: Entgeltordnung Gothaer Kulturhaus

B 197/10 – Änderung der Entgeltordnung für die Stadthalle Gotha 001 Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt die Entgeltordnung

für die Stadthalle Gotha nach Maßgabe der beigefügten An- lage 1.

Gleichzeitig wird der Beschluss 606/07 vom 19.12.2007 aufgeho- ben.

Anlage 1: Entgeltordnung Stadthalle Gotha

B 198/10 – Sanierungsmaßnahme Augustinerkloster Gotha – Festle- gung der endgültigen Fördersumme auf der Basis der durchgeführten Schlussabrechnung

001 Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt hiermit die endgültige Förderhöhe der Sanierungsmaßnahme Augustinerkloster Gotha in Höhe von 2.600.000,00 € auf der Basis der durchgeführten Schlussrechnung zur Zahlung der noch ausstehenden Schlussra- te.

B 199/10 – Beschluss über die Einleitung des vorhabenbezogenen Be- bauungsplanes Sondergebiet „Photovoltaikpark – Gallettistraße“ und Änderung FNP

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Die Lahmeyer International REFIS GmbH, Friedberger Straße 173, 61116 Bad Vilbel hat beantragt, für die Errichtung einer Photovol- taikanlage auf der Fläche der ehemaligen Deponie an der Gallet- tistraße die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungs- planes gem. § 12 BauGB einzuleiten.

002 Hiermit wird die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungs- planes Sondergebiet „Photovoltaikpark – Gallettistraße“ gem.

§ 12 BauGB eingeleitet.

003 Die Umgrenzung des Plangebietes ist aus beiliegendem Lageplan (Anlage 1) ersichtlich. Der Geltungsbereich umfasst eine ca. 5,5 ha große Teilfl äche des Grundstücks Gemarkung Gotha, Flur 29, Flur- stück 39/3.

004 Der rechtskräftige Flächennutzungsplan ist für diesen Bereich im Parallelverfahren zu ändern.

005 Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zu geben.

Anlage 1: Lageplan

Anlage 2: Antrag der Fa. Lahmeyer International REFIS GmbH Anlage 3: Auszug rechtskräftiger FNP

B 201/10 – Abschluss eines langfristigen Mietvertrages Stadthalle und Gothaer Kulturhaus

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Oberbürgermeister der Stadt Gotha wird beauftragt, nach Maßgabe der in Anlage beigefügten Vertragsentwürfe

– den Mietvertrag zur Anmietung der Stadthalle Gotha (Anlage 1) – den Mietvertrag zur Anmietung des Gothaer Kulturhauses (An-

lage 2)

zwischen der KulTourStadt Gotha GmbH und der Stadt Gotha ab- zuschließen.

Anlagen

Anlage 1: Mietvertrag Stadthalle

Anlage 2: Mietvertrag Gothaer Kulturhaus

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Seite 6 · Rathaus-Kurier · Nr. 10/2010 · 28. Oktober 2010 Amtlicher Teil

Seite 6 · Rathaus-Kurier · Nr. 11/2010 · 25. November 2010 Amtlicher Teil

B 203/10 – Fördermittelbeantragung 2011 – Stadtumbau Ost-Rück- bau / Sicherung

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Es werden für das Jahr 2011 folgende Fördermittel aus dem Förderpro- gramm Stadtumbau Ost-Rückbau/ Sicherung beantragt:

Objekt Summe Fördergebiet

Augustiner Straße 15 270.000,00 € Sanierungsgebiet Altstadt Waschgasse 1 137.000,00 € Sanierungsgebiet Altstadt Lucas-Cranach-Straße 7 300.000,00 € Sanierungsgebiet Altstadt Steinstraße 23 – 29 400.000,00 € Fördergebiet Nord Die weiterführenden Sanierungsmaßnahmen der Objekte Wasch- gasse 1, Lucas-Cranach-Str. 7 und Steinstr. 23 – 29 sind von den Bauher- ren ohne weitere Förderung frei zu fi nanzieren.

Da es sich um Fördermittel aus dem Programm Stadtumbau Ost- Rückbau / Sicherung handelt, ist kein städtischer Eigenanteil zu er- bringen.

B 204/10 – Investitionsbeschluss und Ausbauprogramm „Sanierung der Rosa-Luxemburg-Straße“ in Gotha

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Die Baumaßnahme „Sanierung Rosa-Luxemburg-Straße“ wird nach beiliegendem Ausbauprogramm ausgeführt.

002 Die Baukosten auf der Grundlage der Kostenschätzung betragen für die Maßnahme ca. 325.000,00 € brutto.

Anlage 1: Ausbauprogramm – Lageplan

B 206/10 – Investitionsbeschluss Neubau Sportanlage im Ortsteil Siebleben

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Umbau des Naturrasenplatzes und der Neubau eines Kleinspielfeldes als Kunstrasenplatz auf der Sportanlage in der Flur 35, Flurstück 430/11 „An der Seeberger Landstraße“ im Orts- teil Siebleben, ist gemäß beiliegendem Vorentwurf durchzu- führen.

002 Die Baukosten auf Grundlage der Kostenschätzung betragen ca.

535.000 €, die Nebenkosten incl. Planung betragen ca.

65.000 €.

