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Rathaus Kurier

Aus dem Inhalt

www.gotha.de

Spatenstich am Bahnhofsvorplatz

Amtlicher Teil Beschlüsse und

Bekanntmachungen Seiten 2 – 4

Nichtamtlicher Teil

Wahlhelfer gesucht Seite 5 Heinrich-Heine-Bibliothek Seite 6 Kulturangebote Seite 8 Kinder- und Jugendseite Seite 9 Vereinsangebote Seite 10 Winterwanderung zu den

Schauenburgruinen Seite 12

Amtsblatt der Stadt Gotha Nr. 1 ⁄ 15. Jahrgang 29. Januar 2006

v.l.n.r. Oberbürgermeister Volker Doenitz, Christine Oys (Th. Landesamt für Straßenbau), Dieter Schedel (Geschäftsführer TWSB), Landrat V.i.A. Konrad Gießmann und Rolf Bechstedt (Thürin- ger Landesverwaltungsamt)

Den Spatenstich zum zweiten Bauabschnitt der Neugestaltung des Gothaer Bahnhofsvor- platzes hat Oberbürgermeister Volker Doenitz am 18. Januar gemeinsam mit Landrat V.i.A.

Konrad Gießmann, sowie Vertretern des Thü- ringer Ministeriums für Bau und Verkehr, des Landesverwaltungsamtes Thüringen und dem Geschäftsführer der Thüringer Waldbahn und Straßenbahn GmbH Dieter Schedel, vorge- nommen.

Der Bahnhofsvorplatz, eines der wichtigsten Eingangstore der Stadt Gotha, bedarf bereits seit Jahrzehnten einer durchgreifenden Erneu- erung und Aufwertung. Mit einer Gesamtin-

vestition von ca. 12,3 Mio. € soll in vier Bau- abschnitten die Neugestaltung des öffentli- chen Raumes, die Errichtung eines ÖPNV-Ter- minals, die Anpassung des Straßennetzes an künftige ÖPNV-Anforderungen und eine um- fassende Erneuerung der Ver- und Entsor- gungsanlagen erfolgen.

Bürger- und touristenfreundliches Ziel ist die Verknüpfung von Schienen- und Straßenver- kehr. So soll am Bahnhofsvorplatz ein neuer Busbahnhof entstehen, der den alten am

„Mohren“ ersetzen wird. Ein Mobilitätszent- rum wird den Kunden Informationen und Fahr- karten anbieten und für die Fahrer der Busse

und Straßenbahnen Aufenthaltsräume beher- bergen. Der Bahnhofsvorplatz bleibt frei und wird durch verschiedene Beleuchtungs- und Sitzelemente den Platz optisch aufteilen. Die Bahnhofstraße wird als grüne Allee die Verbin- dung zur Stadt herstellen.

Die Investition wird zu 94 % durch Fördermit- tel von EU, Bund und Freistaat fi nanziert, die Stadt Gotha trägt ca. 3% Eigenanteil, die rest- lichen 3 % werden von der TWSB, dem WAG und dem Landkreis übernommen.

Für die Vorbereitungskosten bis zum Baube- ginn wurden bereits ca. 2,8 Mio. € für die Pla- nung, den Grunderwerb und verschiedene Ab- brüche investiert. Im ersten Bauabschnitt hat der Wasser- und Abwasserzweckverband zwi- schen April und Juli 2005 Kanalarbeiten durch- geführt und die Trinkwasserleitung in der un- teren Neubauerstraße verlegt. Gleichzeitig wurden die Gasleitung sowie die Energiever- sorgungsanlagen neu verlegt.

Mit dem nun vollzogenen Spatenstich beginnt der zweite Bauabschnitt, in dem die östliche Neubauerstraße sowie der Kunstmühlenweg einschließlich des Knotens Park-/ Bebelstra- ße und die westliche Neubauerstraße zwi- schen Bahnhofsstraße und Kunstmühlenweg durch Stadt, WAG und Stadtwerke grundhaft ausgebaut werden. Im Kunstmühlenweg wer- den Rohrverlege- und Umverlegungsarbeiten durchgeführt. Für den neuen ÖPNV-Terminal werden Tiefbauarbeiten notwendig, ein Bus- abstellplatz wird neugebaut.

Die Vergabe aller Leistungen erfolgte nach europaweiter Ausschreibung an die Fir- ma Strabag. Die Vergabesumme betrug ca. 1,89 Mio. €, davon trägt die Stadt Gotha ca. 1,62 Mio. €. Die Ausführung der Haupt- leistungen erfolgt voraussichtlich bis Okto- ber 2006.

Zwei europaweite Ausschreibungen für den dritten und vierten Bauabschnitt laufen be- reits. In dieser Bauphase, die sich über den Zeitraum von April bis Dezember 2006 er- streckt, wird der ÖPNV-Terminal fertiggestellt.

Der Neubau der Anlagen der Thüringer Wald- bahn und Straßenbahn GmbH erfolgt zwi- schen März und Oktober dieses Jahres.

Im vierten Bauabschnitt stellt die Stadt Gotha zwischen Juni 2006 und September 2007 die Bahnhofstraße, den neuen Vorplatz und die Bebelstraße fertig. Damit wäre das Gesamt- projekt fertiggestellt.

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Seite 2 · Rathaus-Kurier · Nr. 1/2006 · 29. Januar 2006 Amtlicher Teil

Öffentliche Erinnerung

Die Grund-, Gewerbe- und Hundesteuer sowie die Straßenreinigung für das 1. Quartal (Jan.–März) 2006 sind bis zum 15.02.2006 fällig.

Wir bitten alle Steuerzahler bei Überweisungen und Einzahlungen Ihre Steuer- bzw. Gebührennummer anzugeben.

Bei erteilter Abbuchungserlaubnis sollte auf ausreichende Konto- deckung geachtet werden.

Haben Sie inzwischen eine neue Kontonummer, sollten Sie diese der Stadt- verwaltung Abt. Steuern rechtzeitig vor dem Steuertermin mitteilen.

Durch Rückbuchungen entstehende Bankgebühren sind vom Zahlungs- pfl ichtigen zu erstatten.

Amtliche Bekanntmachung

Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2006

Die Hebesätze für die Grundsteuer betragen:

Grundsteuer A 220 % Grundsteuer B 400 %

Gegenüber dem Kalenderjahr 2005 ist somit keine Änderung ein- getreten, so dass auf die Erteilung von Grundsteuerbescheiden für das Jahr 2006 verzichtet wird.

Für alle Grundstücke, deren Bemessungsgrundlage (Grundsteuer- messbescheid) sich seit der letzten Bescheiderstellung nicht ge- ändert hat, wird deshalb durch diese öffentliche Bekanntmachung gemäß § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz (GrStG) die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2006 in der zuletzt veranlagten Höhe festge- setzt.

Die Grundsteuer wird mit den in den zuletzt erteilten Steuerbe- scheiden festgesetzten Beträgen fällig.

So weit der Stadtverwaltung Gotha eine Einzugsermächtigung er- teilt wurde, werden die Steuerraten bei Fälligkeit eingezogen.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Allgemeinverfügung kann binnen eines Monats nach ihrer Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Go- tha, Hauptmarkt 1, einzulegen.

Die Frist für die Einlegung des Widerspruchs beginnt mit dem Ab- lauf des auf den Tag der Bekanntgabe dieser Allgemeinverfügung folgenden Tages.

Vorläufi ge Vollstreckbarkeit:

Durch die Einlegung eines Rechtsbehelfs (Widerspruch) wird die Wirksamkeit des Grundsteuerbescheides nicht gehemmt, insbe- sondere die Einziehung der angeforderten Steuer nicht aufgehal- ten ( § 80 Abs. 2 Nr. 1 Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO). Bis zur Entscheidung über den Widerspruch ist die Steuer somit zu den Fälligkeiten zu zahlen.

gez. Doenitz Oberbürgermeister

Amtliche Bekanntmachung

Einwohner der Stadt Gotha, die mit einer Veröffentlichung bzw. Weiter- gabe ihrer Daten nicht einverstanden sind, können der Weitergabe ihrer Daten

• an Parteien und Wählergruppen im Zusammenhang mit Wahlen ,

• an Mitglieder parlamentarischer und kommunaler Vertretungskör- perschaften, Presse, Rundfunk und andere Medien, über Alters- oder Ehejubiläen

• Adressbuchverlage

bei der Stadtverwaltung Gotha, im BürgerBüro schriftlich widersprechen.

Anträge auf Einrichtung einer Übermittlungssperre, entsprechend dem Thüringer Meldegesetz vom 23.03.1994 (GVBl. S. 342), geändert durch Artikel I des Gesetzes vom 15.12.1998 (GVBl. S. 424), zuletzt geändert am 21.11.2001 (GVBl. S. 321), sind kostenlos erhältlich

• im BürgerBüro Rathaus II ,

• in den Außenstellen Boilstädt, Siebleben, Sundhausen und Uelleben

• an den Infotheken im Rathaus und Rathaus II

sowie über die Internetseite der Stadt Gotha http:://www.gotha.de (Bürgerservice).

Bei allen Bürgern, die bisher schriftlich widersprochen haben, ist ein er- neuter Widerspruch nicht erforderlich.

Doenitz

Oberbürgermeister

Amtliche Bekanntmachung

Genehmigung des Bebauungsplanes Nr. 16-1 A Dorf- kern Uelleben, Teilbereich „Am Schulweg“

Der Stadtrat der Stadt Gotha hat in seiner Sitzung am 07.09.2005 den Bebauungsplan Nr. 16-1 A Dorfkern Uelleben, Teilbereich „ Am Schul- weg“, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), als Satzung beschlossen.

