• Keine Ergebnisse gefunden

Zusammenhang zwischen Seropositivität und dem Ergebnis der Kotprobenuntersuchung

Prinzip der Methode:

5. DISKUSSION DER ERGEBNISSE

5.1. Untersuchung von Serumproben auf Neospora-Antikörper Alle 299 entnommenen Blutproben wurden im IFAT auf N.-caninum-Antikörper

5.1.16. Zusammenhang zwischen Seropositivität und dem Ergebnis der Kotprobenuntersuchung

In der vorliegenden Studie konnte kein Hund gefunden werden, der Oozysten von N.

caninum ausschied. Somit lässt sich über die Seropositivität von Hunden, die Oozysten ausscheiden, hier keine Aussage treffen.

In der Literatur wird beschrieben, dass nicht alle Hunde, die Oozysten ausscheiden, auch Antikörper gegen N. caninum entwickeln (McALLISTER et al. 1998, LINDSAY et al. 1999a, SCHARES et al. 2001a, b). Einige Autoren erklären diese Tatsache so, dass bei N. caninum möglicherweise keine oder nur eine minimale extraintestinale Infektion stattfindet und deshalb keine IgG-Antikörper gegen Tachyzoiten, die im IFAT gemessen werden können, gebildet werden (LINDSAY et al. 1999a, SCHARES et al. 2001a). Unter der Prämisse, dass eine Serokonversion auch in anderen Fällen ausbleibt, folgern LINDSAY et al. (1999a) außerdem, dass die Prävalenz, die aufgrund serologischer Untersuchungen geschätzt wird, niedriger sein könnte als die wahre Prävalenz.

Interessant ist, dass SCHARES et al. (2001a) bei allen Hunden, die in der Vergangenheit Oozysten ausgeschieden hatten, Antikörper gegen ein 152 kDa-Antigen im Immunoblot fanden. Der Nachweis dieser Antikörper könnte ein Marker

162 5. Diskussion der Ergebnisse

für eine stattgefundene Oozystenausscheidung sein und wäre somit hilfreich, um Aussagen darüber zu treffen, wie viele Hunde tatsächlich Oozysten ausgeschieden haben. Allerdings geben die Autoren zu bedenken, dass weitere Experimente nötig sind, um zu bestätigen, dass dieser Test speziesspezifisch ist.

5.2. Untersuchung von Kotproben

Kokzidienoozysten im Kot von Hunden können meistens mithilfe der Koproskopie nachgewiesen werden. Zur Differenzierung zwischen N. caninum und H. heydorni müssen weitere diagnostische Tests (z. B. eine PCR) erfolgen (BASSO et al. 2001a, ŠLAPETA et al. 2002, McGARRY et al. 2003). HILL et al. (2001) extrahierten Neospora-Oozysten-DNA aus Kotproben, aber mithilfe der Nc5-PCR gelang es nicht, weniger als 50 Neospora-Oozysten in einer 1 g schweren Kotprobe spezifisch nachzuweisen. Ob die Sensitivität dieser Methode ausreicht, um alle Ausscheiderhunde zu erkennen, ist in Anbetracht der niedrigen ausgeschiedenen Oozystenzahlen (LINDSAY et al. 2001) fraglich.

In der vorliegenden Studie gab es keinen Hund, in dessen Kot mittels Flotationsverfahren N.-caninum-Oozysten entdeckt werden konnten. Weltweit wurde bisher nur dreimal die Ausscheidung von Neospora-Oozysten bei natürlich infizierten Hunden nachgewiesen (BASSO et al. 2001a, ŠLAPETA et al. 2002, McGARRY et al.

2003). Außerdem schieden die meisten Hunde in experimentellen Studien nur in geringen Mengen Oozysten aus (LINDSAY et al. 2001). Diese Beobachtungen könnten ein Hinweis dafür sein, dass der Hund nicht der Hauptendwirt für N. caninum ist. GONDIM et al. (2004) identifizierten auch den Kojoten als Endwirt für N. caninum.

Diese Studie zeigt, dass N. caninum nicht nur eine Wirtsspezies als Endwirt benutzt.

Damit stellt sich die Frage, ob auch noch weitere Caniden als Endwirte für diesen Parasiten fungieren können.