Anlage 1: Vorentwurf 3 – Lageplan (Verkleinerung ohne Maßstab) B 205/10 – Umschichtung Haushalt 2010 für die Haushaltsstellen 6150.9409 und 6150.9410 (Stadtsanierung)

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt für die Haushaltsstel- len 6150.9409 und 6150.9410, Stadtsanierung folgende Umschich- tungen:

In der Haushaltsstelle 6150.9409 werden Mittel aus

– Denkmalgutachten 15.000 €

neu verwendet für Sicherung L.-Cranach-Straße 7

– Teilbereichsplanungen und Nutzungskonzepte 70.000 € neu verwendet für Imagebroschüre Stadtsanierung, Moderation/

Bürgerbüro Innenstadtinitiative

In der Haushaltsstelle 6150.9410 werden Mittel aus

– Wettbewerb Bahnhofsgebäude und 75.000 €

– Grunderwerb Bahnhof 160.000 €

neu verwendet für Tiefenenttrümmerung Genial Zentral

– Projektsteuerung Bahnhof und 20.000 €

– Trägerhonorar Bahnhof 20.000 €

neu verwendet für Pfl anzmaßnahmen im Mohrenquartier

B 200/10 – Sachstandsbericht 2010 zur Gestaltung des Lokalen Agen- da 21 Prozesses

001 Der Stadtrat nimmt den Sachstandsbericht 2010 zustimmend zur Kenntnis.

Gotha, den 08.11.2010

gez. Kreuch – Siegel –

Oberbürgermeister

Bekanntmachung der Beschlüsse

aus dem öffentlichen Teil der beschließenden Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Gotha

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen aufgeführ- ten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, wäh- rend der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwaltung im jeweiligen Fach- amt eingesehen werden können.

HA 57/10 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung zum Bauvorhaben Um- und Rückbau der Staatl. Grundschule „Gotha-Sieb- leben“/Außenanlagen, VOB-BA-602/10/033

001 Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für die 2. Nachtragsvereinbarung zum Bauvorhaben Um- und Rückbau der Staatlichen Grundschule „Gotha-Sieble- ben“, Högernweg 8 in 99867 Gotha/Außenanlagen an die Firma Otto Kittel GmbH & Co. Garten-, Landschafts- u. Sportplatzbau KG, Bayrische Straße 2 aus 06679 Zorbau mit einer geprüften Ange- botssumme in Höhe von 6.876,88 EUR (incl. 19 % MwSt.) zu ertei- len.

HA 60/10 – Zuschlagserteilung (2. Nachtrag) zum Bauvorhaben Erwei- terung und Sanierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Go- tha/Los 6.01 – Baugrube / Verbau (VOB-OV-602/10/001)

001 Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für den Nachtrag Nr. 2 für Los 6.01 – Baugrube/

Verbau für das Vorhaben Erweiterung und Sanierung Stadt- bad Gotha, Bohnstedtstraße 6 aus 99867 Gotha an die Firma Brückner Grundbau GmbH Niederlassung Süd-Ost Bereich Ost, Cottaer Straße 2 aus 01159 Dresden mit einer geprüften Ange- botssumme in Höhe von 92.972,32 EUR (incl. 19 % MwSt.) zu er- teilen.

HA 61/10 – Zuschlagserteilung zum Bauvorhaben Erweiterung und Sa- nierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha /Los 13.1 – Neubau Stahlbau Fassade (VOB-OV-602/10/091)

001 Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha/Los 13.1 – Neu- bau Stahlbau Fassade die Firma Metalltechnik Wachsmuth GmbH, Am Umfl uter 2 aus 04862 Mockrehna mit einer geprüften Ange- botssumme in Höhe von 429.396,14 EUR (incl. 19 % MwSt. und 6 Prozent Preisnachlass ohne Bedingungen) zu erteilen.

HA 62/10 – Zuschlagserteilung zum Bauvorhaben Erweiterung und Sa- nierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha/Los 22 – Stark- und Schwachstromanlagen

001 Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha/Los 22 – Stark- und Schwachstromanlagen an die Firma Giegling & von Saal GbR, Gartenstraße 46 – 50 aus 99867 Gotha mit einer geprüften Ange- botssumme in Höhe von 782.250,94 EUR (incl. 19 % MwSt.) zu er- teilen.

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Amtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 10/2010 · 28. Oktober 2010 · Seite 7

Amtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 11/2010 · 25. November 2010 · Seite 7

HA 63/10 – Zuschlagserteilung zum Bauvorhaben Reggio-Kinderhaus, Clara-Zetkin-Straße 15/16, 99867 Gotha Energetische Sanierung / 2. BA Los 16 – Fassadenarbeiten: Wärmedämmverbundsystem (VOB- BA-602/10/101)

001 Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha be- schließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben Reggio-Kinder- haus, Clara-Zetkin-Straße 15/16, 99867 Gotha, Energetische Sa- nierung/ 2. BA Los 16 – Fassadenarbeiten: Wärmedämmverbund- system an die Firma Neubauer Maler-Fußboden GmbH, Johann Scholz Str. 24 aus 99438 Bad Berka mit einer geprüften Angebotssumme in Höhe von 134.976,39 EUR EUR (incl. 19 % MwSt. und 5 Prozent Preisnachlass ohne Bedingungen) zu er- teilen.

