Novofluöri
bei Hirnleistungsstörungen und Altershochdruck
Ein Präparat mit 5 Sternen
Steigerung der zerebralen Leistungsfähigkeit
Senkung des erhöhten Blutdrucks im Alter
Compliance-verbessernde Darreichung
Beweisführung der
Compliance-Verbesserung
2 Indikationen
1 Präparat
Festverzinsliche immer beliebter
‚Schallmauer' von 1 Billion durchbrochen
Entwicklung des Umlaufs festverzinslicher Wertpapiere zu Nominalwerten in Milliarden DM
1970 1974 1978 1982 1986
Quelle:
Deulsone Bundesbank Grafik DG &TK
KAPITALMARKT
Renten-Papiere — Speziell für das steuergünstige Zu- satzeinkommen im Rentenal- ter gibt es neue Wertpapiere:die Annuitäten-Bonds. Kauft ein Bankkunde heute solche Rentenpapiere, bekommt er im Ruhestand über den ge- wünschten Zeitraum gleich- bleibende Jahresraten (An- nuitäten) ausgezahlt. Bei- spiel: Um vom 66. bis zum 75. Lebensjahr eine private Zusatzverordnung von 6757 DM jährlich (in zehn Jahren also insgesamt 67 570 DM) zu erhalten, muß ein 50jähri- ger jetzt 17 000 DM anlegen.
Die Rendite beträgt über sie- ben Prozent. Ein besonderer Vorteil liegt in der deutlichen Steuerersparnis. Denn Rent- ner und Pensionäre zahlen nur geringe oder sogar über- haupt keine Steuern auf Ka- pitalerträge. Ein weiterer Pluspunkt: Sollte ein Bond- Sparer in eine unerwartete Geldklemme geraten, bieten die Papiere einen Ausweg.
Sie können jederzeit an der Börse verkauft werden. Mit näherrückendem Fälligkeits- termin steigen auch die Kurse der Papiere. Persönliche Bei- spielrechnungen führen Bankberater durch. BN Deutsche Apotheker- und Ärztebank — Markttendenzen dokumentieren nach Auffas- sung der Apotheker- und Ärztebank, daß sich Heilbe- rufsangehörige verstärkt für vorsorgeorientierte Kapital- anlagen ohne Kursrisiko in- teressieren. In einer Reak- tion auf diese Entwicklung bietet das Unternehmen jetzt den neu entwickelten Apo- Bank-Auszahlplan. Er orien- tiert sich am Wunsch nach re- gelmäßigen zusätzlichen Ein- künften und soll sicherstel- len, daß vorhandenes Geld- vermögen in bedarfsgerech- ten Raten über einen gewähl- ten Zeitraum zur Verfügung steht. Der Auszahlplan eigne sich dabei ebenso zur Wie- deranlage fälliger Lebensver- sicherungen wie für die Dis- position von Verkaufserlö- sen. Einerseits könne der
Anleger ungebunden und oh- ne Kosten oder Gebühren über die Mittel verfügen. An- dererseits sei die Auszahlung weitgehend variierbar, das heißt, es kann grundsätzlich zwischen Kapital-, Zins- und Teilverzehr gewählt werden.
Das Kapital wird nach Aus- kunft der Apotheker- und Ärztebank während einer Mindestanlagedauer von fünf Jahren wie längerfristige fest- verzinsliche Geldanlagen, je- doch ohne Kursrisiko ver- zinst. Dabei seien dem Anle- ger mindestens fünf Prozent, je nach Marktlage sogar ein höherer Zins sicher. EB Börsenumsätze — Die Um- sätze von Aktien und festver- zinslichen Wertpapieren an deutschen Börsen haben sich seit 1976 von 61 Mrd. DM auf 603 Mrd. DM Ende 1986 ver- zehnfacht. Besonders stark war die Zunahme in den ver- gangenen fünf Jahren. Dabei hat der Anteil der von Aus- ländern gekauften Wertpa- piere stark zugenommen — nicht zuletzt eine Folge stei- genden Vertrauens in die deutsche Wirtschaft und vor allem auch in die deutsche Währung. BN
Der Umlauf von Pfandbriefen, Anleihen, Obligationen, ver- zinslichen Sparbriefen und Bundesschatzbriefen zu Nomi- nalwerten durchbrach 1986 die
„Schallmauer" von 1 Billion DM. Damit hat sich das Volu- men seit 1970 mehr als ver- sechsfacht. Grafik: DG BANK
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Stand 1.4.1987
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Zusammensetzung; 1 Tablette Novofluön' 1,5/4,5 bzw. 1 ml Novofluön* Lösung enthalten: Dihydroergocorninmethonsulfo- nat 0,5/1,5 mg bzw. 0,33 mg,Dihydroergocristinmethansulfonat 0,5/1,5 mg bzw. 0,33 mg, a-Dihydroergocryptinmethansulfonot 0,33/1,0mg bzw.0,22mg,ß-Dihydroergocryptinmethansulfonat 0,17/0,5 mg bzw. 0,11 mg. Anwendungsgebiete: Als unter- stützende Maßnahme beim hirnorganischen Psychosyndrom (Funktionsstörungen des Gehirns, die sich in den Leitsymptomen Niedergeschlagenheit, Verhaltensstörungen, Verwirrtheit, Schwindel äußern). Erhöhter Blutdruck bei älteren Patienten.
Zur symptomatischen Behandlung des Zervikalsyndroms.
Gegenanzeigen: Erstes und letztes Drittel der Schwangerschaft und bei bekannter Oberempfindlichkeit gegenüber Mutterkor- nalkaloiden. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen: Gefühl der verstopften Nase, Obelkeit, Erbrechen, Verdauungsstörungen.
Bei Patienten mit Hypotonie ist Vorsicht geboten. Sehr selten nach längerer Behandlungsdauer: leichte Bradykardie, ortho- statische Beschwerden und pectanginöse Beschwerden bei vor- bestehenden Erkrankungen der Herzkranzgefäße. Reaktions- vermögen! Hinweis: Novofluön • Lösung enthält 6,37 Vol.-%
Alkohol. Wechselwirkung; Bei Patienten, die gleichzeitig Anti- koagulanzien erhalten, sollten bei Therapiebeginn mit Novofluön* häufiger die Gerinnungswerte gemessen werden.
Dosierung; Erwachsene nehmen 3 mal tg1.1Tabl. Novofluön • 1,5 bzw. 30 Trpf. oder 1 mal tg1.1Tabl. Novofluön' 4,5 mit Flüssigkeit vor den Mahlzeiten ein. Bei der Behandlung des Altershoch- drucks kann die tägl. Dosis verdoppelt werden. Handelsformen u. Preise: Novofluön' 1,5; - 4,5; OP mit 25 Tabl. (N1) DM 11,45;
DM 32,30; OP mit 50 Tabl. (N 2) DM 21,20; DM 54,45; OP mit 100 Tabl. (N 3) DM 38,35; DM 99,00. Novoflträn' Lös. OP mit 50 ml/100 ml Lös. + Dosierpumpe DM 22,95; DM 38,95.
Karl Engelhard
Fabrik pharm. Präparate GmbH & Co. KG • Frankfurt/ M.
Dt. Ärztebl. 84, Heft 41, 8. Oktober 1987 (101) A-2731