Gem. Schreiben des Thüringer Landesverwaltungsamtes vom 09. Januar 2006 wird mitgeteilt, dass die festgesetzte Entscheidungsfrist von drei Monaten am 06.01.2006 abgelaufen ist. Gem. § 6 Absatz 4 Satz 4 BauGB gilt somit die Genehmigung kraft Gesetzes als erteilt.

Die Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht.

Der Bebauungsplan tritt mit der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Jedermann kann den genehmigten Bebauungsplan und die Begründung dazu ab dem Tag der Bekanntmachung in der Stadtverwaltung Gotha, Stadtplanungsamt, in Gotha, Ekhofplatz 24, während der Sprechzeiten

MO 9.00 – 12.00 Uhr DI 13.00 – 16.00 Uhr

DO 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr FR 9.00 – 12.00 Uhr

einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten beachtlichen Verfahrens- und Formvorschriften, eine beachtliche Verlet- zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes im Sinne des § 214 Abs. 2 BauGB und be- achtliche Mängel des Abwägungsvorgangs nach § 214 Abs. 3 Satz 2, werden unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren seit Be- kanntmachung der Genehmigung des Bebauungsplanes schriftlich ge- genüber der Gemeinde, unter Darlegung des die Verletzung begründen- den Sachverhalts, geltend gemacht worden sind.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsan- sprüche für Eingriffe in eine bisherige zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprü- chen wird hingewiesen.

Doenitz

Oberbürgermeister

(3)

Amtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 1/2006 · 29. Januar 2006 · Seite 3

Bekanntmachung von Satzungen

Beschluss- und Anzeigevermerk

1. Der Stadtrat der Stadt Gotha hat am 07.12.2005 mit Beschluss- Nr. 239/05 die Satzung des Kulturbeirates der Stadt Gotha beschlossen.

2. Gemäß § 21 Abs. 3 ThürKO erfolgte die Anzeige der Satzung bei der Rechtsaufsichtsbehörde des Landratsamtes Gotha.

Die Rechtsaufsichtsbehörde hat mit Schreiben vom 20.12.2005, das am 22.12.2005 bei der Stadt Gotha einging, den Eingang der Satzung bestätigt.

Durch die Rechtsaufsichtsbehörde wurden keine Aufl agen erteilt. Sie gab die Erlaubnis, die Satzung vor Ablauf eines Monats nach Erhalt der Eingangsbestätigung bekannt zu machen.

Satzung

des Kulturbeirates der Stadt Gotha

Aufgrund der §§ 19 und 20 der Thüringer Gemeinde- und Landkreis- ordnung – ThürKO – vom 16. 08. 1993 (GVBl. S. 501) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. 01. 2003 (GVBl. S. 41), geändert durch die Entscheidung des Thüringer Verfassungsgerichtshofes vom 12.10.2004 (GVBl. S. 849) und durch die Gesetze vom 25.11.2004 (GVBl. S. 835), vom 10.03.2005 (GVBl. S. 58) hat der Stadtrat der Stadt Gotha in seiner Sitzung am 07.12.2005 folgende Satzung beschlossen:

§1

Zweck und Aufgaben

(1) Durch die Bildung des Kulturbeirates soll die Mitwirkung der Einwoh- ner, insbesondere aber auch der Träger oder Betreiber von Kultureinrich- tungen, Vertretern aus Handel und Wirtschaft, der Vereine und Verbände zur Förderung des kulturellen Lebens in der Stadt Gotha ermöglicht bzw.

erweitert werden.

(2) Der Kulturbeirat hat als sachverständiges Gremium vornehmlich den Aufsichtsrat, die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung der WiBeGo-Service GmbH in allen kulturellen Angelegenheiten der Stadt Gotha unterstützend zu beraten. Die gleiche Aufgabe obliegt ihm auf Verlangen gegenüber der Stadt Gotha, ihren Organen, ihren Stadt- ratsausschüssen oder ihren sonstigen Einrichtungen.

(3) Hierbei soll er vor allem bei der stetigen Weiterentwicklung des Stadtmarketings im Allgemeinen und der stetigen Steigerung eines aus- gewogenen und attraktiven Kultur- und Veranstaltungsangebotes im Besonderen beteiligt werden und beratend mitarbeiten.

§ 2 Berufungsverfahren

(1) Der Stadtrat beruft durch Beschluss die Mitglieder des Kulturbeirates und eine entsprechende Anzahl von Ersatzmitgliedern nach deren Vorschlag nach Maßgabe dieser Satzung.

(2) Vorschlagsberechtigt sind die Fraktionen und Wählergruppen, die im Stadtrat der Stadt Gotha vertreten sind, Träger oder Betreiber von Kultureinrichtungen in der Stadt Gotha, sowie Vereine und Verbände, die in der Stadt Gotha ihren ständigen Sitz haben. Es können höchstens zwei Personen von den Vorschlagsberechtigten benannt werden.

(3) Die Vorschläge sind spätestens zwei Monate vor der jeweiligen Stadtratssitzung, in der der Beschluss i.S.d. § 2 Abs.1 dieser Satzung gefasst werden soll, schriftlich im Stadtratsbüro der Stadt Gotha einzu- reichen.

§ 3 Zusammensetzung

(1) Der Kulturbeirat besteht aus 9 Mitgliedern. Der Oberbürgermeister oder ein von ihm bestimmter Vertreter der Stadtverwaltung Gotha ist geborenes Mitglied des Kulturbeirates. Neben dem geborenen Mitglied haben dem Kulturbeirat mindestens fünf Mitglieder aus dem Kreis der in § 1 Abs. 1 dieser Satzung genannten Personengruppen, die nicht Stadtratsmitglieder oder berufene Bürger sind, anzugehören.

(2) Neben den Mitgliedern beruft der Stadtrat acht Ersatzmitglieder. Bei

Ausscheiden eines Mitgliedes rückt das nächstfolgende Ersatzmitglied gemäß Stadtratsbeschluss nach.

§ 4 Berufungszeit

(1) Die Mitglieder des Kulturbeirates werden für die Dauer von höchstens fünf Jahren in Anlehnung an die Amtsperiode des Stadtrates der Stadt Gotha berufen. Die Berufungsperiode endet mit Ablauf der Amtszeit des Stadtrates der Stadt Gotha.

(2) Der Kulturbeirat bleibt bis zu seiner Neuberufung im Amt.

§ 5 Erste Sitzung

(1) Der Kulturbeirat ist nach seiner Berufung innerhalb von 30 Tagen vom Oberbürgermeister der Stadt Gotha oder dem bzw. der jeweils für Kultur zuständigen Dezernenten/in zu seiner ersten Sitzung einzuladen.

(2) Der Kulturbeirat wählt in dieser Sitzung aus seiner Mitte mit ein- facher Stimmenmehrheit – auf Antrag geheim – eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden und einen/e Stellvertreter/in, einen/e Schriftführer/

in sowie einen/e stellvertretenden/e Schriftführer/in.

Das an Lebensjahren älteste oder ein anderes dazu bereites Mitglied leitet die Wahl des/der Vorsitzenden.

§ 6

Geschäftsordnung und Geschäftsstelle

(1) Der Kulturbeirat gibt sich eine Geschäftsordnung, die vom Stadtrat zu genehmigen ist.

(2) Der Schriftverkehr des Kulturbeirates erfolgt durch den gewählten Schriftführer.

§ 7 Sonstiges

Die vom Stadtrat berufenen Mitglieder des Kulturbeirates sind ehren- amtlich tätig. Die Entschädigung der ehrenamtlichen Tätigkeit hinsicht- lich des Sitzungsgeldes, des Ersatzes von Verdienstausfall und Ausla- gen, Fahrt- und Reisekosten richtet sich nach § 13 Absatz 4 der Haupt- satzung der Stadt Gotha in der jeweils gültigen Fassung.

§ 8 Inkrafttreten

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Gotha, den 03.01.2006 Doenitz

Oberbürgermeister

gez. i. V. Exner (Siegel)

Bürgermeister

Hinweis gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Thüringer Kommunalordnung enthalten oder aufgrund der Thüringer Kommunalordnung erlassen worden sind, beim Zustandekommen vorstehender Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO nicht mehr gel- tend gemacht werden kann, es sei denn, die Vorschriften über die Ge- nehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung sind verletzt worden oder der Form- oder Verfahrensmangel ist gegen- über der Stadt Gotha vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvor- schrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.

Die vorstehende Satzung

- Satzung des Kulturbeirates der Stadt Gotha

sowie der Hinweis gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Doenitz

Oberbürgermeister

(4)

Seite 4 · Rathaus-Kurier · Nr. 1/2006 · 29. Januar 2006 Amtlicher Teil

Bekanntmachung der Haus- haltssatzung der Stadt Gotha

für das Haushaltsjahr 2006

1. Mit Beschlussvorlage 220/05 hat der Stadtrat der Stadt Gotha am 08. 11. 2005 die Haushaltssatzung beschlossen.

2. Die Haushaltssatzung wurde am 08. 12. 2005 bei der Rechtsauf- sichtsbehörde gem. § 21 Abs. 3 ThürKO vorgelegt.

3. Zu der beschlossenen Haushaltssatzung wurden mit Genehmi- gungsbescheid der Rechtsaufsichtsbehörde vom

25.01.2006 folgende Genehmigungen erteilt:

1.) Gemäß § 63 Abs. 2 ThürKO wird der Gesamtbetrag der Kreditauf- nahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnah- men für den Haushalt der Stadt Gotha in Höhe von

1.885.000 €

rechtsaufsichtlich genehmigt.