HA 64/10 – Zuschlagserteilung zum Bauvorhaben Erweiterung und Sa- nierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha / Los 19 – Sanitär- und Heizungstechnik (VOB-OV-602/10/084)

001 Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha/Los 19 – Sani- tär- und Heizungstechnik an die Firma Limprecht & Sohn GmbH, Seebergstraße 29 aus 99867 Gotha mit einer geprüften Ange- botssumme in Höhe von 533.135,91 EUR (incl. 19 % MwSt.) zu er- teilen.

HA 65/10 – Zuschlagserteilung zum Bauvorhaben Erweiterung und Sa- nierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha / Los 20 – Lüftungstechnik (VOB-OV-602/10/085)

001 Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha/Los 20 – Lüf- tungstechnik an die Firma J. Schweiger, Wiesengasse 15 aus 99867 Gotha mit einer geprüften Angebotssumme in Höhe von 828.370,28 EUR (incl. 19 % MwSt.) zu erteilen.

HA 66/10 – Zuschlagserteilung zum Bauvorhaben Erweiterung und Sa- nierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha / Los 31 – Technische Dämmung (VOB-OV-602/100/086)

001 Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha/Los 31 – Tech- nische Dämmung an die Firma Mock-Isoliertechnik GmbH, Gotha- er Landstr. 13, aus 99947 Bad Langensalza mit einer geprüften An- gebotssumme in Höhe von 115.059,72 EUR (incl. 19 % MwSt. und 10 Prozent Preisnachlass ohne Bedingungen) zu erteilen.

Gotha, den 02.11.2010 gez. Kreuch

Oberbürgermeister

Lokale Agenda 21 – Stadtradeln für den Klimaschutz

Die Stadt Gotha nahm auch in diesem Jahr an der bundesweiten Klima-Bündnis-Aktion

„Stadtradeln – Fahrradaktivstes Kommunal- parlament gesucht“ teil. Unsere Kommunal- politiker waren aufgerufen, sich wieder am Wettbewerb zu beteiligen, um Anregungen für die Umsetzung einer fahrradfreundlichen Stadt im Sinne der Lokalen Agenda 21 aufzu- greifen. Gothas Stadträtinnen und Stadträte sowie zahlreiche engagierte Bürgerinnen und Bürger stiegen auf das Rad um und sammelten

in der dreiwöchigen Aktionsphase Kilometer für den Klimaschutz. So konnten Sie das Vor- jahresergebnis toppen und erradelten insge- samt 4825 km. Damit ersparten sie unserer Umwelt fast 700 kg CO2. Als radelaktivstes Team im Stadtrat konnten sich die Freien Wäh- ler platzieren.

Nähere Informationen zur Aktion erhalten Sie im Büro Lokale Agenda 21, Frau Hellmann und Herr Breitung, Tel. 03621/222-133 und -735, E-Mail: agenda21@gotha.de

Nichtamtlicher Teil

– Ende des Amtlichen Teils –

dm-drogerie markt unterstützt Weihnachtsessen in Gotha

Oberbürgermeister Knut Kreuch kassiert für einen guten Zweck

„Kassieren für den guten Zweck“ ist am Sonn- tag, 28. November 2010, das Motto im dm- Markt in Gotha. Die Rolle des Kassierers über- nimmt dabei Oberbürgermeister Knut Kreuch:

Von 16 bis 17 Uhr zieht er am verkaufsoffenen Sonntag die Einkäufe der dm-Kunden über den Kassen-Scanner, gibt Wechselgeld heraus und schreibt Payback Punkte gut. „Wir hoffen na- türlich, dass viele Menschen vorbeikommen und den Oberbürgermeister an der Kasse in Bewegung halten, damit eine möglichst hohe Summe für den guten Zweck zusammen-

kommt“, sagt dm-Filialleiterin Katrin Schwei- ger. Alle Einnahmen dieser Stunde spendet dm-drogerie markt für das Gothaer Weih- nachtsessen, das jedes Jahr von der Stadtver- waltung der Feuerwehr und des Deutschen Ro- ten Kreuzes für sozial schwache Familien aus- gerichtet wird. „Das ‚Weihnachtsessen für be- dürftige Familien liegt mir besonders am Herzen. Die Kassieraktion bei dm unterstütze ich daher nur zu gern und zähle natürlich auf rege Teilnahme der Kunden“, sagt Oberbürger- meister Knut Kreuch.

Erfurter Intendanten-Äußerungen erschüttern die Thüringer Kulturlandschaft

„Sicher ist es verzeihlich, wenn ein Schauspie- ler für sein Theater über die Stränge schlägt, aber dass ein Intendant seine Vereinbarungen nicht kennt und eine gute Partnerschaft mit Fü- ßen tritt, das erschüttert die Thüringer Kultur- landschaft“, so Gothas Oberbürgermeister Knut Kreuch über die medialen Äußerungen des Er-

furter Neue Oper-Intendanten Guy Montavon zur Zukunft der Thüringer Orchesterlandschaft.