In der vorliegenden Studie enthielten 7,14 % der 154 untersuchten Kotproben Stadien von Endoparasiten des Hundes. In 5,19 % der Kotproben fanden sich Isospora-Oozysten, in 1,95 % der Kotproben Eier von T. canis und in je 0,65 % der Kotproben Eier von T. leonina, T. vulpis, U. stenocephala und A. caninum.

BARUTZKI und SCHAPER (2003) untersuchten 8438 Hundekotproben aus den Jahren 1999-2002. Es handelte sich um Kotproben, die einem Veterinärlabor in Süddeutschland zur Routinekontrolle im Rahmen der jährlichen Impfung, zum generellen Gesundheitscheck, aufgrund gastrointestinaler Erkrankungen oder aus unbekannten Gründen eingesandt worden waren. Von diesen Kotproben enthielten 2717 (32,2 %) Endoparasiten des Hundes. Bei den infizierten Hunden kamen

folgende Endoparasiten vor: T. canis 22,4 %, T. leonina 1,8 %, Ancylostomatidae 8,6 %, T. vulpis 4,0 %, Capillaria-Arten 2,3 %, Crenosoma vulpis 0,9 %, Angio-strongylus vasorum 0,3 %, Taeniidae 1,2 %, Dipylidium caninum 0,4 %, Arten der Gattungen Diplopylidium und Joyeuxiella 0,1 %, Mesocestoides-Arten 0,2 %, Diphyllobothrium latum <0,1 %, Sarcocystis-Arten 9,0 %, Cystoisospora-Arten 22,3 %, C. canis 8,0 %, C. ohioensis 17,0 %, H. heydorni/N.caninum 1,7 % und Giardia-Arten 51,6 %. Von allen untersuchten Kotproben waren 16,6 % positiv für einen Befall mit Giardia-Arten, 11,2 % für einen Nematodenbefall, 10,4 % für einen Kokzidienbefall und 0,6 % für einen Cestodenbefall.

EPE et al. (1993) untersuchten 3329 Hundekotproben, die an das Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover gesandt worden waren. Sie stammten überwiegend von Tieren aus dem norddeutschen Raum. Die Autoren fanden bei 6,9 % dieser Kotproben Entwicklungsstadien von T. canis, bei 6 % von Giardia-Arten, bei 4,2 % von Cystoisospora-Arten, bei 3,0 % von Sarcocystis-Arten, bei je 2,5 % von Ancylostomiden und T. vulpis, bei je 1,1 % von T. leonina und D.

caninum, bei 0,7-1,0 % von Taeniiden, bei je 0,6 % von Mesocestoides-Arten und Metastrongyliden, bei 0,3 % von Strongyloides stercoralis sowie bei je 0,2 % von Capillaria-Arten und H. heydorni.

Die Prozentzahlen der für die einzelnen Parasiten positiven Kotproben in der vorliegenden Studie lagen mit einer Ausnahme deutlich unter den in den obigen Studien beschriebenen Zahlen. Das kann zum einen daran liegen, dass Institute an Universitätskliniken oder Laboreinrichtungen vorselektiertes Untersuchungsmaterial eingeschickt bekommen, zum anderen spricht dieser Befund aber auch dafür, dass die Patienten der vorliegenden Studie eine gute antiparasitäre Behandlung erhielten.

Die Entwurmungsempfehlung in der Praxis, aus der die Patienten stammten, lautete, dass die Besitzer ihre Hunde in 3-monatigen Abständen mit verschiedenen Präparaten entwurmen sollten. Sie scheint einen effektiven Schutz vor Parasitenbefall geboten zu haben. Einzig Isospora-Oozysten wurden in der vorliegenden Studie mit 5,19 % geringgradig mehr gefunden als in der Studie von EPE et al. (1993). Dort kamen sie bei 4,2 % der untersuchten Proben vor. Dieser Unterschied liegt vermutlich an der geringen Probenanzahl in der eigenen Studie und ist wohl eher zufallsbedingt.