2.) Gemäß § 59 Abs. 4 ThürKO wird der Gesamtbetrag der Verpfl ich- tungsermächtigungen im Vermögenshaushalt für den Haushalt der Stadt Gotha in Höhe von

6.411.000 €

rechtsaufsichtlich genehmigt.

Weitere genehmigungspfl ichtige Bestandteile enthält die Haus- haltssatzung 2006 nicht.

Der Haushaltsplan wird in den Einnahmen und Ausgaben ausge- glichen

im Verwaltungshaushalt auf 50.720.300 im Vermögenshaushalt auf 27.237.900 € festgesetzt.

Die Höhe der Steuerhebesätze bleibt gegenüber dem Jahr 2005 unverändert.

4. Der Haushaltsplan wird gemäß § 57 Abs. 3 ThürKO in der Zeit vom 30.01.2006 bis 12.02.2006 während der Dienststunden zur Einsicht- nahme in der

Finanzverwaltung,

Rathaus,

Hauptmarkt 1,

Zimmer 116

ausgelegt.

5. Die Bekanntmachung erfolgt am 29.01.2006 im Rathauskurier.

Doenitz

Oberbürgermeister

Haushaltssatzung der Stadt Gotha

für das Haushaltsjahr 2006

Auf der Grundlage der §§ 55 ff. der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) erlässt die Stadt Gotha folgende Haushaltssatzung:

§ 1

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 wird hiermit festgesetzt; er schließt

im Verwaltungshaushalt

in den Einnahmen und Ausgaben mit 50.720.000 im Vermögenshaushalt

in den Einnahmen und Ausgaben mit 27.237.900 ab.

§ 2

Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen wird auf

1.885.000 € festgesetzt.

§ 3

Der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungsermächtigungen im Vermögens- haushalt wird auf

6.411.000 € festgesetzt.

§ 4

Die Steuersätze für nachstehende Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuern

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 220 v.H.

b) für die Grundstücke (B) 400 v.H.

2. Gewerbesteuern

nach dem Gewerbeertrag 390 v.H.

§ 5

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 4.600.000 € festgesetzt.

§ 6

Der Stellenplan wird in der Fassung der Anlage neu festgesetzt.

§ 7

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2006 in Kraft.

Gotha, den 25. 01. 2006

(Siegel) Stadt Gotha

Doenitz

Oberbürgermeister

(5)

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 1/2006 · 29. Januar 2006 · Seite 5

Waschraumsanierung zur Freude der Kinder

beendet

Am 11. Januar 2006 nahmen die Kinder des Kindergartens „Sternenzauber“ in der Tabarzer Straße im Beisein der Beigeord- neten Frau Bärbel Schreyer und des Go- thaer Brauereidirektors Herrn Kollmar den neu sanierten Waschraum im Kindergar- ten wieder in Benutzung.

Die bauliche Maßnahme war möglich, da die Brauerei Gotha GmbH die fi nanziellen Mittel dafür bereit stellte (ca. 15.000 €).

Damit verbessern sich für diese Kinderein- richtung, deren Träger die Stadtverwal- tung Gotha ist, die Lebensbedingungen innerhalb des Kindergartens wesentlich.

Besonderer Dank gilt Frau und Herrn Kollmar, die durch ihre Initiative eine schnelle und zügige Fertigstellung des Sanitärbereiches beeinfl ussten und die fi nanziellen Mittel zur Verfügung stellten.

Mit einem kleinen Programm bedankten sich die Kinder für den schönen neuen Waschraum.

Vorlese-

wettbewerb an der Myconiusschule

Auch in diesem Schuljahr beteiligten sich alle Schüler der 6. Klasse unserer Schule am Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels. Im Klassenausscheid erhielt jeder Schüler die Gelegenheit eine Passa- ge aus seinem Lieblingsbuch vorzutragen.

Die drei besten Leser der Klasse mussten einer sachkundigen Jury zusätzlich eine Passage aus einem ihnen unbekannten Buch vortragen und ihre Lesetechnik somit unter Beweis stellen. Nancy Schmidt, Desire Römhildt und Nicole Schulz lieferten sich ein spannendes Finale, bei dem Nancy am Ende die Nase vorn hatte.

Sie vertritt nun ihre Schule im Februar beim Wettbewerb auf Kreisebene.

v.l.n.r.: die Schülerinnen Nicole Schulz, Nancy Schmidt und Desire Römhildt

An alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Gotha!

Am 7. Mai 2006 fi nden im Freistaat Thüringen die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden in Gotha der Oberbürgermeister der Stadt Gotha und der Landrat der Landkreises Gotha.

Für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl werden für die Besetzung der Wahlvor- stände in den 42 Wahllokalen und für 5 Brief- wahlvorstände in der Stadt Gotha ca. 330 wahlberechtigte Bürger benötigt.

Wahlberechtigt sind alle Bürger, die die deut- sche Staatsbürgerschaft besitzen und die am 07.Mai 2006 das 18. Lebensjahr vollendet haben, die also vor dem 8. Mai 1988 geboren wurden. Die Staatsangehörigen eines anderen Mitgliedstaates der europäischen Gemein- schaft besitzen, sofern sie die weiteren Anfor- derungen des § 1 Abs. 1 ThürKWG erfüllen, ebenfalls die Wahlberechtigung.

Bitte helfen Sie durch Ihre Bereitschaft zur Mit- arbeit in einem der 47 Wahlvorstände, diese Wahlen auch in Ihrem Sinne zum Erfolg zu füh- ren. Besonders die Mitglieder von Vereinen und Verbänden sowie sonstigen Institutionen werden gebeten, die Durchführung der Wahlen zu unterstützen.

Wir brauchen Sie! - Interessierte wahlberech- tigte Bürger der Stadt Gotha melden sich bitte bis zum 10.03.2006 schriftlich, telefonisch oder persönlich bei der

Stadtverwaltung Gotha – Wahlbüro –

Hauptmarkt 1 Zimmer 109 99867 Gotha

Tel.: 2 22-3 43

oder in den Verwaltungsaußenstellen Siebleben, Weimarer Straße 145, 99867 Gotha; Tel.:85 00 80 (Do.14.00–18.00) Sundhausen, Anger 7, 99867 Gotha;

Tel.: 70 92 00 (Mi. 14.00 – 18.00) Uelleben, Ernst-Thälmann-Straße

3,99867 Gotha; Tel.:70 91 90 (Di.09.00–12.00)

Boilstädt, Dorfstr. 2, 99867 Gotha;

Tel.: 70 90 03 (Di. 14.00 – 18.00)

Sie können auch gleich die nachstehende Bereitschaftserklärung ausfüllen, ausschnei- den und an die angegebene Adresse senden oder bei einer der oben genannten Adressen abgeben. Über alles weitere werden Sie dann rechtzeitig schriftlich informiert.

Noch ein Hinweis:

Gem. § 49 Abs. 4 Thür. Kommunalwahlordnung sind die Wahlvorstände der ersten Wahl auch zur Durchführung und zur Ermittlung des Ergebnisses der Stichwahl (21.05.2006) verpfl ichtet. Mitarbeiter der Wahlvorstände erhalten für ihren Einsatz am Wahltag sowie auch am Tag der Stichwahl ein Erfrischungs- geld in Höhe von jeweils 20,00 €, Wahlvor- steher erhalten jeweils 25,00 €.

Ich bedanke mich vorab ganz herzlich für Ihre Bereitschaft!

Ihr

Volker Doenitz Oberbürgermeister Gemeindewahlleiter

Stadtverwaltung Gotha Zutreffendes bitte ankreuzen oder ausfüllen und

Wahlbüro Rückantwort, Rückgabe an nebenstehende Anschrift

Hauptmarkt 1 • 99867 Gotha Wenn möglich per Fax an 03621 / 222 -409

Bereitschaftserklärung

für die Mitarbeit im Wahlvorstand zur Kommunalwahl am 07. Mai 2006 und der eventuellen Stichwahl am 21. Mai 20061

Name, Vorname2 Geburtsdatum

Wohnanschrift (Straße, Haus-Nr., PLZ, Ort) Telefonnummer privat

Arbeitsstelle / Dienststelle (Angabe freiwillig) Telefonnummer dienstlich

Das Einsatzwahllokal soll in Wohnsitznähe sein. ❐ Nein ❐ Ja Ich war bereits bei früheren Wahlen in einem Wahlvorstand eingesetzt. ❐ Nein ❐ Ja Hiermit erkläre ich meine Bereitschaft zur Mitarbeit in einem Wahlvorstand zu der am 07. Mai 2006 (und der Stichwahl am 21. Mai 2006) stattfi ndenden Kommunalwahl als ❐ Wahlvorsteher ❐ Stellvertreter ❐ Schriftführer ❐ Beisitzer

Unterschrift Datum

1 Gem. § 49 Abs. 4 Thür. Kommunalwahlordnung sin die Wahlvorstände der ersten Wahl auch zur Durchführung und zur Ermittlung des Ergebnisses der Stichwahl verpfl ichtet.

2 Oben genannte Daten werden ausschließlich für wahlorganisatorische Zwecke im Wahlbüro Gotha elektronisch gespeichert und ver- arbeitet. Sie unterliegen dem Thüringer Datenschutzgesetz.