Seit vielen Jahren ist die Thüringen Philharmo- nie Gotha ein zuverlässiger Partner des Erfurter Theaters und ohne die gegenseitige Kooperati- on wären wohl auch viele Aufführungen in Erfurt oder bei den Domstufenfestspielen nicht mög-

lich gewesen. „Bisher haben Theater und Or- chester in Thüringen immer eine Sprache ge- sprochen, diesen Weg hat Herr Montavon mit einer Steilvorlage verlassen. Wenn sich die Thü- ringer Kulturlandschaft jetzt selbst zerfl eischt, hat Erfurts Intendant den Weg dafür geebnet“, so ein verärgerter Gothaer Oberbürgermeister.

v.l.n.r. OB Knut Kreuch, dm-Gebietsverantwortliche Sabi- ne Zink, Feuerwehrchef Klaus Knobloch, dm-Filialleiterin Katrin Schweiger, DRK-Geschäftsführerin Sabine Köhler

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Seite 8 · Rathaus-Kurier · Nr. 11/2010 · 25. November 2010 Nichtamtlicher Teil

Wertvolle Werbung in den USA

Amerikanische Geschäftsleute aus Charlotte, North Carolina, die bislang noch nie etwas von Gotha gehört hatten, sind jetzt ein ganzes Stück schlauer. Das für die 600.000 Einwohner zählende Bankenmetropole äußerst wichtige soziale Event „Jazz in the Village“ wurde in die- sem Jahr unter Mitwirkung der Residenzstadt ausgerichtet. Im Auftrage von Oberbürger- meister Knut Kreuch zeigte Gothas Kulturdi- rektor Mario Schiefelbein als Ehrengast Flagge und warb in den USA in Reden, Gesprächen und mit Broschüren kräftig für Thüringen.

Weit mehr als 400 Unternehmer waren der Ein- ladung der German Language and Cultural Foundation gefolgt, um bei diesem Fundrai- sing den deutsch-amerikanischen Austausch zu fördern. Die gesammelten Spenden kom- men amerikanischen Schulen im Großraum Charlotte zugute, die Stipendien für einzelne Schüler vergeben, um ihnen einen Aufenthalt in Gotha und anderen Teilen Deutschlands zu ermöglichen. In Charlotte, das nach New York als größtes Bankenzentrum der USA gilt, ha- ben sich mehr als 250 deutsche Firmen ange- siedelt, so dass seit etlichen Jahren enge Be- ziehungen zur Bundesrepublik bestehen.

Ausrichter der Veranstaltung und Gründer der Foundation ist der deutsche Honorar konsul für North Carolina, Kurt Waldthausen, der im zu- rückliegenden Jahr mehrmals in Gotha zu Gast war und über einen früheren Kontakt zu Ober- bürgermeister Knut Kreuch die Kooperation für diesen Anlass in die Wege geleitet hatte. Kul- TourStadt-Geschäftsführer Mario Schiefelbein nutzte die Gelegenheit dieser Reise, um mit Hilfe des Honorarkonsuls weitere Möglichkei- ten der Zusammenarbeit auszuloten.

Zustande gekommen ist ein Gespräch mit den Verantwortlichen der University of North Caro- lina, um interkontinentale Jazzworkshops in Gotha und Charlotte vorzubereiten. Im Namen des Basketballklubs Oettinger Rockets sprach Schiefelbein auch mit der Leitung des Sport- Fachbereichs, der großes Interesse an einem Austausch zeigte.

Mit von der Partie war das Marcus Horn Trio, das nicht nur die Abendveranstaltung musika- lisch umrahmte, sondern den Kulturdirektor auch ins 35 Kilometer entfernte Gasto nia be- gleitete, um in einer High School eine Jazz Ses- sion zu veranstalten und den Schülern Rede und Antwort für Fragen über Thüringen zur Ver- fügung zu stehen. Abends wurde im Schiele Museum ein Empfang für die deutschen Gäste gegeben. Mit dabei waren auch Jörg Schwabe, Geschäftsführer von Gotha Fahrzeugtechnik, Stefan Reinhardt, Chef des Autohauses Gotha, sowie Agentur-Besitzer Andreas Otto.

Gastonia ist seit 1993 Partnerstadt von Gotha, so dass der Aufenthalt natürlich auch dazu ge- nutzt wurde, um ein Gespräch mit Bürgermeis- terin Jennifer Stultz zu führen. Thematisiert wurde unter anderem der Thüringentag 2011, dessen Organisation in den Händen der Kul- TourStadt Gotha GmbH liegt. Bürgermeisterin Stultz wird mit einer größeren Delegation nach Gotha kommen, um im kommenden Juli an den Fest lichkeiten teilzunehmen. Fußballfan Stultz erhielt von Schiefelbein als Danke schön für den herzlichen Empfang ein personifi ziertes Trikot der deutschen National mannschaft.

Als größten Erfolg der Reise wertete Mario Schiefelbein die Tatsache, dass ein Artikel über Gotha in der amerikanischen Presse lan- ciert werden konnte, der nicht nur in der Tages- zeitung Charlotte Observer erschien, sondern durch ein kompaktes Zeitungsnetzwerk in al- len großen Blättern in den USA gedruckt wur- de. „Das ist eine unbezahlbare Werbung für Gotha als touristischen Standort“, so der Kul- TourStadt-Chef.