In der eigenen Studie gab es auch einen Hund, in dessen Kot Eimeria-Oozysten gefunden wurden. Eimerien sind keine Endoparasiten des Hundes. Sie kommen bei Geflügel, Kaninchen und Wiederkäuern vor (ROMMEL et al. 2000). Die Besitzer des Hundes, in dessen Kot Eimeria-Oozysten gefunden wurden, machten im Fragebogen die Angabe, dass ihr Hund niemals Kaninchen aufnahm. Denkbar ist, dass dieser Hund als Passagier gedient hat, indem er z. B. Kot einer anderen Tierart, der diese

164 5. Diskussion der Ergebnisse

Oozysten enthielt, oder mit Oozysten kontaminiertes Fleisch dieser Tierart aufgenommen hat.

5.3. Ausblick

In dieser Studie konnten einige Anhaltspunkte gefunden werden, die zu einer möglichen Klärung der Epidemiologie und der Übertragungswege von N. caninum beitragen können. Ferner gelang es, einen Eindruck zur Seroprävalenz von N.

caninum in einer definierten Hundepopulation innerhalb von Rheinland-Pfalz zu gewinnen.

Es wäre interessant, ähnliche Untersuchungen auch in anderen Regionen Deutschlands durchzuführen, um zu kontrollieren, ob diese Studie repräsentativ für ganz Deutschland ist, oder aber, ob es in anderen Regionen zu ganz anderen Seroprävalenzen in der Hundepopulation kommt. Zudem könnte durch eine Verbreiterung der Datenbasis auch der Versuch unternommen werden, multiple Abhängigkeiten in Modellen zu erkennen, denn die vorliegende Untersuchung kann wegen der geringen Zahl seropositiver Tiere potentielle Interaktionen zwischen Einflussfaktoren von N.-caninum-Infektionen nicht erkennen. Mithilfe solcher Untersuchungen könnten weitere Anhaltspunkte gewonnen werden, die zur Klärung der Entwicklung und Übertragung sowie möglicher End- und Zwischenwirte des Parasiten nötig sind.

Es ist wichtig, dass sensitive Methoden entwickelt werden, mit denen man sicher auf eine Oozystenausscheidung der Endwirte schließen kann. Erste Schritte in diese Richtung haben SCHARES et al. (2001a) durch die Entdeckung von Antikörpern gegen ein 152 kDa-Antigen gemacht, von denen sie vermuten, dass diese auf eine Oozystenausscheidung in der Vergangenheit schließen lassen. Ferner gelang es HILL et al. (2001), N.-caninum-Oozysten mithilfe einer PCR aus Hundekot zu isolieren. Eine Verfeinerung dieser Methoden und eine Untersuchung möglichst großer Stichproben in der Zukunft sollte eine Bewertung der Rolle des Hundes bei der Epidemiologie der Neosporose möglich machen. Mit immer besseren Kenntnissen über N. caninum wird es möglich werden, auch bessere Kontrollstrategien für Infektionen mit diesem Parasiten zu entwickeln.

Es bleibt abzuwarten, ob der Hund und der Kojote die einzigen natürlichen Endwirte für diesen Parasiten sind. Bis genaue Kenntnisse über die Art und Häufigkeit einer horizontalen Übertragung zwischen Hund und Rind vorliegen, sollte der Kontakt zwischen Hunden und Rindern zwar möglichst vermieden werden, aber es sollten auch keine zu drastischen Maßnahmen ergriffen werden, wie es z. B. durch eine

Sperrung von Fernwanderwegen im Gespräch ist. Solche Maßnahmen könnten sich weit über das versprochene Ziel hinaus auf ganz andere Bereiche, z. B. den Tourismus, auswirken. Man muss daher abwägen, was wirklich sinnvoll und erforderlich ist.

Insgesamt lässt sich sagen, dass zur vollständigen Klärung der systematischen Stellung von N. caninum, der Epidemiologie und der Übertragungswege des Parasiten sowie des natürlichen End- und Zwischenwirtsspektrums noch viele weitere Studien nötig sind.

166 6. Zusammenfassung

6. ZUSAMMENFASSUNG

STAUB, Martina (2004):

Untersuchungen zur Prävalenz und Epidemiologie von Neospora-Infektionen bei Hunden in Rheinland-Pfalz (Kreis Mayen-Koblenz)

Es wurden aktuelle Daten zur Prävalenz von Neospora-caninum-Infektionen bei 315 Hunden aus der Klientel einer Tierarztpraxis im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz gesammelt. Dabei wurde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Vorkommen von Neospora-Infektionen und Alter, Rasse, Geschlecht, Herkunft, Haltung oder Fütterung bei diesen Hunden gab. Hierzu wurden Serumproben im indirekten Fluoreszenzantikörpertest auf N.-caninum-Antikörper und Kotproben mit einer Flotationstechnik auf Neospora-ähnliche Oozysten untersucht.