(6)

Seite 6 · Rathaus-Kurier · Nr. 1/2006 · 29. Januar 2006 Nichtamtlicher Teil

NEU in der Stadtbibliothek

Zu den Jubiläen von Mozart und Heine

Martin Geck:

Mozart – eine Biographie

Rowohlt. – Reinbek bei Hamburg, 2005. 480 S., Notenbeispiele

Martin Geck legt zum 250. Geburtstag Mozarts am 27. Januar eine Biographie vor, die von der Kritik hoch gelobt und allseits als überaus lesenswert gepriesen wird. Durchaus auf dem neuesten Stand der Wissenschaft, liest sich das Buch erfrischend unakademisch und unkonventionell, setzt keine Spezialkenntnis- se voraus, sondern macht Lust und weckt Neugier auf Leben und Werk.

Volker Gebhardt:

Mozart

DuMont. – Köln, 2005. 187 S.

In der erfolgreichen Schnellkurs-Reihe des DuMont Verlages wird mit vielen Zusatzinfor- mationen über einzelne Werkgruppen und Per- sönlichkeiten, mit zahlreichen Bildern und Info-Leisten das Leben und Werk des Virtuosen und Komponisten beleuchtet. Auch für Schüler bestens geeignet.

Malte Korff:

Wolfgang Amadeus Mozart

Suhrkamp. – Frankfurt am Main, 2005. – 157 S.

Anschauliche, leicht lesbare Mozartbiografi e ,

gegliedert in Leben, Werk, Wirkung.

Ideal für Mozart-Einsteiger.

Wolfgang Amadeus Mozart Joan Records. – Leeuwarden, 2005

Porträt des berühmten Komponisten auf CD und DVD

Am 17.2. 2006 jährt sich der Todestag des Dichters zum 150. Mal

Marcel Reich-Ranicki:

Der Fall Heine

Deutscher Taschenbuch Verlag. München, 2000. – 128 S.

„Wenn es um Heine ging, wurde in Deutsch- land seit eh und je scharf geschossen. Ein geborener Provokateur war er und ein ewiger

Ruhestörer...Er ging ins Exil, um nie in Deckung gehen zu müssen. Seine Biographie reicht vom jüdischen Mittelalter bis zur europäischen Neuzeit, sein Werk führt von der deutschen Romantik zur Moderne der Deutschen...“

(M. Reich-Ranicki)

Leidenschaftliche Annäherung an den Fall Heine – ein Bekenntnis in fünf Essays.

Winfried Freund:

Heinrich Heine

DuMont. – Köln, 2005. – 192 S.

Reichhaltig illustrierte und allgemein ver- ständliche Einführung in Leben und Werk.

Anschaulich und unterhaltsam. – Nicht nur für Schüler.

Kerstin Decker:

Heinrich Heine – Narr des Glücks, Biografi e Propyläen. – Berlin, 2005

Facettenreiches Lebensbild mit Details zur Familiengeschichte, dem politischen und kulturellen Umfeld und vielen autobiografi - schen Hinweisen aus dem Werk des Dichters.

Am 05.04. stellt die Publizistin Kerstin Decker ihr Buch in Gotha vor.

Stadtbibliothek „Heinrich Heine“, Orangerie, Beginn 19:30 Uhr

Reges Interesse an der Stadtbibliothek

Der Rückblick auf das Jahr 2005 zeigt der Stadtbi- bliothek ein lachendes und ein weinendes Auge:

Erfreulich ist die Resonanz und Akzeptanz, die die Angebote der Stadtbibliothek bei der Gotha- er Bevölkerung fanden.

Die Zahlen zum Jahr 2005 belegen wieder eine überdurchschnittlich gute Benutzung der Stadt- bibliotheken:

Insgesamt wurden 300.302 Bücher und Medien ausgeliehen. Der Anteil der Printmedien liegt mit fast 60% wieder sehr hoch und zeigt, dass der Lesehunger der Gothaer ungebrochen ist.

Besonders positiv ist, dass beim Kinder- und Jugendbuch die Ausleihzahlen auch in diesem Jahr wieder gestiegen sind.

7.155 Bürger hatten 2005 einen gültigen Biblio- theksausweis, das sind 15,2% der Einwohner Gothas. 106.400 Besucher wurden im Jahr gezählt, so hat statistisch gesehen jeder Gotha- er die Bibliothek 2,3 mal besucht.

Mit Schüler- und Azubi-Gruppen wurden allein

120 Informations- und Literaturveranstaltungen in den Räumen der Bibliothek durchgeführt.

Für die 6 PC-Plätze mit Internetzugang wur- den 2005 insgesamt 5.810 Nutzungsstunden registriert.

Der Einschnitt 2005: Die Zweigbibliothek Humboldtstraße wurde zum 1. Juli geschlossen.

Bis zum Ende des Jahres 2005 haben sich erfreu- licherweise bereits 56% der Kunden der Zweig- stelle in der Stadtbibliothek Orangerie oder in der Kinder- und Jugendbibliothek Klosterstraße als Benutzer registrieren lassen.

Die Kunden und alle Bürger, die noch oder lange nicht die Stadtbibliotheken genutzt haben, sind 2006 herzlich eingeladen.

Unsere Öffnungszeiten:

Stadtbibliothek Orangerie

Dienstag bis Freitag 11.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–13.00 Uhr Kinder- und Jugendbibliothek

Dienstag bis Freitag 13.00–17.00 Uhr

Spieltrieb im Konzert

Wahrhaft spielerisch geht es zu beim nächs- ten Konzert der Thüringen Philharmonie am 16. Februar um 20.00 Uhr im Gothaer Kultur- haus. Bei Igor Strawinskys Ballett „Jeu de cartes“ dürfen die Musiker Karten spielen, das Stück beschreibt eine Partie Poker in der Atmosphäre eines Spielkasinos. Spielerisch leicht präsentiert sich dann der Solist des Abends, der international gefeierte Pianist Jean-Louis Steuerman. Er interpretiert die an- spruchsvolle „Burlesque“ für Klavier und

Orchester von Richard Strauss, welche dieser 1885 als Kapellmeister am Meininger Theater komponierte. Den Abschluss des Abends bildet Robert Schumanns ungewöhnliche Sinfonie Nr. 4 d-moll. Ungewöhnlich ist der direkte Übergang aller vier Sätze, die auch harmonisch und mit einzelnen Motiven mit- einander verbunden sind und quasi eine

„Sinfonie in einem Satz“ darstellen. Konzert- karten sind bei der Gotha-Information (Tel. 03621/751776) erhältlich.

Handglockenchor in Romilly zu Gast

v.l. Matthias Eichhorn, Sara Altenfelder, Christoph Kallinich, Ulrike Sommer, Antje Kessel, Johannes Matschiner, Christian Kessel.

Am 09.12.2005 machten sich 7 Jugend- liche des Handglockenchors Gotha auf den Weg nach Romilly sur Seine (Frank- reich).

Anlässlich des Treffens der Partnerstädte von Romilly trafen sich an diesem Wo- chenenden mehrere Musikgruppen aus ganz Europa. Dort musizierten sie zur Er- öffnung des Weihnachtsmarktes und ga- ben am Sonntag zusammen mit den an- deren Gruppen ein einzigartiges Konzert.

Herzlich empfangen und untergebracht in den Gastfamilien konnten die Jugend- lichen so die französische Lebensart kennen lernen und genießen.

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Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 1/2006 · 29. Januar 2006 · Seite 7

01.02. Herr Waldemar Breitkreutz (75), Frau Mar- got Ganß (70), Frau Käthe Lienert (75), Frau Els- beth Petzoldt (75), Herr Karl-Heinz Schenk (70) 02.02. Frau Gisela Adlung (75), Frau Ruth De- ckert (75), Herr Heribert Heimes (75), Herr Hel- mut Plath (80), Frau Hannelore Wohler (70) 03.02. Frau Elfriede Arnold (70), Herr Werner Gö- ring (95), Frau Elfriede Harthauß (70), Frau Vales- ka Hünefeld (80), Frau Marianne Jutsch (80), Frau Anita Schlöffel (75), Frau Wera Stasulewitz (70) 04.02. Herr Rolf Beyer (85), Frau Erika Emig (92), Herr Heinrich Fitschulke (70), Herr Kurt Schmidt (80)

05.02. Frau Käte Gerbatsch (92), Herr Gerhard Kley (80), Herr Gustav Adolf Nottelmann (75), Frau Elfriede Stehmann (80), Frau Ingrid Stolz (70)

06.02. Frau Hannelore Ertner (80), Herr Stephan Schiller (75), Herr Egon Todt (75)

07.02. Frau Isolde Creutzburg (75), Frau Brigitte Gerth (70), Frau Else Koch (85), Frau Irene Schnei- der (80), Herr Edwin Spittel (70)

08.02. Herr Manfred Eisentraut (70), Frau Ella Frommann (80), Frau Emmy Grund (91)

09.02. Herr Wilhelm Bayer (75), Herr Kurt Becker (85), Frau Irmtraud Grimm (80), Frau Gertrud Grü- ning (80), Frau Waldraut Hauptvogel (75), Herr Kurt Kuhn (80), Frau Erika Lauterbach (70) 10.02. Herr Manfred Benkel (70), Frau Hanna Degenhardt (80), Frau Renate Döpping (75), Frau Irmgard Lorenz (91), Herr Wolfgang Möller (70), Frau Jolanda Spinczyk (75), Frau Erika Stamm (70)

11.02. Herr Rolf Prange (70), Herr Dieter Rosen-

han (70), Frau Lieselotte Stephan (85)

12.02. Frau Edith Andreä (75), Frau Margarete Heise (85), Frau Sonja Leinhoß (80), Herr Fried- rich Thunig (70)

13.02. Frau Waltraud Esser (70), Frau Elisabeth Fuhr (94), Frau Rositta Groß (70), Herr Gerhard Häring (70), Frau Helga Stoll (75), Herr Gerhard Wettstein (70)