Veranstaltungen des Frauenzentrums

Tel. 0 36 21/222 730 oder 222731 Ständige Angebote: montags, 10.00 Gym- nastik, 10.30 Walking, 11.15 Wirbelsäulen- gymnastik, 13.00 Gesprächskreis „Men- schen mit und nach Depressionen“, 14.30 Tanz, 15.00 Bowling, 16.00 SHG Suchtbe- wältigung Alkohol und Medikamente, 16.00 Gesprächskreis „Menschen mit und nach Depressionen“, 16.15 Bauchtanz; diens- tags, 10.00 Englischkurs, 14.00 Kreativ- Kurs, 14.30 SHG Parkinson, 15.30 Malkurs, 17.00 SHG Suchtbewältigung Alkohol und Medikamente, 18.45 Wirbelsäulengymnas- tik; mittwochs, 10.00 Gymnastik, 10.00 Ge- sprächskreis „Menschen mit und nach De- pressionen“, 13.00 Beratungshilfe Rat und Hilfestellung kostenlos, für jede interes- sierte Person, mittwochs ab 13.00 Uhr zu folgender Thematik: Prüfung von An- spruchsvoraussetzung auf ALG I/ II, Beant- wortung von Fragen rund um das SGB II/ III (Harz IV), Prüfung von erteilten Beschei- den, Hilfestellung bei Widerspruchsbear- beitung, Hinweise zu Kosten der Unterkünf- te und Nebenkosten entsprechend der Richtlinien des Landkreises; 13.30 Gymnas- tik, 15.00 Spaß am Singen; donnerstags, 10.00 Französisch Kurs, 11.00 Gymnastik, 13.30 Osteoporosegymnastik, 14.30 Qi- gong, 15.00 Gesprächskreis „Menschen mit und nach Depressionen“, 15.45 Osteoporo- segymnastik, 17.30 Yoga, 19.00 SHG Sucht- bewältigung Alkohol und Medikamente, 19.30 Aerobic; freitags 10.00 Gymnastik, 13.00 Walking, 14.00 Walking

Aktuelle Angebote: 01.12.10, 10.30 Tabbs Therapeutische Anwendung; 02.12.10 Wan- dertag, Ziel: Arnstadt, Treffpunkt: 9.15 Uhr, 10.00 SHG Multiple Bewegungseinschrän- kung; 03.12.10, 14.00 Jahresausklang mit Teeverkostung (Anmeldung erforderlich);

08.12.10, 15.00 Treffen der Naturfreun- dinnen; 09.12.10, 10.30 Ernährungskurs;

16.12.10, 13.30 Literaturkreis

Ausstellung im Café und Saal: „Sichtwech- sel“ Angelika Ruck

Das Frauenzentrum ist vom 20.12. – 31.12.2010 geschlossen. Das Team des Frauenzentrums wünscht allen Lesern des Rathauskuriers ei- ne besinnliche Weihnachtszeit.

„Bienen- und der Mensch blüht auf“

„Frauen im Gespräch“ hieß es am Mittwoch, den 27.10. wieder, dieses Mal zum Thema „Bie- nen- und der Mensch blüht auf“. 23 Frauen folgten der Einladung des Frauenzentrums Go- tha. Die regelmäßige Veranstaltung ist für vie- le Gothaerinnen und Frauen aus der Umge- bung eine feste Größe im monatlichen Termin- kalender.

„Die Freigärtner“ e.V. sind ein junger Verein, die in Gotha den ersten Natur-Erlebnis-Garten mit und für Kinder errichten. In der Siebleber Gartenanlage „Im Hinterfelde“ pfl egten sie un- ter Anleitung der Imkerin Katrin Henze aus Buf- leben ein Bienenvolk. Im Sommer ernteten sie ihren ersten Honig. Von diesem erhabenen Er- lebnis und Geschichtchen aus dem Vereinsall- tag berichtete die Vorsitzende Andrea Witt- Kunstmann.

Es gibt kaum ein Lebensmittel, das so sehr al- le Sinne anspricht, wie Honig, weiß die erfah- rene Imkerin Katrin Henze und hatte natürlich

einige Kostproben im Gepäck. Neben leckerem Honig und sehr viel Anschauungsmaterial aus ihrer Imkerpraxis brachte sie tolle Rezepte zur Verwendung des Honigs mit. Sehr überzeu- gend und unterhaltend, eindringlich und kurz- weilig gaben sie Ihren Zuhörerinnen einen Ein- blick in die Bienenhaltung, Bienenpfl ege und die Verwendung der Produkte. Die Besucherin- nen nutzten anschließend die Gelegenheit zum regen Erfahrungsaustausch.

Foto: Andrea Witt-Kunstmann, „Imkerin Katrin Henze bei der Arbeit“

Frauenhaus Gotha

0 36 21 / 40 32 09, 24-Std.-Notruftelefon:

0171/1 72 14 41 Info@FrauenHaus-Gotha.

de, www.frauenhaus-gotha.de offene Sprechstunde im Mehrgenerationenhaus, Pfarrgasse 9 – 11, dienstags 14.00 – 16.00 und nach Vereinbarung. Beratungsangebo- te für Frauen, die von häuslicher Gewalt (psychisch und/oder körperlich) betroffen sind. Beratung bei rechtlichen, sozialen, wirtschaftlichen und psychischen Frage- stellungen. Beratung zur Bewältigung der aktuellen Problemsituation und der Ent- wicklung einer neuen Lebensperspektive.