Mithilfe eines Fragebogens wurden Daten zu Alter, Rasse, Geschlecht, Herkunft, Haltung und Fütterung der Hunde gewonnen.

Bei einem Cut-off-Titer von 1:50 waren 13 der 292 Serumproben (4,45 %) positiv für N. caninum. Der höchste Titer in dieser Studie lag bei 1:800. In 154 untersuchten Kotproben konnten keine Neospora-ähnliche Oozysten nachgewiesen werden.

In der Gruppe der Hunde, die 3 Jahre und älter waren, war die Seroprävalenz mit 6,81 % signifikant (p=0,0053) höher als in der Gruppe der Hunde, die jünger als 3 Jahre waren (0 %).

Es gab eine Tendenz, dass große Hunde häufiger seropositiv waren als kleine Hunde (p=0,0679), dass Hündinnen häufiger seropositiv waren als Rüden (p=0,0701) und dass Hunde, die rohes Rindfleisch erhielten, häufiger seropositiv waren als Hunde, die dieses nicht erhielten (OR=11,67).

Es konnte kein Einfluss von Rasse, Kastration, Herkunft, Haltung und Auslauf des Hundes, Haltung anderer Tiere, Aufnahme von Mäusen, Ratten oder anderen Kleinnagern, Kaninchen, Hunde- oder Fuchskot sowie Seropositivität für Toxoplasma gondii auf die Seroprävalenz von N. caninum festgestellt werden.

7. SUMMARY

STAUB, Martina (2004):

Ivestigation on the prevalence and epidemiology of Neospora infections in dogs in Rhineland-Palatinate, district Mayen-Koblenz (Germany)

Topical data on the prevalence of Neospora caninum infections in dogs presented at one veterinary practice in the district of Mayen-Koblenz (Rhineland-Palatinate, Germany) were collected. It was examined whether there was a relationship between the presence of Neospora infections in these dogs and age, breed, sex, origin, type of keeping or feeding. Serum samples were tested for N. caninum antibodies by the indirect fluorescent antibody test and faecal samples for Neospora-like oocysts using a flotation technique. Data on age, race, sex, origin, type of keeping and feeding of the dogs were recorded using a questionnaire.

Using a cut-off titer of 1:50, 13 (4.45 %) of 292 serum samples were positive for N.

caninum. The highest titer in this study was 1:800. No Neospora-like oocysts were detected in faecal samples of 154 dogs.

In the group of dogs 3 years and older the seroprevalence was 6,81%, which was significantly (p=0,0053) higher than in the group of the dogs younger than 3 years (0%).

There was a tendency that large dogs were more frequently seropositive than small dogs (p=0,0679), that female dogs were more frequently seropositive than male dogs (p=0,0701) and that dogs, that were fed raw beef, were more frequently seropositive than dogs, that were not fed raw beef (OR=11,67).

No correlation was found between the presence of N. caninum antibodies and race, castration, origin, type of keeping and exercise of the dog, keeping of other animals, intake of mice, rats or other small rodents, rabbits, canine faeces as well as seropositivity for Toxoplasma gondii.

168 8. Literaturverzeichnis

8. LITERATURVERZEICHNIS

ALDERTON, D. (1995):

Hunderassen.

BLV, München, Wien, Zürich

ALMERÍA, S., D. FERRER, M. PABÓN, J. CASTELLÀ u. S. MAÑAS (2002):

Red foxes (Vulpes vulpes) are a natural intermediate host of Neospora caninum.

Vet. Parasitol. 107, 287-294

ANDERSON, M. L., P. C. BLANCHARD, B. C. BARR, J. P. DUBEY, R. L. HOFFMAN u. P. A. CONRAD (1991):

Neospora-like protozoan infection as a major cause of abortion in California dairy cattle.