14.02. Herr Jürgen Carstensen (75), Herr Siegfried Frank (70), Frau Hildegard Hirschfeld (91), Frau Erika Hofmann (75), Frau Ruth Höhn (90), Frau Maria Mollau (70), Herr Gerhard Ritter (92), Frau Christa Seeber (70), Frau Martha Trotzek (85)

15.02. Herr Alfred Herzog (70), Frau Thea Löchner (70), Frau Doris Müller (70), Frau Marianne Pelzer (80), Herr Jürgen Schütze (75)

16.02. Frau Elisabeth Baer (75), Frau Marianne De- ege (93), Frau Luci Gläser (80), Frau Lucie Herr (85), Herr Werner Rabin (80), Frau Gertrud Voß (91) 17.02. Herr Rolf Ernst (75), Herr Manfred Hergert (70), Herr Kurt Oeser (80)

18.02. Herr Paul Hoffmann (85), Herr Dieter Schulz (70), Herr Johannes Wagner (75)

19.02. Frau Gertrud Lux (70), Herr Kurt Schmidt (85)

20.02. Herr Egon Baumbach (75), Frau Margot Erb (75), Frau Gerda Lehmann (85), Frau Annelie- se Räder (75), Herr Horst Streipardt (70) 21.02. Herr Wilhelm Arndt (70), Frau Martha Bau- er (94), Frau Margarete Hellfeld (92), Frau Elise Herrmann (91), Frau Elsa Hößler (90), Frau Anna Rößler (91), Herr Paul Schröner (100), Herr Martin Zink (75)

22.02. Frau Margarete Brus (80), Frau Elfriede Ja- cob (91), Herr Guido Kühnhold (75), Herr Adolf Lenzner (70), Herr Dieter Lux (70), Frau Magdale- ne Meyberg (90), Frau Lieselotte Pfeuffer (80), Frau Hanna Zentgraf (80)

23.02. Herr Gerhard Gluth (80), Frau Ruth Leist- ner (75), Frau Erika Michauck (85), Herr Walde- mar Schneider (92)

24.02. Herr Hans Bauer (80), Herr Jörg Blument- hal (70), Herr Karl Kindervater (97), Frau Hilde- gard Klähnhammer (70), Frau Ilse Lieder (85), Herr Wolfgang Nitschke (70), Frau Blanka Thiel (75)

25.02. Frau Hanna Becker (94), Frau Lieselotte Mäder (80), Frau Minna Meczulat (97)

26.02. Frau Helga Frank (70), Frau Marlis Klein- steuber (75), Frau Magdalena Lohrmann (92), Herr Heinz Niedermeier (75)

27.02. Frau Pauline Ehrhardt (91), Frau Gerda Kehl (85), Frau Anni Reda (70), Herr Walter Schle- gel (85), Frau Elsa Skoczinski (85), Frau Erika Trott (70)

28.02. Frau Elisabeth Darr (85), Herr Wolfgang Gruber (75), Frau Irmgard Löwe (85), Herr Bern- hard Neuland (80), Herr Oswald Wenzel (75) 29.02. Frau Brigitte Schenk (70), Herr Manfred Vollkenannt (70)

Herzliche Glückwünsche allen Jubilaren des kommenden Monats, besonders jedoch

Schwimmen in den Winterferien

Die Schwimmhalle in der Gothaer Karl- Schwarz-Str .12 hat in den Winterferien zu folgenden Zeiten geöffnet:

Mo. 06.02.06

aus technischen Gründen geschlossen Di 07.02.06

6.00-7.30 / 9.00-17.00/ 18.30-22.00 Uhr

• Angebot Aquafi tstunde 18.30-19.30 Uhr Mi. 08.02.06

6.00-7.30 /9.00-17.00 /18.30-22.00 Uhr

• Angebot Aquafi tstunde 18.30-19.30 Uhr Do. 09.02.06

6.00-7.30/ 8.00-19.00 I 20.00-22.00 Uhr

• Angebot Babyschwimmmen 10.00-12.00 Uhr

Fr. 10.02.06

6.00-7.30 / 9.00-19.00, 20.00-22.00 Uhr

• Angebot Aquafi tstunde 18.00-19.00 Uhr

• Angebot kostenlose Schwimmstufen- abnahme

So. 11.02.06 8.00-17.00 Uhr So. 12.02.06 8.00-12.00 Uhr

Zur Eisernen Hochzeit am 01.02. Herrn R0lf und

Frau Lieselotte Beyer alles Gute, vor allem Gesundheit und Wohlbefi nden für die kommenden Jahre.

Genial Zentral – unser Haus in der Stadt

gentumswohnungen, Single- oder altersgerech- tes Wohnen, die Möglichkeiten sind vielfältig.

Die Entwürfe sind Ideenvorschläge, die den Rah- men für weitere individuelle Planungsvorstel- lungen darstellen. Die erschlossenen, beräum- ten und vermessenen Grundstücke können von der Stadt Gotha erworben werden. Hier erfolgt ebenfalls die Bauherrenbetreuung vom ersten Beratungsgespräch bis zum Einzug.

Für Interessenten am Projekt bietet sich im Rahmen der Ausstellung die Möglichkeit, ersten Kontakt zum Stadtplanungsamt aufzu- nehmen und sich über das Projekt detailliert zu informieren.

Im letzten Jahr fand im Rahmen des Pilotvor- habens Genial Zentral- Unser Haus in der Stadt ein Ideen- und Realisierungswettbewerb für zwei Teilgebiete im Bereich Schwabhäuser Straße/ Hasengasse/ Schlossergasse statt.

Eine Jury beurteilte im Oktober 2005 die Ergeb- nisse, die in einer Ausstellung aller Wettbe- werbsbeiträge im Bürgersaal des Rathauses der Stadt Gotha präsentiert wurden.

Bis zum 10.03.06 werden die erstplatzierten Arbeiten des Wettbewerbes nochmals im Rathaus II im Stadtplanungsamt präsentiert, um Bauinteressierten das Bauen in der Gothaer Altstadt näher zu bringen. Ob Reihenhaus, Ei-

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Seite 8 · Rathaus-Kurier · Nr. 1/2006 · 29. Januar 2006 Nichtamtlicher Teil

Fr 03.02. | 20.00 Uhr

GOTHAER KULTURHAUS Faust – der Tragödie I.

Teil, Schauspiel in einer Inszenierung der Lan- desbühne Sachsen-Anhalt, Eisleben

Der Faust-Stoff hat Goethe von seiner Kindheit bis ins hohe Alter begleitet. Erste Bekannt- schaft schloss er beim Puppentheater mit den abenteuerlichen Geschichten und dem be- rühmten mittelalterlichen Doktor. Grundlage für die damals beliebten Puppenspiele waren die zahlreichen Faust-Volksbücher. Gelebt hat Johann Faust tatsächlich. Er war ein Zeitgenos- se Luthers. Verbürgt sind Studium und ein Hauskauf, Humanisten beschreiben seine viel- bestaunten Auftritte. Dann verliert sich sein Leben in das Reich der Legenden. Er zog durch halb Europa und wurde ob seiner Gelehrsam- keit bestaunt und bewundert. Allerdings machte er sich den Aberglauben seiner Zeit zu- nutze, indem er mittels alchemistischer Schau- versuche sein Publikum verblüffte und betrog.

Das Gesehene war für viele nur durch Zauber erklärbar. Faust musste mit dem Teufel im Bun- de sein. Und natürlich forderte der seinen Lohn und fuhr mit Faust geradewegs in die Hölle.

Wahrscheinlich kam der historische Faust bei einem Versuch ums Leben.

Die Landesbühne Eisleben zeigt eine moderne, teufl ische, erotische und an vielen Stellen komische Inszenierung, die bereits auf vielen Gastspielen große Erfolge feierte.

Do 09.02. | 19.00 Uhr

SCHLOSSMUSEUM Gothaer Schlossgesprä- che, Herzog Friedrich II. und die Gärten des Ba- rock von Schloss Friedenstein

So 12.02. | 16.00 Uhr

GOTHAER KULTURHAUS Die Starparade 2006 – Traummelodien der Volksmusik

Di 14.02. | 19:30 Uhr

BILDUNGSZENTRUM DER THÜRINGER STEU- ERVERWALTUNG Gothaer Gespräch: „Steuer- politik im Visier – wer zahlt die Zeche?“

Do 16.02. | 20.00 Uhr

GOTHAER KULTURHAUS 5. Konzert, Reihe A der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl Sa 18.02. | 20.00 Uhr

GOTHAER KULTURHAUS Das verfl ixte Mutter- mal, Peter Steiners Theaterstadl

Mo 20. 2. | 14.30 Uhr

HEINRICH-HEINE-BIBLIOTHEK; ORANGERIE 47. Vorlesewettbewerb – Kreisausscheid:

Regelschulen, Börsenverein des deutschen Buchhandels

An beiden Montagen (auch am 27.02.) stellen die Sechstklässler ihre ausgewählten Texte einer fünfköpfi gen Jury und den daumen- drückenden Eltern und Freunden vor. Die Texte werden lebendig, es wird nicht nur gelesen, es wird geseufzt, gebrummt und geschmunzelt … Dabei reicht die Bandbreite der vorgestellten Texte über Abenteuergeschichten und Krimis bis zu Texten aus typischen Mädchenbüchern, z. B. aus der Buchreihe „Freche Mädchen – Freche Bücher“. Es wird also eine bunte Mischung der unterschiedlichsten Geschich- ten zu hören sein. Auch der so beliebte Harry Potter wird garantiert nicht fehlen.