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Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 11/2010 · 25. November 2010 · Seite 9

Shampoo für das Bleiglasfenster des Stadt-Bades Gotha

Was hier eher scherzhaft klingt, ist wirklich wahr, denn die Gothaer Frisörmeisterin Doreen Kublick hat mit Ihren Salons Kublick und Frisöre (Hünersdorfstraße) sowie Die Lobby (Schwabhäuser Straße) eine Initiative ins Le- ben gerufen, die ihresgleichen noch sucht.

Von den Shampoos der Firma Kérastase, die sie in ihrem Salon verkauft, wird ab jetzt bis zum 31.01.2011 jeweils ein Euro komplett an die Kulturstiftung Gotha abgegeben. Dieser Euro wird zweckgebunden für die Restaurie- rung des Bleiglasfensters des Stadt-Bades Go- tha verwendet. „Ich wollte nicht, dass die Go- thaerinnen und Gothaer für irgendetwas ab- straktes spenden, sondern genau wissen, dass die Haarpfl egeprodukte, die sie zum Beispiel in diesem Jahr zu Weihnachten verschenken werden, mehrere Euros zur Sanierung dieser speziellen Projekte beitragen“ sagt Doreen Kublick strahlend.

Die Bleiglasfenster des Jugendstils im Stadt- bad Gotha stehen für den Glanz Gothas um die Jahrhundertwende. Das Stadtbad Gotha wur- de 1905-1908 durch den Gothaer Stadtbaurat Wilhelm Goette geplant und gebaut. Die Finan- zierung erfolgte bereits damals aus Privat- spenden und städtischen Geldern. Da es tau- sende Gothaerinnen und Gothaer kaum noch erwarten können, in das Bad zurückzukehren, wo sie einst das Schwimmen erlernten, will die Kulturstiftung auch jetzt versuchen, wieder viele Spendengelder für die Sanierung der Bleiglasfenster, die das Flair des Stadtbades Gotha ausmachen, einzutreiben. Unterstützt wird dieses Projekt mit 30.000 € durch die Kul- turstiftung Gotha.

Das erste Shampoo hat übrigens Knut Kreuch, Oberbürgermeister der Residenzstadt Gotha und Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung Gotha, gekauft und hat so seinen Beitrag ge-

leistet. Denn auch er ist davon überzeugt,

„dass es mehr dieser privaten Aktionen und In- itiativen voll Engagement und dem Willen zur Mithilfe geben muss, da von städtischer oder von staatlicher Seite immer weniger fi nanziel- le Mittel vorhanden sind.“

Aus Gothaer Kulturstiftung wird Kulturstiftung Gotha Wichtiges Förderinstrument Gothas erhält ein neues Gesicht

Zustifter Dr. Edgar und Ingrid Jannott Oberbürgermeister Knut Kreuch, Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und Künstler Ulf Hegewald am neuen Denkmal „Kartographie in Gotha“. alle Foto: Lutz Ebhardt Am 1. Juli 1995 in einer Sternstunde der jünge-

ren Gothaer Geschichte fand in Köln, am Stammsitz der Gothaer Versicherungen im Rahmen eines großen Festaktes zum 175-jäh- rigen Bestehen der Versicherung die Gründung der Gothaer Kulturstiftung statt. Ehrengast der Gründungsveranstaltung war der damalige Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl.

Mit einem Betrag von 1 Mio. DM gab die Gotha- er Versicherung damals die Initialzündung zur größten Bürgerbewegung für die Gothaer Kul- tur, der sich seither tausende Bürger ange- schlossen haben.

Am 29. Oktober 2010 blickte die Stiftung im Rahmen eines Festaktes an der Verwaltungs- fachhochschule Gotha im Bildungszentrum der Thüringer Steuerverwaltung auf ihr 15-jäh- riges Bestehen zurück.

Menschen, Institutionen und Firmen die seit fünfzehn Jahren zu den Förderern der Stiftung gehören waren zu diesem Festakt im Beisein der Thüringer Ministerpräsidentin Frau Christi- ne Lieberknecht eingeladen. Gothas Oberbür- germeister Knut Kreuch, der im Jahre 1995

Gründungsgeschäftsführer der Stiftung war, zog Bilanz über die letzten fünfzehn Jahre. Die Projekte lagen wie Mosaiksteine auf dem Tep- pich der Gothaer Kultur. Gothaer Liebespaar, Friedenskuss, Margarethenkirche, Denkmal Herzog Ernst, Gustav Freytag Gartenhaus, Kir- chenmalerei Uelleben, Gadolla-Denkmal sind nur einige Beispiele von gelungenen Aktionen der Stiftung.

Ungewöhnlich war der Festakt auf jeden Fall, der neben Reden der Ministerpräsidentin und des Stiftungsvorstandes einen besonderen Hö- hepunkt hatte. Oberbürgermeister Knut Kreuch ist es gelungen, erstmals zwei Zustifter für die Gothaer Kulturstiftung zu gewinnen, die einen Betrag von 100.000 € bzw. von 50.000 € zur Er- höhung des Stiftungskapitals beitragen.

Nach dem Festakt erfolgte die feierliche Ein- weihung des jüngsten Projektes der Stiftung.