J. Am. Vet. Med. Assoc. 198, 241-244

ANDERSON, M. L., J. P. REYNOLDS, J. D. ROWE, K. W. SVERLOW, A. E.

PACKHAM B. C. BARR u. P. A. CONRAD (1997):

Evidence of vertical transmission of Neospora sp. infection in dairy cattle.

J. Am Vet. Med. Assoc. 210, 1169-1172 ANTONY, A., u. N. B. WILLIAMSON (2001):

Recent advances in understanding the epidemiology of Neospora caninum in cattle.

N. Z. Vet. J. 49, 42-47

ATKINSON, R. A., R. W. COOK, L. A. REDDACLIFF, J. ROTHWELL, K. W.

BROADY, P. A. W. HARPER u. J. T. ELLIS (2000a):

Seroprevalence of Neospora caninum infection following an abortion outbreak in a New South Wales dairy cattle herd.

Aust. Vet. J. 78, 262-266

ATKINSON, R., P. A. W. HARPER, M. P. REICHEL u. J. T. ELLIS (2000b):

Progress in the serodiagnosis of Neospora caninum infections of cattle.

Parasitol. Today 16, 110-114

BAKER, D. G., T. Y. MORISHITA, D. L. BROOKS, S. K. SHEN, D. S. LINDSAY u. J.

P. DUBEY (1995):

Experimental oral inoculations in birds to evaluate potential definitive hosts of Neospora caninum.

J. Parasitol. 81, 783-785 BARBER, J. (1998):

Canine neosporosis.

Waltham Focus 8, 25-29

BARBER, J. S., R. B. GASSER, J. ELLIS, M. P. REICHEL, D. McMILLAN u. A. J.

TREES (1997a):

Prevalence of antibodies to Neospora caninum in different canid populations.

J. Parasitol. 83, 1056-1058

BARBER, J. S., O. J. M. HOLMDAHL, M. R. OWEN, F. GUY, A. UGGLA u. A. J.

TREES (1995):

Characterisation of the first European isolate of Neospora caninum (Dubey, Carpenter, Speer, Topper and Uggla).

Parasitology 111, 563-568

BARBER, J. S., C. E. PAYNE-JOHNSON u. A. J. TREES (1996):

Distribution of Neospora caninum within the central nervous system and other tissues of six dogs with clinical neosporosis.

J. Small Anim. Pract. 37, 568-574 BARBER, J. S., u. A. J. TREES (1996):

Clinical aspects of 27 cases of neosporosis in dogs.

Vet. Rec. 139, 439-443

BARBER, J. S., u. A. J. TREES (1998):

Naturally occurring vertical transmission of Neospora caninum in dogs.

Int. J. Parasitol. 28, 57-64

BARBER, J., A. J. TREES, M. OWEN u. B. TENNANT (1993):

Isolation of Neospora caninum from a British dog.

Vet. Rec. 133, 531-532

BARBER, J. S., L. VAN HAM, I. POLIS u. A. J. TREES (1997b):

Seroprevalence of antibodies to Neospora caninum in Belgian dogs.

J. Small Anim. Pract. 38, 15-16

BARR, B. C., M. L. ANDERSON, P. C. BLANCHARD, B. M. DAFT, H. KINDE u. P. A.

CONRAD (1990):

Bovine fetal encephalitis and myocarditis associated with protozoal infections.

Vet. Pathol. 27, 354-361

BARR, B. C., M. L. ANDERSON, J. P. DUBEY u. P. A. CONRAD (1991):

Neospora-like protozoal infections associated with bovine abortions.

Vet. Pathol. 28, 110-116

BARR, B. C., M. L. ANDERSON, L. W. WOODS, J. P. DUBEY u. P. A. CONRAD (1992):

Neospora-like protozoal infections associated with abortion in goats.

J. Vet. Diagn. Invest. 4, 365-367

170 8. Literaturverzeichnis

BARR, B. C., P. A. CONRAD, R. BREITMEYER, K. SVERLOW, M. L. ANDERSON, J. REYNOLDS, A. E. CHAUVET, J. P. DUBEY u. A. A. ARDANS (1993):

Congenital Neospora infection in calves born from cows that had previously aborted Neospora-infected fetuses: four cases (1990-1992).