So wird es für das Publikum ein kurzweiliger, lustiger und spannender Nachmittag. Zuhörer aller Altersgruppen sind herzlich willkommen!

Di 21. 02. | 17.00 Uhr

VERBAND DER BEHINDERTEN KV GOTHA E.V.

Fasching mit der GKG 1969 e. V.

19.00 Uhr

UNIVERSITÄTS/FORSCHUNGSBIBLIOTHEK Goethegesellschaft: „Kriegsbedingte Verluste der Gothaer Museen“, Vortrag von Dr. Kathari- na Bechler, Stiftung Schloss Friedenstein, Do 23.02. | 20.00 Uhr

GOTHAER KULTURHAUS Himmlischer Mozart – Konzert zum 250. Geburtstag, 4. Konzert, Reihe B der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl Man kommt nun einmal nicht an ihm vorbei.

Das Wunderkind, das Genie, der Meister der Klassik schlechthin feiert seinen 250. Ge- burtstag und auch die Thüringen Philharmo- nie Gotha Suhl huldigt ihm mit einem Konzert nur für ihn: Wolfgang Amadeus Mozart. Be- rühmte Arien aus seinen weltbekannten Opern stehen ebenso auf dem Programm wie bekannte Orchesterwerke. Unvergleichliche Musik, zwar nicht von einem anderen Stern, aber so einfühlsam und dramatisch zugleich, dass man doch in ein berühmtes Zitat einstim- men mag:

Beethoven erreicht in seinen Werken den Himmel, aber Mozart, der kommt von dort!

20.00 Uhr

STADTHALLE Weiberfasching Sa 25.02. | 14.00 Uhr STADTHALLE Kinderfasching

19.30 Uhr

Sitzung des Festkomitees der GKG Mo 27.02. | 14.30 Uhr

HEINRICH-HEINE-BIBLIOTHEK; ORANGERIE 47.

Vorlesewettbewerb – Kreisausscheid: Gym na- sien, Börsenverein des deutschen Buchhandels

20.00 Uhr

STADTHALLE Rosenmontagsdisco der GKG

Kultur in Gotha – Februar 2006

Das Kinder- und Jugendforum informiert

Auch in diesem Jahr war das seit 1998 beste- hende Kinder- und Jugendforum der Stadt Gotha aktiv tätig. Das Forum besteht aus der- zeit 35 Mitgliedern aus allen Gothaer Grund- und Regelschulen sowie Gymnasien und der KGS „Herzog Ernst“. Im Forum sind Schüler der Klassenstufen 3 – 12 tätig.

In den vergangenen Jahren konnten mehrere Projekte in die Realität umgesetzt werden (z. B. Errichtung der Spiel- und Bolzplätze in der Gleichenstraße, der Von-Zach-Straße oder in der Schäferstraße am KJZ „Big Palais“).

Monatlich fi nden Forumssitzungen statt, in denen verschiedene Projektgruppen gegrün- det werden. Entsprechend der Notwendigkeit einer öffentlichen Unterstützung der Projekt- gruppen wird eine Hauptsitzung mit gelade- nen Gästen, wie z. B. dem Oberbürgermeister der Stadt Gotha, den Rektoren der Schulen, Stadträten und Presse durchgeführt.

In diesem Jahr fanden insgesamt 6 Forums- sitzungen statt sowie am 08.12.05 unsere Jahresabschlussfeier im KJZ „Big Palais“, wo wir auch ein Resümee über unsere geleistete Arbeit 2005 gezogen haben.

Folgende Projektgruppen wurden in diesem Jahr gegründet bzw. haben ihre Arbeit fortge- setzt:

• PG „Altes Krankenhaus – Erfurter Landstra- ße“ – sinnvolle Nutzung der derzeit un- genutzten Freifl äche für Kinder und Jugend- liche

• PG „Errichtung einer Trimm-Dich-Anlage“ auf dem Seeberg (Aufbau von Sport- und Fit- nessgeräten – wird im Frühjahr 2006 reali- siert)

• PG „Gotha blüht auf“ (Hier wurde vor Ort in den Stadtteilen Gotha-West und Nord ent- schieden, welche Bürger die schönsten Vor- gärten oder Fassaden besitzen. In den ande- ren Stadtteilen entscheiden andere Gremien darüber.)

• PG „Beleuchtung oberer Park“ – Hier wird Anfang nächsten Jahres der Stiftung Schlös- ser und Gärten ein Schreiben übergeben mit der Bitte, Beleuchtungspunkte (Laternen) von der Wasserkunst bis zum Naturkunde-

museum zu errichten, da der Park in diesem Abschnitt unbeleuchtet ist.

Eine Vielzahl weiterer Vorschläge konnte leider keine Berücksichtigung fi nden, da deren Realisierung nicht umsetzbar ist. In diesem Jahr wurde verstärkt Wert auf ehrenamtliche Tätigkeiten gelegt, um den städtischen Haus- halt nicht noch zusätzlich zu belasten.

Auch im nächsten Jahr hoffen wir wieder auf viele gute Ideen. Unterstützt wird das Kinder- und Jugendforum durch Frau Ernst (03621/222 411) und Herrn Nitschke (03621/222 165), die zuständigen Sachbearbeiter des Schul- und Jugendamtes, sowie die Amtsleiterin Frau Cramer, die man auch kontaktieren kann, um neue Vorschläge zu unterbreiten.

Konstantin Strensch und Franziska Herold

Pressesprecher des Kinder- und Jugendforums der Stadt Gotha

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Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 1/2006 · 29. Januar 2006 · Seite 9

Kinder- und Jugendtreff Siebleben

Gleichenstraße 1 A 036 21 /85 24 96 Infos bei:

Öffnungszeiten:

Di – Sa 14.00 – 22.00 Uhr VERAN STALTUNG

Pizzaparty-Verquertag

07.02. | 10.00 Uhr PROJEKTE

SmS – Spaß mit Stadtgeschichte Mi | 15.00 Uhr KINDERKLUB

Spielen, Basteln, Backen und … Mi | ab 15.00 Uhr Faschingsparty für Klein und Ganzklein

28.02. | 14.00 Uhr FIT & FUN

Bowling 20.02. | 20.00 Uhr MUSIK & DANCE

Tanzgruppe Di | ab 15.00 Uhr G AMES

Spieleabend Fr | ab 19.00 Uhr DA S GEHT AUCH NOCH!

Mädchentreff 11. + 25.02 | 15.00 Uhr Kochecke 04. + 18.02. | 16.00 Uhr Kinder erzählen ihre Lieblingsgeschichte

Sa | ab 16.00 Uhr

Angebote Kinder- und Jugendtreffs

Städtische Jugendarbeit Gotha | Telefon (036 21) 222 150 | Fax (036 21) 222 191 | www.gotha.de

Kinder- und Jugendtreff Zelle

Werner-Sylten-Straße 2 036 21 /85 29 46 Infos bei:

Maik Kreutzburg, Rina Kühn Öffnungszeiten:

Di – Sa 14.00 – 22.00 Uhr VERAN STALTUNG

Rosenmontag

mit Disko und vielen Überraschungen 27.02. | 19.11 Uhr PROJEKTE

Soundcheck Di | ab 17.00 Uhr DJ-Projekt

Nähprojekt Sa | ab 15 Uhr Gesunde Lebensweise

09.02. | 15.00 Uhr KINDERKLUB

Spielen, Basteln, Backen und ...

Do | ab 15.00 Uhr Kinderfasching 28.02. | 14.00 Uhr Die besten Kostüme werden prämiert!

FIT & FUN

Steppaerobic Mi | ab 17.00 Uhr Bowling 01.02. | 20.00 Uhr

MUSIK & DANCE Treffpunkt Forum West

09. + 23.02. | 19.00 Uhr Schülerdisco 10.02. | 18.00 Uhr

DA S GEHT AUCH NOCH!

Fun-Freitag ab 18.00 Uhr Kochen, Spielen, Allerlei

ZELLE Kinder- und Jugendzentrum

Big Palais Schäferstraße 10 036 21 /73 71 80 Infos bei:

Bernhard Krollmann, Ines Klein Öffnungszeiten:

Di, Do, Sa 14.00 – 22.00 Uhr

Mi 14.00 – 20.00 Uhr

VERAN STALTUNG

Lesenacht für Kinder 07. – 08.02.

18.00 – 09.00 Uhr Infos im Klub!

PROJEKTE

Mädchentreff Fr | ab 18 Uhr Kreativ- und Nähprojekt

Di – Do | ab 14 Uhr

„Europareise“ Frankreich

10.02. | 18.00 Uhr KINDERKLUB

Spielen, Basteln, Backen und …

Di – Sa | 14.30 – 17.30 Uhr Kinderfasching 08.02. | ab 12.12 Uhr

FIT & FUN

Fitnesstraining Di – Do | ab 18 Uhr Eislaufen in Waltershausen

11.02. | 14.00 Uhr MUSIK & DANCE

Lumpendisco 04.02. | ab 17.00 Uhr G AMES

Autorennbahn Di | ab 17 Uhr (6 Bahnen und 45 m lang!)

COMPUTER

Info-Point Täglich ab 14.00 Uhr Im Internet surfen (Stunde 0,30 Euro) Computer for Kids Di | ab 14.00 Uhr ab 4 Jahre

SCHULE & BERUF Jobsuche u. Bewerbungen

Wir helfen euch gern. Sprecht mit uns!