Anlässlich der Gründung des weltberühmten Verlages Justus Perthes vor 225 Jahren weih- ten die Stiftungsfreunde am

Scheitelpunkt zwischen Friedrichstraße und J.-

Perthes-Straße das „Denkmal der Kartogra- phie“ ein, welches von dem Aachener Künst- ler Ulf Hegewald geschaffenen wurde. Das Denkmal ist die Fortsetzung seines früheren Projektes der „Fünf Stelen für Gotha“ in der Bahnhofstraße.

Neuer Name, noch besserer Inhalt

Anlässlich dieses Jubiläums beschlossen die Mitglieder der Stiftung im Sommer dieses Jah- res eine Satzungsänderung, welche auch vom Thüringer Innenministerium genehmigt wur- de. Die neue Satzung bringt eine Namensän- derung von Gothaer Kulturstiftung in Kultur- stiftung Gotha mit sich sowie eine neue Beset- zung des Vorstandes. Im Vorstand werden ab jetzt der Oberbürgermeister der Stadt Gotha als erster Vorsitzender, der Vorstandsvorsit- zende der Gothaer Versicherungen als sein Stellvertreter und das Oberhaupt des Herzogs- hauses von Sachsen-Coburg und Gotha tätig sein. Die Kulturstiftung Gotha steht unter der Schirmherrschaft der Thüringer Ministerpräsi- dentin Christine Lieberknecht.

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Seite 10 · Rathaus-Kurier · Nr. 10/2010 · 28. Oktober 2010 Nichtamtlicher Teil

Seite 10 · Rathaus-Kurier · Nr. 11/2010 · 25. November 2010 Nichtamtlicher Teil

1.000 Spenderbriefe

für den Thüringentag verkauft

Noch 224 Tage sind es bis zum Thüringentag 2011 in Gotha. Der Stadtrat hat in seiner letz- ten Sitzung die Konzeption und den Finanz- plan des vom 8. bis 10. Juli 2011 in der Resi- denzstadt stattfi ndenden Landesfestes ein- stimmig beschlossen.

Eine Säule der Finanzierung sind Spenden, die seit den Sommermonaten durch Gothaer Un- ternehmen sowie von Bürgerinnen und Bür- gern in Vorfreude auf die zahlreichen Veran- staltungen des 13. Thüringentages getätigt werden. Das von Oberbürgermeister Knut Kreuch ins Leben gerufene Projekt des „Go- thaer Spenderbriefes“ erfreut sich großer Be- liebtheit und nun sind bereits die ersten 1.000 Spenderbriefe verkauft.

Durch den Erwerb dieses Spenderbriefes zum Preis von 7,75 Euro kann jeder seinen

ganz persönlichen Beitrag zum Gelingen des Thüringentages leisten. Allein in der Gotha-Information wurden bisher rund 500 Spenderbriefe verkauft, die wie Schmuckakti- en gestaltet sind und deren Herstellung vom Druckmedienzentrum Gotha gesponsert wird.

Insgesamt wurden mit dem Verkauf der ers- ten 1.000 „Gothaer Spenderbriefe“ 7750 Euro eingenommen. Gerade in der Vorweihnachts- zeit bieten sie sich auch als eine nachhaltige Geschenkidee an. Unterstützung für den Ver- kauf der Spenderbriefe wurde durch die Sponsorenfahrt der Thüringer Wald- und Stra- ßenbahn gegeben. Oberbürgermeister Knut Kreuch und Liedermacher Olaf Bessert ha- ben in zwei Straßenbahnzügen für Unterhal- tung und Stimmung der Spenderbriefkäufer gesorgt.

Selbsthilfegruppe besuchte Salzgitter

Im September dieses Jahres meldete sich der Gruppensprecher der Selbsthilfegruppe „Mul- tiple Sklerose“ aus Salzgitter beim Gothaer Gruppensprecher derselben Organisation. Es bestand der Wunsch, sich mit der Gothaer Selbsthilfegruppe zu einem Erfahrungsaus- tausch zu treffen und sich kennen zu lernen.

Selbstverständlich standen die Gothaer Mit- glieder diesem Anliegen offen gegenüber.

Am 29. Oktober 2010 trafen sich 13 SHG-Mit- glieder aus Gotha mit 18 Gästen aus Salzgitter im Gemeinschaftshaus der Goldbacher Sied- lung. Bei Kaffee und Kuchen sprach man über die Arbeit der Selbsthilfegruppen und es kam zu ersten individuellen Gesprächen zwischen den Teilnehmern. Obwohl die Salzgitteraner Gruppe bereits 5 Jahre länger als die Gothaer SHG besteht, waren sich die Gäste einig, dass

sie noch viel von den Gothaern lernen kön- nen.

Gruppensprecher Lutz Taubert übergab sei- nem Gothaer Kollegen Klaus Blume eine Bro- schüre vom Landesverband Niedersachsen und jedem Mitglied eine Tasse mit der Auf- schrift „Salzgitter – Kinder fördern und Famili- en unterstützen“, einem Thema, dem sich Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klinge- biel verschrieben hat.

Eine Pressemappe der Stadtverwaltung Gotha mit Broschüren und Faltblättern der Residenz- stadt, die an jeden Gast übergeben wurde, trägt mit Sicherheit dazu bei, dass weitere Be- gegnungen in Gotha stattfi nden. Und am Ende des Treffens verabschiedeten sich die Mitglie- der der Selbsthilfegruppen mit dem Ziel, den Kontakt zu behalten und auch eine Begeg- nung in Salzgitter vorzubereiten.