J. Am. Vet. Med. Assoc. 202, 113-117

BARR, B. C., P. A. CONRAD, K. W. SVERLOW, A. F. TARANTAL u. A. G.

HENDRICKX (1994a):

Experimental fetal and transplacental Neospora infection in the nonhuman primate.

Lab. Invest. 71, 236-242

BARR, B. C., J. D. ROWE, K. W. SVERLOW, R. H. BONDURANT, A. A. ARDANS, M. N. OLIVER u. P. A. CONRAD (1994b):

Experimental reproduction of bovine fetal Neospora infection and death with a bovine Neospora isolate.

J. Vet. Diagn. Invest. 6, 207-215

BARTELS, C. J. M., W. WOUDA u. Y. H. SCHUKKEN (1999):

Risk factors for Neospora caninum-associated abortion storms in dairy herds in the Netherlands (1995-1997).

Theriogenology 52, 247-257

BARUTZKI, D. u. R. SCHAPER (2003):

Endoparasites in dogs and cats in Germany 1999-2002.

Parasitol. Res. 90, 147-149

BASSO, W., L. VENTURINI, M. C. VENTURINI, D. E. HILL, O. C. H. KWOK, S. K.

SHEN u. J. P. DUBEY (2001a):

First isolation of Neospora caninum from the feces of a naturally infected dog.

J. Parasitol. 87, 612-618

BASSO, W., L. VENTURINI, M. C. VENTURINI, P. MOORE, M. RAMBEAU, J. M.

UNZAGA, C. CAMPERO, D. BACIGALUPE u. J. P. DUBEY (2001b):

Prevalence of Neospora caninum infection in dogs from beef-cattle farms, dairy farms, and from urban areas of Argentina.

J. Parasitol. 87, 906-907

BASZLER, T. V., S. ADAMS, J. VANDER-SCHALIE, B. A. MATHISON u. M.

KOSTOVIC (2001):

Validation of a commercially available monoclonal antibody-based competitive-inhibition enzyme-linked immunosorbent assay for detection of serum antibodies to Neospora caninum in cattle.

J. Clin. Microbiol. 39, 3851-3857

BASZLER, T. V., D. P. KNOWLES, J. P. DUBEY, J. M. GAY, B. A. MATHISON u. T.

F. McELWAIN (1996):

Serological diagnosis of bovine neosporosis by Neospora caninum monoclonal antibody-based competitive inhibition enzyme-linked immunosorbent assay.

J. Clin. Microbiol. 34, 1423-1428

BERGERON, N., G. FECTEAU, A. VILLENEUVE, C. GIRARD u. J. PARÉ (2001):

Failure of dogs to shed oocysts after being fed bovine fetuses naturally infected by Neospora caninum.

Vet. Parasitol. 97, 145-152

BERNSTEEN, L., C. R. GREGORY, L. R. ARONSON, R. A. LIRTZZMAN u. D. G.

BRUMMER (1999):

Acute toxoplasmosis following renal transplantation in three cats and a dog.

J. Am. Vet. Med. Assoc. 215, 1123-1126 BJERKÅS, I., u. J. P. DUBEY (1991):

Evidence that Neospora caninum is identical to the Toxoplasma-like parasite of Norwegian dogs.

Acta vet. scand. 32, 407-410

BJERKÅS, I., M. C. JENKINS u. J. P. DUBEY (1994):

Identification and characterization of Neospora caninum tachyzoite antigens useful for diagnosis of neosporosis.

Clin. Diagn. Lab. Immunol. 1, 214-221

BJERKÅS, I., S. F. MOHN u. J. PRESTHUS (1984):

Unidentified cyst-forming sporozoon causing encephalomyelitis and myositis in dogs.

Z. Parasitenkd. 70, 271-274

BJERKÅS, I., u. J. PRESTHUS (1988):

Immuno-histochemical and ultrastructural characteristics of a cyst-forming sporozoon associated with encephalomyelitis and myositis in dogs.

Acta Pathol. Microbiol. Immunol. Scand. 96, 445-454 BJERKÅS, I, u. J. PRESTHUS (1989):

The neuropathology in toxoplasmosis-like infection caused by a newly recognized cyst-forming sporozoon in dogs.