Kinder- und Jugendtreff Sundhausen

Am Anger 7 036 21 /75 87 47 Infos bei:

Marina Bechler, Thomas Kühn Öffnungszeiten:

Di – Fr 13.30 – 22.00 Uhr

Sa 14 – 20.00 Uhr

PROJEKTE

Sagen und Geschichten 22.02. | ab 13.45 Uhr

„Uromas Küche“

Nähprojekt Fr | ab 14.00 Uhr KINDERKLUB

Spielen, Basteln, Backen und ...

Di –Sa | ab 15.00 Uhr Kreativtage im Klub 01. – 04.02. | ab 16.00 Uhr

SUNDHAUSEN SIEBLEBEN

BIG PAL AI S KNIRPSETREFF

Di | ab 15.00 Uhr

FIT & FUN

Kegeln für Kinder 08.02. | 16.00 Uhr Schlitten fahren auf dem Inselsberg

10.02. | 11.00 Uhr Billardturnier 11.02. | 15.30 Uhr Eislaufen in Waltershausen

17.02. | 15.00 Uhr G AMES

Autorennbahn im „Big Palais“

07.02. | 16.00 Uhr DA S GEHT AUCH NOCH...

Kochecke jeden Tag möglich

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Seite 10 · Rathaus-Kurier · Nr. 1/2006 · 29. Januar 2006 Nichtamtlicher Teil

Angebote der Gothaer Vereine

turCAFE mit Herrn Uwe Zerbst „Farbe auf Papier in Literatur und Musik“

Di 21.02. | 14.00 Uhr Aquarell-Kurs für Fortge- schrittene mit Frau Bärbel Laue

Do 23.02. | 14.00 Uhr Vortrag über Gotha und seine interessante Geschichte mit Frau Dr. Helga Raschke

Fr 24.02. | 10.30 Uhr Rosenmontags-Fa- schings veranstaltung des Blinden- & Sehbe- hindertenverbandes

Mo 27.02. | 4.00 Uhr Rosenmontagsball mit Herrn Leo Ullmann und Besuch des Elferrates des GKV

Di 28.02. | 16.00 Uhr Aquarell-Kurs für Anfän- ger mit Frau Bärbel Laue

Programmänderungen vorbehalten KommPottPora e.V. Gotha Gotha, Humboldtstr. 67, Tel.: 036 21 / 70 32 06 Veranstaltungen für Senioren:

donnerstags | 14.30 Uhr Spiel- und Bastel- nachmittag

19.00 Uhr Spiele-Abend für die Großen Räume des Vereins L‘amitié

Humboldtstraße 95, Tel.: 036 21 / 70 32 03 jeden Donnerstag ab 14.00 Uhr Bastelnach- mittag für Kinder

jeden Dienstag im Monat, ab 14.00 Uhr Gemütlicher Nachmittag bei Kaffee und Kuchen

Arbeitslosenzentrum Gotha Hauptmarkt 17 (Lucas-Cranach-Haus) Tel.: 036 21 / 89 11 85 oder 89 11 84

(W) = Soziale Einrichtung Gotha –West, Au- gust-Creutzburg-Str. 1, Tel.: 75 72 81 (O) = Soziale Einrichtung Gotha – Ost, Am

Volkspark 1 (Kegelbahn), Tel.: 85 03 77 Mi 01.02. | 10.00 Uhr (O) Arbeitslosenfrüh- stück: Fragen zu Hartz IV

Do 02.02. | 09.00 Uhr (O) Lokast I 11.00 Uhr (O) Lokast II

13.30 Uhr (O) SHG „Handarbeit“

13.10 Uhr (W) Treffpunkt Huttenstraße, Abfahrt 13.17 Uhr, Spaziergang im Mönchs- park, anschließend Kaffeetrinken

Mo 06.02. | 09.00 Uhr (O) Lokast I 11.00 Uhr (O) Lokast II

Di 07.02. | 08.30 Uhr (W) Frühstück mit Bowling

Mi 08.02. | 09.30 Uhr (O) Frauentreff 12.15 Uhr (W) Treffpunkt: Huttenstraße , mit der Waldbahn nach Tabarz, zur Winterwan- derung mit Kaffeetrinken im „Struwwelpeter“

Do 09.02. | 09.00 Uhr (O) Lokast I 11.00 Uhr (O) Lokast II

13.30 Uhr (O) SHG „Handarbeit“

Mo 13.02. | 09.00 Uhr (O) Lokast I 11.00 Uhr (O) Lokast II

Mi 15.02. | 09.30 Uhr (O) Frauentreff Do 16.02. | 09.00 Uhr (O) Lokast I

11.00 Uhr (O) Lokast II

13.30 Uhr (O) SHG „Handarbeit“

URANIA

Kultur- und Bildungsverein Gotha e.V.

Hauptmarkt 17

Tel. 0 36 21/85 64 20, Fax 0 36 21/85 64 21 E-Mail: urania-gotha@freenet.de

Di 21.02. | 18.30 Uhr Hauptmarkt 17,

„Raucher werden immer jünger“, Prof. Dr.

Werner Schunk, 3,00 €, 1,50 € für URANIA- Mitglieder

Rohrbachsche Sternwarte

Turmbesteigungen bis 28. Februar 2006 nur nach Voranmeldung in der Geschäftsstelle!

Fr 24.02. | 20.00 Uhr Himmelsbeobachtung, Voranmeldung erforderlich!

Volkssolidarität Kreisverband Gotha e. V.

Klosterstraße 5 – 7, Tel.: 036 21 - 74 53 86 eMail: gotha@volkssolidaritaet.de

montags | 09.30 Uhr Seniorensport 13.00 Uhr Kartenspiele

dienstags | 09.00 Uhr Sport - fi t ab 30 13.00 Uhr Kartenspiele

mittwochs | 09.30 Uhr Seniorengymnastik 14.00 Uhr Kaffeetisch

Mi 01.02. | 13.30 Uhr Bowling in der Gold- bacher Str.

14.00 Uhr Kaffeeplausch

Do 02.02. | 14.00 Uhr Vortrag von Herrn Lorenz Kreibe, Thema: „Alles über die Wetter- entwicklung im Kreis Gotha“

Sa 04.02. | 17.00 Uhr Oldietanzabend am laufenden Band mit Herrn Rudi Schambach Mo 06.02. | 13.00 Uhr Kartenspiele – Ach- tung: Vorstellung neuer Spiele vom Thürin- ger Spielewerk mit Frau Christel Frank – Inte- ressenten gesucht!

14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag; jeder kann seine eigene Handarbeit mitbringen Di 07.02. | 14.00 Uhr Aquarell-Kurs für Fortge- schrittene mit Frau Bärbel Laue

Mi 08.02. | 10.00 Uhr Winterfahrt in den Harz 11.00 Uhr Beratung des Blinden-& Sehbe- hindertenverbandes

13.30 Uhr Zusammenkunft des Blinden- &

Sehbehindertenverbandes

Do 09.02. | 14.00 Uhr „Mit Wissen das ge- meinsame Europa entdecken“, ein Wissens- quiz des Vereins „Bürger Europas e. V.“ unter Anleitung von Herrn Hans Wolf

Mo 13.02. | 14.00 Uhr Erlernen der Serviet- tentechnik mit Frau Renate Kolbe

Di 14.02. | 14.00 Uhr Einfache PC-Schule mit Herrn Uwe Zerbst

16.00 Uhr Aquarell-Kurs mit Frau Bärbel Laue (neuer Kurs für Anfänger!!!)

Mi 15.02. | 13.30 Uhr Bowling in der Gold- bacher Str.

14.00 Uhr Lichtbildervortrag mit Herrn Klein: „Kroatien – die wunderschöne Land- schaft“

Do 16.02. | 14.00 Uhr Schwung und Tanz am Donnerstag

14.00 Uhr Vortrag von Herrn Matthias Otto: „Gesund und vital bis ins hohe Alter“

Mo 20.02. | 14.00 Uhr musikalisches Litera-

14.00 Uhr (W) Sportnachmittag, Bowling mit Kaffeetrinken

Mo 20.02. | 09.00 Uhr (O) Lokast I 11.00 Uhr (O) Lokast II

15.00 Uhr (W) Rückenschule

Mi 22.02. | 10.00 Uhr (O) Arbeitslostenfrüh- stück: Fragen zu Hartz IV

Do 23.02. | 09.00 Uhr (O) Lokast I 11.00 Uhr (O) Lokast II

13.30 Uhr (O) SHG „Handarbeit“, Fasching 14.00 Uhr (W) Faschingsauftakt Mo 27.02. | 09.00 Uhr (O) Lokast I 11.00 Uhr (O) Lokast II Schuldnerhilfe

Gotha, August-Creuzburg-Str. 1 Tel.: 036 21 / 75 72 81

Mi + Do | 8.00 – 14.00 Uhr

Schülerhilfe

Gotha, Hauptmarkt 17, Tel.: 036 21 / 89 11 84 Mo/Mi/Fr | ab 13.30 Uhr

Zur Information: Ausrangierte Fahrräder (kein Schrott) können in unserer Fahrrad- werkstatt in der Oskar-Gründler-Str. 2 in Gotha abgeben werden. Hier werden sie re- pariert, wieder aufbereitet und an Bedürftige weitergegeben. Auf Wunsch können alte Fahrräder nach Absprache unter der Tel.- Nr. 036 21 / 75 72 82 auch abgeholt werden.

Förderverein Go-Thaler Tauschring e.V.