Beliebtheitsgrad Gothas steigt weiter

Die neuesten Übernachtungszahlen liegen jetzt bis zum August 2010 vor. In Gotha gab es von Januar – August 2010 insgesamt 37.315 Ankünfte und 91.738 Übernachtun- gen gewerblicher Art. Das entspricht im Ver- gleich zum Vorjahreszeitraum bei den An- künften einer Steigerung von 3 % und bei den Übernachtungen von 0,2 %.

Im Oktober wurden 132 Führungen mit ca. 2.600 Teilnehmern organisiert. Im Vor- jahresmonat waren es 96 Führungen mit 1.670 Teilnehmern. Das bedeutet eine Stei- gerung bei der Anzahl der Führungen um 37% und bei den Teilnehmern um 56%.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Ja- nuar – Oktober verzeichnet Gotha bei den Gäs-teführungen eine positive Tendenz. Bei der Anzahl der Führungen war ein Zu- wachs von 3% und bei den Teilnehmern von 5% zu verzeichnen. Nachdem es zu Beginn des Jahres eine geringere Nachfrage als im Vorjahr gab, war das Interesse an Führun- gen in den letzten Monaten dafür deutlich größer.

„MADE IN GOTHA“

In der Ausstellung „MADE IN GOTHA“ zei- gen Studentinnen und Studenten der Staat- lichen Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr in der Zeit vom 01.11. bis zum 29.11.2010 die Ergebnisse einer Projektar- beit. Das Projekt wurde auf Anregung von Oberbürgermeister Knut Kreuch erarbeitet und zeigt, was Gothaer Unternehmen pro- duzieren und wohin diese Produkte gelan- gen.

Die Ausstellung „MADE IN GOTHA“ wird auf 8 Bannern insgesamt 20 Gothaer Unterneh- men präsentieren und zeigt wer was produ- ziert und wohin die produzierten Waren ge- liefert werden.

Die Studentinnen und Studenten der Staat- lichen Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr haben zu Beginn des Jahres ausge- wählte bekannte und nicht so bekannte Unternehmen verschiedener Branchen be- fragt und bereits zur Fachschulmesse am 20. April 2010 diese Wirtschaftsbeziehun- gen präsentiert. Auf der Grundlage dieser Präsentation hat das Referat für Wirt- schaftsförderung der Stadtverwaltung Go- tha Banner herstellen lassen, die als Aus- stellung in der Zeit vom 01.November 2010 bis zum 29. November 2010 im Bürgerbüro während der Öffnungszeiten von den Besu- chern betrachtet werden können. Das Pro- jekt stellt die vielfältigen und weitverzweig- ten bundesweiten, europaweiten und welt- weiten Wirtschaftskontakte Gothaer Fir- men dar.

Veranstaltungen der Stiftung

Schloss Friedenstein Gotha im Dezember 2010

Museum für Regionalgeschichte und Volks- kunde, Do, 02.12., 14.30 Uhr „Ab in die Tonne damit – oder?!“ Einfallsreichtum und Geschick sind hier gefragt, wenn aus Müllresten ein nützlicher Gegenstand entstehen soll. Heike Faber-Günther; Schlossmuseum, Braune Ga- lerie, So, 05.12., 11 und 15 Uhr Schatzsucher, Das weiße Gold – Vom Geheimnis der Porzel- lanherstellung, Voranmeldung erforderlich, Tel. 03621/8234250 oder 823451, Gabriele Roth, Schlossmuseum, Braune Galerie, So, 05.12., 15 Uhr, Führung durch die Ausstellung:

„Die zerbrechliche Passion – Meissener Por- zellan aus der Sammlung Luise Dorotheas von Sachsen-Gotha-Altenburg“, Ute Däberitz;

Schlossmuseum, Do, 09.12., 14.30 Uhr Veran- staltung für Kinder und Erwachsene, Dem Glücklichen schlägt keine Stunde. Nach einer Führung können Schüler ihre Lieblingssprich-

worte wählen und sie selbst aufmalen, als kleines Stegreifspiel erraten lassen oder eine Mini-Geschichte erfi nden. Gabriele Roth;

Schloss Friedenstein, Do, 09.12., 19 Uhr 33. Gothaer Schlossgespräch, Im Schatten des Herzogs – Zerbrechliche Leidenschaften – Die Porzellan-Sammlung Luise Dorotheas von Sachsen-Gotha-Altenburg, Ute Däberitz, Schlossmuseum Gotha; Museum für Regio- nalgeschichte und Volkskunde, So, 12.12., 11 Uhr „Märchenstunde in der Vorweihnachts- zeit für Groß und Klein“, Puppentheater zu Gast im Museum; Museum der Natur, Mi, 15.12., 15 Uhr Schatzsucher, Auf Entdeckungs- reise zu den Tieren, Petra Anschütz, Museum für Regionalgeschichte und Volkskunde, Do, 16.12., 15 Uhr Führung durch die Ausstellung

„Einfälle aus Abfällen – Not macht erfi nde- risch“, Viktoria Schulz

Referenzen

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