Acta Pathol. Microbiol. Immunol. Scand. 97, 459-468

BJÖRKMAN, C., S. ALENIUS, U. EMANUELSSON u. A. UGGLA (2000):

Neospora caninum and bovine virus diarrhoea virus infections in Swedish dairy cows in relation to abortion.

Vet. J. 159, 201-206

BJÖRKMAN, C., u. A. HEMPHILL (1998):

Characterization of Neospora caninum iscom antigens using monoclonal antibodies.

Parasite Immunol. 20, 73-80

172 8. Literaturverzeichnis

BJÖRKMAN, C., O. J. M. HOLMDAHL u. A. UGGLA (1997):

An indirect enzyme-linked immunoassay (ELISA) for demonstration of antibodies to Neospora caninum in serum and milk of cattle.

Vet. Parasitol. 68, 251-260

BJÖRKMAN, C., O. JOHANSSON, S. STENLUND, O. J. M. HOLMDAHL u. A.

UGGLA (1996):

Neospora species infection in a herd of dairy cattle.

J. Am. Vet. Med. Assoc. 208, 1441-1444 BJÖRKMAN, C., u. A. LUNDÉN (1998):

Application of iscom antigen preparations in ELISAs for diagnosis of Neospora and Toxoplasma infections.

Int. J. Parasitol. 28, 187-193

BJÖRKMAN, C., A. LUNDÉN, J. HOLMDAHL, J. BARBER, A. J. TREES u. A.

UGGLA (1994a):

Neospora caninum in dogs: detection of antibodies by ELISA using an iscom antigen.

Parasite Immunol. 16, 643-648

BJÖRKMAN, C., A. LUNDÉN u. A. UGGLA (1994b):

Prevalence of antibodies to Neospora caninum and Toxoplasma gondii in Swedish dogs.

Acta vet. scand. 35, 445-447

BJÖRKMAN, C., K. NÄSLUND, S. STENLUND, S. W. MALEY, D. BUXTON u. A.

UGGLA (1999):

An IgG avidity ELISA to discriminate between recent and chronic Neospora caninum infection.

J. Vet. Diagn. Invest. 11, 41-44 BJÖRKMAN, C., u. A. UGGLA (1999):

Serological diagnosis of Neospora caninum infection.

Int. J. Parasitol. 29, 1497-1507

BRYAN, L. A., A. A. GAJADHAR, J. P. DUBEY u. D. M. HAINES (1994):

Bovine neonatal encephalomyelitis associated with a Neospora sp. protozoan.

Can. Vet. J. 35, 111-113

BUNDESGESUNDHEITSBLATT (1989):

Verfahrensrichtlinien für die Laboratoriumsdiagnostik von parasitären Infektionen beim Menschen. VI. Spezielle Routinemethode zum Nachweis von Antikörpern gegen Toxoplasma gondii.

Bekanntmachungen des BGA 12/89, 552-555

BURKHARDT, E., J. P. DUBEY, G. KORTE u. C. BAUER (1992):

Zwei Erkrankungen infolge einer Infektion mit Neospora caninum bei Hundewelpen in Deutschland.

Kleintier-Prax. 37, 701-706

BUXTON, D., S. W. MALEY, P.-P. PASTORET, B. BROCHIER u. E. A. INNES (1997a):

Examination of red foxes (Vulpes vulpes) from Belgium for antibody to Neospora caninum and Toxoplasma gondii.

Vet. Rec. 141, 308-309

BUXTON, D., S. W. MALEY, K. M. THOMSON, A. J. TREES u. E. A. INNES (1997b):

Experimental infection of non-pregnant and pregnant sheep with Neospora caninum.

J. Comp. Pathol. 117, 1-16

CHEADLE, M. A., D. S. LINDSAY u. B. L. BLAGBURN (1999):

Prevalence of antibodies to Neospora caninum in dogs.

Vet. Parasitol. 85, 325-330

COCHRANE, S. M., u. J. P. DUBEY (1993):

Neosporosis in a golden retriever dog from Ontario.

Can. Vet. J. 34, 232-233

COLE, R. A., D. S. LINDSAY, B. L. BLAGBURN u. J. P. DUBEY (1995a):

Vertical transmission of Neospora caninum in mice.