Betty Boxberger

99867 Gotha, Annastraße 4 Tel.: 0 36 21 / 75 88 27

eMail: bettyboxberger@web.de

Treffpunkt für Mitglieder und Interessenten jeden 1. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr in der Annastraße 4

Seniorenfasching

Am 18. und 19. Februar, jeweils ab 14.00 Uhr wird in der Stadthalle Gotha die diesjährige Faschingsveranstaltung für die Gothaer Senioren stattfi nden.

Karten sind im Vorverkauf im Bürgerbüro, Ekhofplatz 24, ab 6. Februar erhältlich.

B ü r g e r B ü ro

Ihr Servicezentrum für alle Fragen

Ekhofplatz 24 Mo. – Do. 8.00 – 18.00 Uhr

Fr. 8.00 – 14.30 Uhr Tel. 036 21 /222 - 402 Im gleichen Zeitraum erreichen Sie das

Bürgertelefon unter 036 21 / 22 22 22

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Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 1/2006 · 29. Januar 2006 · Seite 11

„Schwarzfahren“ ist kein Kavaliersdelikt

Die meisten Fahrgäste in den Straßen- bahnen kaufen sich vor der Fahrt bzw. zu Beginn der Fahrt ihren Fahrschein. Einige Fahrgäste des Öffentlichen Personen- nahverkehrs im Landkreis Gotha wissen jedoch nicht, dass das Fahren ohne gül- tigen Fahrausweis („Schwarzfahren“) kein Kavaliersdelikt ist, sondern ein Straftatbestand. Ein solcher Straftatbe- stand nach § 265a StGB kann zur Anzei- ge gebracht werden. Während der ge- samten Fahrt muss jeder Fahrgast im Be- sitz eines gültigen Fahrausweises sein und diesen auf Verlangen dem Kontroll- personal auch vorzeigen können. Dazu gehören auch die Berechtigungsauswei- se, durch die bestimmte Fahrkartenarten erst ihre Gültigkeit in den Beförderungs- mitteln erlangen.

Der Straftatbestand ist bereits gegeben, wenn Fahrausweise nicht unverzüglich erworben bzw. entwertet werden. Das Entwerten der Fahrscheine nach dem Beginn einer Kontrolle zählt bereits als Versuch des „Schwarzfahrens“ und wird genauso geahndet. Die Fahrgäste müssen ihre Fahrscheine unmittelbar beim Betreten der Bahn kaufen oder so- fort entwerten. Wer sich erst hinsetzt oder den Fahrschein erst nach dem Anfahren der Straßenbahn kauft oder entwertet handelt nach dem Gesetz nicht mehr unverzüglich.

Wird ein Fahrgast ohne gültigen Fahraus- weis angetroffen, so ist er zur Zahlung eines erhöhten Beförderungsentgeltes von 40 Euro (§ 9 Beförderungsbedingun- gen) verpfl ichtet.

Der festgestellte „Schwarzfahrer“ erfüllt damit den Tatbestand des Hausfriedens- bruches und zum anderen den Tatbe-

stand des Erschleichens von Leistungen.

Hierfür werden die Personalien des Fahr- gastes festgestellt. Sollte die glaubhafte Aufnahme der Personalien nicht möglich sein, besteht für die Kontrolleure nach

§ 121/1 St PO das Festnahmerecht für Je- dermann, solange bis die Polizei den Fall übernommen hat.

Alle Kontrolleure sind mit einem amt- lichen Kontrollausweis mit Lichtbild aus- gestattet. Auch die Betriebsangehörigen der Thüringerwaldbahn und Straßen- bahn Gotha GmbH sind berechtigt, Fahr- scheinkontrollen durchzuführen.

In den Straßenbahnen gelten die Beför-

derungsbedingungen für Mittel- und Südthüringen, die durch das Landesver- waltungsamt in Weimar genehmigt sind.

Alle Fahrscheinkontrollen unter Einhal- tung der Tarif- und Beförderungsbedin- gungen sind nicht nur für das Unterneh- men notwendig, sondern auch gegenü- ber den ehrlich zahlenden Fahrgästen.

In der Zukunft werden die Kontrollen von Fahrscheinen in den Straßenbahnen weiterhin verstärkt durchgeführt, damit die Ungerechtigkeit gegenüber den zahlenden Fahrgästen weiter verringert wird.

In allen Straßenbahnen gilt:

„Erst Fahrschein kaufen und dann mitfahren“

Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha GmbH

Waltershäuser Straße 98 • 99867 Gotha Tel.: (03621) 431-0 • Fax: (03621) 431-111

Internet: www.waldbahn-gotha.de • e-mail: info@waldbahn-gotha.de

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Seite 12 · Rathaus-Kurier · Nr. 1/2006 · 29. Januar 2006 Nichtamtlicher Teil

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Öffentlichkeitsarbeit Hauptmarkt 1, 99897 Gotha Tel. 0 36 21/22 22 34 Fax 0 36 21/22 22 93 E-Mail: presse@gotha.de Verantwortlich für den Inhalt:

Oberbürgermeister Volker Doenitz Gesamtherstellung:

Druckmedienzentrum Gotha GmbH Langenscheidtstraße 5, 99897 Gotha Tel. 0 36 21/73 96 80

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Der Rathaus-Kurier erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Gotha verteilt. Ebenfalls ist der Rathaus-Kurier an den Infotheken der Stadtverwaltung und in der Gotha-Information kostenlos erhältlich.

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29. Januar 2006

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Alle Bürgerinnen und Bürger sind

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Winterwanderung zu den Schauenburgruinen

Es war einmal ein Thüringer Landgraf. Und der lebte vor vielen hundert Jahren tief im Thürin- ger Wald in der Schauenburg... Schauenburg?

Wo steht denn diese Schauenburg? Und wer genau lebte dort? Das zu erkunden machte sich der Kinder- und Jugendtreff aus Siebleben kürzlich auf eine Forschungsreise in den tief verschneiten Winterwald auf. Und für den Fall, dass wir Erfolg haben sollten, begleiteten uns zwei junge Kameramänner aus dem Projekt

„SmS-Spaß mit Stadtgeschichte“. Sollten wir die legendäre Burg fi nden, wollten wir das unbedingt auf Film festhalten!

Am 3. Dezember begannen 15 wagemutige Entdecker ihren Ausfl ug am Gothaer Haupt- bahnhof. Wir fuhren mit der Waldbahn bis zu den Reinhardsbrunner Teichen und machten uns von dort an zu Fuß auf die Suche nach der Schauenburg.

Am nahe gelegenen Naturlehrpfad beim Schloss Reinhardsbrunn wurden wir überra- schend schnell fündig: da stand doch glatt auf einer verschneiten Wiese die Schauenburg vor uns! Allerdings nur in einem knapp mannsho- hen Modellnachbau. Da ahnten wir bereits, dass die echte Burg vielleicht schon etwas vom Zahn der Zeit zernagt sein könnte. Trotzdem ließen wir uns nicht entmutigen.

Auf dem Weg Richtung Marienglashöhle kamen wir an einem umzäunten Wildgehege vorbei und konnten ganz aus der Nähe Hirsche und Rehe bestaunen, die zutraulich bis an die Umzäunung traten und auch gegen ein kurzes Fotoshooting nichts einzuwenden hatten.

An der Marienglashöhle wurde Rast gemacht und wir verkürzten uns die Zeit mit einer erbar- mungslosen Schneeballschlacht und anschlie- ßendem Schneemannbauwettbewerb. Da alle beide Schneemänner toll aussahen, mussten schließlich beide Künstlerteams auch belohnt werden. Von der Marienglashöhle ging’s immer weiter in den Wald hinein. Märchenerzählen war angesagt. Der Weg hinauf zur Tanzbuche zog sich recht lang hin und die Kinderbeine wurden immer schwerer, als plötzlich einer unserer Forscher Schlittenglocken hörte! Wir entdeck- ten auch die Abdrücke von Schlittenkufen!

Aber wer nur sollte mitten im Winter auf einem Schlitten durch den tief verschneiten Wald fah- ren? Klar, das konnte nur der Weihnachtsmann sein! Wir riefen ihn aus Leibeskräften, doch der rotgewandete Geselle ließ sich leider nicht blicken. Auch oben an der Tanzbuche lief er uns leider nicht vor die Kameralinse. Wo mag er nur gewesen sein, als wir mit den Kindern im Wald waren?

Der Weg von der Tanzbuche nach Friedrichroda ging nun gottlob bergab. Da bot sich das Rodeln ja förmlich an. Beinahe wären wir an dem Schild mit der Aufschrift „Schauenburg“

vorbeigeschlittert. Doch unter der dicken Schneedecke war von den Ruinen der einsti- gen Thüringer Stammburg nichts mehr zu se- hen. Doch die Geschichten über den einstigen Herren der Schauenburg, Ludwig den Springer, waren auch recht spannend.

In Friedrichroda stiegen wir etwas durchgefro- ren und erschöpft wieder in die Waldbahn ein und fuhren zurück nach Gotha. Der etwa 12 km lange Marsch durch den Winterwald machte sich nun langsam bemerkbar und es begann auch bereits zu dämmern. Doch wir hatten noch einen Trumpf im Ärmel: Wieder in Gotha angekommen eilten wir zur gemütlichen Adventsstunde mit Kakao und Kuchen in unse- ren warmen Jugendklub. Zur Adventsgeschich- te waren alle Kinder schnell wieder hellwach.

Aber auf dem Heimweg ging ihnen dennoch ei- nes nicht aus dem Kopf: Wo wollte nur der Weihnachtsmann so eilig hin?

Unsere Wandergruppe bei den Modellnachbauten am Naturlehrpfad Reinhardsbrunn

Beim Fotoshooting am Hirschgehege

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