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Archiv "Antiarrhythmika bei Vorhofflimmern: Indiziert bei Störungen der Hämodynamik" (10.03.1995)

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Im biologischen Gleichgewicht mit

Luffa

Das Duo zur lokalen und systemisch wirksamen Therapie

Luffa comp.-Heel®

Nasentropfen plus Luffa compositum Heel

Tabletten

VARIA AUS UNTERNEHMEN

Antiarrhythmika bei Vorhofflimmern

Indiziert bei Störungen der Hämodynamik

p

atienten mit Flimmern auf Vorhofebene drohen thromboembolische Komplikationen. Gefährdet sind insbesondere Kranke mit einem strukturellen Herzlei- den, etwa rheumatischem Fie- ber. Diese Patienten bedürfen unbedingt der antikoagulato- rischen Prophylaxe, betonte Prof. Ronald W. F. Campbell (Newcastle upon Tyne) auf ei- nem Satelliten-Symposium der Knoll AG, das im Rah- men des 12. Weltkongresses für Kardiologie in Berlin stattfand.

Am seltensten sind thromboembolische Zwi- schenfälle bei der sogenann- ten Tone atrial fibrillation.

Der Begriff besagt, daß der echokardiographische Be- fund normal ist, der Patient keine arterielle Hypertonie aufweist und das Langzeit- EKG kein intermittierendes, sondern permanentes atriales Flimmern anzeigt. Bei dieser ungefährlichen Konstellation

ist keine gerinnungshemmen- de Prophylaxe erforderlich.

Die Rhythmusstörung selbst ist behandlungsbedürf- tig, sofern sie zu belastenden Symptomen führt und die Hämodynamik in Mitleiden- schaft zieht. Bevor jedoch ei- ne antiarrhythmische Medi- kation gestartet wird, ist zu bedenken, daß praktisch jede der einschlägigen Substanzen einen proarrhythmischen Ef- fekt bewirken kann: also die Verstärkung bestehender Rhythmusstörungen und/

oder das Auslösen neuer Ar- rhythmien.

Bis vor wenigen Jahren noch wurden Antiarrhythmi- ka relativ großzügig einge-

setzt. Man nahm ganz einfach an, das jeweilige Mittel würde bestenfalls die Rhythmus- störung ausschalten oder im schlechtesten Fall ganz ein- fach unwirksam sein. Für ein Umdenken sorgten erst die CAST-Studien, in denen un- ter antiarrhythmischer Medi- kation mehr Patienten ad ex- itum kamen als unter Plazebo.

In einer noch früheren Unter- suchung stellte sich heraus, daß auch Chinidin proar- rhythmisch wirkt. In Erhe- bungen mit Lidoflazin wurde eine deutliche Steigerung der Sterblichkeit registriert, erin- nerte Campbell in Berlin. In aller Regel entsteht Vor- hofflimmem auf dem Boden

einer strukturellen kardiovas- kulären Erkrankung. Ereig- net sich daher unter antiar- rhythmischer Behandlung ein Todesfall, wird er fast immer dem Grundleiden angelastet und nicht der Tatsache, daß sich ein proarrhythmischer Effekt mit deletären Folgen eingestellt haben kann. Vor diesem Hintergrund sollte auch beim atrialen Flimmern die Indikation zur medika- mentösen antiarrhythmi- schen Therapie sehr sorgfältig und zurückhaltend gestellt werden. Nach Campbells Ur- teil ist den Kranken mit Vor- hofflimmern am besten mit Antiarrhythmika der Klassen 1 C und III gedient. kbf

Luffa camp.-Beet ° Nasentropfen, homöop. Arzneimittel (Reg.-Nr.: 29855.00.00) Zusammensetzung: 10 g enthalten:

Arzneilich wirksame Bestandteile: Luffa operculata Dil. D 4, Luffa operculata Dil. D 12, Luffa operculata Dil. D 30, Thryallis glauca Dir. D 4, Thryallis glauca Dil. D 12, Thryallis glauca Dil.

D 30 jeweils 1,0 g; Histaminum Dil. D 12 (HAB 1, Vorschr. 5a), Histaminum Dil. D 30 (HAB 1, Vorschr. 5a), Histaminum Dil.

D 200 (HAB 1, Vorschr 5a), Sulfur Dil. D 12, Sulfur Dil. D 30, Sulfur Dil. D 200 jeweils 0,5 g. Gemeinsame Potenzierung über 2 Stufen gemäß HAB 1, Vorschr 40a. Wirksamer Bestandteil:

Benzalkoniumchlorid 1 mg als Konservierungsmittel. Sonstige Bestandteile: Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natrium- monohydrogenphosphat-Dihydrat,Natriumchlorid, Wasser.

Gegenanzeigen: Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Benzalkonittrnehlorid sollten auf die Anwendung von Luffa comp.-Heel Nasentropfen verzichten. Dosierungsanleitung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, 3 - 5mal tägl. 1 - 2 Sprühstöße in jedes Nasenloch sprühen, bei Kindern unter 6 Jahren 3 - 4mal tägl. 1 Sprühstoß. Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen, bis Sprühnebel austritt.

Nach Anwendung Schutzkappe wieder aufsetzen. Dauer der Anwendung: Zeitlich nicht begrenzt. Das Arzneimittel sollte nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. Darreichungsform und Packungsgröße: Dosier- spray mit 20 ml (N1) DM 8,92

Luffa compositum Heel Tabletten, homöop. Arzneimittel (Reg.-Nr.: 30887.00.00) Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Arzneilich wirksame Bestandteile: Aralia racemosa Trit.

D 1, Arsenum jodatum Trit. D 8, Lobelia inflata Trit. D 6, Luffa operculata Trit. D 12 jeweils 25,0 mg. Die Bestandteile 2 bis 4 werden über die letzten beiden Stufen als Verreibung gemeinsam potenziert. Sonstige Bestandteile: Magnesium- stearat, Lactose. Gegenanzeigen: Bei Schilddrüsener- krankungen sollten Luffa compositum Heel Tabletten nicht ohne ärztlichen Rat angewendet werden. Dosierungs- anleitung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, 3mal tägl.1 Tablette einnehmen. Bei akuten Beschwerden alle 15 Minuten 1 Tablette einnehmen (über einen Zeitraum von bis zu 2 Std). Tabl. unter der Zunge zer- gehen lassen, nicht schlucken! Säuglinge bis zum 1. Lebens- jahr erhalten nach Rücksprache mit einem Arzt nicht mehr als ein Drittel der Erwachsenendosis. Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr erhalten nicht mehr als die Hälfte, 'Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr erhalten nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis. Dauer der Anwendung:

Zeitlich nicht begrenzt. Das Arzneimittel sollte nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. Darreichungs- form und Packungsgrößen: Packung mit 50 Tabletten (N1) DM 11,79, Packung mit 250 Tabletten (N2) DM 44,76. (Stand:

1. Januar 1994)

Biologische Heilmittel Heel GmbH 76484 Baden-Baden

-Heel

Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 10, 10. März 1995 (67) A-705

Referenzen

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