J. Parasitol. 81, 730-732

COLE, R. A., D. S. LINDSAY, B. L. BLAGBURN, D. C. SORJONEN u. J. P. DUBEY (1995b):

Vertical transmission of Neospora caninum in dogs.

J. Parasitol. 81, 208-211

COLE, R. A., D. S. LINDSAY, J. P. DUBEY u. B. L. BLAGBURN (1993):

Detection of Neospora caninum in tissue sections using a murine monoclonal antibody.

J. Vet. Diagn. Invest. 5, 579-584

CONRAD, P. A., B. C. BARR, K. W. SVERLOW, M. ANDERSON, B. DAFT, H.

KINDE, J. P. DUBEY, L. MUNSON u. A. ARDANS (1993a):

In vitro isolation and characterisation of a Neospora sp. from aborted bovine foetuses.

Parasitology 106, 239-249

174 8. Literaturverzeichnis

CONRAD, P. A., K. SVERLOW, M. ANDERSON, J. ROWE, R. BONDURANT, G.

TUTER, R. BREITMEYER, C. PALMER, M. THURMOND, A. ARDANS, J. P.

DUBEY, G. DUHAMEL u. B. BARR (1993b):

Detection of serum antibody responses in cattle with natural or experimental Neospora infections.

J. Vet. Diagn. Invest. 5, 572-578

CONRATHS, F. J., C. BAUER u. W. BECKER (1996):

Nachweis von Antikörpern gegen Neospora caninum bei Kühen in hessischen Betrieben mit Abort- und Fruchtbarkeitsproblemen.

Dtsch. tierärztl. Wochenschrift 103, 221-224

CORBELLINI, L. G., E. M. COLODEL u. D. DRIEMEIER (2001):

Granulomatous encephalitis in a neurologically impaired goat kid associated with degeneration of Neospora caninum tissue cysts.

J. Vet. Diagn. Invest. 13, 416-419

ÇOŠKUN, Š. Z., l. AYDÝN u. C. BAUER (2000):

Seroprevalence of Neospora caninum infection in domestic dogs in Turkey.

Vet. Rec. 146, 649

CRINGOLI, G., L. RINALDI, F. CAPUANO, L. BALDI, V. VENEZIANO u. G. CAPELLI (2002):

Serological survey of Neospora caninum and Leishmania infantum co-infection in dogs.

Vet. Parasitol. 106, 307-313

CUDDON, P., D.-S. LIN, D. D. BOWMAN, D. S. LINDSAY, T. K. MILLER, I. D.

DUNCAN, A. DE LAHUNTA, J. CUMMINGS, M. SUTER, B. COOPER, J. M. KING u.

J. P. DUBEY (1992):

Neospora caninum infection in English springer spaniel littermates: diagnostic evaluation and organism isolation.

J. Vet. Intern. Med. 6, 325-332

CUMMINGS, J. F., A. DE LAHUNTA, M. M. SUTER u. R. H. JACOBSON (1988):

Canine protozoan polyradiculoneuritis.

Acta. Neuropathol. (Berl.) 76, 46-54

DAFT, B. M, B. C. BARR, N. COLLINS u. K. SVERLOW (1996):

Neospora encephalomyelitis and polyradiculoneuritis in an aged mare with Cushing’s disease.

Equine Vet. J. 28, 240-243

DAVISON, H. C., A. OTTER u. A. J. TREES (1999a):

Estimation of vertical and horizontal transmission parameters of Neospora caninum infections in dairy cattle.

Int. J. Parasitol. 29, 1683-1689

DAVISON, H. C., A. OTTER u. A. J. TREES (1999b):

Herd-specific and age-specific seroprevalence of Neospora caninum in 14 British dairy herds.

Vet. Rec. 144, 547-550

DE MAREZ, T., S. LIDDELL, J. P. DUBEY, M. C. JENKINS u. L. GASBARRE (1999):

Oral infection of calves with Neospora caninum oocysts from dogs: humoral and cellular immune responses.

Int. J. Parasitol. 29, 1647-1657

DI LORENZO, C., C. VENTURINI, C. CASTELLANO, L. VENTURINI, J. M. UNZAGA

DI LORENZO, C., C. VENTURINI, C. CASTELLANO, L. VENTURINI, J. M. UNZAGA